Vars Risoul 18.-24.03.2018 /\ La Forêt Blanche (et froide)

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Snowworld-Warth
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Vars Risoul 18.-24.03.2018 /\ La Forêt Blanche (et froide)

Beitrag von Snowworld-Warth »

Vars Risoul 18.-24.03.2018 La Forêt Blanche (et froide)
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Nachdem es letztes Jahr erstmalig in die französischen Südalpen ging (viewtopic.php?f=47&t=58090), wollte ich dieses Jahr unbedingt wieder hierhin. Nach drei Tagen in Dévoluy (viewtopic.php?f=47&t=59601) mit eher wechselhaftem Wetter ging es deshalb für eine Woche nach Vars-Risoul, den Weißen Wald. Das Wetter wurde dabei überwiegend sonnig, aber für Ende März auch ungewöhnlich kalt.

> Skigebiet:
1.650-2.750 m (wobei die Hauptorte auf 1.850-1.900 m liegen)
185 Pistenkm (laut eigener Angabe)
1 Gondelbahn, 1 Korblift, 7 kuppelbare Sesselbahnen, 10 fixe Sesselbahnen, zahlreiche Stangenschlepper
Pistenplan: https://www.vars.com/ete/domaine/plan-pistes und https://www.risoul.com/plan-des-pistes-hiver.html

> Wetter:
Sonntag: -5 Grad, bewölkt und etwas Schneefall
Montag: -10 Grad, Sonne
Dienstag: -10 Grad, Sonne
Mittwoch: -15 Grad, erst Sonne, später Wolken, teils starker Wind (wegen des kalten Windes wurde vehement davon abgeraten, den langen und langsamen TSF Mayt zu benutzen, aber auch in anderen Liften auf Kämmen (wie TK Chabrières) war es extrem kalt)
Freitag: -5 Grad, Sonne
Samstag: 0 Grad, Sonne

> Schneelage:
Orte: 195 cm
Gipfel: 265 cm

> Wartezeiten:
Teilweise mal wenige Sessel/Minuten bei TK Lièvre, TK Chabrières, Plate de la Nonne, Peyrefolle, Pré du Bois, Homme de Pierre und Combals

> Geschlossene Pisten (wegen zu hartem unpräpariertem Schnee):
Barres
Évasion
Coni
Gentiane

> Die ganze Woche über nicht präpariert:
Écureuils (Vars)
Grand Ubac
Tétras
Casse
Mur
Alpet
Vautours Steilhang

> Nur an manchen Tagen präpariert:
Chastardon
Alpuel
Lièvre (Vars)
Cabrettes
Zakopane
Sibières
Stade Ubac
L’Eyssina (Vars)
Crêtes
L’Éterlou (blaue Piste)
Col sans Nom
Bergerie
Pinatiaux
Cimbros sup.
Faucon
Lièvre (blaue Verbindungspiste!)
Perdrix
Épervier
Sources
Aigles
Lac

> Positives:
+ Südliches Flair (wobei die Atmosphäre und Leute in Chantemerle/Serre Chevalier gefühlt noch etwas freundlicher waren) und südliche Vegetation
+ Viele leere Bereiche
+ Günstiger Skipass (insbesondere bei Buchung über Varstours inkl. Skipass)
+ Viele Varianten je Lift
+ Gute Schneequalität für Ende März während des Aufenthalts
+ Unterkunft (Résidence Albane) unmittelbar an der Piste Zakopane
+ Günstigere und entspanntere Hütten als in den Großskigebieten im Savoie
+ Schöne Landschaft mit vielen interessanten Panoramen
+ Viele bewaldete Abfahrten gut bei schlechterem Wetter
+ 8 kuppelbare Anlagen
+ Abwechslungsreiches Gebiet
+ Große Anzahl an attraktiven Pisten (insbesondere rund um Homme de Pierre, Peyrefolle, Mélézet, TK Chabrières, Peyrol und Peynier)
+ Mehrere interessante Skigebiete/Skiregionen in der Umgebung für einen Ausflug: Queyras, Sauze, Pra Loup, …

> Negatives:
- Unzureichende Pistenpräparierung, da an den meisten Tagen viele Pisten nicht präpariert wurden (bisher mein französisches Großskigebiet mit der geringsten Präparation)
- Manche Bereiche und Pisten sind doch ziemlich flach. So gibt es überall immer mal wieder Flachstücke.
- Außer im Bereich Ste Marie/Peyrol gehen die Höhenunterschiede doch eher selten über 500 m hinaus
- Viele langsame fixe Sesselbahnen und generell hohes Alter der Liftanlagen
- Insbesondere Crevoux, Peynier, Mayt/Lièvre und Mélézet würden gut neue Anlagen vertragen
- Ort Vars Les Claux sieht zwar kultig aus, es fehlt aber etwas eine Einkaufsstraße sowie Front de Neige zu den Pisten hin
- Kleine, schlecht sortierte und volle Supermärkte in Vars
- Manche Lifte könnten anstatt bis 16:40/16:50 gerne noch eine halbe Stunde länger laufen (wie auch in anderen französischen Orten)
- Ein paar unübersichtliche, volle und gefährliche Stellen in Risoul (z.B. rund um die Talstationen Peyrefolle/Plate)
- Die Einstiege der Stangenschlepper sind (im Vergleich zu den frz Skigebieten die ich bisher kenne) sehr ungünstig angeordenet. Es gibt keine Ampel o.ä. und die Stangen hängen auch nicht an der richtigen Stelle bereit, sondern man muss erst anhalten und sie sich herausfischen (wobei der Teller teils am Schnee und anderen Kanten hängen blieb und die Stange dadurch vorzeitig einkuppelte).

> Fazit:
Attraktives und atmosphärisches Skigebiet in den französischen Südalpen, dem es teilweise etwas an Steilheit, Höhenunterschieden sowie schnellen Liften uuund motivierten Pistenraupenfahrern mangelt.

> Sonntag, 18.03.2018:
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Sibières (2x) > Fontbonne > Peynier Les Claux > Lièvre > Peyrol > Ste Marie > Peyrol > Peyrefolle > Homme de Pierre (2x) > Pré du Bois > Plate de la Nonne > TK Mélézet (2x) > Peyrefolle > Razis > Lièvre > Peyrol > TK Razis > Peyrefolle > Homme de Pierre > Combals (4x) > Homme de Pierre > Pré du Bois > Plate de la Nonne > Ste Marie (2x) > Peyrol > Chabrières > Escondus (2x)

Am Morgen ging es über die ruhige, nicht zu flache und abseits liegende Piste La Faisandière zum TSF Fontbonne und anschließend über den TK Lièvre zügig zum Peyrol. Anschließend fuhr ich weiter Richtung Homme de Pierre, wobei der TK Combals vormittags wegen eines technischen Defekts noch gesperrt war. Die Mittagspause in der vollen, ungemütlichen, unfreundlichen und teuren Hütte Chal’Heureux in Vars war nicht ideal. Nachmittags ging es nochmals zum Homme de Pierre und abschließend ins Stade de Slalom in Vars.

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> Am ersten Tag war das Wetter doch schlechter und mit mehr Schneefall verbunden, als angesagt. Auf den vielen bewaldeten Pisten konnte man es dennoch ganz gut aushalten.

> Montag, 19.03.2018:
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Sibières (2x), TSF Crévoux, TK Chabrières (3x), Clos Chardon (2x), Razis, Peyrefolle (6x), Plate de la Nonne, Peyrefolle, Homme de Pierre, Combals (2x), Plate de la Nonne, Peyrol, Ste Marie, Peyrol (2x), Lièvre, Escondus (5x)

Morgens ging es mit tollen Wiederholungsfahrten oben am Chabrières und am langsamen Clos Chardon bis zum Peyrefolle. Dort war die schöne Épervier ausnahmsweise mal präpariert, so dass ich sie gleich mehrfach fuhr. Anschließend wechselte ich über die sehr gute Marmottes und die grüne und flache Chardons (so fuhr ich die gesamte Woche, den TSF Césier nutzte ich nie) zum Homme de Pierre. Über Combe de la Mayt und Hysope ging es von dort auf direktem Weg zum Plate de la Nonne. Nach ein paar Fahrten an Peyrol/Ste Marie und Wiederholungsfahrt Lièvre, um sowohl die Cabrettes, als auch Lièvre fahren zu können, endete der Tag wieder am Escondus.


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> Der erste Blick von der Bergstation Sibières aus: Endlich Sonne :D

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> Bergstation der ziemlich parallelen TSD Escondus

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> Vorne: TK Eyssina, Mitte: TC Chabrières, Hinten: die ewig lange TSF Mayt mit den 5 Pistenvarianten

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> Piste Sibières: Frisch präpariert (im Gegensatz zur parallelen Zakopane)

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> Die Fahrt mit der TSF Crevoux (etwa 380 Hm) dauert gut 12 Min… zumindest gibt es laute Musik vom Snowpark

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> Der große Snowpark

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> TSF Mayt und TSD Peyrol

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> TC Chabrières, die irgendwo im flachen nirgendwo ankommt. Wenn der TK Lièvre außer Betrieb ist, jedoch zur Rückkehr nach Risoul erforderlich

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> Unterer Teil des doch ziemlich langen TK Chabrières. Hier hatte es immer den besten Schnee. Leider war der Schlusshang direkt am Schlepper nur am letzten Tag präpariert (zu vor windgepresster Harsch). Wodurch man immer die Jaffeuil nehmen musste.

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> Mittlerer Abschnitt mit tollem pulvrigem Schnee

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> An der Bergstation geht es teils steil bergab

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> Blick zur neuen, aber langsamen TSF Razis. In dem Bereich gibt es (abgesehen der Ziehwege) tatsächlich nur die Pisten Florins, Bergerie und Saluces.

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> Blick zum Alpenhauptkamm

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> Blick zum Col de Vars

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> Gratpiste Col sans nom

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> (Zu) langsame und lange Sesselbahn Clos Chardon

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> Col sans nom mit etwas Neuschnee. Die Piste wurde leider nur alle 2-3 Tage frisch präpariert

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> Talstation Clos Chardon. Braucht auch über 12 Min

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> TSF Razis. Benötigt so 8-9 Min

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> Neben der Piste Clos Chardon

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> Piste Clos Chardon. Wurde immer mindestens 2 Pistenraupenbreiten oder mehr präpariert

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> Beschilderung in Risoul

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> TSD Peyrefolle mit dem besten Verhältnis aus Höhenmetern und Länge

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> Sehr Flache TSF2 Clos du Vallon und Talstation der TSD Plate de la Nonne

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> Markanter Berg Homme de Pierre mit blauer Piste Combe de la Mayt

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> Bergstation der TSD8 Pré du Bois mit riesigem Sesselabstand und etwa 350 Hm

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> Auf der schwarzen Piste Épervier. An diesem Tag eines der wenigen Male präpariert und sehr schön trassiert und zu fahren. Gleich mehrfach gefahren :)

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> Steile und flache Stücke wechseln sich ab

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> Sektor Clos Chardon mit gutem Schnee, aber zu langsamen Lift…

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> TK Bergerie leider nie in Betrieb

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> Solche Flachstücke prägen (leider) die Pisten im zentralen Bereich von Risoul, hier die Pisten Pra Mouton/Hypose

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> Schüssel zwischen TK Razis und TSD Peyrol. Auf dem Grat verläuft nach links die schöne Piste Crêtes (deutlich pulvriger und weicher als andere Pisten) , zentral die Piste Mur (leider kein geeigneter Schnee), in der Mulde die beiden präparierten Pisten Vallon und Éterlou und vorne die kein mal präparierte buckelige Alpet

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> Blick bis zur TSF Crévoux. Vorne auf dem Grat sieht man die Tunnellösung, mit der die ganzen Verbindungsziehwege etwas entzerrt werden.

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> Oberer Abschnitt der Pinatiaux. Hier oben gibt es abschnittsweise bis zu fünf parallele Pisten (Vautours, Plate de la Nonne, Mediane (nicht mal im Pistenplan), Cimbros und Pinatiaux)

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> Wechsel in den Sektor Homme de Pierre mit Blick bis zum Stausee

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> Und TK Combals mit (noch) sehr schönem Schnee

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> Schön kupierte und leicht kurvige Piste Clos des Alpes mit tiefem Blick ins Tal der Durance

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> Weiter unten angenehm bewaldet und täglich präpariert :D

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> Die Nachbarpiste Lac abschnittsweise etwas steiler, aber auch ein bisschen weniger harmonisch und nicht täglich präpariert

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> Weiter unten ebenfalls bewaldet und, wenn man nicht gerade in eine Gruppe gerät, schön leer

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> Blick zurück

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> TK Combals. Teilweise gab es kurze Wartzeiten, wenn (zufällig) mehrere Personen gleichzeitig eintreffen. Zudem hing die Stange so tief und ungünstig im Schnee, dass man sie ziemlich umständlich entnehmen musste, ohne dass sie dabei schon einkuppelt…

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> Sehr schöne Piste Marmottes mit angenehmen Schnee zwischen TSD Peyrefolle und TK Alpet. Es gab wohl auch mal eine Piste rechts vom Schlepper

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> Weiterer Verlauf der Piste Combe de la Mayt, die weiter unten von der Chardons gekreuzt wird

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> Im blau-grünen Gewirr von Risoul. Insbesondere die Piste La Plane liegt so versteckt, dass sie kaum jemand findet und auch sonst gibt es ein paar leere Varianten

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> Neben dem Pistengewirr gibt es auch noch ein Liftchaos :D

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> Clos Chardon am Nachmittag

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> Start der Pisten Olympique und Blanchons, wobei die Blanchons nur als kurzer Ziehweg existierte

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> Vars Ste Marie, etwas beschaulicher, aber auch mit Durchgangsverkehr

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> Sektor Peynier, der von hier nicht verbunden ist. Dank Nordausrichtung meist sehr/zu hart.

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> Auf der schönen Crêtes. Bei Wind jedoch sehr ungemütlich.

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> Wirklich ungewöhnlich langer Grat.

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> Zickzack-Schlepper Razis und Buckelpiste Alpet. Der Schnee dort war einfach zu hart gefroren, um Spaß zu machen.

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> Piste Lièvre, die tatsächlich wie ein Hase zahlreich auf und ab hoppelt :D wird kaum genutzt (deswegen wohl auch nur selten präpariert) und wenig zerfahren. Schnellste Rückkehr nach Vars

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> Verstreuter Ort Vars Les Claux. Nicht alle Unterkünfte liegen direkt an der Piste und zum Einkaufen muss man teils doch ein paar Höhenmeter bergauf bzw. bergab

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> Der letzte Hang der Lièvre war meist etwas unangenehm gefroren

> Dienstag, 20.03.2018:
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Sibières (3x), TK Crévoux, TSF Crévoux, Chabrières, Clos Chardon, Razis, TK Mélézet, Pré du Bois, Homme de Pierre, Combals, Pré du Bois, Peyrefolle, Pré du Bois, Plate de la Nonne, Ste Marie (2x), Peyrol (5x), Peynier, Peynier 1+2 (3x), Peynier Les Claux, Escondus (4x)

Nach einer Runde durch alle Teile von Risoul und Mittagspause in der eher guten Hütte oben auf der Pointe de Razis lag der Fokus zunächst auf den Pisten am Peyrol (insbesondere Crêtes und Patégous waren sehr gut). Auch die Grand Vallon läuft gut und ist meist schön ruhig. Am Nachmittag wechselte ich dann erstmals zum Peynier, wobei insbesondere die Pisten Richtung Ste Marie zwar schön leer, aber auch noch ziemlich hart gefroren und schattig waren.

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> Morgens zunächst zwar Fahrten auf der noch etwas zu harten Sibières. An diesem Tag wieder die Zakopane nicht präpariert. Für gewöhnlich wurde aber immer eine der beiden präpariert (meist abwechselnd).

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> Erster Hang, mit Blick auf die Piste Alpuel

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> Bergstation unter dem markanten Crête de l‘Eyssina

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> Herrlicher Start in den Tag

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> Auch mit den flachen Pisten am TK Crévoux kann man den Tag gut beginnen. Die Crévoux war immer präpariert, das Slalomstade tw gesperrt und die schmale Eyssina auch mal nicht präpariert.

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> Der TK Crévoux ist flach, aber relativ schnell (insbesondere schneller als die blöde Sesselbahn nebenan)

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> Blick zum Stausee

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> Oberer Bereich des Nachbarskigebiets Crévoux. Der Col de Crévoux bietet gute Aussichten in beide Richtungen.

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> Mittlerer Bereich Crévoux

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> Und Ort

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> Der wasserarme Stausee

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> Immer herrlich zu fahren :D leider braucht der schnelle TK wegen seiner Länge doch ein wenig, es kann zu Wartezeiten kommen und bei Wind ist es am Grat sehr unangenehm.

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> Vorbereitungen am Start der Hochgeschwindigkeitsstrecke

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> Piste Col sans Nom und die weite Schüssel

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> Razis

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> Piste Pinatiaux, nur selten präpariert

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> Insbesondere der ungewöhnliche und schmale Steilhang nicht immer so angenehm durch die fehlende Präparierung. Wie bei so vielen unpräparierten Pisten war der Schnee durch die Kälte so seltsam angefroren und merkwürdig griffig, so dass man immer darauf achten musste, nicht hängen zu bleiben.

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> Es geht auf und ab.

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> Auf die Écureuil. Nicht zu breit und nicht zu schmal geht es hier auf tollem Schnee in weiten Radien bergab. Sehr schöne Piste, aber die ganzen Mélézet-Lifte (auch die TK) sind doch etwas zu lahm… Die schmale Faucon weiter unten läuft auf einer alten Schleppertrasse und ist auch ganz nett.

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> Blick zum Homme de Pierre und den ganzen blau-grünen Pisten dazwischen

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> Auf der Sources. Meist für Rennen gesperrt und auch nur an solchen Tagen frisch präpariert. Aber generell ein wenig zer- und befahrener Bereich.

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> Zielbereich Sources. Écureuil, Faucon, Sources, stade de slalom, serpent und goupil bieten hier viel Abwechslung, nur eine kuppelbare Sesselbahn wäre fein.

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> TSF Mélézet. Sehr lahm

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> Wechsel zum Homme de Pierre mit der herrlichen Clos des Alpes. Die muss man einfach jeden Tag mitnehmen, auch wenn sich die Fahrt mit dem TK doch ein wenig zieht.

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> Blick zurück zu den wirklich zahlreichen Varianten an Plate de la Nonne und Mélézet

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> Leichte Bewaldung rund um den Ort

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> Auf der Cote Belle, die als eine der wenigen Pisten in Risoul auch mal etwas weich-sulzig wurde im Laufe der Woche.

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> Mit der Piste Cote de Berge am Ort vorbei. Die Station ist doch ein wenig nichtssagend und weder schön, noch hässlich.

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> Piste La Plate. Wären die Flachstücke und der flache Auslauf zum TSD Pré du Bois nicht, eine schöne und leere Piste

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> Später in der Schüssel am TK Razis

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> Steilerer Starthang der langen Grand Vallon, die bei hartem, kaltem Schnee gut läuft. Es wechselt sich ein kurviger Ziehweg mit kurzen Hängen und Flachstücken ab. Wenn man Glück hat, sehr ruhig und idyllisch.

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> Die Berg-Tal-Berg-DSB Peynier, zwar sehr atmosphärisch, aber die Pisten auf der Peynier-Seite (Alpuel, Mélèzes, Cembros und leider nie präparierte Écureuil) sind so schön, dass man gerne schneller wieder oben wäre…

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> Start der Peynier-Piste. Geht ziemlich gradlinig die 600 Hm bergab

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> Vorne: Pisten Blanchons (bzw. so ein kürzerer Ziehweg) und Patégous, hinten Peynier

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> Keine ungewöhnliche Mode hier :D Viele Südfranzosen trugen noch die Skimode der letzten Jahrzehnte. Auch generell war das Publikum sehr südfranzösisch (83, 84, 13, aber auch Korsen) geprägt und wenig international (wenn dann eher in Risoul und dort vor allem NL und GB).

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> Vars Les Claux 1850

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> Escondus mit stade de slalom, das immer gegen 15/16 Uhr freigegeben wurde und dann schnelle Abfahrten auf frischer Piste ermöglichte :D

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> Letzte Abfahrt über die Flache Escondus

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> In der Hütte an der Talstation Crévoux kann man nachmittags die Sonne genießen

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> Peynier am nachmittag

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> Herrlich, wenn die Piste durchs Gebäude läuft und man vom Schnee direkt in den Skiraum fällt :D Résidence Albane ist zu empfehlen, auch wenn man nur über eine schmale und steilere Zufahrt die Unterkunft erreichen konnte und es niemand für nötig hielt, diese vom Eis zu befreien, wodurch es per Auto und zu Fuß immer sehr rutschig war.

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> Noch viel Schnee im Ort :D

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> Stehgondel Chabrières am zentralen Platz. Dennoch fehlt dem Ort eine Front de Neige, eine Einkaufsstraße und ein zusammenhängendes Zentrum.

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> Die Jagd nach den Weltrekorden leider erst eine Woche später.

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> Ziemlich verschachelt aber ganz cool

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> Aber es fehlen die Zusammenhänge und der Autoverkehr ist ziemlich präsent

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> Noch viel Schnee im Innenhof des Centre Commercial Soleil

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> Die beiden großen Einkaufsgebäude. Im Vergleich zu Superdévoluy weist der Ort nur drei zu kleine, enge, volle und schlechtsortierte Sherpa/Spar auf und keinen Carrefour Montagne. Ziemlich nah zur Résidence Albane liegt der Spar im Centre Commercial Le Point Show.

> Mittwoch, 21.03.2018:
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Sibières > TK Crévoux (2x) > TSF Crévoux > TK Chabrières (2x) > Razis > Peyrefolle > Homme de Pierre (2x) > Combals (3x) > Homme de Pierre (3x) > Pré du Bois > TSF Mélézet (2x) > Pré du Bois (3x) > Peyrefolle (6x) > TK Mélézet > Plate de la Nonne (3x) > Ste Marie > Peyol (2x) > Escondus > TC Chabrières

Dieser Tag stand ganz im Zeichen von Risoul, weil es dort ungewöhnlich leer und sehr schön zu fahren war. Die zahlreichen Pistenvarianten an Mélézet, Plate, Peyrefolle, Pré du Bois, Homme de Pierre und Combals waren einfach toll. Mittagspause erstmalig in der richtig guten Hütte Tétras an der Talstation Peyrefolle mit gutem Essen und schöner Sonnenterasse.


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> Der nächste Morgen, 9 Uhr, wieder Sonne 8) Der Sibières wartet auf seine ersten Gäste

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> Der Anblick der unteren grünen Piste täuscht: An diesem Tag sind weder Sibières, noch Zakopane präpariert! Sehr schwach und schade um die morgendliche „Einfahr-Runde“

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> Also geht es gleich hoch am Crévoux, zunächst mit dem schnellen Schlepper. Hier sehen die Pisten doch deutlich schöner aus :D Im Bild die sehr flache Verbindungspiste Mourée Richtung TSF Mayt. Die rechts abgehende und sanft kupierte Crevoux lief gut

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> Und weil mir diese eher flachen Pisten zum warm werden ganz gut gefielen, wählte ich als nächstes die l’Eyssina, die an diesem Tag auch endlich mal wieder präpariert war

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> Logo am gewaltigen Snowpark, an dem die tägliche, laute Hip-Hop-Musik lief

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> Links vom Sessel die Piste l’Eyssina. Die Hügel des Snowparks werden nach rechts immer deutlich größer und höher. Die Pisten rund um den Col de Crevoux (Barres, Évasion und Coni) waren übrigens trotz mehr als genug Schnee gesperrt, weil der Schnee zu zerfahren hart gefroren war. Also zumindest die nett aussehende Barres hätte man schon mal präparieren können. Wobei, den lahmen TSF Crevoux nochmal dafür zu fahren wäre auch eine Zumutung …

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> Im Stade KL wird fleißig und akribisch präpariert. Ob sie da wohl ordentlicher Arbeiten als bei den gewöhnlichen Pisten? Könnte bei 250 km/h schon entscheidend sein…

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> Anschließend geht es über den Col sans nom, TSF Razis und TSD Peyrefolle in den Sektor. Nach ein paar schönen Abfahrten dort geht es über die blaue Combe de la Mayt und die meist sehr leere La Plane (im Bild) zurück ins Zentrum von Risoul.

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> Das bunte Mobiliar erinnert schon fast an einen touristisch geprägten Strand. An diesem Tag war es (im Vergleich zu den anderen Tagen, wo es in Risoul an den Kreuzungsstellen und Hauptpisten zu bestimmten Zeiten schon voll werden konnte) am leersten in Risoul. Besonders als ein paar Wolken aufzogen. Das nutzte ich mit mehreren Abfahrten und Varianten im Bereich Pré du Bois und Mélézet. Auch die rote Coqs am Peyrefolle war ungewöhnlich leer und sehr gut (gleich mehrfach gefahren), genauso wie die immer leere Perdrix (erreichbar über Piste Valbelle). Risoul mit seinen zahlreichen Varianten macht echt Spaß wenn es leer ist und dadurch die Kreuzungstellen nicht unübersichtlich und gewisse Pistenabschnitte, die man immer fahren muss, zu voll. Vor Fahrspaß hab ich dann auch keine Fotos gemacht ;)

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> Anschließend gingen sich noch zwei Abfahrten an der langen Plate de la Nonne aus. Die schwarze Vautours war an diesem Tag (das einzige Mal die Woche) auf ihrem oberen, eher blau-roten, Abschnitt präpariert. Leider war der Schnee dennoch etwas hart und komisch griffig. Gleich neben dieser Variante gibt es eine große natürliche Halfpipe mit leider auch etwas zu hart-unruhigem Schnee.

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> Blick von der Pointe de Razis zum Peyrefolle. Der Ziehweg Florins superieuère ist notwendig für die Pisten Gentiane (geschlossen wegen zu hartem Schnee), Perdrix, Valbelle, Lièvre und der eigentlichen Florins in die Schüssel von Razis und Clos Chardon. Es wurde zwar immer wolkiger, aber die Bodensicht blieb ziemlich gut.

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> Leere Peyrol gegen 16 Uhr. Erschließt mit Crêtes, Olympique und Patégou (kurz, aber meist frisch präpariert und von niemandem genutzt) ein paar schöne Wiederholungspisten. Für die nicht präparierte, aber gut aussehende direkte Casse war der Schnee leider zu hart und zerfahren.

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> TSF Claux aus einer der letzten Gondeln der TC Chabrières gegen 16:45

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> Das Zentrum von oben. Um von Lièvre zur Chabrières und insbesondere dem TSD Escondus zu kommen, muss man etwas bergauf schieben. Könnte man zwar z.B. über die Pisten Heureux + Chemin des Cassettes umgehen, aber dafür sind die beiden Pisten Lièvre und Cabrettes einfach zu gut.

> Donnerstag, 22.03.2018:
Ausflug nach Pra Loup: viewtopic.php?f=47&t=59496
Wäre die Unterkunft nicht derart komfortabel direkt an der Piste gelegen, hätte ich wahrscheinlich noch einen Ausflug nach Sauze oder ins Queyras unternommen.

> Freitag, 23.03.2018:
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Sibières > TK Crévoux > TSF Crévoux > TK Chabrières (2x) > Razis > Peyrefolle > Homme de Pierre (2x) > Combals (3x) > Homme de Pierre > TK Mélézet (2x) > Pré du Bois > Peyrefolle > Plate de la Nonne > Pré du Bois > Plate de la Nonne > Ste Marie (4x) > Peyrol (4x) > Peynier > Fontbonne > Peynier > Fontbonne > Peynier > Peynier 1 > Peynier 2 > Peynier Les Claux > Escondus (2x)

Vormittags wieder über den Col sans Nom Richtung Risoul und Homme de Pierre. Mittagspause wieder im Tétras. Nachmittags der ruhige Skiberg Peynier mit der sonnigen Alpuel und der schattigen Résinière.

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> Nächster Morgen nach dem Tag in Pra Loup und Val d’Allos. Und wieder Sonne. Herrlicher Start in den Tag 8)

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> Nach etwas Einfahren auf der mal wieder präparierten Zakopane und am Crevoux geht es auf den Col de Crevoux. Blick auf den gleichnamigen Ort mit Skigebiet.

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> Der Col ohne Namen darf nach einer Abfahrt am Schlepper (an diesem Tag eendlich auch die untere Hälfte der Piste direkt am Schlepper mal präpariert) nicht fehlen.

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> An diesem Tag war die Luft besonders klar. Blick von der Piste Clos des Alpes ins Tal der Durance.

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> … und in den Eingang zum Queyras.

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> Piste Clos des Alpes auch an diesem Tag traumhaft und mit toller Schneequalität :D

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> Und auch die Lac ist im präparierten Zustand gleich viel angenehmer. Was war denn über Nacht los, dass heute so viel präpariert ist :D

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> Alte Beschilderung von Risoul sowie immer präparierte und immer gute Choucas. Blöd nur, dass es sich am TK Homme de Pierre schon häufiger mal etwas staut…

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> Die Station Risoul 1850 in ihrem flachen Umfeld

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> Bergrücken Mélézet mit den tollen Pisten Écureuil/Eichhörnchen, Sources, Stade de Slalom und Serpent/Schlange (Die meisten Pisten in Risoul sind Tiernamen). Davor die Lifte Pré du Bois und Clos du Vallon mit den teils sehr flachen Pisten.

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> Und der Gesamtüberblick von der Piste Choucas aus. Risoul ist attraktiv bewaldet, nur viele Bereich einen Hauch zu flach.

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> Blick vom Homme de Pierre zum Stausee

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> Essen im Tétras :D 8)

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> Die zahlreichen Pistenvarianten am Plate de la Nonne. Die Lièvre und Valbelle/Vallon Bleu wurden früher wohl effizienter durch den TK Valbelle erschlossen. Denn der Nachteil der Plate de Nonne ist das gemeinsame, volle und sehr flache letzte Viertel. Insbesondere der Weg ab der Talstation Peyrefolle zieht sich. Und an diesem Lift kann es auch schnell mal zu Wartezeiten kommen (trotzdem lief er nur selten mit 5 m/s).

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> Pinatiaux mit ihrer interessanten Trassierung (auch wenn die Piste früher wohl deutlich länger war) an diesem Tag auch mal wieder vollständig präpariert. Zusammen mit Écureuil immerhin gut 650 Hm.

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> Vorne: Piste Sources. Wurde seit dem Rennen ein paar Tage zuvor auch nicht mehr präpariert. Aber die fährt eh niemand, also kein großes Problem.

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> Station Risoul. Der leichte Höhenunterschied wird hier deutlich.

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> Die Weite oben am Plate de la Nonne

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> Zwei gute Skiberge: Links Peyrefolle, rechts Homme de Pierre

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> Wechsel nach Ste Marie. Die untere Olympique wurde auf dem unteren Hang schon etwas weicher und ganz unten sulzig (der erste Sulz der ganzen Woche in Vars) und fuhr sich dreimal hintereinander gut. Einmal staunte ich nicht schlecht, als jemand kurz vor der markanten Kurve bei der Lift-Pistenkreuzung mit hoher Geschwindigkeit in Abfahrtshocke an mir vorbeifuhr. Als ich zwei Minuten später an der Talstation ankam, lag die Person bereits in einer Trage. War wohl doch keine so gute Idee dieser Person, auch den steileren Schlusshang im Schuss herunterzufahren…

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> Markante Schilder an der Bergstation Peyrol

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> Und Blick zur Pointe de Razis. Die Ziehwege dort oben nerven und sind häufig voll. Schade, dass die alternative Alpet wohl nur sehr selten präpariert wird (oder eben der Schnee im Laufe der Woche immer unfahrbar härter wurde im Gelände).

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> Von links nach rechts: Vallon, so ein kurviger Funslope, die kaum genutzte l’Éterlou sowie Alpet

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> TK Razis: Erst Linkskurve, dann Rechtskurve. Betrachtet von der tollen Crêtes, die die ganze Woche über mit den schönsten Schnee hatte (wenn auch nur selten präpariert).

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> Der Mittelstationsbereich von Ste Marie/Peyrol. Der Wechsel von einem zum anderen Lift geht zügig und die Hütte dort sah auch ganz nett aus.

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> Obere Olympique: Breit und gleichmäßig. Der Starthang wurde – wie sollte es auch anders sein – nur selten präpariert, der Rest hingegen täglich.

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> Die Crête de l‘Eysinna wirft ihre Schatten

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> Vars Les Claux und die Straße zum Col

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> Peynier mit seinen attraktiven Waldabfahrten

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> Und die Schüssel unterhalb des Mont Tailland. Vorne der leider nie geöffnete TK Bergerie.

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> Vars im schönen Wetter

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> Sektor Crevoux

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> Lahme TSF Crevoux und der Snowpark

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> Das Stade KL immer noch in der Präparation. Schon sehr beeindruckend

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> Zakopande, Sibières, Grand Ubac, das nachmittags sehr empfehlenswerte Stade de Slalom, die sehr versteckte (und eigentlich sehr interessante, aber nie präparierte Tétras) sowie die Massenabfahrt Escondus. Während der Liftfahrt im TSD Escondus konnte man viele weitere Waldschneisen erkennen, die wohl zu weiteren (ehemaligen) Pistenvarianten gehören müssen. In älteren Pistenpläne erkennt man manche dieser Pisten.

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> Auf der abwechslungsreichen Alpuel, mit vielen Kuppen und Kurven. Der Schnee wurde auf diesen Hängen am Peynier nun doch sehr weich und sulzig. Sehr ungewohnt nach vielen Tagen kalten Temperaturen und harten Pulverschnee.

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> Bereich am sehr langen, aber auch sehr schnellen TK Lièvre (mit etwa 4,5 m/s), der mit den Pisten Cabrottes und Lièvre zwei sehr attraktive Pisten erschließt und eine schnelle Alternative zum TSF Mayt (oben auf dem Grat) darstellt, den ich dadurch tatsächlich nie gefahren bin. Zudem liegt die Talstation des TK niedriger und dadurch aus den meisten Bereichen viele einfacher zu erreichen. Ein kuppelbarer Sessellift auf dieser Bergflanke ist dennoch mehr als überfällig (genauso wie am Col de Crevoux und eigentlich auch am Peynier).

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> Geradlinig und immer sehr hart gefroren geht es am Peynier runter nach Ste Marie.

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> Versteckte Variante Chastardon. An den beiden TK Peynier 1+2 war nie etwas los, als ich dort war und die 600 Hm ist man in ziemlich genau 10 Min wieder oben.

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> Stade de l’Ubac: Perfekt am Nachmittag wenn es wenig zerfahren freigegeben wird :D

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> Am Nachmittag darf zum Schluss das Stade de Slalom natürlich nicht fehlen :D

> Samstag, 24.03.2018:
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Sibières (2x) > Fontbonne > Peynier Les Claux > Lièvre (5x) > Peyrol > TSF Razis > Peyrefolle > Homme de Pierre > Combals > Pré du Bois > Plate de la Nonne > TSF Mélézet > Plate de la Nonne > Pré du Bois > Plate de la Nonne > Ste Marie > Peyrol (2x) > Peynier > Fontbonne > Peynier (2x) > Fontbonne > Peynier Les Claux > Escondus

Am letzten Tag fuhr ich nochmals die schönsten Pisten in allen Sektoren und wechselte nicht per Col sans Nom, sondern Bergerie nach Risoul. Mittagspause wieder im Tétras und Abschluss auf den weichen Pisten am Peynier.

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> Nächster (und letzter Morgen) und wieder Sonne 8) und das beste: Sowohl Cabrettes, als auch Lièvre sind frisch präpariert und keine Wartezeiten am TK Lièvre. Bedeutet: erstmal beide Pisten zweimal gefahren, bevor es nach Risoul weiterging. Bei einem über 1,8 km langen Schlepper bedeutet dies aber auch 9 km Schlepper fahren. Dafür ging es mit 4,5 m/s und in etwas über 6 Min bergauf :D

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> Das Stade KL nimmt immer mehr Formen an für den Wettbewerb in wenigen Tagen.

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> Umständlich zu erreichende, aber nette Piste Bergerie auf dem Weg nach Risoul

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> Hütte Tétras 8)

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> Den Korblift bin ich leider nie gefahren.

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> Nach ein paar Abfahrten auf den besten Pisten an allen Liften in Risoul und wieder einer guten Mittagspause in der Tétras-Hütte ging es zurück nach Vars und zum Abschluss nochmal an den Peynier, an dessen Sonnenhängen der Schnee nun endgültig richtig weich wurde. Hier die Piste Cembros. Da aber fast niemand hier fuhr, waren die Pisten in einem angenehmen Zustand. Nur die Wiederholung der Alpuel dauert mit Fontbonne+Peynier leider sehr lang.

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> Hinter Guillestre thront Mont Dauphin (von Vauban errichtet) auf diesem Felsplateau

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> Nach Übernachtung in Seyssins am nächsten Morgen noch ein kurzer Stadtbummel durch Grenoble. Talstation der Seilbahn.

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> Die Kabinen sehen sehr spacig aus :D

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> Strecke über irgendwelche verlassenen Gebäude hinweg.

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> Ansonsten ist Grenoble sehr abwechslungsreich, inklusive der damals ersten wiedereingeführten und sehr gut ins Stadtbild integrierten Tram.

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> Jetzt müsste ich nur auch mal ein Skigebiet im Isère besuchen…

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> Alle Tage im Überblick
18|19: u.a. Stelvio, Aostatal,Pfänder,Orcières,Serre Che,PuyStVincent,Vialattea,AdH,Gd Massif, ,Diavolezza 19|20: u.a. Pal-Arinsal,Arcalís,Grandvalira,ValCenis,Valfréjus ,Jungfrau,Mölltal,Tignes,Iseran 20|21: ÜBERSICHT u.a. Sulden,Verbier,Zermatt,Andelsbuch,Bödele,Golm,Titlis,Crans,Wildkogel,Avoriaz 21|22:Übersicht folgt, u.a. Corviglia,Civetta,Latemar, Cermis,Catinaccio,Carezza, Paganella,Madonna,Aprica,Pizol,7Laux,Karellis,Sybelles, Valloire,SFL-Valmorel,Villard-Correncon,Chamrousse,AdH,Montgenèvre, Monterosa,Valmalenco,Gds Montets,Verbier,Titlis 22|23: Übersicht folgt, Bormes/5,Hintertux/3,Landgraaf,Gurgl/3,Sölden,Planai, Obertauern/2,Saalbach,Ratschings,Sella/2,Civetta,Lusia,Pellegrino, Latemar,Rolle,SMCastrozza,Folgaria,Tonale,Bormio,Scuol, Damüls,Paradiski/6,Ste-Foy,Beaufort,Gd-Bornand,Faschina/2, Steibis,Warth,Gargellen,Sonntag,Diedams,Lech-StAnton/2, Malbun,Monterosa,Mondolé,Limone,PraLoup-Allos,Orres,Seignus,Isola2000/2,Auron,Sauze,Vars,Serre Che,Sestriere,Madesimo,Sonnenkopf,Ischgl,Livigno/2,Davos,Stubai/2,Hintertux,Kaprun/2,Iseran/5,Tignes/4,Cerv-Zerm/2

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Re: Vars Risoul 18.-24.03.2018 /\ La Forêt Blanche (et froide)

Beitrag von starli »

> TK Bergerie leider nie in Betrieb
Leider wohl nur in der Haupt-Hauptsaison (frz. Ferien) offen, wo man um Frankreich einen großen Bogen machen sollte :) Nervt, weil die Abfahrten dort so nett aussehen aber mit den lahmen Sesselbahnen nur umständlich zu erreichen sind.

Die Berg-Tal-Berg-DSB mit der Kurve in Vars hätte ja auch schon seit ein paar Jahren ersetzt werden sollen, also sei froh, dass du dieses Unikat noch fahren durftest ;)
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Re: Vars Risoul 18.-24.03.2018 /\ La Forêt Blanche (et froide)

Beitrag von Snowworld-Warth »

Aber im Vergleich zu anderen Skigebieten (wohl insbesondere in Italien) finde ich es verschmerzbar, wenn nur zwei Lifte (Bergerie und Alpet) nur in den Ferien bzw. am Wochenende laufen.

Ja, darüber war ich einerseits sehr froh. In der Sonne gemütlich den bewaldeten Hang hinauf in der optisch reizvollen Bahn war natürlich sehr schön. Auch der ganze Talstationsbereich mit Kurve und endlosen Rollenbatterien ist was besonderes. Und wahrscheinlich ist es gerade durch die alte Bahn auch so leer in diesem Bereich. Dennoch kam die Bahn durch ihre 2 Ein- und Ausstiege gefühlt doch häufiger mal zum Stehen und die vier Abfahrten sind so schön und leer, dass ich gerne ein paar Wiederholungen mehr gehabt hätte ;)
Auch hätte man die Sesselbahn Fontbonne gerne mal bis zum Gipfel hinauf gezogen, das würde bei der Mélèzes und Alpuel die lange, überwiegend flache Strecke zur Talstation Peynier ersparen.
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Re: Vars Risoul 18.-24.03.2018 /\ La Forêt Blanche (et froide)

Beitrag von Schneeloewe »

Moin,

das ist mal wieder ein wunderbarer Bericht von Dir. Wie bei dir in Pra LoupIch scheine ich in Vars-Risoul einer der besten Tage erwischt zu haben.
Bis auf die Piste Alpuel am Peynier und die Piste Col sans nom (schöner Name) am Pic de Chabrieres waren alle von mir gefahrenen Pisten tip-top.
Und anstehen musste ich maximal 2 bis 3 Sessel bzw. Schleppstangen. Ich mag das Gebiet, weshalb ich auch nach knapp zehn Jahren zum 2. mal dort war.

.
Snowworld-Warth hat geschrieben: 09.05.2018 - 13:36 Auch hätte man die Sesselbahn Fontbonne gerne mal bis zum Gipfel hinauf gezogen, das würde bei der Mélèzes und Alpuel die lange, überwiegend flache Strecke zur Talstation Peynier ersparen.
Gefühlt ist die Liftgesellschaft ins Vars anscheinend recht knapp bei Kasse, so wie die etliche Projekte vor sich her schiebt. Da ist die Neuerschließung durch des kurzen Zubringersessellift Fontbonne ja schon eine positive Sache.
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