Demnach ist die Sektion Sasolas von den Betreiber doch nicht so abgeschrieben, wie manche hier im Forum vermuten.Aktuell
Nachdem die Skilifte Sasolas und Plitschès anfangs Winter witterungsbedingt erst verspätet geöffnet werden konnten, wird deren Betrieb nunmehr über den 15. März 2015 hinaus verlängert. Dies gilt solange, als die Pisten- und Trasseeverhältnisse es zulassen.
Neues in Obersaxen/Mundaun/Val Lumnezia
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Re: Obersaxen / Val Lumnezia
Auf der Homepage der Bergbahnen Obersaxen-Mundaun ist seit kurzem folgends zu lesen:
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Re: Obersaxen / Val Lumnezia
Gestern kam ich von meinem allerersten Urlaub in Obersaxen-Mundaun zurück.
Während des 9-Tägigen Aufenthalts fiel mir auf, dass es in dem Gebiet keine einzige durchgehende Liftanlage von ganz unten bis nach ganz oben gibt. Das verstehe ich nicht. Wieso hat man da alles stets in 2 Sektionen aufgeteilt? Und wieso plant man auch in neuen Projekten wieder zwei Sektionen, ich meine damit die Verbindung Misanenga -> Untermatt -> Stein? Könnte man da nicht einfach eine durchgehende Bahn mit Mittelstation bauen?
Dies wäre doch sicher nicht wesentlich teurer, man bräuchte außerdem durch eine Bahn mit einer Mittelstation weniger Personal und das Gebiet würde auch viel Snowboard-freundlicher werden. Gerade die Umsteigerei zwischen den Sesselliften hat mich als Snowboardfahrer extrem genervt, vor allem weil man für den Umstieg von einer Sesselbahn zur nächsten jedes mal das Board (wegen 20-30 Meter fahrt) wieder komplett anschnallen und dann zum Einstieg in den nächsten Sessellift wieder lösen musste.
Während des 9-Tägigen Aufenthalts fiel mir auf, dass es in dem Gebiet keine einzige durchgehende Liftanlage von ganz unten bis nach ganz oben gibt. Das verstehe ich nicht. Wieso hat man da alles stets in 2 Sektionen aufgeteilt? Und wieso plant man auch in neuen Projekten wieder zwei Sektionen, ich meine damit die Verbindung Misanenga -> Untermatt -> Stein? Könnte man da nicht einfach eine durchgehende Bahn mit Mittelstation bauen?
Dies wäre doch sicher nicht wesentlich teurer, man bräuchte außerdem durch eine Bahn mit einer Mittelstation weniger Personal und das Gebiet würde auch viel Snowboard-freundlicher werden. Gerade die Umsteigerei zwischen den Sesselliften hat mich als Snowboardfahrer extrem genervt, vor allem weil man für den Umstieg von einer Sesselbahn zur nächsten jedes mal das Board (wegen 20-30 Meter fahrt) wieder komplett anschnallen und dann zum Einstieg in den nächsten Sessellift wieder lösen musste.
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Re: Obersaxen / Val Lumnezia
hallo unkwon,
das gebiet hat doch seit jahrzehnten seinen reiz darin, die natürlichen gegebenheiten pur und schnörkellos dem geneigten sommer- und wintersportler darzubieten.
immer noch wunderbar ; dadurch, dass in den letzten jahren interne lokale wirnisse aufkamen haben sie sich selbst ins knie geschossen, leider.
dabei spielt es keine rolle, ob ein boarder die infrastruktur als lästig empfindet, mal paar meter zu schieben, da es ja naturell angelegt wurde und auch heute so sein darf.
viel wichtiger erscheint, dass zum beispiel gegenüber waltensburg, briegels den zeitgeist etwas früher erfasst haben, analoge probs eventuell zu lösen.
mehr mitgefühl habe ich da mit vals (sh. auch ski-chrigels link vor einigen tagen), das ist aber eine andere struktur-frage.
was bleibt: fahr ski statt board oder geh in die aufsichtsratssitzungen der mindestens fünf gremien oder lass die regularien der touristischen branche am gast selbst greifen oder schau dir den pistenplan nochmal genauer an oder, oder ... eine andere lösung dem wunderschönen areal näher zu kommen gibt es wahrscheinlich nicht.
das gebiet hat doch seit jahrzehnten seinen reiz darin, die natürlichen gegebenheiten pur und schnörkellos dem geneigten sommer- und wintersportler darzubieten.
immer noch wunderbar ; dadurch, dass in den letzten jahren interne lokale wirnisse aufkamen haben sie sich selbst ins knie geschossen, leider.
dabei spielt es keine rolle, ob ein boarder die infrastruktur als lästig empfindet, mal paar meter zu schieben, da es ja naturell angelegt wurde und auch heute so sein darf.
viel wichtiger erscheint, dass zum beispiel gegenüber waltensburg, briegels den zeitgeist etwas früher erfasst haben, analoge probs eventuell zu lösen.
mehr mitgefühl habe ich da mit vals (sh. auch ski-chrigels link vor einigen tagen), das ist aber eine andere struktur-frage.
was bleibt: fahr ski statt board oder geh in die aufsichtsratssitzungen der mindestens fünf gremien oder lass die regularien der touristischen branche am gast selbst greifen oder schau dir den pistenplan nochmal genauer an oder, oder ... eine andere lösung dem wunderschönen areal näher zu kommen gibt es wahrscheinlich nicht.
- intermezzo
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Re: Obersaxen / Val Lumnezia
Gebe jbb Recht. Vieles in Obersaxen in Bezug auf die Bergbahninfrastruktur macht m.E. durchaus Sinn, vor allem auch die Aufteilung in zwei Sektionen. Die meisten Hauptanlagen wären sonst viel zu lang.
Was Sasolas betrifft: vielleicht hats den BB OS in der Zwischenzeit mal gedämmert, welch' wunderbares Schmuckstück gerade auch im März man pflegen sollte. Anmerkung: Wunschtraum, die Verlängerung war wohl eher Kompensation für den Bügel-Kahlschlag beim Sasolas-Schlepper.
Was Sasolas betrifft: vielleicht hats den BB OS in der Zwischenzeit mal gedämmert, welch' wunderbares Schmuckstück gerade auch im März man pflegen sollte. Anmerkung: Wunschtraum, die Verlängerung war wohl eher Kompensation für den Bügel-Kahlschlag beim Sasolas-Schlepper.
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Re: Obersaxen / Val Lumnezia
Aus der Protokol der GV 2015 von dem Verein Pro Sasolas Plitches:
http://www.prosasolasplitsches.ch/image ... v_2015.pdf
http://www.prosasolasplitsches.ch/image ... v_2015.pdf
UndZwei Anliegen an die Bergbahnen beschäftigten den Verein im abgelaufenen Jahr.
a) Zum einen ist dies die Pistenverbindung zwischen dem Piz Mundaun und der geplanten Sesselbahn Untermatt-Stein. Dazu schreibt der VR-Präsident Josef Brunner, dass diese Verbindung mit einer angepassten Pistenführung sichergestellt wird. Die Zirkulation zwischen den verschiedenen Abschnitten des Schneesportgebietes sei weiterhin gewährleistet bzw. sogar verbessert. Die Bergbahnen seien an der Detailplanung für die neue Erschliessungsachse Misanenga-Untermatt-Stein.
b) Zum zweiten geht es um die Reduzierung der Bügel am Schlepplift Sasolas. Im vergangenen Winter waren weniger Bügel am Schlepplift Sasolas montiert. Die Auswirkungen werden unterschiedlich beurteilt. Gäste meinen, dass dies zu längeren Wartezeiten führte bzw. zum Meiden des Skigebietes Sasolas. Grund für die Massnahme sei, dass die Konzessionsbehörde eine Redimensionierung verlangt habe. Sep Brunner schreibt, dass geprüft werde, ob mit geeigneten Massnahmen zusätzliche Bügel montiert werden können, aber sicher nicht im bisherigen Umfang.
Martin Wetten erwähnt die erfreuliche Nachricht, dass als Kompensation für den schlechten Saisonstart der Betrieb des Schleppliftes im Frühling um eine Woche verlängert wurde. Dafür bedankt er sich bei den Bergbahnen. Der Vorstand suchte die Zusammenarbeit mit den Gemeinden Mundaun und Ilanz/Glion, um eine partnerschaftliche Zusammenarbeit mit den Bergbahnen für die Zukunft aufzugleisen. Gespräche zwischen den Gemeinden und den Bergbahnen wurden geführt und Aurelio Casanova wird am Schluss der Versammlung referieren. Für unsere Region heisse dies, alle Kräfte zu bündeln, um realistische wirtschaftliche Lösungen zu finden
6. Aurelio Casanova, GP Ilanz/Glion spricht zum Thema
"Bergbahnen rund um die Gemeinde Ilanz/Glion"
(...)
Er erwähnt zuerst die Fusion der umliegenden Gemeinden zur neuen Gemeinde Ilanz/Glion. Diese hat Nahtstellen in 3 verschieden Skigebiete, nämlich Brigels-Waltensburg-Andiast, Obersaxen und die Weisse Arena Flims-Laax-Falera. Vorläufig bleibt es bezüglich Einheimischentarife für die Bewohner der verschiedenen Dörfer beim Status Quo. Die Gemeinde hat das Gespräch gesucht zur Zusammmenarbeit mit den Bergbahnen. Diese Gespräche sind jedoch sehr zäh.
Ilanz/Glion arbeitet mit Surselva Tourismus zusammen und hat auch Umfragen gemacht, wer, wenn überhaupt, in welchem Gebiet Ski fährt.
Unklar ist auch, wie die Zukunft aussieht nach der Fusion der Gemeinden Mundaun und Obersaxen. Gemäss Aurelio Casanova ist eine langfristige Strategie über das ganze Gebiet nötig, und zwar für Sommer und Winter. Mit einem Masterplan kann auch Geld vom Kanton Graubünden generiert werden.
Fazit ist folgendes:
- Die Situation um den Schlepplift Sasolas wird heikel, wenn er technisch nicht mehr funktioniert.
- Die Zusammenarbeit mit den Bergbahnen ist verbesserungswürdig.
- Die Gemeinde Ilanz/Glion hat mehrere Optionen offen.
- Der Piz Mundaun ist der Hausberg von Ilanz/Glion.
- Es fehlt dafür das Feuer in Ilanz/Glion. Viele fahren zum Wintersport nach Brigels oder gehen gar nicht mehr.
Wir stehen am Anfang eines langen und harten Weges. Aurelio Casanova ist überzeugt, dass durch Zusammenstehen der Gemeinden die Bergbahnen zu überzeugen sind.
Die sehr interessanten Ausführungen werden Aurelio Casanova herzlich verdankt.
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Re: Obersaxen / Val Lumnezia
Geschäftsberichte Obersaxen und Mundaun über 2014/2015:
http://www.obersaxen-mundaun.ch/fileadm ... 014_15.pdf
http://www.obersaxen-mundaun.ch/fileadm ... 014_01.pdf
http://www.obersaxen-mundaun.ch/fileadm ... 014_15.pdf
http://www.obersaxen-mundaun.ch/fileadm ... 014_01.pdf
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Re: Obersaxen / Val Lumnezia
Tönt zufriedenstellend.
Meine Berichte findet man seit 23.11.23 in einem anderen Forum
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Re: Obersaxen / Val Lumnezia
Habe heute Post vom Verein Pro Sasolas Plitschès erhalten: Um es kurz zu machen, es sind grundsätzlich good news für den Sektor Mundaun-Sasolas, der ja in den letzten Jahren nicht nur stiefmütterlich behandelt, sondern auch immer wieder klar vernachlässigt wurde.
Der Verein und die Skischule Mundaun rufen gemeinsam zu einer Spendenaktion auf. Konkret, und das ist erfreulich: es wird nicht abgebaut, sondern investiert. Der Verein wird zusammen mit der Skischule Mundaun auf die Wintersaison 2016/17 neben der Talstation des Skilifts Pltschès in Cuolm Sura ein grosses Kinderland realisieren. NEU, u.a. mit:
- 1 Seillift
- 1 Pony-Tellerlift
- 2 Zauberteppiche
Erfreulich: ein Grossteil (130.000 CHF) der Investitionen von insgesamt 190.000 CHF sei bereits gesichert.
Zitat aus dem Schreiben:
Der Verein und die Skischule Mundaun rufen gemeinsam zu einer Spendenaktion auf. Konkret, und das ist erfreulich: es wird nicht abgebaut, sondern investiert. Der Verein wird zusammen mit der Skischule Mundaun auf die Wintersaison 2016/17 neben der Talstation des Skilifts Pltschès in Cuolm Sura ein grosses Kinderland realisieren. NEU, u.a. mit:
- 1 Seillift
- 1 Pony-Tellerlift
- 2 Zauberteppiche
Erfreulich: ein Grossteil (130.000 CHF) der Investitionen von insgesamt 190.000 CHF sei bereits gesichert.
Zitat aus dem Schreiben:
Hoffentlich werden beim Sasolas-Schlepper bald auch wieder 100% Gehänge montiert...Die vergangenen Wochen haben ein weiteres Mal das Potenzial unseres Skigebietsteils aufgezeigt. Auch die romanische Tageszeitung "La Quotidiana" hat in ihrem Artikel vom 20. Januar 2016 festgestellt, dass sich die schönsten Pisten in Sasolas befinden. Das Potenzial muss jedoch genutzt werden. Darum muss das Leitmotiv für uns alle heissen: "Wir müssen selber anpacken und unsere Zukufnt Schritt für Schritt gestalten!"
- intermezzo
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Re: Obersaxen / Val Lumnezia
Neues vom Verein ProSasolas...
Unter anderem stehen da im aktuellen Protokoll zur letzten GV folgende Informationen:
Unter anderem stehen da im aktuellen Protokoll zur letzten GV folgende Informationen:
«Die Bergbahnen beschäftigen sich sehr intensiv mit der Erschliessungsachse Misanenga-Untermatt-Stein. Diese umfasst im unteren Bereich eine 4er- und oben eine 6er-Sesselbahn. Andere Investitionen müssen vorläufig zurückgestellt werden. Bei den Skiliften Sasolas und Plitschès bleibt der Status quo erhalten. Durch das Kinderland in Cuolm Sura wird der Schlepplift Plitschès aufgewertet. Die Bergbahnen passen den Bügellift auf Cuolm Sura an.»
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Re: Obersaxen / Val Lumnezia
Wie ist denn das zu verstehen? (Auch wenn der Post alt ist).intermezzo hat geschrieben:(...) Die Bergbahnen passen den Bügellift auf Cuolm Sura an.»
Ich war seit Mitte der 2000er Jare einige Male in Obersaxen und Sasolas war immer auf dem Tagesprogramm, sofern offen. Nervig ist nur, dass man so schlecht dort hin gelangt.
Lt. Pistenplan gibt es ja die Piste 34, die eigentlich eine lohnenswerte Verbindung nach Sasolas ist (oder sein könnte):
Ich habe sie niemals geöffnet elebt und auch in keinem Bericht ist etwas von ihr zu sehen. Wie ist die Piste so?
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Re: Obersaxen / Val Lumnezia
Ich kann mich noch schwach an meine Jugendzeit erinnern, aber schon damals war sie sehr schneearm.
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Re: Obersaxen / Val Lumnezia
Hier ein Bericht von der Faschingswoche 2012 mit der Piste 34
Wer wie ich die Hintenrum-Abfahrten liebt, ist auf der roten 34 zum Gasthaus Bündner Rigi gut aufgehoben.
Viele Leute finden sie erst gar nicht, weil sie sich immer Richtung Liftanlagen orientieren.
Dabei haben diese Abfahrten einen besonderen Reiz. Und weit und breit keine Seele.
Hier wird sie dann doch noch etwas breiter.
Und dann erreicht man das Gasthaus Bündner Rigi.
Schon ist man im Gebiet Sasolas auf der roten 33.
Wer wie ich die Hintenrum-Abfahrten liebt, ist auf der roten 34 zum Gasthaus Bündner Rigi gut aufgehoben.
Viele Leute finden sie erst gar nicht, weil sie sich immer Richtung Liftanlagen orientieren.
Dabei haben diese Abfahrten einen besonderen Reiz. Und weit und breit keine Seele.
Hier wird sie dann doch noch etwas breiter.
Und dann erreicht man das Gasthaus Bündner Rigi.
Schon ist man im Gebiet Sasolas auf der roten 33.
- intermezzo
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Re: Obersaxen / Val Lumnezia
@Plitsches-Schlepper:
Keine Ahnung, was genau damit gemeint ist, dass der Plitsches-Schlepper "angepasst" werden soll. ABER: ich tippe mal auf kinderfreundlich, wegen des neuen Kidsparks.
@Direkte Piste Mundaun-Sasolas:
Also, die einzige bestehende Verbindungspiste zwischen dem Piz Mundaun und Sasolas war insbesondere in den letzten paar Jahren praktisch nie geöffnet bzw. wurde als offen gemeldet. Das liegt - wahrscheinlich - in erster Linie daran, dass die BB Obersaxen den Sektor Mundaun/Sasolas konsequent stiefmütterlich behandeln. Heisst im Klartext: Gewisse Pisten werden nicht nur NICHT präpariert, sondern teilweise auch gar nicht mehr geöffnet - so etwa die Piste 34. Es gab zwar wiederholt Proteste von langjährigen Gästen und den Gastronomiebetrieben im Gebiet Sasolas gegen diese Praxis der BBO. Nur: gebracht hat das leider alles gar nichts.
Zweitens: Ist diese Piste von der Exposition her in der Tat zuweilen kritisch, vor allem das erste lange Traversenstück am sonnenexponierten Hang auf Lugnezer Seite ist mehr als nur suboptimal. Nach kürzester Zeit hat es dort apere Stellen. Zudem ist die Piste, vor allem im mittleren Teil, auch langweilig und eher mühselig (flach, Schiebestücke). Leider ist diese Piste wegen ihrer extremen "Besonnung" anfällig, es folgt nicht selten jeweils schnell die Schliessung. Aber gut, selbstverständlich kann man diese Piste auch fahren, wenn sie geschlossen ist.
Drittens: Die Beschilderung (die in Obersaxen quasi eh halb inexistent ist) zu dieser Piste ist extrem mies. Vor allem Ortsunkundige finden diese Piste schon gar nicht.
Viertens: Die beste Variante wäre die ehemalige direkte Piste vom Mundaun-Gipfel auf dem Grat, die diretissima zur Bündnerrigi (diese Pistenvariante gab es bis 2001) führte. Die wäre schneesicher, wenn auch teilweise etwas anspruchsvoll. Aber eben: die BB Obersaxen reissen sich in diesem Skigebietsbereich kein Bein aus. Sie verfolgen andere Prioritäten (Achse Meierhof-Stein-Sez Ner). Der Sektor Mundaun/Sasolsas ist da lediglich störendes Beigemüse.
Alles klar soweit?
Nachtrag:
Leserbrief, der Anfang 2015 in einer Bündner Tageszeitung erschienen ist und die unerfreuliche Situation rund um den Piz Mundaun treffend schildert:
Keine Ahnung, was genau damit gemeint ist, dass der Plitsches-Schlepper "angepasst" werden soll. ABER: ich tippe mal auf kinderfreundlich, wegen des neuen Kidsparks.
@Direkte Piste Mundaun-Sasolas:
Also, die einzige bestehende Verbindungspiste zwischen dem Piz Mundaun und Sasolas war insbesondere in den letzten paar Jahren praktisch nie geöffnet bzw. wurde als offen gemeldet. Das liegt - wahrscheinlich - in erster Linie daran, dass die BB Obersaxen den Sektor Mundaun/Sasolas konsequent stiefmütterlich behandeln. Heisst im Klartext: Gewisse Pisten werden nicht nur NICHT präpariert, sondern teilweise auch gar nicht mehr geöffnet - so etwa die Piste 34. Es gab zwar wiederholt Proteste von langjährigen Gästen und den Gastronomiebetrieben im Gebiet Sasolas gegen diese Praxis der BBO. Nur: gebracht hat das leider alles gar nichts.
Zweitens: Ist diese Piste von der Exposition her in der Tat zuweilen kritisch, vor allem das erste lange Traversenstück am sonnenexponierten Hang auf Lugnezer Seite ist mehr als nur suboptimal. Nach kürzester Zeit hat es dort apere Stellen. Zudem ist die Piste, vor allem im mittleren Teil, auch langweilig und eher mühselig (flach, Schiebestücke). Leider ist diese Piste wegen ihrer extremen "Besonnung" anfällig, es folgt nicht selten jeweils schnell die Schliessung. Aber gut, selbstverständlich kann man diese Piste auch fahren, wenn sie geschlossen ist.
Drittens: Die Beschilderung (die in Obersaxen quasi eh halb inexistent ist) zu dieser Piste ist extrem mies. Vor allem Ortsunkundige finden diese Piste schon gar nicht.
Viertens: Die beste Variante wäre die ehemalige direkte Piste vom Mundaun-Gipfel auf dem Grat, die diretissima zur Bündnerrigi (diese Pistenvariante gab es bis 2001) führte. Die wäre schneesicher, wenn auch teilweise etwas anspruchsvoll. Aber eben: die BB Obersaxen reissen sich in diesem Skigebietsbereich kein Bein aus. Sie verfolgen andere Prioritäten (Achse Meierhof-Stein-Sez Ner). Der Sektor Mundaun/Sasolsas ist da lediglich störendes Beigemüse.
Alles klar soweit?
Nachtrag:
Leserbrief, der Anfang 2015 in einer Bündner Tageszeitung erschienen ist und die unerfreuliche Situation rund um den Piz Mundaun treffend schildert:
6.1.2015 // Obersaxen-Mundaun: Liftfahren untersagt
Seit 30 Jahren gab es noch kein Jahr, in welchem die Lifte auf den Piz Mundaun an Weihnachten nicht in Betrieb waren, auch wenn wirklich wenig Schnee lag.
Nach über einer Woche Schnee auf dem Berg war bis zum diesjährigen 2. Januar jedoch niemand gewillt, die Pisten um den Piz Mundaun zu präparieren. Die Begründungen der Bergbahnen: «Aus Sicherheitsgründen» und «die Maschinen sind zu schwer – die leichten sind unten stationiert». Der Bereich um Stein und Setzner wurde nahezu vollständig in Betrieb genommen, obgleich Teile davon viel tiefer liegen und über weniger Schnee verfügten. Skilehrerer der Skischule Mundaun versuchten mit Hilfe der Hausgäste des Berggasthauses «Cuolm Sura», die Piste am Skilift Plitschés mit Skiern vorzubereiten. Dies, weil die Pistenraupen der Bergbahnen einfach nicht fahren durften. Die «Cuolm Sura» organisierte einen eigenen Shuttle-Service für ihre Hausgäste, um den Transport (mit Skiern) zu garantieren. Erst als der Wirt der «Piz Hütte» – wie wir gehört haben – am Donnerstag damit gedroht hat, seinen Laden für den Rest der Saison zu schliessen, machten die Bergbahnen mobil und es rollten zumindest ein paar der Pistenraupen auf den Piz Mundaun.
Bis am Mittag des 3. Januar war an der Talstation Valata zu lesen: «…Skifahrer nur bis ‘Cuolm Sura’ und Plitschés». Dies, obwohl der Wirtin eine Öffnung ab 10 Uhr für die Gipfelfahrt zugesagt worden war! Kurz: die Bergbahnen Obersaxen lassen das Skigebiet am Piz Mundaun vorsätzlich am ausgestreckten Arm verhungern! Die Methode, Teile des Skigebietes brachliegen zu lassen, ist seit Jahren zu beobachten: Sasolas wird nur noch betrieben, weil die betroffenen Gemeinden jährlich etwa Hunderttausend Franken dazuzahlen – wenn nicht, wird abgeschaltet, lautet wohl hier die wiederkehrende Drohung der Bergbahnen. Bei uns nennt man das Erpressung – in der Schweiz wohl Geschäftssinn?
Die Fakten sind viel weitreichender als dies in einem Leserbrief darzustellen ist, daher der Aufruf an alle, sich gegen diese und ähnliche Vorgehensweise zu wehren und mobilzumachen! Einheimische wie Gäste, und auch Politiker – Denn hier liegt noch sehr viel mehr im Argen!
Herr und Frau XY, CH/D
- intermezzo
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Re: Obersaxen / Val Lumnezia
@Ammerland:
Danke für die schönen Bilder dieser Piste - wenn solche Verhältnisse vorherrschen, macht auch eine 34 Spass. Nur: Seit 2012 war diese Piste gefühlt praktisch nie mehr präpariert geschweige denn auf grün gestellt!
Noch ein Bild von der ehemaligen direkten Piste, die vom Sattel des Piz Mundaun direkt zur Bündnerrigi führte. Diese Variante war an gewissen Stellen anspruchsvoll, vor allem aber war sie schneesicher und die Linienführung direkt (keinerlei Schiebepassagen). Kurzum: ein echter Verlust, dass die nicht mehr angeboten wird.
Danke für die schönen Bilder dieser Piste - wenn solche Verhältnisse vorherrschen, macht auch eine 34 Spass. Nur: Seit 2012 war diese Piste gefühlt praktisch nie mehr präpariert geschweige denn auf grün gestellt!
Noch ein Bild von der ehemaligen direkten Piste, die vom Sattel des Piz Mundaun direkt zur Bündnerrigi führte. Diese Variante war an gewissen Stellen anspruchsvoll, vor allem aber war sie schneesicher und die Linienführung direkt (keinerlei Schiebepassagen). Kurzum: ein echter Verlust, dass die nicht mehr angeboten wird.
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Re: Obersaxen / Val Lumnezia
Ja, da schließe ich mich an - vielen Dank. So, ein Mist, 2012 war die einzige Saison, in der es nur für einen Skitag reichte. In den beiden Jahren davor, war ich in Obersaxen.intermezzo hat geschrieben:@Ammerland:
Danke für die schönen Bilder dieser Piste - wenn solche Verhältnisse vorherrschen, macht auch eine 34 Spass. Nur: Seit 2012 war diese Piste gefühlt praktisch nie mehr präpariert geschweige denn auf grün gestellt!
Die Sache mit der 34 und auch der Leserbrief sind ein klares Zeichen für Politik in eine gewisse Richtung. Sehr schade. So ist dann das Argument da, die 34 ganz zu streichen. So ähnlich ist es auch schon an anderer Stelle (vor allem in der Schweiz) gelaufen, ich denke da z. B. an die Pisten 7, 8, 10, 14 in Davos. Jahre lang nicht geöffnet und dann waren sie einfach weg.
Matze½
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Re: Obersaxen / Val Lumnezia
@Matze½:
Nun, vielleicht geschehen ja noch Zeichen und Wunder. Immerhin gibt es Lichtblicke, so gibt es unter anderem auf diese Saison hin auf Cuolm Sura einen neuen Kinderpark beim Plitsches-Schlepper. Hoffnung gibt nicht zuletzt auch die Existenz des Vereins Prosasolas sowie das Engagement der rund um den Mundaun umliegenden Gemeinden Mundaun und Ilanz. Diese haben schon seit längerem erkannt, wie wichtig Mundaun/Sasolas für das Gesamtgebiet und natuerlich auch für sie selber ist. Aber klar ist auch: Die von Dir aufgeführten Davoser-Pisten, die da sang- und klanglos weggefallen sind (auch Pischa lässt grüssen), sind ein Paradebeispiel dafür, wie die Entwicklung dereinst auch hier vonstatten gehen könnte. Noch ist es nicht soweit.
Nun, vielleicht geschehen ja noch Zeichen und Wunder. Immerhin gibt es Lichtblicke, so gibt es unter anderem auf diese Saison hin auf Cuolm Sura einen neuen Kinderpark beim Plitsches-Schlepper. Hoffnung gibt nicht zuletzt auch die Existenz des Vereins Prosasolas sowie das Engagement der rund um den Mundaun umliegenden Gemeinden Mundaun und Ilanz. Diese haben schon seit längerem erkannt, wie wichtig Mundaun/Sasolas für das Gesamtgebiet und natuerlich auch für sie selber ist. Aber klar ist auch: Die von Dir aufgeführten Davoser-Pisten, die da sang- und klanglos weggefallen sind (auch Pischa lässt grüssen), sind ein Paradebeispiel dafür, wie die Entwicklung dereinst auch hier vonstatten gehen könnte. Noch ist es nicht soweit.
- Tom76
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Re: Obersaxen / Val Lumnezia
also die 34 ist landschaftlich mit das Schönste im ganzen Gebiet. Aber im Mittelbereich echt harzig zu fahren - bei Sulz (und das hat es wie bereits geschrieben dort häufiger aufgrund der Hangexposition) ist man nur am Schieben. An die alte Direktpiste vom Mundaun runter kann ich mich auch noch erinnern. Das hat die ganze Ecke dort aufgewertet und war super zu fahren.
Aber an alle hier, die schon seit Jahren über die BB motzen, weil sie das Teilgebiet vernachlässigen: nicht einfach nur bruddeln, sondern hinfahren und gerade in der Ecke für Liftfrequenzen sorgen!!!!!
Wenn das viele mit Bewusstsein machen würden, wäre die Situation langfristig vielleicht besser. Und an Alle, die nicht in die Ecke kommen: dann unterstützt doch wenigstens den Verein Prosasolas mit Spenden. Infos über den Verein siehe http://prosasolasplitsches.ch/
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Re: Obersaxen / Val Lumnezia
Vielleicht wird die Situation durch die Gemeindefusion ja entspannter.
Aber die deutschen Obersaxer und die romanischen Mundauner, waren sich ja noch nie so richtig wohlgesinnt.
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Re: Obersaxen / Val Lumnezia
Nundenn:
Ich bin pro Saison alles in allem IM SCHNITT zwei Wochen In Mundaun/Obersaxen auf den Brettern - und den Verein Prosasolas unterstütze ich finanziell, seit es ihn gibt. Und meistens fahr' ich so oder so hauptsächlich am Mundaun und in Sasolas - schlicht und einfach, weil es mir in dieser Ecke am besten gefällt.
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Re: Obersaxen / Val Lumnezia
Sicherlich auch ein ganz wichtiger Aspekt, guter Input.tafaas hat geschrieben:Vielleicht wird die Situation durch die Gemeindefusion ja entspannter.
Aber die deutschen Obersaxer und die romanischen Mundauner, waren sich ja noch nie so richtig wohlgesinnt.
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Re: Obersaxen / Val Lumnezia
mein Post war nicht auf dich persönlich gemüntzt. Sry, wenn du dich angesprochen fühlstintermezzo hat geschrieben:Nundenn:
Ich bin pro Saison alles in allem IM SCHNITT zwei Wochen In Mundaun/Obersaxen auf den Brettern - und den Verein Prosasolas unterstütze ich finanziell, seit es ihn gibt. Und meistens fahr' ich so oder so hauptsächlich am Mundaun und in Sasolas - schlicht und einfach, weil es mir in dieser Ecke am besten gefällt.
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Re: Obersaxen / Val Lumnezia
@Tom76:
Mein Fehler, hätte das klarer schreiben sollen. Fühlte bzw. fühle mich keineswegs persönlich angesprochen oder auf den Schlips getreten!
Sasolas: Ist jedenfalls in der Tat so - je mehr Leute sich ins Sasolas-Gebiet verirren, umso besser. Wobei natuerlich die Warteschlangen am Schlepper, aufgrund des 50-Prozent-Ausfalls/Belegung der Gehänge, sehr rasch anschwellen können. Was wiederum schade ist - und da wären wir dann wiederum beim Thema des Mauerblümchendaseins, die diese schöne Ecke im Gesamtskigebiet fristet. Jetzt kommt dann bereits die dritte Saison, in der man den SL Sasolas nur mit der Hälfte der Gehänge ausstattet...für mich nach wie vor nicht nachvollziehbar.
Mein Fehler, hätte das klarer schreiben sollen. Fühlte bzw. fühle mich keineswegs persönlich angesprochen oder auf den Schlips getreten!
Sasolas: Ist jedenfalls in der Tat so - je mehr Leute sich ins Sasolas-Gebiet verirren, umso besser. Wobei natuerlich die Warteschlangen am Schlepper, aufgrund des 50-Prozent-Ausfalls/Belegung der Gehänge, sehr rasch anschwellen können. Was wiederum schade ist - und da wären wir dann wiederum beim Thema des Mauerblümchendaseins, die diese schöne Ecke im Gesamtskigebiet fristet. Jetzt kommt dann bereits die dritte Saison, in der man den SL Sasolas nur mit der Hälfte der Gehänge ausstattet...für mich nach wie vor nicht nachvollziehbar.
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Re: Obersaxen / Val Lumnezia
Hier ein paar Infos zum geplanten Skigebietsausbau in Obersaxen Mundaun:
http://www.suedostschweiz.ch/politik/20 ... e-surselvaEin Projekt, das den Tourismus ankurbeln soll, ist der Ausbau der Skigebietsachse Misanenga/Stein. Die Umsetzung könnte bereits kommenden Sommer in Angriff genommen werden, wie die Verantwortlichen in einer Mitteilung schreiben. Kostenpunkt: circa 18,5 Millionen Franken. Eine weiteres Grossprojekt könnte die Erschliessung der Alp Nova/Um Su sein. Auch dies würde das Skigebiet attraktiver machen, ist die Projektgruppe überzeugt. Kostenpunkt für dieses Projekt: rund 17 Millionen Franken.
Um die Schneesicherheit auf dem Piz Mundaun sicherzustellen soll die Erweiterung der Beschneiung geprüft werden. Der Masterplan sieht zudem die permanente Einrichtung von Triangingspisten für die lokalen Skiclubs und die Talentklassen vor.
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Re: Obersaxen / Val Lumnezia
Lausiger Schnellaufwasch-Online-Artikel, gepaart mit No-News. Erstens sind die geplanten Sesselbahnen seit x-Jahren ein Thema, zweitens ist das kein Ausbau, und drittens ist das Projekt Um Su @ Alp Nova von vornherein gestorben. Just dort ist ja auch noch immer das umstrittene Windkraftprojekt hängig. Zu viel heisse Luft in einem so kurzen Bericht.
Und Beschneiung am Mundaun, warten wir mal ab.
Und Beschneiung am Mundaun, warten wir mal ab.