Wanderin von Sommerrodelbahn getötetBei einem Unfall an der Sommerrodelbahn Alpine Coaster in Hochimst ist am Montag eine 70-jährige Frau getötet worden. Die Wanderin hat eine Absperrung überschritten. Dabei wurde sie von einem Schlitten erfasst.
Imst: Wanderin von Sommerrodelbahn getötet
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Imst: Wanderin von Sommerrodelbahn getötet
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Re: Imst: Wanderin von Sommerrodelbahn getötet
Sorry aber in dem Fall bewegt sich mein Mitleid mit dem Opfer aufgrund dessen Dummheit eindeutig unter der Wahrnehmungsgrenze; hingegen hat Fahrgast mein ganzes Mitgefühl weil er völlig unverschuldet nun mit der Situation irgendwie fertig werden muß...
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Re: AW: Imst: Wanderin von Sommerrodelbahn getötet
Tragisch.
Aber ich frag mich wie das gegangen sein muss das die Frau unterhalb der Bahn so schwer verletzt wurde?! Der Rodel überfährt doch nicht direkt die Frau oder rammt sie?
Aber ich frag mich wie das gegangen sein muss das die Frau unterhalb der Bahn so schwer verletzt wurde?! Der Rodel überfährt doch nicht direkt die Frau oder rammt sie?
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Re: Imst: Wanderin von Sommerrodelbahn getötet
Mir ist der Unfallhergang nicht ganz klar.
Lt. Artikel befand sich die Frau unter der Bahn bzw. unter den Schienen. Hängt da ein Kontergewicht unter dem Schlitten oder wie kann es dabei zu einer Kollision kommen.
Lt. Artikel befand sich die Frau unter der Bahn bzw. unter den Schienen. Hängt da ein Kontergewicht unter dem Schlitten oder wie kann es dabei zu einer Kollision kommen.
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Re: Imst: Wanderin von Sommerrodelbahn getötet
Die Schlitten haben Laufrollen oben und zur Seitenführung sowie zusätzliche Führungsgleitbacken ähnlich Achterbahnwagen die an der Unterseite der Bahntrassenrohre laufen sodaß ne Entgleisung ausgeschlossen ist. Bei Überspeed kippt der Schlitten leicht sodaß dadurch die Backen automatisch an die Rohrunterseiten gedrückt werden und so eine Geschwindigkeitsbegrenzung gewährleistet ist selbst wenn man nicht aktiv bremst.
Teile des Bremsgestänges welches diese Backen bei aktiver Bremsbetätigung durch den Fahrer mechanisch an die Rohre drückt sowie der Stationsmitnehmer ragen deutlich unter die Schlitten und die Trassenrohre; vermutlich wurde das Opfer von einem dieser (teilweise auch scharfkantigen) Teile am Kopf getroffen.
Teile des Bremsgestänges welches diese Backen bei aktiver Bremsbetätigung durch den Fahrer mechanisch an die Rohre drückt sowie der Stationsmitnehmer ragen deutlich unter die Schlitten und die Trassenrohre; vermutlich wurde das Opfer von einem dieser (teilweise auch scharfkantigen) Teile am Kopf getroffen.
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Re: AW: Imst: Wanderin von Sommerrodelbahn getötet
Danke,der Petz klärt auf!
Jetzt macht es Sinn,klar so eine Bremsstange oder so im Kopf die mit entsprechend Geschwindigkeit dagegengeschlagen wird,hat sicherlich diese entsprechenden Verletzungen zufolge.
Aber sorry da muss ich Petz rechtgeben-die Betreiber machen da auch nicht zum Spaß Absperrungen hin:roll:
Jetzt macht es Sinn,klar so eine Bremsstange oder so im Kopf die mit entsprechend Geschwindigkeit dagegengeschlagen wird,hat sicherlich diese entsprechenden Verletzungen zufolge.
Aber sorry da muss ich Petz rechtgeben-die Betreiber machen da auch nicht zum Spaß Absperrungen hin:roll:
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Re: Imst: Wanderin von Sommerrodelbahn getötet
Gern geschehen und ich kenn deshalb die Details so genau weil ich mir die Technik ganz genau angesehen habe bevor ich mich das erste Mal mit so nem Ding in Zell am Ziller die Strecke runterwagte.
Mittlerweile ist natürlich der Alpincoastermein mein absoluter Favorit und das am liebsten (weil ich bei meinen Besuchen mit ETT und krimmler zufällig jedesmal absolutes Sauwetter hatte) bei Schneeregen denn erstens kriegt man dann mehr Speed drauf und zweitens ist man praktisch allein auf der Strecke und kann es gnadenlos "tuschen" lassen. Seitdem liegt auch irgendwo ein schönes Harland&Wolff Werftkäppi in der Pampa weil mir das damals der Fahrwind vom Kopf riß....
Mittlerweile ist natürlich der Alpincoastermein mein absoluter Favorit und das am liebsten (weil ich bei meinen Besuchen mit ETT und krimmler zufällig jedesmal absolutes Sauwetter hatte) bei Schneeregen denn erstens kriegt man dann mehr Speed drauf und zweitens ist man praktisch allein auf der Strecke und kann es gnadenlos "tuschen" lassen. Seitdem liegt auch irgendwo ein schönes Harland&Wolff Werftkäppi in der Pampa weil mir das damals der Fahrwind vom Kopf riß....
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Re: Imst: Wanderin von Sommerrodelbahn getötet
Kleine Frage:Petz hat geschrieben:Teile des Bremsgestänges welches diese Backen bei aktiver Bremsbetätigung durch den Fahrer mechanisch an die Rohre drückt sowie der Stationsmitnehmer ragen deutlich unter die Schlitten und die Trassenrohre; vermutlich wurde das Opfer von einem dieser (teilweise auch scharfkantigen) Teile am Kopf getroffen.
Auf dem zweiten Bild im oben verlinkten Artikel, sind ja die Querverbindungen der Trassenrohre deutlich ersichtlich. Wie kann bei solch einer Konstruktion ein Bauteil des Schlitten bis unter die Trassenrohre ragen? Oder täuscht hier die Perspektive?
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Re: Imst: Wanderin von Sommerrodelbahn getötet
Die Perspektive täuscht, zwischen letzter Stange und dem Holzhühnersteig ist genug Platz.
- snowflat
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Re: Imst: Wanderin von Sommerrodelbahn getötet
Schock nach Tod an RodelbahnSchöpf vermutet, dass die Frau von einem Führungsteil einer Rodel getroffen wurde. „Dazu muss man mit dem Kopf hinauf zu den Schienen.“ Warum sie das getan hat, bleibt unklar. Die Obduktion am Dienstag ergab als Todesursache ein schweres Schädelhirntrauma mit einem massiven Blutverlust.
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- starli
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Re: Imst: Wanderin von Sommerrodelbahn getötet
Ganz klar - ab sofort werden alle Alpincoasterschlitten mit Tatü-Tata versehen werden müssen.
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Re: Imst: Wanderin von Sommerrodelbahn getötet
Ich denke, dass alle etwa 15 Meter orangefarbene Blinklichter der entsprechenden Normklasse beidseitig der Bahn aufzustellen sind. Die Blinklichtanlage als Ganzes ist während der Betriebszeiten der Strecke aktiv. Nähert sich ein Wagen, wird an der entsprechenden Leuchte zusätzlich ein der Gefahrenkatergorie zugewiesenes periodisches Lautsignal abgegben.
Die Streckensicherheitsanlagen werden von zertifizierten Büros geplant und umgesetzt. Die Planungsbüros selbst sind wiederum adäquat zertifiziert- ISO 9001 und korrelierte Qualitätssicherungsverfahren greifen hier optimal. Alle zwei Jahre wird die Anlage überprüft, ggf. werden Einzelteile mit Originalen bzw. neu zu zertifizierenden Teilen ausgetauscht.
Oder sind Sie gegen Sicherheit?
Na also!
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>> Die unaufhaltsame Industrialisierung des Skiraums führt zu Banalisierung und somit zum Verlust der magischen Skisportfreude<<
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Re: Imst: Wanderin von Sommerrodelbahn getötet
Die einfacher zu realisierende Variante wäre, etwas hinter den Absperrzäunen ein Weidezaungeflecht mit nem starken Hochspannungsenerator zu spannen; spätestens beim Kontakt mit dem verginge sicher jedem sofort die Lust sich noch weiter der Bahn zu nähern; außerdem gibt´s ja die Volksweisheit das fühlen muß wer nicht hören wollte.
Meine Vermutung zum Unfallhergang ist jedenfalls das die Verunglückte aus einer Position eher mittig unter den Schienen ein Foto von ihrem Enkel am Schlitten machen wollte aber nicht bedachte, daß genau dort der Förderhaken der zum Weitertransport der Schlitten in der Talstation dient deutlich unter die Trassenrohrkonstruktion runterragt und von dem Teil des vor dem Enkel fahrenden Schlittens getroffen wurde. Die Führungs/Bremsbacken ragen zum Unterschied zum Förderhaken nämlich nur einige Zentimeter unter das Rohrniveau.
Meine Vermutung zum Unfallhergang ist jedenfalls das die Verunglückte aus einer Position eher mittig unter den Schienen ein Foto von ihrem Enkel am Schlitten machen wollte aber nicht bedachte, daß genau dort der Förderhaken der zum Weitertransport der Schlitten in der Talstation dient deutlich unter die Trassenrohrkonstruktion runterragt und von dem Teil des vor dem Enkel fahrenden Schlittens getroffen wurde. Die Führungs/Bremsbacken ragen zum Unterschied zum Förderhaken nämlich nur einige Zentimeter unter das Rohrniveau.
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Re: AW: Imst: Wanderin von Sommerrodelbahn getötet
Also von den Vorschlägen hier finde ich Petz seinen am besten,habe auch schon eine Bobbahn gesehen die an den problematischen Stellen mit großen Bodenabständen Metallzaun und obendrauf Stacheldraht hat.Dabei geht der Draht gleich ueber die Bahn drueber das ein Herausstürzen unmöglich wird)
Oder einfach an die Bahn drunter ein Gehäuse...auf solche Ideen kommen sie nach diesem Vorfall bestimmt bald.
Die Frau wurde also von einem Bahnteil das angefahren kam getroffen und erschlagen:-| Arme Angehörige aber nunja da ist sie doch irgendwo selbst dranschuld.Aber am Ende wird sowieso sicherlich wieder der Bahnbetreiber verklagt da ja bessere Sicherungstechniken möglich gewesen wären...:roll::roll:
Oder einfach an die Bahn drunter ein Gehäuse...auf solche Ideen kommen sie nach diesem Vorfall bestimmt bald.
Die Frau wurde also von einem Bahnteil das angefahren kam getroffen und erschlagen:-| Arme Angehörige aber nunja da ist sie doch irgendwo selbst dranschuld.Aber am Ende wird sowieso sicherlich wieder der Bahnbetreiber verklagt da ja bessere Sicherungstechniken möglich gewesen wären...:roll::roll:
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Re: Imst: Wanderin von Sommerrodelbahn getötet
Ich denke nicht das das Unglück für den Bahnbetreiber Folgen haben wird falls alle Absicherungen den behördlichen Vorgaben entsprachen und danach sieht für mich die Sache aus denn die Coaster werden nicht nur kollaudiert sondern wie alle Anlagen zur Personenbeförderung zumindest nach den Vorschriften für Fahrgeschäfte etc. auch in regelmäßigen Abständen von den Behörden überprüft.
Ich denke das das Unglück im Waldbereich des unteren Streckenteiles geschah wo es auch etwas steilere Abschnitte gibt und stellenweise sicher theoretische Geschwindigkeiten bis zu 70 km/h möglich sind. Aufgrund des Schlittengewichtes samt Passagierbeladung hatte die Frau dort keine Chance weil ich davon ausgehe das durch den Aufprall des Hakens schwerste Schädel - Hirnverletzungen verursacht wurden.
Ich denke das das Unglück im Waldbereich des unteren Streckenteiles geschah wo es auch etwas steilere Abschnitte gibt und stellenweise sicher theoretische Geschwindigkeiten bis zu 70 km/h möglich sind. Aufgrund des Schlittengewichtes samt Passagierbeladung hatte die Frau dort keine Chance weil ich davon ausgehe das durch den Aufprall des Hakens schwerste Schädel - Hirnverletzungen verursacht wurden.
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Re: Imst: Wanderin von Sommerrodelbahn getötet
Ich hoffe nur, dass dieser äußerst seltene Vorfall (gemessen an der Anzahl der Bahnen weltweit und der Personen, die täglich damit befördert werden, bzw. sich in der unmittelbaren Nähe einer solchen Anlage befinden) nicht wieder für einen riesen Medienrummel sorgt und bis auf´s Letzte "ausgeschlachtet" wird - so lange, bis wieder jeder denkt es sei eine "Monster-Anlage" ^^
Mir würden da nämlich aktuell auch paar "Kandidaten" einfallen, denen diese "Schock-Meldung" zur Zeit perfekt ins Programm passen würde, um einen weiteren Neubau dieser doch eigentlich sehr genialen Anlage in der Mitte Deutschlands zu verhindern - oder es damit zumindest wieder bei einer eher Alpine-Coaster-unerfahrenen und -ahnungslosen Bevölkerung zu versuchen ........
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Grüße, ETT
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Re: Imst: Wanderin von Sommerrodelbahn getötet
Für diejenigen sogg. "Volksvertreter" die aus offensichtlicher politischer Profilierungssucht das Feldbergcoasterprojekt torpedieren (an dem sich sogar Bahnproduzent Wiegand beteiligen würde und ich seine Geduld in der Angelegenheit nur bewundern kann) ist das Unglück in Imst sicher ein gefundenes Fressen; deren Ablehnung wird aber hoffentlich aufgrund der Mehrheitsmeinung der ansässigen Bevölkerung dann noch zum Boomerang werden wenn die nächsten Gemeinderatswahlen dort anstehen. Ich hoff die Menschen dort haben ein gutes Gedächtnis und/oder sind zumindest sehr nachtragend...
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Re: Imst: Wanderin von Sommerrodelbahn getötet
Hat jemand ein Foto von so einem Unterteil eines Schlitten, wie weit das unter die Schienen reicht?
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Re: Imst: Wanderin von Sommerrodelbahn getötet
Hier ein Foto eines Fahrbetriebsmittels des "Arena-Coaster" in Zell am Ziller, also einer vom System her gleichen Anlage wie in Imst: Wie man sieht ragt eigentlich nichts unterhalb des Schienenkomplexes hervor. Um in diesem Bereich von etwas "getroffen" zu werden müsste man sich schon zwischen die Schienenrohre durchzwängen. Einzig die Bremshebel an den Seiten schauen hervor.starli hat geschrieben:Hat jemand ein Foto von so einem Unterteil eines Schlitten, wie weit das unter die Schienen reicht?
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Re: Imst: Wanderin von Sommerrodelbahn getötet
mehr als ein Arm passt da aber ja wohl nicht dazwischen - und so blöd wird dann wirklich keiner sein..müsste man sich schon zwischen die Schienenrohre durchzwängen
Es macht ja auch keinen Sinn, sich unter die Schienen zu stellen, wenn man ein Foto machen will - durch die vielen Schienen bei einem Alpincoaster sieht man ja nicht wirklich hindurch!?
Bliebe noch die Möglichkeit, dass sie in einer Kurve (versehentlich) zu nah an der Kurve gestanden ist und nicht bedacht hat, dass sich der Schlitten in die Kurve legt? (Aber im verlinkten Text oben steht's anders drin, ja)
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Re: Imst: Wanderin von Sommerrodelbahn getötet
ETT´s Bild täuscht insoferne ein wenig weil es im "Schlittenparkplatzkreisel" an der Zeller Talstation aufgenommen wurde wo die Trasse mehr unterbaut ist als auf der Strecke; links unten am Bild hinter dem Querträger lässt sich erahnen das die Trassenrohre auf der Strecke durchaus Fotos zwischen diesen zuliessen.
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