Neues in Spitzingsee-Tegernsee
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Re: News am Spitzing
@ Starli:
Die Idee mit dem Förderband find ich persönlich sehr gut!
Das sollte man UMGEHEND machen, wär für viele ne sehr große Erleichterung, die Talabfahrt zu meistern. Ich hab dort schon so viele gesehen, die den Seillift nicht fahren konnten, weil sie das Seil am Einstieg nicht zu fassen bekommen, sogar viele Erwachsene haben da riesen Probleme - von Kindern ganz zu schweigen.
Also Seillift weg und Förderband hin, das wäre ne gut Maßnahme.
Und an der Senke davor auch ein Förderband hin.
Beides mit ner Videokamera zur Überwachung versehen, damit es ohne zusätziches Personal vom SL Lochgraben aus überwacht werden kann.
Das wäre ne sehr gute Lösung ohne viel Aufwand, um die Talabfahrt deutlich besser nutzbar und damit attraktiver zu machen!
Die Idee mit dem Förderband find ich persönlich sehr gut!
Das sollte man UMGEHEND machen, wär für viele ne sehr große Erleichterung, die Talabfahrt zu meistern. Ich hab dort schon so viele gesehen, die den Seillift nicht fahren konnten, weil sie das Seil am Einstieg nicht zu fassen bekommen, sogar viele Erwachsene haben da riesen Probleme - von Kindern ganz zu schweigen.
Also Seillift weg und Förderband hin, das wäre ne gut Maßnahme.
Und an der Senke davor auch ein Förderband hin.
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Das wäre ne sehr gute Lösung ohne viel Aufwand, um die Talabfahrt deutlich besser nutzbar und damit attraktiver zu machen!
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Re: News am Spitzing
Warum ist der Seillift so ein großes Problem. In Brixen funktioniert es am Ende der Kandleralmabfahrt doch auch mit einem Seillift. Ob der Seillift in der Mitte der Abfahrt oder am Ende ist, ist doch nebensächlich.
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2023/2024
Obergurgl, Sölden, Schöneben, Nauders, Sulden, Latemar, Carezza, Paganella, Reinswald
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Re: News am Spitzing
@ Martin D:
Weil dieser Seillift über KEINE Bügel verfügt, sondern nur im Abstand von etwa 5 oder 6 Metern über einen kleinen Kunststoffring auf dem Zugseil. Der ist schwer zu fassen zu bekommen und es kommt häufig zu Stürzen am Einstieg, weil der Lift recht schnell läuft. Es ist KEIN klassicher Seillift mit kleinen Griff/Bügeln dran.
Weil dieser Seillift über KEINE Bügel verfügt, sondern nur im Abstand von etwa 5 oder 6 Metern über einen kleinen Kunststoffring auf dem Zugseil. Der ist schwer zu fassen zu bekommen und es kommt häufig zu Stürzen am Einstieg, weil der Lift recht schnell läuft. Es ist KEIN klassicher Seillift mit kleinen Griff/Bügeln dran.
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Re: News am Spitzing
Der Seillift in Brixen besteht aus einem Stahlseil mit einem Stoffmantel drumrum.
Das Problem ist nur: in der Skuwelt lockt eine beschneite, modellierte 1000HM-Abfahrt neben einer hochmodernen EUB was wir am Taubenstein nicht haben.
Nehmen wir an es werden ein oder zwei Förderbänder hingestellt: die Dinger sind noch lahmer als Seillifte sodass eine Runde Talabfahrt locker 20-30min braucht. Nochmal: wir haben es mit einer seltenst geöffneten Talabfahrt an einer lahmen, alten und unbequemen Bahn zu tun, deren attracktiver teil durch den SL Lochgraben erschlossen wird.
Ein Förderband kostet zwar kaum was, aber für die zwanzig dreißig Tage in der Saison, wo das Teil ein par 100Skifahrer nutzen rentiert sich das nicht.
Alle jammern doch immer wegen den Zwischenaufstiegen: insofern könnte man auch sagen: baut ne Rolltreppe von der Bergstation Lochgrabeift zum Grat und vom Taubensteinhanglift desselbe. Macht aber keiner. Vergesst es. Es kommen wenige Leute und die wo dann doch kommen können Seillift/Schlepplift fahren. Und akzeptieren Zwischenausstiege. Der Taubenstein ist ein Skiberg für Individualisten. Und das wird er im besten Fall die nächsten Saisonen auch bleiben. Investitionen wie Förderbänder/Rolltreppen kann man vergessen. Die krasseste Investition die es maximal geben wird sind ein par Schneefangzäune.
Über Investitionen von Förderbändern nach einer offiziell angekündigten Stilllegung nachzudenken ist absurd.
Das Problem ist nur: in der Skuwelt lockt eine beschneite, modellierte 1000HM-Abfahrt neben einer hochmodernen EUB was wir am Taubenstein nicht haben.
Nehmen wir an es werden ein oder zwei Förderbänder hingestellt: die Dinger sind noch lahmer als Seillifte sodass eine Runde Talabfahrt locker 20-30min braucht. Nochmal: wir haben es mit einer seltenst geöffneten Talabfahrt an einer lahmen, alten und unbequemen Bahn zu tun, deren attracktiver teil durch den SL Lochgraben erschlossen wird.
Ein Förderband kostet zwar kaum was, aber für die zwanzig dreißig Tage in der Saison, wo das Teil ein par 100Skifahrer nutzen rentiert sich das nicht.
Alle jammern doch immer wegen den Zwischenaufstiegen: insofern könnte man auch sagen: baut ne Rolltreppe von der Bergstation Lochgrabeift zum Grat und vom Taubensteinhanglift desselbe. Macht aber keiner. Vergesst es. Es kommen wenige Leute und die wo dann doch kommen können Seillift/Schlepplift fahren. Und akzeptieren Zwischenausstiege. Der Taubenstein ist ein Skiberg für Individualisten. Und das wird er im besten Fall die nächsten Saisonen auch bleiben. Investitionen wie Förderbänder/Rolltreppen kann man vergessen. Die krasseste Investition die es maximal geben wird sind ein par Schneefangzäune.
Über Investitionen von Förderbändern nach einer offiziell angekündigten Stilllegung nachzudenken ist absurd.
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Re: News am Spitzing
Eine sehr realistische Einschätzung von dir, das sehe ich ähnlich.taubenstein hat geschrieben: Nehmen wir an es werden ein oder zwei Förderbänder hingestellt: die Dinger sind noch lahmer als Seillifte sodass eine Runde Talabfahrt locker 20-30min braucht. Nochmal: wir haben es mit einer seltenst geöffneten Talabfahrt an einer lahmen, alten und unbequemen Bahn zu tun, deren attracktiver teil durch den SL Lochgraben erschlossen wird.
Ein Förderband kostet zwar kaum was, aber für die zwanzig dreißig Tage in der Saison, wo das Teil ein par 100Skifahrer nutzen rentiert sich das nicht.
Mal davon abgesehen sind die Seillifte mit Bügeln dran die, die auch mir teilweise Probleme bereiten (weil die Dinger immer verrutschen und nie da bleiben, wo sie sollen) Wer jammert, dass er einen Seillift, der aus einem SEIL besteht nicht benutzen kann, der sollte meiner Meinung nach nicht auf eine Skipiste.
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Re: News am Spitzing
nd noch eine wichtige Zielgruppe: Tourengeher. Bisher haben die kein Geld gebracht und gelten auch sonst als eher sparsame Zeitgenossen (haben kein Geld für den Skipass ). Kombiticket anbieten: 1Bergfahrt mit der EUB + drei beliebig einlösbare Schleppliftfahrten + Rabatt für ein Mittagsessen an einer beliebigen Alm (Kooperation mit den Almen nötig). Dann kooperiert man vielleicht sogar mit dem DAV und es werden im Rotwandbereich gesicherte Skitourenrouten angeboten und ein Skitourengeherplan gezeichnet. Mit dem Kombiticket könnte man Tourengeher sicher zum Kauf bewegen, da diese ihre Touren nun viel weiter oben erst beginnen könnten und außerdem würden die SL-Fahrten nette Rotwandreibn-Variationen erheblich erleichtern.
Skitourengeher gehen da rauf weil sie raufgehen wollen, nicht weil sie Liftfahren wollen. Die Zielgruppe kannst vergessen.
Das einzige, was den Taubenstein nachhaltig sanieren würde, wäre eine Liftverbindung ins Stümpflinggebiet. Oder, wenn Geld keine Rolle spielt: EUB Taubenstein abreissen, neue EUB vom Stümpflingparkplatz zum Taubenstein bauen; Mittelstation an der Talstation Valepplift.
- starli
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Re: News am Spitzing
Wenn die Pachtkosten -Hausnummer- 4 Mio wären und man 2 Mio Verlust pro Jahr macht, würde eine Senkung der Pacht auf 1-2 Mio schon was bringen - wie gesagt, ich hab keine Ahnung wie hoch die Pacht im Vgl. zum jährlichen Verlust ist.taubenstein hat geschrieben: Selbst wenn die Pacht gleich 0€ wäre, hätten die Alpenbahnen damit zu kämpfen, die Kosten zu decken.
Ohne die 4EUB würd ich z.B. nicht mehr hinfahren. Gilt ebenso für die Kampenwand. Und da dürfte im Winter auch genug los sein. Und wie anderswo schon gesagt, find ich eine 4er Kabine, in der man alleine oder zu zweit fahren kann, bequemer als eine 8er Kabine, wo man aufgrund geringer (gleicher) Förderleistung eher zu 6. drin sitzt... Nebenbei, eine 8 EUB mit gleicher Nenn-Förderleistung als eine 4EUB dürfte effektiv weniger p/h schaffen, weil die Leute halt doch wieder lieber allein drinsitzen und die 8er Kabinen auch nur mit 3-6 Leute befüllen.
Der ist auch flach. Am Taubenstein hat man eine ziemliche Steigung, die bei der Länge sehr kraftraubend ist - und die Handschuhe nebenbei wohl auch noch beschädigt, insb. am Einstieg, bis man das schleifende Seil fest gepackt hatMartin_D hat geschrieben:In Brixen funktioniert es am Ende der Kandleralmabfahrt doch auch mit einem Seillift.
Ganz genau, das ist das gleiche - all diese kleinen Unbequemlichkeiten, warum viele nicht zum Taubenstein wollen und deren Beseitigung die Akzeptanz erhöhen würden. Wäre der Taubenstein hier in der Gegend und auf meiner Saisonkarte, ich würde bei geschlossener Talabfahrt auch nicht hinfahren, eben wg. den vielen Laufereien. Und wäre ich regelmäßig da, würde ich auch die beiden OMA-SL nicht jedes Mal fahren, weil mir der Aufstieg jedes Mal zu blöd wäre.taubenstein hat geschrieben:Alle jammern doch immer wegen den Zwischenaufstiegen: insofern könnte man auch sagen: baut ne Rolltreppe von der Bergstation Lochgrabeift zum Grat und vom Taubensteinhanglift desselbe.
Du wolltest doch wissen, wie man die Talabfahrt attraktiver machen kann!!taubenstein hat geschrieben:Über Investitionen von Förderbändern nach einer offiziell angekündigten Stilllegung nachzudenken ist absurd.
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Re: News am Spitzing
Wir sind da nunmal alle irgendwie anderer Meinung. Das ist auch ok.
Meinen Standpunkt habe ich geäußert, nämlich dass ich aus wirtschaftlicher realistischer Sicht an der EUB nichts mehr zu verbessern sehe und auch sonst vermehrt auf andere Zielgruppen setzen würde, um das Defizit auszumerzen.
Aber es kommt wie es kommt. Aus skifahrerischer Sicht freuen wir uns wenns nun vielleicht doch weitergeht (auch ohne Talabfahrtsförderband ), ich glaube da sind wir uns alle einig!
Wir werden in ein par Wochen mehr wissen.
Meinen Standpunkt habe ich geäußert, nämlich dass ich aus wirtschaftlicher realistischer Sicht an der EUB nichts mehr zu verbessern sehe und auch sonst vermehrt auf andere Zielgruppen setzen würde, um das Defizit auszumerzen.
Aber es kommt wie es kommt. Aus skifahrerischer Sicht freuen wir uns wenns nun vielleicht doch weitergeht (auch ohne Talabfahrtsförderband ), ich glaube da sind wir uns alle einig!
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Re: News am Spitzing
4 Wochen sind jetzt rum gibt es jetzt was neueseMGee hat geschrieben: In drei bis vier Wochen soll es Neuigkeiten geben.
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Re: News am Spitzing
Eins steht fest: Wenns was neues gibt stehts im Miesbacher Merkur und damit auch kurz danach hier im AF.
Dass es jetzt so lange dauert kann gutes bedeuten (gute Planung für den Betrieb nächste Saison / Arbeiten an einem Konzept) oder aber auch schlechtes bedeuten (Komplikationen bei den Verhandlungen z.B. Grundeigentümer senken die Pacht nicht weit genug).
Da will ich mich jetzt aber gar nicht festlegen oder sspekulieren.
Das beste ist jetzt einfach abwarten und Tee trinken oder einfach mal nicht ans Skifahren denken und den Sommer genießen
Dass es jetzt so lange dauert kann gutes bedeuten (gute Planung für den Betrieb nächste Saison / Arbeiten an einem Konzept) oder aber auch schlechtes bedeuten (Komplikationen bei den Verhandlungen z.B. Grundeigentümer senken die Pacht nicht weit genug).
Da will ich mich jetzt aber gar nicht festlegen oder sspekulieren.
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Re: News am Spitzing
Die Taubensteinbahn erhält diesen Sommer eine neue Stromversorgung.
Dazu wird ein neues Mittelspannungskabel von der Bergstation runter nach Spitzingsee als Erdkabel verlegt. Die Bauzeit beträgt rund 2,5 Monate. Die Berghütten und Almgebäude mit Anschluss an das öffentliche Stromnetz werden dann ebenfalls über diese neue Leitung versorgt.
Am Mittwoch wurden dazu sieben Kabeltrommeln mit dem Erdkabel (Gewicht je rund 3 Tonnen) mit dem Kamov KA-32 Transporthubschrauber der Heliswiss zur Taubenstein-Bergstation geflogen, da die Verlegung der Leitung von oben nach unten erfolgt.
Dazu wird ein neues Mittelspannungskabel von der Bergstation runter nach Spitzingsee als Erdkabel verlegt. Die Bauzeit beträgt rund 2,5 Monate. Die Berghütten und Almgebäude mit Anschluss an das öffentliche Stromnetz werden dann ebenfalls über diese neue Leitung versorgt.
Am Mittwoch wurden dazu sieben Kabeltrommeln mit dem Erdkabel (Gewicht je rund 3 Tonnen) mit dem Kamov KA-32 Transporthubschrauber der Heliswiss zur Taubenstein-Bergstation geflogen, da die Verlegung der Leitung von oben nach unten erfolgt.
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Re: News am Spitzing
Das Mittelspannungskabel hoch zur Bergstation der Taubensteinbahn muss übrigens erneuert werden aus dem Grund, dass es einen Blitzschlagschaden gegeben hat und aufgrund des hohen Alters die Störungen in der Leitung überhand genommen haben. Deshalb der ganze Aufwand.
Für die Ausschachtungsarbeiten wird ein Menzi-Muck Schreitbagger mit Hydraulikhammer eingesetzt, da das Gelände für einen normalen Bagger natürlich zu steil und der Untergrund sehr felsig ist.
Für die Ausschachtungsarbeiten wird ein Menzi-Muck Schreitbagger mit Hydraulikhammer eingesetzt, da das Gelände für einen normalen Bagger natürlich zu steil und der Untergrund sehr felsig ist.
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Re: News am Spitzing
Das wäre doch die Gelegenheit gewesen da gleich ein Rohr für Schneiwasser mit zu verlegen
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Re: News am Spitzing
@ T60: Träumen ist natürlich erlaubt
Ne, im Ernst: Du weißt doch sicher, dass der Skibetrieb dort eingestellt wird, wenn nicht ein Wunder geschieht...
Ne, im Ernst: Du weißt doch sicher, dass der Skibetrieb dort eingestellt wird, wenn nicht ein Wunder geschieht...
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Re: News am Spitzing
Jetzt mal "inoffiziell" die Gewissheit: Der Skibetrieb im Teilgebiet Taubenstein ist eingestellt.
Die Berichterstattung im Miesbacher Merkur über den Runden Tisch in Schliersee war nicht wirklich korrekt. An den Betriebsbedingungen für die Alpenbahnen Spitzingsee hätte sich (fast) nichts geändert.
Hier nochmal die offizielle Pressemitteilung: http://www.alpenbahnen-spitzingsee.de/winter/skigebiet/
Da wir die Diskussion zum Einstellen des Betriebs schon vor einiger Zeit geführt haben, hoffe ich dass wir es dabei belassen können. Ansonsten: http://www.alpinforum.com/forum/viewtop ... &start=100
Derzeit sind übrigens auch die beiden 4KSBs in Betrieb, den Stümpfling kann ich übrigens im Sommer zum Wandern, Mountainbiken etc empfehlen!
Die Berichterstattung im Miesbacher Merkur über den Runden Tisch in Schliersee war nicht wirklich korrekt. An den Betriebsbedingungen für die Alpenbahnen Spitzingsee hätte sich (fast) nichts geändert.
Hier nochmal die offizielle Pressemitteilung: http://www.alpenbahnen-spitzingsee.de/winter/skigebiet/
Da wir die Diskussion zum Einstellen des Betriebs schon vor einiger Zeit geführt haben, hoffe ich dass wir es dabei belassen können. Ansonsten: http://www.alpinforum.com/forum/viewtop ... &start=100
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Re: News am Spitzing
@ Taubenstein:
Heißt das, dass Du definitiv weißt, dass der runde Tisch kein Ergebnis gebracht hat und es bei der Entscheidung zur Betriebseinstellung im Winter bleibt?
Heißt das, dass Du definitiv weißt, dass der runde Tisch kein Ergebnis gebracht hat und es bei der Entscheidung zur Betriebseinstellung im Winter bleibt?
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Re: News am Spitzing
Interessant!
Es sind zwar eine menge Konzepte benannt, für den Winter ist aber nix innovatives dabei...
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Re: News am Spitzing
ja, z.B. so etwas:
Der Spitzingsee ist im Mittel nur 7.5m tief. Da ließe sich sicherlich im Wasser eine wunderbare Glasröhre zwischen den Ufern an der EUB und nähe Kurvenlift bauen, ala SeeLife - ausgestattet mit Föderbändern unter Wasser, Infotafeln über die Spitzing-Besonderheiten aus der Eiszeit, Unterwasser-Kapelle für Trauungen etc. etc., Rolltreppe bei EUB, Seillift beim Kurvenlift, fertig wäre eine Verbindung mit der Stümpfling-Seite.
An ausgewählten Stellen könnte man im Winter den Schnee von der Eisfläche wegschieben, was von unten bei Sonnenschein sicherlich schöne Lichtspiele ergäbe. Könnte man für Lichtkünstler nutzen...
Klar, das alles kostet Geld, aber für Nicht-Skipassbesitzer könnte man Eintritt verlangen, spezielle Führungen anbieten. Die Gletschergrotten machen's ja vor.
Weitere ideen willkommen.
M.E. ließe sich der Taubenstein mit etwas Willen rentabel betreiben, wenn man Gäste vom Stümpfling rüberlocken könnte. Zusätzlich würde man noch weitere Gäste aus München bekommen - nicht notwendigerweise Sudelfeld-fahrer sondern solche, die bspw. den Stau im Werdenfelser Land satt haben.
Aber das scheint nicht der Wille der Alpenbahnen zu sein.
Der Spitzingsee ist im Mittel nur 7.5m tief. Da ließe sich sicherlich im Wasser eine wunderbare Glasröhre zwischen den Ufern an der EUB und nähe Kurvenlift bauen, ala SeeLife - ausgestattet mit Föderbändern unter Wasser, Infotafeln über die Spitzing-Besonderheiten aus der Eiszeit, Unterwasser-Kapelle für Trauungen etc. etc., Rolltreppe bei EUB, Seillift beim Kurvenlift, fertig wäre eine Verbindung mit der Stümpfling-Seite.
An ausgewählten Stellen könnte man im Winter den Schnee von der Eisfläche wegschieben, was von unten bei Sonnenschein sicherlich schöne Lichtspiele ergäbe. Könnte man für Lichtkünstler nutzen...
Klar, das alles kostet Geld, aber für Nicht-Skipassbesitzer könnte man Eintritt verlangen, spezielle Führungen anbieten. Die Gletschergrotten machen's ja vor.
Weitere ideen willkommen.
M.E. ließe sich der Taubenstein mit etwas Willen rentabel betreiben, wenn man Gäste vom Stümpfling rüberlocken könnte. Zusätzlich würde man noch weitere Gäste aus München bekommen - nicht notwendigerweise Sudelfeld-fahrer sondern solche, die bspw. den Stau im Werdenfelser Land satt haben.
Aber das scheint nicht der Wille der Alpenbahnen zu sein.
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Scenes of unimportance, photos in a frame, Things that go to make up a life
As we relive our lives in what we tell you; Let us relive our lives in what we tell you
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Re: News am Spitzing
Also ich habe vor ein par Monaten von Mitarbeitern der Alpenbahnen versichert bekommen, dass es das endgültige Nein zum Winterbetrieb bzw Rettungsversuch gäbe. Gründe wurden natürlich keine genannt.
Das mit der Unterwasserröhre ist jetzt mal eine gewagte Idee, wobei ich nicht denke dass wir das Thema wiederaufgreifen sollten, da eine Verbindung der Gebiete aus topographischen und wirtschaftlichen Gründen keinen Sinn macht. Da sollte man eher über einen Erhalt des kostenlosen Pendelbusbetriebes nachdenken.
Da man mit der Gastronomie am Taubenstein am meisten verdienen kann finde ich das vorgeschlagene Konzept super. Ich denke dass sich dieses Konzept rentieren kann und vor Allem dass man mit den Volperts eindeutig die RICHTIGEN BETREIBER hätte, mal als Gegensatz zu den Alpenbahnen, bei denen man oft den Eindruck hatte, dass sie den Taubenstein wie einen "alten Greis, den man so schnell wie möglich loshaben will" behandelt hat. Sorry für den Vergleich aber mir ist nix besseres eingefallen.
Die größte Hürde beim aktuellen Rettungsversuch werden wohl wieder die Alpenbahnen Spitzingsee sein (Verkauf der Bahn). Schön wäre, wenn der Betreiberwechsel (sofern es überhaupt dazu kommen sollte) nicht den Beginn einer Konkurrenz zwischen Stümpfling und Taubenstein bedeutet, sondern wenn eine Art Kooperation entsteht.
Wünschenswert wäre natürlich weiterhin ein gemeinsamer Tagesskipass für das Skigebiet Spitzingsee und den Verbleib des Taubensteinteilgebiets im AlpenPlusVerbund.
Ehrlichgesagt bin ich noch etwas skeptisch ob der Rettungsversuch nun wirklich klappt aber man ist auf jeden Fall auf einem guten Weg mit den "richtigen Betreibern"
Das mit der Unterwasserröhre ist jetzt mal eine gewagte Idee, wobei ich nicht denke dass wir das Thema wiederaufgreifen sollten, da eine Verbindung der Gebiete aus topographischen und wirtschaftlichen Gründen keinen Sinn macht. Da sollte man eher über einen Erhalt des kostenlosen Pendelbusbetriebes nachdenken.
Da man mit der Gastronomie am Taubenstein am meisten verdienen kann finde ich das vorgeschlagene Konzept super. Ich denke dass sich dieses Konzept rentieren kann und vor Allem dass man mit den Volperts eindeutig die RICHTIGEN BETREIBER hätte, mal als Gegensatz zu den Alpenbahnen, bei denen man oft den Eindruck hatte, dass sie den Taubenstein wie einen "alten Greis, den man so schnell wie möglich loshaben will" behandelt hat. Sorry für den Vergleich aber mir ist nix besseres eingefallen.
Die größte Hürde beim aktuellen Rettungsversuch werden wohl wieder die Alpenbahnen Spitzingsee sein (Verkauf der Bahn). Schön wäre, wenn der Betreiberwechsel (sofern es überhaupt dazu kommen sollte) nicht den Beginn einer Konkurrenz zwischen Stümpfling und Taubenstein bedeutet, sondern wenn eine Art Kooperation entsteht.
Wünschenswert wäre natürlich weiterhin ein gemeinsamer Tagesskipass für das Skigebiet Spitzingsee und den Verbleib des Taubensteinteilgebiets im AlpenPlusVerbund.
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Re: News am Spitzing
Wenn die Alpenbahnen verkaufen ist die Bahn in kürze wohl total tot, für ein Objekt der Größe braucht man schon einiges an Finanzkraft in Rücken - und die spreche ich den Interessenten mal ab.
Und wie du mit Gastro da Geld verdienen willst ist mir schleierhaft.
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Re: News am Spitzing
Der Taubenstein ist im Winter tot aber es sollen ja dann die Tourengeher kommen wobei ich das bezweifle da ja die neue Generation der Tourengeher nur auf präparierte Piste hoch und wieder abfahren könnentaubenstein hat geschrieben:::: und vor Allem dass man mit den Volperts eindeutig die RICHTIGEN BETREIBER hätte, mal als Gegensatz zu den Alpenbahnen, bei denen man oft den Eindruck hatte, dass sie den Taubenstein wie einen "alten Greis, den man so schnell wie möglich loshaben will" behandelt hat. Sorry für den Vergleich aber mir ist nix besseres eingefallen.
...aber man ist auf jeden Fall auf einem guten Weg mit den "richtigen Betreibern"
Ob die Volperts die richtigen sind - bezweifel ich da sie ja nur Betreiber spielen wollen ( Hat da jemand einen Gastro Beruf gelernt ) aber bauen sollen das andere - warum bauen die nicht selber ? Ist ihnen das Risiko zu hoch pleite zu gehen
Die Alpenbahnen wollen doch gar nicht ihre Taubensteinbahn los werden, denn im Sommer verdienen die sehr gutes Geld damit nur im Winter halt nicht
- Frankenski
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Re: News am Spitzing
Der neue Pistenplan zeigt nur noch das Stümpfling gebiet http://www.alpenbahnen-spitzingsee.de/f ... te_web.pdf
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Re: News am Spitzing
@ Frankenski: Warum sollten die Volperts das nicht betreiben und managen können? Ich denke eine Betriebswirtin und ein Seilbahningenieur können das sicher sehr gut machen... Und bei einer Seilbahn braucht es keine Gastro-Ausbildung, sondern da ist Management und Technik gefragt