Das Snowboarden ist dem Tode geweiht...
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Das Snowboarden ist dem Tode geweiht...
Ich glaube bei diesen Thema scheiden sich die Geister
https://www.watson.ch/Schweiz/Winter/42 ... -Schritten
Aber das mit den Sessel nervt auch mich
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Re: Das Snowboarden ist dem Tode geweiht...
So lange die Leute irgendetwas machen wo im Skigebiet stattfindet und einen Lift braucht ist es mir egal was sie an den Füssen haben oder ob sie sogar im Handstand den Hang runter kommen weil man das Zeug nicht mehr an den Füssen trägt.
Die Sessellifte sind übrigens gar nicht schlimm wenn die Einbrettfahrer sich so verhalten würden wie es vorgesehen ist. Da es 90% davon aber vorziehen etwas anderes als das naheliegendste zu machen ist es für diese halt unbequem. Selber schuld.
Übrigens: Schon mal bei einem Snowboardrennen im Fernseher Shaper oder Rutschkommando mit Snowboards gesehen? Dafür sind dann die Zweibrettfahrer wieder gut genug.
Die Sessellifte sind übrigens gar nicht schlimm wenn die Einbrettfahrer sich so verhalten würden wie es vorgesehen ist. Da es 90% davon aber vorziehen etwas anderes als das naheliegendste zu machen ist es für diese halt unbequem. Selber schuld.
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Re: Das Snowboarden ist dem Tode geweiht...
Mal ne Verständnisfrage? Wie genau ist es denn deiner Meinung nach vorgesehen für Snowboarder? Die Stange zwischen den Beinen, das ist klar. Aber wohin mit dem Brett? Das passt ja nicht auf die kleinen Abstellflächen. Mir ist das bisher nicht klar gewordenTheo hat geschrieben: ↑07.03.2018 - 19:25 Die Sessellifte sind übrigens gar nicht schlimm wenn die Einbrettfahrer sich so verhalten würden wie es vorgesehen ist. Da es 90% davon aber vorziehen etwas anderes als das naheliegendste zu machen ist es für diese halt unbequem. Selber schuld.
Übrigens: Schon mal bei einem Snowboardrennen im Fernseher Shaper oder Rutschkommando mit Snowboards gesehen? Dafür sind dann die Zweibrettfahrer wieder gut genug.
45 Skitage in der Saison 17/18:
14x Saalbach, 9x Hintertuxer Gletscher, 5x Kitzsteinhorn, 3x Zillertalarena, 3x Warth/Schröcken, 3x Mellau-Damüls (davon 1x inkl. Faschina), 1x Kitzbühel, 1x Wildkogel Arena, 1x Silvretta Montafon, 1x Schmittenhöhe, 1x Diedamskopf, 1x Sonnenkopf, 1x Fellhorn-Kanzelwand, 1x Ski Arlberg
50 Skitage in der Saison 18/19:
11x Saalbach, 10x Hintertuxer Gletscher, 7x Serfaus-Fiss-Ladis, 5x Sörenberg, 3.5x Axamer Lizum, 2x Mellau/Damüls, 2x Savognin, 2x Ischgl-Samnaun, 2x Warth-Schröcken, 2x Obergurgl/Hochgurgl, 2x Diedamskopf, 1x Sölden, 0.5x Muttereralm
51 Skitage in der Saison 19/20:
14.5x Saalbach, 4x Kals/Matrei, 3x Hochgurgl, 3x Hochzeiger, 3x Kühtai, 2.5x Kappl, 2x Hintertux, 2x Sölden, 2x Glungezer, 2x Savognin, 2x Diedamskopf, 1x Galtür, 1x Ischgl, 1x Rifflsee, 1x Schlick2000, 1x Hochoetz, 1x Malbun, 1x Kitzsteinhorn/Maiskogel, 1x St. Jakob i.D., 1x Sillian Hochpustertal, 1x Wildkogel, 0.5x Schmittenhöhe, 0.5x See
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Re: Das Snowboarden ist dem Tode geweiht...
Ach, ich lass mein Brett oft einfach baumeln. Oder stelle es auf den Mini-Rastern ab. Das geht schon...
wird mal wieder Zeit für ein Snowboard-Abenteuer in Skandinavien...
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Re: Das Snowboarden ist dem Tode geweiht...
Auf den kleinen Mistrastern halten oft nichtmal die Skis. Ich rutsche öfters mal ab. Mach ich was falsch? Brauche ich einen Kurs?
Und natürlich überteeibt der Autor, es ist ja auch Watson.
Und natürlich überteeibt der Autor, es ist ja auch Watson.
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Re: Das Snowboarden ist dem Tode geweiht...
Der Titel ist ja wohl leicht übertrieben
Genieße den Winter solange es ihn noch gibt
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Re: Das Snowboarden ist dem Tode geweiht...
Offenbar ja. Mich stören die Dinger nicht, rutsche nie ab und mit Kindern ist das viel entspannter.Finsteraarhorn hat geschrieben: ↑08.03.2018 - 07:42 Auf den kleinen Mistrastern halten oft nichtmal die Skis. Ich rutsche öfters mal ab. Mach ich was falsch? Brauche ich einen Kurs?
Meine Berichte findet man seit 23.11.23 in einem anderen Forum
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Re: Das Snowboarden ist dem Tode geweiht...
100% Zustimmung. finde die auch sehr gut.ski-chrigel hat geschrieben: ↑08.03.2018 - 09:03
Mich stören die Dinger nicht, rutsche nie ab und mit Kindern ist das viel entspannter.
Für Boarder nicht ideal. Aber Boarder sind tatsächlich oft nur noch eine Ausnahmeerscheinung.
Gruß!
der Joe
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17/18 48T Dolomiti
18/19 44T Dolomiti
19/20 22T Dolomiti (leider dann Corona-Schließung)
20/21 0T Corona-Schließung
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22/23 8T Sella Ronda, 17T Carezza, 3T Alpe Lusia/P. Pellegrino, 2T San Martino/Rolle, 6T Latemar, 1T Catinaccio, 1T Civetta
23/24 10 Tage rund um die Sella, 1T Carezza
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Re: Das Snowboarden ist dem Tode geweiht...
Als Skifahrer hab ich da auch keine Probleme mit, auch wenn ich, sofern ich alleine im Sessel bin, die alten Fußraster besser finde. Da kann man sich dann genau mittig in den Sessel setzen, hat auch die Stange zwischen den Beinen, kann aber die Skier viel gemütlicher abstellen. Aber was solls, das ist wohl die Zukunft der Sessellift-Technologie...
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Re: Das Snowboarden ist dem Tode geweiht...
Wieso wollen viele Snowboarder immer etwas Abstützen was schon eingeklemmt ist und nicht mehr verrutschen kann? Das Dreieck ist ja horizontal um einiges näher an der Sitzvorderkante als es herkömmliche Fussrasten sind. Das hat zur Folge dass der Unterschenkel starker angewinkelt wird als sonst um das Snowboard auf dem Dreieck abzustellen und um wieder in eine natürlichere Position zu kommen sich automatisch immer nach vorne bewegen will. Das hat wiederum zur Folge dass das Snowboard gegen die Haltestange des Dreiecks gedrückt wird und genau das Gegenteil macht als weg zu rutschen.Aber wohin mit dem Brett? Das passt ja nicht auf die kleinen Abstellflächen. Mir ist das bisher nicht klar geworden
Ich selber bin übrigens Skifahrer geblieben weil mich es mich bei meinen Boarversuchen immer gestört hat dass ich nicht gerade nach vorne schauen konnte und in der Hälfte der Kurven immer einen viel zu grossen Toten Winkel hatte.
Zum transportieren im Auto und wegen der total anderen Schuhe zu rumlatschen im Ort wäre das Snowboard den Ski aber immer noch meilenweit voraus.
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Re: Das Snowboarden ist dem Tode geweiht...
Hmm... Als Mitglied einer seit Jahrzehnten als tot verschrieenen Untergruppe der Snowboarder, hab ich kein Problem mit den Krüppelfussrastern...
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Re: Das Snowboarden ist dem Tode geweiht...
ich komme auch ganz gut damit klar, aber die "alten" liegen mir doch besser!
Bei Sturm ist es doch ziiemlich nervig bzw. fast unmöglich, eine entspannte Position zu finden!
Verstehe ich nicht...Theo hat geschrieben: ↑08.03.2018 - 19:29 Wieso wollen viele Snowboarder immer etwas Abstützen was schon eingeklemmt ist und nicht mehr verrutschen kann? Das Dreieck ist ja horizontal um einiges näher an der Sitzvorderkante als es herkömmliche Fussrasten sind. Das hat zur Folge dass der Unterschenkel starker angewinkelt wird als sonst um das Snowboard auf dem Dreieck abzustellen und um wieder in eine natürlichere Position zu kommen sich automatisch immer nach vorne bewegen will. Das hat wiederum zur Folge dass das Snowboard gegen die Haltestange des Dreiecks gedrückt wird und genau das Gegenteil macht als weg zu rutschen.
Liegt evtl. aber auch daran, dass ich Snowboarder bin.
[EDIT] oder willst Du damit sagen, dass der vordere Fuß (der in der Bindung) genau über dem Dreieck sein soll? [EDIT]
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Re: Das Snowboarden ist dem Tode geweiht...
Ich verstehe diesen Beschreibungsversuch auch nicht. Im Lift hast du doch nur einen Fuß in der Bindung, das Board hängt frei herunter, wenn man es nirgends abstützen kann. Und genau das stelle ich mir bei längeren Liftfahrten als unangenehm vor. Wo genau du da jetzt das Board gegendrücken willst, ist mir schleierhaft. Die Stange ist zwischen den Beinen, das Board hängt tiefer als die Stange endet...
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Re: Das Snowboarden ist dem Tode geweiht...
Es gibt bei den mittigen Bügeln ja welche mit mehr Fläche, und welche mit wenige. Je nachdem wie die gebaut sind finde ich die auch mit Ski einfach nur beschissen - weil einem da schon die Ski runterrutschen - bzw man sich die Kanten versaut. Andere sind dagegen super gemacht.
Mit Snowboard sind die welche breiter sind eigentlich auch okay - die schmalen halt wirklich richtig blöd. Auch oder gerade mit Board sitze ich wenn es geht eh nur außen oder mittig über 2 Plätze. Klar ab und an auch mal mittig mit allen Plätzen belegt - aber das versuche ich zu vermeiden wobei mir auf Ski egal ist ob mittig oder außen.
Mit Snowboard sind die welche breiter sind eigentlich auch okay - die schmalen halt wirklich richtig blöd. Auch oder gerade mit Board sitze ich wenn es geht eh nur außen oder mittig über 2 Plätze. Klar ab und an auch mal mittig mit allen Plätzen belegt - aber das versuche ich zu vermeiden wobei mir auf Ski egal ist ob mittig oder außen.
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Re: Das Snowboarden ist dem Tode geweiht...
Also ich fahre Ski und hauptsächlich snowboard und finde diese neuen bügel einfach scheisse.
Ist halt was für Leute mit schmalen zahnstochern an den Füssen.
Ich frag mich immer wieder ob die Leute die sowas planen auch selber mal fahren?!
Ist halt was für Leute mit schmalen zahnstochern an den Füssen.
Ich frag mich immer wieder ob die Leute die sowas planen auch selber mal fahren?!
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Re: Das Snowboarden ist dem Tode geweiht...
*duck*
finde es gar nicht so schlimm, wenn die Snowboarder weniger werden....
Irgendwie gelingt es mir nicht wirklich, deren Fahrweg zu durchschauen und gefühlt verursachen die Snowboarder viel mehr aufgehäuften Schnee auf der Piste (den ich zugegebenermaßen nicht mag)
*undweg*
finde es gar nicht so schlimm, wenn die Snowboarder weniger werden....
Irgendwie gelingt es mir nicht wirklich, deren Fahrweg zu durchschauen und gefühlt verursachen die Snowboarder viel mehr aufgehäuften Schnee auf der Piste (den ich zugegebenermaßen nicht mag)
*undweg*
- Tiob
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Re: Das Snowboarden ist dem Tode geweiht...
Das mit dem Niedergang des Snowboards ist mir auch schon aufgefallen. Letztendlich ist Skifahren bis auf den "coolness" Faktor einfach dynamischer und macht (meiner Meinung nach) viel mehr Spaß. Über die Fußraste wurde schon viel diskutiert, letztendlich bedeuten sie einen Rückschritt im Bau von Sesselbahnen. Das Problem mit der Kindersicherung könnte man komfortabler lösen...
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Re: Das Snowboarden ist dem Tode geweiht...
Dazu passt auch dieser allerdings schon etwas ältere Artikel: http://www.20min.ch/finance/news/story/ ... t-21030124
Weiters steht daAuch die sinkenden Verkaufszahlen von Snowboards seien mit Vorsicht zu geniessen, denn sie würden nicht unbedingt die Beliebtheit der Sportart wiederspiegeln. «In den Boom-Jahren wurden so viele Snowboards verkauft, weil es innerhalb von kurzer Zeit so viele Einsteiger gab», so Ladner. Blieben anschliessend grosse Innovationen beim Material aus, würden viele nicht jede Saison eine neue Ausrüstung kaufen.
So sehe ich das auch. Snowboard war groß in Mode vor 20 Jahren, bevor die Carving-Ski kamen. Jetzt ist es zurück gegangen, wird aber meiner Ansicht nach nicht verschwinden sondern eher auf dem derzeitigen Level verharren. Bis dann wieder der nächste Trend kommt...Matthew Lee, Co-Gründer vom grössten Schweizer Skate- und Snowboard-Shop Doodah. Lee glaubt auch nicht, dass das Snowboard ein Auslaufmodell ist. Er erwartet im Gegenteil, dass in den kommenden Jahren wieder mehr Kinder und Jugendliche snowboarden werden. «Bei den 8- bis 14-Jährigen gibt es zurzeit einen regelrechten Skateboard-Boom», so Lee zu 20 Minuten. Und Skaten wecke bei vielen auch die Lust aufs Snowboarden.
- Michael-Hagi
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Re: Das Snowboarden ist dem Tode geweiht...
Und die Ispo hat klar gegen abstürzenden Trend signalisiert... Ich fing 90/91 damit an. Hab viele Facetten und Epochen mitgemacht. Totgesagte leben bekanntlich lange. Und wenn ich mit 60, 70, der letzte Snowboarder wäre, würde ich mir den Spaß deswegen nicht vermissen lassen
Aber eigentlich egal, ob abwärts, aufwärts, Minderheit oder nicht. Motto Leben und Leben lassen wäre gut. Beide, Skifahrer, Snowboarder und auch denen die beides Spaß machen sollen doch ihren Spaß haben.
A'löcher und extremst rücksichtslose gibt's auf beiden Seiten... Siehe div Post
Aber eigentlich egal, ob abwärts, aufwärts, Minderheit oder nicht. Motto Leben und Leben lassen wäre gut. Beide, Skifahrer, Snowboarder und auch denen die beides Spaß machen sollen doch ihren Spaß haben.
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Re: Das Snowboarden ist dem Tode geweiht...
Hauptsache seitwärts!
Hihi. Du hast vollkommen recht.
Ich glaube übrigens auch nicht an ein Ende. Warum sonst sprießen an allen Ecken und Enden neue Snowboard Firmen aus dem Boden? Und dann auch noch so richtig innovative Brettle Bauer...
Der Trend geht ziemlich klar zu hochwertige(ere)not Produkten. Die Kernzielgruppe sind halt auch immernoch die Leute, die es in den Neunzigern angefangen haben, nicht unbedingt die Jugendlichen von heute. So scheint es mir....
wird mal wieder Zeit für ein Snowboard-Abenteuer in Skandinavien...
- rush_dc
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Re: Das Snowboarden ist dem Tode geweiht...
Momentan gibt's halt viel neue Sachen im Bereich Splitboarden, und weil Touren gehen ja voll im Trend liegt wird sich das auch auf die Snowboard Industrie auswirken. Ich habe diesen Winter extrem viele mit Splitboards gesehen und es werden sicher noch mehr werden wenn das Material etwas erschwinglicher er wird. Momentan sind da die Preise schon noch heftig, wobei es es schon erschwinglicher ist wie noch vor 2-3 Jahren.
- extremecarver
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Re: Das Snowboarden ist dem Tode geweiht...
Es gibt so viele kleine Marken da viele Große verschwinden (eh zu recht, von der Qualität können die einfach mit den kleinen nicht mithalten). Bei Splitboards gibts halt seit ein paar Jahren mehr von großen Marken, die Preise sind aber nicht wirklich gesunken....
IMHO sind die meisten Snowboards einfach viel zu kurz, ein Allroundsnowboard hat halt etwa Körpergröße +-10cm. Damit hat man dann bis auf Funpark und Wald was gescheites - egal ob zum carven auf Piste oder freeriden im Pow - klar im Pow geht nichts über eine ordentliche Gun in Körpergröße +~20cm, bzw im Wald ein extremes Pintail. Und im Park braucht man eher was wirklich kurzes was sonst wenig Spaß macht. Generell wurden einfach viel zu viele Kinder/Parkbretter an Erwachsene verkauft, so hat man schön den Sport ruiniert.
Die Anzahl der kleinen Manufakturen die gescheite spezialisierte Bretter statt 0815 Schrott bauen ist finde ich seit 10-15 Jahren stabil, sie kommen halt derzeit mehr in Fokus da die großen Verschwinden - aber wenn man sieht dass auch bei den kleinen Manufakturen immer wieder welche gehen, und neue kommen dann dürften die ihre Anzahl verkaufter Bretter etwa halten...
Und bei Boots und Bindungen geht halt rein gar nichts weiter bzw eher rückwärts. Eine Nidecker Carbon 900 Bindung vom Jahr 2000 ist noch immer für ihren Einsatzzweck (aggressiv mit viel Speed fahren, egal ob BX oder Big Mountain) nicht übertroffen, und die Boots sind zwar leichter geworden, aber dafür nach 20-30 Tage durchgefahren. Da waren die Softboots aus Montebelluna bis Anfang der 2000er Jahre klar haltbarer und hochwertiger als der ganze jetzige Schrott mit Schnellschnürsystemen.
Und bei Hardboots braucht man nicht reden - da war bis heuer ein seit über 15 Jahren nicht mehr produzierter Schuh (Northwave Point 900/950) die absolute Referenz, seit heuer hat der damalige Entwickler von Northwave halt die Point Serie neu aufgelegt... Bindungen sind im Hardbootbereich jetzt auch nicht grade besser geworden, die flache Burton Bügelbindung von vor 20 Jahren ist noch immer weit verbreitet im Weltcup, wurde halt neu aufgelegt (unter anderer Marke, Burton produziert ja nichts mehr im Hardboot Bereich) ist aber ident. Bindungsplatten waren eine Revolution im Rennbereich, und die Boards sind im Hardbootbereich auch deutlich besser geworden (wobei ein Kessler, Oxxess oder SG von vor 10 Jahren dürfte noch immer ziemlich top sein, Die "Revolution" kam da halt mit Kessler).
IMHO sind die meisten Snowboards einfach viel zu kurz, ein Allroundsnowboard hat halt etwa Körpergröße +-10cm. Damit hat man dann bis auf Funpark und Wald was gescheites - egal ob zum carven auf Piste oder freeriden im Pow - klar im Pow geht nichts über eine ordentliche Gun in Körpergröße +~20cm, bzw im Wald ein extremes Pintail. Und im Park braucht man eher was wirklich kurzes was sonst wenig Spaß macht. Generell wurden einfach viel zu viele Kinder/Parkbretter an Erwachsene verkauft, so hat man schön den Sport ruiniert.
Die Anzahl der kleinen Manufakturen die gescheite spezialisierte Bretter statt 0815 Schrott bauen ist finde ich seit 10-15 Jahren stabil, sie kommen halt derzeit mehr in Fokus da die großen Verschwinden - aber wenn man sieht dass auch bei den kleinen Manufakturen immer wieder welche gehen, und neue kommen dann dürften die ihre Anzahl verkaufter Bretter etwa halten...
Und bei Boots und Bindungen geht halt rein gar nichts weiter bzw eher rückwärts. Eine Nidecker Carbon 900 Bindung vom Jahr 2000 ist noch immer für ihren Einsatzzweck (aggressiv mit viel Speed fahren, egal ob BX oder Big Mountain) nicht übertroffen, und die Boots sind zwar leichter geworden, aber dafür nach 20-30 Tage durchgefahren. Da waren die Softboots aus Montebelluna bis Anfang der 2000er Jahre klar haltbarer und hochwertiger als der ganze jetzige Schrott mit Schnellschnürsystemen.
Und bei Hardboots braucht man nicht reden - da war bis heuer ein seit über 15 Jahren nicht mehr produzierter Schuh (Northwave Point 900/950) die absolute Referenz, seit heuer hat der damalige Entwickler von Northwave halt die Point Serie neu aufgelegt... Bindungen sind im Hardbootbereich jetzt auch nicht grade besser geworden, die flache Burton Bügelbindung von vor 20 Jahren ist noch immer weit verbreitet im Weltcup, wurde halt neu aufgelegt (unter anderer Marke, Burton produziert ja nichts mehr im Hardboot Bereich) ist aber ident. Bindungsplatten waren eine Revolution im Rennbereich, und die Boards sind im Hardbootbereich auch deutlich besser geworden (wobei ein Kessler, Oxxess oder SG von vor 10 Jahren dürfte noch immer ziemlich top sein, Die "Revolution" kam da halt mit Kessler).
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Re: Das Snowboarden ist dem Tode geweiht...
Ja, so wie du das beschreibst ist Snowboarden definitiv dem Tod geweiht
Keine guten Boots? keine guten Boards mehr? Nichts hat sich verändert seit mindestens zehn Jahren oder ist nur schlechter geworden?
Man, das ist lächerlich...
Frag dich mal, warum ein 163er Brett heute im Tiefschnee so gut funktioniert wie vor zwanzig Jahren ein 200er,
Warum macht ein relativ weiches Brett mit extremem Volume-Shift so unglaublich viel Spaß.
Hast du dich mal mit einer hochwertigen Union, Ride oder Rome Bindung mit relativ hartem Boot auf ein Korua Café Racer gestellt?
Schau dir mal die yearning for turning videos an.
Wenn die Profis nach so altbackenem Material schreien würden, wie du es tust, würde es wohl immer noch produziert werden.
Keine guten Boots? keine guten Boards mehr? Nichts hat sich verändert seit mindestens zehn Jahren oder ist nur schlechter geworden?
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Frag dich mal, warum ein 163er Brett heute im Tiefschnee so gut funktioniert wie vor zwanzig Jahren ein 200er,
Warum macht ein relativ weiches Brett mit extremem Volume-Shift so unglaublich viel Spaß.
Hast du dich mal mit einer hochwertigen Union, Ride oder Rome Bindung mit relativ hartem Boot auf ein Korua Café Racer gestellt?
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Wenn die Profis nach so altbackenem Material schreien würden, wie du es tust, würde es wohl immer noch produziert werden.
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Re: Das Snowboarden ist dem Tode geweiht...
Na ja... viel Szene Kenner bist dann aber nicht ?
der kleine unbeliebte US Riese Burton hatte zu dieser Saison ein Ü40 gerechtes Step-On Bindung auf den Mark geworfen. Das Ein- und Austeigen funktioniert nun genau so selbstverständlich wie Mitte/Ende der 90iger das Hartboot F2 Step-In oder auch Skibindungen.
Klar der Preis, das Set 570 (mit Ruler Boot) bzw. 670 (mit Photon Boot) ist nicht gerade ein Schnapper, weil man beides zusammen kaufen muss. allerdings herkömliche hochwertige Bindungen und Boots können preislich auch mithalten.
Man weiß, dass die aktuelle Zielgruppe äler wird. Kommende Saison wirft Nitro wohl auch ein neues Step-In / - On wie auch immer an den Markt
s'läuft
der kleine unbeliebte US Riese Burton hatte zu dieser Saison ein Ü40 gerechtes Step-On Bindung auf den Mark geworfen. Das Ein- und Austeigen funktioniert nun genau so selbstverständlich wie Mitte/Ende der 90iger das Hartboot F2 Step-In oder auch Skibindungen.
Klar der Preis, das Set 570 (mit Ruler Boot) bzw. 670 (mit Photon Boot) ist nicht gerade ein Schnapper, weil man beides zusammen kaufen muss. allerdings herkömliche hochwertige Bindungen und Boots können preislich auch mithalten.
Man weiß, dass die aktuelle Zielgruppe äler wird. Kommende Saison wirft Nitro wohl auch ein neues Step-In / - On wie auch immer an den Markt
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Re: Das Snowboarden ist dem Tode geweiht...
Nein schlechter geworden ist es bis auf Boots nicht - aber viel weitergegangen ist auch nicht so wirklich. Fahr doch mal ein 15 Jahre altes Swellpanik oder Phenix mit ~2m Länge (etwa ein Swellpanik Amok 196 - wurde glaube ich 2001-2006 gebaut) . Dass steckt dir jedes, aber wirklich jedes 163er Brett ab 30-40cm Powder sowas von weg, da schmeißt du dein 163er einfach nur noch in die nächste Mülltonne. Gut Phenix und Swellpanik waren ziemliche Edelmarken, Handarbeit und Swellpanik hat vielleicht 30 Bretter pro Jahr gehaped. Selbst ein 15 Jahre altes Rossi Undertaker 198 oder 185 (verkauft von 2001 bis 2005 oder 2006 wenn ich das richtig erinnere) fährt ab 30-40cm Pow jedem noch so modernen neuem kurzen Brett einfach auf und davon. Sehe ich immer wieder wenn ich mit viel Speed an Leuten vorbeifahre die schon mehr oder weniger stecken geblieben sind mit ihren modernen kurzen Rocker Freeridebrettern. Ist halt einfach Physik - je flacher und länger der Anstieg, desto schneller läufts im Powder - und die Swallows von damals hatten halt schon 50-90cm langen Rise. Ich komme mit meinen alten langen Brettern auch immer an den ganzen Ski Freeridern vorbei wenns tiefer und flacher wird. Klar ein Tanker 200 ist nicht die Referenz im Powder - da kann ein modernes 163er mit viel Pintail und Rocker schon vom Float mithalten - aber nicht vom Speed.
Bist du jemals ein Swellpanik (etwa ein Amok 196), oder Phenix oder immerhin mal ein Rossi Undertaker (defintiv kein gutes Swallow, aber Preis/Leistung war halt gut - weil 500€ vs 2-3000€) gefahren? Oder was ich ja sehr gern mag ein Powder Equipment Type B 190 Custom (also das in Holz/Carbon ohne Topsheet)? Gut das Powder Equipment ist recht modern, wird nun aber auch schon seit 7-8 Jahren ident hergestellt. Kostet halt auch über 1000€ - und man hat oft Angst wegen Felsen/Steinen - weil es recht aufwendiger Leichtbau ist. Und seit Swellpanik aufgehört hat (gut ist schon lange her) klafft da definitiv eine Lücke.
Ich habe eine 1 Jahre alte Ride Capo, Ride hat übrigens IMHO mehr oder weniger die alten Nidecker 800/900 Bindungen vom Prinzip nachgebaut.... Und die kann um gar nichts besser als meine alte Carbon 900. Das Problem der Carbon 900 ist dass irgendwann die Inserts der Straps durchdrehen, bzw halt der Carbon Highback mit Pech vom Sessellift zerstört wurde. Der Highback der Ride ist dazu lange nicht so hochwertig und ist mehr ein Carbon Fake statt dem Glasfaser/Carbon Compound Highback der 900. Die Nidecker ist dazu deutlich besser gedämpft, aber wiegt halt auch über 1/3 mehr. Es gibt inzwischen aber schon ein paar Bindungen (allerdings eher Handarbeit als Serie) welche die Carbon 900 übertreffen wenn es um Direktheit/Dämpfung geht - aber nicht von den großen Herstellern.
Und bei den Boots ärger ich mich seit Jahren über die minderwertige Qualität, sei es Burton Driver X, Salomon Malamute, 32 Forecast usw - ja neu fahren sie sich super. Aber nach 20-30 Tagen darf ich die zur Hälfte als Garantiefall einschicken weil die Schnürung kollabiert oder sie schon durchgenudelt sind. Warum werden keine Boots mehr hergestellt so wie früher? Viel zu viel Handarbeit und zu teuer. Die Durchschnittsqualität der Boots ist schon gestiegen, aber die besten Boots Anfang der 2000er Jahre waren den heutigen besten Boots in Haltbarkeit einfach überlegen. Ist ja nicht so dass es da beim Material eine Revolution gab. Den Pros ist das sowas von egal, die können ja zig Boots/Boards/Bindungen jedes Jahr kaputtfahren. Dazu sind damals wie heute sehr viele mit einem geschäumten Innenschuh unterwegs - und die waren von 20 Jahren im High End Bereich auch nicht anders wie heute. Sprich ein guter handgenähter Lederliner, der dann geschäumt wird. Hält damals wie heute quasi eine Ewigkeit - und kostet halt gleich mal das 3fache vom Boot.
Bei Hardboots braucht man ja nicht reden, da sind neuwertige Northwave Point 9X auf ebay für vierstellige Summen jahrelang weggegangen, weil jeder Pro im Weltcup noch irgendwie einen haben wollte (seit heuer natürlich nicht mehr nötig, nachdem es ihn wieder gibt).
Rein vom Material gibts ja nichts revolutionäres im Ski wie Snowboardbereich. Aktuell im Snowboard Race/BX Bereich quasi sogar einen kleinen Rückschritt weil AMAG beim Titanal die dünnste Version die sehr beliebt war eingestellt hat weil die Nachfrage wohl nicht groß genug war.
Dazu glaub nicht immer dass das drinnen steckt im Board was draufsteht. So einige der Edelschmieden (bis auf Kessler die keine Whitelabels herstellen) haben schon Bretter hergestellt und Topsheets der großen draufgeklebt für Pros.
Bist du jemals ein Swellpanik (etwa ein Amok 196), oder Phenix oder immerhin mal ein Rossi Undertaker (defintiv kein gutes Swallow, aber Preis/Leistung war halt gut - weil 500€ vs 2-3000€) gefahren? Oder was ich ja sehr gern mag ein Powder Equipment Type B 190 Custom (also das in Holz/Carbon ohne Topsheet)? Gut das Powder Equipment ist recht modern, wird nun aber auch schon seit 7-8 Jahren ident hergestellt. Kostet halt auch über 1000€ - und man hat oft Angst wegen Felsen/Steinen - weil es recht aufwendiger Leichtbau ist. Und seit Swellpanik aufgehört hat (gut ist schon lange her) klafft da definitiv eine Lücke.
Ich habe eine 1 Jahre alte Ride Capo, Ride hat übrigens IMHO mehr oder weniger die alten Nidecker 800/900 Bindungen vom Prinzip nachgebaut.... Und die kann um gar nichts besser als meine alte Carbon 900. Das Problem der Carbon 900 ist dass irgendwann die Inserts der Straps durchdrehen, bzw halt der Carbon Highback mit Pech vom Sessellift zerstört wurde. Der Highback der Ride ist dazu lange nicht so hochwertig und ist mehr ein Carbon Fake statt dem Glasfaser/Carbon Compound Highback der 900. Die Nidecker ist dazu deutlich besser gedämpft, aber wiegt halt auch über 1/3 mehr. Es gibt inzwischen aber schon ein paar Bindungen (allerdings eher Handarbeit als Serie) welche die Carbon 900 übertreffen wenn es um Direktheit/Dämpfung geht - aber nicht von den großen Herstellern.
Und bei den Boots ärger ich mich seit Jahren über die minderwertige Qualität, sei es Burton Driver X, Salomon Malamute, 32 Forecast usw - ja neu fahren sie sich super. Aber nach 20-30 Tagen darf ich die zur Hälfte als Garantiefall einschicken weil die Schnürung kollabiert oder sie schon durchgenudelt sind. Warum werden keine Boots mehr hergestellt so wie früher? Viel zu viel Handarbeit und zu teuer. Die Durchschnittsqualität der Boots ist schon gestiegen, aber die besten Boots Anfang der 2000er Jahre waren den heutigen besten Boots in Haltbarkeit einfach überlegen. Ist ja nicht so dass es da beim Material eine Revolution gab. Den Pros ist das sowas von egal, die können ja zig Boots/Boards/Bindungen jedes Jahr kaputtfahren. Dazu sind damals wie heute sehr viele mit einem geschäumten Innenschuh unterwegs - und die waren von 20 Jahren im High End Bereich auch nicht anders wie heute. Sprich ein guter handgenähter Lederliner, der dann geschäumt wird. Hält damals wie heute quasi eine Ewigkeit - und kostet halt gleich mal das 3fache vom Boot.
Bei Hardboots braucht man ja nicht reden, da sind neuwertige Northwave Point 9X auf ebay für vierstellige Summen jahrelang weggegangen, weil jeder Pro im Weltcup noch irgendwie einen haben wollte (seit heuer natürlich nicht mehr nötig, nachdem es ihn wieder gibt).
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Dazu glaub nicht immer dass das drinnen steckt im Board was draufsteht. So einige der Edelschmieden (bis auf Kessler die keine Whitelabels herstellen) haben schon Bretter hergestellt und Topsheets der großen draufgeklebt für Pros.