Arlberg / 27.1.-3.2.07 / Und es geht ja doch! (komplett)
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- gerrit
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Arlberg / 27.1.-3.2.07 / Und es geht ja doch! (komplett)
Samstag, 27.1.2007 – Anreise
Im Auto sind all die Dinge verstaut, die man für eine Woche Skifahren braucht, voll geworden ist es aber mit den Dingen, von denen man glaubt sie zu brauchen, und das sind in der Regel immer gerade etwas mehr, als bequem im Wagen zu verstauen sind. Mit diesem Phänomen lebe ich, seit ich ski fahre, jedes Auto ist immer gerade ein bißchen zu klein.
Nach 4 Jahren Abstinenz haben wir und wieder einmal den Arlberg als Ziel für die letzte Jännerwoche auserkoren. Mit von der Partie sind meine Frau Sabine, Tochter Catherina und mein Arbeitskollege und Freund Wolfgang, am Dienstag früh wird sich noch Fritz, ein Freund schon aus Gymnasialzeiten dazugesellen.
Insgesamt 8 Urlaube müssen es mittlerweile sein, die ich in St. Anton verbracht habe, trotzdem gibt es noch immer Varianten und Routen, die ich bislang nicht befahren habe. Allerdings bin ich für die kommende Woche ziemlich skeptisch, mit Schaudern denke ich an das letzte Wochenende in Schladming zurück, wo sich das Skifahren nur auf schmalen Kunstschneebändern abspielte und an ein Fahren im Gelände nicht einmal in der Nähe der Bergstationen möglich war.
Ich halte den Arlberg für eine der besten Freeride-Destinationen Österreichs, aber eine Woche Pistenskilauf dort würde uns sicher nicht befriedigen. Auch wenn sich immer jemand findet, der anderer Ansicht ist, nur zum Pistenfahren auf den Arlberg zu kommen zahlt sich einfach nicht aus, dafür gibt es bessere Gebiete.
Mit 6 Stunden Anfahrt habe ich gerechnet, geworden sind es über 8, jede Menge Verkehr ab Salzburg, schlechtes Wetter mit Regen und – immerhin – Schneefall erschweren das zügige Vorankommen und am Nachmittag verursacht ein umgestürzter mit Apfelsaft beladener Tanklastzug bei Dalaas in Vorarlberg so umfangreiche Stauungen, daß das rote Kreuz die festsitzenden PKW-Insassen mit Tee und Decken versorgt.
Deshalb verlassen wir die Schnellstraße schon vor Landeck und wählen den alten Weg über Flirsch und Pettneu.
Hier haben wir die Straße für uns alleine und freuen uns vor allem, daß sie kurz vor St. Anton endlich unter einer – wenn auch nur dünnen – Schneeauflage verschwindet. Nachdem der Schneefall in Salzburg und Bayern auch im Bereich der Autobahn durchaus ergiebig war, haben wir westlich von Innsbruck überhaupt keine Anzeichen von nennenswerten Neuschnee erkennen können, hier in St. Anton schneit es inzwischen aber wieder recht heftig und ich freue mich sehr an der Tafel am Beginn der Paßstraße, die Kettenpflicht für alle Fahrzeuge ohne Allradantrieb verkündet. Es macht Spaß, endlich wieder einmal Schnee unter den Reifen zu haben, und allzu rasch erreichen wir die Abzweigung am Moserkreuz, von der wir noch etwa 300 Meter zu unserem Hotel unweit des berüchtigten Moserwirts an der Galzig-Talabfahrt haben.
Die Wirtsleute sind Freunde von uns, und nachdem wir unser Appartement im zweiten Stock bezogen haben, gibt es einiges zu erzählen.
Um 20 Uhr darf ich noch einmal den Wagen starten und durch den Schnee hinunterpflügen zum Bahnhof, denn Captain Retro erweist uns die Ehre, die ersten beiden Tage seiner – wie ich erst im Nachhinein erfahren habe – Casino-Royal-Tour mit uns am Arlberg zu verbringen. Gemeinsam freuen wir uns über das richtig winterliche Aussehen von St. Anton und treffen die anderen im Hotel, um zu Fuß in ein nahes Restaurant zum Abendessen zu marschieren. Auch wir haben uns nun einiges zu erzählen, wobei Sabine, Catherina und Wolfgang dabei wohl in manchen Bereichen nur Bahnhof verstanden haben dürften , aber so ist es eben, wenn man mangels Internet-Präsenz nicht über das nötige Hintergrundwissen verfügt.
Sonntag, 28.1.2007 – Tiefschneeimpressionen in Zürs
Gut haben wir geschlafen in unserem Domizil und der erste Blick aus dem Fenster verheißt höchst Erfreuliches. Die Wolken haben sich verzogen und die Morgensonne beleuchtet frischverschneite Berghänge, leuchtende Grate und strahlende Gipfel, die noch gestern nagende Skepsis macht einem beginnenden Gefühl der Euphorie Platz.
Fuxi und Sigrid, unsere Gastgeber werden heute mit uns Skifahren gehen und gerne nehmen wir ihren Vorschlag an, die kurze Fahrt über Arlbergpaß und Flexenstraße nach Zürs zu machen und die dortigen Geländemöglichkeiten abzuklären. Auch möchte ich gerne den Weißen Ring übers Madlochjoch nach Zug, über die Kriegeralpe nach Lech und über den Rüfikopf zurück nach Zürs machen, um trincerone einen Überblick über das Skigebiet zu geben.
Ein ausgiebiges Frühstück, die üblichen „Startschwierigkeiten“ am Beginn einer Skiwoche und die kurzweilige Fahrt über die beiden Pässe führen allerdings dazu, daß wir erst nach 10 Uhr am Parkplatz in Zürs eintreffen, dieser ist übrigens überraschenderweise immer noch kostenlos.
28-005
Vis-a-vis imponiert die betagte Pendelbahn zum Trittkopf, die Captain Retro gleich in sein Herz schließt.
28-004
Wir wenden uns aber zunächst den ostseitigen Hängen zu, die von der Zürserseebahn und der Seekopfbahn erschlossen werden. Um vom Parkplatz aus dorthin zu kommen, müssen wir zunächst die Übungs-DSB benützen und dann über Skiweg und Skibrücke die Paßstraße zu überqueren.
28-007
Hier ein Teil der heutigen Mannschaft, v. l. n. r. Catherina, Sabine, Wolfgang u. Sigrid
28-010
Blick zurück zu Hexenbodenlift und Trittkopfbahn
28-013
Seekopfbahn
28-009
Und schon sitzen wir am Lift
28-018
Die langsame DSB zum Madlochjoch lassen wir zunächst rechts liegen.
28-019
Wir fahren mit und frieren in der Muggengrat-Bahn, dafür lohnt dann der Blick ins Zürser-Täli. Trincerone bleibt auf der Piste, um die wohl sicher zu den schönsten des Gebiets zählende Abfahrt zurück nach Zürs kennen zu lernen, wir zweigen bald nach links ab, um die Schulter der Hasenfluh zu erreichen.
28-022
28-024
Atemberaubend sind die Eindrücke, weißer, manchmal fast bläulich schimmernder Schnee, darüber ein wolkenloser Himmel.
28-026
Und bald warten die ersten Tiefschneehänge, Fuxi und Sigrid in Action.
28-029
Der Schnee ist angenehm zu fahren, wenn auch etwas schwer, doch Fuxi hat damit überhaupt kein Problem.
28-039
Wolfgang
28-056
Catherina
28-081
Sabine
28-082
Der Parkplatz in Zürs ist mittlerweile doch voll geworden.
28-085
Blick zum Hexenboden
28-086
Nochmal fahren wir die Runde Übungslift – Seekopfbahn – Muggengratbahn, hier ein Bild aus der Muggengratbahn
28-088
Nun wollen wir einen anderen Klassiker von Zürs angehen, den Erzberg, diesemal wird uns auch trincerone begleiten.
28-090
Wie man sieht, sind wir aber nicht die einzigen mit diesem Plan
28-093
28-094
28-097
Nach einem kurzen Aufstieg erfolgt eine lange Querung.
28-099
Dann warten wieder nette Hänge, allerdings mit immer schwerer werdendem Schnee.
28-104
28-118
Captain Retro ist anfangs etwas skeptisch.
28-119
Aber dann lenkt er aber doch die C4 souverän durch den Tiefschnee
28-120
Ohne Worte
28-122
28-124
Im Hintergrund die Flexenstraße
28-126
Und nochmals Captain Retro
28-132
Nach den beiden Abfahrten sind wir vor allem sehr durstig, und deshalb fallen wir zunächst ins SB-Restaurant an der Bergstation der Zürserseebahn ein um uns ein wenig zu stärken, dann geht es mit der Madlochjochbahn hinauf, um die Skiroute nach Zug in Angriff zu nehmen.
Zeitbedingt verzichten wir hier auf Abstecher, allerdings ist die untere Hälfte der Hauptroute extrem ausgefahren und eisig, richtig Spaß macht das nicht und der Schattenhang animiert mich auch nicht zum Photographieren. Auch mit der einfachen Piste über die Kriegeralpe hinunter nach Lech geben wir uns nicht lange ab, hier sind vergleichsweise viele „humane Störfaktoren“ unterwegs und die Pistenqualität (Eisplatten und Schneehaufen) läßt zu wünschen übrig.
28-134
28-135
Zeitbedingt geht sich wieder einmal die Abfahrt vom Rüfikopf nach Lech nicht aus, ich bin gespannt, ob ich diese Route heuer endlich einmal schaffen werde, eigentlich ist es schon eine Schande, der achte Aufenthalt und den „Langen Zug“ noch nie gefahren.
Rüfikopf-Bergstation
28-138
Blick Richtung Zürs
28-139
Die Hexenbodenabfahrt ist – wie um diese Zeit üblich – ziemlich mitgenommen und mit ihren zahlreichen Eisplatten auch kein Genuß, für eine abschließende Fahrt mit der Trittkopfbahn – wie eigentlich geplant – sind wir leider schon zu spät dran.
to be continued
Im Auto sind all die Dinge verstaut, die man für eine Woche Skifahren braucht, voll geworden ist es aber mit den Dingen, von denen man glaubt sie zu brauchen, und das sind in der Regel immer gerade etwas mehr, als bequem im Wagen zu verstauen sind. Mit diesem Phänomen lebe ich, seit ich ski fahre, jedes Auto ist immer gerade ein bißchen zu klein.
Nach 4 Jahren Abstinenz haben wir und wieder einmal den Arlberg als Ziel für die letzte Jännerwoche auserkoren. Mit von der Partie sind meine Frau Sabine, Tochter Catherina und mein Arbeitskollege und Freund Wolfgang, am Dienstag früh wird sich noch Fritz, ein Freund schon aus Gymnasialzeiten dazugesellen.
Insgesamt 8 Urlaube müssen es mittlerweile sein, die ich in St. Anton verbracht habe, trotzdem gibt es noch immer Varianten und Routen, die ich bislang nicht befahren habe. Allerdings bin ich für die kommende Woche ziemlich skeptisch, mit Schaudern denke ich an das letzte Wochenende in Schladming zurück, wo sich das Skifahren nur auf schmalen Kunstschneebändern abspielte und an ein Fahren im Gelände nicht einmal in der Nähe der Bergstationen möglich war.
Ich halte den Arlberg für eine der besten Freeride-Destinationen Österreichs, aber eine Woche Pistenskilauf dort würde uns sicher nicht befriedigen. Auch wenn sich immer jemand findet, der anderer Ansicht ist, nur zum Pistenfahren auf den Arlberg zu kommen zahlt sich einfach nicht aus, dafür gibt es bessere Gebiete.
Mit 6 Stunden Anfahrt habe ich gerechnet, geworden sind es über 8, jede Menge Verkehr ab Salzburg, schlechtes Wetter mit Regen und – immerhin – Schneefall erschweren das zügige Vorankommen und am Nachmittag verursacht ein umgestürzter mit Apfelsaft beladener Tanklastzug bei Dalaas in Vorarlberg so umfangreiche Stauungen, daß das rote Kreuz die festsitzenden PKW-Insassen mit Tee und Decken versorgt.
Deshalb verlassen wir die Schnellstraße schon vor Landeck und wählen den alten Weg über Flirsch und Pettneu.
Hier haben wir die Straße für uns alleine und freuen uns vor allem, daß sie kurz vor St. Anton endlich unter einer – wenn auch nur dünnen – Schneeauflage verschwindet. Nachdem der Schneefall in Salzburg und Bayern auch im Bereich der Autobahn durchaus ergiebig war, haben wir westlich von Innsbruck überhaupt keine Anzeichen von nennenswerten Neuschnee erkennen können, hier in St. Anton schneit es inzwischen aber wieder recht heftig und ich freue mich sehr an der Tafel am Beginn der Paßstraße, die Kettenpflicht für alle Fahrzeuge ohne Allradantrieb verkündet. Es macht Spaß, endlich wieder einmal Schnee unter den Reifen zu haben, und allzu rasch erreichen wir die Abzweigung am Moserkreuz, von der wir noch etwa 300 Meter zu unserem Hotel unweit des berüchtigten Moserwirts an der Galzig-Talabfahrt haben.
Die Wirtsleute sind Freunde von uns, und nachdem wir unser Appartement im zweiten Stock bezogen haben, gibt es einiges zu erzählen.
Um 20 Uhr darf ich noch einmal den Wagen starten und durch den Schnee hinunterpflügen zum Bahnhof, denn Captain Retro erweist uns die Ehre, die ersten beiden Tage seiner – wie ich erst im Nachhinein erfahren habe – Casino-Royal-Tour mit uns am Arlberg zu verbringen. Gemeinsam freuen wir uns über das richtig winterliche Aussehen von St. Anton und treffen die anderen im Hotel, um zu Fuß in ein nahes Restaurant zum Abendessen zu marschieren. Auch wir haben uns nun einiges zu erzählen, wobei Sabine, Catherina und Wolfgang dabei wohl in manchen Bereichen nur Bahnhof verstanden haben dürften , aber so ist es eben, wenn man mangels Internet-Präsenz nicht über das nötige Hintergrundwissen verfügt.
Sonntag, 28.1.2007 – Tiefschneeimpressionen in Zürs
Gut haben wir geschlafen in unserem Domizil und der erste Blick aus dem Fenster verheißt höchst Erfreuliches. Die Wolken haben sich verzogen und die Morgensonne beleuchtet frischverschneite Berghänge, leuchtende Grate und strahlende Gipfel, die noch gestern nagende Skepsis macht einem beginnenden Gefühl der Euphorie Platz.
Fuxi und Sigrid, unsere Gastgeber werden heute mit uns Skifahren gehen und gerne nehmen wir ihren Vorschlag an, die kurze Fahrt über Arlbergpaß und Flexenstraße nach Zürs zu machen und die dortigen Geländemöglichkeiten abzuklären. Auch möchte ich gerne den Weißen Ring übers Madlochjoch nach Zug, über die Kriegeralpe nach Lech und über den Rüfikopf zurück nach Zürs machen, um trincerone einen Überblick über das Skigebiet zu geben.
Ein ausgiebiges Frühstück, die üblichen „Startschwierigkeiten“ am Beginn einer Skiwoche und die kurzweilige Fahrt über die beiden Pässe führen allerdings dazu, daß wir erst nach 10 Uhr am Parkplatz in Zürs eintreffen, dieser ist übrigens überraschenderweise immer noch kostenlos.
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Vis-a-vis imponiert die betagte Pendelbahn zum Trittkopf, die Captain Retro gleich in sein Herz schließt.
28-004
Wir wenden uns aber zunächst den ostseitigen Hängen zu, die von der Zürserseebahn und der Seekopfbahn erschlossen werden. Um vom Parkplatz aus dorthin zu kommen, müssen wir zunächst die Übungs-DSB benützen und dann über Skiweg und Skibrücke die Paßstraße zu überqueren.
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Hier ein Teil der heutigen Mannschaft, v. l. n. r. Catherina, Sabine, Wolfgang u. Sigrid
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Blick zurück zu Hexenbodenlift und Trittkopfbahn
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Seekopfbahn
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Und schon sitzen wir am Lift
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Die langsame DSB zum Madlochjoch lassen wir zunächst rechts liegen.
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Wir fahren mit und frieren in der Muggengrat-Bahn, dafür lohnt dann der Blick ins Zürser-Täli. Trincerone bleibt auf der Piste, um die wohl sicher zu den schönsten des Gebiets zählende Abfahrt zurück nach Zürs kennen zu lernen, wir zweigen bald nach links ab, um die Schulter der Hasenfluh zu erreichen.
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Atemberaubend sind die Eindrücke, weißer, manchmal fast bläulich schimmernder Schnee, darüber ein wolkenloser Himmel.
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Und bald warten die ersten Tiefschneehänge, Fuxi und Sigrid in Action.
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Der Schnee ist angenehm zu fahren, wenn auch etwas schwer, doch Fuxi hat damit überhaupt kein Problem.
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Wolfgang
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Catherina
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Sabine
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Der Parkplatz in Zürs ist mittlerweile doch voll geworden.
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Blick zum Hexenboden
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Nochmal fahren wir die Runde Übungslift – Seekopfbahn – Muggengratbahn, hier ein Bild aus der Muggengratbahn
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Nun wollen wir einen anderen Klassiker von Zürs angehen, den Erzberg, diesemal wird uns auch trincerone begleiten.
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Wie man sieht, sind wir aber nicht die einzigen mit diesem Plan
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28-094
28-097
Nach einem kurzen Aufstieg erfolgt eine lange Querung.
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Dann warten wieder nette Hänge, allerdings mit immer schwerer werdendem Schnee.
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Captain Retro ist anfangs etwas skeptisch.
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Aber dann lenkt er aber doch die C4 souverän durch den Tiefschnee
28-120
Ohne Worte
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Im Hintergrund die Flexenstraße
28-126
Und nochmals Captain Retro
28-132
Nach den beiden Abfahrten sind wir vor allem sehr durstig, und deshalb fallen wir zunächst ins SB-Restaurant an der Bergstation der Zürserseebahn ein um uns ein wenig zu stärken, dann geht es mit der Madlochjochbahn hinauf, um die Skiroute nach Zug in Angriff zu nehmen.
Zeitbedingt verzichten wir hier auf Abstecher, allerdings ist die untere Hälfte der Hauptroute extrem ausgefahren und eisig, richtig Spaß macht das nicht und der Schattenhang animiert mich auch nicht zum Photographieren. Auch mit der einfachen Piste über die Kriegeralpe hinunter nach Lech geben wir uns nicht lange ab, hier sind vergleichsweise viele „humane Störfaktoren“ unterwegs und die Pistenqualität (Eisplatten und Schneehaufen) läßt zu wünschen übrig.
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Zeitbedingt geht sich wieder einmal die Abfahrt vom Rüfikopf nach Lech nicht aus, ich bin gespannt, ob ich diese Route heuer endlich einmal schaffen werde, eigentlich ist es schon eine Schande, der achte Aufenthalt und den „Langen Zug“ noch nie gefahren.
Rüfikopf-Bergstation
28-138
Blick Richtung Zürs
28-139
Die Hexenbodenabfahrt ist – wie um diese Zeit üblich – ziemlich mitgenommen und mit ihren zahlreichen Eisplatten auch kein Genuß, für eine abschließende Fahrt mit der Trittkopfbahn – wie eigentlich geplant – sind wir leider schon zu spät dran.
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Zuletzt geändert von gerrit am 11.02.2007 - 14:36, insgesamt 3-mal geändert.
Erinnerungen: meine Berichte seit 2005 (bzw. 1983)
Daß wir echt waren, werde ich auch noch erfinden! (Josef Zoderer)
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- trincerone
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Sexy Bilder hast du da von mir - Gott, ich werd mich nie wieder in die Nähe Deiner Kamera begeben, das schwör ich! Ich fahre einfach nur noch hinter Dir!
Nein, mal ehrlich, schön das ganze noch mal aus anderer Perspektive zu sehen / lesen. Ist immer wieder interessant einen Bericht von einer Tour zu lesen, wo man selbst dabei war! Dankeschön!
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29.1.2007 – Rendl und Schindlergrat, Gegensätze in St. Anton
Der Morgen ist nicht so strahlend wie am Vortag, die Valluga hüllt sich noch in Wolken, also folgen wir gerne trincerones Wunsch, dem Rendl-Gebiet einen Besuch abzustatten. Seine nordwestlich orientierten Geländekammern waren in den 70-er Jahren die letzte Neuerschließung am Arlberg und fristen seither ein vergleichsweise stiefmütterliches Dasein, bieten jedoch meist ziemlich leere Pisten und auch gute Geländemöglichkeiten bis hin zu ausgewachsenen Skitouren mit langen Abfahrten wie etwa das Malfontal nach Pettneu oder die Traversierung ins Skigebiet von Kappl. Die dorthin geplante Verbindung betrachte ich mit mehr als gemischen Gefühlen, erstens, weil es dann wohl mit der Ruhe am Rendl vorbei wäre, zweitens, weil der Anschluß nach Kenntnis unserer Gastgeber als reine Verbindungsbahn ohne zugehörige Abfahrt realisiert werden soll.
Heute sieht es mit den Geländemöglichkeiten am Rendl eher traurig aus, hier hat es viel weniger geschneit als in Zürs, dafür verschwinden die Wolken rasch und machen neuerlich Platz für einen tiefblauen Himmel.
Die Gampenbahn ist neu für mich, bei meinem letzten Aufenthalt stand hier noch ein Schlepplift.
29-006
Bergstation der Gampenbahn, im Hintergrund sieht man noch die Wolkenschicht, von der die Valluga noch eingehüllt wird.
29-010
29-035
Nach 2 Fahrten am Gampen und eine Schleppliftfahrt mit dem Tobellift, die vor allem Captain Retro begeistert, wechseln wir hinüber zu den Riffelbahnen. Hier sind kurze Geländeausflüge möglich, doch muß man sehr auf Steine achten.
29-034
Nach einigen scharfen Carving-Abfahrten an den Hängen des Rendl und einer Mittagspause in der Sonne beschließen wir doch, hinüber zu Galzig und Valluga zu wechseln, und nach einer Fahrt mit dem neuen Funitel (Eindrücke und Bilder folgen später), der Osthangbahn und der für mich ebenfalls neuen und gelungen trassierten Arlenmähderbahn sind auch hier die letzten Wolken verschwunden.
Schindlergrat
29-037
29-038
Abfahrt zur Ulmerhütte
29-039
Die Mittelstation der Vallugabahn, die zweite Sektion darf man nur ohne Ski oder mit Bergführer befahren.
30-248
Die anderen legen noch eine Pause in der Ulmerhütte ein, trincerone und ich fahren hinunter nach Rauz und nehmen die neue Valfagherbahn in Augenschein.
29-042
Dann geht´s endlich mal ein bißchen weg von der Piste ins freie Gelände im Bereich der Arlenmähderbahn. Zwar ist der Schnee schon total zerfahren, aber im Gegensatz zu den abgerutschten Pisten griffig und eigentlich sehr angenehm.
trincerone an der „Schlüsselstelle“
29-043
Doch nun folgt das Verhängnis. (Die folgende „Fallstudie“ wurde mit ausdrücklichem Einverständnis des Betroffenen veröffentlicht).
Auch die anderen wirken konzentriert.
29-070
29-089
Um unserem „Zweitagesgast“ noch einen der „Arlberg-Standards“ zu zeigen, nehmen wir zum Abschluß die Schindlergratbahn und traversieren hinüber zur Mattun-Route.
29-101
Bei schrägstehender Sonne haben wir das weite Kar fast für uns allein und genießen den Spätnachmittag in zwar verspurtem, aber zumindestens in der obeeren Hälfte der Route sehr angenehm zufahrendem Gelände.
29-104
29-107
29-109
29-110
29-111
29-113
29-117
Nachdem ich trincerone gesagt habe, er könne hier überall fahren, da man auf jeden Fall unten im Steißbachtal herauskäme, hält er sich etwas rechts von uns in der Sonne, doch als wir nach dem letzten, schon ziemlich ausgefahrenen und eisigen Stück an der Talsohle angelangt sind, ist nichts von ihm zu sehen.
Plötzlich läutet mein Handy, und Captain Retro berichtet, daß er etwa 100 Höhenmeter über uns im Gemüse gestrandet wäre, und wirklich, wir sehen eine Gestalt etwas verloren im Latschendickicht stehen. An die schlechte Schneesituation hatte ich nicht gedacht. Ein paar Minuten dauert es, bis sich trincerone durch das Buschwerk durchgekämpft hat, derweilen beobachte ich das Gewimmel im Steißbachtal.
29-120
Vorbei an der Zammermoosbahn geht es über den Ziehweg und dann über die ebenfalls total abgefahrenen und eisigen unteren Hänge der Galzigabfahrt, bald hört man die Lautsprecher von Sennhütte und Moserwirt mit den üblichen Skihüttenhits, noch spät am Abend sehen wir übrig gebliebene Gestalten an unserem Haus vorbeiwanken.
Den letzten Abend mit trincerone verbringen wir italienisch in Nasserein, nach dem Abendessen versuchen wir vergeblich, dem Automaten am Bahnhof eine Fahrkarte nach Andermatt zu entlocken, ein amüsantes Gespräch mit der Zugsauskunft klärt uns darüber auf, daß man außerhalb der spärlichen Schalteröffnungszeiten in St. Anton lediglich eine Karte bis zur Grenze bekäme, es dafür allerdings keine Aufschläge beim Kauf der Reststrecke im Zug geben dürfe.
Der Morgen ist nicht so strahlend wie am Vortag, die Valluga hüllt sich noch in Wolken, also folgen wir gerne trincerones Wunsch, dem Rendl-Gebiet einen Besuch abzustatten. Seine nordwestlich orientierten Geländekammern waren in den 70-er Jahren die letzte Neuerschließung am Arlberg und fristen seither ein vergleichsweise stiefmütterliches Dasein, bieten jedoch meist ziemlich leere Pisten und auch gute Geländemöglichkeiten bis hin zu ausgewachsenen Skitouren mit langen Abfahrten wie etwa das Malfontal nach Pettneu oder die Traversierung ins Skigebiet von Kappl. Die dorthin geplante Verbindung betrachte ich mit mehr als gemischen Gefühlen, erstens, weil es dann wohl mit der Ruhe am Rendl vorbei wäre, zweitens, weil der Anschluß nach Kenntnis unserer Gastgeber als reine Verbindungsbahn ohne zugehörige Abfahrt realisiert werden soll.
Heute sieht es mit den Geländemöglichkeiten am Rendl eher traurig aus, hier hat es viel weniger geschneit als in Zürs, dafür verschwinden die Wolken rasch und machen neuerlich Platz für einen tiefblauen Himmel.
Die Gampenbahn ist neu für mich, bei meinem letzten Aufenthalt stand hier noch ein Schlepplift.
29-006
Bergstation der Gampenbahn, im Hintergrund sieht man noch die Wolkenschicht, von der die Valluga noch eingehüllt wird.
29-010
29-035
Nach 2 Fahrten am Gampen und eine Schleppliftfahrt mit dem Tobellift, die vor allem Captain Retro begeistert, wechseln wir hinüber zu den Riffelbahnen. Hier sind kurze Geländeausflüge möglich, doch muß man sehr auf Steine achten.
29-034
Nach einigen scharfen Carving-Abfahrten an den Hängen des Rendl und einer Mittagspause in der Sonne beschließen wir doch, hinüber zu Galzig und Valluga zu wechseln, und nach einer Fahrt mit dem neuen Funitel (Eindrücke und Bilder folgen später), der Osthangbahn und der für mich ebenfalls neuen und gelungen trassierten Arlenmähderbahn sind auch hier die letzten Wolken verschwunden.
Schindlergrat
29-037
29-038
Abfahrt zur Ulmerhütte
29-039
Die Mittelstation der Vallugabahn, die zweite Sektion darf man nur ohne Ski oder mit Bergführer befahren.
30-248
Die anderen legen noch eine Pause in der Ulmerhütte ein, trincerone und ich fahren hinunter nach Rauz und nehmen die neue Valfagherbahn in Augenschein.
29-042
Dann geht´s endlich mal ein bißchen weg von der Piste ins freie Gelände im Bereich der Arlenmähderbahn. Zwar ist der Schnee schon total zerfahren, aber im Gegensatz zu den abgerutschten Pisten griffig und eigentlich sehr angenehm.
trincerone an der „Schlüsselstelle“
29-043
Doch nun folgt das Verhängnis. (Die folgende „Fallstudie“ wurde mit ausdrücklichem Einverständnis des Betroffenen veröffentlicht).
Auch die anderen wirken konzentriert.
29-070
29-089
Um unserem „Zweitagesgast“ noch einen der „Arlberg-Standards“ zu zeigen, nehmen wir zum Abschluß die Schindlergratbahn und traversieren hinüber zur Mattun-Route.
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Bei schrägstehender Sonne haben wir das weite Kar fast für uns allein und genießen den Spätnachmittag in zwar verspurtem, aber zumindestens in der obeeren Hälfte der Route sehr angenehm zufahrendem Gelände.
29-104
29-107
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29-110
29-111
29-113
29-117
Nachdem ich trincerone gesagt habe, er könne hier überall fahren, da man auf jeden Fall unten im Steißbachtal herauskäme, hält er sich etwas rechts von uns in der Sonne, doch als wir nach dem letzten, schon ziemlich ausgefahrenen und eisigen Stück an der Talsohle angelangt sind, ist nichts von ihm zu sehen.
Plötzlich läutet mein Handy, und Captain Retro berichtet, daß er etwa 100 Höhenmeter über uns im Gemüse gestrandet wäre, und wirklich, wir sehen eine Gestalt etwas verloren im Latschendickicht stehen. An die schlechte Schneesituation hatte ich nicht gedacht. Ein paar Minuten dauert es, bis sich trincerone durch das Buschwerk durchgekämpft hat, derweilen beobachte ich das Gewimmel im Steißbachtal.
29-120
Vorbei an der Zammermoosbahn geht es über den Ziehweg und dann über die ebenfalls total abgefahrenen und eisigen unteren Hänge der Galzigabfahrt, bald hört man die Lautsprecher von Sennhütte und Moserwirt mit den üblichen Skihüttenhits, noch spät am Abend sehen wir übrig gebliebene Gestalten an unserem Haus vorbeiwanken.
Den letzten Abend mit trincerone verbringen wir italienisch in Nasserein, nach dem Abendessen versuchen wir vergeblich, dem Automaten am Bahnhof eine Fahrkarte nach Andermatt zu entlocken, ein amüsantes Gespräch mit der Zugsauskunft klärt uns darüber auf, daß man außerhalb der spärlichen Schalteröffnungszeiten in St. Anton lediglich eine Karte bis zur Grenze bekäme, es dafür allerdings keine Aufschläge beim Kauf der Reststrecke im Zug geben dürfe.
Erinnerungen: meine Berichte seit 2005 (bzw. 1983)
Daß wir echt waren, werde ich auch noch erfinden! (Josef Zoderer)
Daß wir echt waren, werde ich auch noch erfinden! (Josef Zoderer)
- gerrit
- Gaislachkogl (3058m)
- Beiträge: 3210
- Registriert: 19.12.2004 - 18:23
- Skitage 23/24: 0
- Ski: ja
- Snowboard: nein
- Ort: Niederösterreich
- Hat sich bedankt: 690 Mal
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30.1.2007 – Schneerinnen am Schindlergrat, Einsamkeit auf der Albona
Tagwache um 5 Uhr 45, denn um 6 Uhr 10 kommt der Zug aus Wien, in dem Fritz die Nacht verbracht hat und mit dem trincerone uns in Richtung Schweiz verlassen wird. Ein bißchen beneide ich ihn schon um die Abenteuer, die er dort in fremden Gefilden erleben wird, andererseits warten hier am Arlberg auch noch einige Schmankerl auf uns. Fritz hat nicht verschlafen und steigt aus dem Zug, Captain Retro fährt nun durch den Arlbergtunnel, um Michael Maier in Chur zu treffen.
Wieder geht es die erste Kehre hinauf Richtung Arlbergpaß, allerdings hat sich die Winterstimmung vom Samstag schon etwas verflüchtigt, die Straße ist schneefrei und die Südhänge im Talbereich sind bereits wieder aper.
Heute wird wieder Fuxi mit uns unterwegs sein, wir planen, die südseitigen Steilhänge unterhalb der Schindlerspitze zu befahren.
Vallugabahn von der Schindlergratbahn aus
30-002
Knapp nach der Bergstation verlassen wir die pistenartig ausgefahrene Schindlerkar-Route nach rechts und queren in die steilen, nach Südosten abfallenden Hänge.
30-008
Auch hier waren wir natürlich nicht mehr die ersten, doch der Frühjahrsschnee vom Januar 2007 ist angenehm zu fahren, allerdings wird uns bald sehr warm, da die Sonne genau auf den Hang brennt.
30-009
30-012
30-018
30-019
30-034
Blick zum Galzig
30-072
30-073
„Bei der Arbeit“
Catherina
30-069
Sabine
30-096
Fuxi
30-084
Zweimal fahren wir durch die Rinnen, dann geht es ein drittes Mal mit der Schindlergratbahn hinauf, wir sehen die Gondel der Vallugabahn bei der Stützenüberfahrt.
30-126
Ich erinnere mich, daß mich trincerone beauftragt hat, diese Stütze genauer zu dokumentieren, daher trifft es sich gut, daß uns unsere nächste Abfahrt genau dorthin führt.
30-129
Blick hinunter zur Ulmer Hütte, man kann gut die geschickt verlängerte Trasse der Arlenmähderbahn erkennen.
30-134
Schon sehr hübsch, oder?
30-138
30-184
Auf der anderen Seite geht es etwas steiler hinunter, Fritz, der das Geländefahren nicht so gewöhnt ist, schluckt erst einmal, Catherina tröstet ihn mit dem Satz: „Nach dem ersten Bogen bist Du dann eh gleich im Flachen!“, was sich im Verlauf der Woche noch zum geflügelten Wort entwickeln wird.
30-140
30-142
Auch diese Variante wird zweimal befahren, dann beschließen wir nach einer Pause vor der Ulmer Hütte hinüber zur Albona zu wechseln, wir wollen die Route hinunter ins Maroital zum Rasthaus Verwall versuchen.
Um der vielbefahrenen Valfagher-Piste nach Rauz zu entgehen, machen wir einen kleinen Aufstieg nach rechts.
30-194
Fuxi, Sabine, Catherina, Fritz
30-202
30-206
Die Abfahrt von Rauz nach Stuben animiert micht nicht zu Bildern, in der Albonabahn ist es – wie üblich – saukalt und wir sind froh, an der Bergstation der 2. Sektion wieder ins Sonnenlicht zu kommen.
30-208
Diese Gegend mag ich besonders gerne, die Hänge sind weitgehend unerschlossen, das abgelegene südseitige Hochtal wird durch die langsame Albonagratbahn erschlossen und Wartezeiten oder überfüllte Pisten sind hier Fremdwörter.
30-211
30-213
Allerdings liegt extrem wenig Schnee, hier die Talstation der Albonagratbahn.
30-216
Weitere Impressionen dieses Hochtals
30-217
30-218
30-219
Die Albonahütte mit Traumpanorama
30-221
Der Kaltenberg (?)
30-226
Wir verlassen nach rechts die Piste der Albonagratbahn, um die Schneeverhältnisse zu erkunden.
30-229
30-232
Die Schneeverhältnisse erweisen sich jedoch als höchst diffizil, Eispassagen wechseln mit Bruchharsch.
30-233
30-236
Aber die Eindrücke sind einfach nur wunderschön.
30-238
Trotzdem vermuten wir, daß die Abfahrtsverhältnisse weiter unten noch wesentlich schlechter sein werden, deshalb geht es mit der Gratbahn wieder zurück zur Bergstation.
30-239
Über die Normalabfahrt erreichen wir die Mittelstation.
30-240
Und auf der Fahrt nach Rauz sehen wir, wie der Mond droht, die Bergstation der Schindlergratbahn zu erdrücken.
30-245
Wieder ist ein Traumtag am Arlberg vorbei und Fritz verkündet am Abend, er sei jetzt „rechtschaffen müde“, was zum zweiten geflügelten Wort dieses Urlaubs werden sollte.
to be continued
Tagwache um 5 Uhr 45, denn um 6 Uhr 10 kommt der Zug aus Wien, in dem Fritz die Nacht verbracht hat und mit dem trincerone uns in Richtung Schweiz verlassen wird. Ein bißchen beneide ich ihn schon um die Abenteuer, die er dort in fremden Gefilden erleben wird, andererseits warten hier am Arlberg auch noch einige Schmankerl auf uns. Fritz hat nicht verschlafen und steigt aus dem Zug, Captain Retro fährt nun durch den Arlbergtunnel, um Michael Maier in Chur zu treffen.
Wieder geht es die erste Kehre hinauf Richtung Arlbergpaß, allerdings hat sich die Winterstimmung vom Samstag schon etwas verflüchtigt, die Straße ist schneefrei und die Südhänge im Talbereich sind bereits wieder aper.
Heute wird wieder Fuxi mit uns unterwegs sein, wir planen, die südseitigen Steilhänge unterhalb der Schindlerspitze zu befahren.
Vallugabahn von der Schindlergratbahn aus
30-002
Knapp nach der Bergstation verlassen wir die pistenartig ausgefahrene Schindlerkar-Route nach rechts und queren in die steilen, nach Südosten abfallenden Hänge.
30-008
Auch hier waren wir natürlich nicht mehr die ersten, doch der Frühjahrsschnee vom Januar 2007 ist angenehm zu fahren, allerdings wird uns bald sehr warm, da die Sonne genau auf den Hang brennt.
30-009
30-012
30-018
30-019
30-034
Blick zum Galzig
30-072
30-073
„Bei der Arbeit“
Catherina
30-069
Sabine
30-096
Fuxi
30-084
Zweimal fahren wir durch die Rinnen, dann geht es ein drittes Mal mit der Schindlergratbahn hinauf, wir sehen die Gondel der Vallugabahn bei der Stützenüberfahrt.
30-126
Ich erinnere mich, daß mich trincerone beauftragt hat, diese Stütze genauer zu dokumentieren, daher trifft es sich gut, daß uns unsere nächste Abfahrt genau dorthin führt.
30-129
Blick hinunter zur Ulmer Hütte, man kann gut die geschickt verlängerte Trasse der Arlenmähderbahn erkennen.
30-134
Schon sehr hübsch, oder?
30-138
30-184
Auf der anderen Seite geht es etwas steiler hinunter, Fritz, der das Geländefahren nicht so gewöhnt ist, schluckt erst einmal, Catherina tröstet ihn mit dem Satz: „Nach dem ersten Bogen bist Du dann eh gleich im Flachen!“, was sich im Verlauf der Woche noch zum geflügelten Wort entwickeln wird.
30-140
30-142
Auch diese Variante wird zweimal befahren, dann beschließen wir nach einer Pause vor der Ulmer Hütte hinüber zur Albona zu wechseln, wir wollen die Route hinunter ins Maroital zum Rasthaus Verwall versuchen.
Um der vielbefahrenen Valfagher-Piste nach Rauz zu entgehen, machen wir einen kleinen Aufstieg nach rechts.
30-194
Fuxi, Sabine, Catherina, Fritz
30-202
30-206
Die Abfahrt von Rauz nach Stuben animiert micht nicht zu Bildern, in der Albonabahn ist es – wie üblich – saukalt und wir sind froh, an der Bergstation der 2. Sektion wieder ins Sonnenlicht zu kommen.
30-208
Diese Gegend mag ich besonders gerne, die Hänge sind weitgehend unerschlossen, das abgelegene südseitige Hochtal wird durch die langsame Albonagratbahn erschlossen und Wartezeiten oder überfüllte Pisten sind hier Fremdwörter.
30-211
30-213
Allerdings liegt extrem wenig Schnee, hier die Talstation der Albonagratbahn.
30-216
Weitere Impressionen dieses Hochtals
30-217
30-218
30-219
Die Albonahütte mit Traumpanorama
30-221
Der Kaltenberg (?)
30-226
Wir verlassen nach rechts die Piste der Albonagratbahn, um die Schneeverhältnisse zu erkunden.
30-229
30-232
Die Schneeverhältnisse erweisen sich jedoch als höchst diffizil, Eispassagen wechseln mit Bruchharsch.
30-233
30-236
Aber die Eindrücke sind einfach nur wunderschön.
30-238
Trotzdem vermuten wir, daß die Abfahrtsverhältnisse weiter unten noch wesentlich schlechter sein werden, deshalb geht es mit der Gratbahn wieder zurück zur Bergstation.
30-239
Über die Normalabfahrt erreichen wir die Mittelstation.
30-240
Und auf der Fahrt nach Rauz sehen wir, wie der Mond droht, die Bergstation der Schindlergratbahn zu erdrücken.
30-245
Wieder ist ein Traumtag am Arlberg vorbei und Fritz verkündet am Abend, er sei jetzt „rechtschaffen müde“, was zum zweiten geflügelten Wort dieses Urlaubs werden sollte.
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Erinnerungen: meine Berichte seit 2005 (bzw. 1983)
Daß wir echt waren, werde ich auch noch erfinden! (Josef Zoderer)
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@wolfvmax: Die Bilder liegen auf meinem eigenen Webspace. Eine Lift-/Pistenverbindung zwischen Anton-Christoph-Stuben und Zürs-Lech gibt es nicht bzw. nur bedingt, man kann im freien Gelände von der VALLUGA (edit) Bergstation ins Pazieltal nach Zürs abfahren, allerdings nur mit Bergführer (Skibeförderung im obersten Teilstück der Bahn sonst nicht mögich)oder nach einem ca. 100 HM Aufstieg zu Fuß. Vom Trittkopf kommt man ebenfalls im feien Gelände nach Stuben, muß dabei aber die Gallerie der Flexenstraße überqueren. Transfer ist aber mit dem Skibus problemlos in ca. 15 Minuten möglich.
Zuletzt geändert von gerrit am 10.02.2007 - 18:05, insgesamt 1-mal geändert.
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Natürlich Valluga, ich ändere den Text oben. Danke für die Korrektur!
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@ Gerrit: Traumbilder, besonders die Sportfotos. Da sieht man halt wieder, was eine Spiegelreflex möglich macht besonders dann, wenn sie 5 Bilder in der Sekunde durchzieht, Verzeihung, durch den Bildwandler jagt
Du hast übrigens die Gampenbahn in St. Anton (Gampen) mit der Gampbergbahn (Rendl) verwechselt
Übrigens kann auch ich mich noch an diesen schönen Schlepper erinnern, der war, wenn es wenig Schnee gegeben hat, recht teuflisch.
Trinc, gib' es auf, dem Tele vom Gerrit entkommst du nicht
MFG Dachstein
Du hast übrigens die Gampenbahn in St. Anton (Gampen) mit der Gampbergbahn (Rendl) verwechselt
Übrigens kann auch ich mich noch an diesen schönen Schlepper erinnern, der war, wenn es wenig Schnee gegeben hat, recht teuflisch.
Cap. Retro hat geschrieben: Sexy Bilder hast du da von mir - Gott, ich werd mich nie wieder in die Nähe Deiner Kamera begeben, das schwör ich! Ich fahre einfach nur noch hinter Dir!
Trinc, gib' es auf, dem Tele vom Gerrit entkommst du nicht
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Skitage 2012/13: 62 Stubaier Gletscher 11.10.12 Kurzbesuch, Hintertuxer Gletscher - 8.11.12 - Nach getaner Arbeit..., KSH 15.11.12 - Überm Nebelmeer, Obertauern (S) / 26.11.2012 / (Noch) klein, aber fein, Loferer Alm 8.12.12 - 8er Schwarzeck, Flachauwinkl - Kleinarl 9.12.12 - eine unbekannte Seite...,Schiwelt 13.12.12 - ein kalter Skinachmittag, Verbindungsbahn Alpbachtal 14.12.12,Dachstein West - 24.12.12 Antiweihnachtsstressski, Zinken, 31.12.12 --Jahresendski--, Heutal, 9.1.13 - Spaß im Schnee in der Näh', Rauris 9.1.13, Gemischte Gefühle, Gaißau Hintersee - 16.1.13 *Nebelflucht* Zauchensee 23.1.13, Reitherkogel 24.1.13 - Nachtschi überm Inntal, SFL - Ersatz Stubaier Gletscher 25.1.13, Fanningberg 2.3.13, Silvretta - Arena 24. / 25. 4. 13 - Ischg(ei)l, Sölden 5.5.13 - und die wollen wirklich zusperren?!
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Ja natürlich, Gampbergbahn muß es heißen.....
Der Verfall des Gehirns setzt offenbar jenseits der 40 unaufhaltsam ein!
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Ja, der Pistenschilauf ist nichts für den Border-Collie, er kann zwar Sessellift-Fahren, aber ich hätte Angst, daß er jemandem vor die Schi läuft. Zum Schitourengehen nehme ich ihn aber mit!GMD hat geschrieben:Ich vermisse allerdings ein Mannschaftsmitglied! Musste Angus zuhause bleiben?
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Vielen Dank für die wunderschönen Berichte(Gerrits+Trincerone) vom Arlberg. Bei den schönen Bilder werde ich richtig neidisch. Habe es diese Saison bisher leider noch nicht geschafft nach Stuben/Zürs zufahren. Warte immer noch dass es mal richtig schneit.
Der Kaltenberg (?)
30-226
Dieses Bild zeigt nicht den Kaltenberg sondern das Maroiköpfle. Aufstieg dauert ca. eine halbe Stunde. Allein wegen dem Panorama lohnt sich der Aufstieg schon. Abfahren kann man dann entweder ins Maroital/Verwalltal(Mit Taxi nach St.Anton) oder nach Langen.
Panorama am Maroiköpfle
Der Berggipgel ganz rechts, das müsste der Kaltenberg sein, Bild wurde an der Talstation der Albonagratbahn aufgenommen.
Beide Bilder habe ich letztes Jahr Mitte März aufgenommen.
Nochmals vielen,vielen Dank.
Der Kaltenberg (?)
30-226
Dieses Bild zeigt nicht den Kaltenberg sondern das Maroiköpfle. Aufstieg dauert ca. eine halbe Stunde. Allein wegen dem Panorama lohnt sich der Aufstieg schon. Abfahren kann man dann entweder ins Maroital/Verwalltal(Mit Taxi nach St.Anton) oder nach Langen.
Panorama am Maroiköpfle
Der Berggipgel ganz rechts, das müsste der Kaltenberg sein, Bild wurde an der Talstation der Albonagratbahn aufgenommen.
Beide Bilder habe ich letztes Jahr Mitte März aufgenommen.
Nochmals vielen,vielen Dank.
Zuletzt geändert von Skischorsch am 11.02.2007 - 14:31, insgesamt 1-mal geändert.
- gerrit
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^^ Na, da hats aber viel mehr Schnee gehabt.....
Danke für die Korrektur, ich hab leider meine Karte nicht gefunden beim Schreiben.
Jetzt gehts weiter:
31.1.2007 - Der weiße Traum
Heute geht es wieder hinüber nach Lech, Fuxi möchte mit uns ein paar Varianten im Bereich Steinmähder / Monenfluh fahren. Wir parken wieder in Zürs und nehmen den Bus hinunter nach Lech, weil die Madloch-Route nach Zürs und nicht wirklich lockt. Durch die topographische Situation erleben wir in Lech noch einen zweiten Sonnenaufgang.
31-001
Rasch sind wir auf dem Kriegerhorn und blicken auf die neue Palm-Alpe in der Morgensonne.
31-005
31-006
Das Gebäude ich m.E. architektonisch gut gelungen, hier noch ein später aufgenommenes Bild vom Inneren des Gebäudes.
02-01
Die einladende Sonnenterrasse
02-02
Von der Bergstation der Steinmähderbahn steigt man ein paar Höhenmeter auf zu einem Sattel, früher konnte man von der Bergstation der Mohnenfluh-Seilbahn direkt queren.
31-009
Im Anschluß erfolgt eine lange Traverse am Sonnenhang oberhalb des Lecher Pistengebiets (Hasenwprungbahn, Weibermahdbahn,...), bis sich wieder schöne Hänge öffnen.
31-015
31-017
Über die oben genannten Lifte geht es wieder zurück und von der Bergstation der Steinmähderbahn marschieren Fuxi, Sigrid und ich wieder zum oben abgebildeten Sattel, die anderen machen heute einen Pistentag.
Am Sattel wenden wir uns nach links und fahren ein paar Schwünge über einen Nordhang mit durchaus ansprechendem Schneelage hinunter. Nur wenige Minuten entfernt vom Trubel des Pistengebiets tauchen wir in eine wahre Märchenlandschaft ein. Viel Schnee liegt hier, es sieht aus wie in den alten Schifilmen, eine einsame Aufstiegsspur ist zu sehen.
31-022
Die Schneekristalle glitzern im Sonnenlicht, Stille umfängt uns.
31-025
Wir legen die Fälle an, und bald stellt sich ein stetiger Aufstiegsrhythmus ein, sanft steigt der Hang wellenförmig an, es ist keine Anstrengung nötig, stetig gewinnen wir an Höhe, nur ich bleibe häufig etwas zurück, um die Stimmung mit der Kamera festzuhalten.
31-030
31-033
31-044
Eine gute halbe Stunde dauert der Anstieg, von oben kann man die Liftanlagen von Schröcken gut erkennen. Von hier aus könnte man bis zur Straße in der Nähe von Schröcken abfahren, allerdings muß man dabei einen extrem steilen Hang überwinden, was je nach Schneelage problematisch sein kann.
31-051
Die nordostseitigen Hänge bieten traumhaften Schnee.
31-062
31-076
31-083
31-090
Über den Sattel westlich der Mohnenfluh geht es wieder zurück in Richtung Zug in den Bereich der Skiroute „Abendweide“
31-096
Wir halten uns jedoch nicht östlich in Richtung Steinmähderbahn sondern wenden uns nach Westen, da Fuxi etwas ausprobieren möchte. Die ersten Hänge sind auch wirklich toll und wir wundern uns ein bißchen, warum wir hier die ersten sind.
31-098
31-099
Allerdings merken wir bald, warum hier noch niemand gefahren ist, wir stranden in einem engen Grabensystem, Latschen und ein gefrorener Wasserfall behindern unser Fortkommen drastisch.
31-100
31-101
31-103
31-104
Die weitere Abfahrt ist teilweise eher als Abstieg zu bezeichnen und ziemlich schweißtreibend, mehrmals müssen wir abschnallen, und wir sind froh, als wir im Tal die Langlaufloipe von Zug erreichen.
31-106
Letztlich ist mit dieser Aktion fast der ganze Nachmittag draufgegangen, wir sind „rechtschaffen müde“ und verzichten auf das Eisrutschen am Hexenboden, allerdings ist die Auffahrt nach Zürs im überfüllten Skibus auch kein wirkliches Vergnügen.
to be continued
Danke für die Korrektur, ich hab leider meine Karte nicht gefunden beim Schreiben.
Jetzt gehts weiter:
31.1.2007 - Der weiße Traum
Heute geht es wieder hinüber nach Lech, Fuxi möchte mit uns ein paar Varianten im Bereich Steinmähder / Monenfluh fahren. Wir parken wieder in Zürs und nehmen den Bus hinunter nach Lech, weil die Madloch-Route nach Zürs und nicht wirklich lockt. Durch die topographische Situation erleben wir in Lech noch einen zweiten Sonnenaufgang.
31-001
Rasch sind wir auf dem Kriegerhorn und blicken auf die neue Palm-Alpe in der Morgensonne.
31-005
31-006
Das Gebäude ich m.E. architektonisch gut gelungen, hier noch ein später aufgenommenes Bild vom Inneren des Gebäudes.
02-01
Die einladende Sonnenterrasse
02-02
Von der Bergstation der Steinmähderbahn steigt man ein paar Höhenmeter auf zu einem Sattel, früher konnte man von der Bergstation der Mohnenfluh-Seilbahn direkt queren.
31-009
Im Anschluß erfolgt eine lange Traverse am Sonnenhang oberhalb des Lecher Pistengebiets (Hasenwprungbahn, Weibermahdbahn,...), bis sich wieder schöne Hänge öffnen.
31-015
31-017
Über die oben genannten Lifte geht es wieder zurück und von der Bergstation der Steinmähderbahn marschieren Fuxi, Sigrid und ich wieder zum oben abgebildeten Sattel, die anderen machen heute einen Pistentag.
Am Sattel wenden wir uns nach links und fahren ein paar Schwünge über einen Nordhang mit durchaus ansprechendem Schneelage hinunter. Nur wenige Minuten entfernt vom Trubel des Pistengebiets tauchen wir in eine wahre Märchenlandschaft ein. Viel Schnee liegt hier, es sieht aus wie in den alten Schifilmen, eine einsame Aufstiegsspur ist zu sehen.
31-022
Die Schneekristalle glitzern im Sonnenlicht, Stille umfängt uns.
31-025
Wir legen die Fälle an, und bald stellt sich ein stetiger Aufstiegsrhythmus ein, sanft steigt der Hang wellenförmig an, es ist keine Anstrengung nötig, stetig gewinnen wir an Höhe, nur ich bleibe häufig etwas zurück, um die Stimmung mit der Kamera festzuhalten.
31-030
31-033
31-044
Eine gute halbe Stunde dauert der Anstieg, von oben kann man die Liftanlagen von Schröcken gut erkennen. Von hier aus könnte man bis zur Straße in der Nähe von Schröcken abfahren, allerdings muß man dabei einen extrem steilen Hang überwinden, was je nach Schneelage problematisch sein kann.
31-051
Die nordostseitigen Hänge bieten traumhaften Schnee.
31-062
31-076
31-083
31-090
Über den Sattel westlich der Mohnenfluh geht es wieder zurück in Richtung Zug in den Bereich der Skiroute „Abendweide“
31-096
Wir halten uns jedoch nicht östlich in Richtung Steinmähderbahn sondern wenden uns nach Westen, da Fuxi etwas ausprobieren möchte. Die ersten Hänge sind auch wirklich toll und wir wundern uns ein bißchen, warum wir hier die ersten sind.
31-098
31-099
Allerdings merken wir bald, warum hier noch niemand gefahren ist, wir stranden in einem engen Grabensystem, Latschen und ein gefrorener Wasserfall behindern unser Fortkommen drastisch.
31-100
31-101
31-103
31-104
Die weitere Abfahrt ist teilweise eher als Abstieg zu bezeichnen und ziemlich schweißtreibend, mehrmals müssen wir abschnallen, und wir sind froh, als wir im Tal die Langlaufloipe von Zug erreichen.
31-106
Letztlich ist mit dieser Aktion fast der ganze Nachmittag draufgegangen, wir sind „rechtschaffen müde“ und verzichten auf das Eisrutschen am Hexenboden, allerdings ist die Auffahrt nach Zürs im überfüllten Skibus auch kein wirkliches Vergnügen.
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Erinnerungen: meine Berichte seit 2005 (bzw. 1983)
Daß wir echt waren, werde ich auch noch erfinden! (Josef Zoderer)
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Genau wie trincerone´s Bericht aus Andermatt sitze ich völlig gefesselt vor dem Schirm und betrachte die tollen Bilder von unberührten Hängen und bin fasziniert von der leidenschaftlichen Art der Beschreibung Eurer Skitage. Auch hier, wie auch schon bei der beschriebenen Zugfahrt von Chris, kommt die für mich die Frage auf - warum sitze ich hier?
Ein Hinweis an Schischorsch:
Dein Panoramabild ist klasse, aber in einer Breite von 800 Pixeln würde es nicht dazu führen, dass man beim Lesen des Textes schwindelig wird vom vielen Scrollen. Die umfangreiche Einstiegstextpassage habe ich mir in ein Word-Dokument kopiert. Das kann´s doch nicht sein.
Ein Hinweis an Schischorsch:
Dein Panoramabild ist klasse, aber in einer Breite von 800 Pixeln würde es nicht dazu führen, dass man beim Lesen des Textes schwindelig wird vom vielen Scrollen. Die umfangreiche Einstiegstextpassage habe ich mir in ein Word-Dokument kopiert. Das kann´s doch nicht sein.
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Endlich mal jemand, der es schafft das dauernd so hoch gerühmte Potenzial von Lech hier in Bildern darzustellen. Danke dafür, das ist fast so aufschlussreich wie Bilder vom 3A, aus Macugnaga oder vom Pitztaler Notweg
"Seilbahnen sind komplexe technische Systeme. Sie sind Werke innovativen vielschichtigen Schaffens und bilden ein spannungsvolles Zusammenspiel technischer und wirtschaftlicher, politischer, sozio-kultureller und landschaftlicher Faktoren." (Schweizerisches Bundesamt für Kultur)
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1.2.2007 - Triumph der Technik?
Auch Fritz möchte gerne das Rendl-Gebiet besuchen, da er mir immer noch vorhält, daß ich ihn bei unserem letzten Arlbergaufenthalt dazu „genötigt“, dort im Regen Schi zu fahren. (Dabei war es damals sicher Schneefall, wenn auch feuchter und nur im oberen Bereich......). Auch heute ist es anfänglich ein bißchen bedeckt, deshalb gibt es als Fotoausbeute zunächst nur ein etwas „geheimnisvolles“ Bild der Riffelbahn und zwei der eher seltenen Action-Aufnahmen meiner Person.
01-006
01-058
Wenn ich mir diese Bilder so ansehe, dann kann ich schon verstehen, warum Catherina immer meint, mein Fahrstil wäre so altmodisch.....
01-059
Gegen Mittag reißt es aber dann doch auf, hier die oberste Stütze der Rendlbahn.
01-069
Hier gibt es immerhin 3 Aufstiegshilfen zu sehen!
01-072
„Spielzeuggondeln“
01-074
Heute ist aber der letzte Termin für eine Dokumentation der vieldiskutierten neuen Galzigbahn. Über Sinn und Unsinn der Riesenräder wurde hier schon viel gesprochen, ich mache es kurz: mir gefällt die Anlage ausnehmend gut und ich denke, sie erfüllt ihren Zweck. Soweit ich es beurteilen kann, sind die meisten Besucher von dem System sehr angetan, viele sogar begeistert, und zwar auch diejenigen, die sich sonst überhaupt nicht für Lifttechnik interessieren. Ob der technische Aufwand wirklich nötig war? Tatsache ist, daß die Gondeln durch die Auffahrt mit den Riesenrädern eine relativ lange Zeit im Stationsgebäude unterwegs sind, allerdings konnte dadurch die Länge des Bauwerks relativ knapp gehalten werden, ich bin mir nicht ganz sicher, ob sich die kompakten Ausmaße der Talstation hätten realisieren lassen, wenn Einstiegs- und Ausfahrtsbereich auf einer Ebene gelegen wären.
01-075
01-076
01-078
01-080
01-081
01-082
01-084
01-086
Das große Spannfeld vor der Bergstation
01-093
01-097
01-101
01-102
01-105
01-108
01-111
01-126
Wir wollen nun aber noch einmal ins Gelände und wählen eine Rinne unterhalb der St. Christoph-Bahn, ein bißchen muß man auf Steine achten, aber die Bedingungen sind brauchbar.
01-127
01-128
01-129
Im Hintergrund sieht man die Talstation der Arlenmähderbahn.
01-130
Blick zurück zur Christophbahn und unserer Variante.
01-132
Schließlich muß noch eine Fahrt auf den Vallugagipfel sein. Hier eine Zoomaufnahme der Bergstation der Schindlergratbahn
01-135
Blick Richtung Zürs/Lech, im Vordergrund das Pazieltal
01-137
Valluga-Mittelstation
01-140
Wir genießen noch die Abendstimmung
01-143
Und fahren ein letztes Mal für dieses Jahr durchs Mattunkar.
01-145
to be continued
Auch Fritz möchte gerne das Rendl-Gebiet besuchen, da er mir immer noch vorhält, daß ich ihn bei unserem letzten Arlbergaufenthalt dazu „genötigt“, dort im Regen Schi zu fahren. (Dabei war es damals sicher Schneefall, wenn auch feuchter und nur im oberen Bereich......). Auch heute ist es anfänglich ein bißchen bedeckt, deshalb gibt es als Fotoausbeute zunächst nur ein etwas „geheimnisvolles“ Bild der Riffelbahn und zwei der eher seltenen Action-Aufnahmen meiner Person.
01-006
01-058
Wenn ich mir diese Bilder so ansehe, dann kann ich schon verstehen, warum Catherina immer meint, mein Fahrstil wäre so altmodisch.....
01-059
Gegen Mittag reißt es aber dann doch auf, hier die oberste Stütze der Rendlbahn.
01-069
Hier gibt es immerhin 3 Aufstiegshilfen zu sehen!
01-072
„Spielzeuggondeln“
01-074
Heute ist aber der letzte Termin für eine Dokumentation der vieldiskutierten neuen Galzigbahn. Über Sinn und Unsinn der Riesenräder wurde hier schon viel gesprochen, ich mache es kurz: mir gefällt die Anlage ausnehmend gut und ich denke, sie erfüllt ihren Zweck. Soweit ich es beurteilen kann, sind die meisten Besucher von dem System sehr angetan, viele sogar begeistert, und zwar auch diejenigen, die sich sonst überhaupt nicht für Lifttechnik interessieren. Ob der technische Aufwand wirklich nötig war? Tatsache ist, daß die Gondeln durch die Auffahrt mit den Riesenrädern eine relativ lange Zeit im Stationsgebäude unterwegs sind, allerdings konnte dadurch die Länge des Bauwerks relativ knapp gehalten werden, ich bin mir nicht ganz sicher, ob sich die kompakten Ausmaße der Talstation hätten realisieren lassen, wenn Einstiegs- und Ausfahrtsbereich auf einer Ebene gelegen wären.
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Das große Spannfeld vor der Bergstation
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Wir wollen nun aber noch einmal ins Gelände und wählen eine Rinne unterhalb der St. Christoph-Bahn, ein bißchen muß man auf Steine achten, aber die Bedingungen sind brauchbar.
01-127
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Im Hintergrund sieht man die Talstation der Arlenmähderbahn.
01-130
Blick zurück zur Christophbahn und unserer Variante.
01-132
Schließlich muß noch eine Fahrt auf den Vallugagipfel sein. Hier eine Zoomaufnahme der Bergstation der Schindlergratbahn
01-135
Blick Richtung Zürs/Lech, im Vordergrund das Pazieltal
01-137
Valluga-Mittelstation
01-140
Wir genießen noch die Abendstimmung
01-143
Und fahren ein letztes Mal für dieses Jahr durchs Mattunkar.
01-145
to be continued
Erinnerungen: meine Berichte seit 2005 (bzw. 1983)
Daß wir echt waren, werde ich auch noch erfinden! (Josef Zoderer)
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- gerrit
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- Registriert: 19.12.2004 - 18:23
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- Ort: Niederösterreich
- Hat sich bedankt: 690 Mal
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2.2.2007 Der weiße Traum II – Überraschung am Rüfikopf
Freitag, unser letzter Skitag in dieser Woche. Auch wenn die Schneesituation nicht üppig war, ist doch einiges gegangen im Gelände, insgesamt sind wir mit der Woche hochzufrieden. Vor allem das Wetter hat uns nicht im Stich gelassen, letztendlich konnten wir uns jeden Tag über strahlende Sonne und blauen Himmel freuen, auch heute geht es in dieser Tonart weiter.
Sabine war von den Berichten und Bildern unserer kleinen Schitour so begeistert, daß wir beschließen, diese Unternehmung heue zu wiederholen, allerdings werden wir noch weiter nach Norden abfahren und wieder zum Sattel hochsteigen.
Noch ein paar Impressionen dieses Vormittags.
02-05
02-07
02-11
Gerrit und Sabine am „Scheitelpunkt“ der Minischitour.
02-13
Die nordseitigen Hänge bieten gute Abfahrtsbedingungen, auch wenn der Schnee nicht mehr ganz so pulvrig ist wie vor zwei Tagen.
02-16
02-20
Nach der – wie immer – zu kurzen Abfahrt werden nochmals die Felle montiert.
02-18
02-25
Wir haben den Sattel westlich der Monenfluh erreicht.
02-31
02-34
Ein Punkt fehlt nun noch auf meiner „to-do-list“ für diese Woche. Schon 8 Mal war ich am Arlberg, aber noch nie bin ich vom Rüfikopf über eine der Routen nach Lech zurückgefahren. Heute soll es endlich soweit sein, als Abschluß der Woche möchte ich auch diese Abfahrtsmöglichkeit erkunden. Von der roten Piste in Richtung Zürs zweigt nach einigen Hundert Metern nach rechts die – meist präparierte – Route „Langer Zug“ ab, ein kurzer Schlepper spart einen Zwischenaufstieg oder eine mühsame Traverse, und dann verschwindet die Abfahrtstrasse plötzlich im Schatten.
v. l n. r. Catherina, Wolfgang,, Sabine, Fritz;
02-39
Es eröffnet sich ein schattiger und schmaler Steilhang über schätzungsweise 300 Höhenmeter, hier wurde vor einigen Jahren Weltrekord im Speed-Skifahren aufgestellt. Ich habe mir nie viel Gedanken gemacht, wie die Trassenführung des "Langen Zugs" beschaffen ist, aber über diesen gewaltigen Hang bin ich doch sehr überrascht.
02-46
Die Trasse ist hart und teilweise sehr eisig.
02-47
Hier merkt man die prekäre Schneesituation doch stark.
02-48
Auch der weitere Verlauf auf Ziehwegen hinaus nach Lech ist zum Teil extrem eisig.
02-49
Wir erreichen Lech im Bereich der Schloßkopfbahn, mit diesem schon betagten Doppelsessellift schweben wir zum letzten Mal in dieser Woche empor und beschließen die Skiwoche auf der Terrasse des Hotels Mohnenfluh und bewundern den Sonnenuntergang.
Fazit: die Skepsis auf der Anreise war nicht berechtigt, auch bei wenig Schnee bietet der Arlberg zahlreiche Möglichkeiten sich abseits der Piste zu bewegen, auch wenn einige meiner Lieblingsrouten wie etwa die von der Albona ins Verwall diesmal nicht möglich waren, so haben wir doch einige für uns neue Routen befahren, vor allem die Rinnen an der Schindlerspitze und die Mini-Schitour hinter der Mohnenfluh haben und begeistert. Auch hat es mich gefreut, daß Captain Retro ebenfalls Gefallen an einem meiner Lieblingsgebiete gefunden hat, obwohl er viele der Highlights noch gar nicht gefahren ist.
Mein Dank an dieser Stelle auch an Fuxi und Sigrid für die nette Beherbergung und vor allem die kundige Führung, wir werden sicher bald wieder kommen!
Freitag, unser letzter Skitag in dieser Woche. Auch wenn die Schneesituation nicht üppig war, ist doch einiges gegangen im Gelände, insgesamt sind wir mit der Woche hochzufrieden. Vor allem das Wetter hat uns nicht im Stich gelassen, letztendlich konnten wir uns jeden Tag über strahlende Sonne und blauen Himmel freuen, auch heute geht es in dieser Tonart weiter.
Sabine war von den Berichten und Bildern unserer kleinen Schitour so begeistert, daß wir beschließen, diese Unternehmung heue zu wiederholen, allerdings werden wir noch weiter nach Norden abfahren und wieder zum Sattel hochsteigen.
Noch ein paar Impressionen dieses Vormittags.
02-05
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02-11
Gerrit und Sabine am „Scheitelpunkt“ der Minischitour.
02-13
Die nordseitigen Hänge bieten gute Abfahrtsbedingungen, auch wenn der Schnee nicht mehr ganz so pulvrig ist wie vor zwei Tagen.
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02-20
Nach der – wie immer – zu kurzen Abfahrt werden nochmals die Felle montiert.
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Wir haben den Sattel westlich der Monenfluh erreicht.
02-31
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Ein Punkt fehlt nun noch auf meiner „to-do-list“ für diese Woche. Schon 8 Mal war ich am Arlberg, aber noch nie bin ich vom Rüfikopf über eine der Routen nach Lech zurückgefahren. Heute soll es endlich soweit sein, als Abschluß der Woche möchte ich auch diese Abfahrtsmöglichkeit erkunden. Von der roten Piste in Richtung Zürs zweigt nach einigen Hundert Metern nach rechts die – meist präparierte – Route „Langer Zug“ ab, ein kurzer Schlepper spart einen Zwischenaufstieg oder eine mühsame Traverse, und dann verschwindet die Abfahrtstrasse plötzlich im Schatten.
v. l n. r. Catherina, Wolfgang,, Sabine, Fritz;
02-39
Es eröffnet sich ein schattiger und schmaler Steilhang über schätzungsweise 300 Höhenmeter, hier wurde vor einigen Jahren Weltrekord im Speed-Skifahren aufgestellt. Ich habe mir nie viel Gedanken gemacht, wie die Trassenführung des "Langen Zugs" beschaffen ist, aber über diesen gewaltigen Hang bin ich doch sehr überrascht.
02-46
Die Trasse ist hart und teilweise sehr eisig.
02-47
Hier merkt man die prekäre Schneesituation doch stark.
02-48
Auch der weitere Verlauf auf Ziehwegen hinaus nach Lech ist zum Teil extrem eisig.
02-49
Wir erreichen Lech im Bereich der Schloßkopfbahn, mit diesem schon betagten Doppelsessellift schweben wir zum letzten Mal in dieser Woche empor und beschließen die Skiwoche auf der Terrasse des Hotels Mohnenfluh und bewundern den Sonnenuntergang.
Fazit: die Skepsis auf der Anreise war nicht berechtigt, auch bei wenig Schnee bietet der Arlberg zahlreiche Möglichkeiten sich abseits der Piste zu bewegen, auch wenn einige meiner Lieblingsrouten wie etwa die von der Albona ins Verwall diesmal nicht möglich waren, so haben wir doch einige für uns neue Routen befahren, vor allem die Rinnen an der Schindlerspitze und die Mini-Schitour hinter der Mohnenfluh haben und begeistert. Auch hat es mich gefreut, daß Captain Retro ebenfalls Gefallen an einem meiner Lieblingsgebiete gefunden hat, obwohl er viele der Highlights noch gar nicht gefahren ist.
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- Wolfvmax
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Cool!gerrit hat geschrieben:@wolfvmax: Die Bilder liegen auf meinem eigenen Webspace. Eine Lift-/Pistenverbindung zwischen Anton-Christoph-Stuben und Zürs-Lech gibt es nicht bzw. nur bedingt, man kann im freien Gelände von der VALLUGA (edit) Bergstation ins Pazieltal nach Zürs abfahren, allerdings nur mit Bergführer (Skibeförderung im obersten Teilstück der Bahn sonst nicht mögich)oder nach einem ca. 100 HM Aufstieg zu Fuß. Vom Trittkopf kommt man ebenfalls im feien Gelände nach Stuben, muß dabei aber die Gallerie der Flexenstraße überqueren. Transfer ist aber mit dem Skibus problemlos in ca. 15 Minuten möglich.
Dann gibts ja mit dem Skibus die Möglichkeit!
THX
ciao
- Pharao
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gerrit hat geschrieben:Ja natürlich, Gampbergbahn muß es heißen.....
Der Verfall des Gehirns setzt offenbar jenseits der 40 unaufhaltsam ein!
Das hat mich schwer getroffen.
Toller Bericht und klasse Bilder. Die Albona habe ich so noch nie erlebt, wirklich schlimm. War sicher die richtige Entscheidung nicht ins Verwall zu fahren.
Den Wert eines Menschenlebens bestimmt nicht seine Länge, sondern seine Tiefe.
-
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um diesen skiurlaub seit ihr wirklich zu beneiden. tolle fotos klasse bericht.
@gerrit: das mit dem fahrstil kommt mir sehr bekannt vor. in den 70ern
dürften in einigen skischulen in österreich erste versuche unternommen
worden sein, mit hilfe von gehirnwäschen, das lehrziel zu erreichen.
ich selbst zähle mich zu den opfern dieser versuche. ich kann nicht genau
sagen, was da damals mit mir passiert ist, vielleicht gabs auch eine james bond
artige maschine die mir über nacht die leitsätze ins hirn gebrannt haben.
fakt ist, daß ich auf der piste selbst heute noch von zeit zu zeit den
wichtigsten aller leitsätze von einem imaginären skilehrer vernehme,
der da lautet: "FIASS ZAUM" !!!
ps: wenn wer einen mod chip oder ein update für den type "skischüler70er"
auf "zwischen meinen skischuhen ist mehr als ein fingerbreit platz" oder
"mein bergski darf auch mal mitspielen" dann schickt mir bitte den link
@gerrit: das mit dem fahrstil kommt mir sehr bekannt vor. in den 70ern
dürften in einigen skischulen in österreich erste versuche unternommen
worden sein, mit hilfe von gehirnwäschen, das lehrziel zu erreichen.
ich selbst zähle mich zu den opfern dieser versuche. ich kann nicht genau
sagen, was da damals mit mir passiert ist, vielleicht gabs auch eine james bond
artige maschine die mir über nacht die leitsätze ins hirn gebrannt haben.
fakt ist, daß ich auf der piste selbst heute noch von zeit zu zeit den
wichtigsten aller leitsätze von einem imaginären skilehrer vernehme,
der da lautet: "FIASS ZAUM" !!!
ps: wenn wer einen mod chip oder ein update für den type "skischüler70er"
auf "zwischen meinen skischuhen ist mehr als ein fingerbreit platz" oder
"mein bergski darf auch mal mitspielen" dann schickt mir bitte den link