Saisonzeiten sind neu. Bleibt abzuwarten, wie günstig es wird. Wenn ich mir allerdings das Angebot zu Anfang Dezember anschaue und sehe, wieviele Lifte und Pisten trotz guter Schneelage für die Weihnachtsferien vorgehalten bzw. den Gästen vorenthalten werden, dann werden mich auch günstigere Preise zu dieser Zeit nicht nach Z locken.Ziel des neuen Preismodells für Skipässe ist, die Auslastung innerhalb des Winters zu optimieren, um so jedem Besucher das bestmögliche Erlebnis
bieten zu können und Besucher in nachfrageschwachen Zeiten durch die Einführung von Saisonzeiten durch günstigere Preise anzulocken.
Selbst bei der jetzigen Abstufung ziehen einige Urlauber Tagestickets, weil diese gegenüber Mehrtageskarten bei unsicherer Wetterlage günstiger sind, wenn man diese ein oder zwei Tage nicht nutzen kann. Gerade in Verbindung mit dem internationalen Skipass lohnt es sich heute oft, jeden Tag erst mal aus dem Fenster zu schauen um zu sehen, ob und welche Karte man kauft.Was sich grundsätzlich ändert, ist die Preisabstufung bei Mehrtagespässen ab vier Tagen. Diese Abstufung ist neu nicht mehr so stark degressiv wie aktuell.
Solange Z weiterhin trotz Starkwindprognose oder gemeldetem starken Schneefall noch um 8:00 morgens alle Pisten offen meldet obwohl selbst ein Ortsunkundiger sich bei einem Blick auf die Wetterdaten denken kann, dass kaum etwas öffnen wird und der Übertritt nach Italien auf Tage nicht möglich sein wird, sollte man nicht von transparenter Kommunikation sprechen.Eine transparente Kommunikation unterstützt die Akzeptanz der Gäste und ist entscheidend für den Erfolg dieser Preispolitik.