Arten der Pistenpräparierung

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Lukaaas
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Arten der Pistenpräparierung

Beitrag von Lukaaas »

Guten Morgen (hier beliebeige Tageszeit einsetzen) zusammen,
nachdem wir am letzten Wochenende zu keinem eindeutigen Ergebnis gekommen sind stelle ich die Frage jetzt hier nochmal in die Runde.
Welche Pistenpräparierung bei welchen Verhältnissen.
Beispiel: Samstag Abend konnten wir aus dem Schirm raus ganz klar beobachten, wie die Pisten am Golm 1-4-4 präpariert wurden. Weiß jeder: bei milden Temperaturen und Kunstschnee eigentlich nicht ideal. Soweit waren wir uns auch einig (die Buckelbildung am Samstag gab uns damit auch recht).
Oscar und ich meinten eine 1-3-3 wäre hier besser gewesen, während Meckelbörger felsenfest davon überzeugt war, dass 3-5-2 bei den Möglichkeiten am Golm das passendste gewesen wäre.
Einig waren wir uns auch darin, dass ein "klassisches" 2x8 am besten, aber aufgrund mangelnder Raupen mit Winde nicht möglich war.
Sonntag dann wie erwartet. Morgens top Bedingungen, gegen mittag dann die Buckelbildung und Eisplatten an einzelnen Stellen.

Frage also: Warum präparieren Gebiete, trotz des Wissens (und das haben die dort sicher, wenn selbst wir als Laien das sehen), mit einer denkbar ungünstigen Methode?

Und generell, wann sollte eurer Meinung nach wie präpariert werden?

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Meckelbörger
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Re: Arten der Pistenpräparierung

Beitrag von Meckelbörger »

Naja das war ja ein ganz schöner Disput den wir da ausgetragen haben. Im nachhinein muss ich sagen, dass ich mit meiner 3-5-2 Forderung nicht ganz richtig lag, ihr mit eurer 1-3-3 aber auch nicht.
Wenn man jetzt die tagaktuellen Bedingungen vom Wochenende heranzieht, muss man zu dem Schluss kommen eine 3-4-3 Präparierung zur forcieren. Denn wenn man die Winkel der Rippen betrachtet, die ja beim Präparieren entstehen, so können die bei einer 3-4-3 am besten durchfrieren, was ja bei den leichten Minustemperaturen geklappt hätte. Allerdings wäre bei Plusgraden in der Nacht das Ergebniss schon bei einer Erstbefahrung verheerend gewesen. Insofern kann ich die Bergbahnen schon verstehen, dass sie das Risiko nicht eingegangen sind. Eure 1-3-3 hätte nur funktioniert bei einem delta t von 4 k in der Nacht, dieses Ereignis ist aber nicht eingetreten, so dass das Ergebnis am nächsten Morgen auch nicht gepasst hätte. Die Bergbahnen haben mit der 1-4-4 einen mittelmäßigen Kompromiß gefunden, der eine Buckelbildung zumindest bis kurz vor Mittag verhinderte. Als Lösungsansatz kann hier nur eine Aufstockung der Windenmaschinen helfen, damit man die klassischen 2x8 auf den meist befahrenen Pisten hinkriegt. Ansonsten werde ich demnächst das Kanton Ybrig meiden und mich den Tiroler Skigebieten widmen.

Edit: Buchstaben sortiert
Edit2: Habe weiter sortiert /bami :-P
Zuletzt geändert von Meckelbörger am 16.12.2016 - 17:20, insgesamt 1-mal geändert.
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Meckelbörger
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Re: Arten der Pistenpräparierung

Beitrag von Meckelbörger »

So weit ich weiß, geht das aber auf die Knie.
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Oscar
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Re: Arten der Pistenpräparierung

Beitrag von Oscar »

bamigoreng hat geschrieben:Die Region Ybrig liegt hier direkt bei mir um die Ecke, und da wird die klassische 4-4-2 Präparierung bevorzugt. Der Rippenwinkel der 4-4-2 Präparierung, im Verhältnis zu rassigen 87° Kantenwinkeln, passt einfach gut zusammen. Daher mein klarer Favorit!
Das geht da schon weill die eine nicht zu starke Beschneiung haben ansonsten sollte das schon eine 4-5-2 sein sonst wirds anstrengend. Ansonsten wäre es bei dem selktiven Gelände besser mit einer 3-3-3 zu präparieren. Oder umweltverträglich die assertief-Präparierung 2-3-1
Zuletzt geändert von Oscar am 16.12.2016 - 18:07, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Arten der Pistenpräparierung

Beitrag von Lukaaas »

4-5-2 das gibt nix. Back to the roots ! 8x2 oder 6x3 wie beim 6. WC. Immer dieses neumodische Gedöns
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Re: Arten der Pistenpräparierung

Beitrag von Werna76 »

Nunja, wie ja jeder weiß ist bei der 4-4-2 Präparierung die Lichtkegelquantisierung der Nambu-Goto-Wirkung nicht manifest kovariant. Berücksichtigt man dann auch noch die Polyakov-Wirkung bei einer 3-5-2 Präparierung bei der die zugehörigen Rippen normalerweise nicht invariant sind, weil sich infolge von Renormierungseffekten die Stärke der Kopplung mit der übertragenden Energie ändert, dann bin ich eindeutig ein Fan einer 4-3-3 Präparierung bei der das imparitätische Realisationsprinzip berücksichtigt wird.
Das geht dann auch nicht so auf die Knie.
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Re: Arten der Pistenpräparierung

Beitrag von Che »

Danke Werna, endlich mal jemand der was vom Fach versteht. Ich denke du würdest wirklich gut zum AFWC passen, wir haben nämlich eindeutig die gleichen Präferenzen was die Präparierung angeht. Wobei man natürlich beim Rennen selbst meist auf ne klassische 4-5-3 zurückgreift, mit dem gewissen Feinschliff versteht sich.
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Oscar
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Re: Arten der Pistenpräparierung

Beitrag von Oscar »

Che hat geschrieben:Danke Werna, endlich mal jemand der was vom Fach versteht. Ich denke du würdest wirklich gut zum AFWC passen, wir haben nämlich eindeutig die gleichen Präferenzen was die Präparierung angeht. Wobei man natürlich beim Rennen selbst meist auf ne klassische 4-5-3 zurückgreift, mit dem gewissen Feinschliff versteht sich.
Glaub dieses Jahr müssen wir aufgrund des späten Schnees beim Weltcup aber auf 4-5-3 A zurückgreifen es sei denn es kommt noch sehr viel Schnee um Silvester herum dann könnten wir auf die 4-5-3 setzen obwohl ich gerne 4-2-6 mal probieren würde, wenn Werna dazu kommt natürlich 4-3-6 dann ist er etwas verwirrt und gewinnt nicht direkt :P

Solche Experten wären Gold wert für den Weltcup, Werna du musst dazukommen
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Re: Arten der Pistenpräparierung

Beitrag von extremecarver »

Am besten einfach alle zum Stubaier Gletscher in Unterricht schicken - niemand kann so toll präparieren wie die Stubaier... Müsst mal ein paar Detektive zum rausfinden wie die das machen hinschicken!

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Meckelbörger
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Re: Arten der Pistenpräparierung

Beitrag von Meckelbörger »

extremecarver hat geschrieben:Am besten einfach alle zum Stubaier Gletscher in Unterricht schicken - niemand kann so toll präparieren wie die Stubaier... Müsst mal ein paar Detektive zum rausfinden wie die das machen hinschicken!
Ich weiß jetzt nicht warum du das jetzt ins lächerliche ziehst
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Re: Arten der Pistenpräparierung

Beitrag von extremecarver »

Das ist doch Satire oder was sollen die zahlen bedeuten :?:
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Re: Arten der Pistenpräparierung

Beitrag von Lukaaas »

Ich dachte vielfahrer wie du wüssten das?
Die Varianten mit den 2 zahlen sind die "alten" präparierungsvarianten, als die Technik noch nicht so ausgereift war.
Mit den neuen Fahrzeugen mit 12-Wege Schildern und dem ganzen schnick schnack gehen auch die komplexeren x-x-x varianten


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Downhill
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Re: Arten der Pistenpräparierung

Beitrag von Downhill »

Könnte mal nachfragen, wie die das hier in Südtirol machen, aber befürchte die verwenden hier eine streng geheime Rezeptur. Da dürfte man ohne Geheimhaltungsvereinbarung nicht rankommen.
Eins ist aber amtlich, es sind die besten, da kommt der Golm lange nicht ran und vom Arlberg reden wir jetzt mal gar nicht.
Dove vai senza sci?
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Re: Arten der Pistenpräparierung

Beitrag von extremecarver »

Also vor kurzem hab ich an super Bullyfahrer gesehen. 1 6er Blech vorne am Schild, Hülsn in der Hand und Jolly and der Pappn. Und die Hohe Wand paniert hat er wie an Einser. Leider war ich zu blunzenfett um zu sehen welche Tricks er noch auf Lager hatte. Also ich sag euch - das 1 6 er Blech mitm Jolly - das machts aus.
Zuletzt geändert von extremecarver am 16.12.2016 - 23:43, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Arten der Pistenpräparierung

Beitrag von Meckelbörger »

Was man aber bei der Thematik nich außer acht lassen darf, sind die Ketten des Pistenfahrzeuges. Wenn die mit X-Track-Ketten unterwegs sind, bringen die durch die größere Oberfläche auch mehr Feuchtigkeit (temperaturabhängig) rein, was denn die 3er Kombis schnell nutzlos macht und man eben doch wieder ne 3x6 macht.
Die Kombikette plus ist hingegen durch die geringere Oberfläche prädestiniert für die 3er Kombis bei den passenden Temperaturen. Bezüglich dieser Problematik habe ich mit Ulli aus Grindelwald telefoniert (Oscar und Bami kennen ihn auch) er meinte man sollte bei der Kombikette plus lieber die sieben/achtel Varianten präparieren aber dieses kennen die meisten österreichischen Kollegen nicht, da sie zu jung sind. Ich sehe schon, dass das ganze ein sehr breit gefächertes Thema ist und es viel Diskussionsbedarf gibt.
@Extremecarver: Ich verstehe nicht was du meinst!
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Re: Arten der Pistenpräparierung

Beitrag von extremecarver »

tja, versuch halt draufzukommen. Gibt sicher welche hier die es problemlos verstehen. Aber als Piefke wirds schwer...
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Christopher
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Re: Arten der Pistenpräparierung

Beitrag von Christopher »

Aber extremcarver, Du bist doch der Superkenner im Fach! Dachte ich zumindest? Ich bin weiterhin von der 8-2-7 überzeugt. Die Pisten werden optimal durchgeschleift. Besser gehts einfach nicht.
Gruß Chris
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Re: Arten der Pistenpräparierung

Beitrag von Che »

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Re: Arten der Pistenpräparierung

Beitrag von Heiko »

Zur Problematik der Präpierung gibt es ganz sicher mindestens 100 (Fach-) Meinungen. Ich hatte letzten März das Vergnügen mit Schorchi aus Alberschwende zu sprechen. Schorchi ist ein richtig alter Hase im Thema der Präparierung. Sein Vorteil ist, dass er als "alt's Männle" schon die Temperaturen der kommenden Nacht und des folgenden Tages - und im Extremfall des kommenden Winters - vorhersagen kann. Da Schorchi in Alberschwende leider nicht über die neueste Technologie in Form einer PB 600 Polar verfügt, muss ich in der alten Nomenklatur bleiben. Bei hiesigen Wetterbedingungen wird die Piste an der ESB grundsätzlich mit einer 47x11 präpariert. Das ist laut Schorchi die sogenannte "Kölner Präparierung", weil es auf dieser sogar Rheinländer schaffen, im Dezember ihre Schwünge zu ziehen. Die 47x11 ist halt eine Präparierung, die einzig und allein bei Naturschnee Anwendung findet. Daher hat Schorchi diese im Dezember letztmalig 2009 angewendet. Ganz im Gegenteil zum Schlusshang in Alberschwende, der ja über eine schlagkräftige Beschneiungsanlage verfügt. Hier verwendet er notgedrungen eine 08x15 Präparierung. Das neumodische Zeugs passt ihm aber eigentlich so gar nicht. Sollte in Alberschwende tatsächlich die KSB mit kompletter Beschneiungsanlage bis in die Höhenlagen kommen, wird er wohl seinen Job an den Nagel hängen und an Schorchi jun. übergeben. Er denkt, dass dieser ganze Schmarrn dann nix mehr mit Skifahren zu tun hat.
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Re: Arten der Pistenpräparierung

Beitrag von Lukaaas »

Wer hat dann heutzutage noch zeit für ein 47x11, das ist doch total unwirtsvhaftlich.
Und die 08x15 wurde am Stubaier entwickelt, die wird seit einigen Jahren dort verwendet.
Wo bleibt denn der Sinn fürs einfache? Ein langsames 4x4 oder 6x3.

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Re: Arten der Pistenpräparierung

Beitrag von Oscar »

@Heiko: Der Schorschi fährt noch in Alberschwende? Dachte das wäre längst der Junior, der jetzt da fährt, denn ich habe habe an den letzten 6 Skibetriebstagen dort in den letzten 3Jahren nur noch eine 1-2-3 Präparierung gesehen. Konnte mir schon gar nicht vorstellen, dass der Alte noch gemacht hat.

Am besten wäre aber die Kreuzpräparierung in Aberschwende, die hat hier noch gar keiner ins Spiel gebracht.
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Re: Arten der Pistenpräparierung

Beitrag von Lukaaas »

Die gibt's? Willst du uns auf den Arm nehmen Oscar? Welches Kürzel hat die denn bitte?

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Re: Arten der Pistenpräparierung

Beitrag von Meckelbörger »

Ich bin raus, dafür reichen meine im Forum erworbenen Kenntnisse nicht aus
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Re: Arten der Pistenpräparierung

Beitrag von Oscar »

wie ihr kennt keine Kreuzpräparierung? Wird bei jedem X-Cross angewendet als Basis

Kürzel X-2-3

Tssss
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Downhill
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Re: Arten der Pistenpräparierung

Beitrag von Downhill »

Lukaaas hat geschrieben:Wo bleibt denn der Sinn fürs einfache? Ein langsames 4x4 oder 6x3.
Ich hab quattro, da brauch ich kein 4x4.

Aber back to topic, mich hat das Thema doch nicht lockergelassen, da hab ich mich heute mit dem Betriebsleiter vom Val Setus unterhalten als der hier im Hotel Cir seinen Absacker getrunken hat. Der meinte jedenfalls, daß in Italien grundsätzlich vor dem Beginn der Präparierung die Schirmbar aufgesucht wird seitens der Bullyfahrer. Das richtige "Auftanken" spielt wohl durchaus eine Rolle meinte er. Was natürlich einen weiteren Punkt offenlässt: Wie sollte hier die optimale Mischung beschaffen sein? Vermutlich kann man hier auch wieder viel falsch machen?
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