Dynamic Pricing: Unfug oder Fortschritt?
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Re: Dynamic Pricing: Unfug oder Fortschritt?
Als sie vor einiger Zeit die saisonale Staffelung der Preise abgeschafft haben, haben Sie das mit dem Argument getan, dass die Erfahrung gezeigt habe, dass bei niedrigeren Preisen in der Nebensaison auch nicht mehr Gäste kämen.
Vielleicht bringt eine Dynamisierung ja bei Schlechtwetter etwas...und mal sehen, was es dann an einem schönen Silvestertag kostet...
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“Wir sind gewohnt, daß die Menschen verhöhnen, was sie nicht versteh'n,
Dass sie vor dem Guten und Schönen, das ihnen oft beschwerlich ist, murren.“
[Johann Wolfgang von Goethe]
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Re: Dynamic Pricing: Unfug oder Fortschritt?
In Verbindung mit einer Übernac htung gibt es den Skipass weiterhin für 38 Franken. Interessant sind die in dem (bzw. verlinkten) Artikel genannten Rahmendaten. Mindestpreis 45 SFr, Maximalpreis 105 SFr, Spreizung 2,3, bisheriger Tagespreis 82 SFr (entspricht -45% / +28%). Ach ja, endlich wird mal offiziell die Katze aus dem Sack gelassen:
Wer hätte das gedacht ...NZZ hat geschrieben:Sie alle verfolgen damit zwei Ziele: die Auslastung erhöhen und den Durchschnittspreis pro Ticket steigern.
Was Du selber richtig machst können andere nicht falsch machen
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Re: Dynamic Pricing: Unfug oder Fortschritt?
Ich frage mich dann, ab wie vielen Tagen im Voraus die Wettervorhersage den Preis beeinflusst und welches Wettermodell dem zugrunde gelegt wird. Das amerikanische GFS, was ja die meisten Apps benutzen, ist meistens reine Wahrsagerei, zu weit im Voraus ist die Prognose sowieso total unsicher und in der sehr nahen Zukunft ist das GFS mit seiner Auflösung von 28x28 km sogar zu schlecht, um das Inntal zu erkennen. Da sind die Alpen praktisch nur ein 2-3 Berechnungspunkte breiter Bereich und die Prognose ist dementsprechend total daneben.
45 Skitage in der Saison 17/18:
14x Saalbach, 9x Hintertuxer Gletscher, 5x Kitzsteinhorn, 3x Zillertalarena, 3x Warth/Schröcken, 3x Mellau-Damüls (davon 1x inkl. Faschina), 1x Kitzbühel, 1x Wildkogel Arena, 1x Silvretta Montafon, 1x Schmittenhöhe, 1x Diedamskopf, 1x Sonnenkopf, 1x Fellhorn-Kanzelwand, 1x Ski Arlberg
50 Skitage in der Saison 18/19:
11x Saalbach, 10x Hintertuxer Gletscher, 7x Serfaus-Fiss-Ladis, 5x Sörenberg, 3.5x Axamer Lizum, 2x Mellau/Damüls, 2x Savognin, 2x Ischgl-Samnaun, 2x Warth-Schröcken, 2x Obergurgl/Hochgurgl, 2x Diedamskopf, 1x Sölden, 0.5x Muttereralm
51 Skitage in der Saison 19/20:
14.5x Saalbach, 4x Kals/Matrei, 3x Hochgurgl, 3x Hochzeiger, 3x Kühtai, 2.5x Kappl, 2x Hintertux, 2x Sölden, 2x Glungezer, 2x Savognin, 2x Diedamskopf, 1x Galtür, 1x Ischgl, 1x Rifflsee, 1x Schlick2000, 1x Hochoetz, 1x Malbun, 1x Kitzsteinhorn/Maiskogel, 1x St. Jakob i.D., 1x Sillian Hochpustertal, 1x Wildkogel, 0.5x Schmittenhöhe, 0.5x See
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Re: Dynamic Pricing: Unfug oder Fortschritt?
Wer spricht denn beim Oberengadin von wetterabhängigen Preisen? Das Wetter soll auf den Preis keinen direkten Einfluss haben, indirekt über die Auslastung natürlich schon.Deren Höhe richtet sich nach der Auslastung an einem bestimmten Tag und nach dem Buchungszeitpunkt.
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Skitage 22/23: 41 (18×4 Vallées, 5×Adelboden-Lenk, 4×Corviglia, je 3×Zermatt, Aletsch Arena, je 2×Flumserberg, je 1×Cervinia, Grindelwald-Wengen, Engelberg, Corvatsch, Chamonix, Saanenland)
Skitage 21/22: 61, Skitage 20/21: 112, Skitage 19/20: 38, Skitage 18/19: 37, Skitage 17/18: 28, Skitage 16/17: 22, Skitage 15/16: 17, Skitage 14/15: 20, Skitage 13/14: 19, Skitage 12/13: 19, Skitage 11/12: 14, Skitage 10/11: 16, Skitage 09/10: 13
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Re: Dynamic Pricing: Unfug oder Fortschritt?
Wo sprach ich konkret vom Oberengadin? Es gibt eben Gebiete in der Schweiz mit Dynamic Pricing, die auch eine Wettervorhersage einbeziehen und da würde mich interessieren, welche sie nutzen.Schleitheim hat geschrieben: ↑13.06.2018 - 17:13Wer spricht denn beim Oberengadin von wetterabhängigen Preisen? Das Wetter soll auf den Preis keinen direkten Einfluss haben, indirekt über die Auslastung natürlich schon.Deren Höhe richtet sich nach der Auslastung an einem bestimmten Tag und nach dem Buchungszeitpunkt.
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Re: Dynamic Pricing: Unfug oder Fortschritt?
Achso, du meinst den Pizol und die Belalp. Bei beiden Gebieten stammen die Daten von SRF Meteo. Für den Pizol ist die Station Gaffia (1886 m.ü.M.) ausschlaggebend. Dabei gilt:
«zeitweise sonnig, zeitweise Schneefall» = 18 Prozent günstiger
«bedeckt bis bewölkt, ohne Schneefall» = 28 Prozent günstiger
«bewölkt, zeitweise Schneefall» = 38 Prozent günstiger
«bewölkt, häufiger Schneefall» = 50 Prozent günstiger
Die exakten Abstufungen zur Belalp kann ich dir nicht sagen.
«zeitweise sonnig, zeitweise Schneefall» = 18 Prozent günstiger
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Re: Dynamic Pricing: Unfug oder Fortschritt?
Bei Dreckswetter, bzw sich ständig selbst erneuernder Neuschneeauflage über den Tag, gab es dort letzte Saison auch 50%Schleitheim hat geschrieben: ↑13.06.2018 - 21:47
Die exakten Abstufungen zur Belalp kann ich dir nicht sagen.
wird mal wieder Zeit für ein Snowboard-Abenteuer in Skandinavien...
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Re: News im Oberengadin
Ein "dynamisches" Skipass-Preissystem wird eingeführt: Oberengadin führt neues Preismodell ein
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Re: Dynamic Pricing: Unfug oder Fortschritt?
Was spricht eigentlich dagegen, den Rabatt nach Einschätzung von Mitarbeitern (also es gibt halt einen Mitarbeiter, der das Wetter einschätzt und dann danach Rabatt vergeben wird) zu machen?Schleitheim hat geschrieben: ↑13.06.2018 - 21:47 Achso, du meinst den Pizol und die Belalp. Bei beiden Gebieten stammen die Daten von SRF Meteo. Für den Pizol ist die Station Gaffia (1886 m.ü.M.) ausschlaggebend. Dabei gilt:
«zeitweise sonnig, zeitweise Schneefall» = 18 Prozent günstiger
«bedeckt bis bewölkt, ohne Schneefall» = 28 Prozent günstiger
«bewölkt, zeitweise Schneefall» = 38 Prozent günstiger
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Die exakten Abstufungen zur Belalp kann ich dir nicht sagen.
Weil die reinen Wetterdaten sind oft ziemlich wenig aussagekräftig, was das Skiwetter angeht. Besonders Nebel wird selten irgendwie vernünftig vorhergesagt, ist aber beim Skifahren eine äußerst wichtige Sache.
Bei ner Wetterlage wo die Wolken tief hängen müsste man dann Rabatt gewähren (weil die Leute ja unten entscheidne, ob sie Skifahren wollen). Ich finds jedesmal wieder toll, wenn unten bewölkt ist, in der Mitte Nebel (das sind eben die Wolken) und oben strahlender Sonnenscheim über dem Nebelmeer. Die letzten beiden Male waren zufälligerweise im Oisans, das war schon echt großartig .
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Re: News im Oberengadin
Da bin ich ja mal gespannt, wie das im Engadin ankommt. Insbesondere, da sie diesmal wohl nicht wie in den anderen Skigebieten eine obere Grenze einführen. Das wird an Spitzentagen doch zu einigen sehr zornigen Kunden an der Kasse führen, die dann plötzlich > 100 CHF für eine Tageskarte zahlen sollen... Insbesondere, da sich glaube ich nicht jedermann über das aktuelle Preissystem jederzeit informiert... So nach dem Motto: "Wird schon ungefähr so sein wie die Jahre vorher..."
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Re: News im Oberengadin
Im Artikel wird auch erwähnt, dass der günstige Hotelskipass unter Umständen bald eingestellt wird. Zumindest für mich wären diese Gebiete dann so gut wie gestorben, da ich eigentlich nur kurzfristig (bei guter Wettervorhersage, am ehesten in der Nachsaison) für ein Wochenende dort hinfahre und dann sicherlich keine Mondpreise für ein vor allem im April/Mai eingeschränktes Angebot hinlegen möchte.
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Re: News im Oberengadin
Ich bin skeptisch das das eine gute Entscheidung ist. Das kann man in extrem gut laufenden Gebieten machen wo die Leute sowieso kommen (Laax). Das Engadin hat ein Nachfrageproblem, und hier glaube ich das man die treuesten Kunden verärgert und maximal durch opportunistische Kunden ersetzt, die aber das Problem des Engadins nicht lösen.
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Re: News im Oberengadin
Hier gibt‘s ein Erklär-Video zum neuen Modell:
http://www.engadinerpost.ch/2018/06/kei ... -mehr.html
Ich bin von dem ganzen gar nicht überzeugt.
Vor allem das Abschaffen des Hotel-Skipasses würde ich eine richtig schlechte Idee finden. Auch wenn ich bereit wäre, mein Skipass mehrere Wochen im Vorfeld zu buchen, käme in einer gut besuchten Periode (bei mir z.B Weihnachten) sicherlich deutlich(!) mehr als 38Chf raus.
Und für spontane Wochenendgäste ist das Modell eine Katastrophe. Spontane Gäste aus der Umgebung, die das ganze Jahr schnell bei Schigebieten sind, fahren meist nur bei gutem Wetter in die Berge. Niemals wollen die 3 Wochen im Vorfeld buchen.
http://www.engadinerpost.ch/2018/06/kei ... -mehr.html
Ich bin von dem ganzen gar nicht überzeugt.
Vor allem das Abschaffen des Hotel-Skipasses würde ich eine richtig schlechte Idee finden. Auch wenn ich bereit wäre, mein Skipass mehrere Wochen im Vorfeld zu buchen, käme in einer gut besuchten Periode (bei mir z.B Weihnachten) sicherlich deutlich(!) mehr als 38Chf raus.
Und für spontane Wochenendgäste ist das Modell eine Katastrophe. Spontane Gäste aus der Umgebung, die das ganze Jahr schnell bei Schigebieten sind, fahren meist nur bei gutem Wetter in die Berge. Niemals wollen die 3 Wochen im Vorfeld buchen.
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Re: Dynamic Pricing: Unfug oder Fortschritt?
Willkür. Die Gefahr von Willkür spricht dagegen.
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Re: Dynamic Pricing: Unfug oder Fortschritt?
Iss klar. Die Kopplung an irgendeineine Wetterprognose, die oft nicht mal für die nächsten 12 Stunden zutreffend erstellt werden kann, gerade in den Bergen, ist dagegen selbstverständlich reinste Wissenschaft. Es ist schon komisch, dass selbst Skigebiete, die sich bislang beharrlich geweigert haben, bei einem eingeschränkten Pistenangebot einen Saisonpreis anzubieten, oder wie in letzter Zeit üblich, das Ausfallrisiko bei wetterbedingten Schließungen auf den Kunden abgewälzt haben, nun plötzlich Argumente für variable Ticketpreise finden.
Es ist halt wie mit Politikern. Wenn denen plötzlich einfällt, dass die Sonne im Westen aufgeht, dann zaubern die auch immer die dazu passenden Argumente aus dem Hut.
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Re: Dynamic Pricing: Unfug oder Fortschritt?
die Wetterprognosen werden zumindest nicht von den Skigebieten bezahlt.
Und nur darum ging es mir. Wenn ein Bergbahn-MA auf einmal allein die Ticketpreise pro Tag entscheidet, was denkst du denn, was da los ist?
So tun sie wenigstens so, als wäre das abhängig von unabhängigen "Werten"
Du verlässt dich ja auch auf irgendeinen Wetterbericht wenn du deine Skifahrten planst, oder?
Aber mach gern ein gesamt-gesellschaftliches Fass auf
Und nur darum ging es mir. Wenn ein Bergbahn-MA auf einmal allein die Ticketpreise pro Tag entscheidet, was denkst du denn, was da los ist?
So tun sie wenigstens so, als wäre das abhängig von unabhängigen "Werten"
Du verlässt dich ja auch auf irgendeinen Wetterbericht wenn du deine Skifahrten planst, oder?
Aber mach gern ein gesamt-gesellschaftliches Fass auf
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Re: Dynamic Pricing: Unfug oder Fortschritt?
Auf welchen Wetterbericht sollte ich denn meine Panungen stützen? Auf den, der 7 Tage Sonnenschein prognostiziert oder auf den, der 7 Tage Niederschlag vorhersagt? Wahlweise je nach Portal als Regen oder Schnee.danimaniac hat geschrieben: ↑15.06.2018 - 13:05 Du verlässt dich ja auch auf irgendeinen Wetterbericht wenn du deine Skifahrten planst, oder?
Auf den Wetterbericht verlasse ich mir nur bezüglich einer groben Vorhersage (stabiles Hoch, Sturm, Wetterumschwung, etc). Aber je detaillierter die Prognose desto häufiger liegen Wetterberichte damit grundsätzlich daneben. Daher ist meiner Meinung nach die Einbeziehung der Wetterprognose in den Ticketpreis reines Lotteriespiel.
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Dynamic Pricing: Unfug oder Fortschritt?
Auf der Homepage wird er für 2018/2019 weiter beworben.
https://www.engadin.stmoritz.ch/winter/ ... d-skipass/
Wäre schon seltsam, wenn der Hotelskipass vor der Saison wieder absgeschafft wird und Kunden bereits deswegen gebucht hatten.
Weiß jemand, ob das Dynamic Pricing nur für Corviglia und Corvatsch gilt oder auch für Diavolezza/Lagalb?
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Re: Dynamic Pricing: Unfug oder Fortschritt?
Artikel vom 18.6.2018 auf SEILBAHN.net: Neues flexibles Preismodell für Skipässe im Oberengadin.
Der geschätzte frühbuchende Kunde darf halt eine Wette auf die Bedingungen in der Zukunft abschließen. Wie bei jeder ordentlich gemachten Lotterie oder bei einem Casinospiel wird aber bei den Quoten dafür gesorgt werden, dass im Mittel immer der Lotterieveranstalter oder das Casino gewinnt. Geworben wird dann mit den wenigen Glückspilzen, die mit geringem Einsatz einen Gewinn machen. Die breite Masse der Verlierer bei diesem Spiel soll das nach Hoffnung der Erfinder bitte mit leisem Murren hinnehmen.
Der geschätzte frühbuchende Kunde darf halt eine Wette auf die Bedingungen in der Zukunft abschließen. Wie bei jeder ordentlich gemachten Lotterie oder bei einem Casinospiel wird aber bei den Quoten dafür gesorgt werden, dass im Mittel immer der Lotterieveranstalter oder das Casino gewinnt. Geworben wird dann mit den wenigen Glückspilzen, die mit geringem Einsatz einen Gewinn machen. Die breite Masse der Verlierer bei diesem Spiel soll das nach Hoffnung der Erfinder bitte mit leisem Murren hinnehmen.
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Re: Dynamic Pricing: Unfug oder Fortschritt?
Ja, nächste Saison wird es den Hotel-Skipass definitiv noch geben. In einem Zeitungsartikel wurde ein Sprecher des Hotellerie-Verbandes zitiert, man sei sich noch nicht sicher, ob man das Angebot darüber hinaus verlängern will. Ich hoffe aber schon. Selbst bei besten Bedingungen (wenig Nachfrage und frühe Buchung) werden beim Dynamic Pricing wohl mehr als 38CHF pro Tag rauskommen. Was natürlich insofern nachvollziehbar ist, weil diese Offerte ja von den Hotels mit finanziert wurde.Buckelpistenfan hat geschrieben: ↑19.06.2018 - 22:00Wäre schon seltsam, wenn der Hotelskipass vor der Saison wieder absgeschafft wird und Kunden bereits deswegen gebucht hatten.
Edit: Wenn das Abschaffen des Hotel-Skipasses tatsächlich von der Hotellerie ausgeht, verstehe ich aber auch gar nicht, warum man es selbst bei Unzufriedenheit einiger Hotels ganz abschaffen müsste, da ja kein Hotel gezwungen ist, da mitzumachen und auch individuell aussteigen könnte. Aber es ist natürlich leichter dem verärgerten Gast mit bedauerndem Tonfall zu sagen, dass es das Angebot leider nicht mehr gibt, als diesem erklären zu müssen, warum man als Hotel nicht mehr mitmacht.
Da gehe ich stark davon aus, dass das fürs ganze Oberengadin gelten wird. (Mit Ausnahme vielleicht der Dorflifte wie Aela und Langard). Im Marketing-Video ( https://youtu.be/gfrEyM_7zjs ) werden am Ende auch die 3 Logos von Mountains, Corvatsch-Diavolezza-Lagalb und Zuoz eingeblendet.Weiß jemand, ob das Dynamic Pricing nur für Corviglia und Corvatsch gilt oder auch für Diavolezza/Lagalb?
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Re: Dynamic Pricing: Unfug oder Fortschritt?
Ist Dynamic Abzocke eigentlich ein Schweizer Problem oder gibt es auch österreichische Skigebiete, welche ihre Tickets nur noch über eine Lotterie verkaufen wollen?
Was Du selber richtig machst können andere nicht falsch machen
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Re: Dynamic Pricing: Unfug oder Fortschritt?
Jedenfalls wird das Engadin bei Tageskartenpreisen an beliebten Tagen von CHF 105 + x und der Abschaffung von HotelSkipass noch einmal „exclusiver“....
Vorteil für die Bahnen wäre weiter, dass man möglichst viele Einnahmen bei möglichst wenigen Gästen, also bei möglichst geringem Aufwand generieren könnte.
Vorteil für die Bahnen wäre weiter, dass man möglichst viele Einnahmen bei möglichst wenigen Gästen, also bei möglichst geringem Aufwand generieren könnte.
“Wir sind gewohnt, daß die Menschen verhöhnen, was sie nicht versteh'n,
Dass sie vor dem Guten und Schönen, das ihnen oft beschwerlich ist, murren.“
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Re: Dynamic Pricing: Unfug oder Fortschritt?
Vorteil ist auch, dass mein Snowpass Graubünden schneller amortisiert wird
Meine Berichte findet man seit 23.11.23 in einem anderen Forum
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Re: Dynamic Pricing: Unfug oder Fortschritt?
Ich hoffe für dich, dass der dann nicht irgendwann auch noch abgeschafft wird…ski-chrigel hat geschrieben: ↑23.06.2018 - 21:31 Vorteil ist auch, dass mein Snowpass Graubünden schneller amortisiert wird
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Re: Dynamic Pricing: Unfug oder Fortschritt?
Woher nimmst Du den Optimismus, dass Saisonabos in der gewohnten Form weiter existieren, während Mehrtagespässe durch Lotterielose ersetzt werden?
Was Du selber richtig machst können andere nicht falsch machen