Neues in Davos Klosters

Infrastrukturelle Neuigkeiten aus der Schweiz
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Tiob
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Re: Davos-Klosters

Beitrag von Tiob »

Was ist daran so schlimm wenn dieser Lift auf die Madrisa kommt? Wenn man unbedingt im Tal Skifahren will kann man ja noch den Selfranga Lift benutzen...

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Blue Boarder
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Re: Davos-Klosters

Beitrag von Blue Boarder »

Tiob hat geschrieben:Was ist daran so schlimm wenn dieser Lift auf die Madrisa kommt? Wenn man unbedingt im Tal Skifahren will kann man ja noch den Selfranga Lift benutzen...
Selfranga ist kein Übungslift. Der Übergang vom absoluten Anfängerlift (Snowland) zu einem Übungsskilift fehlt nun im Tal. Verständlich dass viele Eltern mit ihren Kindern dafür nicht extra auf den Berg fahren wollen für ein paar wenige Stunden Skifahren (üben). Ist umständlicher und natürlich auch einiges teurer als bisher.

Wirklich schade von diesem Angebotsverlust für den Familienort Klosters. Der Nutzen vom Heidlift auf der Madrisa erschliesst sich mir bis heute auch nicht. Der Albeinalift besitzt ja schon ein Tellerlift-Spur...

@ IcelandBully
Wo genau steht er denn nun eigentlich? Bis jetzt ist noch kein Pistenplan aufgetaucht mit dem neu eingezeichneten Lift.
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IcelandBully
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Re: Davos-Klosters

Beitrag von IcelandBully »

Blue Boarder hat geschrieben:@ IcelandBully
Wo genau steht er denn nun eigentlich? Bis jetzt ist noch kein Pistenplan aufgetaucht mit dem neu eingezeichneten Lift.
Beginnt beim Turm, etwas oberhalb der WC-Hütte und geht bis ungefähr 70m unterhalb Alp Untersäss.
finn_skiing
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Re: Davos-Klosters

Beitrag von finn_skiing »

Testet morgen jemand den neuen 6er- Sessel? Laut Pistenplan ist er ab morgen geöffnet :D
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Re: Davos-Klosters

Beitrag von Boarder80 »

Hallo zusammen,

Habe auf der Madrisa eigenen Homepage eine neue 360' Kamera entdeckt! Diese steht etwas oberhalb des Kinderlandes. Zu Beginn sieht man den Heidlift links im Bild noch ohne Tellergehänge aber fertig aufgebaut.

Hier der Link:

http://www.madrisa.ch/dynasite.cfm?dsmid=517067
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Tripelmayr
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Re: Davos-Klosters

Beitrag von Tripelmayr »

Selfranga ist kein Übungslift. Der Übergang vom absoluten Anfängerlift (Snowland) zu einem Übungsskilift fehlt nun im Tal. Verständlich dass viele Eltern mit ihren Kindern dafür nicht extra auf den Berg fahren wollen für ein paar wenige Stunden Skifahren (üben). Ist umständlicher und natürlich auch einiges teurer als bisher.
Genau so ist es. Schade und zu kurz gedacht von den Verantwortlichen. Auf Madrisa bringt mir der Heidlift nichts.
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Schöditaz
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Re: Davos-Klosters

Beitrag von Schöditaz »

Tripelmayr hat geschrieben:
Selfranga ist kein Übungslift. Der Übergang vom absoluten Anfängerlift (Snowland) zu einem Übungsskilift fehlt nun im Tal. Verständlich dass viele Eltern mit ihren Kindern dafür nicht extra auf den Berg fahren wollen für ein paar wenige Stunden Skifahren (üben). Ist umständlicher und natürlich auch einiges teurer als bisher.
Genau so ist es. Schade und zu kurz gedacht von den Verantwortlichen. Auf Madrisa bringt mir der Heidlift nichts.
Für den den Betrieb des Glatteggen-Lifts hatte man kein Geld mehr, aber für einen weiteren Übungslift dann schon :gruebel: Finde die Aktion auch etwas seltsam...
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IcelandBully
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Re: Davos-Klosters

Beitrag von IcelandBully »

Tripelmayr hat geschrieben:Genau so ist es. Schade und zu kurz gedacht von den Verantwortlichen. Auf Madrisa bringt mir der Heidlift nichts.
Madrisa oder Stilllegung. Das wäre die Alternative gewesen. Wenn niemand den Lift finanziert und den Betrieb übernimmt, kann auch kein Lift betrieben werden.
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Re: Davos-Klosters

Beitrag von Richie »


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Tripelmayr
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Re: Davos-Klosters

Beitrag von Tripelmayr »

Madrisa oder Stilllegung. Das wäre die Alternative gewesen. Wenn niemand den Lift finanziert und den Betrieb übernimmt, kann auch kein Lift betrieben werden.
Eine Stillegung wäre vermutlich sogar besser als der Umzug auf Madrisa gewesen, wenn es denn aus Sicht der Verantwortlichen auf diese Alternativen hinauslief. Jetzt verursacht er da oben Kosten bei zweifelhaftem Nutzen.

Dass der Lift im Tal chronisch defizitär war, ist klar. Aber zB der städtische öffentliche Nahverkehr ist das meistens auch. Trotzdem würde den niemand abschaffen, da eine solche Sicht verkürzt wäre.
Bei Talliften in Skiorten ist es ähnlich. Unmittelbar verdient keiner damit Geld. Mittelbar aber schon, da Gäste eine solches Angebot aus den oben genannten Gründen schätzen und der Lift somit eben auch Hoteliers, Restaurants etc. zu Gute kommt. Sinnvoll wäre eine entsprechende Umlage gewesen, um einen Weiterbetrieb im Tal zu ermöglichen.
Na ja, jetzt hat man Fakten geschaffen.
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Re: Davos-Klosters

Beitrag von ropeway.ch »

Eine Stillegung wäre vermutlich sogar besser als der Umzug auf Madrisa gewesen, wenn es denn aus Sicht der Verantwortlichen auf diese Alternativen hinauslief. Jetzt verursacht er da oben Kosten bei zweifelhaftem Nutzen.

So zweifelhaft ist der Nutzen doch auch nicht, denn:
Ohne Beschneiung ist dieser Lift im Tal nicht sehr wertvoll, das sonnige Land in der Landwirtschaftszone? kann ohne der Überlagerung mit der Sportzone leichter umgezont und überbaut werden. Und der DM-Lift Jg. 2000 (Bergbahnen.org) ist im Gegensatz zu den Albeinaliften ja quasi neuwertig :) .

Der Transfer ist ein guter Schachzug, sollen doch die Eltern die kleinen Furzer auf Madrisa begleiten, die Berg/Talfahrt berappen, im M-Hof gut essen, statt mit nem Vesper irgendwo im Nirgenwo zw. Dorf und Platz auf ner Sonnenbank sitzen.

Ausserdem ist diese Investition eine Berreichung auf der familienfreundlichen Madrisa, und nicht zuletzt kann das Angebot bei Sturm (geschlossener 6er, Madrisalift, Zügenhüttli 2er, und Talabfahrt) ein ganz kleines etwas ausgebaut werden.

Das ist zwar nicht viel, aber sicher nachhaltiger als eine tiefe 6stellige Investition in den Glatteggenlift welcher nur an den stürmischen 5-15 Tagen pro Saison von Vorteil wäre.

Madrisa ist halt nicht Samnaun/Ischgl (Viderjoch 2,Idjoch?) oder Flumserberg (8er,Panuöl,Leist), wo sie bei Sturm nur die "Cabriolets" rauslassen können..... :lol: :lol:
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IcelandBully
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Re: Davos-Klosters

Beitrag von IcelandBully »

ropeway.ch hat geschrieben: Madrisa ist halt nicht Samnaun/Ischgl (Viderjoch 2,Idjoch?) oder Flumserberg (8er,Panuöl,Leist), wo sie bei Sturm nur die "Cabriolets" rauslassen können..... :lol: :lol:
Was man bei Sturm "rauslassen" kann definiert halt das BAV. Wenn die Bergbahnen sich daran halten, kann man nichts ändern.
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Re: Davos-Klosters

Beitrag von Schwoab »

ropeway.ch hat geschrieben: Der Transfer ist ein guter Schachzug, sollen doch die Eltern die kleinen Furzer auf Madrisa begleiten, die Berg/Talfahrt berappen, im M-Hof gut essen, statt mit nem Vesper irgendwo im Nirgenwo zw. Dorf und Platz auf ner Sonnenbank sitzen.
Du hast keine Kinder, oder???
Solltest du welche haben denkst über viele Dinge anders...wenn du z. B. weitere Kinder hast bist froh wenn du mit dem Kinderwagen einen Skilift in Dorfnähe erreichen kann ohnen die Kids noch auf den Berg zu verfrachten... aber da kann man erst mitreden wen man Kids hat. der Lift war ne familienfreundliche Alternative...zwar Zuschussbetrieb, aber wie schon geschrieben nahezu jeder badebetrieb (Freibäder, ...) sind Zuschussbetriebe und dienen der Attraktivität von ortschaften! Schade!
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Blue Boarder
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Re: Davos-Klosters

Beitrag von Blue Boarder »

Wie gesagt, nur weil der Heidlift nun auf dem Berg weiter besteht, bedeutet dies nicht, dass die bisherige Kundschaft in gleicher Anzahl auch weiterhin beim Heidlift anzutreffen ist. Für Anfänger ist es nun komplizierter und teurer. Einen wirklichen Gewinn für das Familienskigebiet Madrisa sehe ich leider nicht. Da hätte ich lieber den Glatteggen mal wieder offen. Komischerweise sind beim Albeina-Tellerlift noch keine Gehänge montiert... Beim Bügellift jedoch schon. Wird nun einfach der Albeina-Tellerlift nicht mehr betrieben? Ich hoffe nicht.
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Re: Davos-Klosters

Beitrag von Schöditaz »

Blue Boarder hat geschrieben:Komischerweise sind beim Albeina-Tellerlift noch keine Gehänge montiert... Beim Bügellift jedoch schon. Wird nun einfach der Albeina-Tellerlift nicht mehr betrieben? Ich hoffe nicht.
Ich habe heute auch mal die Webcam konsultiert und stellte dies ebenfalls mit Schrecken fest.Auf davos.ch ist der Tellerli-Lift immer noch eingetragen. Eine Schliessung würde ja nicht viel Sinn machen. Es braucht ja nicht einmal zusätzliches Personal für den Lift, da ja von oben beide Parallel-Anlagen beobachtet werden können. Mal schauen...
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Re: Davos-Klosters

Beitrag von weissdergeier »

Guten Tag zusammen,
nachdem ich immer mal wieder mitgelesen habe, habe ich mir nun einen Account zugelegt und gleich die erste Frage:

Sind Steinbock und Chälbersässdieses Jahr eigentlich zum ersten Mal im Pistenplan ausgewiesen oder habe ich sie letztes Jahr übersehen (bzw. habe ich einen alten Pistenplan erhalten)?

Und weiß jemand, ob das in Davos eine Trendwende ist und künftig wieder mehr solche Angebote ausgewiesen waren? In den letzten Jahren hat man ja immer mehr nicht kontrollierte Pisten geschlossen bzw. nicht mehr ausgewiesen. Viele Routen bin ich natürlich weiterhin gefahren, manche sind so auch schöner, aber ich hab mich schon ein wenig gefragt, warum DAvos i(auch auf Parsenn) in den letzten Jahrzehnten sein Pistenangebot so ausgedünnt hat.

--
Zu mir: Ich fahre seit über 30 Jahren Ski, davon viel in Davos, wo ich mit 3 Jahren auf dem Büel und dann auf Bünda Skifahren gelernt habe, aber immer wieder auch anderswo, in Engelberg, in Vorarlberg, im Schwarzwald ...
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Re: Davos-Klosters

Beitrag von Schöditaz »

Hallo und herzlich willkommen im Forum!

Auch ich habe auf dem Büel und der Bünda Ski fahren gelernt, wir sind also sozusagen Leidensgenossen ;)

Wegen der Steinbock und der Chalbersäss: Diese wurden bereits auf den letzten Winter hin (2016/17) wieder in den Pistenplan aufgenommen und dann auch betrieben. Auf diese Saison hin sollte eigentlich auch die Furka-Links wieder reaktiviert werden, worauf ich sehr hoffe. Es zeigt sich bereits jetzt, dass der neue Furka-Zipper viele Gäste anzieht und deshalb die Furka-Rechts-Piste jeweils relativ schnell verfahren ist :/

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Re: Davos-Klosters

Beitrag von Tiob »

weissdergeier hat geschrieben:
Und weiß jemand, ob das in Davos eine Trendwende ist und künftig wieder mehr solche Angebote ausgewiesen waren? In den letzten Jahren hat man ja immer mehr nicht kontrollierte Pisten geschlossen bzw. nicht mehr ausgewiesen. Viele Routen bin ich natürlich weiterhin gefahren, manche sind so auch schöner, aber ich hab mich schon ein wenig gefragt, warum DAvos i(auch auf Parsenn) in den letzten Jahrzehnten sein Pistenangebot so ausgedünnt hat.
Herzlich Willkommen im Forum :D
Inwiefern man schon von einer "Trendwende" reden kann ist schwer zu sagen. Auffällig ist aber, dass seit der Saison 2015/16 (bei der man pistenmäßig auf dem Tiefpunkt angelangt war) einige Abfahrtsrouten (46 und 8 ) aber auch normale Pisten (45b, und 20) wieder im Pistenplan stehen. Wie schon Schödiatz geschrieben hat ist es vor allem wichtig, dass die Piste 20 wieder präpariert wird. Schon zu Zeiten des Schleppliftes habe ich die Piste 19 als überlastet empfunden. Aber hier hat zum Glück die Vernunft gesiegt da die Piste offensichtlich schon präpariert wurde. Für die, die gerne etwas abseits der präparierten Pisten fahren hat man auf der Pischa ein riesen Angebot geschaffen mit fast unendlichen Möglichkeiten. Also wenn du das gerne machst würde ich dir empfehlen mal dort hinzugehen 8)
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Re: Davos-Klosters

Beitrag von Tiob »

Bilder vom "Stall Valär" dem von den Bergbahnen neugebauten Restaurant/Bar an der Ischalp Pendelbahn:

https://www.instagram.com/stallvalaer/
https://www.facebook.com/stallvalaer/ph ... =1&theater
https://www.facebook.com/stallvalaer/ph ... =3&theater

Die Eröffnung soll am 21 Dezember (morgen) sein...
Für so ein kleines Skigebiet weißt das Jakobshorn inzwischen schon eine sehr beeindruckende Gastronomie auf 8O
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Re: Davos-Klosters

Beitrag von Schöditaz »

Tiob hat geschrieben:Für so ein kleines Skigebiet weißt das Jakobshorn inzwischen schon eine sehr beeindruckende Gastronomie auf 8O
Der Grund dafür ist ganz einfach: Das Jakobshorn ist der Lieblingsberg von Bergbahnkönig Schertenleib und deshalb wird dort am meisten investiert.
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Re: Davos-Klosters

Beitrag von Tiob »

Da ich nun auch die Möglichkeit hatte die neue Furka Sesselbahn zu benutzen möchte ich kurz ein Fazit ziehen und hier ein paar Bilder reinstellen. Der Sessellift ist meiner Meinung nach sehr gelungen und wertet die Parsenn als Ganzes enorm auf. Mit der neuen Linienführung wird einerseits der Gruobenalp Sessellift entlastet und andererseits eine riskante Kreuzung entschärft. Außerdem werden damit deutlich mehr Leute auf die Furka Pisten gelockt was den Totalp und Dorftälli Sessellift entlastet. Die Einzelsitze sind sehr gemütlich und deutlich breiter als die der vorherigen Generationen von Doppelmayr Sesselliften. Zwar gibt es immer noch die nervigen mittleren Dreiecksfussraster, diese sind aber nun mit einem Gummi bespannt sodass man nicht mehr abrutscht, außerdem sind sie etwas breiter (damit kann ich gut leben ;) ). Der Wechsel vom CS10 zum DLine Desing bedeutet einen richtigen Quantensprung, das kann man gut am Vergleich des Schaffürggli Sessellift zum Furka Sessellift sehen. Das Stationsdesign ist allgemein sehr spartanisch das stört aber nicht wirklich. Also alles in allem ein sehr schöner Sessellift der zwar 10 Jahre zu spät kommt, aber besser spät als nie!


Bild

Bild
Trasse im unteren Bereich

Bild
Furka "Zipper", was für ein bescheuerter Name. Bisher blieb die Parsenn zum Glück von den Anglizismen á la Jakobshorn verschont :rolleyes:

Bild
Trasse im oberen Bereich

Bild
Blick von der Parsennfurka

Bild
Unterer Teil der Piste ohne Skiliftbrücke

Bild
Neuer Pistenabschnitt
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Re: Davos-Klosters

Beitrag von Vincent »

Hört man eigentlich mittlerweile etwas über eine mögliche Verbindung vom Jakobshorn zum Rinerhorn? Mittlerweile hat man ja wenige Schlepplifte die man noch ersetzten könnte, da müsste doch solch eine Verbindung wieder in Betracht gezogen werden...
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Re: Davos-Klosters

Beitrag von Schöditaz »

Vincent hat geschrieben: 08.01.2018 - 19:29 Hört man eigentlich mittlerweile etwas über eine mögliche Verbindung vom Jakobshorn zum Rinerhorn? Mittlerweile hat man ja wenige Schlepplifte die man noch ersetzten könnte, da müsste doch solch eine Verbindung wieder in Betracht gezogen werden...
Das Projekt Verbindungsbahn wurde offiziell auf Eis gelegt. Da kommt in nächster Zeit sicherlich nichts neues.

Die DKB geben das Geld lieber für unnötige Dinge in ihrem eigenen Gebiet aus, z.B. alte Pferdeställe zu Luxusrestaurants umbauen oder so. Nur damit ja kein Rappen an die Tochtergesellschaften gehen könnte.
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Re: Davos-Klosters

Beitrag von Tiob »

Vincent hat geschrieben: 08.01.2018 - 19:29 Hört man eigentlich mittlerweile etwas über eine mögliche Verbindung vom Jakobshorn zum Rinerhorn? Mittlerweile hat man ja wenige Schlepplifte die man noch ersetzten könnte, da müsste doch solch eine Verbindung wieder in Betracht gezogen werden...
2015 hieß es mal in einem Interview, dass die Verbindung vom Tisch ist da sie zu teuer währe und angeblich keine neuen Gäste anlocken würde. Dabei würde davon ganz Davos profitieren und sowohl das Rinerhorn, aber vor allem das Jakobshorn immens aufwerten und (da bin ich mir 100% sicher) mehr Skifahrer in diese Skigebiete bringen. Schertenleib hat offensichtlich jede Bereitschaft verloren auch mal ein unternehmerisches Risiko einzugehen. In den achtzigern und neunzigern sah das noch anders aus (ich denke das liegt am Alter :rolleyes: ). Momentan herrscht ein Geist der Visionslosigkeit bei den Davos Klosters Bergbahnen. Ich hoffe das wird besser wenn der Mann endlich von seinem Posten als Verwaltungsratpräsident zurücktritt.
Pikant an dem Interview fand ich übrigens auch, dass damals gesagt wurde dass man sich neue Kabinen für die Gipfelbahn am Jakobshorn "gut vorstellen" kann während die Kabinen der Gipfelbahn auf der Parsenn "völlig ausreichend" sein sollen. Aber das passt ja ins Bild der völlig überdimensionierten Luxus Investitionen am Jakobshorn...
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Re: Davos-Klosters

Beitrag von Schöditaz »

Tiob hat geschrieben: 09.01.2018 - 17:52
Vincent hat geschrieben: 08.01.2018 - 19:29 Hört man eigentlich mittlerweile etwas über eine mögliche Verbindung vom Jakobshorn zum Rinerhorn? Mittlerweile hat man ja wenige Schlepplifte die man noch ersetzten könnte, da müsste doch solch eine Verbindung wieder in Betracht gezogen werden...
2015 hieß es mal in einem Interview, dass die Verbindung vom Tisch ist da sie zu teuer währe und angeblich keine neuen Gäste anlocken würde. Dabei würde davon ganz Davos profitieren und sowohl das Rinerhorn, aber vor allem das Jakobshorn immens aufwerten und (da bin ich mir 100% sicher) mehr Skifahrer in diese Skigebiete bringen. Schertenleib hat offensichtlich jede Bereitschaft verloren auch mal ein unternehmerisches Risiko einzugehen. In den achtzigern und neunzigern sah das noch anders aus (ich denke das liegt am Alter :rolleyes: ). Momentan herrscht ein Geist der Visionslosigkeit bei den Davos Klosters Bergbahnen. Ich hoffe das wird besser wenn der Mann endlich von seinem Posten als Verwaltungsratpräsident zurücktritt.
Pikant an dem Interview fand ich übrigens auch, dass damals gesagt wurde dass man sich neue Kabinen für die Gipfelbahn am Jakobshorn "gut vorstellen" kann während die Kabinen der Gipfelbahn auf der Parsenn "völlig ausreichend" sein sollen. Aber das passt ja ins Bild der völlig überdimensionierten Luxus Investitionen am Jakobshorn...
Ich hoffe auch, dass C.S. endlich mal seinen Posten räumt. Jedoch wird dann höchstwahrscheinlich sein Sohn nachrücken. Ob dann die "Visionslosigkeit" ein Ende hat, sei dahingestellt.
Das mit den neuen Kabinen für die Jakobshornbahn wusste ich nicht. Wieder einmal typisch...

Anderes Thema: Eine sinnvolle investition wäre m.E. eine neue Piste vom Seetäli-Lift hinüber zur Parsennhütte. Der neue Furka-Zipper ist logischerweise deutlich windanfälliger als der alte Doppellift. Falls, wie in letzter Zeit häufiger, neben dem Furka-Zipper auch die Schiferbahn geschlossen werden muss, besteht keine Verbindung mehr von der Gotschna zur Parsenn. Mit einer Traverse Seetäli-Parsennhütte könnte man die Verbindung sicherlich besser sicherstellen.

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