Öffis vs. Individualverkehr

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whiteout
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Öffis vs. Individualverkehr

Beitrag von whiteout »

Mod kaldini: Diese Diskussion entwickelte sich im "Bahnbrechende Visionen im Zillertal Topic und wurde später herausgeteilt. Deshalb der spontane Start und hier und könnte es ein paar Logikbrüche geben.
j-d-s hat geschrieben: Der Öffentliche Verkehr wird den Individualverkehr niemals ersetzen.
Uneingeschränkt richtig.Der ÖV ist in vielen Fällen eine nahezu gleichgültige Alternative zum IV, insbesondere im innerstädtischen und schnellen Zwischenstadtverkehr und als Zubringer in Ballungszentren.Auf dem Land und in den Alpen kann der ÖV seine Stärken nicht ausspielen und ist zudem teurer als ohnehin vorhandene Straßen.Außerdem gibt es Situationen in welchen das Auto schlicht vorzuziehen ist, auch auf Grund unseres Komfortanspruchs den der ÖV im Regionalverkehr nur bedingt erfüllen kann.
Ersetzen wird der ÖV das Auto niemals und er ist in vielen Fällen auch keine wirkliche Alternative.

Warum sollte man mit Ach und Krach und auf Teufel komm raus unbedingt das Tuxertal Autofrei machen?
Nur um künstlich den Nutzen und die Wirtschaftlichkeit der Eisenbahn zu erzwingen?
Nein, das wird niemals jemand machen.

Sollte man jemals diese Menge an Steuergeld zur Verfügung zu haben und auf Grund irgendwelcher Umweltrechtlicher Vorgaben Bahnen bauen müssen, werden sicher zuerst wirtschaftlichere und einfacher zu bauende Projekte entstehen.

Btw.: Gab es nicht auch vor etlichen Jahrzehnten mal die Idee die Stubaitalbahn bis zum Gletscher zu verlängern?
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j-d-s
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Re: Bahnbrechende Visionen im Zillertal

Beitrag von j-d-s »

Ich denke, ThomasK ist ohnehin nicht Ernst zu nehmen. Der glaubt ja scheinbar ernsthaft, dass man zuerst die Zillertalbahn mit 760 mm zweigleisig ausbaut, dann hinterher auf Normalspur umbaut (was extrem teuer ist, weil man dann ja schon zwei Gleise hat und der Unterschied 760/1435 schon enorm ist) und dann auch noch mit 1435 mm das Tuxertal hochbaut, obwohl man im Gebirge mit Normalspur massiven Aufwand betreiben muss wegen der Kurvenradien und des Lichtraumprofils (das machen ja nichtmal die Schweizer, die haben im Gebirge idR die Meterspur). Und das alles dann noch in 20 Jahren, und gerne gar mit Autosperre ab Mayrhofen und Tunnel zum Brenner. Das stammt ganz offensichtlich alles aus dem Reich der Sagen und Legenden, mit der Realität hat es wenig zu tun.
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Re: Bahnbrechende Visionen im Zillertal

Beitrag von ThomasK »

j-d-s hat geschrieben:Ich denke, ThomasK ist ohnehin nicht Ernst zu nehmen.

Sagt derjenige, der die Zillertalstraße allen Ernstes vierspurig ausbauen will. :lach:

Im Gegensatz zum Ausbau der Zillertalbahn für 150 Millionen € wird so ein Unfug niemals kommen. Im übrigen empfehle ich dir meine Posting sorgfältiger zu lesen. :ja:

j-d-s hat geschrieben: Der glaubt ja scheinbar ernsthaft, dass man zuerst die Zillertalbahn mit 760 mm zweigleisig ausbaut, dann hinterher auf Normalspur umbaut (was extrem teuer ist, weil man dann ja schon zwei Gleise hat und der Unterschied 760/1435 schon enorm ist) und dann auch noch mit 1435 mm das Tuxertal hochbaut, obwohl man im Gebirge mit Normalspur massiven Aufwand betreiben muss wegen der Kurvenradien und des Lichtraumprofils (das machen ja nichtmal die Schweizer, die haben im Gebirge idR die Meterspur). Und das alles dann noch in 20 Jahren, und gerne gar mit Autosperre ab Mayrhofen und Tunnel zum Brenner. Das stammt ganz offensichtlich alles aus dem Reich der Sagen und Legenden, mit der Realität hat es wenig zu tun.

Du als extrem beratungsresistenter Autofahrer hast noch nicht begriffen, wie sich die Verkehrspolitik peu a peu ändert. Die Aussagen, nicht nur bis Hintertux zu bauen, sondern sogar noch ins Wipptal, stammen vom ehemaligen VVT-Geschäftsführer. Ich habe seinen Vorschlag aufgegriffen, würde aber nicht über das Tuxer Joch fahren, sondern durch einen Tunnel.

Auf breiter Front ändert sich die Verkehrspolitik in Richtung Eisenbahn - egal ob in Tirol oder Südtirol. Neben dem Ausbau der Vinschgauerbahn geht man jetzt das Projekt einer Dolomiteneisenbahn an. Man will übrigens die Dolomiteneisenbahn als Eisenbahn in Normalspur bauen und für eine Geschwindigkeit von 80 km/h - 100 km/h trassieren. Dafür werden Radien von 300 m (80 km/h) bzw. 400 m (100 km/h) benötigt; also die Trassierungsparameter, die ich auch beim Zillertalprojekt genannt habe. Dafür will man 1,0 - 1,2 Milliarden € in Hand nehmen.

http://www.provinz.bz.it/news/de/news.a ... _id=533735

Gegen dieses Projekt ist die Verlängerung der Zillertalbahn nach Hintertux Kindergartengeburtstag.
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Petz
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Re: Bahnbrechende Visionen im Zillertal

Beitrag von Petz »

Ich denke das eine Radikalverkehrswende weg vom Auto gottseidank politisch sicher nicht durchsetzbar und im Hinblick auf den zu erwartenden Umstieg auf regenerative Energien beim Betrieb von KFZ auch nicht nötig ist. Meiner Ansicht nach hat ein durchschnittlicher Urlaubsgast weder Lust darauf sein ganzes Gepäck in einer Bahn bei der An - und Abreise mitzuschleppen noch will er während der Anfahrt dauernd in unbekannte dämliche Gesichter schauen und sich über deren Verhaltensweisen ärgern sondern die Individualität seiner Anreise mit seiner Familie teilen. Auch kannst Du Dir alle Raucher aufgrund der Abschaffung von Raucherzonen in den Zügen schon mal gleich als potentielle Eisenbahnkunden abschminken... :ja:
Ein Ausbau der Zillertalbahn macht Sinn aber nur wenn der auch wegen des Güterverkehrs gleich mit einer Umspurung einhergeht (dann hätte man eventuell ne Chance auch Binder wieder als Großkunden zurückzugewinnen); eine Verlängerung über Mayrhofen hinaus nach Tux halt ich aufgrund der zu erwartenden, im Verhältnis geringen Transportleistungen für kontraproduktiv und die Verbindung ins Wipptal für schlicht hirnlos weil dafür allein schon der Bedarf gar nie bestünde (auch nicht für eine Strassenverbindung).
Petz setzt seine Aktivitäten mit Ende Juni 2020 stark zurück. Ich bleibe aber bis auf weiteres in Ausnahmefällen und per PN für Fragen, Hilfe beim Modellbau etc. noch aktiv.
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ThomasZ
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Re: Bahnbrechende Visionen im Zillertal

Beitrag von ThomasZ »

Ich kenne mich in A und IT nicht so gut aus, aber in D glaube ich nicht an eine geänderte Verkehrspolitik zu Gunsten der Schiene. Überall, wo neue Projekte geplant sind, ob sinnvoll oder nicht, gründen sich sofort Initiativen dagegen. Und den von Petz angesprochen Nachteil des Gepäckschleppens würde mich auch jederzeit von einer Skiurlaubsanreise mit der Bahn abhalten.
ThomasK
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Re: Bahnbrechende Visionen im Zillertal

Beitrag von ThomasK »

ThomasZ hat geschrieben:Ich kenne mich in A und IT nicht so gut aus, aber in D glaube ich nicht an eine geänderte Verkehrspolitik zu Gunsten der Schiene. Überall, wo neue Projekte geplant sind, ob sinnvoll oder nicht, gründen sich sofort Initiativen dagegen. Und den von Petz angesprochen Nachteil des Gepäckschleppens würde mich auch jederzeit von einer Skiurlaubsanreise mit der Bahn abhalten.

Du hast Recht; D hinkt hinterher, was auch daran liegt, dass A und CH keine Autoindustrie haben. Sehr wohl hat aber die CH Eisenbahnindustrie (Stadler). Ich war selbst überrascht, wie jetzt auf einmal der Bau einer Eisenbahn zwischen Mals und Landeck wieder diskutiert wird. Das Tolle daran: Man will die Bahn nicht nur in Normalspur bauen, sondern sie auch noch elektrifizieren und dann die Bahn so anlegen, dass zwischen Mals und Landeck alle Skigebiete direkt angeschlossen sind.

Kein Mensch sagt, dass diese riesigen Milliardenprojekte für die Eisenbahn von heute auf morgen alle gleichzeitig gebaut werden.

Mittlerweile gibt es einen Landtagsbeschluss des Bozener Landtags, die Eisenbahn Mals - Landeck zu bauen.

http://www.suedtirolnews.it/d/artikel/2 ... tGv0_8g-N0

In Innsbruck zeigt man sich offen dafür, die Reschenbahn zu bauen. Im nächsten Schritt werden nun die Regierungen in Rom und Wien eingebunden und dann wird Brüssel hinzugezogen, um für das Milliardenprojekt der Eisenbahn Landeck - Mals eine Cofianzierung aus EU-Mitteln zu bekommen. Die Chancen stehen nicht schlecht, da mit Österreich und Italien zwei EU-Staaten beteiligt sind.

Was das Zillertal angeht, ist zunächst einmal der Ausbau bis Mayrhofen der erste Schritt. Natürlich hat die Eisenbahn zwischen Mals und Landeck über den Reschenpass mit dem Anschluss der Skigebiete Haideralm, Schöneben, Nauders, Serfaus-Fiss-Ladis und Fendels gegenüber der Eisenbahn nach Hintertux Priorität. Wie man dann die Reschenpassbahn und die Arlbergbahn mit der Rhätischen Bahn verbindet muss dann natürlich zwischen I, A und CH diskutiert werden. Man wird abwarten, ob man die alten Pläne von 1916 übernimmt, die Verbindung in Tösens zu bauen oder ob man in Pfunds abzweigen soll.


https://www.youtube.com/watch?v=RbTlMa-ZuIw


Aber die Politik ändert sich, auch wenn es manche ewiggestrige Autofanatiker es nicht wahrhaben wollen, dass immer mehr Menschen die Nase voll haben von Staus, Abgasen, Lärm, Flächenfrass und einer gegenüber der Eisenbahn 100-fach höheren Unfall- und Todeswahrscheinlichkeit.

So schrecklich der Eisenbahnunfall in Bad Aibling mit 11 Toten und 80 Verletzten war: Auf Deutschlands Straßen passieren Unfälle mit zusammen 11 Toten und 80 Verletzten JEDEN Tag. Aber das wäre ja langweilig darüber zu berichten, weil das passiert auf den Straßen ja jeden Tag.

Es bleibt dabei: In den nächsten 10 Jahren ist eine Verlängerung der Zillertalbahn nach Hintertux unrealistisch, da andere Projekte zunächst einmal Vorrang haben und man nicht alles gleichzeitig finanzietren kann. Wenn 2026 die großen Eisenbahnprojekte in Österreich wie Koralmbahn, neue Semmeringbahn, Westbahn usw. fertiggestellt sind, werden die Karten völlig neu gemischt.


Ich kann mich noch erinnern, wie vor 10 Jahren manche Autofanatiker in einigen Internetforen es als totales Hirngespinnst bezeichnet haben unter dem Brenner einen 55 km langen Eisenbahntunnel zu bauen. Das sei ein Hirngespinnst, was nie kommen wird. Absolut realistisch sei es hingegen, dass die Brennerautobahn durchgehend 6-spurig ausgebaut wird, damit es keine Staus gibt, wurde getönt. Ich hatte denen schon damals ganz energisch widersprochen.

Heute hört und sieht man von diesen Autofanatikern, die damals den durchgehenden 6-spurigen Ausbau der Brennerautobahn als beschlossene und notwendige Sache ansahen und den Eisenbahnausbau als Hirngespinnst bezeichnet hatten, nichts mehr. Kleinlaut haben sie nun kapiert, dass es mit dem 6-spurigen Ausbau der Brennerautobahn nie etwas wird und nun die Eisenbahn ausgebaut wird.

Und ich sage schon heute: Im Zillertal wird es genauso sein. Und wenn die heutigen EUBs das Ende ihrer Nutzungsdauer erreicht haben, dann wird man die nächste Seilbahngeneration nach meiner Einschätzung so bauen, dass deren Talstationen an die Eisenbahnlinie angebaut werden und man mit Aufzug oder Rolltreppe bequem zwischen Eisenbahn und EUB umsteigen kann.

Als Beispiel nenne ich jetzt mal den Bahnhof Betten Talstation im Wallis.

https://www.youtube.com/watch?v=WA-7QHarciU
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ThomasZ
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Re: Bahnbrechende Visionen im Zillertal

Beitrag von ThomasZ »

ThomasK hat geschrieben:ewiggestrige Autofanatiker
Wer so über andere Menschen spricht, ist für mich eh disqualifiziert, egal auf welcher Seite er steht.

Die Bahn wird nie eine Alternative für die Fläche sein, weil ihr einfach systembedingt die Flexibilität fehlt. Und mit dem ÖPNV-Ausbau in unserer Region ist der auch keine Option. Ob ich 2 Stunden eine Strecke zur Arbeit brauche oder 20 min mit dem Auto macht schon einen Unterschied. Dabei habe ich mal unterschlagen, dass ich morgens gar nicht pünktlich zu meinem Arbeitsplatz käme, weil der erste Bus zu spät fährt.
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Re: Bahnbrechende Visionen im Zillertal

Beitrag von j-d-s »

Einer der Vorteile von Deutschland, wir haben die Autoindustrie und den ADAC, ohne die keine Regierung kann. Sogar der grüne Ministerpräsident Kretschmann in BaWü ist schnell zurückgerudert, nachdem der Chef von Daimler mit ihm gesprochen hat.

Am lustigsten finde ich bei ThomasKs Ausführungen ja, dass er scheinbar ernsthaft glaubt, man könnte die Autos mit Eisenbahnen ersetzen :lach: . Autos sind Individualverkehr und daher jeglichem Öffentlichen Verkehr meilenweit überlegen. Denn, jetzt kommts, Menschen sind Individuen!

Wie man bei der Reschenbahn SFL anbinden will ist mir überdies schleierhaft. Dazu bräuchte man ein Talzubringer-Seilbahn, die man aber in SFL afaik gar nicht will. Und dass die irgendwie was groß bringen würde glaub ich auch nicht. Man hat ja schon die Brennerbahn. Und: Sowas würden höchstens die Schweizer machen.
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Petz
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Re: Bahnbrechende Visionen im Zillertal

Beitrag von Petz »

Die Reschenbahn machte längerfristig vermutlich Sinn wenn man sie auch für den Gütertransitverkehr nutzt der aus dem Südwesten Deutschlands nach Italien und umgekehrt läuft und auch für Pendler zwischen dem Oberland und dem Vintschgau ist eine neue Bahnverbindung sicher von Interesse. Die touristische Inanspruchnahme halt ich aber auch hier für fraglich denn Urlauber werden auch zukünftig aufgrund des Gepäcks eher mit PKW oder Bussen bei Gruppenreisen ankommen und wechseln gerade in Touristikzentren wie SFL kaum das Schigebiet während der Urlaubszeit sondern legen die kurzen Wege dort meist zu Fuß zurück. Jene die weiter ab vom Schuß Quartiere beziehen werden nach wie vor den PKW nutzen weil man nicht alle 50 Meter nen Bahn - oder Bushaltepunkt errichten kann und weiter läuft nunmal kein vernünftiger Mensch mit ner heutigen Schiausrüstung.

Die vier Spuren der Brenner - und Inntalautobahn reichen auch aus wenn man längerfristig den Transitgüterverkehr auf die Schiene bringt aber den PKW wird die Eisenbahn oder generell öffentliche Verkehrsmittel nie ersetzen können. Gerade in Lichte eines immer größer werdenden Anteils an älteren Menschen sind die Öffis schon dann chancenlos wenn es um den Heimtransport des Wochenfressalieneinkaufs geht - hier ist auch eine künftige Hauszustellung keine Verkehrsalternative weil es keinen Unterschied macht ob eigener PKW oder Zustelldienst unterwegs ist.

Viel wichtiger und auch als sehr wahrscheinlich halte ich den Umstieg auf kleinere Elektro - und Wasserstoffautos welche man dann wie auch anders betriebene PWK´s vernünftigerweise aus Gründen des Platzbedarfes, Ressourcenschonung etc. gleich auf die Größe eines Golfkombi, Zafira etc. und ~ 70 Kw Maximalleistung begrenzen sollte. Wenn nicht u. a. ölexportierende Länder Batteriepatente aufgekauft hätten die in ihren Tresoren versauern könnten wir da auch schon viel weiter sein und hätte mir beispielsweise gewünscht das Tesla seinen Einstieg nicht mit nem Sportwagen sondern mit einem Familienvan begonnen hätte. Allerdings setz ich hier ganz starke Hoffnungen in die Chinesen die sich notfalls (und in dem Fall auch richtigerweise) durch Patentrechte sicher nicht bremsen lassen und garantiert in einigen Jahren mit allen Mitteln den Weltmarkt erobern werden denn für die Chinis ist das eine einzigartige Chance. Dann gibt´s auch in Deutschland keine nennenswerte Autoherstellerlobby mehr weil die Produzenten genauso gnadenlos aussterben werden wie jene der Solarbranche soferne sie sich nicht als kooperationsbereit im Sinne von Auftragsmontagen für chinesische Produkte erweisen.
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Re: Bahnbrechende Visionen im Zillertal

Beitrag von Wurzelsepp »

Was auch kommen wird, sind die selbstfahrenden Autos, die man mit der Zeit auch nicht mehr selber besitzen muss, sondern per App "rufen" kann. Also im Stil von "Brauche Auto an der Gartenstrasse 25 für eine Fahrt mit 4 Personen nach Ischgl". Kurz darauf steht das passende Auto vor der Tür, fährt mich nach Ischgl und verschwindet dort wieder... zuerst wird es sicher in den Städten (Parkplatzknappheit) so kommen, später auch allgemein.

Ich gehe davon aus, dass man in rund 10 Jahren auf den Autobahnen grösstenteils selbstfahrende Autos haben wird (dadurch steigt die Kapazität stark an), auf den anderen Strassen wird es noch etwas länger dauern. Dort ist einfach die Programmierung schwieriger, da es mehr "Störfaktoren" wie Gegenverkehr, Fussgänger, Ampeln, Fahrradfahrer usw. zu beachten gilt.
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Re: Bahnbrechende Visionen im Zillertal

Beitrag von Schneeloewe »

Der Vergleich Bahnbau Mayrhofen-Tux mit einer möglichen Dolomitenbahn (Cortina) hinkt stark. Denn dort gibt es schon eine aufwändige Trasse einer ehemaligen elektrifizierten Schmalspurbahn, die heute immer noch weitestgehend frei geblieben und inklusive Tunnel und Brücken erhalten ist.
@ ThomasK: Da sei dann die Frage gestellt, was denn nun ein Kinderspiel ist? Eine REAKTIVIERUNG der Dolomitenbahn oder der NEUBAU einer Bahn im hinteren Zillertal. Außerdem gibt es derzeit nur den Auftrag einer Machbarkeitsstudie. Das heißt noch gar nichts.
Ferner ist der Bau der Reschenbahn nicht beschlossen worden sondern man steckt auch erst ganz am Anfang im Sondieren von Möglichkeiten. Und eine Absichtserklärung ist längst noch kein Bau.
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Petz
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Re: Bahnbrechende Visionen im Zillertal

Beitrag von Petz »

Wurzelsepp hat geschrieben:Ich gehe davon aus, dass man in rund 10 Jahren auf den Autobahnen grösstenteils selbstfahrende Autos haben wird.
An so einen kurzen Einführungszeitraum glaub ich nicht denn die Zeit braucht man alleine um die Verkehrsleitsysteme zuerst auf einen europaweiten (oder noch besser weltweiten) Standard zu normieren und dann so upzugraden das sie die PKW´s auch beeinflussen können.
Das System macht dann auch nur Sinn wenn der allergrößte Teil der Fahrzeugflotte dann auch dementsprechend ausgerüstet ist und das dauert auch etwa 20 Jahre. Außerdem rechne ich auch durchaus mit erheblichen Widerständen seitens einer nicht unwesentlichen Autofahrergruppe weil dann Adrenalinkicks, Egoismusauslebung und Frustkompensation in Form von Drängeln, Behindern, Schneiden und die Mißachtung von Geschwindigkeitslimits und Überholverboten generell nicht mehr möglich wären... :rolleyes:
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Re: Bahnbrechende Visionen im Zillertal

Beitrag von j-d-s »

Deswegen bin ich auch im ADAC, weil der meine Interessen als jemand, dem auch Autofahren an sich schon als Beschäftigung Spaß macht, vertritt. Auch die Autolobby finde ich gut. Ohne die kann niemand in Deutschland. Und BMW, Daimler und VW werden sicher ein erhebliches Wörtchen mitreden, denn kaum einer kauft sich wohl einen schönen flotten Wagen von denen, wenn er dann nicht selbst damit den Fahrspaß erleben will. Wenn man nicht selbst fährt, braucht man auch keine 150+ PS.

In Deutschland hat das Auto den Stellenwert, den Waffen in den USA haben. Da kommt keiner ran.
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Re: Bahnbrechende Visionen im Zillertal

Beitrag von Wurzelsepp »

Da müssen aber die Autobauer aufpassen, dass nicht plötzlich der Zug abfährt, wie in anderen Branchen. Ja, in Deutschland ist das Auto wohl "heiliger" als an vielen anderen Orten, aber Deutschland ist keine Insel... und wenn die Konkurrenz (seien es "klassische" Autobauer wie Toyota oder Nissan, oder Techfirmen wie Google oder Apple) plötzlich mit ausgereiften selbstfahrenden Autos daherkommt, so ist der Rückstand möglicherweise zu gross.
Autofahren mag in der Freizeit für viele tatsächlich ein Vergnügen sein, aber gerade die Arbeitspendler werden doch dem selbstfahrenden Auto die Reifen küssen, wenn sie morgens stressfrei an die Arbeit chauffiert werden.
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Re: Bahnbrechende Visionen im Zillertal

Beitrag von kaldini »

Autofahren mag in der Freizeit für viele tatsächlich ein Vergnügen sein, aber gerade die Arbeitspendler werden doch dem selbstfahrenden Auto die Reifen küssen, wenn sie morgens stressfrei an die Arbeit chauffiert werden.
das gibt es schon, nennt sich "Bus" oder "Bahn" :-) zumindest in Städten und in urbanen Gegenden. Die Umstellung dauert ein paar Tage, dann hat man sich umgewöhnt.
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Re: Bahnbrechende Visionen im Zillertal

Beitrag von j-d-s »

Dauert aber länger, ist weniger komfortabel, man muss zur Haltestelle laufen und noch dazu fahren die Teile nach Fahrplan und nicht wann man selbst will.
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Re: Bahnbrechende Visionen im Zillertal

Beitrag von Wurzelsepp »

... und meist eben nicht direkt von Haustür zu Haustür.

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Re: Bahnbrechende Visionen im Zillertal

Beitrag von ski-chrigel »

Wurzelsepp hat geschrieben:Da müssen aber die Autobauer aufpassen, dass nicht plötzlich der Zug abfährt, wie in anderen Branchen. Ja, in Deutschland ist das Auto wohl "heiliger" als an vielen anderen Orten, aber Deutschland ist keine Insel... und wenn die Konkurrenz (seien es "klassische" Autobauer wie Toyota oder Nissan, oder Techfirmen wie Google oder Apple) plötzlich mit ausgereiften selbstfahrenden Autos daherkommt, so ist der Rückstand möglicherweise zu gross.
Auch VW tüftelt an selbstfahrendem Auto http://www.20min.ch/wissen/news/story/15958025
Meine Berichte findet man seit 23.11.23 in einem anderen Forum
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Re: Bahnbrechende Visionen im Zillertal

Beitrag von jbb-thr »

klingt zwar trivial, aber man darf beide Seiten einer Medaille betrachten. Soll heissen a) think big und futuristisch und b) die bestehenden Lobbyisten werden jeden Step bis dahin ausreizen um damit noch alle cent, rappen, penny, mini-yen, etc. zu verdienen. Völlig legitim in der unsrigen Welt; alle bisherigen Produktinnovationen muessen scheibchenweise verkauft werden bis gänzlich Neues kommt. Blauäugigkeit und pure Moral haben selten bis nie Veränderungen gebracht. Hört sich schlimm an .. ist aber so .. und jeder der mit offenen Augen durch die Welt wandert, kann sich langfristig darauf einstellen. :wink:
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Petz
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Re: Bahnbrechende Visionen im Zillertal

Beitrag von Petz »

j-d-s hat geschrieben:Wenn man nicht selbst fährt, braucht man auch keine 150+ PS. In Deutschland hat das Auto den Stellenwert, den Waffen in den USA haben.
Also ich komm aktuell sogar mit 40 aus und trotzdem überall hin... :wink: Der Autostellenwert ist z. B. dann gleichmal Geschichte wenn wie in Österreich Steuer und Versicherung nach KW berechnet werden denn so kann man als Otto Normalverdiener allein schon wegen der Fixkosten nen Wagen über 100 PS sofort vergessen.
kaldini hat geschrieben:Das gibt es schon, nennt sich "Bus" oder "Bahn" :-) zumindest in Städten und in urbanen Gegenden.
Ja und nein denn wenn Du das Inntal als urbane Gegend einstufst funktioniert ein Arbeitsbeginn um 06:00 mit den Öffis schon nicht mehr; außerdem muß ich mich mit einem selbstfahrenden Auto nicht zwangsläufig mit jenen 90 % der Bevölkerung konfrontieren die mir unsympathisch ist... :ja:
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Re: Bahnbrechende Visionen im Zillertal

Beitrag von Rüganer »

150 Mille für ne Schmalspurbahn im Zillertal, was könnte man mit dem Geld wohl Schönes machen ?

Zum Beispiel den Bus durchs ganze Tal kostenlos für die nächsten 30 Jahre .....
Danke Schweiz und Bulgarien !
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Re: Bahnbrechende Visionen im Zillertal

Beitrag von Wurzelsepp »

Klar, auf der öfters sowieso schon verstopften Strasse auch noch Busse durchfahren lassen... das kommt sicher gut ;)
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Re: Bahnbrechende Visionen im Zillertal

Beitrag von j-d-s »

Petz hat geschrieben:
j-d-s hat geschrieben:Wenn man nicht selbst fährt, braucht man auch keine 150+ PS. In Deutschland hat das Auto den Stellenwert, den Waffen in den USA haben.
Also ich komm aktuell sogar mit 40 aus und trotzdem überall hin... :wink: Der Autostellenwert ist z. B. dann gleichmal Geschichte wenn wie in Österreich Steuer und Versicherung nach KW berechnet werden denn so kann man als Otto Normalverdiener allein schon wegen der Fixkosten nen Wagen über 100 PS sofort vergessen.
Österreich ist aber relativ unwichtig im Vergleich zu D. Außerdem könnte man sein Auto ja auch auf jemand anderen anmelden, z.B. jemanden der in Deutschland wohnt und die Kfz-Steuer ans deutsche Finanzamt entrichten. Auto auf jemand anderen anmelden ist sowieso immer ne gute Idee, weil aufgrund des deutschen Grundgesetzes nur der Fahrer bestraft werden kann. Wenn der Halter aber nicht weiß oder vergessen hat, wer gefahren ist, können die Behörden nichts machen.

Das ist übrigens völlig legal. Man kann sogar einen abweichenden Eigentümer im Fahrzeugschein eintragen lassen, muss man aber nicht. Bspw. ein Kaufvertrag reicht im Zweifel als Beweis aus, dass das Auto einem selbst und nicht dem Halter gehört.
Rüganer
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Re: Bahnbrechende Visionen im Zillertal

Beitrag von Rüganer »

Wurzelsepp hat geschrieben:Klar, auf der öfters sowieso schon verstopften Strasse auch noch Busse durchfahren lassen... das kommt sicher gut ;)
Wenn der Bus kostenlos ist, steigen viele Autofahrer gerne um.
Kann man hier bei uns oben gut beobachten.
An- und Abreise natürlich ausgenommen.
Danke Schweiz und Bulgarien !
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Af
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Re: Bahnbrechende Visionen im Zillertal

Beitrag von Af »

j-d-s hat geschrieben: Außerdem könnte man sein Auto ja auch auf jemand anderen anmelden, z.B. jemanden der in Deutschland wohnt und die Kfz-Steuer ans deutsche Finanzamt entrichten.
Stimmt nicht. Hat auch schon User ausm Forum hier erwischt.... Kann sogar relativ heftige Strafen setzen, wenn man nen Hauptwohnsitz in AT hat und das Auto noch in D angemeldet hat, oder gar auf Verwandte...
j-d-s hat geschrieben:Auto auf jemand anderen anmelden ist sowieso immer ne gute Idee, weil aufgrund des deutschen Grundgesetzes nur der Fahrer bestraft werden kann. Wenn der Halter aber nicht weiß oder vergessen hat, wer gefahren ist, können die Behörden nichts machen.
Stimmt auch nicht. Sobald du mit dem Fahrzeug wieder nach Österreich einreist und du in ne Kontrolle kommst, wird die Strafe sofort eingezogen. Alternativ kannst sogar im Gefängnis landen.... Ansonsten arbeiten die europäischen Behörden mittlerweile gut zusammen... Denen entkommst nicht mehr...

Haben wir die auch schon paar mal geschrieben, in deinem PKW-Wahn überliest du das wohl ständig...
2011: HtPgWmSflSjZaSwHfAbHfHtSjKiKiKiKiHtSöSöSö
2012: HtSöSöSwZaWmWsRoSwRoRoAlHtRoAhStjRoSö
2013: KrIsRaWmRkBxAbAbAbAbAbRaRoTx
2014: MkRo
2015: KiSpRoRoRoZu
2016: RaClRoHtSö
2017: RaLaWsJoTx
2018: ClRaLaBaSwAlRaBaLaMuRaRa
2019: RaLaLaRaRaLaRaTx - Corona shutdown
2020: AlSwPeSwSwSwZ3AxTx
2021: LaRa
2022: RoRaLaRa
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