180 Aktionäre steuern Kapital zur Realisierung der Liftverbindung Kaunertal – Langtaufers bei. Heute ist die erste Aktionärsversammlung.
Aktuell werde die Skischaukel auf ihre technische Machbarkeit hin überprüft. „Heuer möchten wir das Projekt baureif machen. Das heißt, alle nötigen Genehmigungen einholen“, schildert Thöni. Ab Frühjahr 2017 soll die Bahn mit Talstation in Langtaufers/Melag gebaut werden. „Die Eröffnung streben wir für Oktober 2017 an.“
Af hat geschrieben:Noja... Bekommt die Reschenregion ne Aufwertung... Hoffentlich gibts nen Kartenverbund...
Eher nicht. So weit ich weiss, ist ab nächstes Jahr Nauders getrennt von Schöneben/Haideralm. Kann naturlich wohl sein das die Beiden dann im Kartenverbund mit Langtaufers/Kauner Gletscher kommen.
Mit dem ganzen Projekt hält man nen Sterbenden noch ein paar Jahre länger am Leben.
Und wenn dann in 10-20 Jahren am Weisseeferner nix mehr geht, werden sie mit dem Argument der Arbeitsplätze und dem Schutz der getätigten Investitionen darum betteln, doch auf den Gepatsch zu erweitern....
Der aber nur für Skianfänger interessant ist und auch nicht mehr allzulange ganzjährig Schnee bieten wird.
Mehr Sinn hätte meiner Meinung nach ne Verlängerung nach unten, das würde das Schigebiet im Winter aufwerten und die Anfahrt verkürzen, aber ich glaube nicht mal das würde sich rechnen....
@ L+S:
Volle Zustimmung!
Auch ich bin mehr als skeptisch ob einer Anbindung des Kaunertaler Gletschers von Melag her. Glaube nicht, dass der Weißseefernerlift noch 10 Jahre zu halten ist, und wer bitte schön fährt dann noch in ein (überteuertes, da man ja die Investitionskosten auch wieder rein gewinnen will) Kleinskigebiet mit 2 Zubringerbahnen (Ochsenalm 1+2 und die neue Langtaufererbahn) und einer Verbindungsbahn dazwischen (Karlesjochbahn)?
Auch die Tatsache, dass Nauders und Schöneben keine gemeinsamen Skipässe mehr ausgeben wollen ist MEHR als Rückschritt!
L&S hat geschrieben:Mit dem ganzen Projekt hält man nen Sterbenden noch ein paar Jahre länger am Leben.
Und wenn dann in 10-20 Jahren am Weisseeferner nix mehr geht, werden sie mit dem Argument der Arbeitsplätze und dem Schutz der getätigten Investitionen darum betteln, doch auf den Gepatsch zu erweitern....
Der aber nur für Skianfänger interessant ist und auch nicht mehr allzulange ganzjährig Schnee bieten wird.
Wenn es einen Gletscher Österreich gibt, auf dem man auch noch in 50 bis 100 Jahren auf Gletscher Ski fahren kann, dann ist es der obere Bereich des Gepatschferners.
(Damit keine Missverständnisse auftauchen: Ich bin absolut gegen eine Erschließung des Gepatschferners, weil die Gletscherhochebene dort oben in den Ostalpen einzigartig.)
Eis wird es dort schon noch 100 Jahre geben, aber ob da oben, sagen wir mal 2025, im August noch Schnee sein wird, wage ich zu bezweifeln.
D.h. Sommerski wird ohne Beschneiung auch dort oben nicht zu machen sein.... , auch wenn es anders vermittelt wird.
Und wir werden doch hoffentlich den größten Gletscher Tirols nicht für den Erhalt eines kleinen, unnötigen Oktober-bis-Mai-Skigebietes opfern, nur weil jetzt nicht nur das Überleben der 593 Einwohner des Kaunertales sondern auch noch das Nichtverhungern von 1000den Langtaufereren abhängt
Geht es denn bei der Erschließung darum, wieder Sommerski anzubieten? Davon hab ich noch gar nichts mitbekommen. Wäre ja auch recht ungewöhnlich, in der heutigen Zeit noch neue Sommerskigebiete zu erschließen.
Ich dachte, die Erschließung dient lediglich dazu, zumindest den "normalen" Gletscherbetrieb zu sichern, der ja im Kaunertal gerade in der letzten Zeit eher mäßig gut begonnen hat.
Naja, die PB auf die Weißseespitze wird halt zu einem dieser Ewigkeitsprojekte, die über Jahrzehnte immer mal wieder in den Pistenplänen auftauchen - im Gegenzug zum Piz Val Gronda halte ich hier die Realisierung aber auch in ferner Zukunft für unwahrscheinlich. Wenn der Kaunertaler langfristig überleben kann, dann vielleicht als Winterskigebiet, wenn auch sicherlich nicht in der heutigen Konfiguration, aber von der Talstation der Ochsenalm-1 bis zur Bergstation des SL in Melang ist es schon eine nette räumliche Distanz.
Die Erschließung aus dem Langtauferertal ist das sinnvollste Projekt zur Erweiterung des Gebietes. Der Gletscher bekommt einen verbesserten Zugang zu den Gästen aus Südtirol und erschließt sich dadurch neue Kunden. Die Orte um den Reschenpass (Nauders, Reschen, St. Valentin, Melag usw.) verfügen alle über eine bestehende touristische Infrastruktur deren Hotelbetten eine Auslastung brauchen. Durch den Seilbahnneubau können diese Orte Ihre Wintersaison bereits im November beginnen und nicht wie bisher erst Mitte Dezember. Es müssen keine neuen Hotels, Ferienwohnungen und Pensionen gebaut werden, die neue Kunden bringen man kann auf eine bestehende Struktur zurückgreifen, was ebenfalls die Rentabilität der Bahn erhöhen wird. Die Seilbahn ist auch im Sommer eine Attraktion, da sie den Gästen einen leichten Zugang zum ewigen Eis ermöglichen wird und eine tolle Aussicht auf die Weissseespitze und auf den Weisskugel haben wird. Dadurch wird die Bahn keine reine Winteranlage sein. Aufgrund des Nutzwertes für den Sommer und den Winter dürfte sich die Bahn auch aus betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten rechnen. Wegen der Höhenlage und der Ausrichtung des Gletschers dürfte der Skibetrieb als gesichert gelten. Ein weiterer Ausbau der Beschneiungsanlage wird wohl notwendig werden. Mit einen Snow Maker wie am Pitztaler Gletscher könnte auch der Saisionstart im September verbessert werden. Auch die neue Abfahrt nach Melag wird eine benötigen.
Damit auch der Zugang aus dem Kaunertal verbessert wird, sollte als nächster Schritt eine Gondelbahn Richtung Gepatschhaus gebaut werden. Dadurch würde sich Fahrt zum Gletscher erheblich reduzieren. Was für die Gäste aus Kaunertal sehr wichtig ist. Besonders wichtig ist auch eine durchgängige Piste von Karlsjoch nach Melag. Die neue Abfahrt würde min. 1200 Höhenmeter aufweisen.
Hoffentlich erhöhen sich durch die neue Bahn die Preise für die Skikarten nicht so stark. Dies ist ja immer noch ein Vorteil vom Kaunertal besonders für Familien. Einige Gletscher haben jetzt schon die 50 € Grenze geknackt. Positiv wäre auch ein Ersatz der beiden Weissseefernerschlepplifte z.B. durch eine Kombibahn bestehend aus Gondeln und Sessel für den familienfreundlichen Transport.
Skifreak_1 hat geschrieben:Der Gletscher bekommt einen verbesserten Zugang zu den Gästen aus Südtirol und erschließt sich dadurch neue Kunden.
Ist der Zugang wirklich verbessert? Ob man 20 Minuten von Feichten bis zur Ochsenalm fährt oder 15 Minuten von Graun bis zum derzeitigen Ende der Straße in Melag (Zahlen lt. Google Maps) macht wohl keinen so großen Unterschied. Melag liegt zudem auch auf 1900 m in einem - nach meiner Erinnerung - eher engen Tal. Ich könnte mir gut vorstellen, dass es auch dort eine gewisse Problematik bezüglich Lawinengefahr gibt. Zumindest dürfte aber ein Aus- bzw. Neubau der Straße notwendig sein, um überhaupt zum Talstationsstandort gelangen zu können. Ich gehe mal davon aus, dass dafür nicht die neugegründete Seilbahngesellschaft aufkommen wird.
Einen guten Zugang erhalten allenfalls die Übernachtungsgäste direkt im Langtauferer Tal. Ich fürchte aber, die werden nicht ausreichen um die Bahn auszulasten - allzu viele Gebäude kann ich jedenfalls im Luftbild nicht erkennen - und ganz ohne Auto oder Skibus werden sie auch nicht auskommen, da die Talstation immer noch ein gutes Stück fernab der Unterkünfte liegen wird. Und würdest du dich ernsthaft im November in Nauders oder Reschen einquartieren, um am Kaunertaler Gletscher Ski zu fahren? Ich glaube, da wärst du eine große Ausnahme.
Man sollte auch nicht außer Acht lassen, dass von Süden her mit dem Schnalstaler Gletscher und dem Stilfser Joch zwei weitere Gletschergebiete in unmittelbarer Nähe liegen, die mit um die Gäste aus dem Vinschgau konkurrieren - auch und gerade im Sommer.
"Seilbahnen sind komplexe technische Systeme. Sie sind Werke innovativen vielschichtigen Schaffens und bilden ein spannungsvolles Zusammenspiel technischer und wirtschaftlicher, politischer, sozio-kultureller und landschaftlicher Faktoren." (Schweizerisches Bundesamt für Kultur)
Zumindest "psychologisch" ist die Anreise via Melag für Italiener sicher interessanter als via Feichten. Da glaube ich schon, dass neue Märkte erschlossen werden.
Ich glaube nicht, dass das Stilfersjoch eine wirklich Konkurrenz darstellt. Mal abgesehen von den sehr unterschiedlichen Öffnungszeiten (das Stilfserjoch schliesst jeweils im Herbst, wenn das Kaunertal erst richtig "in Fahrt" kommt) taugt es für mich mit seiner verlotterten Infrastruktur sowieso nicht. Ich würde mich, wenn beide offen sind, von Süden her kommend immer für das Kaunertal entscheiden (von Westen her kommend, wie ich es tue, dann aber sowieso eher für Pitztal oder Sölden, erst recht, wenn die dann mal zusammen geschlossen sind).
@skifreak_1:
Also unterkunftstechnische Infrastruktur ist im Langtauferer Tal bis auf ein Hotel und zwei Gasthöfe keine vorhanden. Zudem ist die Zufahrtsstraße sehr schmal und teilweise auch steil - das wird sehr interessant wenn mal ein Skibus kreuzt. Außerdem ist die Lawinengefahr in dem engen Tal auch nicht zu unterschätzen.
Von Nauders/Reschen ist man immer noch gut 30 min von der Talstation entfernt, also vergleichbar der jetzigen Situation in Feichten.
Der Skipasspreis für ne Tageskarte am Kaunertaler wird nach der Errichtung der EUB sicher an oder über die 50 € Marke gehen. Bei einem Tageskartenpreis in Nauders von unter 40 € überlegt man dann doch gleich zweimal, ob man sich diesen Mehrpreis antun möchte.
Ein Ersatz des Weißseeferner-Doppelschleppers durch Sessel- oder Kombibahn kann man zu 100 % ausschließen, da nahezu die gesamte Trasse auf Gletschereis verläuft, das zudem schnell abschmilzt. Also funktioniert hier wenn überhaupt als Ersatz nur ne EUB mit langem Spannfeld, ne 3S (zu teuer) oder ne Pendelbahn (zu unattraktiv und zu geringe Kapazität).
Eine Ochsenalmzubringer EUB ab Gepatschhaus ist zwar wünschenswert, ändert aber nix an der unsicheren Zufahrtsstraße aufgrund der instabilen Hänge rund um den Stausee.
Für den Sommerbetrieb halte ich den Karlesjochbereich für wenig attraktiv. Ne Wanderung auf den Wiesejagglkopf ist nicht massentauglich und ein Blick zur Weißkugel ist durch die Karlesspitzen versperrt. Zudem erlebt man im Sommer oben jedes Jahr aufs neue den abtauenden Permafrost durch Gesteinsabbrüche und kleinere Rutschungen auf den zumeist grauen von Geröll übersätem Gletscher. Ist jetzt nicht sooo attraktiv. Zumal es im hinteren Langtauferertal ganz tolle Wanderwege in die Weißkugelgruppe gibt - ganz ohne technische Unterstützung von Bergbahnen.
Die Strecke Graun/Melag geht in gut 10 Minuten und ist keineswegs besonders steil (sind ja nur 400 Höhenmeter) und auch gut ausgebaut. Von Reschen braucht man knapp 15 Minuten, von Nauders und St. Valentin weniger als 20 Minuten, von Mals etwa 25 - 30 Minuten und damit genauso lange wie nach Sulden.
Martin_D hat geschrieben:Ich war schon oft in Melag:
Die Strecke Graun/Melag geht in gut 10 Minuten und ist keineswegs besonders steil (sind ja nur 400 Höhenmeter) und auch gut ausgebaut. Von Reschen braucht man knapp 15 Minuten, von Nauders und St. Valentin weniger als 20 Minuten, von Mals etwa 25 - 30 Minuten und damit genauso lange wie nach Sulden.
Was verstehst du unter "gut ausgebaut"? Also ich war auch mehrfach in Sommer oben - zuletzt vergangenen Juli! Die Straße Graun-Melag hat keinen Mittelstreifen und ist etwa vergleichbar mit der Strecke Vinadi-Spissermühle oder Reschen-Rojen! Unter "gut ausgebaut" verstehe ich so eine Straße wie z.B. Ried - Serfaus!
Steil ist übrigens nur eine Stelle hoch über dem Langtauferer Bach mit Kurve, das ist richtig. Aber bei der Straßenbreite dort wird eine Begegnung mit Skibus sicher für Freude sorgen. Also so ganz ohne Ausbau der Zufahrtsstraße kann man Melag nicht massentauglich machen!
Wie du unter Einhaltung der vorgeschriebenene Geschwindigkeiten in unter 20 min von Nauders (ich meine natürlich von den Hotels im Ort, nicht von der Bergkastel-Talstation) nach Melag kommst, kann ich nicht nachvollziehen. 25-30 Minuten sind da erforderlich! (GE geht von 28 min aus) - alleine bis Schöneben braucht man von Nauders schon 12-15 Minuten!
Vielleicht habe ich die Strecke Nauders Graun unterschätzt. Das mag sein. Andererseits überschätzt googlemaps meiner Ansicht nach die Fahrzeit von Graun nach Melag. Die werden halt für eine Bergstraße mit einer bestimmten Durchschnittsgeschwindigkeit rechnen, die bei vielen Serpentinen eher zu hoch und bei wenig oder keine Serpentinen eher zu gering ist. Und von Graun nach Melag gibt es keine Serpentinen. Über 50km/h Schnitt sollten da nicht völlig unrealistisch sein. Bei googlemaps komme ich auf weniger als 40 km/h im Schnitt von Graun nach Melag.
Die Straße Ried/Serfaus braucht auch eine ganz andere Kapazität als Graun/Melag. Ich meine aber, Graun/Melag ist nicht wesentlich schlechter ausgebaut als meinetwegen Gomagoi/Sulden.
Hochzeiger hat geschrieben:
Was verstehst du unter "gut ausgebaut"? Also ich war auch mehrfach in Sommer oben - zuletzt vergangenen Juli! Die Straße Graun-Melag hat keinen Mittelstreifen und ist etwa vergleichbar mit der Strecke Vinadi-Spissermühle oder Reschen-Rojen! Unter "gut ausgebaut" verstehe ich so eine Straße wie z.B. Ried - Serfaus!
Kuck mal nach Hochfügen, da fahren auch viele Skibusse, durch die neue Geols-Bahn zusätzlich 2 im Viertelstundentakt, und diese Straße ist auch sehr schmal, ohne Mittelstreifen usw.
Und auch die Kaunertaler Gletscherstraße ist stellenweise nur Einspurig - und auch hier fahren Busse.
Ist ja richtig. Nur war ja oben irgendwo die Rede davon, dass die Zufahrt nach Melag besser ausgebaut ist als die Gletscherstraße. Daher mein Einwand.
Der Vergleich mit Hochfügen hinkt, denn ich vermute mal, dass z.b. im Zillertal die breite Mehrheit der (Tages)-Gäste eher aufgrund der leichteren Erreichbarkeit den Einstieg in Kaltenbach wählt, als mit dem Auto die schmale Bergstraße nach Hochfügen raufzufahren.
Nur bringt der "Südzubringer" aus dem Langtauferertal natürlich nix für die Kaunertaler und ihre schwierig zu sichernde Gletscherstraße. Einzig die Italiener (die aber wahrscheinlich eher den schneller erreichbaren Schnalstaler Gletscher bevorzugen) und die Gäste der Reschenregion würden davon profitieren (aber ein gemeinsamer Skipass mit Schöneben UND Nauders ist dafür Voraussetzung! (optimal auch eventuell noch mit Scuol))
Schaut ja ganz gut aus für das Projekt. Hoffen wir das Beste.
Die Kabinenbahn mit Talstation im Weiler Melag (1900 m) im Langtauferer Tal soll über eine Mittelstation (2500 m) auf das Karlesjoch (3100 m) führen. Dort winkt die Aussichtsplattform Österreich-Italien bzw. der künftige Knotenpunkt zwischen den beiden Tälern. Die Beförderungskapazität soll bei 1800 Personen pro Stunde liegen.
Wegen weiterer Behördenverfahren wie Raumordnung, Umweltbeirat des Landes oder Skipistenplan könne der exakte Baubeginn derzeit nicht fixiert werden. „Aber unser Ziel ist es, die Bahn zu Saisonstart im Oktober 2017 zu eröffnen“, unterstreicht Jakomet. „Von dem verbindenden Projekt zwischen Nord- und Südtirol sollten beide Seiten profitieren“, sagte Hans Rubatscher. „Zusammenschlüsse bedeuten auch Umsatzsteigerungen.“
k2k hat geschrieben:... Ob man 20 Minuten von Feichten bis zur Ochsenalm fährt oder 15 Minuten von Graun bis zum derzeitigen Ende der Straße in Melag (Zahlen lt. Google Maps) macht wohl keinen so großen Unterschied. ...
Sorry ich versteh den Vergleich nicht.
Aber wie kann man 20 min von A nach B mit 15 Minuten von C nach D vergleichen? Was hat das für einen Aussagewert?
Sorry ich versteh den Vergleich nicht.
Aber wie kann man 20 min von A nach B mit 15 Minuten von C nach D vergleichen? Was hat das für einen Aussagewert?
Ich verstehe den Vergleich sehr gut. k2k meint, so interpretiere ich ihn zumindest, dass es als Gast damit ziemlich egal ist, ob man in Feichten/Kaunertal Quartier nimmt oder am Reschensee, da man zu den Talstationen in Richtung Gletscher nach wie vor eine geraume Zeit Auto fahren muss, da es nach wie vor wohl keine Quartiere direkt an den Talstationen geben wird, was IMHO eines der großen Nachteile des Kaunertaler Gletscherskigebietes ist (neben seiner peripheren Lage in Bezug auf die Tagesgastströme aus den süddeutschen Agglomerationsräumen).