Winklmoos-Steinplatte - Hochnebel (14.01.2018)

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Widdi
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Winklmoos-Steinplatte - Hochnebel (14.01.2018)

Beitrag von Widdi »

Anfahrt:
Markt Indersdorf - A99/A8 - Bernau am Chiemsee - Reit im Winkl - Seegatterl in 2 Stunden

Rückfahrt:
Seegatterl - Reit im Winkl - Kössen - Aschau - A8 - Über die Dörfer - A99 Markt Indersdorf in 2:45 Stunden

Wetter:
Sonne und Wolken, leider aber auch Hochnebel bis tw. auf 1700m hinauf -4°C am Berg um 0°C unterm Nebel

Schneehöhe:
Tal: 60 cm
Berg: bis 140cm je nach Hang- und Höhenlage

Geöffnete Anlagen und Pisten:
-Alle
-Alle

Geschlossene Anlagen und Pisten:
-keine
-keine

Wartezeiten:
Gondel: 0min
Sessellifte: 0-2min
Schlepper: 0min

Gefallen:
-Weitgehend Moderne Anlagen
-Schneeverhältnisse
-Ausblick vom Gipfel (extra kurz aufgestiegen)
-Abfahrten am Plattenkogel
-Stallenalm

Nicht Gefallen:
-Tw, sehr Flaches Gelände,
-Hochnebel

Wertung:
5 von 6

Abzüge:
-Siehe nicht gefallen

So Zeit für eine der beiden Altlasten, aufgrund der schlechten Wettervorhersage mit Sturm, Regen usw. musste ich trotz Urlaub leider den Sonntag nehmen und damit in den Sauren Apfel beißen. Nunja die Anfahrt ging noch, aber auf dem Rückweg landete ich dann doch im Stau. Ob der vom Biathlon her war oder von den ganzen Ausflüglern, ist mir ein Rätsel, vermutlich von beidem.

1. Morgendliche Runden auf der Winkmoos

Nunja nach knapp 2h angekommen gleich mal ab zur 8EUB. Der Parkplatz war bereits um 8:15 ziemlich gut voll. Im Gebiet hat sichs zum Glück verteilt. Größere Wartezeiten hatte man wenn man falls möglich antizyklisch ist kaum. Leider versaute mir dann der Hochnebel im Hauptteil doch etwas den Tag, zumal der eher noch weiter hoch stieg. Sicht war aber meist brauchbar.

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Flache Abfahrt an der 4KSB

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In der 4KSB, nach einer 2. Runde gings dann gleich zum Zigeunerlift hinab

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Sicht oben, nunja dank Wald gings, leider stieg der Nebel später zeitweise bis gegen 1700m auf, sehr unpraktisch wenn das Kerngebiet auf 1300-1600m liegt

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Ab zur Zigeunerabfahrt

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Im SL

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Raureifstimmung oben, dafür war der Nebel nützlich

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In der Scheiblbergbahn oben kam man vorerst an die Nebelgrenze

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Sicht oben, also ne Extra Karte hätte ich dafür nicht gekauft, aber gut von Nebel bis etwa 1000-1500m wusste ich ja, früher oder Später kommt man da drüber

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Bereits in der Möserbahn. Die Winklmoos hatte ich durch, naja am Schluss noch ein paar mal Scheibelberg gefahren, aber jetzt gings erstmal rüber zur Steinplatte.

2. Erste Runden an der Steinplatte

Nunja im Steinplattengebiet angekommen erstmal durch die vorderen Anlagen gearbeitet, leider begann der Nebel anzusteigen. Das hat man dann schon an der Kapellenbahn bemerkt, die ja doch schon über die Magische 1500m-Marke geht. Dort war dann plötzlich die Nebelgrenze, später hatte man nur noch an den obersten Anlagen Sonne. Danach gings mal zur 8KSB/B rüber, am Vollsten war wie immer die Plattenkogelbahn, hab die auch daher vormittags gemieden. Bäreck geht genauso weit rauf.

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In der Kapellenbahn

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So sah es oben aus suboptimal, zumal man auf den weiten Almflächen herzlich wenig sieht bei Nebel

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Mäßige Sicht untenraus, an schnelles Fahren war nicht zu denken

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Sprung hoch zur Station Kammerköhr, dort war dann später auch Zeitweise Nebel.

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Unter der 8KSB/B an der Plattenkogelbahn wie immer eine riesige Menschentraube, so voll kenn ichs sonst nur zu Ferienzeiten

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Also ab zum Bäreck. Leider wars dort oben sehr voll, so dass es dann zeitig zum Einkehrschwung ging

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Sie kämpft

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Oben angekommen tja hier war man über der Suppe, der Schiwelt gings noch schlechter, im Schnitt lag der Nebel um 1500-1600m herum

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Nebelmeer, zeitweise gings auch mal runter, allerdings unterhalb Stallenalm den ganzen Tag komplett zugezogen, später ging das bis Kammerköhr hoch

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Westblick da lag er etwas tiefer, man konnte aber von der Schiwelt grad noch den Hartkaiser und die anderen höheren Buckel sehen

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Blick zur Bergstation Kammerkör, das Nebelmeer überspülte die zeitweise, tja doch den falschen Schiberg ausgesucht.

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Tja hier hätte man auch einkehren können, aber ich geh viel lieber in meinen Liebling die Stallenalm weiter unten.

3. Auf dem Weg zur Einkehr

Nunja da es recht voll war, gings noch vor 11:00 zu Plan W, wie Wirtshaus über. Natürlich wieder in die Stallenalm. Leider ist die doch arg groß, da verirrt man sich gern mal in den ganzen Stüberln. Leider wars da an der Nebelgrenze zu kalt für die Terrasse, also rein.

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Abtauchen in die Brühe, leider

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Auf der roten Abfahrt war die einzige Stelle wo Steine waren

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Tja leider zu niedrig an der Stallenalm

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Totale

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Pause! das Gröstl war reichlich

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Da musste auch der Bergteufel danach sein

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Tja der Nebel kam dann doch wieder rauf

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Alte Station der 3SB

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Und mit der 6KSB/B Kammerköhr hoch

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Ab in die Sonne, leider blieb das nur auf die oberen Gebietsteile beschränkt.

4. Wechsel zum Plattenkogel

Nunja oben angekommen, gleich nochmal runter zur 6KSB/B Kammerkör und damit rauf, danach war lediglich der Bereich am Plattenkogel weitgehend Nebelfrei. Zudem war grad Mittagszeit, da wars dann gleich wie ausgestorben. Daher mehrmals dort gefahren. Wurde dann neben der Bäreckbahn und der Scheibelbergbahn bei mir die meistgefahrene Anlage.

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Nebelstimmung

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Auf der blauen wars dann doch recht trüb, naja es ging mit Ortskenntnis, die hab ich aber an der Steinplatte noch ned so ganz drin.

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Sprung zum Plattenkogel hoch, der einzige Fleck mit Sonne um Mittag rum

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Oben angekommen, Richtung Hauptkamm war die Suppe nochmal um einiges höher oben

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Hier hat man Normal ein Flachlandpano, aber sämtliche Gipfel unter 1700m waren erstmal ne Weile weg

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Rückblick hoch, bis zur 6KSB/B ging die Sicht

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So sahs leider die meiste Zeit aus

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Blick zum Gipfel, wobei die ja 2 Stück hat, ich hab den etwas niedrigeren Westgipfel später noch für die Aussicht bestiegen, sind ja nur ein paar Minuten und ausgetrampelt

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Nebel von der Steinbergabfahrt aus

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Blick in die Steinberge hinüber

5. Schimittag am Gipfel

Nunja da man dem Nebel nicht entkommen konnte ausser ganz rauf, erstmal noch eine Weile an den oberen Anlagen geblieben. Irgendwann langten mir die doch reichlichen Varianten dann doch, also mal ganz runter zum Schwarzlofer. Dort ging die Sicht abgesehen von Nebelbänken auch, war ja nur eine ungefähr 150m dicke Schicht Nebel, leider recht hoch oben.

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Seitenblick Richtung Berchtesgadener Alpen, da waren nur die höheren Gipfel sichtbar

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Wieder mal Nebelmeer

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Auf der Bäreckfahrt musste man dann doch wieder in die Brühe

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Sprung zur 4KSB Bäreck die älteste Anlage oben

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Oben angekommen

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Naja leider gibts oben keinen kurzen Lift, also muss man zwangsweise bis Plattenkogel runter

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Tja sie schaffte es nicht

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Also nochmal mit der 4KSB Bäreck aus den 80ern zurück

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Tja unter 1600m wars weniger prickelnd, zum Glück war ich nicht am niedrigeren Harschbichl, der schaute grad mal ganz oben aus dem Nebel raus

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Wieder oben angekommen

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Über den Wolken, nunja später musste ich doch runter, den Rest abfahren

6. Wechsel zum Schwarzlofer

Nunja nach einigen Runden oben, gings dann noch zur mir fehlenden 4SB Schwarzlofer rüber. Dort jede Variante einmal durchgemacht, bevor es wieder höher ging. Die Bahn ist ja mit gut 700m noch erträglich als Fixklemmer, obwohl ein langsamer 4er. Leider lagen Teile der Abfahrten im Hochnebel. So gings dann nach 3 Runden dort wieder ganz rauf.

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Tja da musste man wieder rein

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Sicht im Bereich der 8KSB/B Steinplatte, danach gings via Kammerkör zur Schwarzloferbahn

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Wieder in der Sonne, auch oberhalb zogen ein paar Wolkenfelder durch

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Auf dem Weg zur 4SB

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Zieher runter zum 4er

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In der 4SB auf etwa 1400m war die Sicht dank Nebel begrenzt, man kam aber gut in die Abfahrten

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Am Einstieg, suboptimal, da kann man nur nach Gefühl fahren, also langsam, naja von so manch nächtlicher Abfahrt weiss ich da bescheid, da nervt der Nebel aber genauso

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Gleich nochmal rauf, an der 4SB war gar nix los

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Rennstrecke, nunja Renntempo konnte man aber vergessen, zu neblig, leider

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Seitenblick war da bereits auf dem Weg zurück über den Nebel

7. Rückfahrt zu den oberen Anlagen

Nunja kaum wieder im Möseralmbereich zurück gings dann gleich wieder rauf. Zuerst über die Kapellenbahn da sah man auf der Abfahrt dazu mal genau gar nix. Hat mir dann nach dem einem Blindflug gereicht, also gleich wieder an die oberen Anlagen zurück. Auf der Winklmoosalm hilft ja zumindest noch der Wald mit, weshalb sich dort am Ende noch einige Fahrten ausgingen.

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In der Kapellenbahn

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Danach gleich wieder in die 8KSB/B Steinplatte, aber auch die half Zeitweise nicht über die Suppe, immerhin ging die Sicht noch

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Also noch eine Etwage höher, erst auf 1700m hatte man dann wieder Sonne. Der Nebel ging zum Glück später wieder etwas zurück

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Seitenblick auf 1700m auch noch ein paar Schwaden

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Und rein in die 6KSB/B, leider voll in der Suppe

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Nebelstimmung oben, da ein Runterfahren erstmal keinen Zweck hatte, bin ich lieber ein kurzes Stück zum Gipfel aufgestiegen, um besser auf den Nebel runterzuschauen.

8. Kurzbesuch am Gipfel

Nunja oben angekommen, bin ich gleich rüber auf dem Plateau und gleich mal das Stück zum Gipfel aufgestiegen, allerdings nicht zum Hauptgipfel, da wars Steiler, will ich nur ungern mit Schistiefeln machen, aber für den Sommer steht die Steinplatte mal auf der Agenda. Hab den niedrigeren Westgipfel genommen, wie die meisten, die da mal kurz vom Gebiet aus hoch sind. Da war man auf 1865m auch gut über dem Nebel, hat aber einen anderen Ausblick als vom Plattenkogel an dem die Lifte enden. Da waren die 15min für den Abstecher jedenfalls gut investiert

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Tja Seitenwechsel man kann knapp unterm Plattenkogel rüberschieben und dann das kleine Stück zu den Gipfeln aufsteigen

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Nebelbrandung von der Steinplatte aus

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Blick Richtung Kitzbühler Horn den Harschbichl muss man suchen, nach Nordosten war der Nebel noch höher

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Über den Wolken, im Wahrsten Sinne des Wortes

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Ein paar sind auch auf den Höchsten Punkt, den hab ich mir geschenkt, hat das gleiche Pano, der ist mal was fürn Sommer da gibts ja nen wilden Anstieg aus Waidring hoch glaub ich

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Nordblick vom Westgipfel

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Von den Voralpen war gar nix mehr zu sehen, auch der Wilde Kaiser wirkte wie eine Insel überm Nebelmeer

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Nebelbrandung gen Westen

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Nochmal Richtung Kitzbühler Horn geschaut

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Blick rüber Richtung Steinberge

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Surreale Stimmung, vor allem da nur die höheren Gipfel rausgeschaut haben

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Noch eins mit dem Kitzbühler Horn

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Noch das Gipfelkreuz, war gut bevölkert

9. Letzte Runden am Berg

Nunja mit der Suppe bis rauf, das war etwas unpraktisch, daher nach und nach alles Wieder zurückgefahren. Gegen 15:30 gings dann wieder zum Scheibelberg zurück. Dort war man dann definitiv unter der Nebelschicht, die Sicht ging aber, wenn man aus den Schwaden raus war. Erst am Folgetag ging der Nebel größtenteils weg, da gings aber für mich dann lieber ins Ausserfern rüber nochmal Kaiserwetter vor Sturm, Regen und Schnee und dem Schiurlaub tanken.

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Abgetaucht

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Auf 1600m war dann richtig maue Sicht

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Unten gings wieder, bin dann nochmal Bäreck gefahren und direkt zur Winklmooslam retour

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In der 4KSB mit 33 Jahren schon ein Oldtimer (die ist von 1985)

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Oben kam nochmal die Suppe, drunter war die Bodensicht ok

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Stimmung über den Wolken, leider geht die letzte Möserbahn im Jänner schon um 15:45, also gleich rüber, auf zu viel Schieben hatte ich keinen Bock

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Tja jetzt noch 600hm bis rüber zur Verbindung, gäbe zwar auch nen Schiweg aber bei der Sicht mit viel Schieben verbunden

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Selbst auf Höhe Kammerkör hatte man noch die Suppe, aber gut das ist höhere Gewalt

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Unterhalb gings wieder, aber der Abschnitt zwischen 1500 und 1600m war unschön

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Und retour zur Winklmoosalm

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Ziehweg rüber, von oben kommt man wohl auch irgendwie rüber aber nur mit hohem Tempo

10. Endgültige Talabfahrt

Tja wieder auf der Winklmoosalm angekommen, gings noch 3x auf die Scheibelbergbahn, dank Wald hatte man dort gute Sicht, bevor es dann auf die Talabfahrt runter nach Seegatterl ging. Die ist größtenteils ein Schiweg, aber bei dem doch relativ Schnellen Schnee mit wenig Skating machbar. Untenraus hatten mich dann ein paar langsame doch etwas gebremst. Am Schluss gings dann noch zur Seegatterlalm zum Absacker. Retour hab ich dann glatt 3h gebraucht, wg. Stauumfahrungen

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In der Scheibelbergbahn

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Abfahrten dazu

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Tja also nochmal rauf, danach warteten noch knapp 700hm Talabfahrt

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Auf der blauen Abfahrt, unten dann Richtung Talabfahrt abgebogen

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Unterer Teil

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Ab hier gehts dann die Seegatterlabfahrt runter, gut zu fahren aber eben flach

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Geht flach am Bach entlang

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Unten angekommen

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Pause!

Facts

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GPS-Track

Strecke: 109,2km
Vmax: 84km/h

mFg Widdi
Stop war, Save Ukraine!

Stoppt den Krieg, Rettet die Ukraine!

Winter 2020/21: 6 Tage Alpin, 6x Wandern 3x Nordisch
Sommer 2021 21x Wandern
Winter 2021/22 28 Tage
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