taunussi hat geschrieben:In diesem Alter war diese (überhöhte) Geldforderung wahrscheinlich eher eine Idee der Eltern...
Ich glaube, dass man ihren Eltern nicht so sehr die Schuld geben kann. Wenn die nicht vom Fach sind, werden sie nicht Bescheid wissen, wie viel man da verlangen kann.
Denke eher, dass der Anwalt zu einem so hohen Betrag geraten hat, damit sich die Bemessungsgrundlage für sein Honorar erhöht.........
Zuletzt geändert von Olli am 27.07.2004 - 11:41, insgesamt 1-mal geändert.
Olli hat geschrieben:Denke eher, dass der Anwalt zu einen so hohen Betrag geraten hat, damit sich die Bemessungsgrundlage für sein Honorar erhöht.........
Auch von mir alle besten Genesungswünsche für dein Knie.
Kann gut nachvollziehen wies sich anfühlt habe das letztes Jahr im März im letzten Saisonspiel auch gemacht: vorderes Kreuzband, Aussenmeniskus, Innenband gerissen und ein Schleimbeutel abgerissen. War ziemlich mies.
Beim Skifahren habe ich zum Glück noch nie ernsthafte Verletzungen abbekommen. Mal nen gebrochenen Daumen und nen paar Prellungen. Das wars aber auch.
Ein Freund von mir hat sich dieses Jahr in Grindelwald das Kreuzband abgerissen. Konnte aber auch noch bis zur Mittelstation der Männlichenbahn rutschen.
Zuletzt geändert von Oscar am 13.07.2004 - 15:31, insgesamt 2-mal geändert.
hehe entweder bin ich unnatürlich oder ich hab eine extrem feste Oberschenkelmuskulatur (scheiss Wort *G*) aber ich bin mit gedrosseltem Tempo noch nen ganzen Tag Ski gefahren
Selbst der örtliche Sportarzt konnte den Riss nicht feststellen!!!
Auch von mir die besten Genesungswünsche an alle Verletzten!!
Zu meinen Unfällen. Zum Glück ist noch nie etwas ärgeres passiert, aber ich hatte ein paar mal riesiges Glück.
1.) Super-G-Training 1999 am Dachstein-Gletscher mit meinem Skiverein am Schladminger Lift: Ich bin in unserem Kurs, direkt unter der Kuppe (in etwa an der Schlepplift-Kurve) quert ein Snowboarder den Kurs, der wohlgemerkt abgesperrt war. Zum Glück hatte ich einen Helm auf und auch der Zusammenstoß war glücklicherweise nicht so schlimm, wir sind beide mit Prellungen davon gekommen.
2.) Mehrere Bänderzerrungen im Knie sowie Schuhrandprellungen infolge von Stürzen an selbstgebauten Schanzen, alles aber zum Glück relativ harmlos....
3.) Als 6-jähriger gleich nach dem Einstieg von der Bärenalm-DSB gefallen ... (Den Rucksack nicht runtergenommen, da ich 2 Paar Schi hatte. Hab ich danach auch nie mehr gemacht)
4.) März 2004, die Aktion, bei der ich wohl am meisten Glück hatte. Es war nachmittags, traumhafte Verhältnisse und keine Leute im Gosauer Kanonenrohr. Also Vollgas - mit Helm natürlich - durchs Kanonenrohr durchgefetzt. Oben im steilen Bereich RTL-Schwünge gefahren, damit das Tempo nicht zu hoch wird. Dann der erste Sprung, alles kein Problem. In der neuen Schneise jedoch bin ich bei einer Welle abgehoben, bei der Landung verkantet und anschließend (so Berichte meiner Freunde, ich weiß von dem Aufprall nichts mehr) 3facher Überschlag. Ich bin dann etwa 50 m runter gerutscht, zum Glück ist mir außer einer gebrochenen Skibrille, mehreren blauen Flecken und einer leichten Verletzung am Rücken (3 Wochen Pause) nichts passiert.
Ich weiß - diese Aktion war dumm von mir und das werde ich garantiert nicht mehr machen... Jaja - der jugendliche Leichtsinn...
.. wenn ihm ein Holländer eins übergebraten hätte, würde er wohl nicht mehr so grinsen ...
:)
(UNd die Holländer waren brutal letzten Winter in Tirol, ca. 3x gab's Zeitungsartikel, wo irgendwelche Holländer jemand zusammengeschlagen haben, teilweise sogar total unbegründet...)
Hi Leute wollte mich nur mal wieder bez. meines Kreuzbandrisses melden
Heute vor genau drei Wochen wurde ich operiert und ich muss sagen ich bin hoch zufrieden. Laufe seit heute ohne Schiene zu Hause rum, nur draußen brauche ich eine.
Skifahren geht leider erst wieder nächstes Jahr, aber irgendwie werde ich mich wohl über die Runden retten!!
jstenzel2k hat geschrieben:hehe entweder bin ich unnatürlich oder ich hab eine extrem feste Oberschenkelmuskulatur (scheiss Wort *G*) aber ich bin mit gedrosseltem Tempo noch nen ganzen Tag Ski gefahren
Selbst der örtliche Sportarzt konnte den Riss nicht feststellen!!!
wenn du gut trainierte Oberschenkelmuskulatur hast geht das schon, habe auch mal mit einem total zerissenen Knie noch zu Ende gespielt. Man kann sogar auf die Operation des Kreuzbandes verzichten wenn man gut trainiert ist, aber das würde ich niemanden empfehlen, zumindest nicht wenn man nochmal öfter richtig Sport treiben will
ich fahre ja echt nur langsam und total vorsichtig (wers glaubt) von daher hatte ich eigentlich (noch) nichts schlimmes ...
allerdings hab ich mich einmal so derbe hingelegt- WEIL EIN UNFÄHIGER BLADE_FAHRER MIR ENTGEGEN KAM UND MIR ÜBER DIE SKI GEFAHRN IST!!!
dass ich einen 3 fachen salto geschlöagen habe und mir ebide kniescheiben rausgeflogen sind ....
seitdem bleiben die eigentlich nie da wo sie sein sollen - d.h. sie fliegen mir jedes mal beim skifahrn früher oder später mal raus ...
ist eigentlich nicht wieter schlimm - knackt eben ein bisschen und tut höllisch weh - abba eben nur kurz - die folgen sind eher unangenehmer, weil dadurch dass die rausfliegen knallen die seitlich an die kniebänder - die dadurch gezerrt werden
man kann so um dien 3 wochen an krüken gehn ...
das gute : durch die knielage auf den ski kann man ohne probs skifahren ... nur eben nicht laufen und uin skischuhen laufen ist die reinste hölle ...
abba solang man dann keine dunkelschwarze pisten runterast ist das eigentlich auszuhalten ...
trotzdem sau dumm , weil man danach meist total unsicher auf den brettern steht
also die moral vond er geschichte ...
wenn mir ein blade fahrer entgegen kommt sollte der aufpassen - ich bin nciht gut auf diese zu sprechen ... (obwohl ich auch sau genre mit den blades fahre
Krissi, wenn ich dich wäre, würde ich das nicht auf die leichte Schulter nehmen. Auch ich hatte genau dasselbe, mir ist nach einer missglückten Landung nach einem Sprung über einen Koffer auf einem Bahnsteig ebenfalls die Kniescheibe rausgehüpft. Da sich die Sache wieder einrenkte liess ich es dabei bewenden. Anschliessend kam es immer wieder zu den von dir beschriebenen Vorfällen. Zwei Jahre später hats mich beim Skifahren zerlegt und es splitterte ein Teil derselben Kniescheibe ab. Nach der Operation fragte mich der Chirurg, ob ich mit diesem Knie schon mal Probleme gehabt hätte. Sie hätten nämlich beim Operieren noch einen zweiten Splitter gefunden und entfernt, der aufgrund der Gewebeablagerungen älter als die aktuelle Verletzung sein musste.
Im Nachherein kann ich wahrlich von Glück im Unglück reden, dass ich nochmals das gleiche Knie verletzt habe. Wenn nicht, wäre der Splitter noch heute drin und würde mit grosser Wahrscheinlichkeit später zu Arthritis führen! Also Krissi, lass dein Knie mal gründlich durchchecken, falls du das nicht getan hast. Am besten in einem Krankenhaus, weil die Röntgenapparate der Hausärzte sind oft zu schwach um das zu erkennen. Mein Arzt hat jedenfalls beim ersten Unfall auf einen Bänderanriss getippt.
Hi, wollte auch mal von meinem Skiunfall berichtet.
Ich stand mit 17 das erste Mal auf den Brettern (komme von der Ostsee, keine Ski-begeisterten Eltern...). Wir sind am erstern Tag nur Idiotenhügel hinuntergefahren (meist im Pflug!), da konnte nicht viel passieren. Am zweiten Tag ab in den Sessellift und rauf auf den Berg. Nach 2 kleinen Stürzen (u.a. bei Aussteigen aus den Sessellift) haben wir uns dann auf die Abfahrt begeben (blaue Piste!). Nach ca. 500m wurde die Spur schmal (ca. 2m breit), ging um ne Kurve, links Felsen, rechts Abhang (ca. 5-6 m tief) ohne Fangzaun (find ich immernoch unverantwortlich auf ner blauen Piste). Da ich nicht skifahren konnte und Angst hatte die Kurve nicht zu bekommen, hab ich mich fallen lassen. Bin dann unglücklicherweise mit dem einen Knie gegen den Felsen gerutscht. Nach anfänglichem Schmerz, die Hose war noch heil, bin ich dann mehr oder weniger zu Fuß den Berg runter. Unten angekommen hab ich dann mal schauen wollen, ob das Knie blau ist... nun ja, ich konnte meine Kniescheibe direkt sehen - 10 cm Platzwunde übers Knie. Hat zum Glück nicht geblutet (wahrscheinlich wegen Schock und Kälte). Zum Glück war auch weiter nichts kaputt, so dass ich nur zusammengeflickt wurde, doch das Skifahren war erstmal vorbei.
Hab mich davon aber nicht abschrecken lassen. Mit neuem Freund hab ich mich dann mit 22 noch mal auf die Bretter getraut. Den Schneepflug hab ich dann übersprungen und bin gleich dazu übergegangen Bögen zu fahren - so hab ich dann an 2 Tagen gelernt Ski zu fahren. Bin jetzt total begeisterter Skifahrer und warte sehnsüchtig auf die 3. Saison.
Blaue Piste heisst, die Abfahrt ist nicht besonders anspruchsvoll. Blaue Piste heisst nicht hier handelt es sich um ein Übungsgelände!!
Selbst eine blaue Piste sollte man erst befahren, wenn man sicher auf Skiern steht und auch kontrolliert bremsen kann, vorher sollte man auf dem gesicherten Anfängergelände bleiben.
Meiner Meinung nach wagen sich viel zu viele Anfänger gleich auf für sie ungeeignete Pisten und sorgen damit auch für eine Vielzahl von Skiunfällen.
...wie man lernen soll sicher auf den Skiern zu stehen, wenn man nicht auf die Piste geht. Schließlich ist es bei Alpin nicht so einfach wie bei Langlauf. Da braucht man schon soetwas wie eine Abfahrt um es zu lernen und blaue Pisten sind nunmal das leichteste was es gibt!
Genau, und fürs lernen gibts erstmal Anfängerbereiche die überlicherweise nicht an Kanten und Abhängen liegen. Dort sollte man das Beherschen des Skis üben bevor man auf die normalen Pisten geht. Nach einem Tag im Übungsgelände ist das meiner Meinung nach noch nicht der Fall.
Aber das ist halt heute weit verbreitet, jeder meint alles zu können und wenn dann was passiert, haben die andren Schuld, hier in dem Fall die Bergbahnen weil sie nicht alles idiotensicher abgesichert haben - typischer Fall von fehlender Eigenverantwortung.
Mich hats ja dieses Jahr erwischt - Kreuzband ab, Innenband fast ab, Meniskus gequetscht ... mittlerweile gehts mit Laufen wieder "recht gut" ohne Schiene, aber man merkt doch, dass es nicht mehr so wie vorher ist. Mit Skifahren werde ich lange, lange pausieren (aber nicht müssen, ich tus freiwillig, will ja nicht nochmals, dass mich einer umrennt) ...
Mein "schlimmster" Unfall war im März 1995 auf der Fisser Nordseite. Da hats mich so blöd mit dem Nacken auf einen Schneehaufen gehauen, dass ich mir ein Schleudertrauma zugezogen habe. Zunächst hatte ich bis auf leichte Nackenschmerzen nichts gemerkt, aber als ich dann mit dem Schöngamplift wieder hochgefahren bin, wurde mir etwas komisch, so dass ich mich erstmal auf dem Schönjoch in die Hütte gesetzt habe. Als es mir nach ein paar Bier immer noch nicht besser ging, bin ich mit der Schönjoc hbahn ins Tal gefahren und habe mich anschließend zum Arzt nach Serfaus fahren lassen, weil es in Fiss damals noch keinen Arzt gab. Der hat mir dann erstmal eine Halskrause verpaßt. Nach drei Tagen war ich dann wieder auf der Piste.
Ich hab mir wie es aussieht letzten Winter beim Schifahren das Kreuzband "gelockert". Deswegen ist letzte Woche mein äusserer Meniskus gerissen, der seit gestern wieder geflickt ist. Die Schisaison ist sicher vorbei, weil ich wenn der Meniskus wieder stabil ist, mir auch noch das Kreuzband machen lassen muss.
Was ich daraus lerne ist, dass man nach einem schwereren Sturz auch wenn einem nach ein paar Tagen nichts mer weh tut zum Arzt gehen sollte. Dann hätte ich mir die gestrige Operation vermutlich erspart.
Beim Schifahren habe ich mir vor einiger Zeit ein Stück aus meinem Knie rausgeschnitten, was aber nicht weiter tragisch war, da keine Bänder/Sehnen beschädigt wurden...
So ists passiert:
Ich fahr Schuss einen relativ harmlosen Hang hinunter und verreis mir irgendwie den linken Ski, da ich anscheinend in eine Rille abgerutscht war - oder wie auch immer.
Die Kanten der Skier waren frisch geschliffen und ich hack mir des Ding irgendwie in mein rechtes Knie hinein und schneit mir eben a paar Gramm raus (warum ich mir dabei nichts gebrochen habe ist mir ein Rätsel)
Ich habs im Schockzustand net mal gemerkt. Dass ich blute wie ein Schwein is mir dann aber doch aufgefallen als mir schwindlich wurde und sich meine Hose rot färbte - und wenns am schönsten is soll man bekanntlich aufhörn, weshalb ich die Heimreise angetreten hab.
In meiner Schlauheit hab ich natürlich auf die Heilungskraft der Mutter Natur vertraut, mir nen Verband rumgemacht, was zur Folge hat dass ich nun eine vermurkste Stelle aufm knie hab wo ich nichts spür - nicht mal wenn man mit nem scharfen Gegenstnd daran rumritzt