Neues auf der Lauchernalp – Lötschental
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Neues auf der Lauchernalp – Lötschental
Bautagebuch Hockenhorngradbahn auf der Laucheralm.
http://www.lauchernalp.ch/bau.htm
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Zuletzt geändert von maba04 am 23.04.2020 - 01:25, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Betreff angepasst.
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- Aconcagua (6960m)
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das war wieder mal so ne Grosse Aussnahme! Übrigens habe ich erfahren das es diese Regelung in Österreich auch gibt! Genau wie in der Schweiz.
Die Bahn hier ist schon über 30 Jahre geplant! bis zum Gipfel kam sie nie! bis anhin standen: 100PB->2SB/SL->3KSB-> Die neue Bahn gibt eine Strecke von fast 5000m länge. 4mal umsteigen und 2 mal Ski abschnallen!
Die Bahn hier ist schon über 30 Jahre geplant! bis zum Gipfel kam sie nie! bis anhin standen: 100PB->2SB/SL->3KSB-> Die neue Bahn gibt eine Strecke von fast 5000m länge. 4mal umsteigen und 2 mal Ski abschnallen!
- Hanz
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Also ohne Schwierigkeiten war die Genehmigung nun nicht gerade zu erhalten. Es dauerte 4,5 Jahre von Einreichen der Unterlagen bis zur rechtskräftigen Erteilung der Konzession. Letztlich hat der Bundesrat entschieden und alle Einsprachen zurückgewiesen.
Die technischen Daten sind hier zu finden. Erstaunlich, dass nur 11 (!) Gondeln angeschafft werden, das ergibt einen Kabinenabstand von fast 250 Metern und eine Folgezeit von 45 Sekunden. Daher auch die eher bescheidene Förderleistung von 1.200 Personen pro Stunde.
Die technischen Daten sind hier zu finden. Erstaunlich, dass nur 11 (!) Gondeln angeschafft werden, das ergibt einen Kabinenabstand von fast 250 Metern und eine Folgezeit von 45 Sekunden. Daher auch die eher bescheidene Förderleistung von 1.200 Personen pro Stunde.
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- Aconcagua (6960m)
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Alle anderen Anlagen im Skigebiet bringen auch nid mehr rauf warum muss denn die Bahn? Entweder die Neue läuft Leer oder die unteren sind überlastet.
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-Wiler-Holz Wiler (Lötschen) P-100 1972/1994 1200p/h Von Roll
-Hockanhorngrad (Lötschen) UK-15 2003 1200p/h Doppelmayr
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Von Espace.ch
Ab 29. November gehts auf 3111m
Die neue Gletscherbahn im Skigebiet der Lauchernalp (Lötschental) nimmt am 29. November den Betrieb auf. Zur Eröffnung ist viel Prominenz eingeladen, darunter Pirmin Zurbriggen und Adolf Ogi.
Hans Rudolf Schneider
Nach einem mehrjährigen Bewilligungsmarathon durch verschiedenste Instanzen wurde während nur sechs Monaten das 11-Millionen-Projekt im Lötschental realisiert. Dabei war ein reibungsloser Ablauf der schwierigen Arbeiten im Hochgebirge nötig, damit die Eröffnung nun planmässig am 29. November stattfinden kann. Die neue Bahn führt auf 3111 Meter über Meer und erschliesst damit neu das fünfthöchste Wintersportgebiet der Schweiz. «Die definitive Betriebsbewilligung wird für diese Woche erwartet», erklärt Franz Meier, Verwaltungsratspräsident der Luftseilbahn Wiler-Lauchernalp AG (LWL). Zur Eröffnung sind neben Adolf Ogi unter anderem auch Pirmin Zurbriggen, Vreni Schneider und Ueli Kestenholz eingeladen.
Die Talstation der neuen Gletscherbahn befindet sich auf 2716 Metern und die Bergstation auf 3111 Metern. Auf einer Streckenlänge von rund 970m überwindet die Gletscherbahn eine Höhendifferenz von 395 Metern. Dabei konnten laut Betreiber die acht Masten der Gondelbahn so angelegt werden, dass keine auf dem eigentlichen Gletscher (Milibachgletscher) zu stehen kommt, was enorme Vorteile beim jährlichen Unterhalt mit sich bringt. Um einen besseren Umsteigekomfort bei der Talstation auf der Gandegg zu gewährleisten, wurde zudem der Skilift Märwig-Gandegg um rund 200 Meter bergwärts verlängert.
Erstmals elf runde Gondeln
Die elf runden, in der Schweiz erstmals eingesetzten Gondeln mit Platz für je 15 Personen erreichen eine Kapazität von 1200 Personen pro Stunde. Nach einer Fahrzeit von drei Minuten eröffnet sich ein fantastisches Skigebiet.
Ein Highlight ist der höchste Winterwanderweg Europas mit dem Aussichtspunkt «Schilthorn-Plateau» mit Blick auf über 40 Viertausender, auf das gegenüberliegende Unesco-Weltnaturerbe «Jungfrau - Aletsch - Bietschhorn», sowie mit Tiefblick ins Lötschental und auf die übrigen Walliser Alpen. Auf dem neuen Panorama-Winterwanderweg ist dieser beeindruckende Aussichtspunkt für Winterwanderer in 45 Minuten erreichbar.
Bisher war die Lauchernalp zwischen 1950 und 2700 mü. M. mit einer Luftseilbahn, zwei Sesselbahnen und zwei Skiliften erschlossen. «Mit dieser wohl letzten Neuerschliessung eines hochalpinen Gebietes in der Schweiz wird die Lauchernalp - und somit die Destination Lötschberg - nochmals bedeutend an Attraktivität gewinnen», erklärt Jerun Vils, Geschäftsführer der Destination. Ein Sommerbetrieb ist nicht vorgesehen, jedoch könnte die Skisaison in Zukunft bereits gegen Ende Oktober beginnen.
Doch bis sich die Lauchernalp den Traum des Gletscherskigebietes erfüllen konnte, musste sie sich lange gedulden. Denn bereits im Anschluss an die Generalversammlung vom 21. Juni 1996 wurde das Projekt Hockenhorngrat eingeläutet. Ab diesem Zeitpunkt begann jedoch ein langer, zum Teil steiniger Weg mit Projektentwicklung, Gutachten, Begehungen, Kommissionssitzungen, Konzessionsakten, Einspracheverhandlungen, Finanzierungssorgen (Lawinenwinter 1999, Sturm «Lothar»), Arbeitsvergaben, Anwalts- und Behördegesprächen, bis man im Sommer 2002 am Ziel mit einer rechtsgültigen Baubewilligung angelangt war. «Die Luftseilbahn Wiler-Lauchernalp AG konnte sich mit den Einsprechern dank der Mithilfe von Dritten einigen, und die bereits vor längerer Zeit erteilte Planungs- und Baugenehmigung wurde endlich rechtskräftig», erklärt der Verwaltungsratspräsident. Alt Bundesrat Adolf Ogi hat dabei massgeblich Unterstützung geleistet.
Oberländer Beteiligung
Die Bauarbeiten im Hochgebirge gestalteten sich wie erwartet als sehr schwer. Den Auftrag für die seilbahntechnischen Anlagen erhielt die Firma Doppelmayr/Garaventa AG (Thun), die Transportseilbahn wurde von der Firma Zingrich (Frutigen) erstellt, und die Baumeisterarbeiten führte eine lokale Arbeitsgemeinschaft aus.
Im Herbst 2002 begann man bereits mit den ersten Vorarbeiten für die neue Talstation auf 2700 Metern über Meer. Die am Bau beteiligten Unternehmungen liessen zwei Baumaschinen auf dieser Höhe überwintern, welche aber von den Wintergästen nicht wahrgenommen wurden, lagen hier doch regelmässig über drei Meter Schnee. Bereits am Osterdienstag 2003 wurde der Skibetrieb auf der Lauchernalp eingestellt und mit den Installationsarbeiten zum Bau der Gletscherbahn zum Hockenhorn begonnen. Anfang Mai konnten die zwei Sektionen der Transportseilbahn in Betrieb genommen werden. Bei der Talstation mussten dafür rund drei Meter und bei der Bergstation über sechs Meter Schnee beiseite geräumt werden.
Da sich die Baustelle in hochalpinem Gebiet befindet, wurden an Mensch und Maschine bei einem engen Zeitplan sehr hohe Anforderungen gestellt. Auf dieser Höhe erschweren natürlich Wind und Wetter die Arbeiten erheblich. So wurden zum Beispiel bei der automatischen Windmessanlage Spitzengeschwindigkeiten von über 200 km/h gemessen. «Mit Rücksicht auf die sensible hochalpine Fauna und Flora wurde beim Bau auf Helikoptertransportflüge verzichtet, so Franz Maier. «Das benötigte Material, über 4000 Tonnen, wurde ausschliesslich mit der Transportseilbahn an seinen Einsatzort befördert. »u
Eine Tageskarte kostet für Erwachsene 45. -, für Kinder von 6 bis 16 Jahren 25. -. Die Wochenkarte ist für 225. - bzw. 125. - zu haben. Zudem kann in der Zwischensaison von Familienaktionen und Hotelpauschalen profitiert werden. Für Bahnreisende bietet sich das Railaway-Package an, z. B. ab Bahnhof Bern für Fr. 63. 40 (mit Halbtax).
BO-Aufschlagseite, 13. November 2003
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Neues auf der Lauchernalp
Im neuen Pistenplan der Lauchernalp ist vermerkt, dass die Betreiberfirma eine Kapitalerhöhung von CHF 800'000 plant.
Mit diesem Geld werden die parallel verlaufenden Lifte Lauchernalp-Stafel (Länge: 595m) durch einen kuppelbaren 6-Bubble ersetzt.
Wird die Bahn eventuell gegen unten verlängert? Oder lohnt sich das wirklich - eine kuppelbare Bahn auf eine derart kurze Distanz?
Mit diesem Geld werden die parallel verlaufenden Lifte Lauchernalp-Stafel (Länge: 595m) durch einen kuppelbaren 6-Bubble ersetzt.
Wird die Bahn eventuell gegen unten verlängert? Oder lohnt sich das wirklich - eine kuppelbare Bahn auf eine derart kurze Distanz?
- Jojo
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Hier existiert schon ein News-Thread über die Lauchernalp: http://www.alpinforum.com/forum/viewtop ... auchernalp.
@Moderator: Vielleicht könnte man den Titel von dem "alten" Thread mit dem Bautagebuch der 15EUB Hockenhorngrat umbenennen in "Neues auf der Lauchernalp (Lötschental)" und dieses hier sperren oder rüberschieben?!
Ist erledigt, danke. Aber wieder mal der Hinweis: Ich kann nicht alles lesen und tue das auch nicht, deswegen solche Beiträge bitte melden über den entsprechenden Button.
Gruß,
k2k (mod)
@Moderator: Vielleicht könnte man den Titel von dem "alten" Thread mit dem Bautagebuch der 15EUB Hockenhorngrat umbenennen in "Neues auf der Lauchernalp (Lötschental)" und dieses hier sperren oder rüberschieben?!
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Der Bundesgesundheitsminister warnt:
Der vorangegangene Beitrag kann Spuren von Ironie, Zynismus und Sarkasmus enthalten. Sollten sie mit einer dieser Substanzen
in Konflikt geraten oder einfach nicht in der Lage sein, diese zu erkennen, so konsultieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
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- seilreiter
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Re: Neues auf der Lauchernalp
sagen wir es mal sobenito hat geschrieben:Mit diesem Geld werden die parallel verlaufenden Lifte Lauchernalp-Stafel (Länge: 595m) durch einen kuppelbaren 6-Bubble ersetzt.
es gäbe wichtigere Aufgaben in diesem GEbiet, das sehr viel Potential besitzt
- Beschneiung auf der 5 Ri. Staffel (unterer Teil schon bei durchschnittlicher Schneelage = Skikiller)
- Lieber in eine Anlage für Wiederholungsfahrten investieren auf dem Rücken nordöstl. von Staffel z.B.
praktisch alle Zubringerbahnen sind auch für Wiederholungsfahrten vorgesehen -> etwas "eigenartige" Skigebietsarchitektur
- Jojo
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Re: Neues auf der Lauchernalp
@k2k: Ok, sollte ich eigentlich wissen?!
Da diese Anlage eine wichtige Zubringer- und eventuell auch Wiederholungsanlage im Skigebiet ist und eventuell 3000Pers/h braucht, ist eine 6CLD(/B) auch bei dieser Länge oder besser gesagt Kürze durchaus sinnvoll.
Ob die Bahn verlängert wird weiß ich nicht.benito hat geschrieben:Wird die Bahn eventuell gegen unten verlängert? Oder
lohnt sich das wirklich - eine kuppelbare Bahn auf eine derart kurze Distanz?
Da diese Anlage eine wichtige Zubringer- und eventuell auch Wiederholungsanlage im Skigebiet ist und eventuell 3000Pers/h braucht, ist eine 6CLD(/B) auch bei dieser Länge oder besser gesagt Kürze durchaus sinnvoll.
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Es wurde auf einer Generalversammlung beschlossen eine Aktienkapitalerhöhung um 800.000 CHF durchzuführen um die neue Bahn zu finanzieren. Diese Aktien sind für Liebhaber des Gebietes reserviert. Wer also Interesse hat, kann sich direkt bei den Bergbahnen melden und Miteigentümer eines tollen Skigebiets zu werden . Nähere Informationen hab ich leider auch nicht.kilano18 hat geschrieben:Gibt es in Lauchernalp neue Nachrichten über die neue Sesselbahn Holz- Stafel? Wird sie dieses Jahr gebaut?
Diese Methode scheint in der Schweiz ja besonders beliebt zu sein .
Als weitere Neuerung gibt es in diesem Winter ein neues Loipenfahrzeug.
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Das Skigebiet muss sich ja weiter entwickeln....!Pilatus hat geschrieben:Schade, wäre gerne noch die beiden alten Anlagen gefahren.
Wenn einmal die Sesselbahn Holz- Stafel gebaut ist, muss Lauchernalp nur noch die 3er Stafel- Gandegg und dann ist Lauchernalp ein perfektes Gebiet mit schönen Pisten und Anlagen...! ...!
- Theo
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Ich glaube kaum das da dieses Jahr was gebaut wird, die müssen sich wohl zuerst vom Zudili Neubau erhohlen.
Die Bahn wird auf fast identischen Trasse verlaufen und aus Platzgründen evt. ein bisschen nach oben verlängert. Nach unten wird sie aber garantiert nicht verlängert, da wir es gleich mal ein bisschen steiler.
Es besteht ein Projekt für ein kleines Wasserkraftwerk am Millibach, wobei die Wassserfassung auf ca. 2200müM sein soll.
Hierbei ergäbe sich die Möglichkeit relativ günstig eine Beschneiungsanlage an diese Wasserfassung anzuhängen und den unteren Teil der Piste Arbä bis runter zum Stafel zu beschneien.
Die Kraftwerksgesellschaft hat den Bahnen auch den Bau eines kleinen Speicherteiches vorgeschlagen um die Beschneiungsanlage auch nach oben bis Gandegg bauen zu können. Davon wollen die Bahnen aber im Moment noch nichts wissen, man will kein Wasser nach oben pumpen.
Die Bahn wird auf fast identischen Trasse verlaufen und aus Platzgründen evt. ein bisschen nach oben verlängert. Nach unten wird sie aber garantiert nicht verlängert, da wir es gleich mal ein bisschen steiler.
Es besteht ein Projekt für ein kleines Wasserkraftwerk am Millibach, wobei die Wassserfassung auf ca. 2200müM sein soll.
Hierbei ergäbe sich die Möglichkeit relativ günstig eine Beschneiungsanlage an diese Wasserfassung anzuhängen und den unteren Teil der Piste Arbä bis runter zum Stafel zu beschneien.
Die Kraftwerksgesellschaft hat den Bahnen auch den Bau eines kleinen Speicherteiches vorgeschlagen um die Beschneiungsanlage auch nach oben bis Gandegg bauen zu können. Davon wollen die Bahnen aber im Moment noch nichts wissen, man will kein Wasser nach oben pumpen.
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Hier die Antwort der Lauchernalp Verantwortlichen zu den Ausbauplänen
"Wir sind zur Zeit am Planen von
diversen Projekten und wollen
einen Masterplan für die Lauchernalp
erstellen. Wie Sie bereits erwähnt haben,
Ersatz 1. Sektion mit einem 6er Sessel,
Beschneiung, Anschlüsse für spätere
Erweiterungen etc..
Wenn alles gut geht ist für 2008 der Bau
der neuen 6er Sesselbahn vorgesehen."
So wird also nichts mit der neuen Bahn auf nächsten Winter. Geniessen wir nochmals Sesselbahn Romantik bis April 2008
"Wir sind zur Zeit am Planen von
diversen Projekten und wollen
einen Masterplan für die Lauchernalp
erstellen. Wie Sie bereits erwähnt haben,
Ersatz 1. Sektion mit einem 6er Sessel,
Beschneiung, Anschlüsse für spätere
Erweiterungen etc..
Wenn alles gut geht ist für 2008 der Bau
der neuen 6er Sesselbahn vorgesehen."
So wird also nichts mit der neuen Bahn auf nächsten Winter. Geniessen wir nochmals Sesselbahn Romantik bis April 2008
- Theo
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Ein Wunder ist eingetreten!
Die Lauchernalpbahnen sind zu der Einsicht gekommen das es ohne Beschneiung doch nicht mehr geht und stellen nun die ganze Investitionsstrategie auf den Kopf.
Geplant ist in einer ersten Etappe ein 50000 Kubik Speichersee auf dem Arbächnubel auf ca. 2200müM und die Beschneiung der Pisten 5 und 9 sowie dem unteren Teil der 12.
In einer zweiten Etappe soll dann die Beschneiung für die Piste 6 gebaut werden.
Etappe 1 soll anscheinend 2008 gebaut werden, Etappe 2 ein oder zwei Jahre später.
Kosten soll der ganze Spass so um die 7Mio Fränkli.
Bau der Beschneiung heist aber auch das und die paralellen DSB un SL vom Holz zum Stafel noch ein paar Jährchen erhalten bleiben.
In spätestens 10 Jahren soll dann eine Kombibahn vom Holz, mit Mittelstation am Stafel, bis nach Gandegg gebaut werden.
Diese Bahn ist mit 12Mio veranschlagt.
Vielleicht haben wir bis dann auch den Euro, dann könnten die 12Mio grade so hinkommen.
Die Lauchernalpbahnen sind zu der Einsicht gekommen das es ohne Beschneiung doch nicht mehr geht und stellen nun die ganze Investitionsstrategie auf den Kopf.
Geplant ist in einer ersten Etappe ein 50000 Kubik Speichersee auf dem Arbächnubel auf ca. 2200müM und die Beschneiung der Pisten 5 und 9 sowie dem unteren Teil der 12.
In einer zweiten Etappe soll dann die Beschneiung für die Piste 6 gebaut werden.
Etappe 1 soll anscheinend 2008 gebaut werden, Etappe 2 ein oder zwei Jahre später.
Kosten soll der ganze Spass so um die 7Mio Fränkli.
Bau der Beschneiung heist aber auch das und die paralellen DSB un SL vom Holz zum Stafel noch ein paar Jährchen erhalten bleiben.
In spätestens 10 Jahren soll dann eine Kombibahn vom Holz, mit Mittelstation am Stafel, bis nach Gandegg gebaut werden.
Diese Bahn ist mit 12Mio veranschlagt.
Vielleicht haben wir bis dann auch den Euro, dann könnten die 12Mio grade so hinkommen.
- MF3330
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Danke für diese Infos...
Bin ein bisschen enttäuscht für die neue Bahn, wieder warten, aber die Idee einer Kombibahn ist richtig gut. Mann kann dann direkt von Lauchernalp nach fast ganz oben gehen ohne Umsteigen zu müssen...!
Richtig ein Wunder für die Beschneinung...
Wollen sie dann die Piste 12 schon ende Herbst aufmachen?
Bin ein bisschen enttäuscht für die neue Bahn, wieder warten, aber die Idee einer Kombibahn ist richtig gut. Mann kann dann direkt von Lauchernalp nach fast ganz oben gehen ohne Umsteigen zu müssen...!
Richtig ein Wunder für die Beschneinung...
Wollen sie dann die Piste 12 schon ende Herbst aufmachen?
- Theo
- Matterhorn (4478m)
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Das galub ich eher weniger.Wollen sie dann die Piste 12 schon ende Herbst aufmachen?
Den unteren Teil der 12 auch zu beschneien ist aber eigentlich logisch, sonst hat man in einem schneearmen Dezember plötzlich vom Gandegg bis Holz eine Superpiste aber die Gletscherbahn ausser betrieb weil vom Gletscherende bis Gandegg ein ca. 300m langes Stück nicht befahrbar ist. Das würde vielleicht blöd ausschauen.
- piano
- Feldberg (1493m)
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Eine Kombibahn, 2km Länge, dazu noch Mittelstation???Theo hat geschrieben: 12Mio veranschlagt.
Die Strategie finde ich aber recht gut. Gerade an diesem Sonnenhang wird es früher oder später ohne Beschneiung kritisch. Und wenn man jetzt gleich die kurze Sesselbahn gebaut hätte, müsste man später trotzdem die 3KSB ersetzen, da ist eine durchgehende Bahn sicher besser.
Eine Möglichkeit wäre doch auch eine Kombibahn von der Lauchernalp direkt nach Gandegg ohne Mittelstation, und dafür noch den kurzen Skilift stehen lassen, das würde günstiger kommen.