Die große Klima-Diskussion
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Re: Die große Klima-Diskussion
Denkst Du, man kann den von Menschen beeinflussten Teil des Klimawandels isoliert von der Wirtschaft und Politik betrachten?
Woher willst Du wissen, wie meine Vorstellung von einer gerechten Welt aussieht? BTW, das Streben nach einer gerechten Welt ist eher Bestandteil des Sozialismus als des Neoliberalismus oder des Konservatismus.schwarzwaelderski hat geschrieben: ↑18.02.2018 - 14:44 Euren Sozialismus unterstütze ich ganz sicher nicht und trotzdem bin ich für eine gerechte Welt.
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Re: Die große Klima-Diskussion
Ja genau das will ich. Denn das Klima wird sicher nicht von Wirtschaftssordnungen beeinflusst.NeusserGletscher hat geschrieben: ↑18.02.2018 - 16:52Denkst Du, man kann den von Menschen beeinflussten Teil des Klimawandels isoliert von der Wirtschaft und Politik betrachten?Woher willst Du wissen, wie meine Vorstellung von einer gerechten Welt aussieht? BTW, das Streben nach einer gerechten Welt ist eher Bestandteil des Sozialismus als des Neoliberalismus oder des Konservatismus.schwarzwaelderski hat geschrieben: ↑18.02.2018 - 14:44 Euren Sozialismus unterstütze ich ganz sicher nicht und trotzdem bin ich für eine gerechte Welt.
BTW Neoliberalismus hat nichts mit Friedmans Liberalismus zu tun. Zeigt mal wieder, dass nur Halbwissen verbreitet wird.
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Re: Die große Klima-Diskussion
Bedeutet das, dass du der Meinung bist, der Mensch habe keinerlei Einfluss auf das Weltklima?
“Wir sind gewohnt, daß die Menschen verhöhnen, was sie nicht versteh'n,
Dass sie vor dem Guten und Schönen, das ihnen oft beschwerlich ist, murren.“
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Re: Die große Klima-Diskussion
Topic gone wild...wie wäre es einmal mit Beiträgen, die wenigstens ansatzweise etwas mit dem Thema zu tun haben?
Und bitte jetzt nicht wieder diese philosophischen Verbindungen.
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Re: Die große Klima-Diskussion
Reduktion und herausreißen aus dem Zusammenhang.schwarzwaelderski hat geschrieben: ↑18.02.2018 - 14:29 Was für eine Musik? Was redest Du denn da bitte?
Billig.
Argumentativer Offenbarungseid?
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Re: Die große Klima-Diskussion
Hör auf solche Fragen zu stellen, sonst werden sie es auch noch versuchen Dir zu erklären!Was hat das alles mit dem Klimawandel zu tun?
Das hättest Du schon drei Seiten vorher schreiben können, als sie noch über Nachwuchs diskutiert haben.Topic gone wild...wie wäre es einmal mit Beiträgen, die wenigstens ansatzweise etwas mit dem Thema zu tun haben?
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Re: Die große Klima-Diskussion
Sowas habe ich in keinsterweise behauptet. Der Klimawandel ist auf unseren fossilen Energieverbrauch zurückzuführen. Das hat nichts mit Wirtschaftsordnungen zu tun. Das ist ein Fakt und keine Ideologie (egal welcher Richtung).
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Re: Die große Klima-Diskussion
Das war nicht dasThema.NeusserGletscher hat geschrieben: ↑18.02.2018 - 14:12Der US-Wirtschaftsboom hat lange vor Trumps Steuerreform begonnen. Aber Du hast natürlich recht, grundsätzlich sind alle, die sich für eine gerechtere Wirtschaftsordnung einsetzen, linke Ideologen......
Ich habe auch nicht gewertet, aber drauf hingewiesen, dass die Aussage einer US-amerikanischen Wirtschaftskrise nicht richtig ist.
Deine Aussage dass der US-Boom schon länger begonnen hat ist richtig. Versehentlich schreibst du auch mal was richtiges - damit bestätigst du aber meine Aussage.
Zweifellos wäre das Programm aller Linken "Armut für alle" gut fürs Weltklima
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Re: Die große Klima-Diskussion
Wenn er auf den Verbrauch fossiler Energien zurückzuführen ist, dann steht er auch unter dem Einfluss der Wirtschaftspolitik und die wiederum steht in Zusammenhang mit der Wirtschaftsordnung bzw. beeinflusst diese.
Aus meiner Sicht kann vielleicht diskutieren, wie gross der Einfluss ist (das ist ja je nach Volkswirtschaft sehr unterschiedlich), es aber letztendlich nicht wirklich trennen.
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Re: Die große Klima-Diskussion
Bedürfnisse haben alle Menschen egal welcher Wirtschaftsordnung. Der daraus resultierende Bedarf an Energie wird derzeit (auch mangels Alternativen) mit fossilen Energieträgern gedeckt. Natürlich haben wirtschafts- bzw. umweltpolitische Aspekte wie das Setzen auf Fracking Einfluss darauf aber nur symptomatisch und im lokalen Rahmen. Auch ist es einfach technisch nur begrenzt möglich Emissionsvorgaben und Ziele einzuhalten. Das Problem kann nur wenn überhaupt noch möglich durch Innovation gelöst werden.
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Re: Die große Klima-Diskussion
Meiner Ansicht nach ein völlig sinnloses Unterfangen da es eine Überhitzung schlicht auch deshalb nicht geben wird weil Trump sein Programm nicht finanzieren kann. Nachdem er ja gerade an einer Haushaltsblockade vorüberschrammte und er auch keinen Goldesel hat den er melken kann frag ich mich wie er Steuersenkungen und die groß angekündigten Infrastrukturinvestitionen denn in Kombination mit geringeren Staatseinnahmen finanzieren will. Und wenn er sich wie von mir schon weiter oben ausgeführt mit China anlegt ziehen die USA sowieso den kürzeren mal ganz abgesehen davon das ich der Überzeugung bin das die USA wie alle westlichen Industriestaaten (spezielle Hightechmarktnischen mal ausgenommen) bez. Wettbewerbsfähigkeit des produktiven Sektors gegenüber den Asiaten mittlerweile absolut keine Chance mehr haben.Fab hat geschrieben:Die FED u. die anderen Akteure der amerik. Wirtschafts- u. Finanzpolitik sind mit der kommenden wirtschaftl. Überhitzung u. dem damit einhergehenden Zinsanstieg beschäftigt.
Petz setzt seine Aktivitäten mit Ende Juni 2020 stark zurück. Ich bleibe aber bis auf weiteres in Ausnahmefällen und per PN für Fragen, Hilfe beim Modellbau etc. noch aktiv.
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Re: Die große Klima-Diskussion
Eigentlich gehts hier ums Klima - aber nochmals kurz.
Produktivität. Bei höherwertigen Gütern werden die Personalkosten immer unwichtiger. Bei Billigwaren bekommt China schon Probleme, da dort die Löhne schon zu hoch sind.
Die USA sind eine Innovations- u.Rohstoffgroßmacht und mit dem $ als Weltwährung können sie im Notfall die Notenpresse anwerfen.
China ist ein Pulverfass in mehrfacher Hinsicht.
Produktivität. Bei höherwertigen Gütern werden die Personalkosten immer unwichtiger. Bei Billigwaren bekommt China schon Probleme, da dort die Löhne schon zu hoch sind.
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Re: Die große Klima-Diskussion
Ja, eben, es geht ums Klima. Und damit erst mal grundsätzlich um die Frage, welcher Teil des Temperaturanstiegs natürlichen Ursprungs ist und welcher von Menschen gemacht. Da ist sich selbst die Wissenschaft schon nicht einig. Und wenn wir nicht alle wieder zurück in die Steinzeit wollen, werden wir mit einem von Menschen verurursachten Teil der Klimaerwärmung auch leben müssen. Aber müssen in den Städten Tonnenschwere SUV für die Fahrt zum Bäcker bewegt werden oder um die Blagen zur Schule zu bringen? Und muss es alle 5 Jahre ein neues Auto sein oder alle zwei Jahre ein neues Smartphone? Umweltschutz und Klimaschutz hat auch etwas mit dem sinnvollem Umgang mit begrenzten Ressourcen zu tun. Und da muss man sich zwangsläufig auch mit der Frage befassen, wieso uns unser Wirtschaftssystem einen Zwang zu ständigem Wachstum aufnötigt und welches auf die begrenzten Ressourcen dieses Planeten keine Rücksicht nimmt sowie unvernünftige Produkte wie SUV oder beheizte Klobrillen und Badezimmerspiegel hervorbringt.
Manchmal muss man auch über liebgewonnene Gewohnheiten und Ansichten diskutieren, wenn man etwas ändern möchte. Wir können den politischen Aspekt ja in die "kleine Klimadiskussion" auslagern, denn nicht jeder bekommt geich Schnappatmung, wenn die Diskussion fundamentale Glaubensgrundsätze berührt.
Manchmal muss man auch über liebgewonnene Gewohnheiten und Ansichten diskutieren, wenn man etwas ändern möchte. Wir können den politischen Aspekt ja in die "kleine Klimadiskussion" auslagern, denn nicht jeder bekommt geich Schnappatmung, wenn die Diskussion fundamentale Glaubensgrundsätze berührt.
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Re: Die große Klima-Diskussion
Müssen wir unbedingt zum Skifahren mit tausenden vom Kilowatt auf die Berge befördert werden um dann auf wochenlang künstlich beschneiten Pisten oder in Skihallen wieder runterzufahren? Oder in halb gefüllten Flugzeugen um die halbe Welt fliegen? Fast jeder leistet hier seinen BeitragNeusserGletscher hat geschrieben: ↑19.02.2018 - 06:45 Aber müssen in den Städten Tonnenschwere SUV für die Fahrt zum Bäcker bewegt werden oder um die Blagen zur Schule zu bringen? Und muss es alle 5 Jahre ein neues Auto sein oder alle zwei Jahre ein neues Smartphone? Umweltschutz und Klimaschutz hat auch etwas mit dem sinnvollem Umgang mit begrenzten Ressourcen zu tun.
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Re: Die große Klima-Diskussion
Durchaus wenn sich die Bergbahnbetreiber ein Beispiel an See im Paznauntal nehmen würden; die haben vernünftigerweise ein eigenes Wasserkraftwerk installiert das sowohl die Energie für die Aufstiegsanlagen als auch für die Beschneiung liefert.siri hat geschrieben: Müssen wir unbedingt zum Skifahren mit tausenden vom Kilowatt auf die Berge befördert werden um dann auf wochenlang künstlich beschneiten Pisten oder in Skihallen wieder runterzufahren?
Petz setzt seine Aktivitäten mit Ende Juni 2020 stark zurück. Ich bleibe aber bis auf weiteres in Ausnahmefällen und per PN für Fragen, Hilfe beim Modellbau etc. noch aktiv.
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Re: Die große Klima-Diskussion
Kennt jemand die Höhe der Stromrechnung der Silvrettaseilbahn AG Ischgl?
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Re: Die große Klima-Diskussion
Solche Angaben sollte man schon in Bezug zum Nutzen setzten. 2,5 to SUV zu. einer Tüte Brötchen ergibt eine ganz schlechte Bilanz. Bei einem Skigebiet ist die Transportleistung doch eine andere, weil dort mehr Nutzer fahren, da relativiert sich der Energieeinsatz.
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Re: Die große Klima-Diskussion
Ich gratuliere Dir zu dieser Erkenntnis.Und damit erst mal grundsätzlich um die Frage, welcher Teil des Temperaturanstiegs natürlichen Ursprungs ist und welcher von Menschen gemacht. Da ist sich selbst die Wissenschaft schon nicht einig.
Du befindest Dich hier in einem Skifahrforum. Fang doch mal an, das Skifahren einzustellen. Es hindert Dich auch niemand daran, Dich Blage bis zu Deinem Tod in einer Kammer einzusperren.Aber müssen in den Städten Tonnenschwere SUV für die Fahrt zum Bäcker bewegt werden oder um die Blagen zur Schule zu bringen? Und muss es alle 5 Jahre ein neues Auto sein oder alle zwei Jahre ein neues Smartphone?
Diese Diskussion ist derart entfremdet worden, dass sich niemand mehr die Mühe machen wird, die Beiträge durchzulesen, geschweige denn ernsthaft über das Klima zu diskutieren.Manchmal muss man auch über liebgewonnene Gewohnheiten und Ansichten diskutieren, wenn man etwas ändern möchte. Wir können den politischen Aspekt ja in die "kleine Klimadiskussion" auslagern, denn nicht jeder bekommt geich Schnappatmung, wenn die Diskussion fundamentale Glaubensgrundsätze berührt.
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Re: Die große Klima-Diskussion
Wie kommst Du in die Skigebiete? Mit der Bahn? Und dann vergisst Du, dass es völlig unnötig ist, skizufahren, die Brötchen zum Frühstück sind es nicht. Man könnte das ganze Skigebiet also einfach zusperren und da kommt wohl einiges bei raus.Solche Angaben sollte man schon in Bezug zum Nutzen setzten. 2,5 to SUV zu. einer Tüte Brötchen ergibt eine ganz schlechte Bilanz. Bei einem Skigebiet ist die Transportleistung doch eine andere, weil dort mehr Nutzer fahren, da relativiert sich der Energieeinsatz.
Manchmal muss man auch über liebgewonnene Gewohnheiten und Ansichten diskutieren, wenn man etwas ändern möchte.
Komisch... Anderen Leuten willst Du ständig vorschreiben, was sie zu tun und zu lassen haben, aber bei Deinen Aktivitäten geht das natürlich garnicht.
Du passt perfekt, wirklich perfekt zu den Grünen.
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Re: Die große Klima-Diskussion
Es wird immer besser hier jetzt ist Skifahren (wahrscheinlich der mit Abstand klimaschädlichste Volkssport überhaupt) auch noch für einigermaßen klimaneutral erklärt. Für ne Woche Skiurlaub kann man wahrscheinlich jeden Tag im Jahr ein neues Handy kaufen
An diesem Punkt werde ich nicht mehr mitdiskutieren, denn das erachte ich als sinnlos.
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Re: Die große Klima-Diskussion
Dann müsste man aber alle Bahnen wo keiner drin sitz ausschalten, bzw. erst in Betrieb nehmen wenn sich genug Mitfahrer eingefunden haben damit es wirtschaftlich istNeusserGletscher hat geschrieben: ↑19.02.2018 - 14:45 Solche Angaben sollte man schon in Bezug zum Nutzen setzten. 2,5 to SUV zu. einer Tüte Brötchen ergibt eine ganz schlechte Bilanz. Bei einem Skigebiet ist die Transportleistung doch eine andere, weil dort mehr Nutzer fahren, da relativiert sich der Energieeinsatz.
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Re: Die große Klima-Diskussion
Das ist natürlich vorbildlich. Was mich aber etwas verwundert ist, dass bei "nur" 5,5 Mio. Investition dann noch Energie übrig bleibt zum Einspeissen. Kann ich mir kaum vorstellen. Andere geben Millionenbeträge nur für Beschneiung aus, und hier werden ja nach Generatoren und Druckleitungen benötigt.Petz hat geschrieben: ↑19.02.2018 - 12:12Durchaus wenn sich die Bergbahnbetreiber ein Beispiel an See im Paznauntal nehmen würden; die haben vernünftigerweise ein eigenes Wasserkraftwerk installiert das sowohl die Energie für die Aufstiegsanlagen als auch für die Beschneiung liefert.siri hat geschrieben: Müssen wir unbedingt zum Skifahren mit tausenden vom Kilowatt auf die Berge befördert werden um dann auf wochenlang künstlich beschneiten Pisten oder in Skihallen wieder runterzufahren?
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Re: Die große Klima-Diskussion
Soweit ich weiß wurde das Kraftwerk bereits vor Jahrzehnten errichtet was man bei der angegebenen damaligen Investitionssumme inflationsbedingt auch berücksichtigen muß. Und lt. Angaben der Bergbahnen produziert es viermal soviel Strom als die Bergbahnen selbst verbrauchen sprich die machen allein mit dem Energieverkauf trotz Kraftwerkserhaltung und kostenloser Eigenenergieversorgung noch netten Reibach - also absolut zur Nachahmung empfohlen...
Ich bin jedenfalls der Überzeugung das mit all jenen aktuell diskutierten Ideen der Politik eine nachhaltige Klimaveränderung nicht zu erreichen ist weil man, wenn man wirklich wirksame Maßnahmen setzen wollte, notgedrungen auch die heilige Kuh Wirtschaftswachstum gnadenlos schlachten müsste und dazu fehlt der Politik meiner Überzeugung nach mittlerweile schlicht die Macht gegenüber der Wirtschafts - und Finanzlobby.
Eine wirkliche Trendänderung funktionierte nur über einerseits langlebige updatefähige Produkte die verpflichtend zumindest je nach Produkt mit einer zehn - bis zwanzigjährigen Garantie und dreißigjähriger Ersatzteilverfügbarkeitsfrist belegt und im elektronischen Anteilsbereich verbindlich updatefähig sind, sowohl was Software wie auch Hardware beträfe. Die wären dann natürlich auch merklich teurer was den Konsumenten dann die Lust vergällt nur rein aus nem Modewahn Geräte zu ersetzen bei denen das technisch eigentlich völlig unnötig ist
Solange in Geräteenergiebilanzen auch nicht die Produktionsemissionen und der Ressourcenverbrauch inkludiert sind kann man Einsparungen neuer Geräte schlicht nicht kompetent vergleichen sprich feststellen ob sich ein Ersatz eines Altgerätes umweltbezogen überhaupt rechnen kann. Andererseits müsste man z. B. den unsäglichen Flottenverbrauch der Fahrzeughersteller zugunsten eines generellen Höchstwertes drastisch beschränken sprich große schwere Fahrzeuge wären dann wenn überhaupt nur mehr in Hybrid -, Elektro -, oder Wasserstoffverbrennungsmotortechnik noch zulassungsfähig - wenn´s nach mir ginge würd ich keine der ganzen unnötigen und nur als gesellschaftliches Potenzmittel genutzten SUV´s, hochmotorisierten Sportwagen etc. überhaupt noch zulassen. Erstere sind realistisch völlig unnötig da ein vernünftiger Kombi dasselbe Platzangebot bietet und zweitere gehören ausschließlich auf ne Rennstrecke aber nicht in den normalen Straßenverkehr.
Ich bin jedenfalls der Überzeugung das mit all jenen aktuell diskutierten Ideen der Politik eine nachhaltige Klimaveränderung nicht zu erreichen ist weil man, wenn man wirklich wirksame Maßnahmen setzen wollte, notgedrungen auch die heilige Kuh Wirtschaftswachstum gnadenlos schlachten müsste und dazu fehlt der Politik meiner Überzeugung nach mittlerweile schlicht die Macht gegenüber der Wirtschafts - und Finanzlobby.
Eine wirkliche Trendänderung funktionierte nur über einerseits langlebige updatefähige Produkte die verpflichtend zumindest je nach Produkt mit einer zehn - bis zwanzigjährigen Garantie und dreißigjähriger Ersatzteilverfügbarkeitsfrist belegt und im elektronischen Anteilsbereich verbindlich updatefähig sind, sowohl was Software wie auch Hardware beträfe. Die wären dann natürlich auch merklich teurer was den Konsumenten dann die Lust vergällt nur rein aus nem Modewahn Geräte zu ersetzen bei denen das technisch eigentlich völlig unnötig ist
Solange in Geräteenergiebilanzen auch nicht die Produktionsemissionen und der Ressourcenverbrauch inkludiert sind kann man Einsparungen neuer Geräte schlicht nicht kompetent vergleichen sprich feststellen ob sich ein Ersatz eines Altgerätes umweltbezogen überhaupt rechnen kann. Andererseits müsste man z. B. den unsäglichen Flottenverbrauch der Fahrzeughersteller zugunsten eines generellen Höchstwertes drastisch beschränken sprich große schwere Fahrzeuge wären dann wenn überhaupt nur mehr in Hybrid -, Elektro -, oder Wasserstoffverbrennungsmotortechnik noch zulassungsfähig - wenn´s nach mir ginge würd ich keine der ganzen unnötigen und nur als gesellschaftliches Potenzmittel genutzten SUV´s, hochmotorisierten Sportwagen etc. überhaupt noch zulassen. Erstere sind realistisch völlig unnötig da ein vernünftiger Kombi dasselbe Platzangebot bietet und zweitere gehören ausschließlich auf ne Rennstrecke aber nicht in den normalen Straßenverkehr.
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Re: Die große Klima-Diskussion
An so einer Diskussion teilzunehmen wär deutlich interessanter u. ergiebiger, wenn nicht alles einen (üblen) Beigeschmack nach Ideologie bzw. Verschwörungstheorie hätte.
Selbst ohne diese Beigaben könnte man sich evtl., vielleicht, unter Umständen.....vorstellen wie schwierig unter vielen Staaten Absprachen wären, auf die man sich verlassen kann.
Diese schnell in die Diskussion geworfenen Vorschläge können Millionen von Jobs kosten. Schwere soziale Verwerfungen können schwerste Schäden anrichten.
Selbst ohne diese Beigaben könnte man sich evtl., vielleicht, unter Umständen.....vorstellen wie schwierig unter vielen Staaten Absprachen wären, auf die man sich verlassen kann.
Diese schnell in die Diskussion geworfenen Vorschläge können Millionen von Jobs kosten. Schwere soziale Verwerfungen können schwerste Schäden anrichten.