Gasteinertal, 31. 3. + 1. 4. 2017

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miki
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Gasteinertal, 31. 3. + 1. 4. 2017

Beitrag von miki »

Bad Hofgastein + Badgastein, 31. 3. 2017

Am Freitag und Samstag haben wir zwei Skigebiete im Salzburgerland besucht, die eigentlich nicht zu unseren typischen Skidestinationen zählen. Eigentlich war es ein weisser Fleck auf unserer Karte, im Gasteinertal waren wir noch nie, weder zum Skifahren noch im Sommer (ich weiss, Schande über mich :oops: ). Vor fast zweieinhalb Jahren habe ich von mausis Schwester und ihrem Mann (beide auch leidenschaftliche Skifahrer, wenn auch einen Tick weniger verrückt wie wir beide :biggrin: ) zum Geburtstag einen Gutschein uber 100 Euro für die Ski Amade bekommen, einlösbar bis 1. 5. 2017. Bereits damals haben wir beschlossen, dass wir mit dem Gutschein ins Gasteinertal fahren werden: Schladming & Co. kennen wir gut, die Berge der Sportwelt haben wir auch schon fast alle abkehakt, bleiben noch Gastein und Hochkönig. Wie es so oft kommt, sind mehr als zwei Jahre verstrichen bevor wir endlich nach Gastein gefahren sind, immer hatten wir ne Ausrde parat: im Dezember sind noch nicht genug Pisten offen, zu Weihnachten ists zu voll, im Januar zu kalt, im Februar wieder zu voll, im März ists dann wieder zu warm :wink: . Nun, da der Gutschein nur noch 3 Wochen gültig ist, war es nun wirklich höchste Zeit hinzufahren.

Da Mitte der vergangenen Woche die Wetterprognose für den Sonntag eher schlecht war, haben wir am Do + Fr Urlaub genommen, mit dem Plan: Do Katschberg, Fr + Sa Gastein. Schnell auf Booking nach einer Unterkunft gesucht, und siehe da: das Smarthotel in Dorfgatein hatte ein besonderes Angebot, 2 x HP für 2 Personen um ausgesprochen günstige 168 Euro, entspricht 42 Euro / Person und Nacht. Dazu noch gute Bewertungen, also schnell gebucht ohne lange zu überlegen. Aus dem Katschberg am Donnerstag ist dann Nassfeld geworden (siehe entsprechendes Sammeltopic), nach dem Skitag sind wir dann via Spittal nach Mallnitz gefahren und dann mit der Autoverladung (nette Erfahrung :wink: ) ins Gasteinertal, wo wir um halb sieben im Hotel waren, gerade richtig zum (guten) Abedessen.

Die Frage welche Skigebiete im Tal wir besuchen sollen, war einfach beantwortet: Graukogel ist länst schon grün und Sportgastein sieht mir am Pistenplan einfach zu kein aus. Also einen Tag Badgastein + Hofgastein, und am zweiten Dorfgastein + Grossarl. In dieser Reiehnfolge, weil am ersten Tag wollten wir noch ein wenig durch Badgastein spazieren, am zweiten Tag die Heimreise antreten. Nach einem guten Frühstück waren wir bereits vor 9 Uhr am Parkplatz in Bad Hofgastein, wo man deutlich sehen kann dass sich das Gebiet im Umbruch befindet, an allen Ecken wird gegraben und betoniert. Blick zum letzten Abschnitt der Talabfahrt ... sieht doch gut aus:
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Nach der Auffahrt mit der urigen alten STSB Schlossalmbahn 1 (ganz nette Anlage für die absolute Spätsaison, wie die kleinen Wagen in der Hauptsaison die Massen auf den Berg bringen will ich mir gar nicht vorstellen ... :? ) geht es mit der PB Schlossalmbahn 2 weiter. Ich dachte eingentlich dass es die letzten Tage der beiden Anlagen sind, aber in den Kabinen konnte ich lesen dass die neue EUB doch erst 2018 kommen wird, also noch eine Saison Galgenfrist:
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Die 6KSB Weitmoser samt Pisten fanden wir nichts besonderes, die DSB Hohe Scharte hat uns hingegen gefallen, liegt in einer schönen sonnigen Mulde mit zwei durchaus netten Pisten, kurz nach neun bereits butterweich:
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Nach zwei Wiederholungsabfahrten an der DSB geht es nun die 1400 HM runter ins Tal. Die Abfahrt (am Pistenplan als Hohe Scharte Nord + Aeroplan bezeichent) gehört zu den schönsten Pisten die ich in letzter Zeit gefahren bin, in einem abgelegenen Tal wo keine Lifte und keine anderen Piste zu sehen sind, dazu war der Schnee vor allem oben noch sehr gut, erster Hang zwar ein paar gefrorene Knollen, im weiteren verlauf aber hart - griffig, Richtung Tal dann zunehmend firnig, aber die Piste noch fast jungfräulich, ich weiss nicht ob es an diesem Morgen vor uns mehr als 5 Spuren im Schnee hatte:
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Geiler Schneestreifen:
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BTW, der Abschnitt am Hotel Goldberg vorbei war bereits am Morgen etwas dünn und braun, aber noch ganz gut zu fahren (dort gibts eh nur Gras und Dreck, keine Steine). Das sollte sich im Laufe des Tages aber ändern.

Spasshalber sind wir einmal auch mit der DSB Haitzingalbmahn gefahren ... :
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... und danach mit der 4SB Kleine Scharte. Mit der PB wäre es deutlich schneller, aber wir waren nicht dort um HM - Rekorde aufzustellen, sondern ein neues Skigebiet zu erkunden:
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Da die ost - und südseitigen Pisten sehr schnell (selbst mir) zu weich wurden, haben wir dann die Seite gewechselt, zuerst auf einem unendlich langen Skiweg quer über Südhänge Richtung Angertal:
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Die direkte Piste auf der man sich die Serpentinen hätte abkürzen können, war leider bereits gesperrt. Von der Gegenseite konnte ich dann sehen dass sie durchaus noch fahrbar wäre, schade:
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Während auf der Südseite bereits gegen 11 Uhr Sulzschlacht angesagt war, waren die Pisten auf der Stubnerkogel - Nordseite um Mittag und noch kurz danach perfekt knusprig, gerade eine Spur aufgeweicht, dazu lang und steil. Sehr sehr schöner Skigebietsteil, wie z. B. hier bei der Bergstation der Angertalbahn:
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Blick zur Sonnseite:
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Senderabfahrt vom Stubnerkogel, noch so ne geniale Piste:
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Rote Angertal, oben bereits sehr weich, im Mittelteil unter der Stomleitung dann ebenfalls perfekt:
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Unten im Angertal, bei den Talstationen der Bahnen, wird es schon sehr knapp mit dem Schnee, keine Ahnung wie sie dort bis Ostern durchhalten wollen. Evtl. wird es dort an den Pistenenden jeweils 100 m Fussweg geben?
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Gut dass die Senderbahn eine Mittelstation hat, die kam uns an dem Tag sehr gelegen:
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Nach einer Abfahrt zur Mittelstation Stubnerkogelbahn (die Talabfahrt ist bereits gesperrt, und selbst die Piste zur Mittelstation war extrem sulzig und tlw. braun) gehts noch zur Jungeralm, nett, aber nicht ganz so genial wie die Senderabfahrt oder Bürgerwald:
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Mit der Kaserebenbahn ging es dann zurück auf die Schlossalm:
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Rote Piste Käferstal, bereits sehr tiefer Sulz:
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Gesperrter Schlusshang der roten H4 (Sendleitn) vom Skiweg zur Mittelstation fotografiert:
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Während Mausi auf die letzte Talabfahrt verzichtet hat und lieber mit der urigen STSB rutergefahren ist, konnte ich es nicht lassen, bei Sommertemperaturen nochmals die Talabfahrt zu machen. Oben hui:
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... etwas weiter unten noch OK:
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... am Hotel entlang eher pfui :biggrin: , ich habe es irgendwie noch geschafft ohne Feindkontakt runterzukommen. Einen Tag danach war die Abfahrt bereits auf 'rot':
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Letzter Hang dann wieder gut:
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Um drei Uhr (am Parkplatz gab es zu diesem Zeitpunkt noch +23 Grad) haben wir dann den Skitag beendet, wenn es nicht geht dann geht es eben nicht mehr. Da wir oben keine Einkehr gemacht haben, haben wir uns noch beim M-preis im Cafe eine kleine Jause gegönnt (machen wir oft so, wenn in der Nähe der Talstation ein M-Preis mit Bistro zu finden ist, z. B. in Matrei oder am lienzer Hochstein, IMO besser als auf den meisten Skihütten und wesentlich günstiger !), zum Glück waren schon die Sonnenschirme aufgestellt, weil in der Sonne wäre es nicht auzuhalten ... ich glaube es war das erste Mal in meinem Skifahrerleben dass ich nach dem Skitag Schatten gesucht habe :irre: .

Den Tag beendet haben wir mit einem Rundgang durch Badgastein, es war ja unser erstes Mal im Gasteiner Tal. Interessanter Ort, ganz anders als die österreichischen Standard - Bergtourismusdörfer. Man fühlt sich fast um 100 Jahre zurückversetzt, wie z. B. in einem Opatija. Leider stehen viele des alten Hotels leer, schade:
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Das klassische Postkartenmotiv darf nicht fehlen:
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(wird fortgesetzt)
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Re: Gasteinertal, 31. 3. + 1. 4. 2017

Beitrag von Mostviatla »

Wir sind gestern an der Talabfahrt in Bad Hofgastein vorbeigefahren, da sah es so aus als ob auf der Talabfahrt nichts mehr gehen würde (lt. Website ist die H2A auch zu). Wahnsinn was die Tage von 31.03. auf 02.04. für einen Unterschied machen, es war von der Talabfahrt quasi nichts mehr zu sehen.

Im Übrigen sind wir nach Sportgastein weitergefahren, und haben es dort den ganzen Tag ausgehalten (alle offenen Pisten haben noch genug Schnee für die nächste Zeit, die gesperrte S6 ist auch noch gut fahrbar sobald sie weicher ist, aufpassen muss man nur auf ausapernde Steine, die sich dann quer über die Piste ziehen).
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Re: Gasteinertal, 31. 3. + 1. 4. 2017

Beitrag von gerrit »

Hohe Scharte Nord bis ganz runter ins Tal ist m.e. eine der schönsten Abfahrten in Salzburg, meist guter Schnee, abseits des Trubels durch einen unverbauten Sektor und links davon oft genialer Powder.
Irgendwie hab ich mir ein zusammenfassendes Fazit erwartet, aber wahrscheinlich kommt das noch nach dem Dorfgastein-Tag. Schade übrigens, ich hätte Euch eher zu einem Tag in Sportgastein geraten trotz der kleineren Gebietsausdehnung, wenn das Wetter auch so gut war (was ich annehme), hält man es dort auf jeden Fall einen Tag gut aus. Aber ich warte mal ab, was Du zu Dorfgastein schreiben wirst.
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miki
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Re: Gasteinertal, 31. 3. + 1. 4. 2017

Beitrag von miki »

@Mostviatla: es ist nicht nur Wahnsinn was die Tage von 31.03. auf 02.04. für einen Unterschied machen, es war schon Wahnsinn wenn man den Zustand der Talabfahrt am 31. 3. zwischen 9:30 und dem selben Tag um 15:00 vergleicht 8O .

@gerrit: da gebe ich dir ganz recht, Hohe Scharte Nord bis runter ins Tal war definitiv eine der schönsten Abfahrten die ich in letzter Zeit gefahren bin. Und ja, ein Fazit kommt auch noch. Wegen Sportgastein: ich muss mir noch ein Ziel im Gasteinertal offen lassen, damit ich in ein paar Jahren ne Ausrede habe um wieder einmal hinzufahren :wink: .

Nun aber zum zweiten Tag, Samstag, 1. 4. 2017, Dorfgastein + Grossarl. Die Anfahrt war denkbar kurz (500 m vom Hotel zur Talstation), ginge zur Not auch per pedes, aber wir mussten sowieso das Zimmer räumen und packen, also doch das Auto genommen. Viertel von neun waren wir bereits in der Kabine der (zu diesem Zeitpunkt noch schattigen) Gipfelbahn Fulseck und kurz vor neun am Zieher in Richtung Grossarl:
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Zuerst ein paar Wiederholungsabfahrten an den superbreiten und schon leicht firnigen Pisten rechts der 6KSB Kreuzkogel. Warum den ganzen Vormittag auch die paralelle DSB in Betrieb war, verstehe ich nicht (einmal habe ich sogar einen damit fahren gesehen):
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Flache, breite blaue 3 zur Bergstation der Panoramabhn:
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Nun geht es direkt ins Tal, eine ostseitige Talabfahrt muss man bei dieser Hitze möglichst vor 10 Uhr packen:
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Es war leider nur eine Piste, rote 5a, zur Hochbrandbahn + flacher Ziehweg zur Talstation der Panoramabahn offen. Die anderen beiden roten zur Panoramabahn waren bereits gesperrt, wobei eine gerade noch ohne Abschnallen fahrbar wäre. Auch die offene Piste war tlw. braun, man kam aber noch ohne Feindkontakt runter:
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BTW, einen Tag danach war auch diese Piste auf 'rot'. Damit habe ich es wirklich geschafft, an drei nacheinander folgenden Tagen drei Pisten am letzten Betriebstag zu erwischen: am Donnerstag Mittelstationsabfahrt am Nassfeld (war am Freitag gesperrt), am Freitag Talabfahrt nach Bad Hofgastein, am Samstag Talabfahrt nach Grossarl:
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Eine Stunde oder so haben wir dann an der 6KSB Harbach verbracht, die (bergwärts gesehen) linken Pisten, die voll in der Sonne leigen, waren bereits tief sulzig, die mittlere (Nr. 6) direkt unter der 6KSB hingegen noch gut, man konnte sich aussuchen ob man lieber am sonnigen Rand (weich), in der Mitte (eine Spur firnig) oder im Schatten (hart) seine Spuren ziehen möchte. An der genannten 6KSB gab es zwischen 10 und 11 Uhr die einzigen 'Wartezeiten' der zwei Tage, und zwar 4 - 5 Sessel:
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Am besten hat uns so um 11 Uhr die ganz rechte (Nr. 4) gefallen, die liegt etwas von der Sonne versteckt und war um diese Zeit nur minimal firnig, sabber. Interessanterweise war sie von allen Pisten in diesem Bereich am wenigsten frequentiert, verstehe zwar nicht warum, aber mir war's recht :D :
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Eine halbe Etage höher haben wir noch zwei nette, schmale und wenig frequentierte Pisten mit gutem Schnee gefunden, einmal die schwarze 7 an der fixen 4SB Sonnenbahn:
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Sowie die rote 2 neben der 6KSB Kreuzkogel:
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Fast genau zu Mittag waren wir dan wieder auf der dorfgasteiner Seite, die Piste(n) unter der fixen 4SB Kühhageralm gehören zwar von der Konfiguration her nicht zu den interessantesten im Alpenraum :wink: , hatten aber genialen Schnee, wir hatten gerade das Firnfenster erwischt und sind fast 1 Stunde dort geblieben:
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Was fehlt noch? Genau, die vielen roten Pistenvarianten die von der 2. Sektion der Panoramabahn bzw. der paralellen 6KSB erschlossen sind. Nett, einige Teilabschnitte noch mit gutem Schnee, insgesamt aber schon sehr sulzig:
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Zuletzt noch ein paar Fahrten an der Wengerhochalmbahn, eine sehr lange 4KSB mit grossem HU. Die Pisten waren sehr wenig befahren und der Schnee noch sehr gut, vor allem im Abschnitt unterhalb der Mittelstation der EUB:
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Die Kapelle wurde wohl erst nach der Stillegung der ehemaligen Schlepper gebaut, vorher würde sie ja mitten in der (noch gut sichtbaren) Trasse stehen?
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Bei solchem Pistenzustand um zwei Uhr nachmittags darf ich nicht jammern, oder?
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Die Talabfahrt war gesperrt und es sah so aus als wäre sie schon seit einigen Tagen gesperrt, an eine Restschneeabfahrt war nicht zu denken, es waren bereits zu lange Abschnitte aper, und das trotz der dicht aufgestellten TA Turmkanonen. Mir kam es so vor als hätte man in dieser Saison die Piste nur minimal beschneit, evtl. um nicht zu viel Wasser auf der planierten und noch nicht begrünten Fläche zu haben? Oder weil man mit den restlichen Bauarbeiten so früh wie möglich beginnen möchte? Erste Akitivitäten waren bereits zu erkennen, Schnee wurde zusammengeschoben, Vliesrollen lagen bereit, einen Bully mit Sommerraupen habe ich auch gesehen:
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Dann eben mit der EUB ins Tal, entgegen meinen Gewohnheiten:
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DSB Mühlwinkel, natürlich ausser Betrieb:
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Schneereste auf der Talabfahrt:
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Fazit: mit diesem habe ich heute ein paar Probleme, die Gefühle sind gemischt. Erst mal möchte ich die Schneelage wegdenken, die Liftbetreiber können wirklich nichts dafür dass es der wärmste März in 200 Jahren war. So spät in der Saison muss man schon mal mit +10 Grad rechnen, evtl. auch noch +15 im Tal, aber 23 Grad (sowohl am Fr als auch am Sa am Parkplatz um 15 Uhr) sind schon mal 'too much'. Aber es ist mir klar dass es wohl in keinem Skigebiet in vergleichbarer Höhenlage anders wäre, um besseren Schnee zu haben müsste man schon auf einen nordseitigen (!) Gletscher fahren. Generell würde ich das Gasteinertal nach 2 Skitagen so beurteilen:

- Dorfgastein - Grossarl: nettes mittelgrosses Skigebiet für einen Tag, mit modernen Liften, sehr gut ausgebauter Beschneiungsanlage (es stehen quasi hinter jeder Ecke neue TA rum, viele davon auf Turm), Pisten am Ost - und Westhang (solche Skigebiete sind mir generell lieber als jene wo alle Pisten die selbe Ausrichtung haben). Trotzdem hat mir das 'Aha-Erlebnis' irgendwie gefehlt. Nicht falsch verstehen, es ist ein schöner Skiberg, aber in keiner Weise anders als ein halbes Dutzend anderer (schneller erreichbarer) Skiberge in der Region, z. B. 4 Berge, Flachau - Wagrain - Alpendorf etc.

- Badgastein - Bad Hofgastein: liftmässig noch ein Jahrzehnt hinter der Konkurrenz (STSB - PB - zwei DSBs), Beschneiung hingegen top und vor allem pistenmässig interessanter als Dorfgastein - Grossarl. Hier könnte ich es durchaus auch zwei Tage aushalten, vor allem wenn alle Abfahrten offen und in gutem Zustand wären (bei uns war ja die Talabfahrt nach Badgastein gesperrt, die Piste zur Mittelstation sind wir auch nur enmal gefahren weil sie bereits zu pappig war, und von den schönen südseitgen Pisten ins Angertal war auch nur ein Teil offen). Dass mir die Talabfahrt Hohe Scharte Nord sehr gefallen hat, habe ich schon geschrieben, möchte aber auch hinzufügen dass sie momentan sehr blöd zu erreichen ist (STSB + PB + 6KSB + DSB). Selbst über die Kleine Scharte braucht man 3 Bahnen (STSB + PB + 4SB), da die PB ja leider etwas unterhalb der Scharte endet. Aber das wird sich in 2 Jahren ja durchgreifend ändern :gut: . Was bleibt, ist ein netter Skiberg mit Pisten in Ost-, Nord und Südlage, den wir nach der Modernisierung gerne wieder einmal besuchen werden.


Zum Ort Badgastein möchte ich auch noch was loswerden: schade dass man es nicht geschafft hat, was besseres aus dem alten Kurort zu machen. Als es in den meisten österreichischen Skiorten quasi nur ein Gastahus (zur Post :twisted: ) und ein halbes Dutzend Bauernhöfe mit Zimmervermietung gab, war Badgastein schon ein berühmter tourisischer Ort. Leider hat man irgendwann (in den 60ern? 70 ern? 80 ern?) den Anschluss total verpasst. Dabei hatte man so schöne Projekte, vom Megaausbau Sportgastein in den 70ern, bis zu den Projekten am Kalkbretter und Silberpfennig. Die Berge dort sehen nach idealem Skigelände aus und ich kann mich noch gut an Pistenpläne aus den 80ern erinnern, wo dort jede Menge strichlierter Linien eingezeichent waren :( . Dann hat man aber die Entwicklung fast total verschlafen, Badgastein hat ja erst seit wenigen Jahren überhaupt eine beschneite Talabfahrt, und erst mit den bevorstehenden Rieseninvestitionen in Bad Hofgastein wird man irgendwo dort angelangt sein wo die anderen Skigebiete in der Sportwelt vor 20 Jahren waren (Vollbeschneiung, Erschliessung mit modernen EUBs und KSBs). Die schönen Hotels im Ortszentrum stehen inzwischen leer und damit es nicht ganz so trostlos ausschaut, zeigt man in den Fenstern im Erdgeschoss S/W Bilder aus schönen alten Zeiten, von den letzten Jahren der Monarchie bis in die 60er, als irgendwelche Grafen, Politiker, Holywood - Stars und arabische Scheichs den Ort besucht haben. So nach dem Motto: wenn schon die Zukunft fraglich ist, lebt man eben von den Erinnerungen an die glorreiche Vergangenheit :? . Die Gegenwart sieht so aus dass als einziges Lokal die Dönerbude gegenüber dem Bahnhof rappelvoll war, wo sich quasi - coole Jugendliche (auffallend viele Skandinavier) in ihren komischen Outtfits (2 Nummern zu grosse Hose + trotz Affenhitze dicke Wollmütze, ich hab sogar ein paar gesehen die mit Skibrille durch die engen Gassen gegangen sind) treffen. Ach ja, viele davon auch mit riesenbreiten Skiern auf der Schulter. Das komische daran, dass ich in den 2 Skitagen keinen von dieser Spezies auf der Piste gesehen habe :gruebel: . Also entweder fahren die alle nur in Sportgastein oder die fahren gar nicht Ski und benutzen die Ausrüstung nur als Alibi :biggrin: ?
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Re: Gasteinertal, 31. 3. + 1. 4. 2017

Beitrag von Schneeloewe »

Moin Miki,

vielen Dank für die wie immer richtig guten Berichte hier.

Das Phänomen, dass im Gasteiner Tal die schönsten Pisten wie die Hintenrumabfahrt kleine Scharte die leersten sind, habe ich nie verstanden. Bei mir wars genau so.
Und warum der Graukogel oder Sportgastein so wenig geschätzt werden habe ich auch nicht verstanden. Uns allen hier solls recht sein.

Bad Gastein ist schon etwas besonderes in den Alpen mit seinem schön morbiden Charme. Allerdings war bei mir vor einigen Jahren nach Einbruch der Dunkelheit immer etwas los und das nicht nur an den Dönerbuden sondern auch auf dem Weg runter Richtung "Casino".
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Re: Gasteinertal, 31. 3. + 1. 4. 2017

Beitrag von DerNiederbayer »

Badgastein ist schon seit Jahren grade bei den jungen Schweden sehr beliebt. Einige schwedische Reiseveranstalter haben sich richtig drauf spezialisiert. Und Badgastein hat auch eine sehr aktive Boarderszene.

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Re: Gasteinertal, 31. 3. + 1. 4. 2017

Beitrag von Jay »

miki hat geschrieben: - Dorfgastein - Grossarl: nettes mittelgrosses Skigebiet für einen Tag, mit modernen Liften, sehr gut ausgebauter Beschneiungsanlage (es stehen quasi hinter jeder Ecke neue TA rum, viele davon auf Turm), Pisten am Ost - und Westhang (solche Skigebiete sind mir generell lieber als jene wo alle Pisten die selbe Ausrichtung haben). Trotzdem hat mir das 'Aha-Erlebnis' irgendwie gefehlt. Nicht falsch verstehen, es ist ein schöner Skiberg, aber in keiner Weise anders als ein halbes Dutzend anderer (schneller erreichbarer) Skiberge in der Region, z. B. 4 Berge, Flachau - Wagrain - Alpendorf etc.
Spannend. Grad Wagrain-Alpendorf finde ich furchtbar anspruchslos mit kurzen Abfahrten. Da fahr ich vlel lieber Dorfgastein.
miki hat geschrieben:Zum Ort Badgastein möchte ich auch noch was loswerden: schade dass man es nicht geschafft hat, was besseres aus dem alten Kurort zu machen. Als es in den meisten österreichischen Skiorten quasi nur ein Gastahus (zur Post :twisted: ) und ein halbes Dutzend Bauernhöfe mit Zimmervermietung gab, war Badgastein schon ein berühmter tourisischer Ort. Leider hat man irgendwann (in den 60ern? 70 ern? 80 ern?) den Anschluss total verpasst. Dabei hatte man so schöne Projekte, vom Megaausbau Sportgastein in den 70ern, bis zu den Projekten am Kalkbretter und Silberpfennig. Die Berge dort sehen nach idealem Skigelände aus und ich kann mich noch gut an Pistenpläne aus den 80ern erinnern, wo dort jede Menge strichlierter Linien eingezeichent waren :( . Dann hat man aber die Entwicklung fast total verschlafen, Badgastein hat ja erst seit wenigen Jahren überhaupt eine beschneite Talabfahrt, und erst mit den bevorstehenden Rieseninvestitionen in Bad Hofgastein wird man irgendwo dort angelangt sein wo die anderen Skigebiete in der Sportwelt vor 20 Jahren waren (Vollbeschneiung, Erschliessung mit modernen EUBs und KSBs). Die schönen Hotels im Ortszentrum stehen inzwischen leer und damit es nicht ganz so trostlos ausschaut, zeigt man in den Fenstern im Erdgeschoss S/W Bilder aus schönen alten Zeiten, von den letzten Jahren der Monarchie bis in die 60er, als irgendwelche Grafen, Politiker, Holywood - Stars und arabische Scheichs den Ort besucht haben. So nach dem Motto: wenn schon die Zukunft fraglich ist, lebt man eben von den Erinnerungen an die glorreiche Vergangenheit :? . Die Gegenwart sieht so aus dass als einziges Lokal die Dönerbude gegenüber dem Bahnhof rappelvoll war, wo sich quasi - coole Jugendliche (auffallend viele Skandinavier) in ihren komischen Outtfits (2 Nummern zu grosse Hose + trotz Affenhitze dicke Wollmütze, ich hab sogar ein paar gesehen die mit Skibrille durch die engen Gassen gegangen sind) treffen. Ach ja, viele davon auch mit riesenbreiten Skiern auf der Schulter. Das komische daran, dass ich in den 2 Skitagen keinen von dieser Spezies auf der Piste gesehen habe :gruebel: . Also entweder fahren die alle nur in Sportgastein oder die fahren gar nicht Ski und benutzen die Ausrüstung nur als Alibi :biggrin: ?
Das Ortszentrum Bad Gastein ist wirklich ein Jammer. Gerade jetzt, wo es viele spannende Initiativen gibt und Bad Gastein echt wieder hip wird, ist die Politik des Herrn Duval als Eigentümer der zahlreichen leerstehenden Gebäude umso trauriger. Googel mal den Namen Duval, das ist ein echter Jammer...

Danke für die schönen Berichte!
Jakob
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Re: Gasteinertal, 31. 3. + 1. 4. 2017

Beitrag von miki »

Danke Jakob für die Erklärungen, ich habe wirklich etwas über die beiden Duvals (der verstorbene Vater + sein Filius) nachgeforscht. Unverständlich das ganze, grosse Versprechungen gemacht, nichts investiert, aber auch nicht bereit zu verkaufen. Schade. Interessant fand ich u. A. diesen Artikel, inzwischen auch wieder dreieinhalb Jahre alt:
http://www.salzburg.com/nachrichten/sal ... ene-79565/
"Jetzt brauchen wir nur noch den Einkehrschwung in das Ortszentrum von Bad Gastein. Und diesen Einkehrschwung will ich bauen. Mit einer Gondelbahn vom Kongresszentrum direkt zur Bellevue Alm, also direkt auf die Piste, mitten in die Abfahrt vom Stubnerkogel", sagt Duval Junior enthusiastisch. Denn die Altstadt sei bisher abgeschnitten, daher könne man auch seine Hotels nicht langfristig mit Buchungen sichern.
Hört sich gut an.
Er wolle nächstes Jahr anfangen zu bauen und 2016 oder 2017 fertig sein, wenn auch die Investitionen in die Lifte in Bad Hofgastein abgeschlossen seien.
Das hört sich jetzt nicht mehr so gut an, wir schreiben heuer das Jahr 2017 und es ist nicht mal angefangen worden ... andererseits haben sich auch die Investitionen in die Lifte in Bad Hofgastein um mindestens 2 Jahre verschoben :wink: .

Zum Vergleich Dorfgastein-Grossarl / Wagrain-Alpendorf: zum Glück sind die Geschmäcker verschieden, ich finde beide Skigebiete fast zum Verwechseln ähnlich: einmal lange Ostseite (Kreuzkogel - Grossarl vs. Grafengerg - Wagrain), einmal lange Westseite (Fulseck - Dorfgastein vs. Sonntagskogel - Alpendorf), dann eine Geländekammer dazwischen und ein buchstäblich 'rechts liegneder', etwas entlegener Lift am Westhang (Kühhageralm vs. Stegbach). Dazu in etwa die selbe Höhenlage bzw. HU (OK, in Dorfgastein - Grossarl gehts 150 HM weiter hinauf, ein Punkt für dieses Gebiet). Btw, 'furchtbar anspruchslos mit kurzen Abfahrten' trifft m. M. n. zwar gut auf die Lifte im zentralen Bereich von Wagrain-Alpendorf zu (Hachau, Sonntagskogel, Strassalm), die Talabfahrten nach Wagrain bzw. Alpendorf finde ich aber durchaus mit denen in D - G vergleichbar. Die Pisten an der Buchaubahn kenne ich leider nicht, mein letzter Besuch dort war bevor die Bahn gebaut wurde :oops: ... ich weiss, ich muss es mal nachholen.
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Re: Gasteinertal, 31. 3. + 1. 4. 2017

Beitrag von derderimmadieletzteGondln »

miki hat geschrieben:@Mostviatla: es ist nicht nur Wahnsinn was die Tage von 31.03. auf 02.04. für einen Unterschied machen, es war schon Wahnsinn wenn man den Zustand der Talabfahrt am 31. 3. zwischen 9:30 und dem selben Tag um 15:00 vergleicht 8O .
Kann ich bestätigen, war Ende März auch 2 Tage dort und hab exakt dasselbe Programm wie du durchgezogen... ;)
Talabfahrt in Dorfgastein war auch bei mir bereits offiziell geschlossen. Bin ich gleich am Vormittag gefahren, da ging´s gerade noch mit etwas rutschen. Bei der letzten Fahrt kurz nach 16:00 Uhr war´s bereits ein längerer Fußmarsch... ;)
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Martin_D
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Re: Gasteinertal, 31. 3. + 1. 4. 2017

Beitrag von Martin_D »

miki hat geschrieben: - Dorfgastein - Grossarl: nettes mittelgrosses Skigebiet für einen Tag, mit modernen Liften, sehr gut ausgebauter Beschneiungsanlage (es stehen quasi hinter jeder Ecke neue TA rum, viele davon auf Turm), Pisten am Ost - und Westhang (solche Skigebiete sind mir generell lieber als jene wo alle Pisten die selbe Ausrichtung haben). Trotzdem hat mir das 'Aha-Erlebnis' irgendwie gefehlt. Nicht falsch verstehen, es ist ein schöner Skiberg, aber in keiner Weise anders als ein halbes Dutzend anderer (schneller erreichbarer) Skiberge in der Region, z. B. 4 Berge, Flachau - Wagrain - Alpendorf etc.
Dann müssen sie aber die Beschneiungsanlage in den letzten beiden Jahren massiv ausgebaut haben. Im Winter 14/15 war in der schneearmen Weihnachtszeit dort nur gut 50% der Pisten offen, während in der Sportwelt und in Schladming nahezu Vollbetrieb war.
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