Sölden / Rettenbachferner, 9.9.2017
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Sölden / Rettenbachferner, 9.9.2017
Sölden eröffnete heute die Skisaison - wie üblich zu vergünstigten Preisen für die Tageskarte. Schuld war einerseits der Neuschnee des letzten Wochenendes, aber auch die Tatsache, dass im oberen Bereich (lt. Webcams von Ende August die obere Hälfte des Karleskogl-SL) noch sehr viel Altschnee liegt - im Gegensatz zum Stubaier Gletscher, der dieses WE noch nicht geöffnet hat. Das Schlussstück zur EUB-Mittelstation hatte dank Vermattung ebenfalls Altschnee, lediglich dazwischen war ein kurzes Stück, das man eher als Crunch-Eis bezeichnen müsste, aber auch zerhackter, halbgefrorener Altschnee gewesen sein könnte. Denn der, so weiß ich vom letzten Besuch in Hintertux, fühlt sich nicht viel anders als Crunch-Eis an. Im Gegensatz zur steilen TFH-Abfahrt am Hintertuxer war das hier aber kein Problem, zudem man den Teil eh in Schuss fahren konnte. Weiter oben gab es so gut wie keine Bereiche mit Gletschereis bzw. konnte das problemlos umfahren werden.
In Betrieb waren die beiden Sektionen 8EUB am Rettenbachferner (untere nur Zubringer) und der SL Karleskogl. Wetter hätte egtl. heute einige föhnige Sonnenstunden bringen sollen - war aber leider nicht der Fall. Schnell zog dichter Nebel ein, zudem nieselte (bzw. ab dem SL: Eisregnete) es leicht die meiste Zeit. Allerdings waren die Pisten und Schneeverhältnisse super - griffig-hart mit einer leichten pulvrigen bzw. firnig-nassen Schicht. Wer schon mal im Frühjahr bei Regen einsam in einem Skigebiet unterwegs war, weiß, dass das oft eine der besten Pistenverhältnisse des ganzen Winters sein können. Zum Glück gab es einige bräunere Pistenraupenspuren, die man im Nebel leichter sehen konnte. Da vmtl. nicht mehr als 20 Skifahrer/Boarder heute da waren, war die breite Piste auch am Schluss in den breiten Stücken noch quasi-jungfräulich präpariert, allerdings bohrten sich die Racecarver nun etwas tiefer hinein, weshalb man etwas aufpassen musste.
Und wie es sich an einem Schlechtwettertag gehört, wird man aber belohnt, wenn man bis zum Schluss ausharrt: Ab 14 Uhr wurde die Sicht endlich besser und ich konnte nun auch die "weißen" Bereiche fahren. Zu dem Zeitpunkt waren noch 4 Leute außer mir im Skigebiet, bis 14:30 waren die komischerweise weg - jetzt, wo die Sicht besser wurde?! So hatte ich dann das Skigebiet ganz für mich alleine. Um 15 Uhr hab ich's dann aber auch sein lassen, weil ich noch zum Tiefenbachferner rüber schauen wollte (mit dem Auto) und ich der falschen Ansicht war, dass nur bis 15 Uhr Betrieb wäre (war aber dann doch 8-15:30 Uhr). In Summe bin ich die Abfahrt 30x gefahren - und 1x hab ich mit der Gondel eine Extrarunde gedreht, weil mir das Wetter kurz vor 14 Uhr zu garstig war, dichter Nebel, der Wind wurde wieder stärker und Eisregen setzte wieder ein.
(Fotos anklicken zum Vergrößern)
^ GPS-Track 9.9.2017
^ 8EUB Schwarze Schneid I
^ Statt Gletscherbruch nun ein beinahe durchgängiges Felsband. Nächstes Jahr geht's dann durch. (Also bis dahin, nicht über die ganze Piste)
^ Mittelstation 8EUB SS
^ 8EUB Schwarze Schneid II und Ende der Abfahrt.
^ SL Karelskogl
^ SL Karelskogl Abgrund
^ Abfahrt zur 8EUB
^ Verbindungsabfahrt SL Seiterjöchl, Spaltenstopfungen
^ Goße Spalten auch am Rand des Gletschers
^ .. allerdings sieht man hier auch, dass von den letzten Jahren noch viel Schnee auf dem Gletscher liegt, hier also noch Nährgebiet ist.
^ SL Karelskogl
^ Die berühmte heizbare Stütze der 8EUB Schwarze Schneid II. Also vielleicht könnte die Heizung doch bald mal benötigt werden ..
^ Die berühmte heizbare Stütze der 8EUB Schwarze Schneid II. Also vielleicht könnte die Heizung doch bald mal benötigt werden ..
^ Die breite Abfahrt war jedenfalls toll zu fahren. Leider kam dann dichter Nebel im gesamten Abfahrtsbereich und Nieselregen bzw. leichter Eisregen setzte ein.
^ Neues Restaurant am Rettenbachferner. Außerdem wird die Talabfahrt nun am Restaurant vorbei geführt. Und: Die 4KSB wurde abgebaut.
^ Hier läuft die Beschneiung
^ Ende Rettenbachferner
^ Infotafel zum neuen Restaurant
^ 8EUB Schwarze Schneid Bergstation / Dahinter
^ Zufahrt 8EUB Schwarze Schneid Mittelstation. Wird die nächsten 10 Jahre spannend werden.
^ Abfahrt nach 14 Uhr - und das war noch eine der befahrendsten Stellen - weiter unten waren die Präparierungsspuren noch großteils unberührt.
^ Auch hier oben mussten am Rand wohl große Spalten gestopft werden
^ Auch hier oben mussten am Rand wohl große Spalten gestopft werden - und man sieht auch, wieviel Altschnee hier noch auf dem Gletscher liegt.
^ Wer bei Schlechtwetter aushält, darf sich zum Schluss häufig auf ein Privatskigebiet und wieder besseres Wetter freuen.
^ Abfahrt 8EUB und Tunnel
^ 8EUB Schwarze Schneid Bergstation / Abfahrt
^ Hinterm SL Karleskogl waren nachmittags 2-3 Pistenraupen mit Spaltenstopfen und/oder Schnee auf Piste schieben beschäftigt. Was dank des vielen Altschnees anscheinend noch ohne Bagger bewältigt werden kann.
^ Die Abfahrt. Im Herbst dann für Publikumsfahrer nur noch halb so breit (oder weniger), nervig voll und tief aufgebuckelt - jetzt zum Saisonanfang dagegen genial.
^ Abfahrt
^ Ex-4KSB-Bergstation
^ SL Karleskogl / Richtung Pitztal
^ Richtung Pitztal
^ Die abgebauten Lifte
^ Tiefenbachferner. Von den ehemaligen Riesen-Schneehaufen ist kaum noch was übrig.
^ Tiefenbachferner / schiefer SL Mutkogl und unschön breite Felsausaperung mitten auf der Piste
^ RIP SL Panorama, du wirst uns fehlen.
^ Tiefenbachferner
^ Hinten zu sehen die Neutrassierung der Talabfahrt über das neue Restaurant
^ Leider war es mir heute nicht möglich, von hier aus mein übliches Vergleichsfoto zu machen - oder den Seiterjöchl-Bereich her zu zoomen.
^ Die Talabfahrt an der Gaislachkoglbahn wird schon wieder verbreitert
Und noch ein paar Zoom-Fotos zum Pitztaler Gletscher:
^ Pitztaler Gletscher vom Ötztaler / Rettenbachjoch
^ SL Brunnenkogel vom Ötztaler / Rettenbachjoch
^ Hier muss mal wieder gebaggert werden
^ Wildspitz-EUB vom Ötztaler / Rettenbachjoch
^ Der Fahrweg (Notabfahrt) muss nun nicht mehr über den Gletscher geführt werden, da eine neue Straße in den Fels gehauen wurde.
^ Neue Straße
^ Mittelberg-EUB-Mittelstation vom Ötztaler / Rettenbachjoch
^ Mittelberg-EUB-/Gletscherende rechtsseitig vom Ötztaler / Rettenbachjoch
^ Neue Straße
Fazit: Nichts los, toller Schnee, da lässt sich auch das schlechte Wetter aushalten. Gefiel mir jedenfalls 1000x besser als zB. Gurgl Mitte November oder die vollen Rennfahrer-Hänge samt Wartezeiten an so manch anderen Gletschern momentan. Und bei Nebel ist's eh egal, ob man 20x am gleichen Lift abfährt oder auf unterschiedlichen - macht keinen Unterschied, weil man eh nix sieht ;)
In Betrieb waren die beiden Sektionen 8EUB am Rettenbachferner (untere nur Zubringer) und der SL Karleskogl. Wetter hätte egtl. heute einige föhnige Sonnenstunden bringen sollen - war aber leider nicht der Fall. Schnell zog dichter Nebel ein, zudem nieselte (bzw. ab dem SL: Eisregnete) es leicht die meiste Zeit. Allerdings waren die Pisten und Schneeverhältnisse super - griffig-hart mit einer leichten pulvrigen bzw. firnig-nassen Schicht. Wer schon mal im Frühjahr bei Regen einsam in einem Skigebiet unterwegs war, weiß, dass das oft eine der besten Pistenverhältnisse des ganzen Winters sein können. Zum Glück gab es einige bräunere Pistenraupenspuren, die man im Nebel leichter sehen konnte. Da vmtl. nicht mehr als 20 Skifahrer/Boarder heute da waren, war die breite Piste auch am Schluss in den breiten Stücken noch quasi-jungfräulich präpariert, allerdings bohrten sich die Racecarver nun etwas tiefer hinein, weshalb man etwas aufpassen musste.
Und wie es sich an einem Schlechtwettertag gehört, wird man aber belohnt, wenn man bis zum Schluss ausharrt: Ab 14 Uhr wurde die Sicht endlich besser und ich konnte nun auch die "weißen" Bereiche fahren. Zu dem Zeitpunkt waren noch 4 Leute außer mir im Skigebiet, bis 14:30 waren die komischerweise weg - jetzt, wo die Sicht besser wurde?! So hatte ich dann das Skigebiet ganz für mich alleine. Um 15 Uhr hab ich's dann aber auch sein lassen, weil ich noch zum Tiefenbachferner rüber schauen wollte (mit dem Auto) und ich der falschen Ansicht war, dass nur bis 15 Uhr Betrieb wäre (war aber dann doch 8-15:30 Uhr). In Summe bin ich die Abfahrt 30x gefahren - und 1x hab ich mit der Gondel eine Extrarunde gedreht, weil mir das Wetter kurz vor 14 Uhr zu garstig war, dichter Nebel, der Wind wurde wieder stärker und Eisregen setzte wieder ein.
(Fotos anklicken zum Vergrößern)
^ GPS-Track 9.9.2017
^ 8EUB Schwarze Schneid I
^ Statt Gletscherbruch nun ein beinahe durchgängiges Felsband. Nächstes Jahr geht's dann durch. (Also bis dahin, nicht über die ganze Piste)
^ Mittelstation 8EUB SS
^ 8EUB Schwarze Schneid II und Ende der Abfahrt.
^ SL Karelskogl
^ SL Karelskogl Abgrund
^ Abfahrt zur 8EUB
^ Verbindungsabfahrt SL Seiterjöchl, Spaltenstopfungen
^ Goße Spalten auch am Rand des Gletschers
^ .. allerdings sieht man hier auch, dass von den letzten Jahren noch viel Schnee auf dem Gletscher liegt, hier also noch Nährgebiet ist.
^ SL Karelskogl
^ Die berühmte heizbare Stütze der 8EUB Schwarze Schneid II. Also vielleicht könnte die Heizung doch bald mal benötigt werden ..
^ Die berühmte heizbare Stütze der 8EUB Schwarze Schneid II. Also vielleicht könnte die Heizung doch bald mal benötigt werden ..
^ Die breite Abfahrt war jedenfalls toll zu fahren. Leider kam dann dichter Nebel im gesamten Abfahrtsbereich und Nieselregen bzw. leichter Eisregen setzte ein.
^ Neues Restaurant am Rettenbachferner. Außerdem wird die Talabfahrt nun am Restaurant vorbei geführt. Und: Die 4KSB wurde abgebaut.
^ Hier läuft die Beschneiung
^ Ende Rettenbachferner
^ Infotafel zum neuen Restaurant
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^ Abfahrt nach 14 Uhr - und das war noch eine der befahrendsten Stellen - weiter unten waren die Präparierungsspuren noch großteils unberührt.
^ Auch hier oben mussten am Rand wohl große Spalten gestopft werden
^ Auch hier oben mussten am Rand wohl große Spalten gestopft werden - und man sieht auch, wieviel Altschnee hier noch auf dem Gletscher liegt.
^ Wer bei Schlechtwetter aushält, darf sich zum Schluss häufig auf ein Privatskigebiet und wieder besseres Wetter freuen.
^ Abfahrt 8EUB und Tunnel
^ 8EUB Schwarze Schneid Bergstation / Abfahrt
^ Hinterm SL Karleskogl waren nachmittags 2-3 Pistenraupen mit Spaltenstopfen und/oder Schnee auf Piste schieben beschäftigt. Was dank des vielen Altschnees anscheinend noch ohne Bagger bewältigt werden kann.
^ Die Abfahrt. Im Herbst dann für Publikumsfahrer nur noch halb so breit (oder weniger), nervig voll und tief aufgebuckelt - jetzt zum Saisonanfang dagegen genial.
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^ Richtung Pitztal
^ Die abgebauten Lifte
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^ Tiefenbachferner / schiefer SL Mutkogl und unschön breite Felsausaperung mitten auf der Piste
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^ Leider war es mir heute nicht möglich, von hier aus mein übliches Vergleichsfoto zu machen - oder den Seiterjöchl-Bereich her zu zoomen.
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Und noch ein paar Zoom-Fotos zum Pitztaler Gletscher:
^ Pitztaler Gletscher vom Ötztaler / Rettenbachjoch
^ SL Brunnenkogel vom Ötztaler / Rettenbachjoch
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^ Der Fahrweg (Notabfahrt) muss nun nicht mehr über den Gletscher geführt werden, da eine neue Straße in den Fels gehauen wurde.
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- Ram-Brand
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Re: Sölden / Rettenbachferner, 9.9.2017
Schon wieder ist eher der falsche Ausdruck.
Die machen da weiter, wo sie letztes Jahr aufgehört haben.
Macht ja auch wenig Sinn nur einen Teil breiter zu machen und im anderen staut es sich trotzdem bzw. gibt mehr Buckel.
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- starli
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Re: Sölden / Rettenbachferner, 9.9.2017
Mir scheint allerdings, als wäre der letzte Ausbau so gewesen, dass das untere Stück ähnlich breit mit dem oberen Stück gewesen wäre. Das von heute schaut aber so aus, als ob nun das obere Stück wesentlich breiter würde und dann wieder unten "alles viel schmäler" sei..
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Re: Sölden / Rettenbachferner, 9.9.2017
Also auf dem zweiten Foto der beheizten Stütze sieht mir das doch sehr danach aus, dass die Heizung läuft...
Wie ist hier im Forum eigentlich das Gerücht? entstanden, dass die Heizung nie gelaufen ist?
Wie ist hier im Forum eigentlich das Gerücht? entstanden, dass die Heizung nie gelaufen ist?
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Re: Sölden / Rettenbachferner, 9.9.2017
Wegen dem Wasserfleck oben oder wieso ? Ne ne der wird einfach wärmer wie die Umgebung sein durch die Strahlung bzw. noch erwärmt ausm Sommer.
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Re: Sölden / Rettenbachferner, 9.9.2017
Die Suchfunktion hilft:Werna76 hat geschrieben:Also auf dem zweiten Foto der beheizten Stütze sieht mir das doch sehr danach aus, dass die Heizung läuft...
Wie ist hier im Forum eigentlich das Gerücht? entstanden, dass die Heizung nie gelaufen ist?
Neues aus Sölden und zweiter Teil einer Antwort vom Betriebsleiter des Karleskogel-Schlepplifts.
Wenn man -im Gegensatz zu schweigend durch den Nebel pflügenden misanthropen Einsamkeitssfanatikern- mal den Schnabel aufbekommt und mit dem Personal vor Ort redet, dann erhält man die Auskunft über den Nicht-Betrieb der Stützenheizung übrigens auch persönlich.
- starli
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Re: Sölden / Rettenbachferner, 9.9.2017
Du meinst die Liftler, die sich den ganzen Tag in ihren Häuschen verstecken, um ja nicht von den Skifahrern blöd angeredet zu werden und die meist eh von nix eine Ahnung haben, was in ihrem Skigebiet los ist, manchmal noch nicht mal die Betriebszeiten ihres Liftes wissen? :)Talabfahrer hat geschrieben:und mit dem Personal vor Ort redet
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Re: Sölden / Rettenbachferner, 9.9.2017
^^ Ein pauschales Vorurteil würde ich mal sagen.starli hat geschrieben:Du meinst die Liftler, die sich den ganzen Tag in ihren Häuschen verstecken, um ja nicht von den Skifahrern blöd angeredet zu werden und die meist eh von nix eine Ahnung haben, was in ihrem Skigebiet los ist, manchmal noch nicht mal die Betriebszeiten ihres Liftes wissen?Talabfahrer hat geschrieben:und mit dem Personal vor Ort redet
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Re: Sölden / Rettenbachferner, 9.9.2017
Talabfahrer, danke für den Link
ABER...
Also mein Infostand ist der, dass die Stütze von Anfang an beheizt war und erst dann abgeschaltet wurde, als der Gletscher die Fließrichtung so verändert hat, dass man sie nicht mehr gebraucht hat.
Aber wie gesagt, auf dem 2. Foto siehts mir so aus, dass das Eis nen Bogen um die beheizten Keile macht, ob das nur von der Sonneneinstrahlung so kommt, glaub ich nicht.
ABER...
Nicht mehr beheizt, ist genau das Gegenteil von nie beheizt.Übrigens: die großen Eisenkeile werden schon einige Jahre nicht mehr beheizt
Also mein Infostand ist der, dass die Stütze von Anfang an beheizt war und erst dann abgeschaltet wurde, als der Gletscher die Fließrichtung so verändert hat, dass man sie nicht mehr gebraucht hat.
Aber wie gesagt, auf dem 2. Foto siehts mir so aus, dass das Eis nen Bogen um die beheizten Keile macht, ob das nur von der Sonneneinstrahlung so kommt, glaub ich nicht.
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Re: Sölden / Rettenbachferner, 9.9.2017
Ist doch das gleiche, wie bei jeder anderen Liftstütze auch. Selbst im Hochwinter findest du kaum eine wirklich im Schnee stehende Liftstütze. Aussenrum bildet sich immer ein Kolk, entweder durch Wind oder Wärmeabstrahlung.
Die einen kennen mich — die anderen können mich...!
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Re: Sölden / Rettenbachferner, 9.9.2017
Vorteil find ich gutRam-Brand hat geschrieben:^^ Ein pauschales Vorteil würde ich mal sagen.starli hat geschrieben:Du meinst die Liftler, die sich den ganzen Tag in ihren Häuschen verstecken, um ja nicht von den Skifahrern blöd angeredet zu werden und die meist eh von nix eine Ahnung haben, was in ihrem Skigebiet los ist, manchmal noch nicht mal die Betriebszeiten ihres Liftes wissen?Talabfahrer hat geschrieben:und mit dem Personal vor Ort redet
Meine Berichte findet man seit 23.11.23 in einem anderen Forum
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Re: Sölden / Rettenbachferner, 9.9.2017
Da fehlt hat die Uhr, äh ur im Wort.
Bitte selbst ergänzen.
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Re: Sölden / Rettenbachferner, 9.9.2017
Nochmal zur diskutierten Seilbahnstütze der Schwarzen Schneid - Bahn. Soweit ich mich erinnern kann, hab ich mich vor ein paar Jahren dort mit jemandem unterhalten, den ich für einen Mitarbeiter der Bergbahn gehalten habe. Dabei ging es primär gar nicht um die Stütze, sondern um die Schlepplifttrasse. Als ich im Zusammenhang mit dem Loch etwas von der Heizung erwähnt habe, meinte mein Gesprächspartner sowas wie "Die ham's gar nit gebraucht". Weiter nachgefragt habe ich nicht. Kann schon sein, dass die Heizung trotzdem mal eingeschaltet wurde; ich weiß das schlicht und ergreifend nicht.
Ich meine, irgendwann ein Bild vom Bau der Stütze gesehen zu haben, nur finde ich das leider nicht mehr. Da gab es bergseitig hin zur damaligen Gletscheroberfläche noch eine beeindruckend hohe und bedrohlich wirkende senkrechte Eiswand. Im Eintrag zur Bahn auf Lift-World zeigt das folgende Bildchen (hoffentlich o.k. das hier zu zeigen?) auch noch einen Zustand vermutlich nicht allzu lange nach dem Bau:
Ich meine, irgendwann ein Bild vom Bau der Stütze gesehen zu haben, nur finde ich das leider nicht mehr. Da gab es bergseitig hin zur damaligen Gletscheroberfläche noch eine beeindruckend hohe und bedrohlich wirkende senkrechte Eiswand. Im Eintrag zur Bahn auf Lift-World zeigt das folgende Bildchen (hoffentlich o.k. das hier zu zeigen?) auch noch einen Zustand vermutlich nicht allzu lange nach dem Bau:
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Re: Sölden / Rettenbachferner, 9.9.2017
Es ist schon wirklich erschreckend, wieviel seiner Stärke der Gletscher seit der Aufnahme dieses Fotos verloren hat.
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1x Gurgl, 2x Sölden, 12x Skiarena Silbersattel, 5x DS, 2x Skating, 1x Skitour
Skisaison 22/23: 34 Skitage
1x HTX, 1x Pitztaler, 1x Gurgl, 1x Sölden, 4x Dolomiti Superski, 2xIschgl, 16x Skiarena Silbersattel, 5x Skating, 3x Skitour
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Re: Sölden / Rettenbachferner, 9.9.2017
Erfahrungen aus den ersten Alpinforums-Jahren. Irgendwann hab ich's dann sein lassen..Ram-Brand hat geschrieben:^^ Ein pauschales Vorteil würde ich mal sagen. :roll:
Jedenfalls könnte ich mir vorstellen, dass im Winter die Heizung heuer laufen könnte, bei dem aktuellen Stand.
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Re: Sölden / Rettenbachferner, 9.9.2017
zur " Gletscherstütze ", ich hab mal gesehen das sie da nen Bagger hochgeschleppt haben ( mit 2 Bully´s ) der dann den Gletscher hinter der Stütze abgegraben hat.
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Re: Sölden / Rettenbachferner, 9.9.2017
Ja es war schon mal ein bisschen mehr Eis oben als heute.CHEFKOCH hat geschrieben:zur " Gletscherstütze ", ich hab mal gesehen das sie da nen Bagger hochgeschleppt haben ( mit 2 Bully´s ) der dann den Gletscher hinter der Stütze abgegraben hat.
Das sind die beiden Bagger im Loch
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Re: Sölden / Rettenbachferner, 9.9.2017
Lohnt es sich überhaupt auf den Gletscher hoch?
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Re: Sölden / Rettenbachferner, 9.9.2017
Wenn man kein SKifahren kann wie ihr, dann hats du vollkommen recht.
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Re: Sölden / Rettenbachferner, 9.9.2017
Wir sind ja e noch im Sommer......Trainingchristopher91 hat geschrieben:Wenn man kein SKifahren kann wie ihr, dann hats du vollkommen recht.
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Re: Sölden / Rettenbachferner, 9.9.2017
Der Gletscher ist doch da bestimmt >1m vom Betonsockel entfernt.
Und die Heizung war sicherlich mal an, schon allein um zu testen ob die funktioniert.
Soweit ich das noch im Kopf habe, sind in den Keilen auch Drucksensoren verbaut, die Messen sollten wie stark der Gletscher dagegen drückt.
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Re: Sölden / Rettenbachferner, 9.9.2017
Hallo,
zunächst Danke für den guten Bericht!
Ich frage mich wie du den GPS-Track so hin bekommst? Mit welcher App funktioniert des? Direkt in Google Earth? Wenn du mir da ein paar Infos geben könntest wäre ich dir sehr mit Dank verbunden.
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Re: Sölden / Rettenbachferner, 9.9.2017
Ich weiß zwar nicht wie starli das macht. Aber mit SkiTracks (ist halt ein Ski Tracker) kannst du .gpx (?) Dateien vom jeweiligen Skitag exportieren und diese dann in Google Earth importieren.
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Re: Sölden / Rettenbachferner, 9.9.2017
^ Ja, ebenso. Ski Tracks, Export als KMZ und dann in GE importieren.
Der Gletscher (so es nicht Altschneereste sind) schlängelt sich bereits U-förmig um beide Stützenschäfte oder Betonsockel oder wie man das nennen will. Dazwischen geht die Gletscherzunge (so es nicht Altschneereste sind) schon ein schönes Stück unter die Stütze.Ram-Brand hat geschrieben:Der Gletscher ist doch da bestimmt >1m vom Betonsockel entfernt.
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Re: Sölden / Rettenbachferner, 9.9.2017
Du das war keinesfalls ein Vorwurf, es war hier im Forum in den letzten Monaten mehrfach zu lesen, dass die Heizung nie gelaufen ist und ich hab mir jedesmal gedacht... hö?Talabfahrer hat geschrieben:Nochmal zur diskutierten Seilbahnstütze der Schwarzen Schneid - Bahn. Soweit ich mich erinnern kann, hab ich mich vor ein paar Jahren dort mit jemandem unterhalten, den ich für einen Mitarbeiter der Bergbahn gehalten habe. Dabei ging es primär gar nicht um die Stütze, sondern um die Schlepplifttrasse. Als ich im Zusammenhang mit dem Loch etwas von der Heizung erwähnt habe, meinte mein Gesprächspartner sowas wie "Die ham's gar nit gebraucht". Weiter nachgefragt habe ich nicht. Kann schon sein, dass die Heizung trotzdem mal eingeschaltet wurde; ich weiß das schlicht und ergreifend nicht.
Ich hab aber nie was geschrieben weil ich mir fest vorgenommen habe mit all den Besserwissern hier im Forum, die trotz kompletter Ahnungslosigkeit trotzdem überall ihren Senf dazugeben müssen nie wieder zu diskutieren.
Nachdem Starli und du da ja definitv nicht dazugehören, hab ich mir gedacht ich versuchs mal hier richtigzustellen
Es diskutiert sich in so Nebentopics anscheinend entspannter und zielführender.
Mich würd wirklich interessieren, wieviel Wasser da pro Tag/Woche entsteht wenn die Stütze beheizt ist und der Gletscher normal wie früher fließen würde.
Und vor allem wäre natürlich interessant was die Projektplaner damals eigentlich gedacht haben, wo das Wasser sich seinen Weg suchen wird. Ich würd mal vermuten, dass für die UVP sichergestellt sein musste, dass das Wasser im Ötztal bleibt und nicht von der Stütze einfach links runter ins Pitztal fließt. Ich weiß dass es bei Speicherteichen immer ein Thema ist wieviel Wasser und vor allem wann und wo fehlen wird.
Hermann ist der Skilehrer für uns alle (Aksel Lund Svindal über Hermann Maier)