historische Bilder Val Thorens + Geschichte der Station
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Hmm, 20 Jahre Val Thorens, wann hat man das genau gefeiert? 1991? Solche Feiern fallen ja nicht immer mit dem genauen Gründungsdatum zusammen.
Weißt du, ob es sowas zum 30jährigen gab? Das wäre nicht so weit in der Vergangenheit...
Weißt du, ob es sowas zum 30jährigen gab? Das wäre nicht so weit in der Vergangenheit...
"Seilbahnen sind komplexe technische Systeme. Sie sind Werke innovativen vielschichtigen Schaffens und bilden ein spannungsvolles Zusammenspiel technischer und wirtschaftlicher, politischer, sozio-kultureller und landschaftlicher Faktoren." (Schweizerisches Bundesamt für Kultur)
- trincerone
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Den 30 jährigen haben die glaube ich nicht so richtig gefeiert, weils sie ein bisschen verpennt habe. Es sollte eigentlich ein Buch zum 30 jährigen geben, wo ganz viele alte Liftphotos enthalten sein sollte, daher hatte ise SETAM auch große Teile ihres Bildarchivs verliehen. Aber die Frau, die das machen sollte hats wohl nicht auf die Reihe gekriegt. So jedenfalls mein letzter Stand. Bei ihrem 20 jährigen waren die auch nicht ganz konsequent mit dem Jahr. Zum 25. gabs so ein Heft, das war auch ganz nett, aber nicht so informativ. 25 jährigen haben sie glaube ich 1997 gefeiert, ausgehend von 1972 als erstem Jahr (was ja nicht stimmt, 71 wäre richtiger). Den 30 jährigen haben sie aber 2003 gefeiert, wenn ichs recht in Erinnerung habe, weil sie als ich das letze Mal 2002 da war, schon Zettel ausliegen hatten, dass man Vorschläge für ein event in der nächsten Saison anlässlich des Jubiläums machen sollte. Jedenfalls haben sie den 20 jährigen m.E. 1992 gefeiert.
Im übrigen ist "Val Thorens, un défi", wie ich soeben erfuhr, ein Aufsatz, der in einem Buch namens die Mémoiren der savoischen Akademie erschienen ist. Hier die Mail:
Im übrigen ist "Val Thorens, un défi", wie ich soeben erfuhr, ein Aufsatz, der in einem Buch namens die Mémoiren der savoischen Akademie erschienen ist. Hier die Mail:
Der Autor heißt im übrigen ... de Cernex nicht Cemex.En réponse à vos questions . La communication de M. Le blanc de Cernex
"Val thorens , un défi" a été publiée dans les Mémoires de l'Académie de
Savoie, 7e série, tome XI (1998) , page 141-164. Ce volume peut être
consulté dans chaque société savante de Savoie, à la médiathèque de
Chambéry ou à l'Académie de Savoie le lundi de 14H30 à 16H .
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Um mal wieder auf meine Lektüre zurück zu kommen, ein Punkt den wir bisher meines Wissens hier noch nicht so deutlich hatten:
Im Mai 1969 wurde Schnebelens Projekt Val Thorens-Val Chavière vom Verwaltungsrat des Nationalparks genehmigt! Wie es zu dieser bemerkenswerten Entscheidung kommen konnte, dem widmet sich ein ganzes Kapitel. Offensichtlich wurde auf verschiedene Stimmberechtigte politischer Druck ausgeübt. Es gab außerdem Zweifel, ob bei der Abstimmung überhaupt eine gültige Mehrheit herausgekommen war.
Im Detail wollte man im Bereich Péclet-Polset rd. 1800 Hektar aus dem Park herausnehmen, und - wenn man schon dabei war - auch noch rd. 700 Hektar in der Gegend von Tignes. Als Ausgleich sollten an anderer Stelle insgesamt 3500 Hektar neu in den Park eingegliedert werden.
Schnebelen begann daraufhin ohne weitere Genehmigungen oder Entscheidungen abzuwarten unmittelbar mit den Vorarbeiten, d.h. er ließ seine Hubschrauber im Nationalpark herumfliegen und mit Vermessungsarbeiten beginnen. Außerdem lancierte er offenbar jetzt schon eine Werbekampagne für die zukünftige Station. Ich vermute, zu diesem Zeitpunkt erging auch an von Roll der Auftrag zum Bau der Standseilbahn.
Unglücklicherweise (für Schnebelen ) schrieb die Parkverordnung für die Änderung der Grenzen ein sehr kompliziertes Prozedere vor, nämlich genau die gleichen Studien und Untersuchungen wie bei der Neugründung des Parks. Von einer endgültigen Genehmigung konnte jedenfalls noch lange nicht die Rede sein.
Wie es dann zum endgültigen Tod des Projekts zwei Jahre später kommen konnte, obwohl die Sache schon so weit fortgeschritten war kommt in den nächsten Kapiteln.
Im Mai 1969 wurde Schnebelens Projekt Val Thorens-Val Chavière vom Verwaltungsrat des Nationalparks genehmigt! Wie es zu dieser bemerkenswerten Entscheidung kommen konnte, dem widmet sich ein ganzes Kapitel. Offensichtlich wurde auf verschiedene Stimmberechtigte politischer Druck ausgeübt. Es gab außerdem Zweifel, ob bei der Abstimmung überhaupt eine gültige Mehrheit herausgekommen war.
Im Detail wollte man im Bereich Péclet-Polset rd. 1800 Hektar aus dem Park herausnehmen, und - wenn man schon dabei war - auch noch rd. 700 Hektar in der Gegend von Tignes. Als Ausgleich sollten an anderer Stelle insgesamt 3500 Hektar neu in den Park eingegliedert werden.
Schnebelen begann daraufhin ohne weitere Genehmigungen oder Entscheidungen abzuwarten unmittelbar mit den Vorarbeiten, d.h. er ließ seine Hubschrauber im Nationalpark herumfliegen und mit Vermessungsarbeiten beginnen. Außerdem lancierte er offenbar jetzt schon eine Werbekampagne für die zukünftige Station. Ich vermute, zu diesem Zeitpunkt erging auch an von Roll der Auftrag zum Bau der Standseilbahn.
Unglücklicherweise (für Schnebelen ) schrieb die Parkverordnung für die Änderung der Grenzen ein sehr kompliziertes Prozedere vor, nämlich genau die gleichen Studien und Untersuchungen wie bei der Neugründung des Parks. Von einer endgültigen Genehmigung konnte jedenfalls noch lange nicht die Rede sein.
Wie es dann zum endgültigen Tod des Projekts zwei Jahre später kommen konnte, obwohl die Sache schon so weit fortgeschritten war kommt in den nächsten Kapiteln.
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- trincerone
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Ergänzend sei hinzugefügt, dass ein guter Teil der Verwlatungsratsmitglieder ohnehinpolitisch eher wirtschaftlichen Interessen zuzuordnen waren und dass es eine recht übersichtloich Gruppe an Leuten war, die dort agierte. Fontanet beispielsweise hatte überall in der Regierung Freunde bis an höchste Stelle und war auch ursprünglich gar nicht aus der Gegend von Moutiers. Aber es war seine Idee das Bellevilletal zu erschließen und in diesem ZUsammenhang ließ er sich zum Bürgermeister von St. Martin de Belleville wählen, und nutze seine politischen und wirtschafltichen Beziehungen um das Projekt zu lancieren und zu finanzieren. In diesem Zusammenhang ist auch seine Mitgleidschaft in der Parkverwaltung zu sehen - war ich nicht sogar Président des Verwaltungsrats? Ziemliches Gekungel jedenfalls. Hatte ein bisschen CSU Style....
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War ja mal im Sommer in Val Thorens (einen Tag von Annecy aus)
schätze mal so ca. 1985 rum.
Am Vormittag war ich links (am Peclet), da war nur der neue Sessel in Betrieb. Die letzten 300-400m vor allem der Ziehweg zum Lift war sehr steinig (das ist vor allem bei der 1. Abfahrt gewöhnungsbedürftig).
Es gab damals schon Schneider Weiß dunkel (36 FF)!!!
Eins habe ich getrunken - war ja Nationalfeiertag.
Übrigens: Es war fast niemand da - maximal 20 Leute!
2 Wochen davor waren in Les2ALpes ca. 3-4000 Leute oben! Pro Tag!
Irgendetwas scheint da im Marketing und organisatorisch im Argen gelegen zu haben oder?
Am Mittag bin ich dann noch zum X Sessel (Col), die Lifte auf dem Chaviere liefen nicht. Die Piste war oben gut und ab der Mitte abwechselnd riesige Sulzschneehaufen mit großen aperen Stellen, aber fahrbar.
Übrigens bin ich einmal mit dem einen Chaviere Lift gefahren, der lief mal an Ostern. (Der Blick von oben war herrlich - natürlich sind wir als er nicht mehr lief auch mal ein Stück hochgelaufen - aber die Abfahrt ist halt `nur`blau)
schätze mal so ca. 1985 rum.
Am Vormittag war ich links (am Peclet), da war nur der neue Sessel in Betrieb. Die letzten 300-400m vor allem der Ziehweg zum Lift war sehr steinig (das ist vor allem bei der 1. Abfahrt gewöhnungsbedürftig).
Es gab damals schon Schneider Weiß dunkel (36 FF)!!!
Eins habe ich getrunken - war ja Nationalfeiertag.
Übrigens: Es war fast niemand da - maximal 20 Leute!
2 Wochen davor waren in Les2ALpes ca. 3-4000 Leute oben! Pro Tag!
Irgendetwas scheint da im Marketing und organisatorisch im Argen gelegen zu haben oder?
Am Mittag bin ich dann noch zum X Sessel (Col), die Lifte auf dem Chaviere liefen nicht. Die Piste war oben gut und ab der Mitte abwechselnd riesige Sulzschneehaufen mit großen aperen Stellen, aber fahrbar.
Übrigens bin ich einmal mit dem einen Chaviere Lift gefahren, der lief mal an Ostern. (Der Blick von oben war herrlich - natürlich sind wir als er nicht mehr lief auch mal ein Stück hochgelaufen - aber die Abfahrt ist halt `nur`blau)
- trincerone
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Super Bilder! Vor allem an der Stuttgarter Hütte sieht's ja heute wegen dem Rückgang des Gletschers komplett anders aus.
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Wir hatten damals gute Connections - mein Vater arbeitet nebenher in einem Sportgeschäft - Spezialität Skiwerkstatt..
Wir hatten auf jeden Fall immer die neuesten Klamotten. Die DInger waren damals mega in, und hauteng.
War damals schon 1.93 lang und weiß nicht mehr wie leicht
Bin heute 1.94 und wiege etwas mehr, schau die Backen auf meinem Avatar an...
Die Zweiersessel speziell die mit den Holzbohlen waren schon immer ein Problem ...
Es gab übrigens Leute, die die Piste am Caron schneller herunterfahren wie die Seilbahn (das ganze fand einen Tag nach Saisonende statt)
Ich glaub es war so um 1984 rum, die Zeit als ich 2 mal die Skisafari machte... Da wurden solche Anekdoten erzäht.
Wir hatten auf jeden Fall immer die neuesten Klamotten. Die DInger waren damals mega in, und hauteng.
War damals schon 1.93 lang und weiß nicht mehr wie leicht
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Die Zweiersessel speziell die mit den Holzbohlen waren schon immer ein Problem ...
Es gab übrigens Leute, die die Piste am Caron schneller herunterfahren wie die Seilbahn (das ganze fand einen Tag nach Saisonende statt)
Ich glaub es war so um 1984 rum, die Zeit als ich 2 mal die Skisafari machte... Da wurden solche Anekdoten erzäht.
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noch was... mußte damals unbedingt die Tragseile anfaßen.. die lagen einfach so im schnee ..mal am Masten befestigt oder nicht ...meine Lieblingsrossignolhandschuhe von damals (uralte Dinger) waren danach hinüber
da war so ein übles Fettgemisch drauf
das Ding hat sich übrigens keinen Milimeter bewegt!
(obwohl ich als Kind in den Zaubertrank gefallen bin)
da war so ein übles Fettgemisch drauf
das Ding hat sich übrigens keinen Milimeter bewegt!
(obwohl ich als Kind in den Zaubertrank gefallen bin)
- thomasg
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was für coole bilder! interessant finde ich auch, wie wenig bäume damals an den südhängen von courchevel in richtig loze und chenus standen. da ist inzwischen dichter wald und damals fast nix.
Die Funktionsweise eines Gesprächsfadens impliziert, dass man sich auf den vorherigen Beitrag bezieht. Eine seitenlanges Zitat der letzten 10 Posts ist daher unnötig.
- trincerone
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Heute ists unmöglich sowas zu kriegen, allenfalls mal Ende der 90er nochmal so 70er Jahre Schijacken in Damengrößen - aber nichts für Herren...Wir hatten auf jeden Fall immer die neuesten Klamotten. Die DInger waren damals mega in, und hauteng.
Sag mal. ich hab bestimmt schonmal gefragt, aber ich habs vergessen: wieweit ging der SL Caron rauf? Bis zum Grat, oder weniger? (Ausstieg / Bergstation?)
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@trinc
du meinst den tellerschnurschlepper chaviere oder?
der ging nicht bis ganz rauf?
aber bin natürlich hochgelaufen (hatte ich schon erwähnt pardon)
und habe vorne runtergeguckt!!
PS
tipp
auch immer interessant zum runtergucken
von der bergstation schlepplift auf dem pisaillas gletscher am iseran ca. 25 min. bis zu einer scharte - guter blick unter anderem zum gran paradiso
(da sind sogar tourenmannen richtung nordost runter gefahren
links und rechts alles voller spalten)
du meinst den tellerschnurschlepper chaviere oder?
der ging nicht bis ganz rauf?
aber bin natürlich hochgelaufen (hatte ich schon erwähnt pardon)
und habe vorne runtergeguckt!!
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Nein Caron. Vor dem Bau der Seilbahn war das der rechte äußere Rand des Gebietes. Der SL startete am gleichen Punkt wie der DoppelSL PLateau (bzw. am Anfang war das nur ein einzlener SL und er hieß auch noch Moutière). Ging dann mit mehreren Kurven ziemlich steil rauf, links unterhalb des Caron in der Nähe des Col de Caron.
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Kann ich nicht korrekt sagen (muß erst wieder im Archiv stöbern); glaube bis an den Grat hoch, aber melde mich wenn ichs sicher weiß.
Hab noch mehr Bilder vom Caron wo man ein bischen sieht von wo wir herübergefahren sind. Ich finde wir waren eigentlich nicht weit weg vom Caron und haben einen Teil der Gipfelmulde sogar ohne Aufstieg fahren können.
Der Ski war glaub ein Blizzard Spezial Modell mit einer Tyrolia VIP Bindung; Ski war 2.07 lang.
Eigentlich bin ich aber Fan von Dynastar including Salomon Bindung.
(und Salomon Schuh).
Habe noch heute den goldenen Dynastar zu Hause stehen (fahrbereit)
Auch einen alten sehr GEILEN Monoski mit der 737 Bindung von Salomon..
(breiter Monoski)... Mein Vater baute sich damals ein Spezialmonoski auf einem normalen Ski ... (Den beherschte nicht jeder..)
Also morgen noch ein paar Caron Bilder...
Hab noch mehr Bilder vom Caron wo man ein bischen sieht von wo wir herübergefahren sind. Ich finde wir waren eigentlich nicht weit weg vom Caron und haben einen Teil der Gipfelmulde sogar ohne Aufstieg fahren können.
Der Ski war glaub ein Blizzard Spezial Modell mit einer Tyrolia VIP Bindung; Ski war 2.07 lang.
Eigentlich bin ich aber Fan von Dynastar including Salomon Bindung.
(und Salomon Schuh).
Habe noch heute den goldenen Dynastar zu Hause stehen (fahrbereit)
Auch einen alten sehr GEILEN Monoski mit der 737 Bindung von Salomon..
(breiter Monoski)... Mein Vater baute sich damals ein Spezialmonoski auf einem normalen Ski ... (Den beherschte nicht jeder..)
Also morgen noch ein paar Caron Bilder...