Faschingswoche im Val di Sole (Superskirama + Ratschings) 10. - 17.2.2018
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- Florian86
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Faschingswoche im Val di Sole (Superskirama + Ratschings) 10. - 17.2.2018
Auf vielfachen Wunsch eines Einzelnen wird das jetzt nun eine Art Sammeltopic. Bei einer ganzen Woche mehr oder weniger an einem Ort seh ich aber selbst auch den Sinn dahinter.
Prolog
Zu diesem Urlaub selbst war es ein langer Weg. Die Ausgangssituation war Folgende: mein Freund FloSch (Nickname hier im Forum, im Weiteren: Flo) und ich wollen eigentlich ziemlich oft Skifahren gehn. Mein Papa und meine Schwester mit Freund und zwei Kindern würden gerne eine Skiwoche mit uns verbringen. Auch die Familie von Flo (Eltern, 2 Brüder mit Kindern, Tante,...) verbringt gerne ein paar Skitage mit uns. Letztes Jahr hatten wir in den Faschingsferien alles unter einen Hut bekommen, indem sich meine Familie der Familie von Flo angeschlossen hat - ortstechnisch. Ganz ideal war das aber nicht, insbesondere finanziell war das letztes Jahr für die Familie meiner Schwester doch etwas zu viel eigentlich.
Zunächst hatte ich versucht, dass wir in den Weihnachtsferien mit meiner Familie Skifahren gehen und dann wie gewohnt mit Flos Familie über Fasching ins Lechtal fahren. Letzteres war dann aber irgendwie sehr lange unklar (ob das überhaupt klappt), sodass Flo irgendwann zu mir meinte: wenn Deine Familie sich konkret entscheidet, dann machen wir das. Und so kam es dann, dass ich im Val di Sole bei einem Apartment angefragt hab, in dem wir schon 2 Jahre zu vor über Ostern waren, und wo es uns sehr gut gefallen hatte. Da man doch knapp 20min mit dem Auto zum Einstieg ins Skigebiet (Folgarida-Marilleva-Madonna di Campiglio) nach Daolasa fährt, war glücklicherweise unser Wunsch-Apartment noch frei - was ich dann auch ganz schnell gebucht hatte. Etwas später äußerte meine Mama dann noch den Wunsch, mit ihrem Freund für die ersten 3 Tage mitzukommen, was von allen gutgeheißen wurde.
Prolog
Zu diesem Urlaub selbst war es ein langer Weg. Die Ausgangssituation war Folgende: mein Freund FloSch (Nickname hier im Forum, im Weiteren: Flo) und ich wollen eigentlich ziemlich oft Skifahren gehn. Mein Papa und meine Schwester mit Freund und zwei Kindern würden gerne eine Skiwoche mit uns verbringen. Auch die Familie von Flo (Eltern, 2 Brüder mit Kindern, Tante,...) verbringt gerne ein paar Skitage mit uns. Letztes Jahr hatten wir in den Faschingsferien alles unter einen Hut bekommen, indem sich meine Familie der Familie von Flo angeschlossen hat - ortstechnisch. Ganz ideal war das aber nicht, insbesondere finanziell war das letztes Jahr für die Familie meiner Schwester doch etwas zu viel eigentlich.
Zunächst hatte ich versucht, dass wir in den Weihnachtsferien mit meiner Familie Skifahren gehen und dann wie gewohnt mit Flos Familie über Fasching ins Lechtal fahren. Letzteres war dann aber irgendwie sehr lange unklar (ob das überhaupt klappt), sodass Flo irgendwann zu mir meinte: wenn Deine Familie sich konkret entscheidet, dann machen wir das. Und so kam es dann, dass ich im Val di Sole bei einem Apartment angefragt hab, in dem wir schon 2 Jahre zu vor über Ostern waren, und wo es uns sehr gut gefallen hatte. Da man doch knapp 20min mit dem Auto zum Einstieg ins Skigebiet (Folgarida-Marilleva-Madonna di Campiglio) nach Daolasa fährt, war glücklicherweise unser Wunsch-Apartment noch frei - was ich dann auch ganz schnell gebucht hatte. Etwas später äußerte meine Mama dann noch den Wunsch, mit ihrem Freund für die ersten 3 Tage mitzukommen, was von allen gutgeheißen wurde.
2021/22: Brauneck ~ Schlick 2000 ~ Sella Ronda(x3) ~ Catinaccio(x0,5) ~ Plose(x0,5) ~ Wildkogel(x3) ~ KitzSki ~ Zillertal-Arena ~ Weißsee-Gletscherwelt ~ Schmitten ~ Skiwelt(x2) ~ Savognin ~ Livigno ~ Region Bormio(x2) ~ Cimone ~ Abetone ~ Mondole ~ Prali ~ Via Lattea(x2) ~ Bardonecchia ~ Campi Golf ~ Südtiroler Wipptal(x2) ~ Kolben(x0,5) ~ Hörnle(x0,5) ~ Matrei-Kals ~ 3 Zinnen ~ Ahrntal ~ Schöneben ~ Sulden ~ Nauders ~ Stubai
2020/21: Engadin ~ Hintertux(x2) ~ Stelvio(x2)
2019/20: Samnaun/Ischgl ~ Davos ~ Dolomiti Superski(x4) ~ Gastein(x3) ~ Brauneck ~ Roc d'Enfer ~ Le Grand Domaine ~ 3 Vallées(x5) ~ Le Grand Bornand ~ Portes du Soleil ~ Christlum ~ Lechtal ~ Warth-Schröcken/Lech-Zürs(x3) ~ Tannheimer Tal ~ Spieser/Grünten ~ Skiwelt
2018/19(u.a.): Ruapehu(x4) ~ Tukino ~ Nebelhorn ~ Laax(x4) ~ Skiarena ~ Arosa/Lenzerheide ~ Fichtelgebirge ~ Holzelfingen ~ Kranzberg/Herzogstand ~ Kampenwand ~ Brauneck ~ 4 Vallées(x3) ~ Arolla ~ Zermatt
2017/18 (u.a.): Splügen~Monte Rosa Ski~Pila~Valtournenche~Cervinia~Toggenburg ~Ratschings~Superskirama(x8)~Cardrona~Porters~Roundhill~Ruapehu(x6)
2016/17(u.a.): Kampenwand/Hochfelln~Franken
2014/15(u.a.): Liepkalnis
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Re: Faschingswoche im Val di Sole (Superskirama + Ratschings) 10. - 17.2.2018
Ratschings - Jaufen
Am Freitag Abend kamen schon mein Papa und Mama mit ihrem Freund zu uns nach München. Glücklicherweise verstehen sich meine Eltern seit ca. einem Jahr wieder besser. Vorher war das sehr kompliziert.
Für den Abend hatte ich leckere Rehkeule (von meinem Onkel geschossen) vorgekocht, außerdem war ich auf eine Vernissage von einer ehemaligen Mitbewohnerin eingeladen. Mama und ihr Freund (und Flo auch) waren zu müde, sodass ich dort mit Papa allein hingefahren bin. War dennoch sehr schön. Wir ham aber auch net so lang gemacht, denn letztes Jahr war der Abend vor dem Urlaub etwas ausgeartet, sodass mein Papa und ich kaum aus dem Bett gekommen waren.
Jedenfalls war ausgemacht, dass Flo und ich am Samstag gegen 8 (also nicht zu früh) losfahren und Papa, Mama und ihr Freund getrennt von uns später fahren. So konnten Flo und ich noch Skifahren gehen an diesem Tag ohne ein schlechtes Gewissen zu haben, dass Papa (der sonst immer mit uns mitgefahren ist) auf uns warten muss. Meine Schwester mit Anhang fuhren eh getrennt.
Wos hingehen sollte an diesem Samstag hatten Flo und ich noch nicht so richtig fest gemacht. Unsere Idee war: möglichst über den Brenner drüber. Außerdem sollte die Sonne scheinen und wir sollten noch zu einer akzeptablen Zeit ankommen, idealerweise mit verfügbarem Halbtagespass, der nicht mehr allzu teuer ist. Zur Auswahl standen prinzipiell folgende Gebiete:
- irgendwas bei Innsbruck
- Schlick 2000
- Bergeralm
- Paganella
- Meran 2000 (nach starlis wärmster Empfehlung)
- Ratschings
- Plose
- Ladurns + Rosskopf
Flo und ich kamen auf jeden Fall um 8:20 los, etwas spät, und natürlich war die A8 von München nach Rosenheim schon ziemlich staubelastet. Also fahren wir halt doch über die A95. Da bei Oberau auch Stau war gings dann über den Walchensee, was landschaftlich immer sehr schön ist. Somit standen wir eigentlich nur bei Mittenwald etwas länger. Ich vermute ja immer noch, dass das an der Tankstelle liegt, die damit wirbt "letzte Vignette vor der Staatsgrenze". Denn genau ab dieser Tankstelle gings wieder flüssig - und einige Touristen wissen wohl nicht, dass man nur für die österreichischen Autobahnen eine Vignette braucht. Vor der Mautstelle Schönberg wars dann auch noch bisschen zäh, aber paar Minuten Wartezeit kann man dann doch verkraften.
Jedenfalls waren wir erst gegen 11:00 am Brenner, reichlich spät. Und genau der Brenner wars aber auch, wo das Wetter gut wurde. Nach kurzer Eingabe ins Navi von Meran 2000 und Paganella fielen diese Gebiete aber auch raus, denn 13:30 Skistart ist dann doch zu spät. Da Flo nicht mehr während des Tages das Gebiet wechseln wollte fielen Rosskopf + Ladurns auch weg, also blieben noch Ratschings und Plose übrig. Ersteres wurde es dann v.a. deshalb, da wir so über den Jaufenpass, Meran und das Ultental mautfrei ins Val di Sole kommen konnten.
In Ratschings war ich als Kind schon öfter gewesen, mit meinen Eltern, und nach der Scheidung nur mit meiner Mama, allerdings auch schon über 15 Jahre nicht mehr - insofern wars für mich auch spannend, das Gebiet aufs neue kennen zu lernen.
Eingestiegen sind wir am recht neuen Kalcheralm-Lift (4-KSB) - ich kenn ihn noch als 3-SB, erfreulicherweise immer noch "Lift", obwohl man ja auch "Jet" oder "Express" sagen könnte. Da wir um 12:00 vor Ort waren und es den Nachmittagspass ab 12:30 gibt fuhren wir bis nach Ratschings runter, doch auch dort mussten wir noch ein paar Minuten zum Skipasskauf warten (gibts erst ab 12:25).
Von der Bergstation Saxner hat man einen schönen Blick ins Passeiertal.
Auch das Wetter spielte mit.
Bergstation Saxner.
An der Kalcheralm war das Gelände flach und die Pisten "ehrlich blau" ausgezeichnet.
Im Rest vom Skigebiet waren die Pisten zwar rot, aber zumindest die Pisten an den oberen Liften waren so flach, dass wir sie eher blau fanden. Etwas anspruchsvoller und steiler waren die Pisten 1 und 14 nach Ratschings runter.
Blau war auch der Kalcheralm-Lift, und es gab nen netten Tobel zum Durchfahren.
Gefahren sind wir tatsächlich alle Lifte, sogar den Übungsschlepper Abrahamwiese. Auch den ältesten noch existierenden Sessel am Platz nahmen wir mit, die 2-SB Blosegg, welche sogar ungewohnterweise 45min Mittagspause hat. Da wir wohl die einzigen Kunden seit längerem waren verlangsamten die Liftmänner den Sessel sogar als wir eingestiegen sind - was für ein Service.
Von den Pisten her gefielen uns irgendwie Kalcheralm und Rinneralm am Besten, zumindest fuhren wir diese Lifte auch am Häufigsten. Nur die Skipassrückgabe an der Kalcheralm war etwas merkwürdig: durchs Drehkreuz durch, durch die Schranken durch, dann zur Seite treten und neben dem Lifteinstieg warten bis jemand rauskommt, um die Skipässe gegen Geld zu tauschen, naja...
Um 16:30 gings dann weiter über den Pass nach Meran. Etwas südlich von Meran gings ins Ultental und von dort herab ins Val di Sole. Die Straße durchs Ultental war deutlich besser ausgebaut als die Jaufenpassstraße, obwohl sie niederwertiger war. Schon fast am Ziel fand ich glücklichweise noch ne Bar, die mir einen Espresso verkauft hat, sonst wär ich wohl am Steuer eingeschlafen. So sind wir gegen 19:15 wohlbehalten an unserem Zielort angekommen. Die erste "Fuhre" war schon da, und Mama hatte sogar Goulasch vorgekocht - wunderbar. Gegen kurz vor 20:00 kam dann noch meine Schwester an und der gemütliche Teil des Abends (Essen, Unterhalten, Wein trinken) konnte starten.
Am Freitag Abend kamen schon mein Papa und Mama mit ihrem Freund zu uns nach München. Glücklicherweise verstehen sich meine Eltern seit ca. einem Jahr wieder besser. Vorher war das sehr kompliziert.
Für den Abend hatte ich leckere Rehkeule (von meinem Onkel geschossen) vorgekocht, außerdem war ich auf eine Vernissage von einer ehemaligen Mitbewohnerin eingeladen. Mama und ihr Freund (und Flo auch) waren zu müde, sodass ich dort mit Papa allein hingefahren bin. War dennoch sehr schön. Wir ham aber auch net so lang gemacht, denn letztes Jahr war der Abend vor dem Urlaub etwas ausgeartet, sodass mein Papa und ich kaum aus dem Bett gekommen waren.
Jedenfalls war ausgemacht, dass Flo und ich am Samstag gegen 8 (also nicht zu früh) losfahren und Papa, Mama und ihr Freund getrennt von uns später fahren. So konnten Flo und ich noch Skifahren gehen an diesem Tag ohne ein schlechtes Gewissen zu haben, dass Papa (der sonst immer mit uns mitgefahren ist) auf uns warten muss. Meine Schwester mit Anhang fuhren eh getrennt.
Wos hingehen sollte an diesem Samstag hatten Flo und ich noch nicht so richtig fest gemacht. Unsere Idee war: möglichst über den Brenner drüber. Außerdem sollte die Sonne scheinen und wir sollten noch zu einer akzeptablen Zeit ankommen, idealerweise mit verfügbarem Halbtagespass, der nicht mehr allzu teuer ist. Zur Auswahl standen prinzipiell folgende Gebiete:
- irgendwas bei Innsbruck
- Schlick 2000
- Bergeralm
- Paganella
- Meran 2000 (nach starlis wärmster Empfehlung)
- Ratschings
- Plose
- Ladurns + Rosskopf
Flo und ich kamen auf jeden Fall um 8:20 los, etwas spät, und natürlich war die A8 von München nach Rosenheim schon ziemlich staubelastet. Also fahren wir halt doch über die A95. Da bei Oberau auch Stau war gings dann über den Walchensee, was landschaftlich immer sehr schön ist. Somit standen wir eigentlich nur bei Mittenwald etwas länger. Ich vermute ja immer noch, dass das an der Tankstelle liegt, die damit wirbt "letzte Vignette vor der Staatsgrenze". Denn genau ab dieser Tankstelle gings wieder flüssig - und einige Touristen wissen wohl nicht, dass man nur für die österreichischen Autobahnen eine Vignette braucht. Vor der Mautstelle Schönberg wars dann auch noch bisschen zäh, aber paar Minuten Wartezeit kann man dann doch verkraften.
Jedenfalls waren wir erst gegen 11:00 am Brenner, reichlich spät. Und genau der Brenner wars aber auch, wo das Wetter gut wurde. Nach kurzer Eingabe ins Navi von Meran 2000 und Paganella fielen diese Gebiete aber auch raus, denn 13:30 Skistart ist dann doch zu spät. Da Flo nicht mehr während des Tages das Gebiet wechseln wollte fielen Rosskopf + Ladurns auch weg, also blieben noch Ratschings und Plose übrig. Ersteres wurde es dann v.a. deshalb, da wir so über den Jaufenpass, Meran und das Ultental mautfrei ins Val di Sole kommen konnten.
In Ratschings war ich als Kind schon öfter gewesen, mit meinen Eltern, und nach der Scheidung nur mit meiner Mama, allerdings auch schon über 15 Jahre nicht mehr - insofern wars für mich auch spannend, das Gebiet aufs neue kennen zu lernen.
Eingestiegen sind wir am recht neuen Kalcheralm-Lift (4-KSB) - ich kenn ihn noch als 3-SB, erfreulicherweise immer noch "Lift", obwohl man ja auch "Jet" oder "Express" sagen könnte. Da wir um 12:00 vor Ort waren und es den Nachmittagspass ab 12:30 gibt fuhren wir bis nach Ratschings runter, doch auch dort mussten wir noch ein paar Minuten zum Skipasskauf warten (gibts erst ab 12:25).
Von der Bergstation Saxner hat man einen schönen Blick ins Passeiertal.
Auch das Wetter spielte mit.
Bergstation Saxner.
An der Kalcheralm war das Gelände flach und die Pisten "ehrlich blau" ausgezeichnet.
Im Rest vom Skigebiet waren die Pisten zwar rot, aber zumindest die Pisten an den oberen Liften waren so flach, dass wir sie eher blau fanden. Etwas anspruchsvoller und steiler waren die Pisten 1 und 14 nach Ratschings runter.
Blau war auch der Kalcheralm-Lift, und es gab nen netten Tobel zum Durchfahren.
Gefahren sind wir tatsächlich alle Lifte, sogar den Übungsschlepper Abrahamwiese. Auch den ältesten noch existierenden Sessel am Platz nahmen wir mit, die 2-SB Blosegg, welche sogar ungewohnterweise 45min Mittagspause hat. Da wir wohl die einzigen Kunden seit längerem waren verlangsamten die Liftmänner den Sessel sogar als wir eingestiegen sind - was für ein Service.
Von den Pisten her gefielen uns irgendwie Kalcheralm und Rinneralm am Besten, zumindest fuhren wir diese Lifte auch am Häufigsten. Nur die Skipassrückgabe an der Kalcheralm war etwas merkwürdig: durchs Drehkreuz durch, durch die Schranken durch, dann zur Seite treten und neben dem Lifteinstieg warten bis jemand rauskommt, um die Skipässe gegen Geld zu tauschen, naja...
Um 16:30 gings dann weiter über den Pass nach Meran. Etwas südlich von Meran gings ins Ultental und von dort herab ins Val di Sole. Die Straße durchs Ultental war deutlich besser ausgebaut als die Jaufenpassstraße, obwohl sie niederwertiger war. Schon fast am Ziel fand ich glücklichweise noch ne Bar, die mir einen Espresso verkauft hat, sonst wär ich wohl am Steuer eingeschlafen. So sind wir gegen 19:15 wohlbehalten an unserem Zielort angekommen. Die erste "Fuhre" war schon da, und Mama hatte sogar Goulasch vorgekocht - wunderbar. Gegen kurz vor 20:00 kam dann noch meine Schwester an und der gemütliche Teil des Abends (Essen, Unterhalten, Wein trinken) konnte starten.
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Re: Faschingswoche im Val di Sole (Superskirama + Ratschings) 10. - 17.2.2018
Folgarida - Marilleva - Madonna di Campiglio
Nachdem grade alle etwas in den Seilen hängen und teilweise auch krank sind, kanns jetzt zumindest ein wenig mit dem Bericht weitergehen - irgendwas Gutes muss das ja auch haben...
Am Sonntag Morgen gabs ein ausgiebiges Frühstück, wobei sich die 3 "Alten" (Papa, Mama + Freund) zurückhielten und erst frühstückten als wir andern schon fertig waren. Papa entschied sich außerdem erstmal nicht Ski zu fahren, denn er war 1. etwas angeschlagen und 2. hat er ein kaputtes Knie und sollte es generell sein lassen - das ist aber nur schwerlich einzusehen.
Nachdems mit Kindern auch etwas länger dauert fuhren Flo und ich schon mal vor und machten aus, dass meine Schwester uns anruft, wenn sie in der Gondel sitzen, dann könnten wir ja zur Bergstation "Bassetta del Vigo" kommen. Denn ihr Freund fährt nur Snowboard und da ists schon hilfreich, wenn noch weitere Skifahrer dabei sind, und sich etwas um die Kinder (6 und 8 Jahre alt) mit kümmern.
Nachdem wir das Skigebiet bisher nur zur Osterzeit kannten waren wir doch etwas von den Menschenmassen erschlagen. Ostern 2016 war zwar auch viel los, aber bei weitem weniger als in dieser Faschingswoche. Am Parkplatz ergatterten wir um 10 nach 9 einen der letzten Parkplätze, an der Kasse mussten wir ca. 20min warten, und ebenfalls so lange an der Gondel, um von Daolasa aus hoch zu fahren. Oben angekommen beschlossen wir erstmal in der Nähe zu bleiben und furen mit der 2-SB zum Monte Spolverino (Graffer, 1991 - schaut älter aus), nachdem an der 4-KSB Vigo zu viel los war.
Wenigstens war die Aussicht gut.
Da an der 4-KSB zurück auf den Spolverino so viel los war, fuhren wir erstmal ins Tal: 1 mal die blau-rote Piste, zwei mal die Schwarze. Letztere war superleer, während die blaue richtig voll war. An den Gondeln war zum Glück nix los. Dann rief meine Schwester an, dass sie jetzt bereit wären (es war schon ca. 11:30). Aber wie schon gesagt: mit Kindern + Ski leihen + viel Andrang, das zieht sich einfach. Über die Außenkurve war dann unser anstehen doch noch recht erträglich (knapp 10min) und so kamen wir wenige Minuten nach meiner Schwester an der Bergstation der Gondel an.
Zum Einfahren gabs dann die blaue Piste Mastellina, die durch schönen Lärchwald verläuft.
In der 3-SB Mastellina, prinzipiell eher unbequem.
Meine Nichte quengelte nun, sie wolle eine rote Piste fahren, für meinen Neffen war das aber noch nix. Also aufgeteilt: Schwester bleibt mit Neffen auf der blauen Piste, und der Rest fährt rot, erst auf den Vigo hoch und dann zur neuen 4-KSB Malghette, sehr bequem im Vergleich zum alten Dreiersessel - und bitter nötig, wie wir noch erfahren sollten. Um 13h sollten wir uns wieder an der Gondelbergstation treffen, vom Monte Vigo aus gibts nur eine sinnvolle Piste, die uns dorthin bringt.
Dann seilten Flo und ich uns wieder ab, da wir keine Mittagspause machen wollten. Also endlich weiter in Richtung Madonna di Campiglio über die Schneeflocken-Piste.
Blick zum Grosté.
Zunächst wollten wir den Spinale anfahren, hatten wir ihn doch schändlicherweise beim letzten Aufenthalt etwas stiefmütterlich behandelt - trotz seiner überaus tollen Pisten. Dort fuhren wir zunächst die Nube d'Oro - ging gut, aber die parallele Variante Marchi war dann doch deutlich weniger ausgefahren, wie wir später feststellen mussten.
Zurück auf den Spinale gings mit der 2-SB Nube d'Oro von Nascivera aus dem Jahr 1969, ein Lifturgestein mit relativ engen Sesseln und charakteristischen Portalstützen.
"Chemtrails" hatte es auch, danke Merkel!11!elf!!!1!
Danach fuhren wir die direkte Spinale direttissima zurück in den Ort.
Blick zurück.
Rundumblicke...
...nach Pinzolo
...zu Gletschern
...und zum Teilgebiet 5 Laghi.
Danach wollte ich zur 2-SB Vagliana fahren, da ich die Piste als kurz, aber schön coupiert in Erinnerung hab. Wurde leider nix: der Lift wurde noch bevor wir durchs Drehkreuz durch sind wegen eines technischen Defektes geschlossen. Also stattdessen zur 4-KSB Rododendro in Richtung Grosté.
Die Landschaft dort oben ist wirklich toll, die Pisten aber eher flach.
Über die 4-KSB Boch gings zurück in Richtung Grosté-Talstation. Am Förderband über die Straße war jedoch eine riesige Menschentraube, sodass wir die Abfahrt hochgeskatet sind. Tendenziell länger anstehen mussten wir auch an der 4-KSB Fortini, echt nervig. Auch an der neuen 4-KSB Malghette warteten dann ultraviele Menschen - und die Piste dort runter war auch voll ohne Ende.
Also fuhren wir eben noch zweimal den Enzian-Sessel (4-KSB Genziana), dieses Mal allerdings nicht die Piste, sondern den Tobel, den man aus dem Lift sieht. Zum Einstieg fuhren wir ein wenig durch den Wald - man hätte wohl auch direkt von der Piste Genziana dorthin kommen können ohne viel durch den Wald zu fahren, dennoch behielten wir bisher diese Variante bei.
Am Einstieg.
Flo etwas unterhalb.
Noch weiter unten - besonders hell wars dort ja nicht...
Schon aus dem Lift sahen wir bei der 2. Auffahrt einen Ski runterfallen, allerdings im Flachstück fast ganz unten noch. Deshalb waren einige Menschen unterwegs, die skitechnisch vielleicht nicht in diesem Tobel sein sollten. Teilweise liefen sie auch unterhalb des Sessels die steilen Stufen runter.
Auf jeden Fall trafen wir bei der 2. Durchfahrt genau an dieser Stelle einen Vater mit seinem Sohn, der uns nach dem Ski frug, worauf wir antworten konnten, dass er weiter unten liegt. Dies bekam aber Flo nicht mit, und da fast noch an der Talstation eine größere Gruppe winkend stand und wild gestikulierte nahm Flo den Ski für diese Gruppe mit. Es schienen Briten zu sein, und sie erzählten sowas von "the ski is worth 100€". Letzten Endes hatte die Gruppe als ganzes wohl einen Wettbewerb gemacht, wer den Ski zuerst erreicht. Streng genommen hatte es aber Flo geschafft und keiner aus der Gruppe. *g*
Nach der 2. Abfahrt war am Genziana-Sessel immer noch nix los.
Am Malghette um so mehr, aber wir stellten uns notgedrungen an.
Ich mag mir nicht vorstellen, wie das in den Faschingsferien war als an dieser Stelle noch die 3-SB stand...
Schicke Sessel sind allemal.
Strecke.
Bergstation.
Dort stand ein etwas älterer Pistenplan rum - gibts übrigens öfter in Marilleva.
Da es dann doch noch nicht so spät war, gings noch einmal Richtung Marilleva und mit der 6-KSB Orso Bruno zurück nach oben.
Mit der 2-SB Ometto sind wir bisher in diesem Urlaub noch nicht gefahren.
Für 16:23 immer noch relativ voll vom Monte Vigo in Richtung Marilleva.
Gegen 16:35 kamen wir dann an der Mittelstation unserer Gondel an, die uns ins Tal bringen sollte. Leider durften wir nicht mehr nach oben fahren. Stattdessen mussten wir 45min warten, da natürlich bevorzugt erstmal die Leute an der Bergstation "abgearbeitet" wurden. Schon krass dieser Andrang, das macht kein Spaß. Etwas mies drauf war ich dann auch, weil ich auch trotz eher wenig Schnee querfeldein durch den Mountainbike-Park einfach selbst ins Tal gefahren wäre, aber Flo wollte das nicht, da er neue Ski hat und nicht alleine warten wollte. Also bin ich zähneknirschend mit angestanden.
Meine Schwester erzählte am Abend was Ähnliches: sie stieg mit ihrem Sohn an der Bergstation ein, während ihr Freund + Tochter bis zur Mittelstation fuhren. Meine Schwester musste über 30min unten auf die zwei warten und hat sich natürlich entsprechend Sorgen gemacht. Ihr Freund dachte aber auch, man könne bis ganz ins Tal abfahren: obwohl wir vor 2 Jahren schon mal zusammen hier waren, war das für ihn auch ne Überraschung, dass das nicht ging.
Zum Abendessen kochte mein Papa Spaghetti Aglio e Olio und wir spielten Kniffel bei ein paar guten Gläsern Wein, ganz gemütlich.
Nachdem grade alle etwas in den Seilen hängen und teilweise auch krank sind, kanns jetzt zumindest ein wenig mit dem Bericht weitergehen - irgendwas Gutes muss das ja auch haben...
Am Sonntag Morgen gabs ein ausgiebiges Frühstück, wobei sich die 3 "Alten" (Papa, Mama + Freund) zurückhielten und erst frühstückten als wir andern schon fertig waren. Papa entschied sich außerdem erstmal nicht Ski zu fahren, denn er war 1. etwas angeschlagen und 2. hat er ein kaputtes Knie und sollte es generell sein lassen - das ist aber nur schwerlich einzusehen.
Nachdems mit Kindern auch etwas länger dauert fuhren Flo und ich schon mal vor und machten aus, dass meine Schwester uns anruft, wenn sie in der Gondel sitzen, dann könnten wir ja zur Bergstation "Bassetta del Vigo" kommen. Denn ihr Freund fährt nur Snowboard und da ists schon hilfreich, wenn noch weitere Skifahrer dabei sind, und sich etwas um die Kinder (6 und 8 Jahre alt) mit kümmern.
Nachdem wir das Skigebiet bisher nur zur Osterzeit kannten waren wir doch etwas von den Menschenmassen erschlagen. Ostern 2016 war zwar auch viel los, aber bei weitem weniger als in dieser Faschingswoche. Am Parkplatz ergatterten wir um 10 nach 9 einen der letzten Parkplätze, an der Kasse mussten wir ca. 20min warten, und ebenfalls so lange an der Gondel, um von Daolasa aus hoch zu fahren. Oben angekommen beschlossen wir erstmal in der Nähe zu bleiben und furen mit der 2-SB zum Monte Spolverino (Graffer, 1991 - schaut älter aus), nachdem an der 4-KSB Vigo zu viel los war.
Wenigstens war die Aussicht gut.
Da an der 4-KSB zurück auf den Spolverino so viel los war, fuhren wir erstmal ins Tal: 1 mal die blau-rote Piste, zwei mal die Schwarze. Letztere war superleer, während die blaue richtig voll war. An den Gondeln war zum Glück nix los. Dann rief meine Schwester an, dass sie jetzt bereit wären (es war schon ca. 11:30). Aber wie schon gesagt: mit Kindern + Ski leihen + viel Andrang, das zieht sich einfach. Über die Außenkurve war dann unser anstehen doch noch recht erträglich (knapp 10min) und so kamen wir wenige Minuten nach meiner Schwester an der Bergstation der Gondel an.
Zum Einfahren gabs dann die blaue Piste Mastellina, die durch schönen Lärchwald verläuft.
In der 3-SB Mastellina, prinzipiell eher unbequem.
Meine Nichte quengelte nun, sie wolle eine rote Piste fahren, für meinen Neffen war das aber noch nix. Also aufgeteilt: Schwester bleibt mit Neffen auf der blauen Piste, und der Rest fährt rot, erst auf den Vigo hoch und dann zur neuen 4-KSB Malghette, sehr bequem im Vergleich zum alten Dreiersessel - und bitter nötig, wie wir noch erfahren sollten. Um 13h sollten wir uns wieder an der Gondelbergstation treffen, vom Monte Vigo aus gibts nur eine sinnvolle Piste, die uns dorthin bringt.
Dann seilten Flo und ich uns wieder ab, da wir keine Mittagspause machen wollten. Also endlich weiter in Richtung Madonna di Campiglio über die Schneeflocken-Piste.
Blick zum Grosté.
Zunächst wollten wir den Spinale anfahren, hatten wir ihn doch schändlicherweise beim letzten Aufenthalt etwas stiefmütterlich behandelt - trotz seiner überaus tollen Pisten. Dort fuhren wir zunächst die Nube d'Oro - ging gut, aber die parallele Variante Marchi war dann doch deutlich weniger ausgefahren, wie wir später feststellen mussten.
Zurück auf den Spinale gings mit der 2-SB Nube d'Oro von Nascivera aus dem Jahr 1969, ein Lifturgestein mit relativ engen Sesseln und charakteristischen Portalstützen.
"Chemtrails" hatte es auch, danke Merkel!11!elf!!!1!
Danach fuhren wir die direkte Spinale direttissima zurück in den Ort.
Blick zurück.
Rundumblicke...
...nach Pinzolo
...zu Gletschern
...und zum Teilgebiet 5 Laghi.
Danach wollte ich zur 2-SB Vagliana fahren, da ich die Piste als kurz, aber schön coupiert in Erinnerung hab. Wurde leider nix: der Lift wurde noch bevor wir durchs Drehkreuz durch sind wegen eines technischen Defektes geschlossen. Also stattdessen zur 4-KSB Rododendro in Richtung Grosté.
Die Landschaft dort oben ist wirklich toll, die Pisten aber eher flach.
Über die 4-KSB Boch gings zurück in Richtung Grosté-Talstation. Am Förderband über die Straße war jedoch eine riesige Menschentraube, sodass wir die Abfahrt hochgeskatet sind. Tendenziell länger anstehen mussten wir auch an der 4-KSB Fortini, echt nervig. Auch an der neuen 4-KSB Malghette warteten dann ultraviele Menschen - und die Piste dort runter war auch voll ohne Ende.
Also fuhren wir eben noch zweimal den Enzian-Sessel (4-KSB Genziana), dieses Mal allerdings nicht die Piste, sondern den Tobel, den man aus dem Lift sieht. Zum Einstieg fuhren wir ein wenig durch den Wald - man hätte wohl auch direkt von der Piste Genziana dorthin kommen können ohne viel durch den Wald zu fahren, dennoch behielten wir bisher diese Variante bei.
Am Einstieg.
Flo etwas unterhalb.
Noch weiter unten - besonders hell wars dort ja nicht...
Schon aus dem Lift sahen wir bei der 2. Auffahrt einen Ski runterfallen, allerdings im Flachstück fast ganz unten noch. Deshalb waren einige Menschen unterwegs, die skitechnisch vielleicht nicht in diesem Tobel sein sollten. Teilweise liefen sie auch unterhalb des Sessels die steilen Stufen runter.
Auf jeden Fall trafen wir bei der 2. Durchfahrt genau an dieser Stelle einen Vater mit seinem Sohn, der uns nach dem Ski frug, worauf wir antworten konnten, dass er weiter unten liegt. Dies bekam aber Flo nicht mit, und da fast noch an der Talstation eine größere Gruppe winkend stand und wild gestikulierte nahm Flo den Ski für diese Gruppe mit. Es schienen Briten zu sein, und sie erzählten sowas von "the ski is worth 100€". Letzten Endes hatte die Gruppe als ganzes wohl einen Wettbewerb gemacht, wer den Ski zuerst erreicht. Streng genommen hatte es aber Flo geschafft und keiner aus der Gruppe. *g*
Nach der 2. Abfahrt war am Genziana-Sessel immer noch nix los.
Am Malghette um so mehr, aber wir stellten uns notgedrungen an.
Ich mag mir nicht vorstellen, wie das in den Faschingsferien war als an dieser Stelle noch die 3-SB stand...
Schicke Sessel sind allemal.
Strecke.
Bergstation.
Dort stand ein etwas älterer Pistenplan rum - gibts übrigens öfter in Marilleva.
Da es dann doch noch nicht so spät war, gings noch einmal Richtung Marilleva und mit der 6-KSB Orso Bruno zurück nach oben.
Mit der 2-SB Ometto sind wir bisher in diesem Urlaub noch nicht gefahren.
Für 16:23 immer noch relativ voll vom Monte Vigo in Richtung Marilleva.
Gegen 16:35 kamen wir dann an der Mittelstation unserer Gondel an, die uns ins Tal bringen sollte. Leider durften wir nicht mehr nach oben fahren. Stattdessen mussten wir 45min warten, da natürlich bevorzugt erstmal die Leute an der Bergstation "abgearbeitet" wurden. Schon krass dieser Andrang, das macht kein Spaß. Etwas mies drauf war ich dann auch, weil ich auch trotz eher wenig Schnee querfeldein durch den Mountainbike-Park einfach selbst ins Tal gefahren wäre, aber Flo wollte das nicht, da er neue Ski hat und nicht alleine warten wollte. Also bin ich zähneknirschend mit angestanden.
Meine Schwester erzählte am Abend was Ähnliches: sie stieg mit ihrem Sohn an der Bergstation ein, während ihr Freund + Tochter bis zur Mittelstation fuhren. Meine Schwester musste über 30min unten auf die zwei warten und hat sich natürlich entsprechend Sorgen gemacht. Ihr Freund dachte aber auch, man könne bis ganz ins Tal abfahren: obwohl wir vor 2 Jahren schon mal zusammen hier waren, war das für ihn auch ne Überraschung, dass das nicht ging.
Zum Abendessen kochte mein Papa Spaghetti Aglio e Olio und wir spielten Kniffel bei ein paar guten Gläsern Wein, ganz gemütlich.
2021/22: Brauneck ~ Schlick 2000 ~ Sella Ronda(x3) ~ Catinaccio(x0,5) ~ Plose(x0,5) ~ Wildkogel(x3) ~ KitzSki ~ Zillertal-Arena ~ Weißsee-Gletscherwelt ~ Schmitten ~ Skiwelt(x2) ~ Savognin ~ Livigno ~ Region Bormio(x2) ~ Cimone ~ Abetone ~ Mondole ~ Prali ~ Via Lattea(x2) ~ Bardonecchia ~ Campi Golf ~ Südtiroler Wipptal(x2) ~ Kolben(x0,5) ~ Hörnle(x0,5) ~ Matrei-Kals ~ 3 Zinnen ~ Ahrntal ~ Schöneben ~ Sulden ~ Nauders ~ Stubai
2020/21: Engadin ~ Hintertux(x2) ~ Stelvio(x2)
2019/20: Samnaun/Ischgl ~ Davos ~ Dolomiti Superski(x4) ~ Gastein(x3) ~ Brauneck ~ Roc d'Enfer ~ Le Grand Domaine ~ 3 Vallées(x5) ~ Le Grand Bornand ~ Portes du Soleil ~ Christlum ~ Lechtal ~ Warth-Schröcken/Lech-Zürs(x3) ~ Tannheimer Tal ~ Spieser/Grünten ~ Skiwelt
2018/19(u.a.): Ruapehu(x4) ~ Tukino ~ Nebelhorn ~ Laax(x4) ~ Skiarena ~ Arosa/Lenzerheide ~ Fichtelgebirge ~ Holzelfingen ~ Kranzberg/Herzogstand ~ Kampenwand ~ Brauneck ~ 4 Vallées(x3) ~ Arolla ~ Zermatt
2017/18 (u.a.): Splügen~Monte Rosa Ski~Pila~Valtournenche~Cervinia~Toggenburg ~Ratschings~Superskirama(x8)~Cardrona~Porters~Roundhill~Ruapehu(x6)
2016/17(u.a.): Kampenwand/Hochfelln~Franken
2014/15(u.a.): Liepkalnis
2020/21: Engadin ~ Hintertux(x2) ~ Stelvio(x2)
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- Florian86
- Feldberg (1493m)
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- Registriert: 14.01.2003 - 20:23
- Skitage 23/24: 12
- Ski: ja
- Snowboard: nein
- Ort: München
- Hat sich bedankt: 3342 Mal
- Danksagung erhalten: 614 Mal
- Kontaktdaten:
Re: Faschingswoche im Val di Sole (Superskirama + Ratschings) 10. - 17.2.2018
Folgarida - Marilleva - Madonna di Campiglio - Pinzolo
Der Montag fing ziemlich analog wie der Sonntag an, nur dass Flo und ich uns von Anfang an abseilten und uns stattdessen um 12:45 an der Rifugio Vivani mit meiner Schwester verabredeten, da wir vor 2 Jahren schon mal dort waren und durchaus zufrieden. Dennoch packten wir Brotzeit ein, denn die Idee war, nur eine Kleinigkeit zu essen. Am Vortag war ich noch etwas skeptisch, ob mein Neffe die Malghette-Piste runter kommt, jedoch wurde uns am Abend erzählt, dass die ganze Familie diese Piste schon gefahren hat, und dass er dort recht problemlos (ein kleinerer Sturz) runterkam. Schon bemerkenswert nach gerade mal 2 Wochen-Skikursen in 2016 und 2017, wovon der erste aber nur halbtags war.
Flo und ich beschlossen auf jeden Fall in der Einstiegs-Gondel, dass wir doch nach Pinzolo fahren könnten, für nen halben Tag ist das ja ein schöner Ausflug, insbesondere wenn das Wetter nicht ganz so ideal ist - wie an diesem Tag. Und mit den Kindern zusammen würden wirs ja sowieso net soweit schaffen.
In der "5 Laghi"-Gondel.
Die Verbindungsgondel nach Pinzolo zieht sich etwas, an 2 der drei Sektionen hätt ich gerne Abfahrten - eine davon wird wohl auch demnächst kommen, munkelt man zumindest.
Auf den Pisten in Pinzolo war eher wenig los (4-KSB Puza dai Fo' - Monte Grual)
Überhaupt war das Wetter etwas besser als vorausgesagt, sollte es doch nur bewölkt sein, spitzte dennoch die Sonne etwas durch.
Danach nahmen wir mal zur Abwechslung die Tal - Berg - Tal 4-SB nach Zapel. Diese kreuzt die 4-KSB Malga Grual - Doss del Sabion.
Am Ausstieg.
Selbige Bahn nahmen wir dann nochmal von der anderen Seite, nur so konnten wir die Piste 107 "Cioca 1" fahren.
Mittelausstieg von der anderen Seite.
Die folgende schwarze Abfahrt nach Tulot war spitze: knackig steil, zuweilen bisschen eisig, aber auf jeden Fall so, dass danach die Oberschenkel brennen. Zurück gings mit der 8-EUB.
Eigentlich wollt ich gerne die 4-KSB "Doss del Sabion" nehmen, ist sie doch fast schon ein Unikat, da es meines Wissens sehr wenige kuppelbare Sesselbahnen von Agudio gibt. Aber uns war die Schlange zu lang, also fuhren wir nochmal nach Tulot runter, über die interessante Talstation der 2-SB Fossadei.
Sie hat rostbraune Stützen.
Den Rückweg traten wir dann doch wieder über die Cioca-Bahn über Zapel an, dort musste man immerhin nicht anstehen. Die 4-KSB Malga Grual - Doss del Sabion gönnten wir uns dann aber doch.
Dort war auch das Wetter akzeptabel - so schien es zumindest.
Die Bergstation, auch jene der Agudio-Sesselbahn natürlich, war im Nebel.
Warum gibts hier eigentlich zwei "Sesselspuren"?
Über die sehr kurze 4-SB Grual - Monte Grual gings zurück zur Verbindungsgondel. Kurz hatte ich ja überlegt, querfeldein zur Mittelstation Plaza abzufahren.
War aber gut, es nich getan zu haben, denn die Gondeln öffnen nicht mal an dieser Station. Außerdem ist sie nur einseitig besetzt und die Zugänge durch Gitter abgesperrt. Weiß jemand, ob man trotzdem ne Chance hätte, dort einsteigen zu können?
Naja, immerhin konnten wir in der Gondel ein wenig snacken mit Blick auf Felsen.
Straßenüberquerung.
Von der Bergstation Patascoss fuhren wir direkt zur Gondel Pradalago und waren tatsächlich pünktlich (das kommt bei mir beim Skifahren eher selten vor, da ich gerne zu viel mitnehm *schäm*) an der Hütte. Der Bedien-Bereich war leider besetzt/reserviert und außen zu kalt, also gings in den SB-Bereich. Dort war das Essen OK, aber auch nicht überragend, die Minestrone etwas fad und ohne Reis entgegen der Ankündigung.
Mein Neffe wollte nach dem Essen unbedingt eine schwarze Piste fahren, also fuhren wir die Amazzonia mit ihm zusammmen.
Auch dies ging einigermaßen, aber er fiel doch ein paar mal hin und meinte dann weinerlich: "Mama, das ist nix für mich." Aber ist ja auch gut, wenn er das selbst erkennt.
Also traten wir nach dieser Abfahrt den Rückweg an, es folgte jedoch noch der Tragödienhang auf der "Bassa Genziana". Dort ging fast gar nix mehr und mein Neffe fuhr heulend neben meiner Schwester den Berg runter, es war zusätzlich noch ultravoll. Ich frug, ob ich ihn zwischen die Beine nehmen soll, wollte er aber net. Nach endlosen 100m mehr durfte ich dann aber doch und wir waren ratz-fatz unten, auch wenn ich auch einmal abgeschnallt hatte, Pflug auf Eis kann ich halt doch nicht mehr so gut.
Mein Neffe wollte dann heim, aber meine Schwester fuhr dann noch mit Flo und mir ein wenig. Zuerst nahmen wir die 4-SB Doss dela Pesa, um die schönen schwarzen Pisten "Orti" und "Nera Marilleva" zu fahren. An sich gingen sie gut, waren aber dennoch schon etwas ausgefahren.
Zu Ostern vor 2 Jahren waren sie doch ein ziemlicher Geheimtipp, da immer leer - jetzt zu Fasching eher nicht.
Dann noch einmal mit der 6-EUB und dem 6-KSB Orso Bruno nach oben, aber zurück nach Marilleva und über den rassigen Ziehweg "Panciana - Mastellina" zurück zu "unserer" Mittelstation. Um 16:25 waren wir dort, 16:30 sollte die letzte Bergfahrt sein. Jedoch stand im Eingang schon ein Liftmensch, der die Leute befrug: "Folgarida?". Da antwortete ich kurzerhand "Si", obwohl wir natürlich einfach nochmal die Mittelstationsabfahrt "Mastellissima" machen wollten - Andrang bei der Talfahrt war dafür definitiv genug. Oben stand dann auch ein Angestellter, der bewachte, dass niemand mehr in besagte Piste reinfährt, sein "He, he, he" konnte mich jedoch nicht aufhalten, meine Schwester war etwas langsamer und musste noch etwas diskutieren, fuhr dann irgendwann trotzdem los und war davon aber etwas gestresst. Auf dem letzten Stück der Abfahrt überholten wir aber noch einige Leute, die regulär in der Piste waren, obwohl meine Schwester sehr gemütlich fuhr.
An der Mittelstation selbst mussten wir dann nur wenige Minuten auf die Talfahrt warten - immerhin. Für das ganze Prozedere hingegen hab ich eher wenig Verständnis: letzte Bergfahrt 16:30 heißt für mich nun mal, dass ich um diese Zeit nochmal hochfahren darf, egal, wo ich hinwill. Letzte Talfahrt 16:40 (an der Bergstation) bei 7min Fahrtzeit heißt für mich: frühester Schluss 16:47 an der Mittelstation. Von der Bergbahngesellschaft erwarte ich auch ein Stück weit Übertragen von Eigenverantwortung. Wenn ich an der Mittelstation ankomm und der Lift nicht mehr läuft, dann ist das mein Pech, und ich muss schaun wie ich runterkomm (z.B. querfeldein oder über die nahegelegene Straße per Taxi/Abholung von Anderen). Ich hab alle Verständnis, dass das Liftpersonal pünktlich Schluss machen will, aber wenig Verständnis für "sinnloses Warten", wenn ich selbst einschätzen kann, dass ich noch eine weitere Abfahrt schaff und den Betriebsschluss damit nicht herauszöger, da ich auch nach dieser Abfahrt noch warten muss...
Der Vollständigkeit halber: Zum Abendessen gabs Reste, also Goulaschsuppe und Schweizer Wurstsalat. Meine Schwester und Mamas Freund waren sogar noch für eine Runde Canasta zu haben.
Der Montag fing ziemlich analog wie der Sonntag an, nur dass Flo und ich uns von Anfang an abseilten und uns stattdessen um 12:45 an der Rifugio Vivani mit meiner Schwester verabredeten, da wir vor 2 Jahren schon mal dort waren und durchaus zufrieden. Dennoch packten wir Brotzeit ein, denn die Idee war, nur eine Kleinigkeit zu essen. Am Vortag war ich noch etwas skeptisch, ob mein Neffe die Malghette-Piste runter kommt, jedoch wurde uns am Abend erzählt, dass die ganze Familie diese Piste schon gefahren hat, und dass er dort recht problemlos (ein kleinerer Sturz) runterkam. Schon bemerkenswert nach gerade mal 2 Wochen-Skikursen in 2016 und 2017, wovon der erste aber nur halbtags war.
Flo und ich beschlossen auf jeden Fall in der Einstiegs-Gondel, dass wir doch nach Pinzolo fahren könnten, für nen halben Tag ist das ja ein schöner Ausflug, insbesondere wenn das Wetter nicht ganz so ideal ist - wie an diesem Tag. Und mit den Kindern zusammen würden wirs ja sowieso net soweit schaffen.
In der "5 Laghi"-Gondel.
Die Verbindungsgondel nach Pinzolo zieht sich etwas, an 2 der drei Sektionen hätt ich gerne Abfahrten - eine davon wird wohl auch demnächst kommen, munkelt man zumindest.
Auf den Pisten in Pinzolo war eher wenig los (4-KSB Puza dai Fo' - Monte Grual)
Überhaupt war das Wetter etwas besser als vorausgesagt, sollte es doch nur bewölkt sein, spitzte dennoch die Sonne etwas durch.
Danach nahmen wir mal zur Abwechslung die Tal - Berg - Tal 4-SB nach Zapel. Diese kreuzt die 4-KSB Malga Grual - Doss del Sabion.
Am Ausstieg.
Selbige Bahn nahmen wir dann nochmal von der anderen Seite, nur so konnten wir die Piste 107 "Cioca 1" fahren.
Mittelausstieg von der anderen Seite.
Die folgende schwarze Abfahrt nach Tulot war spitze: knackig steil, zuweilen bisschen eisig, aber auf jeden Fall so, dass danach die Oberschenkel brennen. Zurück gings mit der 8-EUB.
Eigentlich wollt ich gerne die 4-KSB "Doss del Sabion" nehmen, ist sie doch fast schon ein Unikat, da es meines Wissens sehr wenige kuppelbare Sesselbahnen von Agudio gibt. Aber uns war die Schlange zu lang, also fuhren wir nochmal nach Tulot runter, über die interessante Talstation der 2-SB Fossadei.
Sie hat rostbraune Stützen.
Den Rückweg traten wir dann doch wieder über die Cioca-Bahn über Zapel an, dort musste man immerhin nicht anstehen. Die 4-KSB Malga Grual - Doss del Sabion gönnten wir uns dann aber doch.
Dort war auch das Wetter akzeptabel - so schien es zumindest.
Die Bergstation, auch jene der Agudio-Sesselbahn natürlich, war im Nebel.
Warum gibts hier eigentlich zwei "Sesselspuren"?
Über die sehr kurze 4-SB Grual - Monte Grual gings zurück zur Verbindungsgondel. Kurz hatte ich ja überlegt, querfeldein zur Mittelstation Plaza abzufahren.
War aber gut, es nich getan zu haben, denn die Gondeln öffnen nicht mal an dieser Station. Außerdem ist sie nur einseitig besetzt und die Zugänge durch Gitter abgesperrt. Weiß jemand, ob man trotzdem ne Chance hätte, dort einsteigen zu können?
Naja, immerhin konnten wir in der Gondel ein wenig snacken mit Blick auf Felsen.
Straßenüberquerung.
Von der Bergstation Patascoss fuhren wir direkt zur Gondel Pradalago und waren tatsächlich pünktlich (das kommt bei mir beim Skifahren eher selten vor, da ich gerne zu viel mitnehm *schäm*) an der Hütte. Der Bedien-Bereich war leider besetzt/reserviert und außen zu kalt, also gings in den SB-Bereich. Dort war das Essen OK, aber auch nicht überragend, die Minestrone etwas fad und ohne Reis entgegen der Ankündigung.
Mein Neffe wollte nach dem Essen unbedingt eine schwarze Piste fahren, also fuhren wir die Amazzonia mit ihm zusammmen.
Auch dies ging einigermaßen, aber er fiel doch ein paar mal hin und meinte dann weinerlich: "Mama, das ist nix für mich." Aber ist ja auch gut, wenn er das selbst erkennt.
Also traten wir nach dieser Abfahrt den Rückweg an, es folgte jedoch noch der Tragödienhang auf der "Bassa Genziana". Dort ging fast gar nix mehr und mein Neffe fuhr heulend neben meiner Schwester den Berg runter, es war zusätzlich noch ultravoll. Ich frug, ob ich ihn zwischen die Beine nehmen soll, wollte er aber net. Nach endlosen 100m mehr durfte ich dann aber doch und wir waren ratz-fatz unten, auch wenn ich auch einmal abgeschnallt hatte, Pflug auf Eis kann ich halt doch nicht mehr so gut.
Mein Neffe wollte dann heim, aber meine Schwester fuhr dann noch mit Flo und mir ein wenig. Zuerst nahmen wir die 4-SB Doss dela Pesa, um die schönen schwarzen Pisten "Orti" und "Nera Marilleva" zu fahren. An sich gingen sie gut, waren aber dennoch schon etwas ausgefahren.
Zu Ostern vor 2 Jahren waren sie doch ein ziemlicher Geheimtipp, da immer leer - jetzt zu Fasching eher nicht.
Dann noch einmal mit der 6-EUB und dem 6-KSB Orso Bruno nach oben, aber zurück nach Marilleva und über den rassigen Ziehweg "Panciana - Mastellina" zurück zu "unserer" Mittelstation. Um 16:25 waren wir dort, 16:30 sollte die letzte Bergfahrt sein. Jedoch stand im Eingang schon ein Liftmensch, der die Leute befrug: "Folgarida?". Da antwortete ich kurzerhand "Si", obwohl wir natürlich einfach nochmal die Mittelstationsabfahrt "Mastellissima" machen wollten - Andrang bei der Talfahrt war dafür definitiv genug. Oben stand dann auch ein Angestellter, der bewachte, dass niemand mehr in besagte Piste reinfährt, sein "He, he, he" konnte mich jedoch nicht aufhalten, meine Schwester war etwas langsamer und musste noch etwas diskutieren, fuhr dann irgendwann trotzdem los und war davon aber etwas gestresst. Auf dem letzten Stück der Abfahrt überholten wir aber noch einige Leute, die regulär in der Piste waren, obwohl meine Schwester sehr gemütlich fuhr.
An der Mittelstation selbst mussten wir dann nur wenige Minuten auf die Talfahrt warten - immerhin. Für das ganze Prozedere hingegen hab ich eher wenig Verständnis: letzte Bergfahrt 16:30 heißt für mich nun mal, dass ich um diese Zeit nochmal hochfahren darf, egal, wo ich hinwill. Letzte Talfahrt 16:40 (an der Bergstation) bei 7min Fahrtzeit heißt für mich: frühester Schluss 16:47 an der Mittelstation. Von der Bergbahngesellschaft erwarte ich auch ein Stück weit Übertragen von Eigenverantwortung. Wenn ich an der Mittelstation ankomm und der Lift nicht mehr läuft, dann ist das mein Pech, und ich muss schaun wie ich runterkomm (z.B. querfeldein oder über die nahegelegene Straße per Taxi/Abholung von Anderen). Ich hab alle Verständnis, dass das Liftpersonal pünktlich Schluss machen will, aber wenig Verständnis für "sinnloses Warten", wenn ich selbst einschätzen kann, dass ich noch eine weitere Abfahrt schaff und den Betriebsschluss damit nicht herauszöger, da ich auch nach dieser Abfahrt noch warten muss...
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2020/21: Engadin ~ Hintertux(x2) ~ Stelvio(x2)
2019/20: Samnaun/Ischgl ~ Davos ~ Dolomiti Superski(x4) ~ Gastein(x3) ~ Brauneck ~ Roc d'Enfer ~ Le Grand Domaine ~ 3 Vallées(x5) ~ Le Grand Bornand ~ Portes du Soleil ~ Christlum ~ Lechtal ~ Warth-Schröcken/Lech-Zürs(x3) ~ Tannheimer Tal ~ Spieser/Grünten ~ Skiwelt
2018/19(u.a.): Ruapehu(x4) ~ Tukino ~ Nebelhorn ~ Laax(x4) ~ Skiarena ~ Arosa/Lenzerheide ~ Fichtelgebirge ~ Holzelfingen ~ Kranzberg/Herzogstand ~ Kampenwand ~ Brauneck ~ 4 Vallées(x3) ~ Arolla ~ Zermatt
2017/18 (u.a.): Splügen~Monte Rosa Ski~Pila~Valtournenche~Cervinia~Toggenburg ~Ratschings~Superskirama(x8)~Cardrona~Porters~Roundhill~Ruapehu(x6)
2016/17(u.a.): Kampenwand/Hochfelln~Franken
2014/15(u.a.): Liepkalnis
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- starli
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Re: Faschingswoche im Val di Sole (Superskirama + Ratschings) 10. - 17.2.2018
Evtl. zur GaragierungWarum gibts hier eigentlich zwei "Sesselspuren"?
- ski-chrigel
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Re: Faschingswoche im Val di Sole (Superskirama + Ratschings) 10. - 17.2.2018
Auf vielfachen Wunsch eines Einzelnen wird das jetzt nun eine Art Sammeltopic
Mir raucht der Kopf. Ich konnte damals per PN schon kaum folgen betreffend Deiner Familie, aber wer jetzt nun wirklich mit dabei ist, da musste ich aufgeben.
Aha, da ist es wieder, das „frug“
Mal etwas ernsthafter: Stichwort Eigenverantwortung. Aus meiner Erfahrung vor langer Zeit als Skiliftmitarbeiter muss ich sagen, dass man auf diese nicht zählen kann. Ich gehe zwar mit Dir einig, dass wenn 16.30 Uhr am Lift als letzte Bergfahrt steht, dann alle nochmal hochfahren dürfen sollten. Aber Eigenverantwortung, dass das nachfolgende dann klappt, kannst Du vergessen. Wenn dem so wäre, hätte ich damals zahlreiche Familien irgendwo im Niemandsland übernachten lassen... Besser wäre, die Tafel wäre richtig ausgeschildert: „Letzte Bergfahrt für xy um 16.20, letzte Bergfahrt für yz um 16.30. Piste xz um 16.30 Uhr geschlossen.“ So wird es zB am LaSiala um 15.30 Uhr auch gemacht und dann mit Netz abgesperrt.
Etwas überrascht bin ich über die vielen alten Lifte. Italien halt. Aber dass man eine 4KSB neu baut, die dann im ersten Winter schon völlig überlastet ist, ist schon etwas fraglich. Es sei denn, die Pistenkapazität gebe nicht mehr her.
Meine Berichte findet man seit 23.11.23 in einem anderen Forum
- Florian86
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Re: Faschingswoche im Val di Sole (Superskirama + Ratschings) 10. - 17.2.2018
Im Prinzip hast Du ja Recht, gerade in diesem Fall find ichs aber unangebracht, ist aber letzten Endes immer eine Einzelentscheidung. Es geht um die Mittelstation in der Bildmitte:
© OpenStreetMap contributors, Daten stehen unter der Open Database Licence zur Verfügung.
Offiziell kann man nicht bis Daolasa abfahren von dort, inoffiziell sollte das aber schon gehn, wenn man etwas offpiste-erfahren ist. Das würde ich sowieso gern mal ausprobieren, egal ob die Gondel noch läuft oder nicht. Zusätzlich ist eine gut ausgebaute Straße nur 200m weg, über einen Weg zu erreichen, dort kann man sich jederzeit abholen lassen, zur Not von einem Taxi. Wenn man dann nicht mehr mitkommt, ist das zwar ärgerlich, aber kein Beinbruch (man lernt vielleicht für die Zukunft), und da kommt meiner Meinung nach eben die Eigenverantwortung ins Spiel.
Anders schauts aus bei schlecht erreichbaren Seitentälern, wo man wirklich festsitzt und in der Pampa übernachten müsste, da bin ich voll mit Dir.
© OpenStreetMap contributors, Daten stehen unter der Open Database Licence zur Verfügung.
Offiziell kann man nicht bis Daolasa abfahren von dort, inoffiziell sollte das aber schon gehn, wenn man etwas offpiste-erfahren ist. Das würde ich sowieso gern mal ausprobieren, egal ob die Gondel noch läuft oder nicht. Zusätzlich ist eine gut ausgebaute Straße nur 200m weg, über einen Weg zu erreichen, dort kann man sich jederzeit abholen lassen, zur Not von einem Taxi. Wenn man dann nicht mehr mitkommt, ist das zwar ärgerlich, aber kein Beinbruch (man lernt vielleicht für die Zukunft), und da kommt meiner Meinung nach eben die Eigenverantwortung ins Spiel.
Anders schauts aus bei schlecht erreichbaren Seitentälern, wo man wirklich festsitzt und in der Pampa übernachten müsste, da bin ich voll mit Dir.
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Re: Faschingswoche im Val di Sole (Superskirama + Ratschings) 10. - 17.2.2018
War es so kalt oder windig, dass man bei dem schönen Wetter das Bubble schließen musste? Auf den Bildern ist es bei zwei Sesseln der Fall. Ich bekommen ja immer einen zuviel, wenn jemand bei Sonne den Bubble schließen will ...
Kanada - 29.01.2017 bis 10.02.2017
Du kannst Dir Glück nicht kaufen. Aber Du kannst skifahren gehen und das ist ziemlich dasselbe!
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Re: Faschingswoche im Val di Sole (Superskirama + Ratschings) 10. - 17.2.2018
Bei unserem Besuch 2014 hing dort in einer Hütte ein Plan mit den Projekten: http://www.alpinforum.com/forum/viewtop ... 8#p4979888
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Re: Faschingswoche im Val di Sole (Superskirama + Ratschings) 10. - 17.2.2018
Hoffentlich sitzt Du nie neben mir auf einem Sessel mit Haube...Ich bekommen ja immer einen zuviel, wenn jemand bei Sonne den Bubble schließen will ...
Meine Berichte findet man seit 23.11.23 in einem anderen Forum
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Re: Faschingswoche im Val di Sole (Superskirama + Ratschings) 10. - 17.2.2018
Schöner Bericht! Ich war genau zur gleichen Zeit im Val di Sole bzw. genauer gesagt in Folgarida. Bessere Verhältnisse als in den vergangenen Wochen gab es dort vermutlich schon lange nicht mehr, obwohl die Italiener ja auch mit Kunstschnee pur sehr gute Pistenbedingungen hinbekommen.
Ich bin in den letzten Jahren zu einem großen Freund dieser Region geworden, Winter wie Sommer.
Eigentlich darf man über dieses Skigebiet ja gar nicht viel schreiben, wenn man nicht will, dass es seine vergleichsweise Unbekanntheit im deutschsprachigen Raum verliert. Ich fühle mich in solchen Skigebieten immer sehr wohl: viele Anfänger/Langsamfahrer, viele Skischulen, daher umso mehr Platz auf den schwarzen Pisten und selbst dunkelrot ist meist kaum frequentiert.
Deshalb auch nur so viel:
- Dass die Malghette keine höhere Förderleistung hat, ist in der Tat etwas schade. Am Morgen als Verbindung von Madonna nach Folgarida-Marilleva und insbesondere am Nachmittag als Rückbringer nach Madonna würden so Wartezeiten verringert. Ja, würden die Leute den Lift vor allem für Wiederholungsfahrten nutzen, wäre eine Erhöhung der Förderleistung ein Problem, da die dazugehörige Piste in der Tat nicht allzu viele Leute aufnimmt und am Nachmittag je nach Schneelage auch etwas arg bucklig werden kann, aber das ist eigentlich nicht der Fall, die Bahn dient vor allem der Verbindung der Skigebiete.
- Wer von Folgarida aus kommend Schlangen vermeiden will, kann sich auch mit dem normalen Linienbus direkt nach Madonna zu einer der Bahnen (Grosté oder Pradalago) begeben. Während in Folgarida und Marilleva aufgrund der vielen Skischulen zumindest in den Ferien schon für italienische Verhältnisse früh am Morgen (also 9 Uhr) Hochbetrieb herrscht, schlafen die Schönen und Reichen in Madonna offensichtlich etwas länger. Am Grosté, Spinale, 5 Laghi und erst recht in Pinzolo hat man die Hänge auch an vollen Tagen bis etwa 10 Uhr fast für sich.
- Wer antizyklisch rastet, hat auch in den guten Restaurants Chancen auf einen Tisch. Früher Beginn, ausgedehnte Cappu-Pause gegen 11 und dann Einkehr erst gegen 1 / halb 2 haben sich bei all meinen Aufenthalten bewährt. Danach muss man sich je nachdem, wo man wohnt, eh bald "zurückarbeiten" über die vielen Verbindungslifte.
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Re: Faschingswoche im Val di Sole (Superskirama + Ratschings) 10. - 17.2.2018
Da ich doch ein gewisses Faible für ältere Lifte hab, kommen die natürlich verstärkt vor. Wobei die Graffer-Sessel teilweise noch aus den 90ern stammen, meiner Meinung nach aber älter wirken. Ansonsten gibts viele recht solide Hauben-Vierersessel ohne Sitzpolster von Doppelmayer/Agamatic die ich sogar lieber mag als die Neueren.ski-chrigel hat geschrieben: ↑15.02.2018 - 08:12 Etwas überrascht bin ich über die vielen alten Lifte. Italien halt. Aber dass man eine 4KSB neu baut, die dann im ersten Winter schon völlig überlastet ist, ist schon etwas fraglich. Es sei denn, die Pistenkapazität gebe nicht mehr her.
Bei dem neuen Malghette-Lift könnte ich mir vorstellen, dass man die Schneise nicht viel breiter machen durfte vielleicht. Allerdings hat dieser Sessel auch nur eine Piste, insofern passen wohl Pistenkapazität und Liftkapazität schon zusammen. Die Piste sollten tatsächlich nicht mehr Leute befahren, am Freitag Vormittag hatte diese schon riesige Sulzhaufen. Problem ist halt, dass der Sessel der Rückbringer aus Madonna di Campiglio ist. Andererseits sind solche Menschenmassen wirklich nur in der Hauptsaison und zur klassischen Rückkehrerzeit ab 15:30 zu erwarten, zu anderen Zeiten gings vom Andrang her, z.B. mussten wir am Freitag um 14:50 keine Minute warten. Generell waren die Schlangen am Fortini-Sessel nerviger, denn da ham wirs nie leer erlebt.
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Re: Faschingswoche im Val di Sole (Superskirama + Ratschings) 10. - 17.2.2018
Es war recht frisch, aber nicht zu kalt - Temperaturempfinden ist aber gern mal unterschiedlich. Wir hatten die Bubbles am Ratschings-Tag nicht zu. Andererseits waren wir später noch am Tonalepass (dieser Teil kommt noch), wo wir jeden Bubble zugemacht hatten. Da war es auch eher frisch, aber objektiv wohl nicht richtig kalt. Da wir aber gesundheitlich ziemlich angeschlagen waren, wollten wir jedes bisschen Wärme auszunutzen.
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Re: Faschingswoche im Val di Sole (Superskirama + Ratschings) 10. - 17.2.2018
Danke für den Link zu den Projekten, schaut sehr spannend aus, ein Teil davon wurde ja umgesetzt, z.B. die schwarze Piste Richtung Marilleva oder ein kleines Stück bei 5-Laghi. Den weiteren Lift zwischen Vigo und Malghette würde ich ja sehr begrüßen, die Schlangen am Vigo sind nämlich manchmal auch echt eklig. Da damals der Vigo aber noch ein Dreiersessel war, könnte ich mir auch vorstellen, dass durch den Ersatz mit der 4-KSB dieses Projekt nicht mehr verfolgt wird.snowflat hat geschrieben: ↑15.02.2018 - 10:38 Bei unserem Besuch 2014 hing dort in einer Hütte ein Plan mit den Projekten: http://www.alpinforum.com/forum/viewtop ... 8#p4979888
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Re: Faschingswoche im Val di Sole (Superskirama + Ratschings) 10. - 17.2.2018
Danke, es soll auch demnächst weitergehen. Mich hatte es nur dann gesundheitlich auch erwischt, sodass ich die letzten Tage außer Skifahren nicht mehr viel zu Stande gebracht hatte.axisofjustice hat geschrieben: ↑18.02.2018 - 17:19 Schöner Bericht! Ich war genau zur gleichen Zeit im Val di Sole bzw. genauer gesagt in Folgarida. Bessere Verhältnisse als in den vergangenen Wochen gab es dort vermutlich schon lange nicht mehr, obwohl die Italiener ja auch mit Kunstschnee pur sehr gute Pistenbedingungen hinbekommen.
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Deshalb auch nur so viel:
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Die Bedingungen waren wirklich gut, da hast Du völlig Recht - ich hatte ja bisher nur den Vergleich mit Ostern. Die Region find ich auch wirklich schön, landschaftlich genial, und man fühlt sich immerhin im "echten" Italien, da nicht jeder sofort Deutsch spricht. Es sind aber auch viele Osteuropäer untewegs, so gibts ja z.B. Polnische Tage in Folgarida-Marilleva, und in keinem anderen Skigebiet hatte ich bisher so viel Litauisch gehört wie in Marilleva.
Die Schwarzen und steilen Roten sind auch wirklich gut, machen Spaß - das ist schon ein Vorteil, dass diese Pisten eher leer sind. Allgemein mussten wir in Madonna di Campigilio selten mehr als 3min warten, wenn man mal von der Spinale-Gondel, dem Nube d'Argento, und dem Fortini-Sessel absieht. Einen Tisch in diesem Gebiet - im Gegensatz zu Tonale - haben wir auch immer problemlos bekommen, wenn wir essen wollten, wobei wir dann doch einmal zu oft im Self-Service gelandet sind (das 2. Mal, weil meine Schwester und ihr Freund die Hütte, die wir ausgemacht hatten, nicht fanden ). Pause gabs meistens nur eine Mittagspause, eher gegen 13h, und kein Cappu vorher, dafür waren wir nie pünktlich um 8:30 am Lift, eher zwischen 9:00 und 9:30.
Wir ham auch mal alle Einstiege ausprobiert:
- Daolasa zwischen 8:50 und 9:15: eher langer Fußweg, wenn man spät kommt, lange Wartezeiten und unschöne Rückkehr (schon beschrieben)
- Marilleva 900 um 9:15: viele Treppen ab Parkplatz nach oben zur Gondel, bis nach Marilleva 1400 keine Wartezeit, aber ab dort dann Riesenschlange, jedoch angenehmeres Anstehen als in Daolasa, ca. 15min, Orso bruno noch akzeptabel (< 5min)
- Folgarida gegen 9:30: untere Gondel keinen guten Parkplatz bekommen, obere Gondel im Parkhaus direkt neben dem Ausgang, Aufzug nach oben zum Lift -> bequemster Zugang, wenige Minuten Wartezeit an der Gondel, komischerweise auch kaum Wartezeit an 4-KSB Spolverino + 4-KSB Vigo, lag aber wohl auch daran, dass an dem Tag die Skirennen der Skikurse waren, also viele Eltern erstmal blockiert waren. Am Nachmittag nicht mit der Gondel runter ist natürlich auch angenehm, Nachteil ist natürlich, dass man auf ca. 1300m mit dem Auto hochfährt.
2021/22: Brauneck ~ Schlick 2000 ~ Sella Ronda(x3) ~ Catinaccio(x0,5) ~ Plose(x0,5) ~ Wildkogel(x3) ~ KitzSki ~ Zillertal-Arena ~ Weißsee-Gletscherwelt ~ Schmitten ~ Skiwelt(x2) ~ Savognin ~ Livigno ~ Region Bormio(x2) ~ Cimone ~ Abetone ~ Mondole ~ Prali ~ Via Lattea(x2) ~ Bardonecchia ~ Campi Golf ~ Südtiroler Wipptal(x2) ~ Kolben(x0,5) ~ Hörnle(x0,5) ~ Matrei-Kals ~ 3 Zinnen ~ Ahrntal ~ Schöneben ~ Sulden ~ Nauders ~ Stubai
2020/21: Engadin ~ Hintertux(x2) ~ Stelvio(x2)
2019/20: Samnaun/Ischgl ~ Davos ~ Dolomiti Superski(x4) ~ Gastein(x3) ~ Brauneck ~ Roc d'Enfer ~ Le Grand Domaine ~ 3 Vallées(x5) ~ Le Grand Bornand ~ Portes du Soleil ~ Christlum ~ Lechtal ~ Warth-Schröcken/Lech-Zürs(x3) ~ Tannheimer Tal ~ Spieser/Grünten ~ Skiwelt
2018/19(u.a.): Ruapehu(x4) ~ Tukino ~ Nebelhorn ~ Laax(x4) ~ Skiarena ~ Arosa/Lenzerheide ~ Fichtelgebirge ~ Holzelfingen ~ Kranzberg/Herzogstand ~ Kampenwand ~ Brauneck ~ 4 Vallées(x3) ~ Arolla ~ Zermatt
2017/18 (u.a.): Splügen~Monte Rosa Ski~Pila~Valtournenche~Cervinia~Toggenburg ~Ratschings~Superskirama(x8)~Cardrona~Porters~Roundhill~Ruapehu(x6)
2016/17(u.a.): Kampenwand/Hochfelln~Franken
2014/15(u.a.): Liepkalnis
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- Florian86
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Re: Faschingswoche im Val di Sole (Superskirama + Ratschings) 10. - 17.2.2018
Marilleva - Madonna di Campiglio
Geparkt hatten wir an unserem 3. Tag in diesem Gebiet in Marilleva - mal was Neues ausprobieren. Leider hatte ich meinen Fotoapparat vergessen, sodass ich nur mit vier eher wenig-aussagekräftigen Bildern von Flo dienen kann. Die Parkgebühren in Marilleva 900 waren genauso hoch wie in Daolasa: 3€. Dafür musste man zur Gondel einige Treppen hoch, jedoch nicht anstehen. Das kam dann erst in Marilleva 1400 an der Gondel, aber es ging schneller als die Schlange zunächst aussah. Dort hörte ich überall Litauisch um mich herum und auch in unserer Gondel saß dann ein Litauer mit seiner Tochter, mit denen ich ein kurzes Schwätzchen auf Litauisch hielt. Da uns das Anstehen trotzdem schon gereicht hatte, gings direkt weiter mit dem Orso Bruno in Richtung Madonna di Campiglio. Diesmal fuhren wir ohne Zwischenlift von Genziana aus bis ins Gebiet von 5 laghi über den Skiweg Campiglio, den wir bis dato noch nicht kannten.
Das 5-Laghi-Gebiet war wirklich leer, sodass wir alle tollen schwarzen und roten Pisten ausprobieren konnten, ohne auch nur ansatzweise warten zu müssen. Selbst die Gondel aus dem Tal hatte keine Wartezeiten. Als es dann so langsam voller wurde wechselten wir über den Pradalago-Express und die Malga Zeledria zum Spinale. So konnten wir gleich mal schaun, wie unser Hüttentreffpunkt "Cascina Zeledria" ausschaun sollte. Ich schrieb dann meiner Schwester und ihrem Freund noch, dass die Hütte etwas versteckt ist, und wie sie genau dort hinkommen.
Einmal den oberen Teil der Spinale direttissima mitgenommen, gings nun endlich noch mal zur Vagliana-2SB. Die Piste dazu ist schön coupiert, nur ein bisschen schneller könnte man werden, um noch besser zu springen, machte aber dennoch Spaß. Leichtsinnigerweise wählten wir die elendig flache Pozza vecia zur Rückkehr - obwohl der Schnee nicht bremsig war mussten wir schieben, da viele Leute im Weg rum standen. An der Nube d'Argento, die wir nahmen um nicht noch weiter schieben zu müssen, war dann eine recht große Schlange. In diesem Sessel sitzend bekam ich einen Anruf vom Freund meiner Schwester, dass die ausgemachte Hütte wohl nicht offen sei - komisch nur, dass wir 2h vorher noch dort waren und Menschen auf der Terrasse saßen. Nun gut, dann gings halt doch wieder ins SB der Rifugio Viviani - immerhin war am Fortini nicht allzu viel los (die Straße überquerten wir skatend auf der Brücke, da das Förderband notorisch voll war, wurden jedoch etwas von Skilehrern angepflaumt), sodass wir recht pünktlich zum Treffpunkt kamen.
Glücklicherweise war meine Schwester grad schon dran mit bestellen als wir in die Hütte kamen, so mussten wir uns nur hinter sie auf die andere Seite der Abtrennung stellen und kurz sagen, was wir wollen, was für ein Service! Im Anschluss daran klärte sich dann das Hüttenmysterium auf: meine Schwester hatte nicht auf ihr Handy geschaut, und ihrem Freund hatte ich auf die falsche Nummer geschrieben. Außerdem hatten sie beim Vorbeifahren nicht richtig geschaut und die etwas abseits liegende Hütte übersehen.
Nach einer gemeinsamen Abfahrt an der Cascina Zeledria vorbei, um abzuklären, wo wir uns das nächste Mal treffen, teilten sich unsere Wege.
Meine Schwester fuhr samt Familie zum Ausgangspunkt zurück während Flo und ich nicht so lange am Fortini anstehen wollten und deshalb mal die flache 20min-Grosté-Gondel nahmen. Wiederholungspisten machten wir nicht, dafür gings über Boch und Nube d'Argento so langsam zurück. Außerdem probierten wir zur Rückkehr mal den Skiweg Fortini aus - es sollte wohl ein Schiebetag bleiben... Am Förderband über die Straße war wieder zu viel los, also erneut hochskaten. :-/ Am Fortini anstehen wollten wir auch nicht so gerne. Allerdings war die lange Grosté-Gondel gut, um Pläne zu schmieden: man müsste doch über die Belvedere-Piste ins Zentrum von Madonna di Campiglio kommen, wenn man nicht links Richtung Spinale abbiegt. Vom Pistenende solltens gerade mal 200m Fußweg zur Pradolago-Gondel sein. Das machten wir dann auch und es funktionierte. Ein Fußweg ist natürlich nie so angenehm, aber bevor ich 20min ansteh, nehm ich lieber den Fußweg und die Stehgondel in Kauf. Das funktioniert natürlich nur, wenn an der Zeledria-4-KSB nicht so viel los ist, denn die braucht man dann auch noch zur Rückkehr. Komischerweise gabs dort tatsächlich meistens nur recht kurze Wartezeiten, die Leute stört wohl, dass es keine Fußraster gibt.
An der neuen Malghettebahn übertraf die Schlange alles vorher dagewesene. Aber nicht mit uns: also noch 2 mal Genziana lieber - davon einmal durch den Tobel. Leider brachte das immer noch keine Besserung, aber immerhin lagen die gegenüberliegenden Berge noch in der Sonne.
Also stellten wir uns halt gegen 16:15 dann doch an.
Um 16:32 waren wir dann doch "schon" oben. Dank starlis Bericht von 2009 wusste ich immerhin, dass wir nicht unbedingt die Gondel ins Tal erwischen mussten, die alte Talabfahrt wäre ja noch die Fallback-Ebene, auch wenn sie wohl eher ein zweifelhaftes Vergnügen ist. Innerhalb von 9 Jahren wächst sicher so einiges zu, Spuren sah man dennoch ein paar unterhalb der Gondel, denen man hätte folgen können. Aber es ging (leider? *g*) alles gut: um 16:38 waren wir an der Gondel (Betriebsschluss 16:40) und konnten ins Tal nach Marilleva 900 runterlifteln.
Wenigstens mussten wir nicht wie am Vortag ewig lange anstehen, sodass es sogar noch hell war als wir im "heimatlichen" Tal von Rabbi zurückkamen, also schauten wir uns mal das Ende des Tals an, bzw. fuhren soweit hinter wie es erlaubt war. Im Winter ist dort allerdings außer einer Loipe nicht viel los, im Sommer gibt es Thermen und ein Grand Hotel, das aktuell aber recht trostlos aussah.
Am Abend liefen wir dann noch in unseren Ort runter und speisten im etwas kleineren Kreise (2 Leute schon abgereist + ein bockiges Kind durfte nicht mit) leckere Pizza in der Pizzeria 800.
Geparkt hatten wir an unserem 3. Tag in diesem Gebiet in Marilleva - mal was Neues ausprobieren. Leider hatte ich meinen Fotoapparat vergessen, sodass ich nur mit vier eher wenig-aussagekräftigen Bildern von Flo dienen kann. Die Parkgebühren in Marilleva 900 waren genauso hoch wie in Daolasa: 3€. Dafür musste man zur Gondel einige Treppen hoch, jedoch nicht anstehen. Das kam dann erst in Marilleva 1400 an der Gondel, aber es ging schneller als die Schlange zunächst aussah. Dort hörte ich überall Litauisch um mich herum und auch in unserer Gondel saß dann ein Litauer mit seiner Tochter, mit denen ich ein kurzes Schwätzchen auf Litauisch hielt. Da uns das Anstehen trotzdem schon gereicht hatte, gings direkt weiter mit dem Orso Bruno in Richtung Madonna di Campiglio. Diesmal fuhren wir ohne Zwischenlift von Genziana aus bis ins Gebiet von 5 laghi über den Skiweg Campiglio, den wir bis dato noch nicht kannten.
Das 5-Laghi-Gebiet war wirklich leer, sodass wir alle tollen schwarzen und roten Pisten ausprobieren konnten, ohne auch nur ansatzweise warten zu müssen. Selbst die Gondel aus dem Tal hatte keine Wartezeiten. Als es dann so langsam voller wurde wechselten wir über den Pradalago-Express und die Malga Zeledria zum Spinale. So konnten wir gleich mal schaun, wie unser Hüttentreffpunkt "Cascina Zeledria" ausschaun sollte. Ich schrieb dann meiner Schwester und ihrem Freund noch, dass die Hütte etwas versteckt ist, und wie sie genau dort hinkommen.
Einmal den oberen Teil der Spinale direttissima mitgenommen, gings nun endlich noch mal zur Vagliana-2SB. Die Piste dazu ist schön coupiert, nur ein bisschen schneller könnte man werden, um noch besser zu springen, machte aber dennoch Spaß. Leichtsinnigerweise wählten wir die elendig flache Pozza vecia zur Rückkehr - obwohl der Schnee nicht bremsig war mussten wir schieben, da viele Leute im Weg rum standen. An der Nube d'Argento, die wir nahmen um nicht noch weiter schieben zu müssen, war dann eine recht große Schlange. In diesem Sessel sitzend bekam ich einen Anruf vom Freund meiner Schwester, dass die ausgemachte Hütte wohl nicht offen sei - komisch nur, dass wir 2h vorher noch dort waren und Menschen auf der Terrasse saßen. Nun gut, dann gings halt doch wieder ins SB der Rifugio Viviani - immerhin war am Fortini nicht allzu viel los (die Straße überquerten wir skatend auf der Brücke, da das Förderband notorisch voll war, wurden jedoch etwas von Skilehrern angepflaumt), sodass wir recht pünktlich zum Treffpunkt kamen.
Glücklicherweise war meine Schwester grad schon dran mit bestellen als wir in die Hütte kamen, so mussten wir uns nur hinter sie auf die andere Seite der Abtrennung stellen und kurz sagen, was wir wollen, was für ein Service! Im Anschluss daran klärte sich dann das Hüttenmysterium auf: meine Schwester hatte nicht auf ihr Handy geschaut, und ihrem Freund hatte ich auf die falsche Nummer geschrieben. Außerdem hatten sie beim Vorbeifahren nicht richtig geschaut und die etwas abseits liegende Hütte übersehen.
Nach einer gemeinsamen Abfahrt an der Cascina Zeledria vorbei, um abzuklären, wo wir uns das nächste Mal treffen, teilten sich unsere Wege.
Meine Schwester fuhr samt Familie zum Ausgangspunkt zurück während Flo und ich nicht so lange am Fortini anstehen wollten und deshalb mal die flache 20min-Grosté-Gondel nahmen. Wiederholungspisten machten wir nicht, dafür gings über Boch und Nube d'Argento so langsam zurück. Außerdem probierten wir zur Rückkehr mal den Skiweg Fortini aus - es sollte wohl ein Schiebetag bleiben... Am Förderband über die Straße war wieder zu viel los, also erneut hochskaten. :-/ Am Fortini anstehen wollten wir auch nicht so gerne. Allerdings war die lange Grosté-Gondel gut, um Pläne zu schmieden: man müsste doch über die Belvedere-Piste ins Zentrum von Madonna di Campiglio kommen, wenn man nicht links Richtung Spinale abbiegt. Vom Pistenende solltens gerade mal 200m Fußweg zur Pradolago-Gondel sein. Das machten wir dann auch und es funktionierte. Ein Fußweg ist natürlich nie so angenehm, aber bevor ich 20min ansteh, nehm ich lieber den Fußweg und die Stehgondel in Kauf. Das funktioniert natürlich nur, wenn an der Zeledria-4-KSB nicht so viel los ist, denn die braucht man dann auch noch zur Rückkehr. Komischerweise gabs dort tatsächlich meistens nur recht kurze Wartezeiten, die Leute stört wohl, dass es keine Fußraster gibt.
An der neuen Malghettebahn übertraf die Schlange alles vorher dagewesene. Aber nicht mit uns: also noch 2 mal Genziana lieber - davon einmal durch den Tobel. Leider brachte das immer noch keine Besserung, aber immerhin lagen die gegenüberliegenden Berge noch in der Sonne.
Also stellten wir uns halt gegen 16:15 dann doch an.
Um 16:32 waren wir dann doch "schon" oben. Dank starlis Bericht von 2009 wusste ich immerhin, dass wir nicht unbedingt die Gondel ins Tal erwischen mussten, die alte Talabfahrt wäre ja noch die Fallback-Ebene, auch wenn sie wohl eher ein zweifelhaftes Vergnügen ist. Innerhalb von 9 Jahren wächst sicher so einiges zu, Spuren sah man dennoch ein paar unterhalb der Gondel, denen man hätte folgen können. Aber es ging (leider? *g*) alles gut: um 16:38 waren wir an der Gondel (Betriebsschluss 16:40) und konnten ins Tal nach Marilleva 900 runterlifteln.
Wenigstens mussten wir nicht wie am Vortag ewig lange anstehen, sodass es sogar noch hell war als wir im "heimatlichen" Tal von Rabbi zurückkamen, also schauten wir uns mal das Ende des Tals an, bzw. fuhren soweit hinter wie es erlaubt war. Im Winter ist dort allerdings außer einer Loipe nicht viel los, im Sommer gibt es Thermen und ein Grand Hotel, das aktuell aber recht trostlos aussah.
Am Abend liefen wir dann noch in unseren Ort runter und speisten im etwas kleineren Kreise (2 Leute schon abgereist + ein bockiges Kind durfte nicht mit) leckere Pizza in der Pizzeria 800.
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Re: Faschingswoche im Val di Sole (Superskirama + Ratschings) 10. - 17.2.2018
War eigentlich ab Aschermittwoch weniger los ?
Ich habe mal gehört, viele italienische Urlauber würden in der Faschingswoche nach dem Faschingsdienstag abreisen. Deswegen ziehe ich in Erwägung, nächstes Jahr vom Aschermittwoch bis Samstag dort Urlaub zu machen.
Ich habe mal gehört, viele italienische Urlauber würden in der Faschingswoche nach dem Faschingsdienstag abreisen. Deswegen ziehe ich in Erwägung, nächstes Jahr vom Aschermittwoch bis Samstag dort Urlaub zu machen.
2022/2023
Skiwelt, Bad Kleinkirchheim, Turracher Höhe, Turracher Höhe, Gerlitzen, Naßfeld, Sella Nevea/Kanin, Katschberg, Schmittenhöhe, Kitzsteinhorn, Dorfgastein/Großarl, Schlossalm/Stubnerkogel, Sportgastein, St. Johann/Wagrain/Shuttleberg, Skicircus Saalbach, Dorfgastein/Großarl, Garmisch, Ratschings, Seiser Alm, Sella Ronda, Alta Badia. Gröden, Sella Ronda/Buffaure/Ciampac, Sella Ronda/Marmolada, Zugspitze
2023/2024
Obergurgl, Sölden, Schöneben, Nauders, Sulden, Latemar, Carezza, Paganella, Reinswald
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Re: Faschingswoche im Val di Sole (Superskirama + Ratschings) 10. - 17.2.2018
Pejo
Nun war also schon die Hälfte des Urlaubs rum, zumindest wenn man die Skitage zählt, die Zeit verging einfach superschnell mal wieder. Mein Papa war leider immer noch krank und konnte weiterhin nicht skifahren. Meine Nichte bekam ebenfalls Fieber und mein Neffe hatte an diesem Tag auch keine Lust auf Skifahren. Somit blieb meine Schwester mit ihren Kindern daheim und Flo und ich nahmen ihren Freund Julian (auf dem Snowboard) kurzerhand nach Pejo mit.
Vor zwei Jahren waren Flo und ich dort schon einmal für einen Nachmittag gewesen und uns hatte es schon gut gefallen: lange Pisten, wenig los und ein Höhenunterschied von über 1500m. Für einen ganzen Tag hätten wirs ein bisschen klein gefunden, aber immerhin gibts ja mittlerweile die neue 4-SB Saroden und es sollte auch die schwarze Piste 3 "Freeride delle Gole" offen sein - im Gegensatz zu unserem letzten Besuch.
Um 9:30 in etwa kamen wir an der Talstation der Gondel an und parkten für 3€ im Parkhaus. Bei unserem vorherigen Besuch war es noch nicht fertig gestellt. Toiletten fanden wir an der Talstation keine, also nahmen wir nach ca. 2min Anstehzeit die 6-EUB nach Tarlenta. In der Talstation des Funifors Pejo 3000 gabs dann Toiletten, jedoch sollten diese immer wieder abgesperrt werden und man musste beim Liftpersonal nach dem Schlüssel fragen, was für ein blödes System. Auf jeden Fall verpassten wir die Gondel aufgrund des Toilettenganges und mussten eine Fahrt abwarten. Julian war dann ganz erstaunt wie viele Leute in solch eine Gondel reinpassen.
Oben wars noch etwas frisch, obwohl die Sonne kräftig schien. Dieses Mal wurde mir erstmalig bewusst, dass die Bergstation in Pejo ja sogar 1m höher liegt als am Presena-Gletscher in Tonale.
Weiter oberhalb wäre doch auch noch schönes Skigelände...
Ein Stück gefahren und ein Blick zurück.
Blick nach vorn.
Das Schöne ist hier ja schon, dass die Pisten auch in der absoluten Hochsaison eher leer sind.
Wir entschlossen uns nun, gleich mal den neuen Saroden-Sessel auszuprobieren. Dieser stand aber erstmal eine Weile, da ein kleines Mädchen aus dem Lift gefallen war, was vom Hipsterbart-Liftboy erstmal aus dem Schnee gefischt und getröstet wurde. Immerhin konnte sie noch laufen.
Neben einer Grat-Piste - wahrscheinlich stark modelliert - gibts noch einen Funpark, dessen Einfahrt etwas schwer zu erwischen ist und vergleichsweise schmal und eisig ist. Julian verpasste diese bei der ersten Abfahrt. Dort gibts ein paar gemäßigte Schanzen und Rails sowie getrennt davon einen Fun-Trail: Nach einer Schnecke kommt ein Tunnel (im Bild zu sehen) und nach diesem kann man auf ein Klavier springen, das verschiedene Melodien spielt (Tonleiter, Alle meine Entchen, Für Elise,...), und zwar relativ laut. Kein Wunder dass in den Liftstationen laute Musik läuft.
Reguläre Piste, am Ende des Zauns gehts nach links in den Funpark.
Blick in Richtung Funifor-Strecke und herunter zur Hütte Doss dei Cembri - hach diese Landschaft.
Und als wir an der Hütte vorbeifuhren roch es schon sehr gut nach Essen.
Die Standard-Talabfahrt machten wir auch ein paar Mal, den Mezoli-Sessel hingegen schenkten wir uns, zumindest das Mitfahren.
Flo am Warten.
Untere Übungspiste.
Nun sind wir schon wieder ganz oben - tolle Berge!
Überhaupt war das fast unsere meistgefahrene Kombi: von ganz oben bis ganz unten und dann mit den zwei Gondeln wieder hoch.
Ich wollte dann doch auch mal die schwarze Talabfahrt ausprobieren. Flo kam mit und Julian nahm jedoch die normale Piste, da er sich für diese Abfahrt nicht gut genug fühlte - und das war auch echt sinnvoll. Der Einstieg war noch recht OK.
Ansonsten wars schon sehr nahe an dem dran, was ich mir unter Nostalgie vorstelle: unpräparierte Buckel, die obendrein noch eisig sind, dazwischen Löcher.
Blick zurück im ersten Steilhang.
Es folgte eine Buschreihe mit Dornen quer zur "Piste", sodass auf beiden seiten nur ein relativ schmaler Streifen zum Vorbeifahren blieb, hier im Rückblick noch etwas zu erkennen.
Immerhin wurde der Zaun für die Abfahrt entfernt.
Das nächste Stück schien etwas angenehmer.
Aber der Schein trügt: am Ende des Flachstücks, in das ich recht schnell reinfuhr kam ein kleiner Bach (oder zumindest tiefe Löcher im Schnee) über den es eine kleine Schneebrücke gab. Diese konnte ich aufgrund der Geschwindigkeit nicht nutzen, also sprang ich kurzerhand drüber. Flo konnte ich zum Glück noch rechtzeitig warnen.
Das nächste Highlight war die Überquerung eines Feldweges, das ging aber noch ohne abschnallen, wenn man sich nahe an den Bäumen hielt.
Dort ist wohl auch ein "geheimer" kostenloser Parkplatz. Ein älterer Italiener, der ebenfalls dort skifuhr (er kam aber tendenziell über die blaue 10 Collegamento Covel-Pejo), erklärte mir noch, dass wir uns prinzipiell rechts halten müssen. Sehr nett, auch wenn ich bei Sonne und weitem Blick eher wenig Orientierungsprobleme hab.
Nach dieser Überquerung landeten wir in einem Sportplatz - zum Glück war der Seitenzaun geöffnet.
Heftige Bodenwellen mussten überquert werden, um überhaupt erstmal auf den Sportplatz zu kommen.
Erst bei meiner zweiten Runde auf dieser Abfahrt hab ich gecheckt, dass man ja über die Betontribüne drüber fährt.
So langsam gings in Richtung freies Feld auf einem eher schmalen Streifen.
Nach dem schmalen, steileren Streifen wartete erstmal einen Asphaltstraße zur Überquerung.
Danach wussten wir zumindest wieder, wo wir hin sollten.
Eher freie Hänge, schon gut ausgefahren und trotz der Sonne bogglhart.
Während wir die erste richtige Straße noch vorsichtig mit angeschnallten Skiern überschritten, schnallten wir bei dieser breiten Straße dann doch ab.
Letzter Abschnitt der Abfahrt mit Gondel.
Ganz wichtig in Italien: rallentare!
Nachdem man diese komplett unmarkierte Abfahrt gemacht hat, wirkt das Schild fast wie eine Farce. Und über eine Absperrkette muss man auch noch steigen, um wieder zur Gondel zu kommen. Überhaupt hätte ich bei solch einer Abfahrt eher das Prädikat "Skiroute" erwartet und nicht schwarze Abfahrt.
Aufgrund unserer vielen Fotohalte wartete Julian schon sehnsüchtig, und wäre fast schon alleine hochgefahren, ohne auf uns zu warten.
Funifor - Blick zurück.
Großes Spannfeld.
Den Passo Grosté sieht man auch aus Pejo.
Obere Stütze im felsigen Gelände.
Oberhalb der Mittelstation wars am Vollsten - hier müssen alle durch.
Einfahrt in die obere der Collegamento Covel-Pejo; es gibt aber zwei parallele Abfahrten, diese dürfte die etwas steilere, angenehmere sein, dafür ist sie auch etwas schmaler.
Auf der Talabfahrt war sehr viel los.
Um die Kurve gehts.
In der Talserpentine.
Aus der Gondel nochmal ein Blick zur schwarzen Talabfahrt.
Bergstation 3-SB Stavelin, ein Graffer-Sessel aus dem Jahr 2003, fuhren wir bei diesem Besuch nicht.
Dieser Sessel ist vor allem auch für die Skikurse wichtig, erschließt er doch eine flache Abfahrt um die Mittelstation herum.
4-SB Doss dei Cembri mit gleichnamiger Piste.
Kurze, knackige Piste Scoiattolo.
Die Italiener lieben ihre Zäune, und off-road ist verboten (am Sessel Saroden)...
Etwas älterer Pistenplan - ein paar Sachen sind anders als mittlerweile.
Daten zur Haupt-Piste an der Bergstation Pejo 3000.
Ach ja: der Kran, der vor zwei Jahren schon an der Bergstation stand, steht übrigens immer noch da. Und ein Kaffee- sowie ein Snack-Automat laden zum Verweilen in der Bergstation des Funifors ein.
Berg-Selfie von Flo und mir.
So langsam wars schon kurz nach 15h, also mussten wir schon fast überlegen, wie wir die Zeit am besten nutzen. Während die Sessel bis 16:30 fahren, die Talgondel bis 16:45, fährt die Funifor nur bis 16:00. Letzten Endes gings noch zwei mal zum Saroden und passend kamen wir dann um 15:58 nochmal an der Funifor an.
Im Gegensatz zu vor zwei Jahren fuhren wir aber schneller los und machten nicht alle schießlang irgendwelche Bilder, nur abundzu. Damals hatten wir nämlich dauerhaft die Pistenwache im Nacken, die immer wieder darauf drängte, dass wir weiterfahren sollten. Da waren wir aber auch wirklich fast die Einzigen in der letzten Gondel gewesen.
Mittlerweile lag der obere Pistenabschnitt im Schatten, der Schnee blieb den ganzen Tag über gut dort oben.
Links der Speicherteich, rechts die Piste Variante dei Monti; diese roten Pisten hier sind übrigens nur für Experten laut Beschilderung an der Funifor-Bergstation.
Blick zurück.
Doss dei Cembri.
Schnell gings nochmal ins Tal, wo wir aber zeitlich problemlos die Gondel noch mal fahren konnten. Verschiedene Fahrbetriebsmittel waren ausgestellt, haben alle was für sich, find ich!
Als letzte Abfahrt wollt ich dann nochmal die schwarze Talabfahrt machen. Flo hatte keine Lust mehr, also fuhr ich allein. Diesmal gabs aber nur wenige Fotohalte, da ich die andern zwei nicht so lange warten lassen wollte. Hier sieht man mal die Sträucher quer zur Piste.
Und an selber Stelle ein Blick zurück.
Auf dem Sportplatz hatte es mich dann noch etwas gestaucht, irgendwie hatte ich die steilen Wellen an der Tribüne vergessen, das tat fast etwas weh - dafür war die ganze Abfahrt etwas weicher als zu mittag, immerhin.
Flo hätte sogar nochmal eine Bergfahrt geschafft, aber Julian hatte eh keine Lust mehr und ich war etwas zu spät. Also gings gegen 16:50 zum Auto und noch kurz einkaufen für Tomatensuppe und Kaiserschmarrn zu Abend - mhmmm...
Nur war es ein Fehler, dass mein Neffe an diesem Tag nicht skifahren ging: er war an diesem Abend so übermütig, aufgedreht und voller Energie, das hielten alle anderen kaum aus...
Nun war also schon die Hälfte des Urlaubs rum, zumindest wenn man die Skitage zählt, die Zeit verging einfach superschnell mal wieder. Mein Papa war leider immer noch krank und konnte weiterhin nicht skifahren. Meine Nichte bekam ebenfalls Fieber und mein Neffe hatte an diesem Tag auch keine Lust auf Skifahren. Somit blieb meine Schwester mit ihren Kindern daheim und Flo und ich nahmen ihren Freund Julian (auf dem Snowboard) kurzerhand nach Pejo mit.
Vor zwei Jahren waren Flo und ich dort schon einmal für einen Nachmittag gewesen und uns hatte es schon gut gefallen: lange Pisten, wenig los und ein Höhenunterschied von über 1500m. Für einen ganzen Tag hätten wirs ein bisschen klein gefunden, aber immerhin gibts ja mittlerweile die neue 4-SB Saroden und es sollte auch die schwarze Piste 3 "Freeride delle Gole" offen sein - im Gegensatz zu unserem letzten Besuch.
Um 9:30 in etwa kamen wir an der Talstation der Gondel an und parkten für 3€ im Parkhaus. Bei unserem vorherigen Besuch war es noch nicht fertig gestellt. Toiletten fanden wir an der Talstation keine, also nahmen wir nach ca. 2min Anstehzeit die 6-EUB nach Tarlenta. In der Talstation des Funifors Pejo 3000 gabs dann Toiletten, jedoch sollten diese immer wieder abgesperrt werden und man musste beim Liftpersonal nach dem Schlüssel fragen, was für ein blödes System. Auf jeden Fall verpassten wir die Gondel aufgrund des Toilettenganges und mussten eine Fahrt abwarten. Julian war dann ganz erstaunt wie viele Leute in solch eine Gondel reinpassen.
Oben wars noch etwas frisch, obwohl die Sonne kräftig schien. Dieses Mal wurde mir erstmalig bewusst, dass die Bergstation in Pejo ja sogar 1m höher liegt als am Presena-Gletscher in Tonale.
Weiter oberhalb wäre doch auch noch schönes Skigelände...
Ein Stück gefahren und ein Blick zurück.
Blick nach vorn.
Das Schöne ist hier ja schon, dass die Pisten auch in der absoluten Hochsaison eher leer sind.
Wir entschlossen uns nun, gleich mal den neuen Saroden-Sessel auszuprobieren. Dieser stand aber erstmal eine Weile, da ein kleines Mädchen aus dem Lift gefallen war, was vom Hipsterbart-Liftboy erstmal aus dem Schnee gefischt und getröstet wurde. Immerhin konnte sie noch laufen.
Neben einer Grat-Piste - wahrscheinlich stark modelliert - gibts noch einen Funpark, dessen Einfahrt etwas schwer zu erwischen ist und vergleichsweise schmal und eisig ist. Julian verpasste diese bei der ersten Abfahrt. Dort gibts ein paar gemäßigte Schanzen und Rails sowie getrennt davon einen Fun-Trail: Nach einer Schnecke kommt ein Tunnel (im Bild zu sehen) und nach diesem kann man auf ein Klavier springen, das verschiedene Melodien spielt (Tonleiter, Alle meine Entchen, Für Elise,...), und zwar relativ laut. Kein Wunder dass in den Liftstationen laute Musik läuft.
Reguläre Piste, am Ende des Zauns gehts nach links in den Funpark.
Blick in Richtung Funifor-Strecke und herunter zur Hütte Doss dei Cembri - hach diese Landschaft.
Und als wir an der Hütte vorbeifuhren roch es schon sehr gut nach Essen.
Die Standard-Talabfahrt machten wir auch ein paar Mal, den Mezoli-Sessel hingegen schenkten wir uns, zumindest das Mitfahren.
Flo am Warten.
Untere Übungspiste.
Nun sind wir schon wieder ganz oben - tolle Berge!
Überhaupt war das fast unsere meistgefahrene Kombi: von ganz oben bis ganz unten und dann mit den zwei Gondeln wieder hoch.
Ich wollte dann doch auch mal die schwarze Talabfahrt ausprobieren. Flo kam mit und Julian nahm jedoch die normale Piste, da er sich für diese Abfahrt nicht gut genug fühlte - und das war auch echt sinnvoll. Der Einstieg war noch recht OK.
Ansonsten wars schon sehr nahe an dem dran, was ich mir unter Nostalgie vorstelle: unpräparierte Buckel, die obendrein noch eisig sind, dazwischen Löcher.
Blick zurück im ersten Steilhang.
Es folgte eine Buschreihe mit Dornen quer zur "Piste", sodass auf beiden seiten nur ein relativ schmaler Streifen zum Vorbeifahren blieb, hier im Rückblick noch etwas zu erkennen.
Immerhin wurde der Zaun für die Abfahrt entfernt.
Das nächste Stück schien etwas angenehmer.
Aber der Schein trügt: am Ende des Flachstücks, in das ich recht schnell reinfuhr kam ein kleiner Bach (oder zumindest tiefe Löcher im Schnee) über den es eine kleine Schneebrücke gab. Diese konnte ich aufgrund der Geschwindigkeit nicht nutzen, also sprang ich kurzerhand drüber. Flo konnte ich zum Glück noch rechtzeitig warnen.
Das nächste Highlight war die Überquerung eines Feldweges, das ging aber noch ohne abschnallen, wenn man sich nahe an den Bäumen hielt.
Dort ist wohl auch ein "geheimer" kostenloser Parkplatz. Ein älterer Italiener, der ebenfalls dort skifuhr (er kam aber tendenziell über die blaue 10 Collegamento Covel-Pejo), erklärte mir noch, dass wir uns prinzipiell rechts halten müssen. Sehr nett, auch wenn ich bei Sonne und weitem Blick eher wenig Orientierungsprobleme hab.
Nach dieser Überquerung landeten wir in einem Sportplatz - zum Glück war der Seitenzaun geöffnet.
Heftige Bodenwellen mussten überquert werden, um überhaupt erstmal auf den Sportplatz zu kommen.
Erst bei meiner zweiten Runde auf dieser Abfahrt hab ich gecheckt, dass man ja über die Betontribüne drüber fährt.
So langsam gings in Richtung freies Feld auf einem eher schmalen Streifen.
Nach dem schmalen, steileren Streifen wartete erstmal einen Asphaltstraße zur Überquerung.
Danach wussten wir zumindest wieder, wo wir hin sollten.
Eher freie Hänge, schon gut ausgefahren und trotz der Sonne bogglhart.
Während wir die erste richtige Straße noch vorsichtig mit angeschnallten Skiern überschritten, schnallten wir bei dieser breiten Straße dann doch ab.
Letzter Abschnitt der Abfahrt mit Gondel.
Ganz wichtig in Italien: rallentare!
Nachdem man diese komplett unmarkierte Abfahrt gemacht hat, wirkt das Schild fast wie eine Farce. Und über eine Absperrkette muss man auch noch steigen, um wieder zur Gondel zu kommen. Überhaupt hätte ich bei solch einer Abfahrt eher das Prädikat "Skiroute" erwartet und nicht schwarze Abfahrt.
Aufgrund unserer vielen Fotohalte wartete Julian schon sehnsüchtig, und wäre fast schon alleine hochgefahren, ohne auf uns zu warten.
Funifor - Blick zurück.
Großes Spannfeld.
Den Passo Grosté sieht man auch aus Pejo.
Obere Stütze im felsigen Gelände.
Oberhalb der Mittelstation wars am Vollsten - hier müssen alle durch.
Einfahrt in die obere der Collegamento Covel-Pejo; es gibt aber zwei parallele Abfahrten, diese dürfte die etwas steilere, angenehmere sein, dafür ist sie auch etwas schmaler.
Auf der Talabfahrt war sehr viel los.
Um die Kurve gehts.
In der Talserpentine.
Aus der Gondel nochmal ein Blick zur schwarzen Talabfahrt.
Bergstation 3-SB Stavelin, ein Graffer-Sessel aus dem Jahr 2003, fuhren wir bei diesem Besuch nicht.
Dieser Sessel ist vor allem auch für die Skikurse wichtig, erschließt er doch eine flache Abfahrt um die Mittelstation herum.
4-SB Doss dei Cembri mit gleichnamiger Piste.
Kurze, knackige Piste Scoiattolo.
Die Italiener lieben ihre Zäune, und off-road ist verboten (am Sessel Saroden)...
Etwas älterer Pistenplan - ein paar Sachen sind anders als mittlerweile.
Daten zur Haupt-Piste an der Bergstation Pejo 3000.
Ach ja: der Kran, der vor zwei Jahren schon an der Bergstation stand, steht übrigens immer noch da. Und ein Kaffee- sowie ein Snack-Automat laden zum Verweilen in der Bergstation des Funifors ein.
Berg-Selfie von Flo und mir.
So langsam wars schon kurz nach 15h, also mussten wir schon fast überlegen, wie wir die Zeit am besten nutzen. Während die Sessel bis 16:30 fahren, die Talgondel bis 16:45, fährt die Funifor nur bis 16:00. Letzten Endes gings noch zwei mal zum Saroden und passend kamen wir dann um 15:58 nochmal an der Funifor an.
Im Gegensatz zu vor zwei Jahren fuhren wir aber schneller los und machten nicht alle schießlang irgendwelche Bilder, nur abundzu. Damals hatten wir nämlich dauerhaft die Pistenwache im Nacken, die immer wieder darauf drängte, dass wir weiterfahren sollten. Da waren wir aber auch wirklich fast die Einzigen in der letzten Gondel gewesen.
Mittlerweile lag der obere Pistenabschnitt im Schatten, der Schnee blieb den ganzen Tag über gut dort oben.
Links der Speicherteich, rechts die Piste Variante dei Monti; diese roten Pisten hier sind übrigens nur für Experten laut Beschilderung an der Funifor-Bergstation.
Blick zurück.
Doss dei Cembri.
Schnell gings nochmal ins Tal, wo wir aber zeitlich problemlos die Gondel noch mal fahren konnten. Verschiedene Fahrbetriebsmittel waren ausgestellt, haben alle was für sich, find ich!
Als letzte Abfahrt wollt ich dann nochmal die schwarze Talabfahrt machen. Flo hatte keine Lust mehr, also fuhr ich allein. Diesmal gabs aber nur wenige Fotohalte, da ich die andern zwei nicht so lange warten lassen wollte. Hier sieht man mal die Sträucher quer zur Piste.
Und an selber Stelle ein Blick zurück.
Auf dem Sportplatz hatte es mich dann noch etwas gestaucht, irgendwie hatte ich die steilen Wellen an der Tribüne vergessen, das tat fast etwas weh - dafür war die ganze Abfahrt etwas weicher als zu mittag, immerhin.
Flo hätte sogar nochmal eine Bergfahrt geschafft, aber Julian hatte eh keine Lust mehr und ich war etwas zu spät. Also gings gegen 16:50 zum Auto und noch kurz einkaufen für Tomatensuppe und Kaiserschmarrn zu Abend - mhmmm...
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Re: Faschingswoche im Val di Sole (Superskirama + Ratschings) 10. - 17.2.2018
Das dachte ich auch, aber so viel kann ich dazu nicht sagen, da wir am Mittwoch in Pejo (siehe Bericht von gerade eben) und am Donnerstag am Tonalepass (Bericht folgt) fuhren. Aber an der Talstation in Daolasa sahen wir beim Vorbeifahren Menschenmassen an beiden Tagen, das war echt nicht mehr feierlich. Am Tonalepass und v.a. in Ponte di Legno hatten wir so gut wie keine Wartezeiten, das Wetter war aber auch net optimal. Am Freitag fand ichs dann etwas angenehmer im Campiglio-Gebiet, obwohl da teilweise auch viel los war (v.a. am Fortini). Samstag waren wir wiederum an der Paganella, das war OK vom Andrang her.Martin_D hat geschrieben: ↑18.02.2018 - 22:03 War eigentlich ab Aschermittwoch weniger los ?
Ich habe mal gehört, viele italienische Urlauber würden in der Faschingswoche nach dem Faschingsdienstag abreisen. Deswegen ziehe ich in Erwägung, nächstes Jahr vom Aschermittwoch bis Samstag dort Urlaub zu machen.
Meine Theorie ist eher: für die Italiener mag das stimmen, dass sie am Faschingsdienstag abreisen. Aber es gibt gerade in Folgarida/Marilleva viele Osteuropäer und auch einige Skandinavier, die tendenziell eher die ganze Woche bleiben. In der Vor-Osterwoche vor zwei Jahren hatte ich aber wirklich den Eindruck, dass es ab Mittwoch deutlich leerer wurde, während es Sonntag bis Dienstag eher voll war.
Ich muss aber auch sagen: kennt man sich aus, stellt sich an der Außenkurve an und fährt etwas intelligent kann man die größten Wartezeiten vermeiden. Also bis auf die Talfahrt am ersten Tag war ich nie so richtig genervt vom lange Anstehen.
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Re: Faschingswoche im Val di Sole (Superskirama + Ratschings) 10. - 17.2.2018
sehr ausführlicher Bericht, mit allen details zu familiären Verhältnissen
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Re: Faschingswoche im Val di Sole (Superskirama + Ratschings) 10. - 17.2.2018
Schwarze Talabfahrt: Schaut nett aus, ja. Wegen der hatte ich mir heuer auch schon überlegt, mal wieder nach Pejo zu fahren, schien mir aber bisher Wetter- bzw. Temperaturmäßig nicht sinnvoll und egtl. hab ich auch gar keine Zeit dafür, steht noch so vieles auf der Liste. Hätte ja gedacht, dass die zumindest ausgesteckt wird, wenn schon nicht präpariert..
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Re: Faschingswoche im Val di Sole (Superskirama + Ratschings) 10. - 17.2.2018
Ganz vergessen erinnernd zu erwähnen: Pejo ist in meiner Wohnung ja sehr präsent, wenn auch natürlich nicht mehr dem aktuellen Stand entsprechend:
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Re: Faschingswoche im Val di Sole (Superskirama + Ratschings) 10. - 17.2.2018
Passo Tonale - Ponte di Legno
Am 6. Skitag sollte es zum Tonalepass gehen. Flo und mir gings leider nicht besonders, war unser gesundheitlich schlechtester Tag, aber das Wetter war besser vorausgesagt als für den darauffolgenden Tag. Ursprünglich wollten alle mitkommen (hatten alle den Pass Superskirama), aber gesundheitlich konnten nur Julian mit meinem Neffe ebenfalls skifahren kommen. Und sie entschieden sich für Pejo, wars ihnen in Daolasa zu voll und Tonale dann doch etwas zu weit. Leider lief bei ihnen der Saroden-Sessel nicht, das hats dann doch etwas eintönig gemacht, meinte Julian hinterher.
Auf der Fahrt zum Tonalepass hatten Flo und ich einen belgischen Bus vor uns, dieser schlich schon ziemlich und traute sich lange nicht an seinem italienischen Pendant im Gegenverkehr vorbeizufahren. Um 9:42 stiegen wir somit also im schicken Vittoria-Sessel von BMF mit Porschesesseln ein. Der Sessel ist einer von vielen parallelen am Tonalepass, wobei die Pisten durch viele Zäune abgetrennt sind. Besonders schön find ich das Ganze eigentlich nicht - und Toiletten fanden wir irgendwie auch nicht.
Das Skifahren ging nur mäßig gut, ich kam mir extrem undynamisch dabei vor. Außerdem fröstelte es mich den ganzen Tag irgendwie, sodass wir wirklich jeden Bubble zumachten, obwohl die Sonne eigentlich immer etwas durch den Stratus hindurchschien.
Wir beschlossen, erstmal mehr oder weniger direkt in Richtung "Holzbrücke" (Ponte di Legno) zu fahren, und am Schluss gegebenenfalls nochmal ein paar Wiederholungen am Pass selbst zu fahren. Was ich aber machen wollte, war die Außenrumabfahrt 20 zu erreichen über die Vierersessel Nigritella und Bleis. Auf alten Pistenplänen gabs von dieser Abfahrt eine direkte Verbindung (wohl auch mit Abschnallen bei der Straße) zur Piste in Richtung Ponte di Legno. Gibts jetzt zwar offiziell nicht mehr, man kann aber querfeldein queren.
Bei dem Besuch vor 2 Jahren machten wir das ebenfalls so, wahrscheinlich wird sich diese nicht-offiziell-existente Verbindung auf Dauer in meinen Kopf einbrennen.
Verbindungsgondel zurück zum Pass.
Ich suchte nach der Gondelmittelstation mal ein ruhiges Waldplätzchen auf, nachdem mir immer noch eine Toilette fehlte. An der Abzweigung zur Mittelstation stehen Schilder, dass man wenn man weiter fährt auf eine schwarze Piste kommt, diese kommt zwar erst nach dem nächsten Lift, aber dennoch gut, dass man darauf hingewiesen wird - wenn auch erst in der letzten Zeile des Schildes.
Auf jeden Fall folgte erstmal ein steilerer Pistenabschnitt mit leichter Umfahrung.
Danach gehts in einem modellierten Abschnitt...
...um eine Serpentine rum und ab da kann man schon fast Schuss fahren, wenn die Piste frei ist. Sonst muss man zur folgenden DSB in Valsozzine ordentlich schieben. Es hätte dort übrigens eine Toilette gegeben (was ich aber nicht wusste), mir für meinen Teil war das Risiko aber zu groß, denn die eher lange Fahrt mit dieser DSB hätte ich wohl nur schwerlich ausgehalten.
Über Ponte di Legno Tal arbeiteten wir uns langsam bis nach Temù vor. Insbesondere dort gab es unheimlich viele Banner mitten auf der Piste - man hatte sich wohl bei der Beschneiung etwas vertan.
Gesperrt war die Piste aber definitiv nicht, man käme ja auch von dieser Stelle nirgendwo anders gut hin.
Blick zurück nach oben.
Ein ähnliches Spiel am Ausstieg der 4-KSB Roccolo Ventura.
Die linke Piste war für Renntraining gesperrt, war auch bei unserem Erstbesuch so.
Bergstation.
Diese Piste parallel zur 4-KSB La Croce war nur gefährlich.
Ganz ehrlich: die Pisten wären schön, aber so viele Banner machen einem den Spaß doch etwas zunichte.
So langsam machten wir uns wieder auf den Rückweg in Richtung Corno d'Aola DSB. In der gleichnamigen Hütte waren wir vor 2 Jahren eingekehrt und fanden das Essen ausgesprochen gut. Da es aber dann doch noch recht früh war und wir uns aufwärmen wollten nahmen wir erstmal die Gondel zurück zum Tonalepass, wobei sich eine extrem dicke Italienerin neben mich setzte und mich fast schon an die Scheibe quetschte. Danach gings wieder zurück über die DSB aus Valsozzine zur DSB Corno d'Aola. In der Hütte gegen 12:40 die Ernüchterung: leider kein Platz, erst in einer Stunde wieder. :-/
Nun gut, dann fahren wir halt noch a weng, erstmal den schönen Schlepper Angelo.
Reizvolle Umlenkung.
Start der Piste.
Ansonsten gings halt nochmal nach Ponte di Legno runter, und mit der 4-KSB Casola nach oben. Um 13:40 zurück in der Hütte war immer noch großer Andrang, aber ich konnte die Kellnerin daran erinnern, dass wir vor 1h schon mal da waren, sodass sie uns innerhalb weniger Minuten einen Platz zuwies. Zu Zweit gabs 3 Gerichte: Zwiebelsuppe, gefüllte Nudeln mit Salbeibutter, Bracciola mit Pommes. Alles sehr lecker. Und die Kellnerinnen waren aufmerksam, frugen mehrmals, ob alles gut ist, ob wir noch einen Kaffee wollen, etc. Toller Service, man fühlt sich wohl.
Aber irgendwann muss man dann doch weiter, zunächst mal zur Terrasse neben der Hütte, wo das Gelände sehr steil abfällt und man Ponte di Legno von oben sieht.
Gondel im Talbereich.
Blick zum Tonalepass.
Die Schneise, die man für die Gondelschneise halten könnte, ist irgendetwas andres, die Gondel verläuft nämlich weiter oberhalb. Gut zu erkennen ist aber die Piste durch den Wald auf der rechten Seite.
Piste im Detail.
Bergstation der DSB Corno d'Aola...
...auch mit Piste Angelo.
Unsere leckere Hütte.
Langsam wurde es sonniger.
In der Talstation Ponte di Legno eine Leuchttafel.
Gemächlicher Anfang der Gondelfahrt.
Blick in Richtung Valsozzine.
Alte PB-Gondel an der Mittelstation.
Skibrücke an der oberen Sektion.
Poma-Sessel Nutella... äh... Nigritella.
Letzter Rum zum Passo Paradiso)
Wir warens nicht (an der 8-EUB zum Passo Presena).
1. Sektion.
2. Sektion.
Die Schneekanonen waren tatäschlich an am Gletscher.
Da wir schon echt platt waren, machten wir keine Wiederholungsfahrt, sondern uns stattdessen auf zurück zum Auto. Die schwarze Abfahrt vom Passo Paradiso ging aber echt gut, viel besser als vor 2 Jahren.
Blick zum Gegenhang - man erahnt die vielen parallelen Lifte.
Die Zäune nerven echt, find ich, das Queren der Pisten ist nur an ausgewählten Stellen möglich (wir sind auch durch einen Skitunnel, um weiter nach Osten zu kommen).
An diesem Tonaletag war auf jeden Fall positiv, dass wir wirklich nirgends länger als 2min anstehen mussten und auch, dass die Pisten eher leer waren.
Auch wenn es erst 15:45 war, hörten wir schon mit dem Skifahren auf - wir waren beide einfach zu platt. Außerdem stand ja noch 1h Autofahrt an, und ich hatte obendrein leichtsinnigerweise zugesagt, dass wir das Abendessen (Nudeln Bolognese) kochen und dafür einkaufen. Ist zwar nicht so aufwändig, aber wenn man eh schon ko ist, macht das nicht so viel Spaß. Auf jeden Fall hab ich mich vorm Kochen erstmal 1h hingelegt (wobei Flo den Hauptteil des Kochens übernahm, ich war nur Schnippelgehilfe), hatte beim Abendessen kaum Appetit, legte mich danach gleich wieder ins Bett und döste bis zum Einschlafen bei "Willi und die Windsors" vor mich hin.
Am 6. Skitag sollte es zum Tonalepass gehen. Flo und mir gings leider nicht besonders, war unser gesundheitlich schlechtester Tag, aber das Wetter war besser vorausgesagt als für den darauffolgenden Tag. Ursprünglich wollten alle mitkommen (hatten alle den Pass Superskirama), aber gesundheitlich konnten nur Julian mit meinem Neffe ebenfalls skifahren kommen. Und sie entschieden sich für Pejo, wars ihnen in Daolasa zu voll und Tonale dann doch etwas zu weit. Leider lief bei ihnen der Saroden-Sessel nicht, das hats dann doch etwas eintönig gemacht, meinte Julian hinterher.
Auf der Fahrt zum Tonalepass hatten Flo und ich einen belgischen Bus vor uns, dieser schlich schon ziemlich und traute sich lange nicht an seinem italienischen Pendant im Gegenverkehr vorbeizufahren. Um 9:42 stiegen wir somit also im schicken Vittoria-Sessel von BMF mit Porschesesseln ein. Der Sessel ist einer von vielen parallelen am Tonalepass, wobei die Pisten durch viele Zäune abgetrennt sind. Besonders schön find ich das Ganze eigentlich nicht - und Toiletten fanden wir irgendwie auch nicht.
Das Skifahren ging nur mäßig gut, ich kam mir extrem undynamisch dabei vor. Außerdem fröstelte es mich den ganzen Tag irgendwie, sodass wir wirklich jeden Bubble zumachten, obwohl die Sonne eigentlich immer etwas durch den Stratus hindurchschien.
Wir beschlossen, erstmal mehr oder weniger direkt in Richtung "Holzbrücke" (Ponte di Legno) zu fahren, und am Schluss gegebenenfalls nochmal ein paar Wiederholungen am Pass selbst zu fahren. Was ich aber machen wollte, war die Außenrumabfahrt 20 zu erreichen über die Vierersessel Nigritella und Bleis. Auf alten Pistenplänen gabs von dieser Abfahrt eine direkte Verbindung (wohl auch mit Abschnallen bei der Straße) zur Piste in Richtung Ponte di Legno. Gibts jetzt zwar offiziell nicht mehr, man kann aber querfeldein queren.
Bei dem Besuch vor 2 Jahren machten wir das ebenfalls so, wahrscheinlich wird sich diese nicht-offiziell-existente Verbindung auf Dauer in meinen Kopf einbrennen.
Verbindungsgondel zurück zum Pass.
Ich suchte nach der Gondelmittelstation mal ein ruhiges Waldplätzchen auf, nachdem mir immer noch eine Toilette fehlte. An der Abzweigung zur Mittelstation stehen Schilder, dass man wenn man weiter fährt auf eine schwarze Piste kommt, diese kommt zwar erst nach dem nächsten Lift, aber dennoch gut, dass man darauf hingewiesen wird - wenn auch erst in der letzten Zeile des Schildes.
Auf jeden Fall folgte erstmal ein steilerer Pistenabschnitt mit leichter Umfahrung.
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Über Ponte di Legno Tal arbeiteten wir uns langsam bis nach Temù vor. Insbesondere dort gab es unheimlich viele Banner mitten auf der Piste - man hatte sich wohl bei der Beschneiung etwas vertan.
Gesperrt war die Piste aber definitiv nicht, man käme ja auch von dieser Stelle nirgendwo anders gut hin.
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Bergstation.
Diese Piste parallel zur 4-KSB La Croce war nur gefährlich.
Ganz ehrlich: die Pisten wären schön, aber so viele Banner machen einem den Spaß doch etwas zunichte.
So langsam machten wir uns wieder auf den Rückweg in Richtung Corno d'Aola DSB. In der gleichnamigen Hütte waren wir vor 2 Jahren eingekehrt und fanden das Essen ausgesprochen gut. Da es aber dann doch noch recht früh war und wir uns aufwärmen wollten nahmen wir erstmal die Gondel zurück zum Tonalepass, wobei sich eine extrem dicke Italienerin neben mich setzte und mich fast schon an die Scheibe quetschte. Danach gings wieder zurück über die DSB aus Valsozzine zur DSB Corno d'Aola. In der Hütte gegen 12:40 die Ernüchterung: leider kein Platz, erst in einer Stunde wieder. :-/
Nun gut, dann fahren wir halt noch a weng, erstmal den schönen Schlepper Angelo.
Reizvolle Umlenkung.
Start der Piste.
Ansonsten gings halt nochmal nach Ponte di Legno runter, und mit der 4-KSB Casola nach oben. Um 13:40 zurück in der Hütte war immer noch großer Andrang, aber ich konnte die Kellnerin daran erinnern, dass wir vor 1h schon mal da waren, sodass sie uns innerhalb weniger Minuten einen Platz zuwies. Zu Zweit gabs 3 Gerichte: Zwiebelsuppe, gefüllte Nudeln mit Salbeibutter, Bracciola mit Pommes. Alles sehr lecker. Und die Kellnerinnen waren aufmerksam, frugen mehrmals, ob alles gut ist, ob wir noch einen Kaffee wollen, etc. Toller Service, man fühlt sich wohl.
Aber irgendwann muss man dann doch weiter, zunächst mal zur Terrasse neben der Hütte, wo das Gelände sehr steil abfällt und man Ponte di Legno von oben sieht.
Gondel im Talbereich.
Blick zum Tonalepass.
Die Schneise, die man für die Gondelschneise halten könnte, ist irgendetwas andres, die Gondel verläuft nämlich weiter oberhalb. Gut zu erkennen ist aber die Piste durch den Wald auf der rechten Seite.
Piste im Detail.
Bergstation der DSB Corno d'Aola...
...auch mit Piste Angelo.
Unsere leckere Hütte.
Langsam wurde es sonniger.
In der Talstation Ponte di Legno eine Leuchttafel.
Gemächlicher Anfang der Gondelfahrt.
Blick in Richtung Valsozzine.
Alte PB-Gondel an der Mittelstation.
Skibrücke an der oberen Sektion.
Poma-Sessel Nutella... äh... Nigritella.
Letzter Rum zum Passo Paradiso)
Wir warens nicht (an der 8-EUB zum Passo Presena).
1. Sektion.
2. Sektion.
Die Schneekanonen waren tatäschlich an am Gletscher.
Da wir schon echt platt waren, machten wir keine Wiederholungsfahrt, sondern uns stattdessen auf zurück zum Auto. Die schwarze Abfahrt vom Passo Paradiso ging aber echt gut, viel besser als vor 2 Jahren.
Blick zum Gegenhang - man erahnt die vielen parallelen Lifte.
Die Zäune nerven echt, find ich, das Queren der Pisten ist nur an ausgewählten Stellen möglich (wir sind auch durch einen Skitunnel, um weiter nach Osten zu kommen).
An diesem Tonaletag war auf jeden Fall positiv, dass wir wirklich nirgends länger als 2min anstehen mussten und auch, dass die Pisten eher leer waren.
Auch wenn es erst 15:45 war, hörten wir schon mit dem Skifahren auf - wir waren beide einfach zu platt. Außerdem stand ja noch 1h Autofahrt an, und ich hatte obendrein leichtsinnigerweise zugesagt, dass wir das Abendessen (Nudeln Bolognese) kochen und dafür einkaufen. Ist zwar nicht so aufwändig, aber wenn man eh schon ko ist, macht das nicht so viel Spaß. Auf jeden Fall hab ich mich vorm Kochen erstmal 1h hingelegt (wobei Flo den Hauptteil des Kochens übernahm, ich war nur Schnippelgehilfe), hatte beim Abendessen kaum Appetit, legte mich danach gleich wieder ins Bett und döste bis zum Einschlafen bei "Willi und die Windsors" vor mich hin.
2021/22: Brauneck ~ Schlick 2000 ~ Sella Ronda(x3) ~ Catinaccio(x0,5) ~ Plose(x0,5) ~ Wildkogel(x3) ~ KitzSki ~ Zillertal-Arena ~ Weißsee-Gletscherwelt ~ Schmitten ~ Skiwelt(x2) ~ Savognin ~ Livigno ~ Region Bormio(x2) ~ Cimone ~ Abetone ~ Mondole ~ Prali ~ Via Lattea(x2) ~ Bardonecchia ~ Campi Golf ~ Südtiroler Wipptal(x2) ~ Kolben(x0,5) ~ Hörnle(x0,5) ~ Matrei-Kals ~ 3 Zinnen ~ Ahrntal ~ Schöneben ~ Sulden ~ Nauders ~ Stubai
2020/21: Engadin ~ Hintertux(x2) ~ Stelvio(x2)
2019/20: Samnaun/Ischgl ~ Davos ~ Dolomiti Superski(x4) ~ Gastein(x3) ~ Brauneck ~ Roc d'Enfer ~ Le Grand Domaine ~ 3 Vallées(x5) ~ Le Grand Bornand ~ Portes du Soleil ~ Christlum ~ Lechtal ~ Warth-Schröcken/Lech-Zürs(x3) ~ Tannheimer Tal ~ Spieser/Grünten ~ Skiwelt
2018/19(u.a.): Ruapehu(x4) ~ Tukino ~ Nebelhorn ~ Laax(x4) ~ Skiarena ~ Arosa/Lenzerheide ~ Fichtelgebirge ~ Holzelfingen ~ Kranzberg/Herzogstand ~ Kampenwand ~ Brauneck ~ 4 Vallées(x3) ~ Arolla ~ Zermatt
2017/18 (u.a.): Splügen~Monte Rosa Ski~Pila~Valtournenche~Cervinia~Toggenburg ~Ratschings~Superskirama(x8)~Cardrona~Porters~Roundhill~Ruapehu(x6)
2016/17(u.a.): Kampenwand/Hochfelln~Franken
2014/15(u.a.): Liepkalnis
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- Florian86
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Re: Faschingswoche im Val di Sole (Superskirama + Ratschings) 10. - 17.2.2018
Schranktür, oder was ist das? Auf jeden Fall schööööön!
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Re: Faschingswoche im Val di Sole (Superskirama + Ratschings) 10. - 17.2.2018
^ Ne, Küchentüre, hier noch mit dem alten Griff:
(das war auch mein bisher einziger Skitag in Pejo)
--
Gibt durchaus einige Skigebiete in Italien, wo es keine "öffentlichen" Toiletten gibt - da muss man dann halt in die Restaurants/Bars ..
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