j-d-s hat geschrieben:Also ich find den Düsenantrieb am Besten . Am Besten noch mit Nachbrenner
Hahaha. Vor allem schmilzt einem das dann den Schnee, und wenn man Glück hat, kann man dann oben auf Schlittschuhe umsteigen und runtersausen
Ernsthaft allerdings... ich glaube nicht, dass sich der Propellerrucksack auszahlt, außer als Spielerei. Das muss ja ein irrer Energieaufwand sein, und wenn man Pech hat, haut es einen auch noch um. Ich glaube, da ist es ökonomischer, sich eine Person mit einem Schneemobil zu organisieren, die eine/n raufzieht... Aber die Idee ist auf jeden Fall lustig!
Leider hatte ich im Sommer doch keine Zeit, mich näher der Sache zu widmen ... allerdings bin ich unlängst über etwas gestolpert, das käme meiner letzten Idee schon recht nahe, allerdings zu teuer und zu groß und zu schwer (um es bei der Talfahrt am Rücken zu transportieren):
Ich für meinen Teil werd's jetzt mal mit einem dieser eltrkischen Einräder probieren - da ich mir eh eins für den Transport zur Arbeit anschaffen wollte, hab ich halt ein stärkeres (teureres) in China bestellt. Mal schauen, ob das überhaupt irgendwie funktioniert - aber davor muss erst mal der Neuschnee wieder tauen und der Schnee firnig werden und morgens schön hart sein, sonst wird's mit dem Grip wohl nix.
Ich hatte mir sowas auch mal überlegt, weil ich früher ein Talent dafür hatte mich so zu verfahren, dass ich entweder an geschlossenen Liften stand oder außerhalb des Schigebiets. Auch zu weit runter fahren bei geschlossener (und wirklich nicht mehr fahrbarer) Talabfahrt. Ich hatte mir da auch einen Kettenantrieb vorgestellt der mit der Bindung befestigt wird. Dazu würde man die Bindungsplatte durch zwei getrennte Plattformen vorne und hinten ersetzen. In die entstandene Lücke könnte man dann ein Modul einlegen das rechts und links Ketten besitzt die mit Elektromotoren angetrieben würden. Fixiert würde das Modul dadurch, dass man in die Bindung einsteigt und dann mit dem Schuh auf dem Antrieb steht. Das ist natürlich auch ganz praktisch, weil man die Ketten genau dort hat wo die Gewichtskraft des Fahrers eingeleitet wird, das verhindert, dass die Schi sich durchbiegen und die Ketten den Kontakt zum Schnee verlieren. Bei der Steuerung würde ich keine Experimente eingehen, eine einfache Kabelfernbedienung reicht. Für die Stromversorgung kann man erstmal schauen was an Akkukapazität in den Antriebsmodulen unterzubringen ist. Wenn das nicht reicht, wovon ich ausgehe, dann ergänzt man es durch weitere Akkus im Rucksack die man per Kabel anschließt. Zum Abfahren nimmt man die Antriebe ab und hängt sie an den Rucksack.
Durchgerechnet hab ich das ganze aber nicht, war nur so ne fixe Idee. Vor allem das Gewicht ist natürlich wieder die Frage und auch, ob die Ketten genug Kraft in den Schnee übertragen kann. Im Vergleich zum Bully hat man nämlich das Problem, dass ja ein Teil der Aufstandskraft von den Schi übernommen wird, die aber natürlich nicht zum Vortrieb beitragen.
Am schnellsten wäre es vermutlich wenn ihr die Zeit bei der ihr über Lösungen diskutiert für Ausdauer Training nutzen würdet. Dann verliert das Hochlaufen deutlichst an Schrecken
molotov hat geschrieben:Am schnellsten wäre es vermutlich wenn ihr die Zeit bei der ihr über Lösungen diskutiert für Ausdauer Training nutzen würdet. Dann verliert das Hochlaufen deutlichst an Schrecken
molotov hat geschrieben:Am schnellsten wäre es vermutlich wenn ihr die Zeit bei der ihr über Lösungen diskutiert für Ausdauer Training nutzen würdet. Dann verliert das Hochlaufen deutlichst an Schrecken
falsch - technischer und menschlicher Fortschritt entsteht fast nur durch Faulheit , siehe Auto, Internet usw...
Der wahnsinnige Xavier de le Rue lässt sich in Alaska und Spitzbergen übrigens von einem Paramotor rumfliegen, öffnet überm Kamm die (Tandem)Gurte und springt direkt in den Hang. (Film heisst glaube ich degrees north)
YES! YES! So ähnlich hatte ich mir das doch vorgestellt! Wobei es natürlich optimalerweise auch bergauf funtkionieren sollte.. aber 3.200,- € plus Versand plus Zoll plus EUSt .. ufz ...
starli hat geschrieben: ↑12.03.2020 - 13:02
YES! YES! So ähnlich hatte ich mir das doch vorgestellt! Wobei es natürlich optimalerweise auch bergauf funtkionieren sollte.. aber 3.200,- € plus Versand plus Zoll plus EUSt .. ufz ...
.. und wohl noch nicht erhältlich ..
Andererseits, wenn es dann bergauf funktioniert, mit ein paar Saisonkarten schon amortisiert. Und du bist nicht mehr "Skigebietgebunden".
Schnell bergab fahren wird mit dem Ding allerdings schwer möglich sein. Dass man es sich so was für die Abfahrt auf den Rücken schnallt, glaub ich jetzt auch nicht unbedingt.
Da müssen schon die Felle her
Skitobi hat geschrieben: ↑12.03.2020 - 14:36
Schnell bergab fahren wird mit dem Ding allerdings schwer möglich sein. Dass man es sich so was für die Abfahrt auf den Rücken schnallt, glaub ich jetzt auch nicht unbedingt.
Da müssen schon die Felle her
Das Teil dürfte wohl gar nicht für die Berge gedacht sein, so wie ich das sehe ist das nur was für die verschneite Ebene. Mit dem Teil wirst du weder gescheid den Berg rauf noch runterkommen.
Worum gehts bei euch, um den Skizee? Der hat doch einen 4-Liter-Tank. Dementsprechend lärmend und vmtl. in einigen oder meisten Alpenländern nicht erlaubt.. Und klar, das Downhill-Skiing wird man ziemlich vergessen können. Für die Hügellandschaften in Nordskandinavien, wo viele mit Schneemobilen nur zum Spaß unterwegs sind, könnte es aber recht interessant sein.
Interessanterweise hat mir das Video Youtube heute auch vorgeschlagen Jetzt nach dem Corona Schlussstrich für die Skigebiete wäre das Ding wieder top aktuell!
Es gibt doch auch Snowkiting. Bei entsprechendem Wind sollte es doch möglich sein, sich da hochzuziehen lassen, völlig ohne Lärm und Emissionen. Dazu kann man das oben platzsparend in den Rucksack packen. Alternativ könnte man heutzutage bestimmt etwas mit einem Quadcopter / Drohne bauen, die einen hochzieht.
Ich sehe das auch eher als Alternativangebot für alle, denen Langlauf zu langweilig ist. Die Teile könnte man dann einfach vermieten. Dann fühlen sich aber wahrscheinlich die "richtigen" Langläufer angepisst, wenn sie von so einem Ding verblasen werden
Für eine Abfahrt noch 50-60kg Extragewicht dabeizuhaben, macht sicher keinen Spass. Rein elektrisch braucht man Akkus mit mehreren kWh, un entsprechende Höhenmeter zu machen. Und Benzingetrieben kann man mal in Europa ausschliessen. Ich kann mir das maximal so vorstellen, dass man an einer Talstation die Dinger aufnimmt und oben wieder abgibt.
Titanium hat geschrieben: ↑11.03.2021 - 09:57
Es gibt doch auch Snowkiting. Bei entsprechendem Wind sollte es doch möglich sein, sich da hochzuziehen lassen, völlig ohne Lärm und Emissionen. Dazu kann man das oben platzsparend in den Rucksack packen. Alternativ könnte man heutzutage bestimmt etwas mit einem Quadcopter / Drohne bauen, die einen hochzieht.
Zum Kiten brauchts halt immer den ordentlichen Wind, der meist nicht da ist.