Schiunfälle und Folgen

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rabiator
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Beitrag von rabiator »

Mich hat man als ich ca. 5Jahre war, ein snowboarder über den haufen gefahren, kann mich nicht mehr dran erinnern, ist wie durch ein wunder auch gar nichts passiert, seitdem kann ich aber keine snowboarder mehr leiden, gerade deswegen, weil das nicht das einzige mal war das ein snowboarder na an mich rangekommen ist(mit hoher geschwindigkeit)
An alle snowboarder im forum, die sollen sich jetzt nicht betroffen fühlen, werde es wohl auch mal testen!!!
Ansonsten ist mir noch nie was passiert!!!!(bis auf einige frostbeulen)
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ischnaz
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Beitrag von ischnaz »

jaja...alk und schifahrn passt ned zaum!! Zum glück ist mir dabei nu nie wos passiert!! Aber dafür is ma nüchtern schon so einiges passiert!!

2002: Der erste Sturz....Das Knie war ein weinig geschwollen...verging aber wieder!!

2005: Riss mir in der Schule den Miniskus ein und wurde operiert (Arthroskopie), bei der Operation bemerkten sie, dass das Kreuzband auch gerissen ist, es aber kein neuer Riss ist, sondern dass ich mir höchstwahrscheinlich das Kreuzband beim Sturz 2002 gerissen habe!!
Fuhr somit 3 Jahre ohne Kreuzband ohne dass ich etwas bemerkte....dabei wurde der Knorpel etwas beschädigt!!

2007: Erneuter Sturz beim Riesentorlauf!! War aber selber schuld....habe die Bindung des verletzten Beines auf 12 eingestellt....das gute Knie hielt den Sturz aus...beim anderen Meniskuseinriss und vielleicht sogar Kreuzbandriss!!

Gebe aber das Schifahren sicher nicht auf!! (Was mir schon so viele "gescheite" Ärzte geraten haben)

lg ischnaz
spiderman
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Beitrag von spiderman »

hi

bin mal gespannt was mein knie aushält, wenn ich ab samstag skifahren bin.

hatte letztes jahr auch eine Arthroskopie am rechten knie. dabei kam wurde ein miniskus-einriß behoben.

da ich auch aktiver handballer bin, ist mein knie und die gesamte muskulatur eigentlich ganz gut an sport gewöhnt. aber eben nicht an skifahren.
abendzu ist das knie nach einem harten spiel mal ein bißchen dick,
aber das verfliegt eigentlich immer nach 2-3 tagen.

ich hoffe nicht das direkt am ersten abend mein knie den geist aufgibt :wink:

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andyman1609
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Beitrag von andyman1609 »

Die bislang einzige Verletzung habe ich mir während eines Skiurlaubs in Kitzbühl zugezogen.
Während einer Abfahrt über den Steilhang der Streif war da so ein Buckel der einfach nicht in meine Linie gepasst hat ;)
Bindung aufgegangen, auf die Schulter geflogen und die letzten 2/3 des Steilhangs hinuntergerutscht. Lustig war dann das raufgehen und die Ski wieder holen.
Die Schulter war leider geprellt und ich konnte den Arm nicht über Brusthöhe anheben. Skikleidung anziehen ging nur mehr unter Hilfe, aber weitergefahren bin ich trotzdem an den nächsten Tagen.
Balou
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Beitrag von Balou »

Mein Mann hat sich vor drei Jahren in Warth an einem Schild -zum Glück nur - zwei Rippen gebrochen.
Er hat im tiefen Schnee eine Kurve scheinbar sehr eng genommen, beide Ski schön parallel auf der Piste stehen gelassen und ist unter einem Schild mit "zwei Füßen" durchgeflogen - wie er das alles genau geschafft hat, hab ich nicht gesehen und er weiß es nicht mehr. Irgendwie hat er es hinbekommen, sich nicht den Kopf anzurennen, aber die Schienbeine! Im Rucksack war eine Edelstahl-Teekanne, die nach dem Unfall nicht mehr das volle Fassungsvermögen hatte (aber immerhin noch dicht war!) - der Arzt meinte hinterher, dass ihm dieses Teil wahrscheinlich die Wirbelsäule gerettet hat, die Rippen hat er sich wohl direkt an der Schilderstütze gebrochen.
Als Zugabe gabs für ihn einen Hubschrauberflug (Verdacht auf Verletzung der Wirbelsäule) ab Piste bis zum Landeskrankenhaus Feldkirch und für mich die Abfahrt mit einem "Zusatzpaar" Ski und Rucksack. Und die Erfahrung, dass man für den Einsatz von Bergwacht etc. lauter einzelne Rechnungen bekommt und der Hubschrauber (samt medizinischem Personal) als Minutenpreis abgerechnet wird - ich empfehle jedem eine Versicherung, die die Bergungskosten abdeckt (allein der Hubschrauberflug hat über 4.000 EUR gekostet)!
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3303
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Beitrag von 3303 »

2001 - fast im Stehen umgekippt wegen Unachtsamkeit.
Auf Eisplatte gefallen - Schulter ausgekugelt.
2002 die labile Schulter wieder ausgekugelt.
2003 operiert.

2006 einen "Quer zur Piste mit Highspeed Carver" am Rand der Piste, 1m neben einer Stange leicht berührt, fast gecrasht.
Ich fuhr direkt am Rand geradeaus, er quer und seltsamer Weise mit Hochgeschwindigkeit links aus der Piste raus, wo ich am Rand fuhr.
Er ist mir hinten über die Ski gefahren, mich hats leicht gedreht und ich konnte mich gerade noch fangen.
Ihn hat's total zerrissen.
Hätte es aber auch ohne mich, da neben der Piste diverse Raupenspurenkanten Waren, in die er natürlich voll reingefahren ist.

OK, sowas könnte man verhindern, wenn man grundsätzlich wartet, bis solche Leute weg sind, aber wer macht das schon immer.

Ich habe mir dann einen Helm gekauft, denn sowas kann böse Folgen haben.

Leider kann ich den Helm nur unter -10° tragen, da ich sonst fast einen Kreislaufzusammenbruch wegen Überhitzung bekomme. (kein Witz)
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Dass sie vor dem Guten und Schönen, das ihnen oft beschwerlich ist, murren.“

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Balou
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Beitrag von Balou »

3303 hat geschrieben: Leider kann ich den Helm nur unter -10° tragen, da ich sonst fast einen Kreislaufzusammenbruch wegen Überhitzung bekomme. (kein Witz)
Das kann ich gut nachvollziehen, mir ist unter dem Helm auch immer ziemlich warm - der dampft, wenn ich ihn absetze... :oops: (Obwohl ich immer die Luftlöcher geöffnet habe. Aber letztes Jahr war es ja auch ziemlich warm.) Unangenehm ist auch, dass ich dann im Winter mit nassen Haaren rumlaufe (oder eine Mütze mitschleifen muss) und aufpassen muss, dass ich mir nicht was weghole.
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Af
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Beitrag von Af »

Balou hat geschrieben:
3303 hat geschrieben: Leider kann ich den Helm nur unter -10° tragen, da ich sonst fast einen Kreislaufzusammenbruch wegen Überhitzung bekomme. (kein Witz)
Das kann ich gut nachvollziehen, mir ist unter dem Helm auch immer ziemlich warm - der dampft, wenn ich ihn absetze... :oops: (Obwohl ich immer die Luftlöcher geöffnet habe. Aber letztes Jahr war es ja auch ziemlich warm.) Unangenehm ist auch, dass ich dann im Winter mit nassen Haaren rumlaufe (oder eine Mütze mitschleifen muss) und aufpassen muss, dass ich mir nicht was weghole.
Was habt ihr denn für Helme? Also in meinem ist mir nur im Frühjahr warm, und da nehm ich alles Inserts raus, dann ist mir aber sogar zu kühl. Und hin und wieder sollte man die Stoffpolster im Helm Waschen. :D
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Turm
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Beitrag von Turm »

Da gibt es eine einfache Abhilfe: Helm kurz absetzen, Kopf in den Schnee stecken, Helm wieder drauf, fertig.

Da ich seit 2005 NUR NOCH mit Helm unterwegs bin, kann ich das überhaupt nicht nachvollziehen. Ist wahrscheinlich ne reine Gewohnheitssache. Ich fahre sogar gerne mit Sturmhaube, und spare mir dafür den Schal oder das Halstuch. Der Fahrtwind richtet's schon.

Ich meine mal, dass Skifahren, wenn man es einigermaßen vernünftig betreibt nicht gefählicher ist als das Fußballspielen im örtlich ansässigen Bolzverein.
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3303
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Beitrag von 3303 »

Af hat geschrieben:
Was habt ihr denn für Helme? Also in meinem ist mir nur im Frühjahr warm, und da nehm ich alles Inserts raus, dann ist mir aber sogar zu kühl. Und hin und wieder sollte man die Stoffpolster im Helm Waschen. :D

Nen ganz normalen Uvex, der wirklich nicht so viele Löcher hat.
Der einzige der mit einigen Anpassungsarbeiten so hinzubekommen war, dass er einigermaßen passt.
Alle anderen waren zu kurz, so dass ich sie nicht auf den Kopf bekam und vor allem viel zu breit, sahen ziemlich Calimero-mäßig aus und rutschten mehrere cm hin und her.

Mir ist generell sehr warm.
Ich fahre erst unter -10° mit isolierter Jacke.
Erst bei diesen Temperaturen wird auch eine Mütze erträglich.

Über -10° mit dünnem Fleece und Softshelljacke, ohne Mütze mit Sonnenbrille; im Frühjahr oft im Pullover.
Es ist aber auch ein Riesenunterschied, ob ich nur Pistengecarve mache, also ohne große Anstrengung oder ob ich (versuche :wink: ) Buckel zu fahren z.B.

Wenn es zu warm unter Mütze, Helm, Jacke etc. ist, macht mich das irgendwie wahnsinnig. Mir läuft der Schweiß am Rücken runter und der Kreislauf geht zurück :oops: ;
da ist es eine solche Wohltat, sich ohne Jacke in den kalten wind zu stellen, dann kehren die Lebensgeister zurück :D

Irgendwie empfindet das Jeder anders.
Ich z.B. fühle mich eher wohler, wenn mir etwas kalt ist.
Ist mir zu warm, füle ich mich sofort unwohl und werde unausstehlich und genervt :twisted:

Eien Helmpflicht z.B. wäre für mich ein ernsthaftes Problem und ein Grund, zumindest im Frühjahr nicht mehr im Skigebiet zu fahren.
Vielleicht wäre das auch eine Chance und man fängt endlich mal mit Touren an :wink:
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Balou
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Beitrag von Balou »

Ich habe einen Rossignol Toxic (oder so ähnlich). Der Helm sitzt eigentlich gut, und hat auch Lüftungslöcher, aber in warmen Wintern wie dem letzten ist es halt einfach nur - warm. Helmkauf ist auch für mich nicht ganz einfach, da mein Kopf irgendwie nicht zu jedem "knitterfreien Hut" passt - ist auch beim Motorrad immer ein Problem.
Im Prinzip ist es mir auch immer eher zu warm als zu kalt - in der Regel fahre ich mit Motorrad-Leder Sommerhandschuhen Ski (es sei denn, es schneit oder regnet, dann sind sie zu schnell durch), Mütze hab ich auch nur auf wenn nötig, in der Regel fahre ich mit Stirnband, damit ich was auf den Ohren habe. Zum Glück hab ich nicht solche Kreislaufprobleme wie mein Vorredner, da ja die Umgebungstemperatur meistens nicht so arg hoch ist. :wink: (Das ich Temperaturen über 25° grundsätzlich nicht mag muss ich jetzt nicht erwähnen, oder :mrgreen: ) Übrigens fahre ich seit einem Jahr auch nur noch mit Helm - sonst hätte ich ihn ja auch nicht kaufen brauchen... Und meinen Flüssigkeitsverlust gleiche ich halt wieder aus, dann gehts mir auch gut.
Und wenn das mit dem Wetter so weitergeht wie derzeit :sport: sehe ich auch für den kommenden Winter keine großen Probleme.
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3303
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Beitrag von 3303 »

Turm hat geschrieben: Da ich seit 2005 NUR NOCH mit Helm unterwegs bin, kann ich das überhaupt nicht nachvollziehen. Ist wahrscheinlich ne reine Gewohnheitssache. Ich fahre sogar gerne mit Sturmhaube, und spare mir dafür den Schal oder das Halstuch. Der Fahrtwind richtet's schon.
Wie gesagt empfindet das jeder anders.
Ein Freund von mir ist auch so verfroren und fährt immer mit Mütze, ich kann das aber nicht haben und mich auch nicht dran gewöhnen.
Schal, Sturmhaube und Halstuch besitze ich überhaupt nicht.
Ab -20° trage ich manchmal eine Gesichtsmaske.

Ist ja auch nicht so wichtig, der Helm wird bei schnellen Pistenfahrten getragen und fertig.
Da strengt man sich nicht so an (einem wird also nicht so warm) und die Gefahr ist größer.
Grundsätzlich finde ich das Tragen eines Helmes ja gut.

An Tagen wo ich mehr neben der Piste Buckel oder Schwungtechnik übe, fahre ich aber ohne Helm und finde ihn IMHO auch weitgehend überflüssig.
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Beitrag von Flachlandtiroler »

Der einzige echte Unfall, den ich mal hatte, war auch auf (prä)pubertäre Schwachsinnigkeit zurückzuführen. Ich musste unbedingt versuchen, in Obergurgl so schnell wie möglich von der Bergstation des Nederliftes bis nach Obergurgl, DSB Gaisberg abzufahren. Bin dann direkt unter der Einmündung des Ziehweges in den breiteren Hang vom Übungs-Schlepplift und der roten Nederabfahrt nach rechts von der Piste abgekommen, wo Buckel nachts nicht wegpräpariert worden und zu Eis gefroren waren. Ich hob ab, überschlug mich, verlor beide Ski und landete mit dem Gesicht zuerst auf einem dieser Eisklötze.
Hatte mir die Skibrille meiner Mutter geliehen, schöne teure Carrera, weil ich meine zu Hause vergessen hatte und sie nicht so schnell fährt und auch mit einer Sonnenbrille klarkam, natürlich war sie kaputt- doppeltes Plastik-Glas in der Mitte durchgebrochen, wie auch immer ich das geschafft habe, das Zeug ist eigentlich sehr elastisch. Dürfte aber meine Nase gerettet haben, die zwar sehr stark blutete, aber nicht gebrochen war. Einige Holländer halfen mir wieder auf die Füße, bildeten eine Menschenkette und reichten die einige Höhenmeter weiter runtergesauste Brille von Skistock zu Skistock weiter (Sehr nett, ich habe schon oft gesehen, wie ziemlich schlimm gestürzte Leute einfach ignoriert werden!), bis sie wieder bei mir war. Weil außerdem meine Handschuhe vom Tag vorher sehr nass waren, hatte meine Mutter mir auch da noch ihre geliehen. Waren mal sehr schön weiß. Hinterher rot.

Ebenfalls in Obergurgl, weiß nicht mehr wann, wollte ich auch mal unbedingt so eine Mini-Piste quer durch die Bäume ausprobieren, wie es sie oft hinten am Sattellift gab. Nun, dort hatte ich alles erwartet, aber keine Sprungschanzen (duh, was sonst?). Hatte zu viel Schwung, um anzuhalten, sprang an der ersten ab, landete sehr unsicher, und die zweite kam zu schnell, um noch das Gleichgewicht wiederzufinden- es haute mich voll aufs Steißbein, auch hier war der Schnee sehr hart.

Seitdem bin ich kein einziges Mal mehr unabsichtlich gestürzt, und das muss mindestens fünf Jahre her sein. Ich bin stolz. Habe ja aber auch nicht so oft die Gelegenheit, Ski zu fahren.
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Re: Schiunfälle und Folgen

Beitrag von Widdi »

Da muss ich bei mir auf Holz klopfen. Mich hauts zwar ab und an mal hin, weil ich erst letzte Saison wieder mit dem Schifahren angefangen habe, nachdem ich zuletzt zu Schulzeiten, also 4-5 Jahre dazwischen nur ab und an mal Langlauf gemacht hab. In guten Wintern, wie 05/06 auch vor der Haustür. Erst seitdem ich den Führerschein habe (Herbst 2007, grad rechtzeitig), konnte ich endlich wieder zum Schifahrn raus, weil Eltern nicht Schibegeistert.
Der Witz ist aber, mich kanns teilweise so deftig hinlassen, dass man glaubt OH GOTT, aber nie passiert mir was :gut: . Naja ich fahr allerdings auch meistens vorsichtig. Hab mir insgesamt bisher nur ein einziges Mal gebrochen, und das war 1998 nach dem Sommerurlaub in Südtirol auf dem Timmelsjoch, wo ich auf ca. 2550m so doof auf meinen Daumen gestürzt bin, dass der gebrochen war: Damit 3 Wochen Gips, seitdem nie mehr was gehabt. Naja und letztens an der Benewand den Weg verloren und abgerutscht. Vom Schneefeld gestürzt und mit dem Hosenboden aufgekommen, danach musste ich eine Rinne runtersteigen. Zurück nach oben war durch den Altschnee versperrt, runter ging grad so, war allerdings sehr unangenehm.

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Re: Schiunfälle und Folgen

Beitrag von andyman1609 »

Vergangene Wintersaison habe ich leider wiedermal einen Crash gebaut, der die restliche Wintersaison prägte. Sprich ich bin von da an etwas vorsichtiger geworden, was wahrscheinlich ganz gut ist.

Passiert ist das ganze folgendermaßen: Am 1. Februar 2008 besuchte ich den Kasberg in OÖ zum Skifahren. Im oberen Bereich an den Regenkarliften gibts mehrere blaue Abfahrten, eine davon schimpft sich Wellenbahn. Eigentlich nichts aufregendes, eine blaue Piste mit 4 bis 5 langgezogenen Buckeln. Wahrscheinlich kann man sich schon denken, wie der Sturz passierte. Hab den ersten Buckel übersprungen, schön gelandet, auch den zweiten, den dritten auch und beim vierten hatte ich wohl etwas zuviel Schwung mitgenommen, jedenfalls war der Buckel schon zu Ende, ich aber noch in der Luft.
Ich wusste es schon während dem Sprung, dass das nicht gut ausgeht, bin jedenfalls voll im Flachen aufgeschlagen. An den Aufprall kann ich mich nicht erinnern, da ich offenbar das Bewusstsein verloren habe. Irgendwann während ich mit dem Gesicht im Schnee bremste kam ich wieder zu mir und verspürte einen höllischen Schmerz im Rückenbereich. Völlig benommen schleppte ich mich an den Pistenrand und stillte erstmal die blutende Nase und das Brennen im Gesicht mit kaltem Schnee. Das rechte Handgelenk schmerzte furchtbar und ich konnte es kaum bewegen. Der Kopf dröhnte, der Rücken und die Finger der linken Hand schmerzten ebenso. Einzig die Füße hatten nichts abgekriegt. Meine Skier lagen 20m hangaufwärts, glücklicherweise wurden sie mir gebracht. Nach etwa einer halben Stunde schnallte ich wieder die Skier an, fuhr vorsichtig ins Tal, setzte mich ins Auto und ließ mich heimfahren. Vom Skifahren hatte ich erstmal genug.

Da die Schmerzen auch nach 2 Tagen nicht nachließen, suchte ich dann doch einen Arzt auf, die Diagnose:
- Abschürfungen im Gesicht
- leichte Gehirnerschütterung
- rechte Schulter geprellt
- rechtes Handgelenk geprellt
- Finger der linken Hand verstaucht

Gottseidank nix gebrochen und nichts schlimmer verletzt. Der Helm hat mich wohl vor einer schlimmeren Kopfverletzung geschützt. Ich habe auf jeden Fall daraus gelernt, das geprellte Handgelenk spüre ich heute noch bei manchen Bewegungen und mahnt mich zur Vorsicht.

Übrigens war der Skifrust 5 Tage später wieder verflogen und ich machte wieder die ersten vorsichtigen Schwünge im Schnee. In diesem Sinne, aufpassen und Helm tragen!

mfg Andi
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Re: Schiunfälle und Folgen

Beitrag von cauchy »

Na dann bring ich meine Erfahrungen auch mal ein:

Durch's Snowboarden hatte ich (in chronologischer Reihenfolge) bisher:
  • angebrochene Schulter rechts - verheilte ohne Probleme, war ca. 3 Monate spürbar
  • Mondbeinluxation rechts - blöde Verletzung, Operation, 6 Wochen Gips, Metallstifte, alte Funktionalität nie mehr wirklich erreicht, beim Sport muss Gelenksstütze getragen werden
  • im Abstand von einem Jahr zwei Schulterluxationen links - auch nicht mehr ganz was es mal war aber mittels Training starke Verbesserung
Seba
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Re: Schiunfälle und Folgen

Beitrag von Seba »

na dann will ich auch mal:

unguter Sturz letztes Jahr am 15. Dezember.

Schön nach hinten auf den Rücken und den Kopf. Knie Hat einen Schnaltzer von sich gegeben, kurzzeitig sehr geschmerzt. Ich bin nach einer guten halben Stunde im Schnee dann zur Hütte um Pause zu machen und mich zu erholen. Das Knie schien i.O. Da ich nach diesem Sturz jedoch genug hatte beschloss ich für den Tag aufzuhören. Mich wunderte nur, daß das Knie irgendwie komisch war. Also langsam zum Auto runter, nach Hause und Kühlen.

Am nächsten Tag in der Früh musste ich doch meine liebe Gattin aufwecken da mir dieses geschwollene Dings (Knie) doch nicht normal ausschaute.

Fazit: Kreuzbandriss.

Rückenprotektor und Helm haben mich vor weit mehr gerettet. Ich bin mit einer Wucht auf den harten Schnee gefallen....wahnsinn. Nur leichte Rückenschmerzen die nächsten 2-3 Tage und gut eine Woche leichte Kopfschmerzen....

OP war am 1. Februar. Mir gehts jetzt wieder super. Ich suche nur noch eine gute Kniestütze (reine Kopfsache) und mitte November gehts wieder los....freu mich schon...

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Re: Schiunfälle und Folgen

Beitrag von Gardena »

Hi,

bin vor 5 Jahren in Fiss vor einem Supermarkt auf einer Eisscholle ausgerutscht.
Gehirnerschütterung. Konnte 2 Tage kein Skifahren.
Die Scholle gibts übrigens immer noch. Also aufpassen! :lol:

Beim Skifahren an sich ist mir bis her zum Glück noch nichts wirklich Schlimmes passiert.
Allerdings gehts mir so wie rabiator.
Auch ich bin schon von Snowboardern umgemäht worden. Schön von hinten.
Ich bin ehrlich, ich hab richtig Schiss vor denen, weil die oft einfach so, ganz plötzlich aus unerklärlichen Gründen hinfliegen und einen dann, wenn man Pech hat, mitreißen.
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Re: Schiunfälle und Folgen

Beitrag von bartman »

Vor 5 Jahren in Schruns gleich morgens ne Kuppe übersehen, dann um die 5m geschanzt und direkt auf die Schulter geflogen, ausgekugelt war zum Glück nichts, lediglich geprellt, was sich später herausstellte, danach mit nem Schneemobil zur nächstens hütte gebracht worden, und dort den Tag vebracht, abends aber noch auf Ski bis zur Bergstation geschafft, trotzdem ca. ne Woche schmerzhafte Schulter gehabt.

Kreuzbandriss auch schon gehabt, jedoch vom Tennis, halbes Jahr nach der OP jedoch schon wieder auf den Ski gestanden, und das ganz ohne Probleme, da bin ich auch höchstens zufrieden.
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Re: Schiunfälle und Folgen

Beitrag von Af »

Gardena hat geschrieben:Auch ich bin schon von Snowboardern umgemäht worden. Schön von hinten.
Ich bin ehrlich, ich hab richtig Schiss vor denen, weil die oft einfach so, ganz plötzlich aus unerklärlichen Gründen hinfliegen und einen dann, wenn man Pech hat, mitreißen.
Siehste, mir gehts ähnlich...allerdings mit Skifahrern. In Schöneben hat mich einer im Schuss fast abgeschossen (so ein hirnloser ohne Stöcke Race-Carver), obwohl ich schon länger offen auf der Piste gestanden bin und den Typen kritisch beobachtet habe. Hat sich gerade noch an meiner Schulter abgestossen, sonst wäre der direkt in mich rein. Und in Alta Badia musste ein Skifahrer dringend noch direkt vor meiner Freundin quer in sie reinfahrern. Anstatt, dass er mit dem losfahren noch 5 Sekunden gewartet hättte...den Typen hätt ich fast verprügelt...

Generellt hab ich nur leichte Verletungen bisher gehabt (ausser mal nen Handgelenksbruch) Bin aber auch ein sehr vorsichtiger Snowboarder. Durch meine Skifahrervergangenheit kann ich die Fahrweisen der Mitsportler vor mir aber ganz gut abschätzen und halte entsprechend Sicherheitsabstand.
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3303
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Re: Schiunfälle und Folgen

Beitrag von 3303 »

Die Problematik des "umgemäht" werdens gab es ja leider schon immer.
Das hat mE nichts mit Snowboardern, Skifahrern, carvern etc. zu tun sondern mit unkontrolliert u schnell fahrenden Leuten.
Man kann das Risiko, selbst umgefahren zu werden annähernd auf Null reduzieren, indem man nicht mitten auf der Piste oder ganz geschickt hinter einer Kuppe anhält oder sich dort am besten hinsetzt.
Möglichst auf irgendwelchen Hügeln oder besser am Rand, außerhalb der Piste, idealer Weise hinter einer Markierungsstange hinstellen oder gar nicht erst auf der Piste fahren. Da ist die Wahrscheinlichkeit für einen Crash fast gleich Null.
Wo man halt keinen Einfluss hat ist das Ende der Liftschlange.
Whistlercarver
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Re: Schiunfälle und Folgen

Beitrag von Whistlercarver »

Hallo
Habe mir vor 10 Jahren bei einem Schussrennen mit den Freunden bei uns am Stammlift das Bein gebrochen. Seither fahre ich, als Folge, diesen Hang nicht mehr komplett Schuss runter. Also eher eine psychische Folge.

Gruß Andreas
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Gardena
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Re: Schiunfälle und Folgen

Beitrag von Gardena »

Ja, die Problematik des umfahrens gibts und gabs schon immer und natürlich "mähen" einen nicht nur Snowboarder um.

In Ischgl hat mich beispielsweise ein Skifahrer von hinten erwischt.
Ich fahre schön meine Kurven, rote Piste, ich selbst war nicht besonders schnell und meine Kurven waren definitiv abschätzbar, weil ich sie in der Regel immer recht gleichmäßig fahre.
Der Kerl von oben kam halt angeschossen und ist hinten in meine Ski reingefahren. Mich hats dann hingehauen und ca. 100 Meter weiter unten kam ich zum stoppen.

Erfreulich: Der Mann hat sofort angehalten, hat sich erkundigt, ob ich mir was getan hab (ich hatte gar nix) und abends, im Kuhstall hat er mir noch einen ausgegeben :biggrin:

Ich hasse es übrigens auch, wenn einfach losgefahren wird, ohne sich umzuschauen. Das ist meiner Meinung nach verstärkt bei den Skifahrern zu beobachten - besonders bei denen, die glauben, gut fahren zu können.
Wenn ich losfahre, guck ich doch als allererstes immer nach oben, oder? Ich fahr ja auch nicht ohne zu gucken aus einer Parklücke raus.
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Re: Schiunfälle und Folgen

Beitrag von Af »

@ Einfach Losfahren: Jup, das ist total in....man hat Blickkontakt sieht, dass jemand von oben kommt und fährt unvermittelt direkt vor demjenigen los....ganz toll sind dann die Kommentare, wenn man denen grade noch so ausweichen kann....aber mittlerweile ists mir völlig egal, ob die Leute darauf achten...ich halt mich einfach auch nimmer dran und fertig. Warum sollte ich der Einzige sein, der sich an die Regeln hält?

@ 3303: Schön gedacht, leider haben auch die Möchtegernrennläufer gemerkt, dass es am Pistenrand wesentlich schneller vorangeht, und heizen dort runter, was geht. Trotzdem stimm ich dir zu, nur an Übersichtlichen Stellen zu liegen oder zu Stehen...

Übrigens beobachte ich einen Trend, der sowohl Snowboarder als auch Carver betrifft: Schnelles, sehr weites Carven. Ein absolut geiles Gefühl, jedoch können die wenigsten Winntersportler mit den Schnellen und weiten Bögen was anfangen und fahren Denjenigen mitten in den Schwung....hab in der Sella Ronda so einige Unfälle gesehen, wo carver seitlich zusammengestossen sind. Diese Art des Skifahren/Snowboardfahrens ist übrigens noch nicht in den neuen FIS-Regeln angekommen....(Streitpunkt Bergauffahren/Piste queren...)
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Gordon
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Re: Schiunfälle und Folgen

Beitrag von Gordon »

Ich hatte letztes Jahr auf dem Sudelfeld einen kleinen Unfall, bin die Rosengasse runter und habs dann ab der Hälfte vom Steilhang gut laufen lassen, dann bei ordentlicher Geschwindigkeit im Flachen eine Bodenwelle übersehen und mich hats gescheit ausgehoben und ich bin mit Kopf und Rücken auf den eisigen Untergrund. Ergebnis: Gehirnerschütterung und 3 Tage Krankenhaus. :x PS: Seit diesem Jahr fahr ich mit Helm

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