Neues am Feldberg – Seebuck/Grafenmatt/Fahl
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Re: Projekte und News vom Feldberg
Die Schneeberglifte Waldau sind nicht mehr in der Saisonkarte vom Feldberg mit dabei.
Mal schauen was der Grund dafür ist. Wahrscheinlich kamen zu viele einheimische an den Lift letzte Saison mit der Saisonkarte und dadurch haben sie kein Geld verdient.
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Re: Projekte und News vom Feldberg
Steht offiziell auf der HP: http://schneeberglifte-waldau.de/
Leider ist mir nichts über die Gründe bekannt.
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Re: Projekte und News vom Feldberg
Nene, der Verkauf von Lifteigenen Saisonkarten ist bedingt durch schneearme Winter und mangelnde Zeit von den Schülern rückläufig.Whistlercarver hat geschrieben:Die Schneeberglifte Waldau sind nicht mehr in der Saisonkarte vom Feldberg mit dabei.
Mal schauen was der Grund dafür ist. Wahrscheinlich kamen zu viele einheimische an den Lift letzte Saison mit der Saisonkarte und dadurch haben sie kein Geld verdient.
Hauptgrund sind die Vertragsbedingungen. Die Schneeberglifte bekommen nicht mehr Geld mit 70 Betriebstagen als ein Lift, der nur 5 Tage öffnen kann, wenn ich das richtig in Erinnerung habe. Die Schwarzwaldskipass- Inhaber, meistens ja auch Rennfahrer trainieren außerdem praktisch kostenlos in Waldau und verdient ist dabei nix- jetzt wurde damit ein Schlussstrich gezogen. Ist einerseits schon blöd, allerdings ging es in letzter Zeit soweit, dass wir aufgrund dieser Lage nicht mal mehr Rennen am eigenen Hang ausrichten konnten.
Saison 2022/23: Ischgl-Samnaun, Titlis, 2x Ski Arlberg, Schneeberglift Waldau, Mellau- Damüls, Hofecklift Bernau
Saison 2021/22: 3x Ski Arlberg, Kleine Scheidegg- Männlichen, Lenzerheide/ Arosa, Silvretta Montafon
Saison 2020/21: 1x Schneeberglift Waldau
Saison 2019/20: Ischgl-Samnaun, 4x Schneeberglifte Waldau, Ski Arlberg
Saison 2018/19: Ischgl- Samnaun, 17x Schneeberglifte Waldau, Silvretta Montafon, 5x Ski Arlberg, Feldberg, Skisafari Liftverbund Feldberg, Oberjoch
Saison 2017/18: 34 Skitage
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Re: Projekte und News vom Feldberg
Das sind aber seltsame Vertragsbedingungen..
Idealerweise sollte es doch so sein, dass derjenige Betreiber das meiste Geld bekommt, dessen Anlagen am häufigsten genutzt werden - natürlich sollte eine lange CLD/B mehr Gewicht haben als ein kurzer, flacher SL.
Idealerweise sollte es doch so sein, dass derjenige Betreiber das meiste Geld bekommt, dessen Anlagen am häufigsten genutzt werden - natürlich sollte eine lange CLD/B mehr Gewicht haben als ein kurzer, flacher SL.
Übersicht über meine Berichte
2020/21: 101 Tage
Skitouren (75): 18x Willingen, 15x Steinach, 12x Winterberg, 7x Gr. Inselsberg, 6x Ilmenau, 6x Ernstthal, 5x Schneekopf, je 1x Elkeringhausen, Döllberg/Suhl, Goldlauter, Jena, Kassel, Oberhof
Ski Alpin (14): 8x Willingen, 5x Winterberg, 1x Winterberg+Willingen
Resteski (12): 8x Winterberg, 2x Schneekopf, 2x Steinach
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Re: Projekte und News vom Feldberg
Ist zwar etwas älter, ich habe mir aber auch gerade den Rahmenplan durchgelesen. Parkhaus und Zeigerbahn sind ja schon einmal umgesetzt.Seilbahnfreund hat geschrieben:Hier: Rahmenplan "Feldberg 2020", Seite 146Harzwinter hat geschrieben:Wo steht eigentlich, dass der Silberwiesenschlepper ersetzt werden soll?
https://rp.baden-wuerttemberg.de/rpf/Ab ... ldberg.pdf
Was mich besonders interessiert:
Maßnahme "Anpassung des Schneemanagements":
Hier ist davon die Rede, dass man Schneedepots prüfen solle.
Wie lief das eigentlich im letzten Winter ab? Klar, der März soll ja der wärmste seit Messbeginn gewesen sein, aber wie hat man auf die heißen Tage bspw. am Seebuck reagiert? Opfert man da die Breite der Seebuckabfahrt und schiebt sich den Schnee zusammen, um das Saisonende hinauszuzögern oder hat man den Schnee auf der gesamten Fläche abtauen lassen?
Angesichts der dürftigen Beschneiungskapazitäten und den scheinbar schwierigen Bedingungen bezüglich dem Ausbau könnte ein riesiges Depot am Seebuck eine sehr gute Lösung sein.
So könnte man auch unabhängig vom Wetter, schneesicher ins Weihnachtsgeschäft starten oder sogar schon zu den Herbstferien wie in Kitzbühel.
Die etwas geringere Höhe dürfte da wohl keine große Rolle spielen. Naturschnee hat es auf dem Plateau doch genügend.
Hat man sich dazu schon geäußert gehabt?
Maßnahme "Destinationsmanagement Feldberg - Koordination und Kooperation":
Hier bringt man es ja so ziemlich auf den Punkt, dass diese Art von kommunaler Bewirtschaftung einfach nicht geht.
Was macht eine Fusionierung der Liftbetreiber im Hochschwarzwald eigentlich so schwierig?
Eine privatrechtlich organisierte Betreibergesellschaft für den gesamten Liftbetrieb im Hochschwarzwald wäre doch der Idealzustand.
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Re: Projekte und News vom Feldberg
Auf der Übersichtskarte des Winterflyers Feldberg siehst Du die Grenzen des Naturschutzgebietes (rote Linie). Hier ist zu erkennen, dass nur der Seebuckhang selbst (Südosthang) und der Zeigerbahnhang (Südhang) kein Naturschutzgebiet sind; direkt nebenan ist das Terrain bereits geschützt. Der obere Bereich der Fahler Pisten befindet sich sogar im Naturschutzgebiet ... Ein "riesiges Depot" hat am Seebuck also keinen Platz und ist wegen der Bedeutung des Sommertourismus dort sicherlich auch nicht gewollt - die Sommergäste müssten auf einen weitgehend vermatteten Seebuckhang schauen, was aber schon wegen der Hangausrichtung keinen Sinn machen würde.schwarzwaelderski hat geschrieben:Angesichts der dürftigen Beschneiungskapazitäten und den scheinbar schwierigen Bedingungen bezüglich dem Ausbau könnte ein riesiges Depot am Seebuck eine sehr gute Lösung sein.
In den letzten beiden Wintern absolut nicht!schwarzwaelderski hat geschrieben:Naturschnee hat es auf dem Plateau doch genügend.
1) Die kommunalen Liftbetriebe im Hochschwarzwald und gerade am Feldberg verdienen mit dem Skibetrieb teilweise ziemlich gutes Geld, weshalb sie auch die Entscheidungshoheit über Betrieb und Gestaltung behalten wollen.schwarzwaelderski hat geschrieben:Was macht eine Fusionierung der Liftbetreiber im Hochschwarzwald eigentlich so schwierig? Eine privatrechtlich organisierte Betreibergesellschaft für den gesamten Liftbetrieb im Hochschwarzwald wäre doch der Idealzustand.
2) Übergreifend handelt es sich um einen Flickenteppich verschiedenster privater und kommunaler Betreiber mit unterschiedlichsten Interessen.
3) Dann wäre da noch der Schwarzwälder Dickkopf und das entsprechende Gärtchendenken ...
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Re: Projekte und News vom Feldberg
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Zuletzt geändert von schwarzwaelderski am 21.10.2017 - 13:27, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Projekte und News vom Feldberg
Dazu kommt noch der geringe Wettbewerbsdruck. Der Feldberg ist für den Großraum Stuttgart/Karlsruhe/Mannheim das einzige ernsthafte Skigebiet innerhalb von 1.5 - 2h Fahrt. Für den südlichen Stuttgarter Raum sind es sogar nur 60 - 75 Minuten ...
“Ein Gespräch setzt voraus, dass der andere Recht haben könnte.“ (Hans-Georg Gadamer)
Saison 23/24: 2x Sölden, Gargellen. 3x Christlum, 1x Hochzillertal
Saison 22/23: 2x Sölden, Holzelfingen, Silvretta-Montafon, 3x Matrei, 1x St. Jakob i.D., 2x Oberjoch, 6x Val di Fassa, Lenggries, Tauplitzalm, 2x Schladming-Reiteralm
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Re: Projekte und News vom Feldberg
Natürlich müsste man da abwägen und hier und da in den sauren Apfel beißen.Harzwinter hat geschrieben: Auf der Übersichtskarte des Winterflyers Feldberg siehst Du die Grenzen des Naturschutzgebietes (rote Linie). Hier ist zu erkennen, dass nur der Seebuckhang selbst (Südosthang) und der Zeigerbahnhang (Südhang) kein Naturschutzgebiet sind; direkt nebenan ist das Terrain bereits geschützt. Der obere Bereich der Fahler Pisten befindet sich sogar im Naturschutzgebiet ... Ein "riesiges Depot" hat am Seebuck also keinen Platz und ist wegen der Bedeutung des Sommertourismus dort sicherlich auch nicht gewollt - die Sommergäste müssten auf einen weitgehend vermatteten Seebuckhang schauen, was aber schon wegen der Hangausrichtung keinen Sinn machen würde.
Ich würde die Abfahrt an der DSB jetzt eher als Ostsüdost (Tendenz: Ost) bezeichnen. Da steht doch nur in der Früh die Sonne drauf. Mittags steht sie schon seitlich. Über die Zeigerabfahrt habe ich nicht gesprochen.
Klar wären die Erträge (relativ) z.T. deutlich geringer im Vergleich zur (nordseitigen) Resterkogelabfahrt, macht aber nichts, wenn man viel Schnee zusammenschieben kann.
Auf fahler Seite (nordseitig) betrifft es doch nur das obere Drittel (bezüglich Naturschutzgebiet).
Nutzt man die Zeigerbahn für den Sommerbetrieb anstelle des Seebuck-6ers, dann schwebt man zumindest nicht direkt über das Depot und hätte den 6er für den Saisonstart. Zeiger hat ohnehin aufgrund der ungünstigen Exposition eine vergleichsweise kurze Betriebsdauer im Winter. Ich glaube auch nicht, dass man sich an einem Mattenberg so viel mehr stört als an einer Liftstation.
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Re: Projekte und News vom Feldberg
Da hab ich aber über die letzten beiden Winter anderes gehört. Die letzten beiden Winter waren deshalb so schlecht, weil der Schneefall sehr früh kam (Ende Oktober, Anfang November), man aber noch nicht beschneien konnte/durfte und so nur eine Naturschneeauflage hatte und dann über die Weihnachtszeit Inversion. So hatte man das hochprofitable Weihnachtsgeschäft verpennt.Harzwinter hat geschrieben: 1) Die kommunalen Liftbetriebe im Hochschwarzwald und gerade am Feldberg verdienen mit dem Skibetrieb teilweise ziemlich gutes Geld, weshalb sie auch die Entscheidungshoheit über Betrieb und Gestaltung behalten wollen.
Und ja, das ist ja gerade das Problem, dass hier überall Bürgermeister und Gemeinderäte entscheiden, die gerne ihre eigenen Fürtze beschnüffeln. Ich kann nur nicht nachvollziehen, weshalb man dieses Problem nicht angehen will.
In einer privaten Betreibergesellschaft hätten die Gemeinden keine geringere Entscheidungshoheit, immerhin stellen/wählen sie ja den Aufsichtsrat.
So könnte man aber mit fachkundigem Personal und Mitarbeitern, die auch rechnen können, an der Spitze mehr Geld erwirtschaften und mehr Geld investieren und vor allem dort investieren, wo es gebraucht wird.
Dass man mit dieser Art von Bewirtschaftung überhaupt Geld verdienen kann, liegt an der Monopolstellung in der Umgebung.
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Re: Projekte und News vom Feldberg
Für Mannheim und Karlsruhe magst du Recht haben, aber von Stuttgart ist man fast genau so schnell im Allgäu. Und dort bekommt man dann doch etwas mehr geboten.
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Re: Projekte und News vom Feldberg
Und was ist mit den Vogesen?
Winter 22/23: Hoffe noch auf viel Schnee, wieder mal.
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Re: Projekte und News vom Feldberg
simmonelli hat geschrieben:Dazu kommt noch der geringe Wettbewerbsdruck. Der Feldberg ist für den Großraum Stuttgart/Karlsruhe/Mannheim das einzige ernsthafte Skigebiet innerhalb von 1.5 - 2h Fahrt. Für den südlichen Stuttgarter Raum sind es sogar nur 60 - 75 Minuten ...
Größtes Skigebiet in Baden-Württemberg, ja und genügend Kundschaft hat man wochenends immer, aber das bisschen weiter in die Alpen ist auch keine Weltreise und deshalb gibt es schon noch sehr viel Potential.Seilbahnjunkie hat geschrieben:Für Mannheim und Karlsruhe magst du Recht haben, aber von Stuttgart ist man fast genau so schnell im Allgäu. Und dort bekommt man dann doch etwas mehr geboten.
Gerade für Kurzurlauber (3-5 Tage) wäre es eine Alternative zum Alpenskiurlaub, wenn man an der Schneesicherheit arbeiten würde. So bliebe das Geld auch in der Region.
Und gerade wegen der Lage wäre ein früher Saisonstart durch Schneedepots und ein spätes Saisonende mit besserem Schneemanagement profitabel.
Außerdem ist es auch für den Verkehr ein Gewinn, wenn man den Reiseverkehr in den Süden verringert.
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Re: Projekte und News vom Feldberg
Aus Karlsruhe vielleicht. Aus Stuttgart zu weit. Fahre ich dann wirklich lieber ins Allgäu.chrissi5 hat geschrieben:Und was ist mit den Vogesen?
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Re: Projekte und News vom Feldberg
Gebe Dir ja Recht aber im Vergleich zu den Schweizer Gebieten ist es am Feldberg selbst unter der Woche voll. Sowas wie Feldberg Wochenende können die Schweizer sich gar nicht ausmalen.schwarzwaelderski hat geschrieben:simmonelli hat geschrieben:Dazu kommt noch der geringe Wettbewerbsdruck. Der Feldberg ist für den Großraum Stuttgart/Karlsruhe/Mannheim das einzige ernsthafte Skigebiet innerhalb von 1.5 - 2h Fahrt. Für den südlichen Stuttgarter Raum sind es sogar nur 60 - 75 Minuten ...Größtes Skigebiet in Baden-Württemberg, ja und genügend Kundschaft hat man wochenends immer, aber das bisschen weiter in die Alpen ist auch keine Weltreise und deshalb gibt es schon noch sehr viel Potential.Seilbahnjunkie hat geschrieben:Für Mannheim und Karlsruhe magst du Recht haben, aber von Stuttgart ist man fast genau so schnell im Allgäu. Und dort bekommt man dann doch etwas mehr geboten.
Gerade für Kurzurlauber (3-5 Tage) wäre es eine Alternative zum Alpenskiurlaub, wenn man an der Schneesicherheit arbeiten würde. So bliebe das Geld auch in der Region.
Und gerade wegen der Lage wäre ein früher Saisonstart durch Schneedepots und ein spätes Saisonende mit besserem Schneemanagement profitabel.
Außerdem ist es auch für den Verkehr ein Gewinn, wenn man den Reiseverkehr in den Süden verringert.
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Re: Projekte und News vom Feldberg
Ich glaube das Feldberg Wochenende wird in Europa nur noch vom Winterberg Wochenende getoppt.
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Re: Projekte und News vom Feldberg
Stimmt, aber unter der Woche, außerhalb der Ferien ist dort Ruhe. Ich war einmal über das Ende der Weihnachtsferien am Feldberg, bei guten Schneeverhältnissen. Der Unterschied zwischen Sonntag und Montag war enorm, obwohl dann am Seebuck ein Testevent für Händler stattfand. Es gab einfach überhaupt keine Wartezeiten mehr.
Das ist aber auch das Problem dort oben, weil sie eine sehr schlechte Verteilung der Auslastung haben. Das ist schlecht für die Einnahmen.
Das ist aber auch das Problem dort oben, weil sie eine sehr schlechte Verteilung der Auslastung haben. Das ist schlecht für die Einnahmen.
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Re: Projekte und News vom Feldberg
...dass dort wochentags relativ wenig los ist, liegt daran, dass der Schwarzwald im Ski-alpinen Übernachtungstourismus keine gehobene Rolle spielt, da die Alpen zu nah sind. Der touristische Schwerpunkt liegt im Ganzjahrestourismus und bei Ausländern.
Anders in Winterberg, welches für NL die stärkste Übernachtungsdestination im Winter ist. Daher gibt es auch wochentags immer öfters Wartezeiten in Winterberg - und die Liftausbaueten ziehen auch Wochentags immer mehr Skifahrer an (u.a Schulbusse aus NRW).
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Re: Projekte und News vom Feldberg
So ist es. Aber man kann (!) daran auch arbeiten. Das Skigebiet hat schon ordentliche Ausmaße, die einen mehrtägigen Urlaub mit Übernachtung dort rechtfertigen. Noch eher als im Sauerland, wie ich finde.manitou hat geschrieben:...dass dort wochentags relativ wenig los ist, liegt daran, dass der Schwarzwald im Ski-alpinen Übernachtungstourismus keine gehobene Rolle spielt, da die Alpen zu nah sind. Der touristische Schwerpunkt liegt im Ganzjahrestourismus und bei Ausländern.
Anders in Winterberg, welches für NL die stärkste Übernachtungsdestination im Winter ist. Daher gibt es auch wochentags immer öfters Wartezeiten in Winterberg - und die Liftausbaueten ziehen auch Wochentags immer mehr Skifahrer an (u.a Schulbusse aus NRW).
Vielleicht lassen sich auch weitere Verbindungen, bspw. nach Menzenschwand realisieren, z.B. mit einer 10-EUB in drei Sektionen von Menzenschwand auf den Schwinbach-Gipfel rauf für Wiederholungsfahrten, dort Mittelstation und über den Wald auf den Matten-Gipfel als Peak-to-Peak dort Mittelstation und runter nach Fahl für Wiederholungsfahrten. Mit ausreichender Höhe bräuchte es nur einzelne Bäume für Masten zu fällen und nicht eine ganze Trasse. Eventuell bräuchte es nicht ganz so viel Phantasie, so etwas über dem Naturschutzgebiet genehmigt zu bekommen. Vor allem aber hätte man mit den Schwinbachliften mehr Angebot in einem zusammenhängenden Skigebiet und einen (weiteren) Zubringer ins Skigebiet vom Dorf aus. Hier böten sich auch einige Übernachtungsmöglichkeiten mehr an.
Ich hoffe, hier war nicht zu viel Utopie dabei.
Zuletzt geändert von schwarzwaelderski am 18.12.2017 - 20:42, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Projekte und News vom Feldberg
Doch, definitiv. Wenn man da oben irgendwas verbinden will, dann muss es nach Todtnauberg gehen. Das wird aber ebenfalls nie passieren. Was noch irgendwann realistisch ist da oben ist, ist was neues an der Grafenmatt, vielleicht noch Silberwiese. An Erweiterungen irgendwelcher Art glaube ich da oben eher nicht. Und wir wissen ja wie lange da oben selbst realistische Projekte dauern.
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Re: Projekte und News vom Feldberg
Aber komm... Die Idee hat doch durchaus etwas.Seilbahnjunkie hat geschrieben:Doch, definitiv. Wenn man da oben irgendwas verbinden will, dann muss es nach Todtnauberg gehen. Das wird aber ebenfalls nie passieren. Was noch irgendwann realistisch ist da oben ist, ist was neues an der Grafenmatt, vielleicht noch Silberwiese. An Erweiterungen irgendwelcher Art glaube ich da oben eher nicht. Und wir wissen ja wie lange da oben selbst realistische Projekte dauern.
Oder sowas wie Tal: Todtnauberg - Berg: Gipfel Piste 11 (ganz rauf) - Tal: Fahl/B317 - Berg: Gipfel Grafenmatt. Hier hat man aber schon die 4er-Ahornbühl...
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Re: Projekte und News vom Feldberg
Meiner Meinung nach sollte man sich lieber mal auf das bisherige Kerngebiet konzentrieren, da gibt es ja in Sachen Beschneiung und Liftneubau noch Luft nach oben..Seilbahnjunkie hat geschrieben:Doch, definitiv. Wenn man da oben irgendwas verbinden will, dann muss es nach Todtnauberg gehen. Das wird aber ebenfalls nie passieren. Was noch irgendwann realistisch ist da oben ist, ist was neues an der Grafenmatt, vielleicht noch Silberwiese. An Erweiterungen irgendwelcher Art glaube ich da oben eher nicht. Und wir wissen ja wie lange da oben selbst realistische Projekte dauern.
Ich bin auf jeden Fall gespannt, wie du das im Notfall mit dem Abseilen über dichtem Wald machen willst. Von der höheren Windanfälligkeit will ich gar nicht erst anfangen.schwarzwaelderski hat geschrieben:Vielleicht lassen sich auch weitere Verbindungen, bspw. nach Menzenschwand realisieren, z.B. mit einer 10-EUB in drei Sektionen von Menzenschwand auf den Schwinbach-Gipfel rauf für Wiederholungsfahrten, dort Mittelstation und über den Wald auf den Matten-Gipfel als Peak-to-Peak dort Mittelstation und runter nach Fahl für Wiederholungsfahrten. Mit ausreichender Höhe bräuchte es nur einzelne Bäume für Masten zu fällen und nicht eine ganze Trasse. Eventuell bräuchte es nicht ganz so viel Phantasie, so etwas über dem Naturschutzgebiet genehmigt zu bekommen. Vor allem aber hätte man mit den Schwinbachliften mehr Angebot in einem zusammenhängenden Skigebiet und einen (weiteren) Zubringer ins Skigebiet vom Dorf aus. Hier böten sich auch einige Übernachtungsmöglichkeiten mehr an.
Ich hoffe, hier war nicht zu viel Utopie dabei.
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Skitouren (75): 18x Willingen, 15x Steinach, 12x Winterberg, 7x Gr. Inselsberg, 6x Ilmenau, 6x Ernstthal, 5x Schneekopf, je 1x Elkeringhausen, Döllberg/Suhl, Goldlauter, Jena, Kassel, Oberhof
Ski Alpin (14): 8x Willingen, 5x Winterberg, 1x Winterberg+Willingen
Resteski (12): 8x Winterberg, 2x Schneekopf, 2x Steinach
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Re: Projekte und News vom Feldberg
Die Meinung kann man haben und mit Sicherheit auch gut begründen. Wenn an der Silberwiese ein Doppelschlepper mit 2x1000p/h steht, dann ist das ja mal ein Angebot. Eine Sesselbahn stellt ein hochwertigeres Angebot dar, aber kein echt neues. Ich bin sehr für den Ersatz durch eine leistungsstarke Sesselbahn, alleine der Steigung wegen.GIFWilli59 hat geschrieben:Meiner Meinung nach sollte man sich lieber mal auf das bisherige Kerngebiet konzentrieren, da gibt es ja in Sachen Beschneiung und Liftneubau noch Luft nach oben..
Durch das Zusammenschweißen der Gebiete - ggf. so wie ich das vorgeschlagen habe, ich nehme jetzt hier erstmal Todtnauberg und Menzenschwand - hat man aber ein fast doppelt so großes, zusammenhängendes Gebiet, in dem sich die Massen besser verteilen könnten, der Einstieg ins Skigebiet leichter, schneller und unkomplizierter wäre (Stichwort: Parkraum), das auch höhere Liftkartenpreise (im ganzen) rechtfertigen und das auch die Anzahl der Besucher (insbesondere der ersehnten Mehrtagesgäste, für die man noch reichlich Kapazitäten übrig hat) erhöhen dürfte, ließe sich - idealerweise durch eine gemeinsame Betreibergesellschaft - auch mehr Geld verdienen, um dann im "ganzen" Gebiet mit einer Gesamtstrategie zu einem späteren Zeitpunkt auch einzelne Projekte, wie z.B. Sesselbahn an der Silberwiese oder Kapazitätssteigerungen an der Seebuckabfahrt zu realisieren.
Ich bedanke mich für den Einwand. Ich habe mir das mit Blick aufs Satelitenbild ausgedacht. Mit meiner Überlegung hätte man auf schätzungsweise maximal zehn Prozent der Strecke halbwegs "dichte" Bewaldung, über mehr als die Hälfte jedoch baumfreie Wiese und den Rest ziemlich lichte Bewaldung.GIFWilli59 hat geschrieben:Ich bin auf jeden Fall gespannt, wie du das im Notfall mit dem Abseilen über dichtem Wald machen willst. Von der höheren Windanfälligkeit will ich gar nicht erst anfangen.
Ich sprach von einer hohen Trasse, damit das mit Rücksicht auf das Naturschutzgebiet "leichter wird". Ich hab ehrlich gesagt keine Ahnung, wie da welche Faktoren einspielen.
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Re: Projekte und News vom Feldberg
So langsam gehört die Diskussion ins Utopietopic. Das hat mit aktuellen oder zumindest möglichen infrastrukturellen Erweiterungen am Feldberg nichts mehr zu tun.
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Re: Projekte und News vom Feldberg
Neben der Beschneiung, die wirklich dringend angegangen werden muss (vor allem runter nach Fahl), würde ich als nächstes gene eine 8er KSB als Ersatz für Grafenmatt 1 und Zeller 1 und 2 sehen. Mit ein paar Anpassungen oberhalb der Zeller Bergstationen sollte man den Zeller Hang gut von der Grafenmatt aus erreichen können. Man könnte dann außerhalb der Spitzenzeiten und bei ausreichender Schneelage nur mit den vier KSBs alles erschließen. Vielleicht lässt man für die Anfänger noch einen Resilift und den Grafenmatt 2 laufen.
8er KSB mag etwas heftig klingen, aber wenn man 3 SLs ersetzt, dann muss man schon eine Bahn mit 4000 Pers/h bauen um überhaupt noch etwas Kapazitätssteigerung übrig zu haben. Dummerweise stehen die besagten Lifte aber im Bereich von Menzenschwandt und die haben ja gerade erst gebaut. Ohne eine Reform der Gesellschaftsstruktur geht es da oben nicht voran.
8er KSB mag etwas heftig klingen, aber wenn man 3 SLs ersetzt, dann muss man schon eine Bahn mit 4000 Pers/h bauen um überhaupt noch etwas Kapazitätssteigerung übrig zu haben. Dummerweise stehen die besagten Lifte aber im Bereich von Menzenschwandt und die haben ja gerade erst gebaut. Ohne eine Reform der Gesellschaftsstruktur geht es da oben nicht voran.