Die Klagen doch sowieso.ohne Klage der Naturschutzverbände
"Schnell, schnell" war noch nie gut und
man kann auch am falschen Ende sparen.
Die Klagen doch sowieso.ohne Klage der Naturschutzverbände
Die privaten Investoren betreiben derzeit kein Wintersportgebiet und es scheint denen auch nicht an Geld zu mangeln. Für die Infrastrukturmaßnahmen (Schneisee etc.) hat die Stadt Wernigerode schon eine Förderzusage vom Land gekriegt (in Sachsen Anhalt ist/war eine Förderquote bis zu 90% möglich). Eine Abhängigkeit des Projektes vom derzeitigen "Winter" besteht daher eher weniger.DAB hat geschrieben:[...] Der derzeitige "Winter" wird das Projekt sicherlich nicht beschleunigen! Schließlich muss ja auch alles bezahlt werden!
Davon gehe ich auch aus. Herr Knolle (Pressesprecher des Nationalpark sowie von BUND/NaBu Goslar) hat bereits mit seiner Medienkampagne begonnen (z.B. hier)Ram-Brand hat geschrieben:Die Klagen doch sowieso.ohne Klage der Naturschutzverbände
Seit Beginn der Planung (ca. 1997) meine ich seitens der Schierker eine Tendenz ausmachen zu können, einen möglichst billigen Anschluss von Schierke an das Braunlager Skigebiet zu schaffen. Aus der Sicht wären eigene Pisten und technische Beschneiung nur Kostenfaktoren, die es zu minimieren gilt.Ram-Brand hat geschrieben: "Schnell, schnell" war noch nie gut und
man kann auch am falschen Ende sparen.
Korrekt. Die Erweiterung des Hexenritt-Parkplatzes wurde mit 2 Millionen Euro gefördert.Ram-Brand hat geschrieben:Die Erweiterungen am Wurmberg wurden schon zum Teil durch die EU gefördert.
Korrekt. Ausbau der Sandbrinkstrasse und zwei neue Brücken als Ortsumgehung sowie ein Parkhaus für die Talstation, beides im letzten Jahr fertiggestellt und mit rund 20 Millionen Euro gefördert. Desweiteren die Sanierung und Ausbau des Natur-Eisstadions zum überdachten Stadium mit Gefrieranlage, auch mit rund 10 Millionen gefördert. Folgerichtig gibt es daher jetzt schon eine Zusage, die Infrastruktur (Rodungen, Elektrik, Wasserleitungen, Schneiteich, etc.) des Ganzjahreserlebnisgebietes am kleinen Winterberg mit rund 10 Millionen Euro zu fördern.Ram-Brand hat geschrieben: Warum sollte man also nicht auch für die Schierker Seite so eine Förderung nicht vielleicht auch bekommen.
Korrekt. Das Ergebnis hat sogar einen netten Namen: "Natürlich.Schierke":Ram-Brand hat geschrieben: Edit: Anscheinend macht Input die Masterplanung.
20 Hektar Wald fallen für Skipiste20 Hektar Wald müssen für das Bauprojekt gerodet werden. Das Gelände selbst sei bereits vor Jahren für eine touristische Nutzung aus dem Nationalpark herausgelöst worden, erläuterte Andreas Meling, der für die Stadtverwaltung das Projektteam für die Schierker Ortsentwicklung leitet.
Interessanterweise wird kein Schneisee sondern ein Naturspeichersee gebaut, in dem Natur gespeichert werden soll. Im Winter kann damit naturidentischer Schnee produziert werden. Offensichtlich arbeitet man auch schon an einer Methode („Nocturnalium©“), um die heiße Luft, die von der Nationalparkverwaltung und den Verbänden produziert wird, in positive Energie für die Errichtung der Seilbahn umzuwandeln.Anlagengeometrie Sektion 1 Sektion 2
Höhe Tal: 622.5m 719.2m
Höhe Berg: 719.2m 880.1m
Höhenunterschied: 96.7m 160.9m
Schräge Länge: 918.3m 1074.6m
Spurweite Strecke: 6.45m 6.45m
Anzahl Fahrzeuge 32 37
Anzahl Stützen 6 7
Fahrgeschwindigkeit Strecke: 6.00m/s
Fahrgeschwindigkeit Umlauf: ca. 0.40 m/s
Fahrtrichtung rechts hoch
Förderseil Ø 50mm
Garagieren: ca. 3.00 m/s
Transport: etwa 75 LKW
Kann man? Die genehmigte Wasserentnahmemenge ist knapp ausreichend, um die jetzigen Hauptabfahrten in einem schlechten Winter zu beschneien. Für die Beschneiung der oberen großen Wurmbergabfahrt müßte eine grössere Wasserentnahmemenge genehmigt werden.snow*Uwe hat geschrieben: [...] Man kann aber davon ausgehen, das die obere große Wurmbergabfahrt zukünftig beschneit wird, [...]
Link: http://www.ndr.de/nachrichten/niedersac ... en100.htmlEine Genehmigung, statt der 66.000 Kubikmeter nun doppelt so viel Wasser aus der Warmen Bode abzuzweigen, wäre für das Gewässer allerdings fatal, meint Knolle. Das wäre ein massiver Eingriff in ein besonders sensibles und als Sonder-Biotop geschütztes Gewässer. Schon die bislang genehmigte Wassermenge raube dem Fluss die natürliche Dynamik von Niedrig- und Hochwasser. Knolle warnt: Werde mehr Wasser entnommen, könne das eine Verschlammung und sogar ein Fischsterben zur Folge haben.
Hier ein Ausschnitt eines Berichtes von dem Ortstermin mit Frau Viola von Cramon aus dem Jahr 2012:
"Den Anfang machten auf Aufforderung von Cramon ein Grüner vom Kreisverband Goslar und Dr. Knolle.
Der Kreisverbands-Grüne hat erfreulicherweise sehr sachlich die Fakten des Genehmigungsverfahrens ohne persönliche Bewertung präsentiert. Er war auch Mitglied des Planungsausschusses des Projektes. U.a. sagte er auf Bedenken Dritter hinsichtlich der angeblich nicht umweltverträglichen Wasserentnahme aus der Bode sehr sachlich, dass die Messungen ergeben hätten, dass man problemlos sogar vier Speicherteiche aus der Bode befüllen könne, was seinen Parteikollegen eher nicht gefiel. [...]"