Neues im Oberengadin

Infrastrukturelle Neuigkeiten aus der Schweiz
plateau-nair-fan
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Re: News im Oberengadin

Beitrag von plateau-nair-fan »

3303 hat geschrieben: 21.04.2018 - 22:00 Danke für die Info!
Bleibt zu hoffen, dass sie den Frühlingsbetrieb so aufrechterhalten und zukünftig auch die Sesselbahn wieder bis zum Schluss in Betrieb lassen.
Es geht zwar auch ohne, wie man ja derzeit erfahren kann; aber etwas Abwechslung bringt die KSB dann schon noch in den Skitag.
So wie es am Freitag an der GV hiess halte man doch am Skibetrieb im Frühling an der Diavolezza fest. Ob der Sessel nächsten Winter länger fährt wisse man noch nicht. Denke aber mindestens bis 22.4. Saisonschluss Lagalb. Gestern stand in der Engadinerpost übrigens sicher ein Grund warum Hahnensee geschlossen ist das gleiche mit dem Firnsessel das Personal die Saisoniers haben Vertrag bis 15.4. resp. 8.4. die Verträge werden vor der Saison gemacht. Das Personal für den Firnsessel ist nicht mehr da. Die Diavolezza Bahn fährt ab 60 Personen oder nach Fahrplan.

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Schöditaz
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Re: News im Oberengadin

Beitrag von Schöditaz »

Kurzer Beitrag von Radio Südostschweiz zur GV der Diavolezza-Lagalb AG: https://www.suedostschweiz.ch/sendungen ... berengadin

Fazit: Das Jahr liegt ungefähr in den Erwartungen, aber ein bisschen mehr hätte man sich schon erhofft.
LGH
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Re: News im Oberengadin

Beitrag von LGH »

1. Etappe für die Hahnensee-Beschneiung ist geschafft. Aber wohl noch Hürden in Sicht:

http://www.engadinerpost.ch/2018/04/ums ... %A4ne.html
KnM
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Re: News im Oberengadin

Beitrag von KnM »

zwei bemerkenswerte Aussagen enthält das Interview zur GV:
- man hatte sich insbesondere von der Lagalb mehr erhofft. Man kann also nicht davon ausgehen, dass sie auch mittelfristig gesichert ist. Die Lagalbfans sind also eingeladen, soviel wie möglich zu fahren.
- Die Diavolezza sei deutlich ertragreicher als die Piz Nairbahn. Das dürfte auch erklären, weshalb der Bahnabtausch erst in allerletzter Sekunde zu Stande kam und sich die mountains nur ungern von der Diavolezza trennte.
j-d-s
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Re: News im Oberengadin

Beitrag von j-d-s »

Man müsste halt mal Diavolezza und Lagalb verbinden, das gäbe sicher einen kräftigen Zuwachs wie die anderen Skigebietszusammenschlüsse auch.
gorner
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Re: News im Oberengadin

Beitrag von gorner »

j-d-s hat geschrieben: 29.04.2018 - 18:30 Man müsste halt mal Diavolezza und Lagalb verbinden, das gäbe sicher einen kräftigen Zuwachs wie die anderen Skigebietszusammenschlüsse auch.
Hätte man mal vor gut 10 Jahren die zwei Sesselbahnen auf Diavolezza im unteren Bereich gebaut, hätte das auch zu Lagalb eine gute Verbindung gegeben.

Ich weiss jetzt auch nicht genau, woran es genau scheiterte? Ob an den Grünen, oder weil die Bergbahnen Engadin St. Moritz einfach kein Interesse mehr dran hatten. oder aus einer Mischung von beiden Gründen..

Hätte man sich damals auch wegen grossen Widerständen, die ja da sein mussten, trotzdem dafür eingesetzt hätte man heute für Lagalb sowohl auch für Diavolezza ein viel attraktiviveres Angebot und hätte heute sicher weniger Sorgen.
plateau-nair-fan
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Re: News im Oberengadin

Beitrag von plateau-nair-fan »

Gemäss www.engadinerpost.ch verzögert sich auf Grund von 3 Einsprachen der Bau der neuen Signalbahn um weitere 2-3 Jahre.
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Tiob
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Re: News im Oberengadin

Beitrag von Tiob »

plateau-nair-fan hat geschrieben: 01.06.2018 - 18:35 Gemäss www.engadinerpost.ch verzögert sich auf Grund von 3 Einsprachen der Bau der neuen Signalbahn um weitere 2-3 Jahre.
Und beim Nachbarn im Osten lachen sie sich ins Fäustchen. Warum muss bei Bauvorhaben in der Schweiz einfach jeder ein Mitspracherecht haben? :roll:
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ski-chrigel
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Re: News im Oberengadin

Beitrag von ski-chrigel »

Weil wir halt ein basisdemokratisches Rechtsverständnis haben. Auch wenn ich es persönlich ebenfalls bedauere. Einsprachen von Privaten finde ich immer legitim. Mehr ärgern tut mich aber das Verbandsbeschwerderecht. M.E. hat es weniger mit Demokratie zu tun, wenn Umweltverbände als vermeintliche Weltverbesserer einfach grundsätzlich gegen fast alles und jedes einsprechen.
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Re: News im Oberengadin

Beitrag von j-d-s »

Man müsste halt die Verfahren beschleunigen (und zwar alle). Jedes Jahr später kostet ne Stange Geld, und es kann mir keiner erzählen, dass es völlig unmöglich ist, bspw. festzulegen, dass innerhalb eines Jahres sämtliche Einspracheverfahren abgeschlossen sind.
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Re: News im Oberengadin

Beitrag von Christoph Lütz »

Ich verstehe nicht, warum so verbissen an diesem Projekt festgehalten wird. So langsam sollte man mal darüber nachdenken, einfach die bestehende Bahn zu modernisieren. Von mir aus mit beheizten Sitzbänken in den Kabinen.

Hätte man vor 17 Jahren die EUB sofort bauen können, müsste man jetzt fast schon wieder über eine Ersatzanlage nachdenken, um mit den Hotspots in Österreich konkurrieren zu können.
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Re: News im Oberengadin

Beitrag von Seilbahnjunkie »

Hat man da so viel Überkapazität, dass man es sich wirklich leisten könnte die Kapazität auch noch zu senken?
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Re: News im Oberengadin

Beitrag von KnM »

sorry, aber das ist komisch. Ursprünglich wollte man sie ja auf die WM2017 in Betrieb nehmen, aufgrund der vom Stimmvolk abgelehnten Verlängerung auf die Alp Giop gab es nachvollziehbarer Weise mindestens 1 Jahr Verzögerung. Eine Einsprache (und drei sind meiner Ansicht nach nicht mal viele) verzögert das ganze schnell um mehrere Monate, in Saisons gerechnet um ein Jahr. Aber 3 Jahre, so lange dauert es, wenn die Beschwerden ans Bundesgericht weitergezogen werden, also im Maximalfall. Dass die jetzt nach mindestens 3 Jahren selbstverursachter Verzögerung gleich vorsorglich weitere 3 Jahre ankündigen riecht für mich fast mehr danach, als wollte man eine neue Bahn gar nicht unbedingt...
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snowworld
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Re: News im Oberengadin

Beitrag von snowworld »

Da sich der Neubau Signal jetzt ja um Jahre verschiebt, ist die Frage ob andere Anlagen vorher ersetzt werden. Die Engadin Mountains AG hat einen Cash Flow von ca. 10 Mio. CHF pro Jahr. Der Neubau Signal soll ca. 30 Mio CHF kosten.
Ich könnte gut mit einer Sanierung der bestehenden Pendelbahn inkl. Renovierung der Gebäude und Neubau Verwaltung leben, da man die Anlage ja nicht oft am Tag benutzt und es in letzter Zeit auch fast keine Wartezeiten hier mehr gibt.

Aus meiner Sicht haben der Ersatz folgender Anlagen Priorität:

1. Ersatz 4er Sesselbahn Randolins Baujahr 1994 Leitner durch neue 6er Sesselbahn (Wartezeiten bei schönen Tagen da die Anlage 2 sehr schöne beschneite Pisten hat - wenig Fahrkomfort da Sessel zu klein vor allem mit hohen Bindungen) Kosten bestimmt ca. 10 Mio. CHF
2. Ersatz 6er Gondelbahn Celerina Marguns Baujahr 1991 vonRoll durch neue 8er oder 10er Gondelbahn (lange Wartezeiten zur Hauptsaison bis Mittag ..bis zu 1 Std. an Spitzentagen) Kosten mit Gebäuden bestimmt ca. 20 Mio. CHF
3. Neue Sessel mit Hauben an 6er Sesselbahn Trais Fluors Baujahr 1996 vonRoll (die Anlage ist völlig in Ordnung aber die Hauben schlagen bei Maximalgeschwindigkeit auf und zu und sind einfach fertig)
4. Neue Sessel mit Hauben an 4er Sesselbahn Fuorcla Grischa Baujahr 1994 Leitner (gleiche zu keine Sessel wir bei Randolins aber wegen der kurzen Fahrt eigentlich nicht so wichtig)

Ich bin gespannt ob jetzt eine andere Anlage vorgezogen wird. Die Beschneiung ist ja bereits auf TOP-Niveau, lediglich Val Schlattain könnte man im unteren Teil evtl. noch ausbauen.
Ich fürchte aber das es vor Signal keine neue Anlage gibt :(
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ski-chrigel
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Re: News im Oberengadin

Beitrag von ski-chrigel »

Das sind alles gute und begründete Ideen, aber kaum eine halte ich für realistisch und für mich persönlich auch nicht notwendig. Am ehesten noch die Celerina-EUB, die wirklich zu wenig Kapazität hat.
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Tiob
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Re: News im Oberengadin

Beitrag von Tiob »

Ich weiß nicht jeder ist Selben Meinung wie ich. Aber ich bin mir Sicher dass man das Signalbahnprojekt im Zusammenhang mit der Hahnenseebahn betrachten muss. Wenn diese kommt wird diese Bahn eine zentrale Verbindungsachse im neu entstehenden Großskigebiet bei der eine neue Bahn absolut Sinn macht. Vielleicht hofft man in drei Jahren mit dem Hahnenseeprojekt weiter zu sein und spekuliert auf eine Gemeinsame Realisierung der beiden Bahnen.
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3303
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Re: News im Oberengadin

Beitrag von 3303 »

Die Talabfahrt am Corvatsch wird aktuell weiter ausgebaut.
In der Schlusskurve im Wald wurden großzügig Bäume gefällt und Gelände planiert.
Die Waldeinfahrt unterhalb der Alp Surlej wurde ja bereits zur letzten Saison durch Ausholzung und Planierungen verbreitert.

Im Bereich der Abfahrt von der ehemaligen Curtinella SL Talstation bis zur Alp Surlej wurden auch viele Bäume gefällt. Diese Piste wird wohl ihren interessanten, kupierten und verwinkelten Charakter mindestens teilweise einbüßen. Eine unweigerliche Folge der KSB, die eine enorme Erhöhung der Frequenz gebracht hat.
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Re: News im Oberengadin

Beitrag von ski-chrigel »

3303 hat geschrieben: 19.06.2018 - 19:15 Im Bereich der Abfahrt von der ehemaligen Curtinella SL Talstation bis zur Alp Surlej wurden auch viele Bäume gefällt. Diese Piste wird wohl ihren interessanten, kupierten und verwinkelten Charakter mindestens teilweise einbüßen. Eine unweigerliche Folge der KSB, die eine enorme Erhöhung der Frequenz gebracht hat.
Das ist aber auch unbedingt nötig, selbst bei wenig Betrieb wurde es in dem engen, verwinkelten, kupierten und öfters eisigen Abschnitt schnell gefährlich.
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Re: News im Oberengadin

Beitrag von LGH »

Danke für die Infos.

Ich könnte mir auch vorstellen, dass die Piste in Zukunft weniger vereist, wenn nicht mehr alle Leute über exakt die gleichen Stellen fahren müssen. Als einzige Piste entlang einer KSB6 reichte die Pistenbreite am Ende bei weitem nicht mehr. Insofern hier die richtige Entscheidung, auch wenn ich Wald-Idylle immer mag (aber die finde ich ja auf der Furtschellas-Talfahrt weiterhin).

Bei der Surlej-Talfahrt habe ich hingegen selbst noch nie Engpässe erlebt. Wobei ich dort noch selten um 16 Uhr runter fuhr, wenn da alles gleichzeitig runter kommt. Und vielleicht macht‘s auch fürs Nachtschifahren Sinn.
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Re: News im Oberengadin

Beitrag von 3303 »

ski-chrigel hat geschrieben: 19.06.2018 - 21:57 ...
Das ist aber auch unbedingt nötig, selbst bei wenig Betrieb wurde es in dem engen, verwinkelten, kupierten und öfters eisigen Abschnitt schnell gefährlich.
Lässt man die Piste schmal und kopiert, vereist sie extrem - planiert und verbreitert man, wird vermehrt unangepasst schnell gefahren, was ebenso gefährlich ist.
Die erhöhten bzw. multiplizierten Frequenzen durch die KSB sind also für die Gefährlichkeit verantwortlich. Es wird gefährlich bleiben. Und vereisen wird es immer noch, wenn auch vielleicht nicht ganz so stark.
Verloren geht wieder ein Stück Vielfalt.
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Re: News im Oberengadin

Beitrag von ski-chrigel »

Da bin ich nicht Deiner Meinung. Der Abschnitt war auch schon zu Zeiten des SLs öfters mal unangenehm stark frequentiert. Die KSB hat einfach die Frequenzen noch erhöht, sodas das nun gehandelt werden muss. Eine übersichtliche Streckenführung ist m.E. weit weniger gefährlich, trotz möglicherweise höherer Tempi.
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Re: News im Oberengadin

Beitrag von plateau-nair-fan »

Die Berghütte Lej da la Pesch wird an den Meistbietenden verkauft. Stand heute in der Engadinerpost in einem Inserat. Falls Intresse siech bei Wieser und Wieser melden.
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Re: News im Oberengadin

Beitrag von LGH »

Die Gemeinde St. Moritz hat eine öffentliche Auflage publiziert zur Teilrevision der Ortsplanung für die Beschneiung der Hahnenseeabfahrt:

http://www.gemeinde-stmoritz.ch/fileadm ... Moritz.pdf

Die Beschneiung würde aus Gründen des Umweltschutzes auf Höhe des Sees unterbrochen, und die Schneedecke müsste von Hand zwischen den beschneiten Bereichen verbunden werden.

Wenn ich das richtig verstanden habe, würde auf eine bestehende Pumpstation im Signal-Bereich zurückgegriffen.
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Re: News im Oberengadin

Beitrag von Richie »

j-d-s
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Re: News im Oberengadin

Beitrag von j-d-s »

Es wäre enorm wichtig, wenn dort mal endlich die Verbindung käme. Dazu gehört freilich auch die Beschneiung (neben einer Seilbahn), das würde das Oberengadin zu einem absoluten Top-Gebiet machen, besonders im April und Mai (müssten sie halt nur offen lassen).

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