Neues am Grünten – Kranzegg (Rettenberg)

[Peter69]

Grüss euch hier hat jemand eine grosse Vorausahnung gehabt. Der Abbau der Kammerecklifte und Schleifung des Skigebietes könnte auch zu einem Dielema für die Grüntenlifte führen. Er hat mir scheint es Recht gehabt.Obwohl man immer noch Hoffnung haben kann.

Freundlichen Gruss

[powder853]

Grüss euch hier hat jemand eine grosse Vorausahnung gehabt. Der Abbau der Kammerecklifte und Schleifung des Skigebietes könnte auch zu einem Dielema für die Grüntenlifte führen. Er hat mir scheint es Recht gehabt.Obwohl man immer noch Hoffnung haben kann.

Also ich sehe nicht, dass das eine etwas mit dem anderen zu tun hat. Die Fehler wurden hier doch schon lange lange vor der ganzen Kammeregg-Geschichte gemacht.

[tobi27]

- Liftspur schwierig zu präparieren (ein PB 600 passt da niemals durch, selbst bei einem alten 300er dürfte es schon echt eng werden)

Funktioniert mit dem 400 er problemlos, mit nem 300 er kommst sogar mit 2 Promille durch, ohne irgendwo anzuecken. Warum sollte man auch mit nem 600er die Liftspur präparieren? Nahezu jedes Skigebiet hat sowieso eine kleinere Pistenwalze, und ob man nun mit der oder mit nem 600er oder nem Everest oder sonstwas die Liftspur präpariert ist doch wohl vollkommen Banane.

- Größere Gefahr des "Verhängens" von Liftbügeln bei Bügelabwurf in Mastennähe im Gegensatz zu T-Stützen

Kenne bisher genau einen Fall, wo ein Bügel mal in ner Gitterstütze verhing und das ist Jahre her, außerdem kann sich ein Bügel bei nem T-Masten genauso verhängen und bei starkem Wind sieht man bei T-Mastlern sogar öfter mal abgerissene verhängte Bügel, vor allem bei denen, welche von Kurz- auf Langbügel umgerüstet worden sind, die Seilspur aber nur minimal erweitert wurde

- Seilzug aufwändiger wegen "durchfädeln"

Wie oft wechselst du am Lift das Seil? Außerdem ist der Seilzug auch bei Portalmasten problemlos, man muss halt zwischen der Stütze durch, was ist daran so schlimm? Alle 30 Jahre den bisschen Mehraufwand wird wohl nicht so wild sein.

Seit dem letzten Zeitungsartikel wird eigentlich im Topic nur noch mutmaßlich wild herumspekuliert und planlos diskutiert, vielleicht sollte man jetzt erstmal abwarten, bis eine fundierte Entscheidung getroffen wurde, ehe man sich hier mit Gerüchten wild macht.

Viele Grüße,
Tobi

[Kratzer]

Scheinbar hast du da mehr Infos. Keine Ahnung was da genau läuft, aber deine Aussage spricht ja eben auch für sehr "verworrene" Verhältnisse und schon gar nicht für eine Lösung, die schnell passieren kann bzw. die die einen Betrieb für den kommenden Winter noch realistisch erscheinen lassen würde.

Das ist alleredings auch schon ein paar Monate her; vlt. haben sich die Wogen inzwischen geglättet.

Ich könnte mir auch vorstellen, dass, nachdem das Geschäft mit Wallimann nun anscheind nichts mehr wird, sich einige Grundbesitzer auch Sorgen machen gar nichts mehr abzubekommen und von daher eher kompromissbereit sind.

Darüber hinaus: Es heisst ja, dass alle Mitarbeiter schon gekündigt haben bzw. gekündigt wurden. Wo soll denn bei der derzeitigen Lage auf dem Arbeitsmarkt so kurzfristig das Personal herkommen, um den Betrieb überhaupt aufnehmen zu können? Auch das kann ich mir kaum vorstellen.

Ich könnte mir vorstellen, dass man für die Besetzung eines Lifthäuschens oder so vielleicht Leute aus dem Baugewerbe findet, die im Winter keine/wenig Arbeit haben. Probleme sehe ich v.a. beim Präperieren der Pisten. Ne Pistenraupe kann man ja wahrscheinlich nicht von jedem fahren lassen.

[schigerhard]

Seit dem letzten Zeitungsartikel wird eigentlich im Topic nur noch mutmaßlich wild herumspekuliert und planlos diskutiert, vielleicht sollte man jetzt erstmal abwarten, bis eine fundierte Entscheidung getroffen wurde, ehe man sich hier mit Gerüchten wild macht.

Bleibt nur zu hoffen daß auch dir Öffentlichkeit adäquat und ehrlich informiert wird !

[Petz]

Mit einem PB600 sollte man am besten gar nichts präparieren denn bis dato hör ich da nur gepfefferte Kritik; das beginnt bei einer nötigen Doppelpräparierung wo man mit nem 400er oder einer anderen Raupe das Finish machen muß um eine ansprechende Piste zu bekommen bis zu Raupenfahrern (darunter auch ein AF - Kollege) die sich standhaft weigern mit der Maschine überhaupt zu arbeiten weil sie keinen Bock haben sich ihren guten Ruf bez. Präparierungskönnen zu versauen...

Der einzige Nachteil von Gitterstützen ist der deutlich größere Korrosionsschutzaufwand falls sie nicht tauchverzinkt wurden denn Rostansätze in jedem Winkel zu behandeln bedeutet natürlich mehr Arbeitszeitaufwand.
Förderseilwechselaufwand ist völlig unabhängig von der Stützenform da man das neue Seil einfach ans alte klemmt und mit diesem aufzieht.

Bez. Servitutsrechtsneuverhandlungen wär ich mit Prognosen vorsichtig denn das wäre nicht das erste Gebiet wo einige Grundbesitzer jede Chance nützen mehr Kohle rauszuschlagen; der 1Clf Sonnenlift in Reith bei Seefeld wurde beispielsweise ein Opfer der Grundeigentümer weil diese anlässlich der anstehenden Konzessionsverlängerung (wo die Servitutsrechte neu verhandelt werden müssen) finanzielle Forderungen stellten die den Eigentümer letztlich dazu veranlassten den technisch einwandfreien Lift ohne Ersatz stillzulegen...

[Peter69]

In den 80 iger Jahren so um 1988 gab es mal einen Todesfall am Grünten. Ein Liftangestellter war das Opfer. Der Mann passte am Austieg eines Liftes auf. Im Hüttchen hatte er den Gasofen angemacht. Nach Feierabend wurde der Mann tot in der Hütte gefunden.Entweder war der Mann eingeschlafen und hatte das Gas eingeatmet,oder er war mit der Kleidung an den Gasofen gekommen und die Kleidung schmorte und es entstanden giftige Gase. Gut passt hier nicht so her aber das ist auch Geschichte der Grüntenlifte.

Freundlichen Gruss

[basti.ethal]

powder853 hat geschrieben:
- Liftspur schwierig zu präparieren (ein PB 600 passt da niemals durch, selbst bei einem alten 300er dürfte es schon echt eng werden)


Funktioniert mit dem 400 er problemlos, mit nem 300 er kommst sogar mit 2 Promille durch, ohne irgendwo anzuecken.

Wo soll hier der Unterschied liegen? Die Alpin-Flex-Fräse wird sowohl am 400er als auch am 600er verbaut. Beide Maschinen nehmen sich in ihren Abmaßen absolut gar nichts. Lediglich die inneren Werte sind hier der Unterschied

Mit einem PB600 sollte man am besten gar nichts präparieren denn bis dato hör ich da nur gepfefferte Kritik; das beginnt bei einer nötigen Doppelpräparierung wo man mit nem 400er oder einer anderen Raupe das Finish machen muß um eine ansprechende Piste zu bekommen bis zu Raupenfahrern (darunter auch ein AF - Kollege) die sich standhaft weigern mit der Maschine überhaupt zu arbeiten weil sie keinen Bock haben sich ihren guten Ruf bez. Präparierungskönnen zu versauen...

Wenn du damit wirklich recht haben solltest, Frage ich mich wie so viele Skigebiete, die ausschließlich eine 600er Flotte haben (z.B. Sölden, Penken, Sulden, Leogang, etc. ) dennoch super Pisten bauen können...? Ich denke, die Fahrer die das behauptet haben, sind überzeugte Prinoth-Bediener

Doch jetzt genug mit dem OT.

[snowflat]

An den Grüntenliften in Rettenberg-Kranzegg im Oberallgäu wird es in diesem Winter sehr wahrscheinlich keinen Skibetrieb geben. Es müsste ein Wunder passieren.

Vermutlich kein Skibetrieb an den Grüntenliften in diesem Winter

[Peter69]

Grüss euch da ich auf den Grünten sehe habe ich heute abend von weitem Blinklichter am Gipfellift gesehen habe sah nach Pistenraupen aus.Vieleicht wird es doch noch was mit dem Skibetrieb für diese Saison.

Freundlichen Gruss

[Petz]

Frage ich mich wie so viele Skigebiete, die ausschließlich eine 600er Flotte haben (z.B. Sölden, Penken, Sulden, Leogang, etc. ) dennoch super Pisten bauen können...?

Jene Gebiete die traditionell Kässbohrerkunden sind haben natürlich schon aus Gewohnheit und ihren sehr guten Erfahrungen mit den 400ern mit 600ern aufgerüstet. Unser AF - Kollege schätzt den 400er sehr aber scheut den 600er wie der Teufel das Weihwasser; ein anderer AF - Freund der in Fieberbrunn arbeitet berichtet mir von laufender Gästekritik über die offenbar deutlich gesunkene Pistenpräparationsqualität im verbundenen Saalbach die mit 600ern aufgerüstet hatten und ein dritter AF - Freund der seit fast zwei Jahrzehnten im Zillertal urlaubt schätzt die Pistenqualität am Penken und in Hintertux ebenfalls als schlechter als früher ein. ..

Ich würde aktuelle zwei Möglichkeiten für die Lichtersichtung am Grünten sehen; entweder wurde der Hüttenwirt mittels Raupe mit Nachschub versorgt oder Masseverwalter Zistler entschloß sich aufgrund der frühen Schneefälle das Gebiet zur Öffnung vorzubereiten weil er die Chance für eine soweit einträgliche Wintersaison sieht die den Schuldenberg verringern könnte was natürlich im Gläubigerinteresse wäre.
Aufgrund des netten Fotos im verlinkten Artikel sollte man Wallimann eigentlich in Wampimann umtaufen ; außerdem stellte sich für mich auch die juristische Frage inwieweit man ihn aufgrund seiner öffentlich und damit gerichtsfest beweisbaren Finanzmittelzusagen nicht auch mit in Haftung nehmen könnte. Man könnte nämlich sehr glaubhaft argumentieren das dadurch Gläubiger veranlasst waren der Liftgesellschaft höhere Lieferantenkreditsummen einzuräumen als das ohne diese Zusagen geschehen wäre.

[Josef]

Grüss euch da ich auf den Grünten sehe habe ich heute abend von weitem Blinklichter am Gipfellift gesehen habe sah nach Pistenraupen aus.Vieleicht wird es doch noch was mit dem Skibetrieb für diese Saison.

Freundlichen Gruss

Das sind leider nur Turengeher mit starken LED Strahler die du da siehst. Laut heutiger Zeitung sieht es nicht so gut aus Wallimann zahlt nicht und Prinzing stimmt einer anderen Lösung nicht zu.

[basti.ethal]

Jene Gebiete die traditionell Kässbohrerkunden sind haben natürlich schon aus Gewohnheit und ihren sehr guten Erfahrungen mit den 400ern mit 600ern aufgerüstet.

Der PB600 folgte als direkter Nachfolger des PB300. Der 400er wurde erst einige Jahre später als Ersatz für den PB200 in den Markt gebracht. Somit wechselten die Gebiete direkt vom PB300 auf den PB600.
Generell werden 400er nur in kleinen Gebieten bzw. auf Pisten mit gringen Steigungen eingesetzt. Den jeder Fahrer eines 400er weiß, dass man hier recht schnell an der Leistungsgrenze angelangt, wo beim 600er noch lange kein Ende ist. Doch sei es drum.... Sich über die Qualität von Pistenmaschinen zu streiten, ist ohnehin ein Fass ohne Boden.

[powder853]

Wohl ein Betrüger: http://www.augsburger-allgemeine.de/bay ... 48026.html

[floaps]

Noch komischer finde ich, dass die derzeitige Besitzerfamilie anscheinend seit längerem keine Gespräche mit dem Insolvenzverwalter hatte und alle anderen fünf Interessenten ignorierte. Die werden wohl einen realistischeren Betrag als der Wallimann geboten haben.
Summa summarum das ganze stinkt bis zum Himmel und ich hoffe, dass alle anderen wie Hüttenbetreiber, Hoteliers usw. die Sache einigermaßen gut wegstecken können, was ich leider bezweifle.

[Josef]

Grüss euch hier hat jemand eine grosse Vorausahnung gehabt. Der Abbau der Kammerecklifte und Schleifung des Skigebietes könnte auch zu einem Dielema für die Grüntenlifte führen. Er hat mir scheint es Recht gehabt.Obwohl man immer noch Hoffnung haben kann.

Also ich sehe nicht, dass das eine etwas mit dem anderen zu tun hat. Die Fehler wurden hier doch schon lange lange vor der ganzen Kammeregg-Geschichte gemacht.

Ja alls es den Kammeregglift noch gab mussten die Grüntenliftangestelten Skifaher mit Kammereggkarten die sich irtümlich an den Ideallift oder Gipfellift verfahren haben extra einzelfahrten Verkaufen damit sie wieder an den Kammeregglift zurück kommen.
Ich habe Prinzing Gerhard vor über 25 Jahren mal darauf angesprochen das er damit nur die Leute verärgert und sie nie wieder an den Grünten kommen. Auf die frage warum er keine Gemeinschaftskarte mit den Kammereggern macht sagte er davon verstehst du nichts und es geht dich auch nichts an.
Ergebnis: Ein paar Jahre später Pleite wie die Kammeregglifte. Super Leistung!!!

[DAB]

Das Tod des Grünten war aufgrund der unterschiedlichen Liftbetriebe ohne gemeinsame Kooperation absehbar. Mich wundert es, dass es solange gedauert hat! Ein Verbund Kammerlifte und Grünten - mit 2-3 modernen Liften - und man hätte ein Topgebiet gehabt. So hat das Kirchturmdenken einiger dazu geführt, dass der Berg skifahrerisch gestorben ist!

[powder853]

Man hätte auch ohne Kammeregg und Breitenstein / Adelharz ein Top-Gebiet haben können. Es gibt genug Wettbewerber in der Region in vergleichbarer Höhenlage / Dimension, die funktionieren hervorragend. Nur mit dem Unterschied, dass man dort in den letzten Jahren eben ab und zu auch mal investiert und somit vieles verbessert hat. Und nicht mit fragwürdigen Konzepten / Leuten / Investoren Luftschlösser gebaut hat.

Am Grünten aber hat man das Geld ja scheinbar immer nur aus der Firma gezogen und ist mit dicken Autos rumgefahren, gleichzeitig hat man die Gäste herablassend behandelt und vergrault. Und sich als Krönung noch mit allen zerstritten. Das ist jetzt eben die Quittung.

Und die ist heftig: http://www.b4bschwaben.de/b4b-nachricht ... 52961.html

[Petz]

Der Artikel zeigt ja höchst interessante Details. Da wurde praktisch separate eine Betriebs - GmbH gegründet und das riecht sehr danach das die Prinzings ihre Lifte (höchstvermutlich zu überhöhten, nicht marktgerechten Preisen) an diese vermieteten und die sie für sich selbst (ausgenommem ihrer Stammkapitaleinlagen) völlig schadlos in die Insolvenz schicken können... Solche unseriösen Praktiken kenn ich z. B. leider auch aus dem Gastgewerbe wo in AT dann der gottseidank vorhandene Insolvenzentgeldsicherungsfonds noch die nicht gezahlten Löhne und Sozialabgaben der Dienstnehmer berappen darf...

Hab mir aktuell mal die Firmendaten der Betriebs - GmbH gekauft und da sind folgende Personen angeführt:

Management:
Gregor Lukas Wallimann (keine Beteiligung)

Gesellschafter:
1) Gerhard Prinzing Stammeinlage € 224.500,-
2) Christian Prinzing Stammeinlage € 550,-
3) Andreas Prinzing Stammeinlage € 550,-

Die Schwaben würden mal sagen die ganze Geschichte hat ein "Gschmäckle"...

Dieser Dienstleister hat den Konkursantrag gegen die Gesellschaft am 02. 11. 2017 gestellt:

https://fixedmind.de/

Ich weiß leider nicht inwieweit vergleichbar die rechtlichen Bestimmungen in der BRD zu AT sind denn bei uns würde bei Nichtbetrieb (ausgenommen Schneemangel etc.) die Konzession verfallen da diese auch an eine Betriebspflicht gebunden ist.
Falls sich das in Deutschland ähnlich verhielte könnte man die Aufsichtsbehörde drauf ansetzen was für die Prinzings dann ein verdienter Boomerang wäre denn eine Neukonzessionierung ist mit diesen alten Anlagen nicht mehr zu erreichen und dadurch würde der Wert der Anlagen auf einen Schlag auf Schrottpreisniveau herabgestuft. Vielleicht macht sich da mal jemand schlau und weckt im Fall dieser Möglichkeit mal die Behörde auf...

[Josef]

Das passt zum Prinzing, die Löhne nicht zahlen aber selbst mit dickem Auto zum Golfspielen fahren.

[manitou]

Danke Petz für die sehr interessanten Hintergrund-infos der Gesellschaft!

Dadurch kommt für mich etwas Licht in das Dunkel - und ich habe bereits in diese Richtung gedacht!
Wallimann scheint ein Strohmann zu sein, um die GmbH abzuwickeln - er hat keinerlei Anteile an der Firma - sie gehört nach wie vor Prinzing. Was für ein Investor will Wallismann folglich sein?! Diese Konstellation ergibt keinerlei plausible Anhaltspunkte, warum W. da Geld reinschiessen sollte.
Das Modell Einzelfirma als Liftinhaber + Betriebs-GmbH ist eigentlich das klassische Absicherungsmodell, damit ein Unternehmer (Prinzing) nicht sein Vermögen verliert, wenn es mal nicht gut läuft - dann geht die GmbH hoch - die Substanz (Lifte) bleiben aber vom Konkurs unberührt. Soweit so gut!

Nun frage ich mich, was hat Prinzing für einen fadenscheinigen Deal mit Wallimann? Auf welches Geld wartet Prinzing angeblich von Wallimann - eine Ablöse der maroden GmbH - kann nicht sein, sonst hätten Gesellschaftsanteile übertragen werden müssen, was offensichtlich nicht geschehen ist, wenn die Wirtschaftsdaten von Petz aktuell sind?! Das ist eine merkwürdige Konstellation - was spielt Prinzing für ein Spiel?! Er sitzt offensichtlich nach wie vor auf den Liften - hat sich durch den Konkurs jedoch von seiner maroden Betriebs-GmbH verabschiedet. Nun blockiert er lt. Medien, dass der Insolvenzverwalter Dritte Interessenten zum Zuge kommen lassen kann....?!

Dadurch dass Prinzing als GF aus der GmbH raus ist, kann er auch nicht mehr haftbar gemacht werden für den Fall, dass er die GmbH zuvor wie auch immer gemolken haben sollte??! Irgendetwas scheind da nicht ganz koscher zu sein?!
Wenn zudem ein Consultantunternehmen "fixedmind" den Konkursantrag gestellt hat, dann hinterlässt das bei mir viele gedankliche ????????

Vielleicht laufen da ja auch noch andere Spielchen im Hintergrund. Prinzing ist im Dorf ja nicht unumstritten und bestimmte Leute dort haben sich ja schon seit Jahrzehnten untereinander besonders lieb.

Es wird Zeit, dass sich der Staatsanwalt mit dem Fall beschäftigt. Das er das anscheinend noch nicht tut, indiziert, dass da mutmaßlich schräge aber juristisch legale Machenschaften am Werk sind. Mit einer GmbH kann man kaufmännisch viel Schindluder treiben! Klingt nach Sanierung mittels vorgeschobenen Konkurs. Vielleicht will Prinzing ja gerade die GmbH loswerden, damit die Dienstbarkeiten entfallen und er ggf. für einen Neuanfang freie Hand hat - ich kenne dergleichen Machenschaften von Kollegen aus meiner ex-Branche und bei bestimmten Wirtschafscharakteren ist sowas (wie von Petz bereits erwähnt) Gang und Gäbe.

Solange wir die Verträge für Dienstbarkeiten, Grundstücksnutzungsrechten...etc. im Hintergrund nicht kennen, können ich/wir hier wild rumspekulieren. Wenn der Grund auf dem die Lifte stehen, ggf. Dritten gehören, die Dienstbarkeitsrechte bei der GmbH liegen - was passiert juristisch mit den Liftanlagen (auf fremden Grund) ggf. in einer Situation, wenn die GmbH erlischt. Vielleicht sind ja dann die Rechte der Grundstückseigentümer gechwächt, worauf Prinzing ggf. setzt??!

Fakt ist: Was auch immer da läuft - es stinkt - mit Kalkül...

Hugh!

[Petz]

wenn die Wirtschaftsdaten von Petz aktuell sind?!

Sind sie, aktuell heute 14.12.2017 um 19:34 gekauft und downgeloaded...

[manitou]

...dann wird uns dieser Wirtschaftskrimi noch ein Weilchen unterhalten!
Es ist 100% Prinzings Firma und Wallimann hat nach HGB-Gesellschaftsrecht quasi nichts zu sagen - er ist/war folglich angestellter GF - und unterliegt im Innenverhältnis den Beschlüssen der Gesellschafterversammlung = Prinzing! Auch wenn W. die GmbH nach Außen als GF alleinvertretungsberechtigt vertritt.

Was haben die den Medien für ein Investorenmärchen aufgebunden?!

[floaps]

Erschreckend finde ich, dass bis jetzt kein einziges Medium, das mal gegengecheckt hat. Die Lokalmedien haben sich mal schön zu Marionetten gemacht.
Hoffentlich ist das nicht der Standard für Journalismus.

[ortlerrudi]

wenn die Wirtschaftsdaten von Petz aktuell sind?!

Sind sie, aktuell heute 14.12.2017 um 19:34 gekauft und downgeloaded...

wo hast die Daten gekauft? beim elektronischen Handelsregister? Falls ja, dann sollten sie stimmen, sofern der Geschäftsführer seiner Pflicht nachgekommen ist, Änderungen zu melden (Früher musste man übrigens jedes Jahr melden, jetzt nur noch bei Veränderungen).

Falls Du jedoch bei einer Wirtschaftsauskunftei (Creditreform, Bürgel,...) gekauft hast sind die Informationen mit Vorsicht zu genießen. Insbesondere bei kleinen Firmen sind die hinterlegten Daten oft weit von der Wirklichkeit weg.

Dass man eine Besitzgesellschaft und eine Betriebsgesellschaft hat ist an sich ja nicht verwerfliches und durchaus üblich. Details zum Grünten sind mir nicht bekannt.

Was allerdings hier sonst für Mutmaßungen als Fakten angesehen werde, für juristisches Halbwissen verbreitet wird ist allenfalls unterhaltsam. Wir finden es jedenfalls schade dass die Lifte nicht laufen, da uns eigentlich die Möglichkeit eingeräumt wurde dort regelmäßig zu trainieren.