Da waren‘s nur noch einer: https://www.srf.ch/play/tv/sendung/schw ... 5cd6e895a7 (die heutige Sendung wird demnächst aufgeschaltet).
Es wird nicht genannt, welcher der beiden Einsprecher verbleibt, aber es hört sich sehr danach an, dass es der ehemalige Mitarbeiter ist.
Der Familie Kaufmann ist wahrscheinlich das Geld ausgegangen.... Hatte er doch einen schlimmen Unfall mit seiner Motorsäge und braucht sicher Geld .... auf jeden Fall wurde das Thema Finanzen mal in einer Doku erwähnt. Schade, dass niemand mehr mit ihm zusammen gegen das wahnsinnige Projekt gekämpft hat ....
Hier gibt es weitere Details zur Einigung mit Familie Kaufmann: http://www.seilbahn.net/sn/index.php?i= ... =agh586zyf
Die Jungfraubahnen und Männlichenbahn tätigen eine Spende für wohltätige Zwecke.
Zudem werden nur noch 36 Tage/Jahr mit Abend-/Nachtbetrieb angepeilt anstatt der ursprünglich 128 geplanten.
Die Konzession der Männlichenbahn läuft doch Ende April dieses Jahres aus. Die neue Bahn soll Ende 2019 in Betrieb genommen werden. Und dazwischen? Oder konnte/kann die alte doch noch ein Jahr verlängert werden? Oder wird mit
Dies sei vor allem für die Männlichenbahn wichtig. «So können wir einen längeren Betriebsunterbruch vermeiden», sagt Kessler. Die neue Männlichenbahn würde dann Ende 2019 ihren Betrieb aufnehmen, der sogenannte Eiger-Express von Grindelwald Grund zur Station Eigergletscher ein Jahr später.
gemeint, dass man einen Unterbruch von mehr als einem Winter vermeiden konnte?
Der Bundesgesundheitsminister warnt:
Der vorangegangene Beitrag kann Spuren von Ironie, Zynismus und Sarkasmus enthalten. Sollten sie mit einer dieser Substanzen
in Konflikt geraten oder einfach nicht in der Lage sein, diese zu erkennen, so konsultieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Super, dann steht der V-Bahn nichts mehr im Wege...
ski-chrigel hat geschrieben: ↑28.02.2018 - 23:16
Die Konzession der Männlichenbahn läuft doch Ende April dieses Jahres aus. Die neue Bahn soll Ende 2019 in Betrieb genommen werden. Und dazwischen? Oder konnte/kann die alte doch noch ein Jahr verlängert werden?
Nachdem die neue Bahn faktisch bewiligt ist, werden die Behördern (BAV) kaum ein Interesse daran haben, der alten Bahn den Stecker zu ziehen.
Es ist nicht der erste Fall, wo die Planung des Ersatzbaues die Konzessionsdauer der alten Bahn zeitlich übertroffen hat, siehe alte Stoosbahn.
Bis anhin ist das BAV in solchen Fällen pragmatisch vorgegangen und hat vorgegeben, welche Auflagen erfüllt werden müsen, damit die Konzessionen bis zur Inbetriebnahme der neuen Bahn verlängert werden können. Kommt die Männlichenbahn diesen Auflagen nach, sehe ich keinen Grund, weshalb die Konzession nicht um ein-zwei Jahre verlängert werden kann, damit die alte Bahn nochmals ein Jahr länger fahren darf.
Und nachdem die alte Männlichenbahn ihren Zweck als Druckmittel für die JB erfüllt hat, wird die JB-Gruppe auch nichts mehr gegen einen Weiterbetrieb einzuwenden haben...
Der Gemeinderat hat an seiner vergangenen Sitzung die Verlegung einer Brücke der Gondelbahn Grindelwald-Männlichen bewilligt. Zudem können Langlaufloipen an der Lütschine einfacher präpariert werden und die Beschneiungsanlage Männlichen-Kleine Scheidegg wird ausgebaut.
Mit dem geplanten Projekt V-Bahn sollen die Reisezeiten mit einem direkten Anschluss an den öffentlichen Verkehr massiv verkürzt sowie Anlagen von internationalem Standard geschaffen werden. Sie erwarten, die Baubewilligung vom Bundesamt für Verkehr (BAV) bis Ende April 2018 zu erhalten, womit die rechtzeitige Inbetriebnahme der neuen Gondelbahn Grindelwald-Männlichen Ende Dezember 2019 sichergestellt ist.
Aber noch immer weiss ich nicht, ob nächsten Winter die alte Männlichenbahn doch noch fährt. Alle Pressetexte schweigen sich darüber (wohlweislich?) aus. Es gibt genügend Beispiele, wo eine Verlängerung der Konzession um ein Jahr nicht mehr oder nur mit enorm hohen Aufwand möglich war.
Die nette Dame an der Kasse hat mir gesagt, dass die GGM noch eine weitere Saison (2018/19) in Betrieb ist und dann im Jahr 2019 zur V-Bahn umgebaut werden soll. Laut ihrer Aussage soll dann zum Winter 2019/20 die V-Bahn in Betrieb gehen.
...Das strategische Hauptprojekt der Jungfraubahn-Gruppe ist die V-Bahn, mit welcher die Konkurrenzfähigkeit des Jungfraujochs als weltweit bekannter Leuchtturm und der Jungfrau Ski Region als Top-Wintersportdestination gestärkt wird. Bis Ende Februar 2018 konnten die verbleibenden Einsprachen bereinigt werden. Die Jungfraubahn-Gruppe erwartet, die Baubewilligung vom Bun-desamt für Verkehr (BAV) bis Ende Mai 2018 zu erhalten, womit die rechtzeitige Inbetriebnahme der Gondelbahn Grindelwald-Männlichen sichergestellt ist und die 3S-Bahn «Eigerexpress» im Dezember 2020 eröffnet werden kann...
Damit dürften jetzt, wenn ich das alles immer richtig mitbekommen habe, planerisch alle Grundlagen erfüllt sein damit das BAV das Projekt bewilligen kann. Da es ja auch keine hängigen Einsprachen mehr gibt sind nun wohl definitiv alle Hindernisse beseitigt.
Die Jungfraubahnen passen ihre Vision an. Dies weil sie wegen des Erfolges ihren «visionären Charakter» verloren. An der Generalversammlung erklärte CEO Urs Kessler, dass man eine durchgehende Hochsaison anstrebe.
Zwei Faktoren sollen diese Ziele ermöglichen: die Preispolitik und die Realisierung der V-Bahn. «Die V-Bahn ist nötig, damit die Jungfrauregion wieder in die Champions League der Skigebiete aufsteigt», meinte Kessler. Noch ist die Plangenehmigung inklusive Konzession durch das Bundesamt für Verkehr ausstehend. Kessler erwartet bis Ende Mai grünes Licht. «Wir wollen am 4. Juni mit dem Bau beginnen.»
Die Jungfraubahnen passen ihre Vision an. Dies weil sie wegen des Erfolges ihren «visionären Charakter» verloren. An der Generalversammlung erklärte CEO Urs Kessler, dass man eine durchgehende Hochsaison anstrebe.
Zwei Faktoren sollen diese Ziele ermöglichen: die Preispolitik und die Realisierung der V-Bahn. «Die V-Bahn ist nötig, damit die Jungfrauregion wieder in die Champions League der Skigebiete aufsteigt», meinte Kessler. Noch ist die Plangenehmigung inklusive Konzession durch das Bundesamt für Verkehr ausstehend. Kessler erwartet bis Ende Mai grünes Licht. «Wir wollen am 4. Juni mit dem Bau beginnen.»
Die "Jungfrauregion" ist eher 2. Liga denn Champions League. Ich wüsste auf Anhieb 20 Skigebiete alleine in der Schweiz, die um Längen besser sind. Die V-Bahn wird da auch nichts dran ändern (finde sowieso nicht, dass die so toll ist... man ist ein wenig schneller von Grund auf der Kleinen Scheidegg. Toll. Diesen Weg fand ich von allen in der "Jungfrauregion" auch bisher am wenigsten schlimm (die lange EUB und ein paar Sessel)).
Aber von einem Gebiet das sein Geld damit verdient, asiatische Touristen zu Wucherpreisen (kostet da nicht irgendwie ein Ticket 200 Franken oder so?) auf einen Aussichtspunkt zu befördern, kann man eh nicht viel erwarten. Dadurch ist es halt nicht nötig, viele Skifahrer anzuziehen, weswegen man da auch weniger macht.
Ich bin auch der Meinung, dass die neue 3S-Bahn auf den Eigergletscher für den Skifahrer kaum einen Mehrnutzen bringt. Ok, die Wartezeit wird wohl eliminiert, man ist relativ schnell oben, aber, als Wiederholungs- bzw. Beschäftigungsanlage ist diese nicht geeignet. Zu mühsam ist der untere Teil der Talabfahrt ab dem Campingplatz bis zur Talstation. Zu viel schieben, kein Komfort, lange Ziehwege..
Die neue Männlichenbahn finde ich durchaus eine Bereicherung, da man viel schneller im Skigebiet sein wird. Aber auch hier besteht das gleiche Problem wie bei der 3S-Bahn. Der unsägliche unterste Teil der Talabfahrt muss beim Benutzen der unteren Sektion immer gefahren werden.
Abhilfe hätte hier nur eine Mittelstation der neuen 3S auf Höhe Apsen und bei der Männlichenbahn auch ca. auf Höhe Aspen geholfen... leider eine grosse vertane Chance.
Was läuft eigentlich bezüglich Fallboden, Tschuggen, etc.? Und kommt nun eine Skiverbindung von der Firstbahn zur Taltstation Grindelwald-Grund?
j-d-s hat geschrieben: ↑16.05.2018 - 12:58
Aber von einem Gebiet das sein Geld damit verdient, asiatische Touristen zu Wucherpreisen (kostet da nicht irgendwie ein Ticket 200 Franken oder so?) auf einen Aussichtspunkt zu befördern, kann man eh nicht viel erwarten. Dadurch ist es halt nicht nötig, viele Skifahrer anzuziehen, weswegen man da auch weniger macht.
Die Jungfraubahn verdient das Geld mit dem Joch und nicht mit dem Skibetrieb. Daraus folgend werden auch die Investitionen darauf abgestimmt. Die V-Bahn wird für den Jochbesucher gebaut und nicht für den Skifahrer. Wobei sich dieser auch nicht beschweren kann: Er bekommt eine neue Männlichenbahn und in den letzten 16 Jahren haben die Bahnen sechs Wintersportanlagen erneuert oder neu gebaut.
In Sachen Wucherpreise muss gesagt sein, dass Betrieb und Unterhalt der Zahnradbahnen inkl. Joch ungleich teurer ist, als bei einer Luftseilbahn.
Klar verdienen die Bahnen gutes Geld. Aber einen Grossteil davon geht trotzdem noch für die Ausgaben drauf, womit die hohen Preise zumindest teilweise gerechtfertigt sind.
Na endlich, also kann man 2020 mal wieder dran denken auch mal wieder in Grindelwald zum Skifahren zu gehen. Damit dann endlich die nicht tragbare Zubringerfunktion in Grindelwald modernisiert und zeitgemäß.
oberländer hat geschrieben: ↑16.05.2018 - 21:46
...
In Sachen Wucherpreise muss gesagt sein, dass Betrieb und Unterhalt der Zahnradbahnen inkl. Joch ungleich teurer ist, als bei einer Luftseilbahn.
Klar verdienen die Bahnen gutes Geld. Aber einen Grossteil davon geht trotzdem noch für die Ausgaben drauf, womit die hohen Preise zumindest teilweise gerechtfertigt sind.
Naja wenn man den Geschäftsbericht liest sind die Gewinne doch nicht zu verachten.
Wobei ich das mit dem Parkhaus nicht gut finde. Das wird sicher Wucherpreise aufrufen (genauso wie das in Täsch), obwohl der Parkplatz in Grund dermaßen riesig ist, dass man das Parkhaus gar nicht bräuchte.