Nach dem Kauf eines Tickets können alle Gäste auf der Webseite des Organisationskomitees einen Zuschauerpass beantragen, den sie beim Eintritt zu den Sportveranstaltungen vorweisen müssen. Mit dieser Maßnahme sollen der Spekulation mit Tickets und dem Umlauf gefälschter Eintrittskarten entgegengewirkt werden. Die Antragsteller werden durch Sicherheitskräfte überprüft. Sollte jemandem die Ausstellung des Zuschauerpasses verweigert werden, so hat er das Recht, das Ticket umzutauschen.
Deutschland ist vieles. Export-Nation zum Beispiel. Kulturnation. Wintersportnation. Und irgendwie auch eine Nation, die die Kultur des Wintersports exportiert hat. Denn machen wir uns nichts vor: Selbst auf Schnee und Eis werden den deutschen Athleten die Medaillen längst nicht mehr auf dem Silbertablett serviert. ... Der große "Welt"-Check zum Ende des vorolympischen Winters.
Die Überschrift ist zwar reißerisch, aber der Artikel selbst keineswegs zu pessimistisch.
Es war ja abzusehen, dass Sportarten wie Bob und Biathlon, die in den letzten Jahrzehnten massiv daran gearbeitet haben, aus fünf Teilnehmernationen 15 bis 50 zu machen um nicht aus dem olympischen Programm zu fliegen, nun auch in der Spitze mehrere konkurrenzfähige Wettbewerber haben. Insbesondere dann, wenn die bisher erfolgreichen Nationen ihre Spitzentrainer schlecht bezahlen, die Ausstattung kürzen oder ihnen nur kurzfristige Verträge geben, so dass sie gerne lukrativere Angebote annehmen.
Dass die Gastgebernationen viel Geld nicht nur in die Sportstätten stecken, sondern auch dafür sorgen wollen, dass ihre Athleten gut abschneiden, ist ja auch nichts Neues (siehe Vancouver 2010). Und wer glaubt, dass in einem Land wie Russland unabhängige und unangekündigte Trainingskontrollen oder solche mit unter 6 Stunden Vorlauf möglich sind, der muss schon sehr naiv sein.
Alles andere als ein Triumph der Russen und eine Ablösung Deutschlands im ewigen Medaillenspiegel wäre eine Riesenüberraschung.
Eigenartige Ideen, die die FIS mal wieder ausgetüftelt hat. Mehr Exoten find ich ja ok, aber nicht auf Kosten der großen Nationen, man will doch schließlich die Besten der Welt sehen. http://wirtschaftsblatt.at/home/life/ti ... r-Strecke-
http://sport.orf.at/stories/2193186/2193185/
Hauptsache Jammern
Die Allrounder haben damit keine Probleme, wenn man aber immer nur Fahrer für einzelne Disziplinen hat...
Im Artikel wird als große Nation, die mit dieser Regelung allerdings keine Probleme haben dürfte, die Ski-Nation Nr. 1 der letzten Olympiade vergessen - mehr Gold hatte keiner
Und Berthold sollte jemand erklären, dass die Hälfte von 22 nicht 15 ist
Fabi111 hat geschrieben:http://sport.orf.at/stories/2193186/2193185/
Hauptsache Jammern
Die Allrounder haben damit keine Probleme, wenn man aber immer nur Fahrer für einzelne Disziplinen hat...
Im Artikel wird als große Nation, die mit dieser Regelung allerdings keine Probleme haben dürfte, die Ski-Nation Nr. 1 der letzten Olympiade vergessen - mehr Gold hatte keiner
Und Berthold sollte jemand erklären, dass die Hälfte von 22 nicht 15 ist
1. Der Ausdruck "Olympiade" ist in dem Zusammenhang falsch.
2. Wieso soll man Deutschland erwähnen? Die müssen eher schauen dass sie das Kontingent voll bekommen. 15 richtig ernstzuhnemende Fahrer haben sie eh nicht
Fabi111 hat geschrieben:http://sport.orf.at/stories/2193186/2193185/
Hauptsache Jammern
Die Allrounder haben damit keine Probleme, wenn man aber immer nur Fahrer für einzelne Disziplinen hat...
Im Artikel wird als große Nation, die mit dieser Regelung allerdings keine Probleme haben dürfte, die Ski-Nation Nr. 1 der letzten Olympiade vergessen - mehr Gold hatte keiner
Und Berthold sollte jemand erklären, dass die Hälfte von 22 nicht 15 ist
1. Der Ausdruck "Olympiade" ist in dem Zusammenhang falsch.
2. Wieso soll man Deutschland erwähnen? Die müssen eher schauen dass sie das Kontingent voll bekommen. 15 richtig ernstzuhnemende Fahrer haben sie eh nicht
1. Nein, Deutschland war die Skination Nr. 1 bei der letzten Olympiade im Ski-Alpin Bereich
2. Höfl-Riesch, Riesch, Dürr, Dürr, Rebensburg, Geiger, Stechert, Hronek, Hölzl eher nicht mehr, Neureuther, Dopfer, Luitz, Schmid, Keppler, Stechert, Strodl, Ferstl, uvm.
Außerdem zählt in D mehr Qualität als Quantität - anders als in Ö; da schickt man zig Läufer hin (hat sie ja zum Säue füttern) und irgendeiner wird schon runterkommen...
1. Ok, anscheinend weißt du nicht was eine "Olympiade" ist. Eine Olympiade ist der vierjährige Zeitraum zwischen zwei Olympischen Spielen. Demnach ist der Ausdruck "Olympiade" in dem Zusammenhang falsch.
2. Keppler, Strodl, Ferstl, Stechert, Schmid sind unter normalen Umständen bestenfalls Mitläufer und hätten im ÖSV sicher keinen Startplatz bekommen. Das gleiche gilt bei den Damen für Hölzl (seit sie gesundheitliche Probleme hat) und Stechert. Bei Riesch, Hronek, Dürr, Riesch und Geiger müsste man auch auf einen Start verzichten wenn man Klasse statt Masse starten lassen will
Dein letzter Satz ist übrigens purer Blödsinn. Oder willst du etwa behaupten das der 4. Starter in der Abfahrt der Deutschen besser als der der Österreicher ist?
Anhand deines niveaulosen Beitrages läst sich ableiten dass du im Bereich des alpinen Rennsports ein absoluter Laie bist und dich nicht auskennst. Anscheinend sind dir die Argumente ausgegangen und musst jetzt persönlich werden. In Zukunft kannst du auf deine überflüssigen Wortmeldungen in diesem Bereich verzichten um uns allen einen Gefallen zu machen. Danke!
Nur gebissene Hunde bellen. Ich bezog mich vor allem auf deinen ersten Punkt, den Du pedantisch nochmal aufkochen musstest. Dabei wird "Olympiade" im Deutschen landläufig als Synonym für die Spiele gebraucht. Das machts zwar nicht richtig, ist aber kein Anlass für Erbsenzählerei.
„Nur gebissene Hunde bellen"... Hm, das müsstest du mir mal erklären wie diese Weisheit auf mich zutreffen soll.
Ok, anscheinend besteht diese Wissenslücke. Mit solchen muss man wohl auch rechnen wenn man mit euch diskutiert... Wenn man schon explizit über ein Thema diskutiert sollte man sich auch um eine korrekte Sprache bemühen.
Und by the way:
Medaillenspiegel WM 2011: Ö 4 3 1
D 0 0 2
Medaillenspiegel WM 2013: Ö 2 2 4
D 1 1 2
Zudem ist noch zu sagen dass Olympische Spiele oder Weltmeisterschaften nur punktuelle Leistungsfeststellungen mit einem nicht unbeträchtlichen Glücksfaktor sind. Was wirklich zählt ist die Leistung über die gesamte Saison.
Jaja, die für Ösis so typische Selbstüberschätzung.
Übrigens, ob man Olympiade oder Olympische Spiele sagt ist sowas von scheißegal...
Und wie dur richtig sagst, ist nur eine Momentaufnahme - sonst hätte es 2011 z. B. ganz anderes ausgesehen
Zur "Leistung über die ganze Saison": wie viele österreichische Gesamtwelctcupsieger gabs denn die letzten Jahre? Bei den Damen schon ewig her und bei den Herren Hirscher - davon 1x nur durch ganz viel Dusel
Fabi111 hat geschrieben:Jaja, die für Ösis so typische Selbstüberschätzung.
Übrigens, ob man Olympiade oder Olympische Spiele sagt ist sowas von scheißegal...
Und wie dur richtig sagst, ist nur eine Momentaufnahme - sonst hätte es 2011 z. B. ganz anderes ausgesehen
Zur "Leistung über die ganze Saison": wie viele österreichische Gesamtwelctcupsieger gabs denn die letzten Jahre? Bei den Damen schon ewig her und bei den Herren Hirscher - davon 1x nur durch ganz viel Dusel
Ich habe gesagt dass es eine Momentaufnahme ist weil dann gleich wieder so ein Spruch gefolgt ist à la "Wir hatten 2010 die meisten Goldenen, also sind wir Skination Nummer 1" was ich im umgekehrten Fall auch bei Österreich oder jedem anderen Land gesagt hätte.
@Gesamtweltcupsieger: Ich weiß nicht was du unter "letzte Zeit" verstehst, aber:
2:1 für Österreich wenn wir dir zu Liebe nur die letzten 3 Jahre betrachten. Und das ist schon das günstigste Ergebnis für euch. Wenn man den Zeitraum in beide Richtungen verschieben würde, würde es für Deutschland noch schlechter ausschauen
Übrigens Höfl - Riesch hatte bei ihrem Gesamtweltcupsieg noch viel, viel mehr Glück als Hirscher 2011/12.
Dann können wir uns noch die Disziplinweltcupsieger anschauen (beide Geschlechter):
2012/13: Ö - 1, D - 0
2011/12: Ö - 3; D - 1
2010/11: Ö - 1, D - 1
2009/10: Ö - 2, D - 2
Insgesamt also 7:4, wobei die Tendenz eher für Österreich spricht.
Vom Nationencup und von der Anzahl von Läufern in den Top 10 müssen wir gar nicht sprechen. Akzeptiere also die Fakten und reime dir nicht irgendwelche Halb- oder Unwahrheiten zusammen.
Was für eine Diskussion: Selbstverständlich ist Österreich wesentlich erfolgreicher im Ski Alpin als Deutschland. Die Olympischen Spiele 2010 kamen halt der Höhepunkt in der Karriere von Riesch (Dort hatte sie auch das Glück, was sie bei einigen anderen Großereignissen nicht hatte) und ein Durchhänger bei den ÖSV-Herren (längerfristige Probleme im Herren-Speed-Bereich, die inzwischen weitgehend wieder behoben sind; die Techniker haben sich aus verschiedenen Gründen unter Wert geschlagen) zusammen. Aus dem Medallienspiegel 2010 kann man aber nicht ernsthaft eine Überlegenheit des DSV gegenüber den ÖSV hineininterpretieren.
Nach dem der DSV im Alpinbereich einige Jahre weg vom Fenster war, haben sie im Windschatten von Riesch eine außergewöhnlich gute Damenmannschaft aufgebaut, die allerdings ihren Zenit schon wieder hinter sich hat. Insbesondere das Technik-Team der Damen hat sich längst nicht so entwickelt, wie man es sich vor drei, vier Jahren versprochen hat. Und im Speed-Bereich ist Riesch viel zu oft allein auf weiter Flur.
Dafür gibt es eine ausgesprochen erfreuliche Entwicklung bei den DSV-Herren, die seit der Generation Wasmeier/Bittner keine so starke Mannschaft mehr hatten wie jetzt.
Die neue Regel ist natürlich ein Schmarrn und unverständlich. Es ist nachvollziehbar, dass Kontigent pro Rennen zu beschränken, aber als weitere Einschränkung das Kontingent der Mannschaft so zu beschränken, verwundert mich. Gibt es in irgendeiner anderen Sportart so etwas ähnliches ?
Rechnet doch einfach mal die jeweilige Erfolge auf die Anzahl der dafür notwendigen Läufer um.
Da ist z. B. Norwegen ganz vorne (Kroatien sicher auch weit vorne) und Deutschland meilenweit vor den Ösis.
Fabi111 hat geschrieben:Rechnet doch einfach mal die jeweilige Erfolge auf die Anzahl der dafür notwendigen Läufer um.
Da ist z. B. Norwegen ganz vorne (Kroatien sicher auch weit vorne) und Deutschland meilenweit vor den Ösis.
Wenn man konsequent so rechnet, dann ist der Holländische Fußball wesentlich erfolgreicher als der Deutsche Fußball, vom Urugayischen Fußball ganz zu schweigen.
Und die erfolgreichste Alpinnation aller Zeiten wird für immer Luxemburg sein.
Fabi111 hat geschrieben:Rechnet doch einfach mal die jeweilige Erfolge auf die Anzahl der dafür notwendigen Läufer um.
Da ist z. B. Norwegen ganz vorne (Kroatien sicher auch weit vorne) und Deutschland meilenweit vor den Ösis.
Was für ein absurdes Argument Was verstehst du überhaupt unter "notwendige Läufer"? Alle Läufer im Weltcup oder alle Läufer bis zum Nachwuchs hinunter. Ansonsten sehe ich es genau wie Martin_D. Nur weil es in einem Land einen oder zwei Spitzenläufer gibt (z. B. Norwegen, Kroatien, Deutschland) heißt das nicht dass diese Länder erfolgreicher sind
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