Auto ...
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Re: Auto ...
E-Mobilität:
beim Löschen von Elektrofahrzeugen ist von der Feuerwehr eben Kreativität gefragt.
http://www.tagblatt.de/Nachrichten/Elek ... 54849.html
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- Petz
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Re: Auto ...
Es wäre sicher sinnvoll wenn man bei Elektroautos vorschreiben würde das die Batterien in einem bis auf die Kabeldurchführungen abgeschlossenen Stahlblechbehälter verbaut sein müssen denn dann könnte sich ein Brand der durch interne Kurzschlüsse verursacht würde nicht weiter ausbreiten. Es gibt technische Möglichkeiten auch die Kabeldurchführungen feuerhemmend zu gestalten sodaß die Kabel im Brandfalle dort automatisch abgetrennt und die Öffnungen verschlossen werden; wenn dadurch kein Sauerstoff mehr zukommt löscht sich der Brand von selbst.
Petz setzt seine Aktivitäten mit Ende Juni 2020 stark zurück. Ich bleibe aber bis auf weiteres in Ausnahmefällen und per PN für Fragen, Hilfe beim Modellbau etc. noch aktiv.
- Spezialwidde
- Feldberg (1493m)
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Re: Auto ...
Najaaaaa bei Fahrzeugtraktionsbatterien wäre ich mir da nicht so sicher...Wenn intern die gesammte gespeicherte Energie freigesetzt wird bei einem Zellenschaden schmokelt alles zusammen.Petz hat geschrieben:wenn dadurch kein Sauerstoff mehr zukommt löscht sich der Brand von selbst.
Genieße den Winter solange es ihn noch gibt
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Re: Auto ...
Falls das passiert, explodiert das ganze Gehäuse durch den Druck. Batteriebrände können sehr heiß werden.Spezialwidde hat geschrieben:Najaaaaa bei Fahrzeugtraktionsbatterien wäre ich mir da nicht so sicher...Wenn intern die gesammte gespeicherte Energie freigesetzt wird bei einem Zellenschaden schmokelt alles zusammen.Petz hat geschrieben:wenn dadurch kein Sauerstoff mehr zukommt löscht sich der Brand von selbst.
- Spezialwidde
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Re: Auto ...
Ja, deswegen kann und darf man ein Batteriegehäuse auch nie hermetisch abdichten. In einem solchen Falle muss dem Überdruck immer Gelegenheit gegeben werden zu entweichen. Und dabei kommt es auch meistens zum echten Brand weil die freigesetzten Gase selbstentzünden sobald sie an die Luft kommen. Eine solche Sollbruchstelle hat ausnahmslos jeder Akku.
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- ramon23
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Re: Auto ...
Ich arbeite in einer Buswerkstatt und habe mit dem Thema täglich zu tun. Es hat bei uns noch NIE einen Batteriebrand gegeben, auch nicht durch Selbstentzündung. Haben auch Probleme mit Batterien (220AH, Gel), die im Betrieb sehr heiß werden und ab und an auch mal der Deckel hochgeht. Aber noch nie hat es dabei gebrannt, so schnell geht das nicht. Bei den Bränden der E Autos spielen da sicher noch andere Faktoren eine Rolle.Spezialwidde hat geschrieben: Und dabei kommt es auch meistens zum echten Brand weil die freigesetzten Gase selbstentzünden sobald sie an die Luft kommen.
Gruß Nils
- Spezialwidde
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Re: Auto ...
Wir reden hier aber nicht von Bleibatterien (die geben nur Knallgas in geringen Mengen ab welches sich natürlich nicht selbstentzündet und meist auch so schnell verflüchtigt dass da keine wirkliche Gefahr besteht). Wir oder zumindest ich meine Lithuimakkus welche bei E-Autos zum Einsatz kommen. Diese setzen selbstentzündliche lithiumhaltige Aerosole frei. Wenn man mal einen Nagel in einen popligen kleinen Lipo-Akku aus einem Handy. Du wirst dich wundern was das für ein Feuerwerk gibt. (natürlich nicht machen, das kann ins Auge gehen!) Hochgerechnet auf die Dimension eines E-Autoakkupacks kann man nur noch rennen...Ich arbeite in einem Betrieb wo solche Akkus getestet werden. Unsere Prüfkammer muss da ganz schön leiden. Diese Großakkus haben eben ganz andere Problematiken als zb Starterbatterien. Die werden höchstens heiß und zischen ein bisschen rum. Der Elektrolyt (Schwefelsäure) ist zwar auch alles andere als ungefährlich aber absolut unbrennbar. Selbst beim Kurzschluss fangen die kein Feuer.ramon23 hat geschrieben:
Ich arbeite in einer Buswerkstatt und habe mit dem Thema täglich zu tun. Es hat bei uns noch NIE einen Batteriebrand gegeben, auch nicht durch Selbstentzündung. Haben auch Probleme mit Batterien (220AH, Gel), die im Betrieb sehr heiß werden und ab und an auch mal der Deckel hochgeht. Aber noch nie hat es dabei gebrannt, so schnell geht das nicht. Bei den Bränden der E Autos spielen da sicher noch andere Faktoren eine Rolle.
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Re: Auto ...
Deswegen habe ich ja geschrieben das es bei E-Autos etwas anders ist. Du hast es einfach verallgemeinert...
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- Spezialwidde
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Re: Auto ...
...hatten übrigens auch schon E-Busse im Testeinsatz...sind aber (noch?) durchgefallen, vor allem wegen mangelnder Reichweite und gleichzeitig zu langer Ladezeit.
- Spezialwidde
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Re: Auto ...
Ich kenne den Kompromiss den man gerade in Litauen erprobt. Oberleitungsbusse gibt es da schon ewig (Trolleybusse hießen die wenn ich mich nicht irre), allerdings waren die eben auf die Oberleitungen beschränkt. Da erprobt man jetzt gerade welche die im Batteriebetrieb auch mal die Oberleitung verlassen können.ramon23 hat geschrieben:...hatten übrigens auch schon E-Busse im Testeinsatz...sind aber (noch?) durchgefallen, vor allem wegen mangelnder Reichweite und gleichzeitig zu langer Ladezeit.
Du hast eben im Moment ein gesetzliches Problem: man darf nicht beliebig viel Energiedichte in einen Akku packen. Je höher die wird umso instabiler wird der Akku. Die reaktive Masse ist ebenfalls beschränkt. Eben weil das Ding sonst im Unglücksfall einen halben Straßenzug ausradiert. Mit der klassischen Akkutechnik kann man meiner Meinung nach nicht mehr viel weiterkommen. Gerade bei Bussen böte sich eben die Akkutechnik an bei der Elektrolyt und Akkuzellen getrennt gelagert werden und der Elektrolyt zur Reaktion in die Zelle gepumpt wird. Im Prinzip eine Art Brennstoffzelle wenn man so will, nur dass dei Energie in den Elektrolytflüssigkeiten gespeichert wird. Die Flüssigkeiten sind prinzipiell ungefährlich solange sie schön getrennt in ihren Tanks lagern. Auch kann man so große energiemengen speichern und die Kapazität einfach durch zusätzliche Tanks erweitern. Diese Elektrolyte können auch zb im Busdepot in einer anderen Zelle erzeugt und in die Busse getankt werden. Das löst das Problem langer Ladezeiten. Mal schauen was da noch kommt...
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Re: Auto ...
ramon23 hat geschrieben:...hatten übrigens auch schon E-Busse im Testeinsatz...sind aber (noch?) durchgefallen, vor allem wegen mangelnder Reichweite und gleichzeitig zu langer Ladezeit.
Hamburg hat dahin gehend wohl bessere Erfahrungen gemacht. Die Hamburger Hochbahn will bis 2030 alle Busse auf batterieelektrisch umstellen. Jetzt weiß ich auch warum bei jedem 2. Bauvorhaben in Hamburg eine Netzstation errichtet wird.
Das größte Problem bei der E-Mobilität wird nämlich der Stromtransport bzw. die Bereitstellung, wenn man in einer angemessenen Zeit laden möchte braucht man schon ein paar kW, auch schon bei PKWs. Die Ladestatoin für die Busse sind wiederum eine ganz andere Liga, nichts mit Stecken sonder mit Stromabgreifer auf dem Dach. Hier schön zu sehen: https://www.mopo.de/image/28356936/max/ ... trobus.jpg
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Re: Auto ...
Hamburger Hochbahn ist schon sehr speziell. Die haben bei den Herstellern Sonderkonditionen und fahren quasi im vollem Betrieb fast "Feldversuche" mit neuen Modellen. War schon oft mit Leuten von da auf Lehrgang. Ist für die Werkstätten aber auch nicht immer schön...Ob die jetzt bessere Erfahrungen gemacht haben (mit E Bussen) weiß ich nicht, aber mit so ner Aussage stehen die natürlich gut da. Ohne Probleme geht das sicher nicht ab. Das mit geeigneten Lastationen ist nur ein Problem...Wir werden sehen wohin die Reise auch im Busbereich geht.
Gruß Nils
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Re: Auto ...
Und die Kosten werden natürlich auf den Fahrpreis aufgeschlagen, sodass noch mehr Leute Autofahren müssen?
Akkubasierte Elektromobilität ist ne technologische Sackgasse, da kann man das Geld gleich verbrennen.
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Re: Auto ...
E-Busse mit Batterien? Dafür gibt's doch seit zig Jahrzehnten O-/Trolley-Busse. Stattdessen eine Tonne Batterien mitschleppen und deren Probleme .. das soll in irgendeiner Art und Weise wirtschaftlicher sein? Was kommt als nächstes, Züge oder Straßenbahnen, in denen man die Batterien einbaut und dafür die Oberleitung abbaut?
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Re: Auto ...
Genau, dass ist die Stossrichtung. All dass was du hier in Frage stellst gibt es schon.starli hat geschrieben:E-Busse mit Batterien? Dafür gibt's doch seit zig Jahrzehnten O-/Trolley-Busse. Stattdessen eine Tonne Batterien mitschleppen und deren Probleme .. das soll in irgendeiner Art und Weise wirtschaftlicher sein? Was kommt als nächstes, Züge oder Straßenbahnen, in denen man die Batterien einbaut und dafür die Oberleitung abbaut?
Strassenbahn in Nizza: http://www.bahnbilder.de/bild/Frankreic ... e-auf.html
Eisenbahn: http://www.taz.de/!5337634/
E-Busse mit Batterien wurden schon erwähnt darum was historisches: https://www.drehscheibe-online.de/foren ... 17,8381240
Das Ziel ist von der teuren Infrastruktur weg zu kommen (Fahrleitung)
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Re: Auto ...
Genau...allein für die Infrastruktur der Straßenbahn in meiner Firma werden ganze Heerscharen an Mitarbeitern beschäftigt.philippe ch hat geschrieben: Das Ziel ist von der teuren Infrastruktur weg zu kommen (Fahrleitung)
Dasselbe wäre es mit O-Bussen (Trolleybussen) die es früher bei uns gegeben hat.
Gruß Nils
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Re: Auto ...
Kommt hinzu, dass es in einigen Innenstädten aus denkmalschützerischer Sicht nicht erlaubt sein wird, Oberleitungen zu installieren. So war es auch in Bordeaux: Neue Tramlinien gebaut, in den Aussenquartieren fahren die wie gewohnt mit Oberleitung, in der Innenstadt hat es das nicht, dort fahren sie mit einer Stromschiene am Boden. Wäre es damals (Linien wurden um 2000 herum geplant und gebaut) schon möglich gewesen, genügend starke und bezahlbare Akkus zu installieren, so hätten sie wohl Akkus genommen: Auf der Oberleitungsstrecke werden sie aufgeladen, in der Innenstadt gebraucht.
- starli
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Re: Auto ...
Nur dass man halt vmtl. so eine Oberleitung Jahrzehnte ohne all zu viel Wartung erhalten kann, während die Akkus/Batterien alle paar Jahre komplett ausgetauscht werden müssen. Und der Wirkungsgrad wird auch geringer sein, schließlich kann man den Strom nicht 1:1 ohne Ladungsverlust (oder wie die korrekte Bezeichnung heißt) in die Batterie bekommen. Und das zusätzliche Gewicht kostet ebenfalls.
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Re: Auto ...
Du weißt es nicht weil du schreibst "vermutlich"? Es ist eben mit viel Wartung verbunden. Habe ja oben geschrieben, das wir ne Abteilung haben, die sich ausschließlich um Oberleitung kümmert. Das ganze in Früh- und Spätschicht inkl. WE. Technik wie ein spezieller Oberleitungswagen (Lkw mit Hebebühne) usw. Wenn das nicht aufwändig ist, dann weiß ich auch nicht...starli hat geschrieben:Nur dass man halt vmtl. so eine Oberleitung Jahrzehnte ohne all zu viel Wartung erhalten kann...
Gruß Nils
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Re: Auto ...
In Genf sind genau solche Elektrobusse soeben in Betrieb genommen worden:
https://www.watson.ch/Schweiz/Romandie/ ... ektrobusse
Angeblich reichen 20 Sekunden aufladen für 3-4 Haltestellen, der "Eindockprozess" soll eine Sekunde dauern... wie es dann aber aussieht, wenn es mal Stau oder ähnliches gibt, ist nicht beschrieben. Hoffe aber nicht, dass dann der Bus gleich abgeschleppt werden muss
https://www.watson.ch/Schweiz/Romandie/ ... ektrobusse
Angeblich reichen 20 Sekunden aufladen für 3-4 Haltestellen, der "Eindockprozess" soll eine Sekunde dauern... wie es dann aber aussieht, wenn es mal Stau oder ähnliches gibt, ist nicht beschrieben. Hoffe aber nicht, dass dann der Bus gleich abgeschleppt werden muss
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Re: Auto ...
Was Originelles zum Thema "Autofahren im Winter":
War in der TT hier verlinkt.
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Re: Auto ...
nunja, wenn man zu Faul zum Räumen ist, naja bin ich auch, bei mir vergess ich gern das Dach abzukehren. Aber für solche Fälle ist bei mir ganzjährig ein Handbesen im Auto deponiert. Und die 5 Minuten sind mir ehrlich gesagt egal. Die Dame ist wohl zu verfroren mal abzukehren. Oder die kommt aus ner Ecke wo man Schnee kaum noch kennt, das kann nämlich auch sein. Das kleine Nummernschild deutet sehr auf Italien hin, aber einen kleinen Besen im Auto deponieren ist ja eigtl. kein Hexenwerk!
mFg Widdi
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Sommer 2021 21x Wandern
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Re: Auto ...
In Sölden haben Sie am Ortsausgang Richtung Inntal an bekannter Stelle nicht nur Radar gemessen, sondern auch Autos angehalten die mit Schneehaube auf dem Dach gefahren sind. Vollkommen richtig, weil viele die Gefahr unterschätzen die entsteht, wenn sich durch die Wärme im Innenraum zwischen Dach und Schneehaube ein Wasserfilm bildet, auf dem die Schneehaube schwimmt und schneller auf die Windschutzscheibe rutscht als einem lieb ist. Nebenbeigesagt gibt es auch Bußgelder für Mißachtungen im Winter:
Auto warmlaufen lassen: 10 €
Nur "Guckloch" in der Frontscheibe freigekratzt: 10 €
Autodach nicht von Schnee befreit: 25 €
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Kanada - 29.01.2017 bis 10.02.2017
Du kannst Dir Glück nicht kaufen. Aber Du kannst skifahren gehen und das ist ziemlich dasselbe!
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