Jetzt wirds OT: eine weitere Möglichkeit wäre, dass du von Klaffer aus die 5km zum "Moldaublick" fährst. Dort steht ein Aussichsturm von dem man das ganze Gebiet super überblicken kannOlli hat geschrieben:Mannerl hat geschrieben:also anscheinend muss ich bei besserer Witterung mal eine Exkursion in dieses Gebiet machen!
Hätte man denn vielleicht sogar einen Blick auf den Moldaustausee? Vom Berg aus?
Am Hochfichtgipfel ist es verwachsen, aber am Reischlberg sieht man gut rüber auf den Moldaustausee
Neues am Hochficht
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Diesmal ein Bericht über die geplante Erweiterung aus bayerischer Sicht:
(Quelle: PNP 2.2.2006)
Meine Meinung zum Dreisessel: Man kann gar nicht so blauäugig sein und glauben, dass sich mit einem einzigen Schlepplift, einer grottenschlecht ausgebauten und nicht beschneiten Pisten auch heute noch Gewinn machen lässt, wenn man bedenkt, dass alle umliegenden Skigebiete dies erfüllen! Zudem gibt es dort nichteinmal einen einfachen Kiosk an der Talstation...
Mitterdorf: genauso unwahrscheinlich ist es, dass auf einen Schlag sämtliche Deutsche und Tschechen ausbleiben. Das wäre mehr als absurd, wenn plötzlich jeder wegen ein anspruchslosen 3km Abfahrt zum Hochficht fährt.
Konkurrenz belebt schließlich das Geschäft
(Quelle: PNP 2.2.2006)
Meine Meinung zum Dreisessel: Man kann gar nicht so blauäugig sein und glauben, dass sich mit einem einzigen Schlepplift, einer grottenschlecht ausgebauten und nicht beschneiten Pisten auch heute noch Gewinn machen lässt, wenn man bedenkt, dass alle umliegenden Skigebiete dies erfüllen! Zudem gibt es dort nichteinmal einen einfachen Kiosk an der Talstation...
Mitterdorf: genauso unwahrscheinlich ist es, dass auf einen Schlag sämtliche Deutsche und Tschechen ausbleiben. Das wäre mehr als absurd, wenn plötzlich jeder wegen ein anspruchslosen 3km Abfahrt zum Hochficht fährt.
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Es kommt Bewegung in die Sache. Der Nationalpark signalisiert Gesprächsbereitschaft:
Quelle: PNP 5.4.06Nationalpark zu Gesprächen für neue Hochficht-Abfahrt bereit
Passau/Hochficht (dos). Seit Jahren träumen Wintersportler, Vermieter und Tourismusvertreter von einer Abfahrt vom österreichischen Hochficht hinab nach Tschechien und der Böhmerwald-Skischaukel im Dreiländereck. Jetzt scheint in die Angelegenheit Bewegung zu kommen.
Bei einer Pressekonferenz im PNP-Medienzentrum des Infrastrukturvereins „Schilift Hochficht“, dem 28 Gemeinden aus Bayern, Oberösterreich und Südböhmen angehören, wurden die Pläne gestern konkretisiert. Das Wichtigste dabei: Der Nationalpark Sumava, durch dessen Gebiet die drei Kilometer lange Trasse Richtung Moldaustausee führen soll und der als vehementer Gegner des Ausbaus gilt, ist zu einem „Runden Tisch“ bereit. Im Mai wollen die verschiedenen Lager ihre Argumente austauschen.
Sollte es zu einer Einigung kommen, könnten die Investoren mit 70 bis 90 Prozent Fördergeldern aus den EU-Töpfen rechnen. Die Gesamtkosten für die Maßnahme liegen den Planungen zufolge zwischen acht und zehn Millionen Euro.
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Es scheint in der Tat Bewegung in die Sache zu kommen: Mit Google-News hab ich folgende Schlagzeile gefunden, leider sind beim Neuen Volksblatt die Artikel nur 2 Wochen im Archiv, der Text stammt aber schon von Ende März...
Weiter Ringen um tschechischen Skilift - - Befürworter optimistisch: Sesselbahn auf Hochficht 2009 fertig - - Im Ringen um einen Sessellift auf den...
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Neues Volksblatt berichtet:
Nationalpark lenkt im Skilift-Streit ein - - Der angestrebte Lift ins Skigebiet Hochficht von tschechischer Seite aus ist seiner Verwirklichung um einen großen Schritt nähergerückt. „Der südböhmische Nationalpark legt sich nun nicht mehr quer“, konnte Walter Höllhuber, Obmann des Vereins Skilift Schwarzen-berg, gestern dem VOLKSBLATT berichten. Die geplante Lifttrasse samt Abfahrt führt durch Nationalparkgebiet, das Projekt spießte sich bislang am Naturschutz. Jetzt liege der Ball bei der Regierung in Prag, so Höllhuber: „Die Chancen stehen so gut wie nie zuvor.“jl - -
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Der Nationalpark selbst hat keine Probleme mit dem Lift, aber ja ... es gibt immer wieder welche, die grundsätzlich gegen Alles sind:
ooe.ORF.at
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Protest gegen Ausbaupläne am Hochficht
Naturschutzorganisationen aus Österreich, Bayern und Tschechien haben jetzt eine Resolution gegen die Ausbaupläne von Liftanlagen auf der tschechischen Seite des Hochfichts beschlossen.
Tschechische Regionalpolitiker, der Verein Skilift Schwarzenberg und die Region Südböhmen möchten in Tschechien Liftanlagen errichten. Eine Skischaukel soll Oberösterreich, Bayern und Tschechien verbinden. Die geplante Piste würde allerdings durch die Kernzone des Nationalparks Sumava verlaufen.
Befürworter erwarten Wirtschaftsbelebung
Die Befürworter versprechen sich von der Skischaukel eine Wirtschaftsbelebung der gesamten Region. Vor allem Lokalpolitiker in Tschechien sehen eine Chance, den schon ganz gut funktionierenden Sommertourismus auch in den Winter weiter zu ziehen und damit die Winterarbeitslosigkeit von bis zu 20 Prozent zu bekämpfen.
"Ökologischer und wirtschaftlicher Unsinn"
Die Naturschutzorganisationen aus Oberösterreich, Bayern und Tschechien hingegen halten das Projekt sowohl ökologisch als auch wirtschaftlich für Unsinn.
Denn wie sicher sind denn die Arbeitsplätze, so argumentieren sie, wenn durch die Klimaveränderung die Schneefallgrenze künftig ansteigt und Regionen in Mittellagen wie im Böhmerwald zwar mehr Regen, aber weniger Schnee bekommen.
"Unwiederbringliches Naturjuwel"
Für diese unsicheren Aussichten ein unwiederbringliches Naturjuwel zu zerstören, sei die Sache keinesfalls wert. 40 Jahre habe sich die Natur im Grenzgebiet entlang des eisernen Zaunes zwischen West und Ost beinahe ungestört entwickeln können. Dieses Naturjuwel, das sich entlang der früheren Grenzen durch ganz Europa ziehe, gelte es zu erhalten.
Zweifel am sanften Tourismus
Einige Bereiche könnten außerdem - wie schon jetzt auch - für sanften Tourismus genutzt werden. Ob der aber genug Arbeitsplätze und den wirtschaftlichen Aufschwung bringt, wird wiederum von den Liftbefürwortern angezweifelt.
Das Stift Schlägl, 50-Prozent-Eigentümer der Hochfichtbahnen, hält sich aus dem Streit heraus. Das sei eine rein tschechische Angelegenheit, sagt Abt Martin Felhofer. Würden die Lifte aber gebaut, sei man sicher über eine Zusammenarbeit gesprächsbereit.
Regierung müsste Gesetze ändern
Die Entscheidung über einen möglichen Bau liegt bei der tschechischen Regierung. Sie müsste dazu Gesetze ändern. Mit einer Entscheidung ist allerdings nicht in Kürze zu rechnen. Denn zunächst stehen in Tschechien Parlamentswahlen an.
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Der Wald sieht dort auch nicht anders aus als in Großteilen von Tschechien, OÖ und Bayern.Dieses Naturjuwel...
Die Naturschützer könnten sich langsam auch mal wieder was anderes einfallen lassen. Dieses Argument wird mittlerweile scheinbar bei jedem Liftprojekt hervorgebracht..die Klimaveränderung..
- lanschi
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Scheinbar ein Dauerbrenner dieses Thema - auch in den OÖN. Nicht viel Neues, aber doch ein bisschen was
Scheint eine nette Piste zu werdenNaturschützer sind gegen den Ausbau des Hochficht-Skigebietes
HOCHFICHT. "Irreparable ökologische Schäden" hätte der geplante Ausbau des Hochficht-Skigebietes zur Folge, sind Naturschützer sicher. "Umweltentlastend, arbeitsplatzschaffend und völkerverbindend" wäre der Ausbau, heißt es aus der Region.
Die IAG (Internationale Arbeitsgemeinschaft Grünes Band: Bayerischer Wald, Böhmerwald, Mühlviertel) präsentierte wie berichtet eine Resolution zum Thema "Wintertourismus am Grünen Band Europas". Darin wird festgehalten, dass die Region "ein einmaliges Naturpotenzial" habe und daher "die Ausweisung neuer Skiareale aus grundsätzlichen Erwägungen" abgelehnt werde.
Das gilt auch für die geplante Skischaukel plus Piste, für die eine 100 Meter breite und drei Kilometer lange Trasse im tschechischen Nationalpark Sumava notwendig wäre.
"Region steht hinter Ausbau"
Walter Höllhuber, Obmann des Vereins "Skilift Schwarzenberg" zeigt sich von den Argumenten der Naturschützer wenig beeindruckt: "Unser Verein besteht aus zehn bayrischen, 14 oberösterreichischen und vier tschechischen Gemeinden. Wir alle stehen hinter diesem Ausbau." Die Gründe sind für Höllhuber eindeutig: "Tschechische Besucher müssten nicht mehr 26 Kilometer Anfahrtsweg zurücklegen, sondern könnten gleich in Tschechien in das Skigebiet Hochficht einsteigen. Damit bringen wir Verkehr von der Straße weg." Außerdem würden neue Arbeitsplätze geschaffen.
Argumente, denen sich auch Bernhard Hain, Vorsitzender des Tourismusverbandes Böhmerwald, anschließt. Er mahnt auch die Gesprächsbereitschaft der IAG ein: "Natürlich muss man alle Seiten berücksichtigen, dazu gehört auch der Naturschutz. Aber touristisch stehen wir hinter dem Projekt. Kategorisch Nein zu sagen, ist nie sinnvoll."
Die Entscheidung, ob die Skischaukel gebaut wird oder nicht, liegt nun bei Prag. "Aus Österreich, Bayern und Südböhmen haben wir volle Rückendeckung", so Höllhuber.
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Langsam wird die Dikussion lanweilig
Quelle: OÖNachrichtenEntweder Nationalpark oder eine Schischaukel: "Beides geht nicht"
MÜHLVIERTEL. Zu einer Grundsatzfrage wird der geplante Schilift auf der tschechischen Seite des Hochfichts. Laut Naturschützer müsse man sich entscheiden: Entweder Schischaukel oder Nationalpark.
Thomas Engleder von der IG Böhmerwald tritt voll gegen die Erweiterung des Schigebietes Hochficht auf der tschechischen Seite ein: "Der Nationalpark darf nicht in Frage gestellt werden. Es wäre ökologisch und ökonomisch unsinnig, den Park zu opfern", sagt Engleder im OÖN-Gespräch.
Internationaler Status
Der Park würde durch eine Piste, die direkt durch die Kernzone führt, seinen internationalen Status verlieren. Der Nationalpark Sumava sei erst 15 Jahre alt und habe großes touristisches Potenzial - auch ohne Piste, sagen die Naturschützer. "Wir sind nicht gegen eine touristische Nutzung: Schneeschuhwandern, Langlaufen und derart schonende Sportarten lassen sich wunderbar mit dem Naturschutz unter einen Hut bringen", sagt Engleder. Der Hochficht könne sogar als Portal zum Nationalpark dienen. Eine Loipe durch das Kerngebiet von Sumava gibt es sogar schon. "Man kann nicht alles haben. Schischaukel und Nationalpark geht nicht", sagt auch Karl Zimmerhackl von der önj Haslach.
Dass mit der Piste Arbeitsplätze geschaffen würden, lässt er als Argument nicht gelten, schließlich arbeiten auch im Nationalpark mehr als 350 Menschen.
Böhmerwald angreifbar
Begonnen habe alles mit dem Windpark Sternwind: "Im Sternwald hat man empfindlich in die Natur eingegriffen. Das hat Beispielwirkung, der Böhmerwald ist seitdem hinten und vorne für Eingriffe offen", sagt Zimmerhackl. Den Leuten klar zu machen, dass auf der einen Seite die wirtschaftlichen Interessen den Naturschutz ausstechen und auf der anderen Seite soll es umgekehrt sein, funktioniere nicht.
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OÖN:
Neuer Lift und Schnee-Anlagen für den Tourismus-Motor Hochficht
KLAFFER/Hochficht. Mehr als eineinhalb Millionen Euro investieren die Hochficht Bergbahnen in diesen Wochen in Lift- und Beschneiungsanlagen im größten Mühlviertler Skigebiet. Der Tourismus in der Region wird zusätzlich angekurbelt.
Die Fundamente für den Holzschlag-Doppelschlepplift, der ab dem kommenden Winter die Gäste die Wenzl-Wiese hinaufziehen wird, sind bereits fertig betoniert. Die technischen Anlagen werden bereits bei der bekannten Seilbahnfirma Doppelmayr im Werk in Wolfurt gefertigt. "Ich habe bereits den 20. November als Termin für die Betriebsbewilligung mit der Seilbahnbehörde fixiert", sagt Hochficht-Chef Richard Brillinger.
Neue Beschneiungsanlagen
Bekannt ist der Hochficht in den vergangenen Jahren nicht zuletzt wegen der Schneesicherheit geworden. Die Beschneiungsanlage wird durch den Zukauf und den Austausch von Schneiaggregaten auch heuer wieder wesentlich verbessert.
Ein Detail, welches vorige Saison immer wieder auch kritisiert worden ist, wird ebenfalls heuer verbessert: Die Kinder werden sich beim Einstieg bei den Sesselbahnen in Schwarzenberg und am Zwieselberg wesentlich leichter tun. Die Förderbänder werden durch "Chairkid", eine Hubvorrichtung, beim Einsteigen um zirka zehn Zentimeter näher an den Sessel geführt.
Anfänger willkommen
Der Fachverband der Seilbahnen zeichnete die Hochficht Bergbahnen mit dem Prädikat "welcome beginners" aus. Getestet wurden Liftanlagen und alle Einrichtungen, die Skischule samt Skiverleih und Skiservice sowie der Gastronomiebereich.
Motor für die Region
Der Hochficht ist im oberen Mühlviertel eines der bedeutendsten Zugpferde für den Tourismus: Seit Jahren kann im Frühjahr ein strahlender Richard Brillinger die Gästezahlen präsentieren. Auch in der vergangenen Saison stiegen die Gästezahlen um satte 30 Prozent.
Durch den Rekordwinter mit den extremen Schneefällen stiegen allerdings auch die Ausgaben für Parkplatzräumung und Sicherungsarbeiten im Wald erheblich.
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OÖN hat geschrieben:Mehr als eineinhalb Millionen Euro investieren die Hochficht Bergbahnen in diesen Wochen in Lift- und Beschneiungsanlagen im größten Mühlviertler Skigebiet. Der Tourismus in der Region wird zusätzlich angekurbelt.
Die Fundamente für den Holzschlag-Doppelschlepplift, der ab dem kommenden Winter die Gäste die Wenzl-Wiese hinaufziehen wird, sind bereits fertig betoniert. Die technischen Anlagen werden bereits bei der bekannten Seilbahnfirma Doppelmayr im Werk in Wolfurt gefertigt. "Ich habe bereits den 20. November als Termin für die Betriebsbewilligung mit der Seilbahnbehörde fixiert", sagt Hochficht-Chef Richard Brillinger.
Es war einmal ... der alte Holzschlaglift mit Wenzelwiese
Lokalaugenschein, neue Holzschlaglifte, Sa 02 12 2006, mittags
flo hat geschrieben:Ob das auch wieder solche Stützen wie an den Rehbergliften werden?
Für die breitere Trasse wurde die alte Schneise ausgeschlägert, neu ist auch die Flutlichtanlage
Die Wenzelwiese wurde ordentlich umgeackert.
Man hat offensichtlich die Ausstiegsstellen erhöht, um etwas mehr Gefälle in diesem Bereich zu bekommen.
Stütze + Hochficht
Doppellift von Doppelmayr - im Talstationsbereich sind die Bauarbeiten noch nicht abgeschlossen
Zuletzt geändert von Alpenkoenig am 12.09.2010 - 01:32, insgesamt 2-mal geändert.
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Können tut man wohl, nur zahlen muss man es halt auch. So wäre imo statt des Rehbergdoppelschleppers aufgrund der Bahndaten ruhig eine 4er CLD drinnengewesen. Bei dem neuen Doppelschlepper hätte man ruhig auch eine 4er Sesselbahn hinstellen können.Mannerl hat geschrieben:(soll jetzt kein Lokalpatriotismus sein!)
ich denke mehr kann man in einer Mittelgebirgslandschaft nicht machen, als was die Betreiber am Hochficht bis jetzt hingezaubert haben.
Nur ist es hat immer eine Sache des Geldes. Und wenn ich nicht so viel habe, dann muss man halt sparen. Ich frage mich nur, ob das auch der richtige Weg des Sparens ist.
[Halbscherzmoduns] Denn auffallig ist, dass der Besitzers des Hochfichtes eine Vorliebe für fixgeklemmte Sesselbahnen hat. [/Halbscherzmodus]
MFG Dachstein
Skitage 2012/13: 62 Stubaier Gletscher 11.10.12 Kurzbesuch, Hintertuxer Gletscher - 8.11.12 - Nach getaner Arbeit..., KSH 15.11.12 - Überm Nebelmeer, Obertauern (S) / 26.11.2012 / (Noch) klein, aber fein, Loferer Alm 8.12.12 - 8er Schwarzeck, Flachauwinkl - Kleinarl 9.12.12 - eine unbekannte Seite...,Schiwelt 13.12.12 - ein kalter Skinachmittag, Verbindungsbahn Alpbachtal 14.12.12,Dachstein West - 24.12.12 Antiweihnachtsstressski, Zinken, 31.12.12 --Jahresendski--, Heutal, 9.1.13 - Spaß im Schnee in der Näh', Rauris 9.1.13, Gemischte Gefühle, Gaißau Hintersee - 16.1.13 *Nebelflucht* Zauchensee 23.1.13, Reitherkogel 24.1.13 - Nachtschi überm Inntal, SFL - Ersatz Stubaier Gletscher 25.1.13, Fanningberg 2.3.13, Silvretta - Arena 24. / 25. 4. 13 - Ischg(ei)l, Sölden 5.5.13 - und die wollen wirklich zusperren?!
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ja da hast du sicherlich recht!
bin jetzt zwar kein Seilbahnexperte, aber es ist halt komfortabler zu sitzen als schlecht zu stehen. Kann mich auch noch erinnern als am Hochficht noch (oder nur einer - in den 80ern!) kein Sessellift war. Und dann muss man ja auch noch unterscheiden zwischen den modernen die ja ganz langsam von hinten kommen oder einem ders dir "so richtig von hinten gibt".
Trotzdem denke ich schon das die Betreiber sehr viel Geld investiert haben und die Besuchtszahlen den Betreibern recht geben. Immerhin versucht man ja auch in Richtung Osten zu erweitern. Leider weis ich noch nicht ob dies schöne ansprechende Pisten werden sollten oder "nur" eine infrastrukturelle Erweiterung nach Tschechien!
ziemlich off topic das Ganze
MFG
Mannerl, der s da gelernt hat!
bin jetzt zwar kein Seilbahnexperte, aber es ist halt komfortabler zu sitzen als schlecht zu stehen. Kann mich auch noch erinnern als am Hochficht noch (oder nur einer - in den 80ern!) kein Sessellift war. Und dann muss man ja auch noch unterscheiden zwischen den modernen die ja ganz langsam von hinten kommen oder einem ders dir "so richtig von hinten gibt".
Trotzdem denke ich schon das die Betreiber sehr viel Geld investiert haben und die Besuchtszahlen den Betreibern recht geben. Immerhin versucht man ja auch in Richtung Osten zu erweitern. Leider weis ich noch nicht ob dies schöne ansprechende Pisten werden sollten oder "nur" eine infrastrukturelle Erweiterung nach Tschechien!
ziemlich off topic das Ganze
MFG
Mannerl, der s da gelernt hat!
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Mannerl hat geschrieben:(soll jetzt kein Lokalpatriotismus sein!)
ich denke mehr kann man in einer Mittelgebirgslandschaft nicht machen, als was die Betreiber am Hochficht bis jetzt hingezaubert haben.
MFG
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Naja, da braucht nur einige km nordwestlich an den Arber schauen.
Dort steht eine EUB und eine 6 KSB.
Zuletzt geändert von Olli am 06.10.2008 - 21:54, insgesamt 1-mal geändert.
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Antwort der Bergbahnen Hochficht:Schwaob hat geschrieben:Was packen die beiden Schlepper pro Stunde?
Die Doppelschleppliftanlage Holzschlag 1 und 2 und die Parallelschleppliftanlage Rehberg 1 und 2 haben pro Lift folgende Werte:
Rehberg: Fahrgeschwindigkeit 3,1 m/sek.
Holzschlag: Fahrgeschwindigkeit 3 m/sek.
Rehberg: Beförderungskapazität 1.070 Personen/Std. pro Lift, also insgesamt 2.140 Personen/Std.
Holzschlag: Beförderungskapazität 1.200 Personen/Std. pro Lift, also insgesamt 2.400 Personen/Std.
Zur Frage nach der Schigebietserweiterung Richtung Tschechien kam folgende Antwort:
Die CZ-Seite bemüht sich schon seit langer Zeit um einen Anschluss an unser Skigebiet. Leider scheitert es noch immer am Naturschutz.
Also nichts wirklich Neues.