Neues in Bad Gastein/Bad Hofgastein – Schlossalm/Angertal/Stubnerkogel & Sportgastein
- gerrit
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Vor allem die rein von Norden nach Süden ziehende Variante in Deiner Karte würde m.E. Sinn machen, hier handelt es sich ja auch um die eigentliche alte Angertalabfahrt, die zur Bahnstation geführt hat, ein weiterer Zubringer mit einer rein nordseitigen Talabfahrt würde hier schon Sinn machen.
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Mich hätte das Hochalm Projekt generell etwas gewundert. Mir wurde vor einiger Zeit mal von einem Mitarbeiter gesagt, dass die Schlossalm Bahnen damals das durchaus projektiert hatten, dann aber die Stubnerkogel Seite kauften und somit dieses Projekt abhakten. Und bei all den Projekten, die derzeit rund um den Stubnerkogel so geplant sind, denke ich auch bei der angesprochenen Innovation an ein Projekt am Stubner.lanschi hat geschrieben:Gut, damit könntest du durchaus auch Recht haben. Laut jwahl sind ja 2 neue Lifte am Stubnerkogel projektiert - insofern könnte das schon stimmen. Die Jungeralmbahn ist ja auch nicht mehr die Neueste. Zumal ja mit Beschneiungsausbau Schlossalm, Stubnerkogel und auch Sportgastein dann noch weitere, ziemlich teure und bereits bekannte Projekte anstehen. Kann gut sein, dass das Gadauner-Hochalm-Projekt deshalb nicht kommt, da schlicht und einfach nicht finanzierbar.gerrit hat geschrieben:Es könnte natürlich auch sein, daß die angekündigte Innovation sich auf die Erschließung der Ostseite des Stubnerkogels bezieht, hier ist die bestehende EUB ja heillos überfordert, eine Parallelanlage im oberen Bereich (wie es sie früher ja mal gab) wäre auch nicht unattraktiv!
Btw: Wie stehen denn die Gasteiner Bergbahnen finanziell eigentlich da?
Jakob
- gerrit
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Je länger ich darüber nachdenke, desto sinnvoller erscheint mir eine Zubringer- und Beschäftigungsbahn vom Gasteinertal im Bereich der Einmündung des Angertals. Belebung des Skigebiets am Stubnerkogel, Gewinn einer sehr attraktiven nordseitigen Talabfahrt, Verlagerung des Verkehrs aus Badgastein und aus dem Angertal. Müsste man mal auf einer Detailkarte sehen, wo sich dort eine Talstation mit Parkhaus am besten hinstellen ließe.
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Ich hab mir das jetzt mal genauer angeschaut. Nicht nur mit der im Anschluss geposteten 1:50000er-Karte, sondern auf Orthofotos (powered by SAGIS - http://www.salzburg.gv.at/themen/se/salzburg/sagis.htm). Ich komme zu dem Schluss, dass das gehen müsste. Wenn ich´s richtig sehe, dann ist dort an der Talstation sogar mächtig viel Platz! Scheint mir aber die einzig mögliche Variante zu sein...gerrit hat geschrieben:Müsste man mal auf einer Detailkarte sehen, wo sich dort eine Talstation mit Parkhaus am besten hinstellen ließe.
Das Ganze erfordert dann aber eine Winkelstation, sonst kommt man im Niemandsland an. In jedem Fall wäre das Ganze aber trotzdem eine wahre Monsterbahn - sollte man diese von uns ins Auge gefasste Variante bis zum Gipfel bauen, so hat man schon horizontal eine Länge von 4.100 m! Dies allerdings bei einem beachtlichen Höhenunterschied von 1.300 m. Nicht vergessen sollte man dabei auch, dass diese Gondelbahn dann der Hauptzubringer im Gasteiner Kerngebiet sein würde - und dementsprechend eine sehr hohe Förderleistung brauchen würde.
Für mich stellt sich aber die Frage, warum man so etwas nicht schon viel früher ins Auge gefasst hat. Meiner Meinung nach drängt sich diese Bahn ja geradezu auf. Zu früheren Zeiten war die Angertalabfahrt ja der wahre Anziehungspunkt, wie ich den von Gerrit geposteten Prospekten im Rahmen seiner Arbeit über die ehemals geplanten Projekten entnehmen kann. Und genehmigungsfähig sollte sie auch sein, zumal ja eine Abfahrt zum Großteil schon vorhanden ist und gewissermaßen ja auch die Umwelt ein wenig entlastet, da man das Angertal von einem Großteil des Verkehrs befreien würde.
- gerrit
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Allerdings könnte man bei der von Dir eingezeichneten Variante nicht bis zur Talstation fahren und die alte Angertalpiste würde noch immer im Niemandsland enden. Wäre eine Station im Endbereich der Abfahrt nicht sinnvoller, parallel zur Stromleitung (aber vielleicht ist die Stromleitung sogar Ursache dafür, daß dort bisher keine Bahn gebaut wurde?)
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Hab grad mal in einem alten Führer nachgelesen: die Originalangertalabfahrt zog bis zum Gasthof "Sandwirt" an der Talstraße, der war aber noch etwas weiter nördlich und damit außerhalb des obigen Kartenausschnitts.
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Warum nicht? Eben genau da könnte man meiner Meinung nach ohne Probleme (sprich Häuser und Stromleitungen) bis ganz runter fahren und auch wieder eine Bahn zurück bauen (darum geht´s ja eigentlich). Gut, vielleicht nicht bis ganz zur Bundesstraße, aber das Ganze war ja auch nur eine Vermutung von mir.gerrit hat geschrieben:Allerdings könnte man bei der von Dir eingezeichneten Variante nicht bis zur Talstation fahren
Die alte Angertalpiste muss man deswegen nicht aufgeben - lediglich ein letzter, kurzer Abschnitt müsste neu errichtet werden (rund 1 km, ca. von dort weg wo das Wort "Vorderschneeberg" in der Karte steht). Die ÖBB Angertal könnte man auch sicher irgendwie (Skiweg) an die neue Talstation anbinden. Da sehe ich jetzt mal keine unlösbaren Probleme. Eine Untertunnelung der ÖBB-Trasse müsste eigentlich auch machbar sein.
Ansonsten seh ich eigentlich nur mehr eine Möglichkeit für eine Talstation im Bereich der ÖBB Angertal-Station, aber da bist halt wieder nicht ganz im Tal unten, was parkplatzmäßig wieder ein größeres Problem darstellen dürfte.
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- gerrit
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Stimmt, wenn man oberhalb (bzw. unterhalb, genauer gesagt nördlich vom Wort "Vorderschneeberg" nach Osten hinüber trassiert, hätte man nahezu die ganze alte Abfahrt verwendet und könnte in einem Bereich des Tales, wo jetzt wirklich nichts herumsteht, eine große Station mit Parkplätzen oder Parkhaus errichten.
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Ich hab irgendwo ein Bild, auf dem man den ganzen Hang sieht, muß ich mal suchen und reinstellen.
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- lanschi
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Ich dachte an der ÖBB-Station Angertal halten gar keine Züge mehr? Außerdem ist ja die Stubnerkogel-Talstation eh direkt an die Bahn angebunden (derzeit noch, wer weiß, wie das bei einem ÖBB-Stubnerkogel-Tunnel dann ist).Seilbahnjunkie hat geschrieben:Dafür dann aber vielleicht zu einer Anreisverlagerung auf die Bahn führt.
Außerdem... selbst wenn die Station direkt an der Bahn ist... der Großteil der Gäste wird trotzdem nicht auf die ÖBB umsteigen, weil das vor allem mit Kindern ziemlich kompliziert ist, alleine mag´s ja noch gehen, aber wenn man 2 Kinder hat tut man sich das nicht an.
- lanschi
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Noch ein kleiner Nachtrag zum Beitrag von jwahl auf Seite 2:
Ein umfangreiches Investitionsprogramm in Höhe von rund 11,7 Millionen Euro wurde vom Aufsichtsrat der Gasteiner Bergbahnen AG für 2007 beschlossen. Damit wird deutlich mehr investiert, als die jährlichen Abschreibungen auf die Anlagen ausmachen. Der Qualität der angebotenen Leistungen wird auch in Zukunft die größte Aufmerksamkeit geschenkt.
- lanschi
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Nein, wir können das nicht belegen.Schwaob hat geschrieben:Sind das jetzt nur Vermutungen mit der möglicherweise geplanten Bahn von der ÖBB-Station entlang der alten Stubnerabfahrt, oder könnt ihr das belegen?
Wir wissen nur:
-der Stubnerkogel wird ausgebaut
-es gibt dort neue Pisten
-es gibt dort 2 neue Bahnen
-und wir wissen, dass ein größeres Projekt der Gasteiner Bergbahnen in Planung ist, das im Herbst veröffentlicht wird.
Wir vermuten, dass auf jeden Fall eine neue Bahn auf der Ostseite kommt und dass. evtl was mit der Jungeralm passieren könnte. Weiters drängt es sich ja geradezu auf, dass an der alten Angertalabfahrt was gemacht wird. Aber im Endeffekt ist von dem, was wir da in den letzten Beiträgen diskutiert haben, gar nichts bestätigt.
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hab zwischenzeitlich auch mal in Gastein nur zwecks Ausbau Jungeralm angefragt;
als Antwort kam wieder der bekannte Text, dass ein größeres Projekt in Planung ist, welches im Okt. - Nov. veröffentlich wird.
vermutlich ist mit der Jungeralm wohl etwas in Planung; ansonsten hätten sie doch gleich geantwortet, dass dort derzeit nichts ansteht
als Antwort kam wieder der bekannte Text, dass ein größeres Projekt in Planung ist, welches im Okt. - Nov. veröffentlich wird.
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Gibt's schon neues wegen den neuen Liften? Wenn die KSB Salesen und Ahorn in diesem Jahr realisiert werden sollen dann wird es höchste Zeit?
Oder sind diese beiden Lifte etwa das große Geheimnis das im Herbst gelüftet werden soll?
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Hm? Das wäre ja ganz was neues. Ich weiß jedenfalls noch nicht einmal von einem geplanten Liftprojekt für dieses Jahr, geschweige denn von zweien. Und die Namen sagen mir auch irgendwie nichts?Howy hat geschrieben:Gibt's schon neues wegen den neuen Liften? Wenn die KSB Salesen und Ahorn in diesem Jahr realisiert werden sollen dann wird es höchste Zeit?
Jakob
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Naja ich dachte dass die Bahn(en) möglicherweise auf der Trasse der LSAP SL Salesen und Ahorn errichtet werden. Der alte Salesenlift hatte seine Talstation gleich bei der Bellevuealm.jwahl hat geschrieben:Im Rahmen der neuen Piste runter nach Bad Gastein ist wohl eine Bahn von der Bellevue Alm hoch auf den Sender geplant, neue Abfahrten wohl inklusive. Auch das darauf folgende Projekt wäre innerhalb der Skigebietsgrenzen und würde gleichzeitig aber neue Pisten erschließen.Jakob
Außerdem ist im Topic ja noch von einem größeren Projekt die Rede, dass die Gasteiner im Herbst bekanntgeben wollen.
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Ja! Es gibt dazu ausführliche Informationen in der SN (von Anfang August):harry1988 hat geschrieben:Hat von euch irgendwer mal wieder was bezüglich Beschneiungsausbau am Stubnerkogel gehört? In letzter Zeit ists ja relativ ruhig um das Projekt geworden.
Also das passt doch alles irgendwie zu unseren Vermutungen/Gerüchten, die den Ausbau der Stubner-Westseite betreffen. Man kann wohl davon ausgehen, dass die den Stubnerkogel nicht viel später nach der Schlossalm öffnen werden. Wasser sollten sie ja schließlich genug haben.Technische Beschneiung für den Stubnerkogel
09.08.2007 | SN
Für den kommenden Winter rüsten die Gasteiner Bergbahnen in die Infrastruktur auf
Gastein (nöcki). Die Gasteiner Bergbahnen investieren in diesem Jahr 8,5 Millionen Euro. Der Hauptteil der Investitionen fließt der Beschneiung zu, die vor allem im Bereich des Stubnerkogels ausgebaut wird. Das Wasser für die Schneekanonen wird vom SAG Kraftwerk im Angertal entnommen. Dort befindet sich eine Stollenleitung, die zum Kraftwerk Remsach weiterführt. Aus diesem Stollen kann das Wasser für die technische Schneeproduktion entnommen werden. "Dies bringt eine vierfache Steigerung gegenüber den jetzigen Kapazitäten", erklärt Bergbahnen-Geschäftsführer Franz Schafflinger.
Für den Transport des Wassers werden drei Pumpstationen errichtet - beim Kraftwerk der SAG, im Wolfstall und auf Höhe der Talstation Jungeralmbahn. Das Netzwerk der Wasserleitung wird insgesamt acht Kilometer betragen und beinhaltet die Beschneiung der gesamten Jungeralmabfahrt sowie der Senderabfahrt.
Im Bereich Käferstall wurde eine neue Piste errichtet, die eine Weiterführung der bisherigen roten Abfahrt darstellt. Eine zweite Trasse mit schwarzem Schwierigkeitsgrad im Bereich Katschtal wird noch heuer in Angriff genommen. Die Fertigstellung ist für nächstes Jahr geplant. "Mit dem Neubau der beiden Pisten erwarten wir eine Entlastung der derzeitigen Abfahrten", betont Schafflinger.
Ein weiteres Projekt für das nächste Jahr ist die Vergrößerung des Übungsbereichs in der Judau. Dabei wird es eine Erweiterung in Richtung Wolfstall geben, die durch eine Brücke in Höhe der Bergstation beim bestehenden Schlepplift ermöglicht wird.
Um den Komfort zu steigern werden im Übungsgelände Förderbänder installiert.