Alpiner Skiweltcup 2017/18
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Re: Alpiner Skiweltcup 2017/18
Den Slalom in Alta Badia gab es nur in den Jahren, in denen es keinen Slalom in Madonna die Campiglio gab. Inzwischen fährt man wieder in Madonna di Campiglio, was ich sehr begrüße.
Einen Slalom in Alta Badia und in Madonna di Campiglio wäre zu viel des Guten. Es gibt eh schon zu viele Slaloms im Vergleich zur Anzahl der Speed-Rennen.
Okay, aber organisatorisch wäre es kein Problem in Alta Badia einen Slalom durchzuführen und paar Tage später in Madonna. Und ob in Alta Badia nun ein Parallel SL durchgeführt wird oder einen richtigen Slalom finde ich irgendwie Wurscht .
Einen Slalom in Alta Badia und in Madonna di Campiglio wäre zu viel des Guten. Es gibt eh schon zu viele Slaloms im Vergleich zur Anzahl der Speed-Rennen.
Okay, aber organisatorisch wäre es kein Problem in Alta Badia einen Slalom durchzuführen und paar Tage später in Madonna. Und ob in Alta Badia nun ein Parallel SL durchgeführt wird oder einen richtigen Slalom finde ich irgendwie Wurscht .
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Re: Alpiner Skiweltcup 2017/18
Ich auch, Madonna ist ein anspruchsvoller Hang, während der untere Teil der Gran Risa zu flach, nicht wirklich WC-würdig für die Herren ist.Martin_D hat geschrieben:Den Slalom in Alta Badia gab es nur in den Jahren, in denen es keinen Slalom in Madonna die Campiglio gab. Inzwischen fährt man wieder in Madonna di Campiglio, was ich sehr begrüße.
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Re: Alpiner Skiweltcup 2017/18
Vicky wieder erholt um 4/100 den Sieg in Lienz gegen Brignone verpasst. Im RS-WC jetzt wieder vorne.
Dreßen guter 5. in der Kombi von Bormio Klingt nicht besonders, ist es aber für den DSV. Felix war 2011 mal Zweiter in Bansko und dann muss man bis 1992 zurück, um im WC eine gleichgute Platzierung zu finden (von Wasi). In der stark besetzten Abfahrt (u.a. Paris, Mayer, Fill, Innerhofer, Jansrud, Kilde, Theaux, Kriechmayr) war Dreßen auch 5., nur 0,63 hinter Paris, der ja auch gestern der Schnellste war. Es war Dreßens erst dritte Fahrt auf der Stelvio, was seine außerordentlichen Fähigkeiten zeigt.
Dreßen guter 5. in der Kombi von Bormio Klingt nicht besonders, ist es aber für den DSV. Felix war 2011 mal Zweiter in Bansko und dann muss man bis 1992 zurück, um im WC eine gleichgute Platzierung zu finden (von Wasi). In der stark besetzten Abfahrt (u.a. Paris, Mayer, Fill, Innerhofer, Jansrud, Kilde, Theaux, Kriechmayr) war Dreßen auch 5., nur 0,63 hinter Paris, der ja auch gestern der Schnellste war. Es war Dreßens erst dritte Fahrt auf der Stelvio, was seine außerordentlichen Fähigkeiten zeigt.
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Re: Alpiner Skiweltcup 2017/18
Mich hat es ehrlich gesagt überrascht, dass Brignone zwei gute Läufe runter brachte. Bisher war sie noch nicht wirklich in Form, aber vielleicht erreicht sie nun langsam wieder ihr altes Niveau.alpinfan77 hat geschrieben:Vicky wieder erholt um 4/100 den Sieg in Lienz gegen Brignone verpasst. Im RS-WC jetzt wieder vorne.
Leider war die Veranstaltung wieder symptomatisch für die Probleme der Kombi. Ist die Abfahrt zu leicht, schaffen es die Techniker unter die ersten 30 und setzen dann im Slalom Zeiten, gegen welche die Abfahrer trotz Vorsprungs keine Chance haben. Ist die Abfahrt dagegen schwer wie heute, verpassen die meisten Techniker die Top 30 und haben es entsprechend schwer. Pinturault war heute die Ausnahme. Attraktiv anzusehen ist es sowieso nicht, wie sich die meisten Abfahrer im Slalom den Hang runterquälen.Dreßen guter 5. in der Kombi von Bormio Klingt nicht besonders, ist es aber für den DSV. Felix war 2011 mal Zweiter in Bansko und dann muss man bis 1992 zurück, um im WC eine gleichgute Platzierung zu finden (von Wasi). In der stark besetzten Abfahrt (u.a. Paris, Mayer, Fill, Innerhofer, Jansrud, Kilde, Theaux, Kriechmayr) war Dreßen auch 5., nur 0,63 hinter Paris, der ja auch gestern der Schnellste war. Es war Dreßens erst dritte Fahrt auf der Stelvio, was seine außerordentlichen Fähigkeiten zeigt.
Den fehlenden Stellenwert sah man auch wiederum daran, dass z. B. Hirscher es gar nicht nötig hatte, anzutreten.
Bei den Damen sind die Unterschiede zwischen Abfahrerinnen und Technikerinnen vielleicht nicht so extrem wie bei den Herren - allerdings gibt es dort keine, die in der Abfahrt genug Zeit auf eine Shiffrin, Gisin oder Holdener rausfährt, um die Packung auszugleichen, die sie im Slalom bekommt.
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Re: Alpiner Skiweltcup 2017/18
Dass Hirscher nicht am Start war, liegt doch daran, dass er im Weltcup nur vereinzelt Kombis (mit Super-G bzw. nicht so anspruchsvollen (gefährlichen) Abfahrten fährt...
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Re: Alpiner Skiweltcup 2017/18
...was wiederum, so denke ich, am fehlenden Stellenwert der Kombi liegt. Wäre die Kugel höher angesehen, würde auch für Hirscher der Anreiz größer sein, alle Kombis zu fahren. Aktuell sind es für ihn halt nur leichte Punkte für den GWC, wenn es terminlich gerade passt und die Strecke nicht zu schwer ist.
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Re: Alpiner Skiweltcup 2017/18
gibt es bei den Herren eigentlich keine "Allrounder" a la Riesch, Maze oder Vonn, welche jederzeit im allen Disziplinen mal vorne sein konnten? Höchstens Hirscher hat noch das Talent, aber für Bormio dann doch zu schwierig
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Re: Alpiner Skiweltcup 2017/18
Es gibt keinen mehr, schon lange. Für vollle Allrounder, die jedes Rennen fahren, muss man bis Zurbriggen, Mader, Giradelli zurück. Als Allrounder kann auch den späteren Kostelic, Miller und Raich gelten lassen. Inzischen ist die Spezialisierung so weit fortgeschritten und Spezial-SL und Spezialabfahrt so weit auseinander, dass es keinen Sinn mehr macht, beides im Progamm zu haben. Auch bei den Damen sind die Vollallrounder nach den Dreien ausgestorben.siri hat geschrieben:gibt es bei den Herren eigentlich keine "Allrounder" a la Riesch, Maze oder Vonn, welche jederzeit im allen Disziplinen mal vorne sein konnten? HöchstensHirscher hat noch das Talent, aber für Bormio dann doch zu schwierig
Für die Abfahrt ist er zu klein, es fehlt das Gewicht.Höchstens Hirscher hat noch das Talent, aber für Bormio dann doch zu schwierig
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Re: Alpiner Skiweltcup 2017/18
Hirscher würde ich es zutrauen das er in Abfahrten auch vorn mitfahren könnte, wenn er mehr Speed trainiert.Für die Abfahrt ist er zu klein, es fehlt das Gewicht.
Ich finde die Kombi hat ihre Da-Seins-Berechtigung, allerdings nur wenn sie wirklich aus Abfahrt und Slalom besteht - Super-G und Slalom finde ich blöd. Man sollte drüber nachdenken die Kombi nur noch bei Olympia und der WM zu fahren, im Weltcup macht es wenig Sinn dafür eine Kugel zu vergeben, wenn man nur 3 Events im Jahr hat.
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Re: Alpiner Skiweltcup 2017/18
Abfahrer dürfen keine zu starken X oder O-Beine haben, daher hat Benni Raich nie ne Abfahrt gewonnen und darum wird auch Hirscher nie ne Abfahrt gewinnen.Kresse hat geschrieben:Hirscher würde ich es zutrauen das er in Abfahrten auch vorn mitfahren könnte, wenn er mehr Speed trainiert.
Bode Miller war wie in so vielen Dingen auch da ne Ausnahme.
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Re: Alpiner Skiweltcup 2017/18
Bei den Herren ist alleine der Körperbau zwischen Abfahrern und Technikern inzwischen schon zu unterschiedlich, damit jemand in allen Disziplinen erfolgreich sein kann, denke ich. Mit der für einen erfolgreichen Abfahrer in der Regel nötigen Masse fehlt einfach die Dynamik, um im RS und SL zu gewinnen.alpinfan77 hat geschrieben:Es gibt keinen mehr, schon lange. Für vollle Allrounder, die jedes Rennen fahren, muss man bis Zurbriggen, Mader, Giradelli zurück. Als Allrounder kann auch den späteren Kostelic, Miller und Raich gelten lassen. Inzischen ist die Spezialisierung so weit fortgeschritten und Spezial-SL und Spezialabfahrt so weit auseinander, dass es keinen Sinn mehr macht, beides im Progamm zu haben. Auch bei den Damen sind die Vollallrounder nach den Dreien ausgestorben.siri hat geschrieben:gibt es bei den Herren eigentlich keine "Allrounder" a la Riesch, Maze oder Vonn, welche jederzeit im allen Disziplinen mal vorne sein konnten? HöchstensHirscher hat noch das Talent, aber für Bormio dann doch zu schwierig
Bei den Damen sind diese Unterschiede zwar ebenfalls vorhanden, aber deutlich weniger ausgeprägt und es gibt dort einige, die sowohl im Speed als auch im RS vorne dabei sind.
Selbst Maze, Vonn und Riesch hatten stärkere und schwächere Disziplinen, auch wenn sie in allen ihre Erfolge hatten (Riesch im RS mit Abstrichen). Auch Shiffrin wird sicher über kurz oder lang in allen Disziplinen Siege eingefahren haben (ihr fehlt nur noch der SG), dennoch ist der SL ihre mit Abstand stärkste Disziplin. Hier muss man aber natürlich die weitere Entwicklung abwarten, denn sie ist immer noch erst 22 und streng genommen in ihrer Altersklasse schon die beste Speed-Fahrerin im Weltcup.
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Re: Alpiner Skiweltcup 2017/18
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Abfahrer dürfen keine zu starken X oder O-Beine haben, daher hat Benni Raich nie ne Abfahrt gewonnen und darum wird auch Hirscher nie ne Abfahrt gewinnen.
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Re: Alpiner Skiweltcup 2017/18
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Re: Alpiner Skiweltcup 2017/18
[quote="Kresse"]
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Ich sagte ja mit mehr Training traue ich es ihm zu.[/quote]Hirscher hat so krumme Haxn, damit ist schnelles Gleiten nicht möglich.
Benni Raich hatte ne viel besser Skitechnik als Hirscher, hat jahrelang versucht ne Abfahrt zu gewinnen und hat dabei viele Ausfälle in den technischen Disziplinen in Kauf genommen um es zu schaffen und es hat nie geklappt. "Gleitn dalernt der nimma" der Satz ist nach tagelangem Gleitkurventraining gefallen und irgendwann hats dann auch der Benni eingesehen, dass es ihm verwert bleiben wird in den erlesenen Kreis von Girardelli, Zurbriggen und Co aufzusteigen.
Und wenns der Benni nicht geschafft hat, dann schafft es der Hirscher mit seinen schiefen Haxn nie im Leben eine richtige Abfahrt zu gewinnen (Sprintabfahrten zähl ich nicht als richtige Abfahrt).
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Re: Alpiner Skiweltcup 2017/18
Solange es kein reines Startnummernrennen ist, interessiert das am Ende allerdings keinen mehr und das finde ich letztlich auch richtig. Wo soll man auch die Grenze ziehen? Sind dann alle Abfahrtssiege nichts wert, bei denen wetterbedingt der Start um fünf Tore nach unten versetzt wird? Dazu kommt, dass Gleitpassagen zwar zum Abfahrtssport dazu gehören, aber reinen Gleiterstrecken kann ich persönlich nichts abgewinnen.Werna76 hat geschrieben:Und wenns der Benni nicht geschafft hat, dann schafft es der Hirscher mit seinen schiefen Haxn nie im Leben eine richtige Abfahrt zu gewinnen (Sprintabfahrten zähl ich nicht als richtige Abfahrt).
Für Hirscher sehe ich dennoch wenig Gründe, weshalb er vermehrt in Spezialabfahrten antreten und diese trainieren sollte. Letztlich würde er für die Jagd auf den einen oder anderen Abfahrtssieg seine Gesundheit riskieren und gleichzeitig nachlassende Leistungen in seinen stärksten Disziplinen in Kauf nehmen. Das wird es nicht wert sein.
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Re: Alpiner Skiweltcup 2017/18
Ich halte das eh für rein theoretisch. Denke, die Abfahrt reizt ihn gar nicht und auch nicht in den Club der Allesgewinner aufzusteigen. Von seiner körperlichen Konsitution her, hat er in der Abfahrt nichts zu suchen und im SG kann er nur auf technischen Kursen was ausrichten. Sein einziger Sieg war bei einem Rennen, das von stark wechselnden Wetterumständen geprägt war. Er hatte das Glück in der Wetterlotterie.Marvin hat geschrieben: ↑31.12.2017 - 18:00Für Hirscher sehe ich dennoch wenig Gründe, weshalb er vermehrt in Spezialabfahrten antreten und diese trainieren sollte. Letztlich würde er für die Jagd auf den einen oder anderen Abfahrtssieg seine Gesundheit riskieren und gleichzeitig nachlassende Leistungen in seinen stärksten Disziplinen in Kauf nehmen. Das wir es nicht wert sein.
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Re: Alpiner Skiweltcup 2017/18
Das City Event in Oslo war leider durch den Nebel für die Zuschauer vor Ort nicht wirklich attraktiv. Und vor dem TV fand ich den Kurs nicht viel selektiver als Alta Badia oder Courchevel. Linus Strasser war zwar auf dem Podium, leider zählt dieses Rennen aber nicht für die Olympiaquali weil es ein City-Event ist, das verstehe wer will ... . Freue mich jetzt auf die klassischen Rennen wie Zagreb, Adelboden oder Flachau.
Zuletzt geändert von Kresse am 02.01.2018 - 21:08, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Alpiner Skiweltcup 2017/18
Ganz deiner Meinung, obwohl ich finde lieber irgendein Event als garkein Event an diesem Wochenende. Freu mich jetzt aber auch auf die kommenden Rennen und hoffe das das Wetter und die Bedingungen mitspielen!
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Re: Alpiner Skiweltcup 2017/18
Ich bin sicher, dass Strasser mitgenommen wird. Denn dieses Jahr gibt es erstmals einen Teambewerb bei Olympia und da wird der DSV auf Strasser nicht verzichten wollen. Und wenn er eh schon dabei ist, kann er auch im Spezialslalom starten. Er nimmt ja niemandem den Platz weg.Kresse hat geschrieben: ↑02.01.2018 - 19:22 Das City Event in Oslo war leider durch den Nebel für die Zuschauer vor Ort nicht wirklich attraktiv. Und vor dem TV was ich den Kurs nicht viel selektiver als Alta Badia oder Courchevel. Linus Strasser war zwar auf dem Podium, leider zählt dieses Rennen aber nicht für die Olympiaquali weil es ein City-Event ist, das verstehe wer will ... . Freue mich jetzt auf die klassischen Rennen wie Zagreb, Adelboden oder Flachau.
Aber es sind ja in den nächsten Wochen noch einige Slaloms, vielleicht packt er sogar die offizielle Norm.
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Re: Alpiner Skiweltcup 2017/18
Falls es hier noch nicht erwähnt wurde: die ausgefallene Abfahrt der Damen in Val disere wird am 19.01.18 in Cortina nachgeholt.
Ausserdem wurden beide maribor rennen der Damen nach Kranska Gora verlegt. Und die ausgefallene Kombi von St Morirtz wird am 26.01.18 in der Lenzerheide nachgeholt
Ausserdem wurden beide maribor rennen der Damen nach Kranska Gora verlegt. Und die ausgefallene Kombi von St Morirtz wird am 26.01.18 in der Lenzerheide nachgeholt
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Re: Alpiner Skiweltcup 2017/18
Ihn nicht mitzunehmen, wäre ein ganz großer Witz. In anderen Disziplinen werden welche mitgenommen, um Staffeln zu vervollständigen. Bei den Alpinen gilt eine solche Regel für das TE, allerdings für den Fall, dass kein(e) weitere(r) Alpine(r) zur Verfügung steht. Das ist das Problem, denn es wird welche geben, von den Abfahrern sind ja schon drei qualifiziert. Einen davon vorzusehen, wäre natürlich sinnlos. Sinnvoll sind ja nur Fahrer, die geübt und auch gut im PSL sind, ansonsten kann man gleich auf eine Teilnahme verzichten. Nur um das Teilnehmerfeld aufzufüllen, das kann man sich sparen.Martin_D hat geschrieben:Ich bin sicher, dass Strasser mitgenommen wird. Denn dieses Jahr gibt es erstmals einen Teambewerb bei Olympia und da wird der DSV auf Strasser nicht verzichten wollen. Und wenn er eh schon dabei ist, kann er auch im Spezialslalom starten. Er nimmt ja niemandem den Platz weg.
Aber es sind ja in den nächsten Wochen noch einige Slaloms, vielleicht packt er sogar die offizielle Norm.
Abgesehen davon ist Strasser selbst dran schuld, dass diese Diskussion jetzt aufkommt, hätte er nicht einen solchen Schrott bisher zusammengefahren. Ich habe auch so meine Zweifel daran, dass er in den ausstehenden SL die Quali packt. In den letzten beiden Jahren hatte er keine zwei Rennen in den Top 15 oder eines in den Top 8 und diese Saison ist er nicht besser. Potenziell schnell ist er, bloß sein Kopf spielt nicht mit. Am besten fängt er gleich mal Zagreb mit der Quali an, sonst wird der Druck immer größer und bei seinem labilen Selbstvertrauen ... Im Herren-SL ist auch "leider" die Leistungsdichte so hoch, wie nirgendwo anders in Alpin und vielleicht im ganzen Wintersport. Nur mit zwei Topfahrten ist da was zu machen und darin liegt das Problem von Strasser, er kriegt keine zwei zusammen. Wenn ihm mal ein guter erster Lauf gelingt, vermasselt er den zweiten.
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Re: Alpiner Skiweltcup 2017/18
Und er hat es mit Platz 27. wieder nicht gepackt ... . Unfassbar, vor 3 Jahren war Strasser auf dem Weg ganz nach oben. Man konnte denken er wird der Nachfolger von Felix, doch dann klappte von Heute auf Morgen gar nix mehr.
Wieso ist Zagreb kein reiner Nachtslalom, 1. Durchgang zu Mittag und der 2. Lauf am Spätnachmittag unter Flutlicht finde ich sehr eigenartig. Entweder man fährt am Tag oder generell unter Flutlicht (1 DG 17 Uhr und 2 DG 20 Uhr z.B), für die Einschaltquoten ist der aktuelle Zeitplan weniger hilfreich.
Wieso ist Zagreb kein reiner Nachtslalom, 1. Durchgang zu Mittag und der 2. Lauf am Spätnachmittag unter Flutlicht finde ich sehr eigenartig. Entweder man fährt am Tag oder generell unter Flutlicht (1 DG 17 Uhr und 2 DG 20 Uhr z.B), für die Einschaltquoten ist der aktuelle Zeitplan weniger hilfreich.
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Re: Alpiner Skiweltcup 2017/18
Er hat es selbst recht gut analysiert:Kresse hat geschrieben:Und er hat es mit Platz 27. wieder nicht gepackt ... . Unfassbar, vor 3 Jahren war Strasser auf dem Weg ganz nach oben. Man konnte denken er wird der Nachfolger von Felix, doch dann klappte von Heute auf Morgen gar nix mehr.
https://www.merkur.de/sport/wintersport ... cmp=defrss
Leider hat er bis heute kein Rezept gegen seine Malaise gefunden. Bis jetzt ist er sogar schlechter als letzte Saison. Nach meiner Meinung ist es bei ihm eine Kombination von Schwächen im Fahrstil (zu hart) und mangelndem Selbstvertrauen. In Zagreb wollte er ja den Berg brennen lassen, bloß der Berg hat ihn verbrannt, Letzter aller Platzierten, zweitschlechteste Laufzeit, trotz noch sehr guter Piste, nur noch 7 Punkte vor dem 31. der WCSL Jetzt verbleiben ihm nur noch vier Chancen für OL. Kann man nach der heutigen Vorstellung noch dran glauben, dass er es packt? Ich jedenfalls nicht mehr. So hat er bei OL auch nichts zu suchen, außer im Team-Wettbewerb (da würde er allerdings dringend gebraucht).
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Re: Alpiner Skiweltcup 2017/18
Ich hab sogar den 2. Durchgang versäumt weil ich fix der Meinung war, dass der erst bei Flutlicht startet. Sehr eigenartiger Zeitplan.Kresse hat geschrieben: ↑04.01.2018 - 19:17Wieso ist Zagreb kein reiner Nachtslalom, 1. Durchgang zu Mittag und der 2. Lauf am Spätnachmittag unter Flutlicht finde ich sehr eigenartig. Entweder man fährt am Tag oder generell unter Flutlicht (1 DG 17 Uhr und 2 DG 20 Uhr z.B), für die Einschaltquoten ist der aktuelle Zeitplan weniger hilfreich.
Irgendwie wird das sehr fad, wenn Hirscher keine Gegner hat. Mir gefällt das nicht, dass die Besten alle von Red Bull gesponsort werden, gemeinsam zu den Rennen fliegen und sich alle gegenseitig so respektieren.
Es braucht einen der Hirscher ne Pfeife nennt, ihm die Freundin ausspannt und ein wenig aus der Reserve lockt, damit der auch mal ausfällt
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