Markt Indersdorf - A99/A8/A93/A12 - Kufstein - Kitzbühel - Pass Thurn - Bramberg in 2:40 Stunden
Rückfahrt:
Bramberg - Pass Thurn - Kitzbühel - Kufstein - A12/A93/A8/A99 - Markt Indersdorf in 2:40 Stunden
Wetter:
Bewölkt, mild 12°C im Tal, am Berg -2, Föhnsturm
Schneehöhe:
Tal: 40 cm
Berg: bis 200cm je nach Hang- und Höhenlage
Geöffnete Anlagen und Pisten:
-Alle ausser
-Alle ausser
Geschlossene Anlagen und Pisten:
- SL Braunkogel vormittags wg. Sturm
- Abfahrten am Braunkogel (vormittags)
Wartezeiten:
Gondel: 0-8min
Sessellifte: 0-3min
Schlepper: keine
Gefallen:
-Moderne Anlagen
-Gute Schneeverhältnisse
-Talabfahrten
-Panorama
-Rodelbahnen auch als Talabfahrt nutzbar (am Ende so gemacht)
Nicht Gefallen:
- Wetter
- Kurze Betriebszeiten am Berg (15:30 nunja hmm)
Wertung:
5 von 6
Abzüge:
-Siehe nicht gefallen
So gleich noch die Zweite Leiche, diesmal die Erste, die zumindest bei den Temperaturen eher Frühlingshaft war. Trotz recht starkem Föhn, gings dann genau in eine Föhnschneise nämlich zur Wildkogel-Arena, die über eine Kooperation mit der Zillertalarena weiter oben im Oberpinzgau zur TSC gehören. Das Gebiet jedenfalls ist eher mittelgroß aber intressant, zumal man von unten eigtl. nur mehrere lange Talabfahrten hat, das Kerngebiet ist eine Schneeschüssel zwischen 2000er und gr. Rettenstein, also gleich hinterhalb des Kitzbühler Schigebiets, allerdings muss man erstmal um den Berg rumfahren. Trotz Föhnsturm hielten fast alle Anlagen durch, nur der SL Braunkogel war Zeitweise zu.
1. Morgendliche Talabfahrt
Nunja durch die längere Anfahrt, es zieht sich aus München kommend sehr bis nach Bramberg gleich zur Smaragdbahn rüber. Erstmal ganz hoch und dann die rote Abfahrt genommen. Man kann aber auch die Rodelbahn benutzen, wenn man auf die langsameren Rodler aufpasst. Am Tagesende war ich aber wg. des durch die Wärme aufgeweichten Schnees kaum schneller, hab dann die Rodelbahn genommen, die man auch von der Roten Variante tw. mit Benutzen muss.
Nunja Sonne gabs kaum, da waren der Föhn und damit die Herübergewehten Wolken vom Hauptkamm zu dicht
Blick in eines der Tauerntäler, vor allem Vormittags blies es heftig, Ausser dem Braunkogellift hielt alles wenn auch knapp durch. lediglich der Schlepper war mal für kurze Zeit wg. Sturm zu
Noch oberhalb der Mittelstation
Blick ins Pinzgau hinunter, man kommt an der Smaragdbahn bis runter in den Ort, an der Wildkogelbahn benötigt man einen Schibus oder 5-10min Fussweg durchs Dorf
Mittelstation danach gehts teils auf Hängen, teils auf dem Schiweg ins Tal, die Abfahrt ist mit knapp 7km recht lang und auch gut Höhenmeter dabei.
Zeitweise nimmt man die Rodelbahn mit, die man auch als Schiweg nutzen kann wenn man will.
Unten gehts tw. auf dem Rodelweg weiter, bis man über eine Rote Variante steiler ins Tal kommt.
Im unteren Teil, hier war der Schnee schon tw. weg, die Abfahrt aber dank Beschneiung noch gut befahrbar, wurde in der Wärme halt weich
Schlusshang die späte Ankunft wurde mit knapp 10min Wartezeit bestraft, wobei das aber wohl auch am Föhnsturm lag, die neueste Gondel fuhr zeitweise grad mal mit 2m/s, wg. Sturm.
Oben angekommen starker Wind, also der Name des Gipfels Pfeifferköpfl kommt nicht von ungefähr, da pfiff es nomen est omen ziemlich. Unterhalb vom Kamm aber kaum Wind
Blick zum Rettenstein, leider grau und mild, nicht gerade mein Lieblingsschiwetter
2. Erste Runden im Schigebiet
Oben angekommen gings dann erstmal ins Kerngebiet. Dort gibts von einem Talkessel aus mehrere Lifte auf verschiedene Kammerhebungen, allerdings alles eher kürzere Anlagen. Jede bedient dabei mehrere Abfahrten, also ähnlich wie am Schatzberg in der Wildschönau, die ich ja traditionell Ende Jänner besuche. Leider gabs ein paar Windbedingte Probleme, vor allem Vormittags. Was aber gar nicht geht ist der sehr Frühe Betriebsschluss auf manchen Anlagen. tw. 15:30 das ist schon sehr zeitig. Vermutlich wie am Zugspitzplatt halt der nicht immer möglichen Talabfahrt geschuldet.
Großer Rettenstein mit Föhnwolke, leider war es entgegen der Vorhersage grau statt Sonnig, aber gut ich sass an der Wetterscheide
Ab in den Kessel
Blick rüber zum Frühmesser, die 6KSB/B dort hatte auch mit dem Wind zu kämpfen, aber er hielt durch.
Auf dem an dem Tag Nomen est Omen Pfeifferköpfl, tw. gabs Stürmische Böen, da wurde man dann vom Wind angeschoben
Im Kessel, leider mäßige Sicht
Intressant vorn hats nur die beiden Gondelbahnen und im Wildkogel-Sektor eine 6KSB als Beschäftigungsanlage, alles andere spielt sich im Kessel dahinter ab
AmF rühmesser-Express der hatte auch mit dme Wind zu kämpfen, aber er hielt durch
Föhnstimmung, später schwächte sich der Wind zum Glück ab
In der Pfeifferköpflbahn die Gondel daneben kroch tw. nur dahin, grad halt dass die Durchgehalten hat, die KSB musste auch gedrosselt fahren, aber war manchmal schneller als die 10EUB daneben
Ausblick
3. Anfahrt zur Hütte und Einkehrschwung
Nunja oben angekommen, noch ein paar sehr gedrosselte Runden gedreht und Anschliessend zu einer zeitigen Mittagspause weg. Den Größten Teil des Gebiets hatte ich da noch nicht erkundet. Die Einkehr in der Geisl-Hochalm war dann allerdings von Innen, wegen Sturm, was schade war, dass ich trotz Wärme rein musste.
Mal auf der 2 runter, die kurze Schwarze zur Gondel hab ich Am Schluss leider verpasst, sonst alles abgefahren, bei dem man direkt oder nahe an einer der Zubringerbahnen raus kommt.
Seitenblick hier zog es gewaltig
Blick rüber nach Norden zum Großen Rettenstein, wirklich gut aufgelockert hat es den ganzen Tag nicht, zu nah am Kamm gewesen
Blick ins Kerngebiet die Anlagen gehen in einem Halbkreis um das Pfeifferköpfl herum
Pause! Windbedingt von Innen, allerdings Selbstbedienung, aber kam mir recht, jedoch nicht im Sinne von SB-Tempel sondern eher im Sinne von hiesigen Hütten.
Mittag Hochalmschnitzel oder wie das hiess, war lecker und reichlich
Tja und noch etwas Obst danach (Marillenschnaps mit Frucht)
Die Sonne kämpft, hab aus der Hütte dann gesehen, dass auch der Braunkogellift wieder ging, der Wind war also etwas abgeflaut.
Wieder unterwegs, recht nett dort hinten, aber wohl das abgelegenste Kitzalps-Gebiet, dass in der TSC ist.
4. Wechsel nach Neukirchen
Nunja nach der EInkehr gings dann gleich rüber zur Gondel und wieder rauf aufs Pfeifferköpfl von dort dann gleich mal zur Wildkogelbahn weiter und später in die dortige Talabfahrt hinein. Die kommt allerdings nicht bei der Bahn raus, man muss entweder ein Stück durch den Ort laufen, oder man nimmt den Schibus, der alle 20min fährt. Hab mich, da der Schibus zufällig gleich an kam als ich unten im Tal war den Bus genommen. Aber auch der Fussweg ist nichts wildes, nur ein Stück durch den Ort laufen, vllt. 500m Strecke, das geht.
Im Ganzer-Xpress da Südwind gabs wohl nur wenige Einstellungen, die Gondel und der Sessel gehen ja Richtung Süden rauf, am Nordhang
Oben angekommen, hab mich dann gleich zur Wildkogelbahn verzogen. Nach der Talabfahrt war dann das Kerngebiet dran.
In der 4KSB Ganzeralm oder wie die heisst
Oben dann Richtung Talabfahrt ab und erstmal nach Neukirchen am Großvenediger abgefahren
Auflockerungen, Sonne gabs trotz Wärme leider nur kurzzeitig
Ab in die Talabfahrt
Ausblick mit Sonnenfenstern den Großvenediger sah man dank Föhnmauer nicht
Unterer Teil, eine nette Talabfahrt, leider eben mit Fussweg, dafür wenig los
Blick runter ins Tal auch zur Wildkogelbahn hat man fast 1300hm hinab
Unterer Teil, war recht sulzig, aber es ging
Häusl am Weg
Abfahrtsende, mitten im Ort, man kann entweder den Schibus abpassen (geht alle 20 Minuten) oder einen kurzen Spaziergang zur Gondel machen
Bis zum letzten Millimeter, wie immer bei mir, zufällig kam auch gleich der Bus, also hab ich den Bus genommen!
5. Rückfahrt zum Wildkogel
Unten angekommen kam gleich der Bus, also den gewählt. Im Endeffekt wäre es zu Fuss genauso schnell gegangen (ca. 10min) Aber wenn der Bus grad da ist nehm ich den. Danach mit der 6EUB hoch und von oben nochmal bis zur Mittelstation runter, bevor es an die restlichen Anlagen im Höhenschigebiet ging.
in der 6EUB Wildkogel
Seitenblick auf den Südhängen gabs schon ein wenig Grün zu Sehen
In der Mittelstation der Umlauf ist recht kurvig, bevor es mit der 2. Sektion bis auf knapp 2100m hoch geht
In der oberen Sektion
Südblick, bin dann runter bis zur Mitte und dann zur Gensbichelalm weiter
Abfahrt zur Mittelstation
Um die Kurve rum landet man an der Mittelstation
Südblick aus der Gondel
Und rüber zur Gensbichlalmbahn
6. An der Gensbichlalmbahn
Tja oben angekommen erst 3x zur Gendbichlalmbahn weiter und dort alles durchgemacht, danach alles im Uhrzeigersinn durchgemacht. Die Anlagen sind alle quasi rund um das Pfeifferköpfl verteilt, allerdings alles eher kürzere Sachen Am besten gefiel mir der Braunkogellift, ein netter aber etwas kurzer Schlepper
in der 4KSB vond e rhat man mehrere Möglichkeiten wie bei allen Beschäftigungsanlagen oben, der Betriebsschluss ist mit 15:30 total daneben, zu früh!
Wetterstimmung oben, da es endlich auflockerte
Auf der Roten Abfahrt, man hat auch noch 2 blaue
Ausblick an der 4KSB
Manche Stützenköpfe sind Orange lackiert, da scheinen wohl öfter mal Flugzeuge unterwegs zu sein
Ausblick rüber in den vorderen Gebietsteil, die Stationen der älteren 6KSB und der neuen 10er Gondel
Hier war am meisten los, hab da nochmal mehrere Minuten gewartet
7. Braunkogelbereich
Nunja drüben angekommen gings gleich an den Alten aber netten Braunkogellift. Der hatte am Vormittag wg. Sturm ein paar Problemchen, zum Glück ging er aber sobald die gröbsten Böen weg waren wieder in Betrieb. Der Schlepper hat 3 Varianten, ist aber recht kurz. Und sehr witzig während am Tellerlift Wolkenstein sehr viele Leute, vor allem Schikurse unterwegs waren, war am Braunkogellift keine Menschenseele. Danach hab ich mich noch zum Frühmesser-Xpress verzogen auch dort ist viel zu früh Feierabend, auch um 15:30, einfach zu früh. Ok einerseits kann ichs verstehen um das Gebiet zu entleeren, aber trotzdem, ne halbe Stunde Länger würde im März locker gehen, wenn man wollte.
Im SL Braunkogel
Ausblick oben, etwas Sonne bekam ich dann doch noch
Die schwarze Abfahrt entlang, dank vormittäglichem Sturm und SL waren da nur wenige Leute unterwegs
Seitenblick, die WOlken waren aber eher höhere tw. dichte Wolkenfelder
An einer der Braunkogelabfahrten, braun war da noch nix!
Menschenmassen am Wolkensteinlift oben im Schigebiet, heisst nach nem nahe gelegenen Berghaus, ja ist hier ein Anfängergebiet oder wie?
Drin anch einer Fahrt gings wieder Richtung Braunkogel und Frühmesser
Seitenblick mit dichteren Wolken über Kitzbühel, das ging an dem Tag hin und her
Blick in den Pfeifferköpfl-Bereich, auch dort verschiedene Varianten mit relativ wenig Anlagen erschlossen
8. Schinachmittag
Nunja den Rest des Nachmittags bis zur Finalen Talabfahrt hab ich dann erst am Frühmesser-Xpress verbracht, später am Gegenhang an den Pfeifferköpfl-Anlagen. Das Gebiet wird schon zu früh um 15:30 aus Richtung Frühmesser entleert. Allerdings recht intressant und wohl eines der am wenigsten Überlaufenen größeren Kitzalps-Gebiete, da abseits der Tagesausflüglerrouten gelegen.
im Frühmesser-Xpress
Sonne und Wolken allerdings sehr mild
Wieder ein Blick rüber zu den vorderen Anlagen, jede hat mehrere Varianten
Trasse Ganzeralm und voll, nein Danke da wart ich noch kurz
Auf den Frühmesser-Abfahrten, auch recht nett jede ist ein wenig anders, da nutzte man das Gelände gut aus
Im Frühmesser-Xpress, danach gings dann an den Nordhang rüber
Am Ende gings noch einen weiteren Schlepper rauf, danach war ich nur noch am Pfeifferköpfl, bevor es zum Schluss den Schiweg runter ging mit 12km recht lang und auch als Rodelbahn genutzt
Seitenblick zum Pfeifferköpfl und in die Kitzalps rüber
Blick hoch zum Wildkogel
Unterwegs am Plateau
Blick rüber zum Großen Rettenstein
Und oben angekommen, danach gings in die Talabfahrt, diesmal allerdings über den Schiweg.
Tiefblick ins Pinzgau, die Talabfahrten gehen bis Bramberg runter
9. Endgültige Talabfahrt
Nunja vom Pfefferköpfl aus gings dann ins Tal. Diesmal die Rodelbahn genommen, mal aus Gaudi. Viel schneller als die Rodler kam man, da es aufgefahren war on ski auch nicht weiter. Vor allem wars durch tw. Südhang auch sehr weich geworden. Die meiste Zeit geht der Weg auf anderer Trasse entlang, manchmal auch über die direktere Talabfahrt. Anstrengend wars wg. der Wärme so oder so.
Wetterspielchen, bin aus Gaudi dem Rodelweg gefolgt, allerdings muss man als der schnellere halt aufpassen
Panorama ins Pinzgau hinab
An der Baumgrenze
Flach gehts dahin
An Hütten vorbei
Durstlöschen an der Aussenbar
Pause in der Zwischnzeit, praktischerweise kann man sitzen bleiben so lang man will
Liegt praktisch nach 2/3 der Strecke
Innenleben, also wer da sein Moped vergessen hat, ne kann man gut Aushalten da drin
Unterer Teil des Ziehwegs, den man auch on ski befahren darf, manchmal muss man von der Roten Abfahrt auch auf den Zieher
Im Unteren Stück, intressanterweise hielt sich trotz Föhn der Schnne im Talboden hartknäckig
Noch kurz in den flachen Schlusshang, danach gings den kurzen Fussweg zum Auto und Anschliessend rauf
Feierabend
Facts:
Strecke: 101,4km
Vmax: 77,7km/h
mFg Widdi
