Die große Klima-Diskussion

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flamesoldier
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Re: Die große Klima-Diskussion

Beitrag von flamesoldier »

NeusserGletscher hat geschrieben: 16.02.2018 - 06:45 Den nachstehenden Artikel versehe ich mal mit einem deutlichen Fragezeichen:

Forscher verändern Daten, damit diese einen Anstieg des Meeresspiegels zeigen

Im Grundsatz geht es darum, dass frühere Messungen ja gar nicht so genau seien und daher gemessene Werte korrigiert wurden. Nur offensichtlich alle in die gleiche Richtung, damit sie zur gewünschten Aussage, dass die Meeresspiegel schneller steigen, auch passen.

Was der Bürger in den letzten Tagen zu lesen bekam war die reisserische Überschrift, dass die Meeresspiegel noch schneller steigen würden als bisher bekannt. Von seriösen Medien hätte ich zumindstens eine deutliche Anmerkung erwartet, dass die Rohdaten, die zu dieser geänderten Aussage geführt haben, aus welchen Gründen auch immer verändert wurden.
"Das Europäische Institut für Klima und Energie e. V. (EIKE e. V.) ist ein Verein, der seine Aufgabe darin sieht, „Klima- und Energiefakten ideologiefrei darzustellen, Kongresse auszurichten und Veröffentlichungen zur Klimaforschung zu verbreiten“.[1] EIKE e. V. ist kein Forschungsinstitut und publiziert nicht in wissenschaftlichen Fachzeitschriften. Der Verein wird von der Fachwelt nicht als seriöses Institut, sondern als klimaskeptische und politisch aktive Lobbyorganisation betrachtet."
Nur mal ein Zitat aus der Wikipedia, um zu wissen, was für eine seriöse *hust* Quelle du da vorlegst.
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14x Saalbach, 9x Hintertuxer Gletscher, 5x Kitzsteinhorn, 3x Zillertalarena, 3x Warth/Schröcken, 3x Mellau-Damüls (davon 1x inkl. Faschina), 1x Kitzbühel, 1x Wildkogel Arena, 1x Silvretta Montafon, 1x Schmittenhöhe, 1x Diedamskopf, 1x Sonnenkopf, 1x Fellhorn-Kanzelwand, 1x Ski Arlberg

50 Skitage in der Saison 18/19:
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51 Skitage in der Saison 19/20:
14.5x Saalbach, 4x Kals/Matrei, 3x Hochgurgl, 3x Hochzeiger, 3x Kühtai, 2.5x Kappl, 2x Hintertux, 2x Sölden, 2x Glungezer, 2x Savognin, 2x Diedamskopf, 1x Galtür, 1x Ischgl, 1x Rifflsee, 1x Schlick2000, 1x Hochoetz, 1x Malbun, 1x Kitzsteinhorn/Maiskogel, 1x St. Jakob i.D., 1x Sillian Hochpustertal, 1x Wildkogel, 0.5x Schmittenhöhe, 0.5x See
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NeusserGletscher
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Re: Die große Klima-Diskussion

Beitrag von NeusserGletscher »

Das hatte ich jetzt auf die Schnelle so nicht in dieser Tiefe recherchiert, danke für den Hinweis. Es ändert leider nichts an dem grundsätzlichen Problem, dass der Bürger mit angeblichen Tatsachenbehauptungen eine Nachricht verkauft wird, deren Basis nun einmal keineswegs so unstrittig ist, wie es die Berichte vermuten lassen. Und da ich mich nicht gerne bevormunden lasse, entscheide ich lieber selbst anhand der Faktenlage, was mir plausibel erscheint und was nicht. Leider arbeitet die überwiegende Zahl der Medien nach dem Prinzip, alle nicht zur veröffentlichten Meinung passenden Fakten wegzulassen oder einfach ein klein wenig zurechtzubiegen.
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Pancho
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Re: Die große Klima-Diskussion

Beitrag von Pancho »

Da würde ich aufpassen, dass ich auf der Flucht vor Nachbars Dackel nicht dem Wolfsrudel in die Arme laufe. :wink:
Die Brüder werden überwiegend von der Industrie finanziert, Mineralöl, Exxon, Betreiber von Kraftwerken auf fossiler Basis. War mal ein Bericht über die Jungs in Report. „Partnerorganisationen“ von denen - man ist weltweit vernetzt mit Gleichgesinnten - singen in den USA gegen Bezahlung Loblieder auf Fracking. Sponsoren sind da Firmen, die damit ihr Geld machen...
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Re: Die große Klima-Diskussion

Beitrag von Pancho »

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Re: Die große Klima-Diskussion

Beitrag von Fab »

Auch für den interessierten Laien ist es unmöglich den Interessenwirrwarr zu durchschauen. Also bleibt nur viel lesen und der gesunde Menschenverstand.
Zu EIKE weiß ich wenig, weil a) die mich nicht interessiern u. b) glaub nicht, dass die Vertrauen verdient haben.
Aber beispielsweise das "Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung" (Rahmstorf Co.) ist ein von der rot-grünen Regierung gegründeter Verein.
Frage: Hat ein gutbezahltes Mitglied des Vereins Interesse an Klimafolgen?
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Re: Die große Klima-Diskussion

Beitrag von Petz »

ghostbikersback hat geschrieben:Sollen die Menschen in Afrika verdursten und in Bangladesch ertrinken, damit Du 8 Cent pro Kwh weniger für den Strom zahlst? Und Du weiter wie bisher mit dem SUV zum Bäcker (oder Skifahren) fahren kannst ohne ein bisschen mehr dafür zu bezahlen? Sind das die ganz "schlimmen Folgen"? Du bist ja wirklich ein richtiger Menschenfreund..
Nachdem Trump sprich die USA aus dem Klimabündnis austeigt ist es reine Illusion zu glauben das wir den menschenverursachten Temperaturanstieg noch werden verhindern können denn auch andere Staaten (so sie nicht die Möglichkeit haben dies mit Hungerlöhnen und fehlenden Sozialstandards zu kompensieren) müssen um gegenüber den USA wettbewerbsfähig zu bleiben dieses als Primärziel belassen.

Und nein - ich persönlich bin kein so ausgeprägter Menschenfreund der Art das ich mich für alle anderen verantwortlich fühle denn bevor ich mich für jemanden in welcher Form auch immer engagiere muß ich mich durch längeren persönlichen Kontakt zuerst mal davon überzeugen können das er mein Engagement, Hilfe etc. aufgrund seines Charakters überhaupt wert ist.
Petz setzt seine Aktivitäten mit Ende Juni 2020 stark zurück. Ich bleibe aber bis auf weiteres in Ausnahmefällen und per PN für Fragen, Hilfe beim Modellbau etc. noch aktiv.
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Re: Die große Klima-Diskussion

Beitrag von Petz »

ghostbikersback hat geschrieben:Sollen die Menschen in Afrika verdursten und in Bangladesch ertrinken, damit Du 8 Cent pro Kwh weniger für den Strom zahlst? Und Du weiter wie bisher mit dem SUV zum Bäcker (oder Skifahren) fahren kannst ohne ein bisschen mehr dafür zu bezahlen? Sind das die ganz "schlimmen Folgen"? Du bist ja wirklich ein richtiger Menschenfreund..
Nachdem Trump sprich die USA aus dem Klimabündnis austeigt ist es reine Illusion zu glauben das wir den menschenverursachten Temperaturanstieg noch werden verhindern können denn auch andere Staaten (so sie nicht die Möglichkeit haben dies mit Hungerlöhnen und fehlenden Sozialstandards zu kompensieren) müssen um gegenüber den USA wettbewerbsfähig zu bleiben dieses als Primärziel belassen.
Allerdings sehe ich den Umstieg auf die Verwendung regenerativer Energien deshalb für sinnvoll und dringend nötig an um einerseits die wirtschaftliche Abhängigkeit von anderen Ländern gravierend einzubremsen und andererseits speziell die Erdölreserven für jene technischen Zwecke vorzuhalten wo es nur schwer ersetzbar ist (Ausgangsbasis für Chemie, Kunststoffe, Arzneimittel etc.) - oder ersehnt jemand z. B. die "netten" schwarzen und braunen Bakelitsteckdosen und Schalter zurück... :roll:

Und nein - ich persönlich bin kein so ausgeprägter Menschenfreund der Art das ich mich für alle anderen verantwortlich fühle denn bevor ich mich für jemanden in welcher Form auch immer engagiere muß ich mich durch längeren persönlichen Kontakt zuerst mal davon überzeugen können das er mein Engagement, Hilfe etc. aufgrund seines Charakters überhaupt wert ist.
Zuletzt geändert von Petz am 17.02.2018 - 19:32, insgesamt 1-mal geändert.
Petz setzt seine Aktivitäten mit Ende Juni 2020 stark zurück. Ich bleibe aber bis auf weiteres in Ausnahmefällen und per PN für Fragen, Hilfe beim Modellbau etc. noch aktiv.
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Re: Die große Klima-Diskussion

Beitrag von Wiede »

Eine weitere Anregung für die Diskussion in diesem Thread:

Die Lösung des Methan-Puzzles
Skisaison 2018/2019: *** leider nur 4 Tage ***
Pauli
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Re: Die große Klima-Diskussion

Beitrag von Pauli »

Lässt sich das Fracking denn nicht optimieren, sodass weniger klimaschädliche Gase freigesetzt werden?
Deren Verlust schadet ja nicht nur dem Klima, sondern auch den Fracking-Unternehmen.
Im Allgemeinen bin ich ein Fracking-Gegner, weiß aber auch, dass es nicht möglich ist, einfach darauf zu verzichten beziehungsweise zu verbieten.
2016/17: 2X Bolsterlang, Damüls-Mellau, La Bresse, Sonnenkopf, Ski Arlberg, Berger-Höhe-Lift, Grubigstein, Steibis, Diedamskopf, Ofterschwang, 4X Kronplatz, Fellhorn-Kanzelwand, Golm

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Re: Die große Klima-Diskussion

Beitrag von 3303 »

Pauli hat geschrieben: 17.02.2018 - 15:38 ..., weiß aber auch, dass es nicht möglich ist, einfach darauf zu verzichten beziehungsweise zu verbieten.
Wieso sollte es nicht möglich sein, darauf zu verzichten?
“Wir sind gewohnt, daß die Menschen verhöhnen, was sie nicht versteh'n,
Dass sie vor dem Guten und Schönen, das ihnen oft beschwerlich ist, murren.“

[Johann Wolfgang von Goethe]
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Pauli
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Re: Die große Klima-Diskussion

Beitrag von Pauli »

Zum besseren Verständnis fasse ich meine Aussage etwas konkreter:
Verzichten kann man darauf natürlich schon. Jedoch ist es politisch schwer möglich dies zu verbieten. Die Wirtschaft schreit ja immer laut auf, wenn man ihr irgendwelche Vorgaben macht. Dabei denke ich zum Beispiel an Donald Trump, der Fracking stark unterstützt. In Deutschland sieht es da zum Glück (noch) gut aus, Fracking ist zumindest bis zum Jahr 2021 verboten. Fakt ist aber, dass man das Treibhausgasproblem irgendwie in den Griff bekommen muss.
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Re: Die große Klima-Diskussion

Beitrag von flamesoldier »

Pauli hat geschrieben: 17.02.2018 - 15:38 Lässt sich das Fracking denn nicht optimieren, sodass weniger klimaschädliche Gase freigesetzt werden?
Deren Verlust schadet ja nicht nur dem Klima, sondern auch den Fracking-Unternehmen.
Im Allgemeinen bin ich ein Fracking-Gegner, weiß aber auch, dass es nicht möglich ist, einfach darauf zu verzichten beziehungsweise zu verbieten.
Ich verstehe grade nicht so ganz den direkten Zusammenhang zwischen Fracking und klimaschädlichen Gasen. Beim Fracking werden Stoffe in den Boden gepumpt, um Öl oder Gas aus dem Boden herauszulösen und das kann man dann entsprechend verwerten, u.a. als Treibstoff -> da entstehen klimaschädliche Gase. Das Fracking an sich setzt aber erstmal keine nennenswerten Mengen an klimaschädlichen Gasen frei, das Problem beim Fracking ist doch viel mehr, dass das Trinkwasser in der Umgebung erheblich gefährdet wird. Genau aus diesem Grund gibt es auch so große Bedenken und Proteste dagegen in Deutschland. Niemand möchte seinen Wasserhahn anzünden können oder einen Ölfilm auf seinem Glas Wasser stehen haben.
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Pancho
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Re: Die große Klima-Diskussion

Beitrag von Pancho »

Siehe verlinkten Artikel ein paar Beiträge weiter oben...
schwarzwaelderski
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Re: Die große Klima-Diskussion

Beitrag von schwarzwaelderski »

Das ist das Schlimme an diesen Klimadiskussionen, dass immer alles in einen Topf geworfen wird. Naja, mal der Reihe nach:

Fracking ist die wohl klimafeindlichste Art der Erdgas/Erdölförderung, ganz einfach, weil überall aus Rohrleitungen, Erdlöchern etc. Unmengen an Methan freigesetzt wird (oder einfach so überschüssig verbrannt wird), dass einen vielfach höheren Treibhauseffekt als das am meisten diskutierte Kohlendioxid hat.
Übringens: In D haben allen voran die Grünen auf die Förderung von Biogasanlagen gedrängt mit der Folge, dass seit langem Mais angebaut wird, um diese Anlagen zu speisen. Dazu tritt aus den Kraftwerken überall massenweise Methan aus. Die Ökobilanz ist katastrophal schlecht und durch die Subventionen entstehen anderswo Hungersnöte.
Dabei denke ich zum Beispiel an Donald Trump, der Fracking stark unterstützt. In Deutschland sieht es da zum Glück (noch) gut aus, Fracking ist zumindest bis zum Jahr 2021 verboten. Fakt ist aber, dass man das Treibhausgasproblem irgendwie in den Griff bekommen muss.
Ich weiß, dass es besonders einfach ist, Trump als einen Spinner darzustellen und für jeden Schwachsinn (auch der Vorgängerregierungen) verantwortlich zu machen. Eingeführt haben das Fracking andere. ;)
Die Branche hat die USA vom Öl unabhängig gemacht und unzählige sichere und gut bezahlte Arbeitsplätze für die Bevölkerung geschaffen. Außerdem sind die Energiepreise stark in den Keller gegangen, wovon wir alle profitieren.
Bitte vergesst nicht, dass sich die USA nach wie vor in einer Wirtschaftskrise befinden. Ich kann nachvollziehen, dass es wichtig gewesen ist, erstmal die eigene Bevölkerung in Beschäftigung zu bringen. E-Mobilitätswende, Hochgeschwindigkeitszugnetze, CO2-neutrale Energieerzeugung etc. so etwas ist dort einfach nicht im geringsten finanzierbar. Die Linksfraktion hier im AF hat wirklich perfekte Vorraussetzungen bei den Grünen politisch aktiv zu werden.

Trinkwasserverunreinigung ist ein Problem, wenn aber so wie in Texas hunderte Kilometer zwischen Dörfern liegen, dann sind die möglichen Folgen eher harmlos. Das kannst Du doch mit D überhaupt nicht vergleichen. Das wird hier nie und nimmer kommen. Es gab bereits Explorationsbohrungen in Niedersachsen, die gezeigt haben, dass es hier kaum etwas zu fördern gibt. Außerdem haben wir noch nicht einmal die Fläche unseren eigenen Energiebedarf damit zu befriedigen. Eher werden wir es aus den USA importieren.
Ich finde diese Heuchelei unerträglich. Passt aber gut zu "German-Angst".
Allerdings sehe ich den Umstieg auf die Verwendung regenerativer Energien deshalb für sinnvoll und dringend nötig an um einerseits die wirtschaftliche Abhängigkeit von anderen Ländern gravierend einzubremsen und andererseits speziell die Erdölreserven für jene technischen Zwecke vorzuhalten wo es nur schwer ersetzbar ist (Ausgangsbasis für Chemie, Kunststoffe, Arzneimittel etc.) - oder ersehnt jemand z. B. die "netten" schwarzen und braunen Bakelitsteckdosen und Schalter zurück... :roll:
Das ist endlich mal ein ernstzunehmendes Argument. Ersteres haben die USA mittels Fracking gelöst, dafür haben sie zweiteres als Problem geschaffen.
Auch für den interessierten Laien ist es unmöglich den Interessenwirrwarr zu durchschauen. Also bleibt nur viel lesen und der gesunde Menschenverstand.
Zu EIKE weiß ich wenig, weil a) die mich nicht interessiern u. b) glaub nicht, dass die Vertrauen verdient haben.
Aber beispielsweise das "Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung" (Rahmstorf Co.) ist ein von der rot-grünen Regierung gegründeter Verein.
Frage: Hat ein gutbezahltes Mitglied des Vereins Interesse an Klimafolgen?
Das kann man so stehen lassen. :D
Es ändert leider nichts an dem grundsätzlichen Problem, dass der Bürger mit angeblichen Tatsachenbehauptungen eine Nachricht verkauft wird, deren Basis nun einmal keineswegs so unstrittig ist, wie es die Berichte vermuten lassen.
Sagt der Richtige.
Ich glaub man sollte dir wirklich mal einen längeren Aufenthalt in einem Armenviertel in Kapstadt spendieren jetzt während der Dürre.
Inhaltsloses Geblubber und Verblendung. Wenn über den Klimawandel berichtet wird, werden im Hintergrund immer Bilder von Dürren und Hungersnöten gebracht.
-Ausbleibender Niederschlag (in den Alpen)
-Dürren
-Hungersnöte
-Starkregen
-Schneechaos (in den Alpen)
-Rückzug der Wüsten

Ein nicht unerheblicher Teil der Kausalitäten, die man propagiert, ist überhaupt nicht erwiesen. Das ist die Masche, Bilder zeigen, jeder denkt sich seinen Teil dazu und der Reporter muss noch nicht einmal "falsch berichten".
Nur ein paar Fragen:
Wie willst du die gesamte Bevölkerung von Bangladesch (und diverse andere Völker) vor dem Klimawandel "technisch" schützen???
Wie sieht deine "Lösung" dafür aus?
Glaubst du im Ernst, diese Völker könnte man "umsiedeln" oder durch "Dämme" schützen?
Ja, sollte es so kommen, dann muss sich die Bevölkerung dort auf das Innere des Festlands zurückziehen. Shit happens. Du tust so, als käme das alles von jetzt auf morgen.
Der Ausbau der Windkraft hat in D unzähligen Tierarten die Lebensräume zerstört oder wird es noch tun. Was sagst Du dazu? Sollen die jetzt alle umziehen oder soll das Klima doch nicht "gerettet" werden.

@NeusserGletscher:
Die Europäer werden doch schon rasant immer weniger. Geht Dir das nicht schnell genug? Alles was Du Dir zusammengesponnen hast, bringt hierzulande überhaupt nichts, solange wir den Bevölkerungsüberschuss von Afrika bei uns aufnehmen und der Kontinent trotzdem weiterhin stark wächst.

Und dann können wir nur auf den menschgemachten Klimawandel Einfluss nehmen. Bitte vergesst nicht, dass wir uns zwar am Ende aber immer noch in einer Eiszeit befinden. Es ist erwiesenermaßen in der Vergangenheit häufig schon viel wärmer gewesen. In die Klimaerwärmung fließen noch ganz andere (wichtigere) Faktoren ein, wie Sonnenaktivität und Vulkanismus. Durch letztere werden uns nach einigen Prognosen künftig (vorübergehend) wieder kühlere Zeiten bevorstehen.
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Fab
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Re: Die große Klima-Diskussion

Beitrag von Fab »

schwarzwälderski hat geschrieben:.......Bitte vergesst nicht, dass sich die USA nach wie vor in einer Wirtschaftskrise befinden............
Das ist nicht richtig. Dank Trumps Steuersenkung droht sogar konjunkturelle Überhitzung.
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Re: Die große Klima-Diskussion

Beitrag von biofleisch »

Fab hat geschrieben: 17.02.2018 - 23:51
schwarzwälderski hat geschrieben:.......Bitte vergesst nicht, dass sich die USA nach wie vor in einer Wirtschaftskrise befinden............
Das ist nicht richtig. Dank Trumps Steuersenkung droht sogar konjunkturelle Überhitzung.
Einspruch. das ist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit garantiert nicht so.
Grund: Volkswirtschaft funktioniert diametral anders. Gib den Reichen und sie werden das Geld NICHT ausgeben. Wirtschaftswachstum (=Kreislauf, nicht Wachstum wäre das richtige Wort) entsteht durch Konsum der Massen! Die bekommen jedoch nichts und können demnach auch nicht konsumieren!

Sein Steuersenkungsprogramm wird gar nichts bewirken. Maximal, dass noch mehr Giralgeld in Aktienwetten vergraben wird und die Reichen auf dem Papier noch reicher werden...

Deswegen, wäre eine ökologische Vision sinnvoller!
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Re: Die große Klima-Diskussion

Beitrag von NeusserGletscher »

schwarzwaelderski hat geschrieben: 17.02.2018 - 23:10 @NeusserGletscher:
Die Europäer werden doch schon rasant immer weniger. Geht Dir das nicht schnell genug? Alles was Du Dir zusammengesponnen hast, bringt hierzulande überhaupt nichts, solange wir den Bevölkerungsüberschuss von Afrika bei uns aufnehmen und der Kontinent trotzdem weiterhin stark wächst.
Ich hatte dies nicht explizit nach Kontinenten aufgeschlüsselt weil ich es als allgemein bekannt vorausgesetzt habe, dass das größte Bevölkerungswachstum in Afrika und Asien stattfindet und jegliche Angleichung des Lebensstandards der dort lebenden Menschen an westliche Verhältnisse aufgrund der Bevölkerungszahlen jede Einsparung in Europa oder den USA zunicht machen wird.
biofleisch hat geschrieben: 18.02.2018 - 00:03 Sein Steuersenkungsprogramm wird gar nichts bewirken. Maximal, dass noch mehr Giralgeld in Aktienwetten vergraben wird und die Reichen auf dem Papier noch reicher werden...
Trumps Steuerreform bewirkt, dass Unternehmen Ihre im Ausland geparkten Gewinne in die USA zurücktransferieren. Dort aber investieren sie meist nicht, sondern kaufen Aktien zurück. Damit schütten sie Geld an die Aktionäre aus. Wovon wahrscheinlich in erster Linie wenige Multimilionäre profitieren. Von der Reform der Einkommensteuer profitieren auch eher die hohen Einkommen. Ein Einfluß auf die wirtschaftlichen Verhältnisse und Einkommen der Durchschnittsamerikaner wird sich erst dann einstellen, wenn Trump der Verlagerung von Arbeitsplätzen in Billiglohnländer einen Riegel vorschiebt. Dies stellt jedoch in den Augen der Freihandelfanatiker ein Griff in den Giftschrank dar und man wird abwarten müssen, wie weit es ihm gelingt, die durch Offshoring verloren gegangenen Arbeitsplätze durch protektionistische Maßnahmen wieder in die USA zurückzuholen.
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Re: Die große Klima-Diskussion

Beitrag von Petz »

Fab hat geschrieben:Dank Trumps Steuersenkung droht sogar konjunkturelle Überhitzung.
Die einzige Überhitzung betrifft da Trumps Gehirnzellen (so überhaupt vorhanden) denn ich kann da meinem "Vorvorschreiber" nur beipflichten. Eher würde ich sogar einen Konjunkturabsturz dann am Horizont heraufdämmern sehen wenn er seine Pläne einer ökonomischen Abschottung wirklich in die Tat umsetzen wollte.
Nachdem die chinesische Nationalbank den Großteil amerikanischer Staatsanleihen aufgekauft hat braucht die nur mal einen Teil dieser Papiere in einem Schwung auf den Markt zu werfen um die USA in eine Staatsfinanzkrise allererster Güte sprich Insolvenz zu befördern. Dann kann er sein Steuersenkungsprogramm sofort in die Tonne treten und bei der Weltbank um Entwicklungshilfe betteln gehen... ;D
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Re: Die große Klima-Diskussion

Beitrag von NeusserGletscher »

Petz hat geschrieben: 18.02.2018 - 08:13 Eher würde ich sogar einen Konjunkturabsturz dann am Horizont heraufdämmern sehen wenn er seine Pläne einer ökonomischen Abschottung wirklich in die Tat umsetzen wollte.
Aus ökologischer Sicht ist es vernünftig, Waren vor Ort und nicht in Übersee zu produzieren. Die Gründe für die Verlagerung von Arbeitsplätze ins Ausland sind ja in erster Linie billigere Löhne, unterdrückte Gewerkschaften, laxere Umweltbestimmungen und Steuervorteile. Das alles wird dann euphemistisch unter dem positiv besetzten Begriff "Freihandel" verkauft. Leider wird dabei immer wieder vergessen, dass globaler Wettbewerb auch globale Spielregeln benötigt (s.o.). Da so was angesichts der unterschiedlichen Interessenlagen illusorisch ist, muss jedes Land für sich definieren, wieviel Umweltschutz, Arbeitnehmerrrechte, Massenkaufkraft und Unternehmenssteuern es haben möchte. Und Wettbewerber, die sich mit unfairen Methoden einen Wettbewerbsvorteil verschaffen, vom Wettbewerb ausschließen. Und das geht nun einmal über Zölle.
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Re: Die große Klima-Diskussion

Beitrag von Pancho »

schwarzwaelderski hat geschrieben: 17.02.2018 - 23:10 Das ist das Schlimme an diesen Klimadiskussionen, dass immer alles in einen Topf geworfen wird. Naja, mal der Reihe nach:.
[....]
Ich glaub man sollte dir wirklich mal einen längeren Aufenthalt in einem Armenviertel in Kapstadt spendieren jetzt während der Dürre.
Inhaltsloses Geblubber und Verblendung.
Zunächst mal schön, dass jemand meinen konfusen Kopfsalat ordnen möchte... :lol:

Das Zitat ist eine Antwort auf zynische Äußerungen unseres geschätzten Forumsmitgliedes j-d-s aus einer Luxus-erste-Welt-Sicht auf Nöte der dritten Welt.
In diesem Zusammenhang wurde es geäußert, und so möchte ich das auch explizit nochmals bekräftigen. Schon allein die Perspektive, dass j-d-s da vielleicht ne Weile ohne Internet, und wir also dann ne Weile ohne ihn hier wären, könnte mich dazu verleiten, eine Crowdfunding-Campagne für ein entsprechendes Flugticket ins Leben zu rufen (zunächst nur Hinflug).. :mrgreen: Könnte mir vorstellen, dass da schnell was zusammen kommt.

Im übrigen spiegelt dein Statement althergebrachte Neoliberale Positionen wieder. Zwar bedeutet „Neo“ etwas Neues, tatsächlich sind es aber genau die alten Lieder, die uns hingebracht haben, wo wir sind. Es wäre an der Zeit, die Musik zu ändern und wirklich „neu“ zu denken. Herzliche Einladung hierzu..
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Re: Die große Klima-Diskussion

Beitrag von Petz »

NeusserGletscher hat geschrieben:Und Wettbewerber, die sich mit unfairen Methoden einen Wettbewerbsvorteil verschaffen, vom Wettbewerb ausschließen. Und das geht nun einmal über Zölle.
Solange es sich so verhält das große westliche Handelsunternehmen durch das Trading mit ihren umgelabelten Produkten asiatischer Provenienz mehr als 50 % Gewinn machen sprich der dortige Produzent meist deutlich weniger als die Hälfte des Nettoverkaufserlöses bekommt, werd ich konsequent so viel wie nur möglich direkt aus Fernost kaufen um nicht dem unmoralischen Sachwucher hier Vorschub zu leisten sondern besser den dortigen Wirtschaftsraum direkt zu unterstützen. :!: :!: :!: Leider wurde ja vermutlich auf Betreiben genau dieser Lobby das Gesetz über die sogg. "Verletzung der Hälfte das wahren Wertes" vor Jahren ersatzlos abgeschafft was solchen Sauereien Tür und Tor öffnete...:motz: :boese:
Pancho hat geschrieben:Könnte mich dazu verleiten, eine Crowdfunding-Campagne für ein entsprechendes Flugticket ins Leben zu rufen (zunächst nur Hinflug).. :mrgreen:
Allerliebster Kollege, wie wär´s denn mit einer Avaaz.org Petition... Bild
Petz setzt seine Aktivitäten mit Ende Juni 2020 stark zurück. Ich bleibe aber bis auf weiteres in Ausnahmefällen und per PN für Fragen, Hilfe beim Modellbau etc. noch aktiv.
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Re: Die große Klima-Diskussion

Beitrag von Fab »

biofleisch hat geschrieben: 18.02.2018 - 00:03
Fab hat geschrieben: 17.02.2018 - 23:51
schwarzwälderski hat geschrieben:.......Bitte vergesst nicht, dass sich die USA nach wie vor in einer Wirtschaftskrise befinden............
Das ist nicht richtig. Dank Trumps Steuersenkung droht sogar konjunkturelle Überhitzung.
Einspruch.... das ist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit garantiert nicht so.
Grund: Volkswirtschaft funktioniert diametral anders. Gib den Reichen.....
Sein Steuersenkungsprogramm wird gar nichts bewirken.......

Deswegen, wäre eine ökologische Vision sinnvoller!
Du bist offensichtlich mehr an ideologischem herumphilosophieren interessiert als an der aktuellen Diskussion.

Die FED u. die anderen Akteure der amerik. Wirtschafts- u. Finanzpolitik sind mit der kommenden wirtschaftl. Überhitzung u. dem damit einhergehenden Zinsanstieg beschäftigt.
Aber ich will dich nicht weiter mit der Realität behelligen - dass ist für links denkende immer lästig.
Probiers doch mal mit Zeitung lesen :D (Mal nicht die taz)
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Re: Die große Klima-Diskussion

Beitrag von NeusserGletscher »

Fab hat geschrieben: 18.02.2018 - 13:08 Die FED u. die anderen Akteure der amerik. Wirtschafts- u. Finanzpolitik sind mit der kommenden wirtschaftl. Überhitzung u. dem damit einhergehenden Zinsanstieg beschäftigt.
Aber ich will dich nicht weiter mit der Realität behelligen - dass ist für links denkende immer lästig.
Probiers doch mal mit Zeitung lesen :D (Mal nicht die taz)
Der US-Wirtschaftsboom hat lange vor Trumps Steuerreform begonnen. Aber Du hast natürlich recht, grundsätzlich sind alle, die sich für eine gerechtere Wirtschaftsordnung einsetzen, linke Ideologen. Das muss so sein, denn sonst wären diejenigen, welche sich für eine ungerechte Wirtschaftsordnung einsetzen, am Ende rechte Ideologen. :mrgreen:

Ich selbst kann mit diesem Schubladendenken übrigens wenig anfangen. Politik beurteile ich danach, ob sie mir nutzt oder schadet. Wenn ich mir die Wirtschaftspolitik der letzten Jahrzehnte idelogiefrei anschaue, dann komme ich in der Summe zu dem Schluss, dass diese Politik mir mehr schadet als nutzt. Und das, obwohl ich aus der Sicht vieler Bürger sicherlich bereits zu den Bessergestellten zähle.
Was Du selber richtig machst können andere nicht falsch machen
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Re: Die große Klima-Diskussion

Beitrag von schwarzwaelderski »

Es wäre an der Zeit, die Musik zu ändern und wirklich „neu“ zu denken.
Was für eine Musik? Was redest Du denn da bitte? :D
Du bist offensichtlich mehr an ideologischem herumphilosophieren interessiert als an der aktuellen Diskussion.
Probiers doch mal mit Zeitung lesen :D (Mal nicht die taz)
Made my day. :D:D
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Re: Die große Klima-Diskussion

Beitrag von schwarzwaelderski »

Gib den Reichen und sie werden das Geld NICHT ausgeben. Wirtschaftswachstum (=Kreislauf, nicht Wachstum wäre das richtige Wort) entsteht durch Konsum der Massen! Die bekommen jedoch nichts und können demnach auch nicht konsumieren!
Geld ist ein Tauschmittel. Ein "Reicher" hat nichts von seinem Geld, wenn er es nur sammelt und nicht ausgibt. Deshalb macht das auch niemand. ;)
Aber Du hast natürlich recht, grundsätzlich sind alle, die sich für eine gerechtere Wirtschaftsordnung einsetzen, linke Ideologen. Das muss so sein, denn sonst wären diejenigen, welche sich für eine ungerechte Wirtschaftsordnung einsetzen, am Ende rechte Ideologen.
Euren Sozialismus unterstütze ich ganz sicher nicht und trotzdem bin ich für eine gerechte Welt.

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