Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab
Ach komm, tu doch bitter nicht den linken Anarchisten die jegliche Form von einem gesellschaftlichen Zusammenhalt sabotieren alles nachträllern.
Ob die paar Touristinnen so rumlaufen intressiert doch niemenden.
Wenn ich da heute allerdings einen Artikel in der grössten Gratiszeitung des Landes gelesen habe da muss einem schon Angst und Bange werden. Da wurde über eine im Iran relativ bekannte Frau recht übel her gezogen das es einem graust, nur weil sie es gewagt hatte in Genf in aller Öffentlichkeit ihre Haarpracht zu zeigen.
Wenn die linken Frauenrechtler, komplett gegen ihre Grundsätze, ein Verhüllungsverbot und somit eine gleichstellung der Frauen ablehnen kann das eigentlich nur einen Grund haben. Man unterstütz auch die Kreise wo vermummt Hamburg demolierten und da ist es dann hallt schon wichtig dass man dabei nicht erkannt wird.
Für die eigene Freiheit wird die Freiheit der anderen ( ständige Wohnbevölkerung wohlgemerkt ) mit Füssen getreten, gelogen und die Bevölkerung aufgehetzt bis zum geht nicht mehr. Pfui Teifel.
Ob die paar Touristinnen so rumlaufen intressiert doch niemenden.
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Wenn die linken Frauenrechtler, komplett gegen ihre Grundsätze, ein Verhüllungsverbot und somit eine gleichstellung der Frauen ablehnen kann das eigentlich nur einen Grund haben. Man unterstütz auch die Kreise wo vermummt Hamburg demolierten und da ist es dann hallt schon wichtig dass man dabei nicht erkannt wird.
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab
Es geht darum, dass in einem Rechtsstaat die Gesetze durchgesetzt werden müssen.
- Theo
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab
Wenn dam so wäre würden für 95% der durch verhüllte Personen entstandenen Probleme schon genug und auch genug gute Gesetze vorhanden sein um diese Probleme zu lösen. Durch konsequentes nichtanwenden der Gesetzte entsteht dann eben radikalität.
Es grenzt eh an ein Wunder dass noch keiner behauptet hat der Mundschutz von Ärzten würde bei einem Verhüllungsverbot auch verboten werden.
So, genug OT.
Es grenzt eh an ein Wunder dass noch keiner behauptet hat der Mundschutz von Ärzten würde bei einem Verhüllungsverbot auch verboten werden.
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab
Ich habe die Burka auch nie gerechtfertigt geschweigeden befürwortet. Es geht darum, dass der Nahe Osten für den Schweizer Tourismus ein Wachstumsmarkt ist. Und ein Burkaverbot wäre dem nicht förderlich , aber man muss ja nicht immer seine Ideale dem Geld opfern.Theo hat geschrieben:Ach komm, tu doch bitter nicht den linken Anarchisten die jegliche Form von einem gesellschaftlichen Zusammenhalt sabotieren alles nachträllern.
Ob die paar Touristinnen so rumlaufen intressiert doch niemenden.
Wenn ich da heute allerdings einen Artikel in der grössten Gratiszeitung des Landes gelesen habe da muss einem schon Angst und Bange werden. Da wurde über eine im Iran relativ bekannte Frau recht übel her gezogen das es einem graust, nur weil sie es gewagt hatte in Genf in aller Öffentlichkeit ihre Haarpracht zu zeigen.
Ein Burkaverbot würde schon alleine aus praktischen Gründen auch für Touristen gelten. Oder wie willst du unterscheiden ob unter dem Schleier eine Schweizerin oder eine Touristin ist?
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab
Andere Länder, andere Sitten. In vielen Urlaubsländern gilt ein "oben ohne" Verbot selbst am Strand, dessen Missachtung empfindliche Strafen nach sich ziehen kann. Dem Tourismus hat es auch nicht geschadet. Wieso sollte daher ein Burkaverbot (Oberbegriff für Vollverschleierung muslimischer Frauen) Touristen abschrecken? Wer seine Kultur dem Kommerz oder anderen vermeintlichen Idealen wie Toleranz gegenüber Fremden opfert, der wird vieleicht eines Tages feststellen müssen, dass er keine kulturelle Identität mehr hat.
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab
Pünktlich zur Ferienzeit - und unserem Urlaub in den Bergen - gibt's von der Wechselkursseite Entlastung:
http://www.boerse-frankfurt.de/devisen/ ... anken-kurs
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab
Ich kann mir nicht vorstellen, dass diese paar Rappen unmittelbaren positiven Effekt für den Schweizer Tourismus haben werden, genau so wenig wie es das Verhalten der Schweizer in ihren Auslandsferien beeinflussen wird. Für die Industrie mag das eher sofortige Erleichterung bringen. Mal schauen, ob das ein nachhaltiger Effekt ist. Zu hoffen wäre es, vor allem wenn 1.20 wieder in die Nähe rücken würden.
Ich freue mich für Dich, wenn Du in den nächsten Tagen ein paar Euro in der Schweiz sparst. Mir werden die paar zusätzlichen Franken, die ich in den nächsten Tagen in Spanien ausgeben werde, nicht weh tun.
Ich freue mich für Dich, wenn Du in den nächsten Tagen ein paar Euro in der Schweiz sparst. Mir werden die paar zusätzlichen Franken, die ich in den nächsten Tagen in Spanien ausgeben werde, nicht weh tun.
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab
Gehe einig mit ski-chrigels Meinung. Der Industrie bringt dies sofortige Erleichterung. Für den Tourismus passiert dies nur schleppend - und ist grösstenteils von der medialen Berichterstattung abhängig. Bevor diese nicht auf den Zug aufspringen und diese "good news" verbreiten und den Leuten im EU-Raum "eintrichtern" passiert da nichts.
1.20 wäre daher eine wichtige psychologische Barriere, nur zweifle ich daran dass es so rassig wie in der vergangenen Woche weitergeht. Die Hoffnung stirbt jedoch bekanntlich immer zuletzt!
1.20 wäre daher eine wichtige psychologische Barriere, nur zweifle ich daran dass es so rassig wie in der vergangenen Woche weitergeht. Die Hoffnung stirbt jedoch bekanntlich immer zuletzt!
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab
Ein Geschenk der SNB zum Nationalfeiertag.Bergwanderer hat geschrieben:Pünktlich zur Ferienzeit - und unserem Urlaub in den Bergen - gibt's von der Wechselkursseite Entlastung:
http://www.boerse-frankfurt.de/devisen/ ... anken-kurs
Oder anders gesagt, wenn die SNB gerade den Franken zum Start des Sommerschlussverkaufs günstig raushaut, wird es Zeit, ein wenig nachzukaufen. Die Sommerfranken müssen aus den Lagern, um Platz für die Winterfranken zu schaffen
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab
Tja, der Bergwanderer freut sich eben auch über Kleingeld. Vielleicht ist ja - dank der SNB - durch die leichte Ersparnis wenigstens die Vignette finanziert.NeusserGletscher hat geschrieben:Ein Geschenk der SNB zum Nationalfeiertag.Bergwanderer hat geschrieben:Pünktlich zur Ferienzeit - und unserem Urlaub in den Bergen - gibt's von der Wechselkursseite Entlastung:
http://www.boerse-frankfurt.de/devisen/ ... anken-kurs
Oder anders gesagt, wenn die SNB gerade den Franken zum Start des Sommerschlussverkaufs günstig raushaut, wird es Zeit, ein wenig nachzukaufen. Die Sommerfranken müssen aus den Lagern, um Platz für die Winterfranken zu schaffen
Wie andere "Leidensgenossen" auch, muss er ja die Familie mitfinanzieren!
Hoffen wir, dass die Herren in Bern und Zürich wissen was sie tun!
https://insideparadeplatz.ch/2017/07/31 ... nvestiert/
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab
Schlimm, dass es auf unserer Welt so viele humorlose Typen gibt. Jetzt beschäftigen sich auch noch Gerichte damit:ski-chrigel hat geschrieben:Du solltest nicht alles so ernst nehmen, was die Medien berichten... Es wird Dir ganz sicher niemand das Fotografieren verbieten.gfm49 hat geschrieben:Das ist für mich ein Grund, nicht dorthin zu fahren - nicht weil ich Fotos in sozialen Medien teilen will, sondern weil ich die Freiheit haben will, für mich selbst Erinnerungsfotos zu schießen wo immer ich das will.br403 hat geschrieben:Also ob man sich mit solchen Aktionen ja Freunde macht...aber gut, Bergün ist in aller Munde: http://www.blick.ch/news/schweiz/graubu ... 56914.html (ja, der Blick ist nicht gerade gut, ich weiß).
http://mobile.nidwaldnerzeitung.ch/nach ... m%20Mittag
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab
Richtig so. Ein Gemeinderat ist kein Karnevalsverein der seinen Auftrag für willkürliche oder Scheingesetze missbrauchen darf. Wo kämen wir denn da hin, als nächstens macht ein Richter ein "Scherzurteil", und irgendein anderer Gemeinderat kommt auf irgendeine andere abstruse Gesetzesidee, um so Werbekosten zu sparen.
Die Anwälte der Gemeinde sind offenbar auch Scherzkekse, wenn sie ernsthaft glauben, es bestehe ein öffentliches Interesse an diesem Fotografierverbot oder es sei gar Verhältnismäßig.
Ich würde ja als Bürger sogar die Gemeinderäte wegen Untreue verzeigen, es wurde schließlich Steuergeld für die Verbotsschilder ausgegeben, obwohl dies ganz offensichtlich nicht nur rechtswidrig war, sondern die Gemeinderäte von Anfang an nur einen Scherz gemacht haben, und für diesen Scherz Steuergeld ausgegeben haben.
Die Anwälte der Gemeinde sind offenbar auch Scherzkekse, wenn sie ernsthaft glauben, es bestehe ein öffentliches Interesse an diesem Fotografierverbot oder es sei gar Verhältnismäßig.
Ich würde ja als Bürger sogar die Gemeinderäte wegen Untreue verzeigen, es wurde schließlich Steuergeld für die Verbotsschilder ausgegeben, obwohl dies ganz offensichtlich nicht nur rechtswidrig war, sondern die Gemeinderäte von Anfang an nur einen Scherz gemacht haben, und für diesen Scherz Steuergeld ausgegeben haben.
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab
Da freue ich mich auch, so wird mein Wochenendausflug im September auch günstiger:) Übrigends schon der zweite kleine Urlaub dieses Jahr in der Schweiz...j-d-s ist kein Maßstab für ganz Deutschland
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab
Die Anreise mit der Bahn ist ja auch saubillig, Apartements finde ich schon ab 40 € die Nacht in Täsch und Saas...teuer kann man das nun wirklich nicht nennen
edit : zum gleichen Preis fahr ich nach Genf (und dann weiter mit Bus nach Chamonix) und zurück, Apartement in Chamonix 26 € die Nacht...
edit : zum gleichen Preis fahr ich nach Genf (und dann weiter mit Bus nach Chamonix) und zurück, Apartement in Chamonix 26 € die Nacht...
Danke Schweiz und Bulgarien !
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab
Ich weiß nicht, was Du da für Daten eingegeben hast; ich habe bei mehrfachen Versuchen (WE, unter der Woche, Aug, Sept.) jeweils weitaus höhere Preise angezeigt bekommen.Rüganer hat geschrieben:Die Anreise mit der Bahn ist ja auch saubillig,
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab
"Praktischerweise" rechnet er auch gleich mit BahnCard 25, die natürlich auch nicht kostenlos ist, aber den Preis von der rechnet er nicht mit ein (oder nimmt gar den Preis für die große Mehrzahl der Leute die sie nicht haben).
Wenn dann noch jemand auf die Idee kommt nicht alleine zu fahren, dann wirds noch extremer, weil das Auto nicht teurer wird wenn mehrere Leute drinsitzen - bei der Bahn aber jeder ne Fahrkarte zahlen muss.
Außerdem nützt dir die Ersparnis bei der Anfahrt wenig, wenn du dafür für den Skipass über 50% Aufpreis ggü. Cervinia-Zermatt zahlst. Und natürlich darfst du auch nie essen gehen, weil da bist du noch gut dabei wenn du nur das doppelte zahlst in Z ggü. C.
Interessant wär aber in der Tat ob deine Angaben für die Skisaison gelten und wann genau. 40 Franken/25 Euro für nen Apartment zwischen Weihnachten und Ostern? Das will ich dann schon genau sehen.
Wenn dann noch jemand auf die Idee kommt nicht alleine zu fahren, dann wirds noch extremer, weil das Auto nicht teurer wird wenn mehrere Leute drinsitzen - bei der Bahn aber jeder ne Fahrkarte zahlen muss.
Außerdem nützt dir die Ersparnis bei der Anfahrt wenig, wenn du dafür für den Skipass über 50% Aufpreis ggü. Cervinia-Zermatt zahlst. Und natürlich darfst du auch nie essen gehen, weil da bist du noch gut dabei wenn du nur das doppelte zahlst in Z ggü. C.
Interessant wär aber in der Tat ob deine Angaben für die Skisaison gelten und wann genau. 40 Franken/25 Euro für nen Apartment zwischen Weihnachten und Ostern? Das will ich dann schon genau sehen.
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab
Diese 17 Cent pro Tag fallen auch ganz stark ins Gewicht... und sonst zahlst du halt 14 Euro mehr."Praktischerweise" rechnet er auch gleich mit BahnCard 25, die natürlich auch nicht kostenlos ist, aber den Preis von der rechnet er nicht mit ein (oder nimmt gar den Preis für die große Mehrzahl der Leute die sie nicht haben).
Die Jugendherberge gibt es ab 34 Franken/Nacht, das Hotel Bahnhof ab 48 Franken/Nacht. Die Spartarife gibt es bei der Bahn quasi immer, wenn du rechtzeitig buchst. So kostet Zürich-Mailand bei frühzeitiger Buchung auch nur 9 Euro und Zürich-Rom gibt es ab 29 Euro.
Aber warum schreibe ich dir überhaupt? Wer in der Schweiz nicht bereit ist für einen Hauptgang im Restaurant 20 Franken (±5 Franken) zu bezahlen, muss gar nicht erst anreisen.
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab
Du nutzt jeden Tag die Bahncard? Dann würde ich mir eher eine Bahncard 100 kaufen. Die Bahncard hat noch einen Nachteil. Bei einer Verspätung berechnet sich die Entschädigung nur an dem niedrigeren Fahrpreis. Wer mit Bahncard 50 nur die Hälfte zahlt der bekommt auch nur die Hälfte erstattet. Das verscheigen die Verkäufer in den Bahncentren natürlich regelmässig, wenn sie Wenignutzern so eine Bahncard aufschwatzen. Bei mir was das halt auch mal so, dass es nach Abzug der Erstattung wegen 3 Stunden Verspätung unterm Strich die Bahncard teurer war als wenn ich die Fahrkarte ohne Bahncard gekauft hätte.Schleitheim hat geschrieben:Diese 17 Cent pro Tag fallen auch ganz stark ins Gewicht
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab
Die habe ich auch, auch wenn sie in der Schweiz einen etwas anderen Namen hat. Dann nutzt du die Bahncard halt einmal alle zwei Wochen (eher zu tief geschätzt) und dann fliesst sie mit 2.38 Euro in die Rechnung ein, noch immer im Promillebereich der ganzen Reise.NeusserGletscher hat geschrieben:Du nutzt jeden Tag die Bahncard? Dann würde ich mir eher eine Bahncard 100 kaufen.Schleitheim hat geschrieben:Diese 17 Cent pro Tag fallen auch ganz stark ins Gewicht
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab
So kannst du aber nicht rechnen, weil die wenigsten Leute die Bahncard regelmäßig nutzen werden, wenn sie bisher immer Auto gefahren sind.
Und das mit der Jugendherberge ist doch bezeichnend, das ist sicher im Lager/Schlafsaal, oder? Da sind 34 Franken dann auch extrem teuer. Aber hier im Forum hat ja auch schonmal jemand erzählt, 30 Franken für ne Nacht im Heu aufm Bauernhof sei günstig... wenn aber sieht, dass man für wenige Euro mehr im Euroland ne Nacht in nem normalen Hotel, mit eigenem Zimmer mit Dusche und WC bekommt, dann ist klar, dass das sogar massivst überteuert ist.
Aber gut dass du die Preise fürs Essen erwähnst, weil dadurch wird jede Ersparnis bei der Anreise sofort aufgefressen. Cervinia ist dadurch, und durch günstigere Unterkünfte, Lebensmittelgeschäfte und internationalem Skipass immer weitaus günstiger - und komfortabler - als Zermatt, wenn man nur mal wie jeder vernünftige Mensch eine Rechnung über die gesamte Reise erstellt und nicht ausschließlich die Anreisekosten berechnet.
Und das mit der Jugendherberge ist doch bezeichnend, das ist sicher im Lager/Schlafsaal, oder? Da sind 34 Franken dann auch extrem teuer. Aber hier im Forum hat ja auch schonmal jemand erzählt, 30 Franken für ne Nacht im Heu aufm Bauernhof sei günstig... wenn aber sieht, dass man für wenige Euro mehr im Euroland ne Nacht in nem normalen Hotel, mit eigenem Zimmer mit Dusche und WC bekommt, dann ist klar, dass das sogar massivst überteuert ist.
Aber gut dass du die Preise fürs Essen erwähnst, weil dadurch wird jede Ersparnis bei der Anreise sofort aufgefressen. Cervinia ist dadurch, und durch günstigere Unterkünfte, Lebensmittelgeschäfte und internationalem Skipass immer weitaus günstiger - und komfortabler - als Zermatt, wenn man nur mal wie jeder vernünftige Mensch eine Rechnung über die gesamte Reise erstellt und nicht ausschließlich die Anreisekosten berechnet.
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab
Dass Cervinia günstiger ist aus verschiedenen (!) Gründen wissen hier alle und auch du. Auch dass Zermatt trotzdem keinen Gästemangel zu beklagen hat, ist bekannt.j-d-s hat geschrieben:So kannst du aber nicht rechnen, weil die wenigsten Leute die Bahncard regelmäßig nutzen werden, wenn sie bisher immer Auto gefahren sind.
Und das mit der Jugendherberge ist doch bezeichnend, das ist sicher im Lager/Schlafsaal, oder? Da sind 34 Franken dann auch extrem teuer. Aber hier im Forum hat ja auch schonmal jemand erzählt, 30 Franken für ne Nacht im Heu aufm Bauernhof sei günstig... wenn aber sieht, dass man für wenige Euro mehr im Euroland ne Nacht in nem normalen Hotel, mit eigenem Zimmer mit Dusche und WC bekommt, dann ist klar, dass das sogar massivst überteuert ist.
Aber gut dass du die Preise fürs Essen erwähnst, weil dadurch wird jede Ersparnis bei der Anreise sofort aufgefressen. Cervinia ist dadurch, und durch günstigere Unterkünfte, Lebensmittelgeschäfte und internationalem Skipass immer weitaus günstiger - und komfortabler - als Zermatt, wenn man nur mal wie jeder vernünftige Mensch eine Rechnung über die gesamte Reise erstellt und nicht ausschließlich die Anreisekosten berechnet.
Finde dich damit ab, dass andere Leute Wert auf z.B. ein schönes Ortsbild oder den "richtigen" Blick aufs Matterhorn aus dem Zimmerfenster setzen und dafür entsprechend mehr bezahlen. Dadurch ist es aber nicht verboten, an anderer Stelle zu sparen.
Und das Bahn-Angebot ist wirklich extrem günstig. Fahr mal für 33€ (oder ohne BC-Rabatt 44€) von Bremen nach Zermatt (über 1000km) im Auto, inkl. Abnutzung, Spritverbrauch (mit Dachbox), Autoverlad, Parkieren, Täsch-shuttle... Da musst du aber mindestens 5 Leute mitnehmen, um auf auf den Preis zu kommen.
Du wirst in der Schweiz bei allem, was du kaufst, "ist aber teuer" sagen. Entweder ist es dir das Wert, oder du sparst an anderen Dingen, oder du fährst halt nicht in die Schweiz
Es geht hier aber vor allem um die Orte in der Schweiz, die kein Matterhorn haben. Und denen tut der aktuelle Franken-Fall definitiv sehr gut.
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab
Verspätungen gibt's eh nur in Nordrhein-WestfalenNeusserGletscher hat geschrieben:Du nutzt jeden Tag die Bahncard? Dann würde ich mir eher eine Bahncard 100 kaufen. Die Bahncard hat noch einen Nachteil. Bei einer Verspätung berechnet sich die Entschädigung nur an dem niedrigeren Fahrpreis. Wer mit Bahncard 50 nur die Hälfte zahlt der bekommt auch nur die Hälfte erstattet. Das verscheigen die Verkäufer in den Bahncentren natürlich regelmässig, wenn sie Wenignutzern so eine Bahncard aufschwatzen. Bei mir was das halt auch mal so, dass es nach Abzug der Erstattung wegen 3 Stunden Verspätung unterm Strich die Bahncard teurer war als wenn ich die Fahrkarte ohne Bahncard gekauft hätte.Schleitheim hat geschrieben:Diese 17 Cent pro Tag fallen auch ganz stark ins Gewicht
Ich fahre jede Woche Langstrecke mit der Bahn, und hatte schon ewig nicht mehr nennenswerte Verspätungen, weder nach Österreich, Schweiz, Italien, Dänemark , Tschechien usw.
Nur nach Köln, aber auch nur 20 Minuten.
Und Bahncard - ich hab sie sowieso, also kann man ihren Preis nicht mitkalkulieren..
Macht jds beim Auto ja genauso.
Danke Schweiz und Bulgarien !
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab
Vergiss die 20'000+€ für das Auto nicht, es wäre ja gelacht, wenn man einfach stillschweigend davon ausgehen würde, dass das schon vorhanden ist.... darf man ja bei der Bahncard auch nicht
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab
Nicht alles was hinkt ist ein Vergleich.
Denn das ist doch ein kleiner Unterschied, weil ne Bahncard haben nur ca. 5 Millionen Personen in Deutschland, dagegen sind fast 46 Millionen PKWs zugelassen. Deutschland hat ca. 81 Millionen Einwohner, davon 13,3 Millionen Minderjährige, die keinen Führerschein haben können.
Wenn wir also von ca. 68 Millionen Menschen in Deutschland ausgehen, die einen Führerschein haben oder haben könnten, und 46 Millionen PKWs zugelassen sind, dann kommen wir statistisch auf 67,6% Autobesitzer (und es soll ja auch Paare etc. geben die ein Auto gemeinsam nutzen), das ist dann schon ne andere Größenordnung, und vor allem eine Größenordnung, wo es der Normalfall ist, dass man ein Auto besitzt, unabhängig von den Fahrten.
Außerdem wäre es nach eurer Rechnung so, dass wenn man ein Auto besitzt, man es so viel wie möglich benutzen muss, weil es dann pro Kilometer gerechnet günstiger wird. Es wäre ja geradezu absurd, ein Bahnticket zu kaufen, wenn man das Gros der Fahrtkosten mit dem Auto sowieso schon bezahlt hat.
Autoverlad sehe ich nicht (außenrum vs. Lötschberg gibt sich nicht viel), und den Quatsch mit Täsch, Parkgebühr dort und Bahn von dort muss man zu den Zermatt-eigenen Kosten rechnen, nicht den Anreisekosten - die fallen ja gar nicht an, wenn man quasi irgendwo anders hinfährt.
Allerdings muss man auch sagen, dass ich generell der Meinung bin, dass diese Berechnung nicht viel Sinn macht. Jemand der so viel Geld hat, dass er nach Zermatt fährt, der macht sich keine Gedanken ob er bei der Anreise 50 Euro mehr oder weniger ausgibt. Da braucht er ja nur einmal mehr oder einmal weniger essen zu gehen und schon zahlt er nen vielfaches drauf.
Zu guter Letzt wünsche ich aber jedem viel Spaß, der mit der Bahn in Skiurlaub fährt. Da kann man die Skiausrüstung und das Gepäck so schön weit durch die Bahnhöfe tragen .
Hab das mal gemacht, also mit der Bahn in Skiurlaub gefahren, das war ganz toll, vor allem wie ich in München dann den Bahnsteig komplett vor und den anderen zurück laufen musste, weil man in München offenbar wenig von Unterführungen hält.
Denn das ist doch ein kleiner Unterschied, weil ne Bahncard haben nur ca. 5 Millionen Personen in Deutschland, dagegen sind fast 46 Millionen PKWs zugelassen. Deutschland hat ca. 81 Millionen Einwohner, davon 13,3 Millionen Minderjährige, die keinen Führerschein haben können.
Wenn wir also von ca. 68 Millionen Menschen in Deutschland ausgehen, die einen Führerschein haben oder haben könnten, und 46 Millionen PKWs zugelassen sind, dann kommen wir statistisch auf 67,6% Autobesitzer (und es soll ja auch Paare etc. geben die ein Auto gemeinsam nutzen), das ist dann schon ne andere Größenordnung, und vor allem eine Größenordnung, wo es der Normalfall ist, dass man ein Auto besitzt, unabhängig von den Fahrten.
Außerdem wäre es nach eurer Rechnung so, dass wenn man ein Auto besitzt, man es so viel wie möglich benutzen muss, weil es dann pro Kilometer gerechnet günstiger wird. Es wäre ja geradezu absurd, ein Bahnticket zu kaufen, wenn man das Gros der Fahrtkosten mit dem Auto sowieso schon bezahlt hat.
Autoverlad sehe ich nicht (außenrum vs. Lötschberg gibt sich nicht viel), und den Quatsch mit Täsch, Parkgebühr dort und Bahn von dort muss man zu den Zermatt-eigenen Kosten rechnen, nicht den Anreisekosten - die fallen ja gar nicht an, wenn man quasi irgendwo anders hinfährt.
Allerdings muss man auch sagen, dass ich generell der Meinung bin, dass diese Berechnung nicht viel Sinn macht. Jemand der so viel Geld hat, dass er nach Zermatt fährt, der macht sich keine Gedanken ob er bei der Anreise 50 Euro mehr oder weniger ausgibt. Da braucht er ja nur einmal mehr oder einmal weniger essen zu gehen und schon zahlt er nen vielfaches drauf.
Zu guter Letzt wünsche ich aber jedem viel Spaß, der mit der Bahn in Skiurlaub fährt. Da kann man die Skiausrüstung und das Gepäck so schön weit durch die Bahnhöfe tragen .
Hab das mal gemacht, also mit der Bahn in Skiurlaub gefahren, das war ganz toll, vor allem wie ich in München dann den Bahnsteig komplett vor und den anderen zurück laufen musste, weil man in München offenbar wenig von Unterführungen hält.
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab
Selbst bei der DB kann man sein Gepäck vorab aufgeben. Kostet ein wenig extra und soll auch funktionieren. Ich bin aber auch jemand, der lieber wenige Stunden vor der Abreise packt. Mit Ski bin ich bislang schon einige Male mit der Bahn in den Skiurlaub gefahren. Umsteigen geht auch, wenn man einen Rollkoffer benutzt.j-d-s hat geschrieben:Zu guter Letzt wünsche ich aber jedem viel Spaß, der mit der Bahn in Skiurlaub fährt. Da kann man die Skiausrüstung und das Gepäck so schön weit durch die Bahnhöfe tragen
Ins Wallis ist die Verbindung seit dem Wegfall des CNL leider nicht besser geworden. Die Reise über Nacht war für mich der Hauptgrund, den Zug zu beutzen. Obwohl die Bahn den Vorteil des Nachtzugs durch sein Schneckentempo und lange Halte nie wirklich ausgespielt hat.
Für mich wäre es optimal, wenn ich abends in den Zug steigen würde und früh am morgen ausgeschlafen im Skigebiet ankommen würde. Die Praxis sah selbst mit CNL so aus:
Fahrplanmässige Abfahrt ab DUS HBF ~23:10, real bis zu einer Stunde später (macht Freude, nachts am zugigen Bahnsteig auf den Zug zu warten)
Umsteigen in Basel ~6:20, weil der CNL bis Brig über die Lötschberg-Berstrecke fährt, was ca. 2 Stunden kostet
Von Basel bis Bern, von Bern bis Visp / Brig, von da aus bis Zermatt / Betten Talstation. Mit etwas Glück dann nach 3x Umsteigen gegen 12:00 auf der Piste. Der Plan ging meist nicht auf.
Jede Verspätung und jeder Lokausfall (alles schon auf der Strecke erlebt) macht dann den Mini-Zeitvorteil zunichte und den Skitag kaputt. Warum die Dödels den Fahrplan nicht so gestaltet haben, dass man gegen 7:00 im Wallis ankommt, habe ich bis heute nicht verstanden. Nur, damit die Fahrgäste bis Zürich oder Kandersteg lange schlafen können? Egal, CNL ist Geschichte und meine Nutzung der Bahn für die Reise in der Wintersport damit auch.
Was Du selber richtig machst können andere nicht falsch machen