Schachen - Königliche Tour (17.06.2017)
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Schachen - Königliche Tour (17.06.2017)
Anfahrt:
zu Fuss zum Bahnhof, und in 2:45 Stunden per S2 und Regionalzug bis Garmisch
Rückfahrt:
Garmisch-Partenkirchen - München - Markt Indersdorf, per Zug und S2 in 3 Stunden (40min Aufenthalt in München)
Wetter:
Sonne-Wolken-Mix um 20°C im Tal 12°C am Berg
Schneehöhe:
Tal: 0 cm
Berg: 0cm
Geöffnete Anlagen und Hütten:
-Alle Sommeranlagen (nicht gefahren)
-Alle bewirteten
Geschlossene Anlagen und Hütten:
-Alle Winteranlagen
Wartezeiten:
-keine
Gefallen:
-Aufstieg via Teufelsgsass
-Schachenhaus (Riesige Portionen)
-Landschaft
-Staufreie Anreise mit dem Zug.
-Schachenschloss
-Ausblick von der Hochfläche
Nicht Gefallen:
-Das Reintal zieht sich wie Kaugummi
Wertung:
6 von 6
Abzüge:
-keine
So wieder eine Altlast, diesmal vom 3. Juni-Wochenende und per Bahnanreise. Dazu gleich frühmorgens mit der 1. S-Bahn rein und anschliessend bis Garmisch, wo die Tour gegen 8:00 begonnen hat. Insgesamt ists dann wieder ein etwas längerer Marsch geworden, zumal man bis zur Partnachklamm erstmal gut 2km unterwegs ist und anschliessend nochmal 8km das elendig lange Reintal hoch. Der eigtl. Einstieg ist erst kurz vor der Bockhütte.
1. Garmisch-Partnachklamm
Nunja gegen 8:00 losmarschiert, noch eine Halbe Stunde bis zum Klammeingang gebraucht, leider war die Kasse bereits besetzt, bin aber dann nachdem ich die 5€ gelöhnt hab auch Abends nochmal durch. Einerseits versteh ich das bei dem Aufwand die Wege zu erhalten, zumal man ja sehr nah am Wasser ist. Da kann schon mal nach einem Unwetter der Weg überschwemmt sein. Die Klamm ist die niedrigere der beiden in Garmisch, der Tiefste Einschnitt liegt bei etwa 80m.
Start bei noch tw. bedecktem Wetter, später kam dann zeitweise die Sonne raus.
Aufschrift an dem Gebäude, kann gut sein, dass das mal ein Pfarrheim war
An der Berufsschule vorbei
Nach gut 2km endlich beim Schistadion, dort geht auch die Eckbauerbahn weg. Die Tribüne dürfte aber noch von 1936 übriggeblieben sein.
Und schon am Alten GH vorbei, dzt. geschlossen
Und rein da, vorne erst mal löhnen. Geht man ausserhalb der Zeiten durch kostets nix, aber per Bahn aus München ist man eben vor 8:30 nicht an der Klamm
Eingang in die Klamm, der Pfad ist meist untertunnelt
Und drin, Pics etwas schlecht wg. Licht
Bei einem Unwetter dürfte man hier schnell nasse Füße haben
Blick hoch zu den Wänden
Rückblick
Oben weitet sich das ganze
2. Im Reintal
Am Ende der Klamm muss man sich zwischen zwei Wegen entscheiden. Den Relativ leichten Kälbersteig auf den Schachen, der tw. recht steil die Flanken hoch führt. Den hab ich jedoch als Abstieg genommen, also weiter Geradeaus zum Anspruchsvolleren Anstieg via Oberreintal
Ab hier wartet ein ziemlicher Fahrweghatscher, tw. recht weit von der Partnach weg
Steinmännchen am Fluss
Tja so gings dann erstmal kilometer lang weiter, zum Glück war die zweite Hälfte des Anstiegs intressanter.
Nett angelegt, so flach bleibts bis hinter zur Reintalangerhütte
Fahrweghatsch, später gabs mal einen kurzen Steig
Diverse Felsen oberhalb
Rückblick, elendig lang
Ausblick von einem kurzen Steigabschnitt
Und wieder raus
Ab hier wirds endlich besser, aber noch immer ein breiter Pfad, dort stehen dann diverse Autos von den Hüttenwirten
Kleiner Blick runter zur Partnach, die sich hier durch einen weiteren Klammartigen Abschnitt windet
Nette Landschaft hier hinten, der Blick wurde aber erst aus dem Oberreintal besser
Hier setzt der eigtl. Anstieg an.
3. Zustieg ins Oberreintal
Nunja nach dem langen Talhatscher, gings dann gleich rauf Richtung Oberreintal. Der Weg geht recht steil rauf und immer am Reintalbach entlang. Technisch schwer wirds allerdings nicht wirklich. Würde die gesamte Strecke mal als T3 bewerten, auch wenns später im Teufelgsass etwas heftiger zu geht.
Blick rauf in die Felsen, der Steig geht später oben an der Flanke entlang, ist aber nicht sehr exponiert
Endlich was nach meinem Geschmack
Immer mal wieder Blicke hoch ins Wettersteingebirge
Die Bernadeinwände von hinten, vom Schigebiet aus sieht man die Schauseite
Seitenblick durch den Wald sieht man erstmal nicht allzu viel
Noch einer, erst oben wird die Aussicht besser
Geländeneigung, aber der Pfad ist recht einfach
Wegverlauf man gewinnt in vielen Serpentinen relativ schnell an Höhe
Vorn kommt der Reintalbach ins Tal
Blick zum Gaifkopf
4. Oberreintal Teil 2
Nunja auf dem Pfad gings erstmal noch bis 1400m recht steil hoch, danach gehts seitlich zum Schachen weg. Von dort muss man, da es bald anspruchsvoller wird nochmal 1,5h rechnen, nachdem es ins Oberreintal schon gut 3,5h waren. Der Abstieg war aber am Ende dafür mit 3,5h bis zum Bahnhof erheblich kürzer.
Tiefblick runter zum Bach, der fliesst unten in die Partnach
Gelände nach der Steilstufe, ab hier gehts erstmal flacher dahin, man hat aber nur knapp die Hälfte des Anstiegs hinter sich und 2/3 des Weges
Mal ein Blick hoch
Und ins Reintal hinab, das geht bis zum Platt nochmal einige Kilometer weiter
Oben angekommen, hier kriegt man auch Kanada-Feeling
Seitenblick die Aussicht wird erst im Teufelsgsass besser, dazu wurde das Wetter etwas besser
Wegverlauf
Bernadainwände, könnte ggf. der Hohe Gaif sein, nur mit Kletterei und Weglos erreichbar, obwohl nur gut 2200m hoch
5. Im Teufelsgsass
Nunja auf ca. 1450m kam dann die erste Kraxelstelle, hier gings dann gleich mal schrofig hoch, danach wechselt Gehgelände mit kurzen gesicherten Passagen. Am Schwierigsten ists dann erst am Schluss, wo es über ein paar Trittstufen an einem Wandl hoch geht, kann man aber ggf. wild umgehen. Ich nahm jedoch die Schlüsselstellen mit, zumal auch nix wirklich exponiertes dabei war.
Einstieg ins Teufelsgsass, danach gehts meist quer aber kontinuierlich höher. Kraxelei kommt nur an wenigen Stellen vor.
Ausblick ins Oberreintal, imposant, sieht man von unten gar nicht was sich da oben versteckt
Wahlweise kann man auch zur Oberreintalhütte, die ist jedoch eine Selbstversorgerhütte. beim Wart sind Getränke erhältlich
Auch der Blick ins Untere Reintal wird frei
Wegverlauf
Östliche Wettersteingruppe, sehr imposant die Steilen Felswände und man ist aus dem Münchner Raum relativ schnell mit dem Zug dort.
Seitenblick vom Anstieg, der Gaifkopf bricht gleich mal eben mehrere 100hm steil ins Reintal ab
Rückblick
Wegverlauf, hier eine etwas feuchte Stelle, aber wirklich schwierig ists nicht
Talblick mal wieder
6. Schlussanstieg zum Schachen
Nunja nach den ersten versicherten Stellen, gings eher Harmlos dahin. Erst oben am Kamm wirds nochmal anspruchsvoller, da es die letzten 250hm noch mehrmals felsig hoch geht. Oben kommt man dann kurz vorm Königshaus raus und kann noch zum Belveder rüber. Einen wirklichen Gipfel stellt der Schachen nicht da, eher eine Hochalm, darüber kann man aber nochmal 500hm zur Meilerhütte aufsteigen.
Tief eingeschnittenes Reintal. die U-Form aus der Eiszeit sieht man genau, früher ging dort ein riesiger Gletscher zu Tal
Wieder die Berge rund um die Oberreintalhütte, alles Klettertouren
Und das Reintal, später hab ich mir den kurzen Aufstieg zum Belveder nicht nehmen lassen.
Wegverlauf im oberen Teil, eher T2, aber später gehts dann nochmal gut in den T3-Bereich
Gaifkopf mal wieder, für seine nur knapp 1900m ist der ziemlich felsig
Rückblick runter zur Oberreintalhütte
Landschaftlich jedenfalls viel schöner als die beiden Normalwege, aber halt auch 1-2h länger je nachdem welchen man nimmt
Tiefblick ins Reintal hinab, vom Belveder 200m höher wirds noch besser
Schlussanstieg, kann man ziemlich mit dem Kramer vergleichen, allerdings ist der Schachen gut 100m niedriger
Tja ohne das Schigebiet meint man man wäre in Kanada, wieder mal ein Schmankerl vor der Haustür
Wegverlauf, landschaftlich genial, muss aber mit einem langen Talhatsch bezahlt werden
Bernadainwände und Alpspitze vom nahen Schigebiet GAP-Classic sieht man fast nix
Steilheit oben, zeigt sich in ein paar Kletterstellen, aber allesamt nix wildes. Solide Trittsicherheit und Schwindelfreiheit reicht aus
Wegverlauf im oberen Teil, nach 5h Anstieg wirds langsam mal Zeit, dass man oben ankommt. Wobei aber 2,5 Stunden bei zügigem Tempo für den Talhatsch drauf gingen
7. Schlussanstieg Teil 2
Nunja den Steigteil oben hätte man auch schneller gehen können, allerdings hat man im Oberen Bereich ein Wahnsinnspanorama runter ins Reintal, so dass man ständig dem sich Umsehen zugeneigt ist. Hab deswegen und auch wg. der Langen Strecke für das letzte Stück etwas länger gebraucht. Heiß wars ja nicht bei um die 20°C im Tal.
Geht fast als Luftaufnahme durch, zumal die Flanke des Schachen hier etwa 700m steil ins Reintal abbricht
Diverse Felswände, dürfte Richtung Alpspitze sein
Steilgelände
Wegverlauf, ein paar der Treppen könnte man mal reparieren
Reintal und Gaifkopf
Zoom zum Platt, noch mit einigen Schneefeldern, die dürfte es aber mittlerweile wegbraten
Belveder, hat König Ludwig der II. zusammen mit dem Schloss und den Wirtschaftsgebäuden um 1870 bauen lassen. Ich kanns ihm nicht verübeln!
8. Auf dem Schachen - Belveder
Nunja oben an der Aussichtsplattform, praktischerweise nur 5min von Schloss und der heutigen Wirtschaft entfernt. Mit direkt königlichem Blick zum Reintal herab und zur Zugspitze hinüber. Ins Schloss ging ich später auch noch.
Oben angekommen, drüben die Dreitorspitzen. Die Meilerhütte steht mal als 2-Tagestour auf meinem To-go, dann aber per Auto. 1700hm aus GAP ist mir da doch too much.
Blick ins Oberreintal
Und ein Blick in die Felswände überm Reintal
Das untere Reintal, das zieht sich bis zum Platt hinauf, ist zugleich auch der leichteste Weg. Man muss jedoch mit etwa 10 Stunden Gehzeit rechnen.
Felsen im Oberreintal, ein nette Fleckchen, aber halt auch mit langem Zustieg
Alpspitze und Bernadeinkamm
Zoom ins GAP-Classic, aber gut umgekehrt sieht man vom Classic stellenweise auch zum Schachen
Alpspitz-Zoom
Reintal-Zoom
Und rüber zum Schloss
9. Auf dem Schachen - Schloss+Einkehr
Nunja nach der Pause am Belveder, gings gleich zum Schloss rüber. Kam dann zufällig ungefähr 20min vor der 14:00-Führung an. Statt zum Wirt zu gehen, hab ich die Einkehr aufgeschoben. Wenn man schon mal den langen Weg hoch geht, sollte man sich das Schlösschen auch mal ansehen. Der Eintritt ist mit 4,50€ nicht grad billig, gemessen an der Größe, Highlight ist der Saal oben, krass was der da vor fast 150 Jahren hoch oben hingesetzt hat. Das wurde alles per Kutsche, Muli und Pedes aus Elmau hochgeschleppt. Vor allem kommen auch nur 30 Personen auf einen Sitz rein, mehr Platz ist da drin schlichtweg nicht. Die Einkehr fiel dann länger aus, gegen 17:00 gings dann doch mal wieder ins Tal.
Blick zum Schloss hinüber
Und nach Garmisch hinüber, schon sehr weit abgelegen, aber der König liess sich ja seinerzeit von Elmau hochkutschieren. Den Weg kann man auch mit einem heutigen PKW irgendwie fahren
Rückblick zu den Wänden der Wettersteingruppe
Längenfelder und Kreuzeck, umgekehrt sieht man auch zum Schachen hinüber
Die Wirtschaftsgebäude, hab die aber erst nach der Schlossbesichtigung besucht und hängengeblieben
Totale, hier lebte zu Zeiten des Königs das Personal, der König kam immer auf Sommerfrische hoch zum Schachen. Neben Linderhof das einzige Schloss, dass jemals vollständig fertig wurde.
Den Alpengarten hab ich ausgelassen, da such ich lieber am Berg nach diversen Pflanzen fürs Foto
Schachentorkopf, mit 1957m kein wirklich hoher Gipfel
Tja da gings dann später rein
Eingangsbereich, ab dem Vormittag finden bis 17:00 halbstündlich Führungen statt, offiziell ja nur Stündlich, aber meist herrscht ziemlicher Andrang
Gut gewählt die Lage
Rückblick, leider Fotoverbot im Inneren, übertrieben ohne Blitz ginge Locker, sieht aber der Amtsschimmel anders. Vor allem der Maurische Saal oben ist genial. Wahnsinn, was der sich da oben hingestellt hatte.
Pause, davor eine Radlermass gezischt
Und die riesige Brotzeit hab mich daran überfressen, es ging knapp nicht in mich rein, trotz 5-Stündigem Anstieg
Genusshalbe und der obligatorische Schnaps, ein auf der Hütte hausgemachter Enzian, musste ja nicht fahren, da mit dem Zug angereist.
10. Abstieg zum Kälbersteig
Nach der langen Einkehr gings erstmal den langweiligen Fahrweg runter. Zwar landschaftlich nett, aber vom Technischen Anspruch ziemlich mau. Zum Glück kann man auf 1700m endlich in den Kälbersteig einsteigen. Der ist allerdings deutlich weniger Nett als der übers Teufelsgsaß, viel Wald dabei, aber für den Abstieg besser, da etwas einfacher. Zudem entfiel der lange Talhatscher, da man direkt vor der Partnachklamm raus kommt.
Blick rüber zu den Dreitorspitzen
Wegverlauf, aber eher langweilig, zum Glück gings später weg
Totale des Königshauses, leider ohne kitschigen Blauen Himmel, die Wolken blieben jedoch harmlos
Blick rüber zum Kramer, ziemlich weit weg, Luftlinie etwa 10km
Wieder die Alpspitze
Schachentorkopf
Blick rauf zu den Dreitorspitzen, die Materialbahn setzte sich grad in Bewegung drin Bedienstete der Meilerhütte, schaut echt wild aus da in ner Offenen Kiste raufzufahren
Mal ohne Seilbahn, die Wege gehen links und Rechts der Felsen in Karen hoch
Nochmal das Königshaus, von der Lage her eines der schönsten Königsschlösser, aber von aussen eher schlicht gehalten
Gegenanstieg, später gings runter
Wieder mal Felswände
11. Im Kälbersteig
Nunja auf etwa 1650m, gings dann gleich direkt runter. Der Weg wurde wohl mal neu trassiert, war anhand meiner Karten oft 250m neben dem eigtl. Weg in einer anderen Rinne. Die Treppen sahen auch noch relativ neu aus. Wobei manchmal sind auch auf den AV-Karten Wege falsch eingezeichnet oder veraltetes Material. Technisch liegt der Steig lediglich im oberen T2-Bereich und meist im Wald. Nett ist der untere Teil, der direkt auf einer bewaldeten Schneide entlang geht.
Einstieg in den Kälbersteig, geht meist im Wald talwärts über etwa 850hm
Schachensee, bin nicht runter
Rückblick zum Schloss, die Lage ist sehr nett
Tja das Ziel ist in Sicht, war aber noch ein langer Weg, gut 2,5 Stunden, wobei ich unten wieder die Klamm gewählt hab
Noch wenige Meter, dann gings den Kälbersteig hinab
Nett trassiert durch den Hochwald hinab, unten geht der Weg auf neuerer Trasse weiter
Eigentlich immer im Wald, aber kontinuierlich. Solche Abstiege mag ich recht gern
Kreuzung mit einem der diversen Fahrwege
Später geht man ein Stück am Fahrweg lang
Im Mittleren Teil, später gehts durch den Wald
Blick zum Graseck, hätte auch dort lang gekonnt, aber ich zog die Klamm vor
Kramer und Eckbauer im Abstieg gesehen
12. Schlussabstieg und Rückfahrt
Nunja auf Halbem Weg wirds dann steiler mit neuer Trasse, dafür gings dann über die Klamm und an der Partnach entlang wieder zum Bahnhof zurück und nach einem Absacker in den 21:00-Zug gestiegen. Währenddessen war in München mal wieder S-Bahn-Chaos, das war aber bis ich gegen 23:00 vom HBF los bin wieder durch. Die S2 zu mir raus hatte lediglich eine kleine Verspätung (3 Minuten) Kurz nach Mitternacht war ich dann wieder back home
Wegverlauf
Durch den Wald hinab
Und wieder an der Partnach, bin dann gleich weiter Richtung Garmisch
Tja man könnte auch furten
Wieder in der Klamm zurück
Und am Ortsrand zurück, hier wartete noch ein 2km-Marsch zum BF
Wartebier: Nächstes mal mit Innenmodus, hab ich da vergessen
Tja mein Verkehrsmittel, am Ende hatte ich dann noch 40min Aufenthalt am HBF, was zu ...
... Einem Wartebier führte
GPS-Track
GPS-Track
Aufstieg: 1300m
Abstieg: 1300m
Strecke: 28,7km
Gehzeit: 8,5 Stunden
mFg Widdi
zu Fuss zum Bahnhof, und in 2:45 Stunden per S2 und Regionalzug bis Garmisch
Rückfahrt:
Garmisch-Partenkirchen - München - Markt Indersdorf, per Zug und S2 in 3 Stunden (40min Aufenthalt in München)
Wetter:
Sonne-Wolken-Mix um 20°C im Tal 12°C am Berg
Schneehöhe:
Tal: 0 cm
Berg: 0cm
Geöffnete Anlagen und Hütten:
-Alle Sommeranlagen (nicht gefahren)
-Alle bewirteten
Geschlossene Anlagen und Hütten:
-Alle Winteranlagen
Wartezeiten:
-keine
Gefallen:
-Aufstieg via Teufelsgsass
-Schachenhaus (Riesige Portionen)
-Landschaft
-Staufreie Anreise mit dem Zug.
-Schachenschloss
-Ausblick von der Hochfläche
Nicht Gefallen:
-Das Reintal zieht sich wie Kaugummi
Wertung:
6 von 6
Abzüge:
-keine
So wieder eine Altlast, diesmal vom 3. Juni-Wochenende und per Bahnanreise. Dazu gleich frühmorgens mit der 1. S-Bahn rein und anschliessend bis Garmisch, wo die Tour gegen 8:00 begonnen hat. Insgesamt ists dann wieder ein etwas längerer Marsch geworden, zumal man bis zur Partnachklamm erstmal gut 2km unterwegs ist und anschliessend nochmal 8km das elendig lange Reintal hoch. Der eigtl. Einstieg ist erst kurz vor der Bockhütte.
1. Garmisch-Partnachklamm
Nunja gegen 8:00 losmarschiert, noch eine Halbe Stunde bis zum Klammeingang gebraucht, leider war die Kasse bereits besetzt, bin aber dann nachdem ich die 5€ gelöhnt hab auch Abends nochmal durch. Einerseits versteh ich das bei dem Aufwand die Wege zu erhalten, zumal man ja sehr nah am Wasser ist. Da kann schon mal nach einem Unwetter der Weg überschwemmt sein. Die Klamm ist die niedrigere der beiden in Garmisch, der Tiefste Einschnitt liegt bei etwa 80m.
Start bei noch tw. bedecktem Wetter, später kam dann zeitweise die Sonne raus.
Aufschrift an dem Gebäude, kann gut sein, dass das mal ein Pfarrheim war
An der Berufsschule vorbei
Nach gut 2km endlich beim Schistadion, dort geht auch die Eckbauerbahn weg. Die Tribüne dürfte aber noch von 1936 übriggeblieben sein.
Und schon am Alten GH vorbei, dzt. geschlossen
Und rein da, vorne erst mal löhnen. Geht man ausserhalb der Zeiten durch kostets nix, aber per Bahn aus München ist man eben vor 8:30 nicht an der Klamm
Eingang in die Klamm, der Pfad ist meist untertunnelt
Und drin, Pics etwas schlecht wg. Licht
Bei einem Unwetter dürfte man hier schnell nasse Füße haben
Blick hoch zu den Wänden
Rückblick
Oben weitet sich das ganze
2. Im Reintal
Am Ende der Klamm muss man sich zwischen zwei Wegen entscheiden. Den Relativ leichten Kälbersteig auf den Schachen, der tw. recht steil die Flanken hoch führt. Den hab ich jedoch als Abstieg genommen, also weiter Geradeaus zum Anspruchsvolleren Anstieg via Oberreintal
Ab hier wartet ein ziemlicher Fahrweghatscher, tw. recht weit von der Partnach weg
Steinmännchen am Fluss
Tja so gings dann erstmal kilometer lang weiter, zum Glück war die zweite Hälfte des Anstiegs intressanter.
Nett angelegt, so flach bleibts bis hinter zur Reintalangerhütte
Fahrweghatsch, später gabs mal einen kurzen Steig
Diverse Felsen oberhalb
Rückblick, elendig lang
Ausblick von einem kurzen Steigabschnitt
Und wieder raus
Ab hier wirds endlich besser, aber noch immer ein breiter Pfad, dort stehen dann diverse Autos von den Hüttenwirten
Kleiner Blick runter zur Partnach, die sich hier durch einen weiteren Klammartigen Abschnitt windet
Nette Landschaft hier hinten, der Blick wurde aber erst aus dem Oberreintal besser
Hier setzt der eigtl. Anstieg an.
3. Zustieg ins Oberreintal
Nunja nach dem langen Talhatscher, gings dann gleich rauf Richtung Oberreintal. Der Weg geht recht steil rauf und immer am Reintalbach entlang. Technisch schwer wirds allerdings nicht wirklich. Würde die gesamte Strecke mal als T3 bewerten, auch wenns später im Teufelgsass etwas heftiger zu geht.
Blick rauf in die Felsen, der Steig geht später oben an der Flanke entlang, ist aber nicht sehr exponiert
Endlich was nach meinem Geschmack
Immer mal wieder Blicke hoch ins Wettersteingebirge
Die Bernadeinwände von hinten, vom Schigebiet aus sieht man die Schauseite
Seitenblick durch den Wald sieht man erstmal nicht allzu viel
Noch einer, erst oben wird die Aussicht besser
Geländeneigung, aber der Pfad ist recht einfach
Wegverlauf man gewinnt in vielen Serpentinen relativ schnell an Höhe
Vorn kommt der Reintalbach ins Tal
Blick zum Gaifkopf
4. Oberreintal Teil 2
Nunja auf dem Pfad gings erstmal noch bis 1400m recht steil hoch, danach gehts seitlich zum Schachen weg. Von dort muss man, da es bald anspruchsvoller wird nochmal 1,5h rechnen, nachdem es ins Oberreintal schon gut 3,5h waren. Der Abstieg war aber am Ende dafür mit 3,5h bis zum Bahnhof erheblich kürzer.
Tiefblick runter zum Bach, der fliesst unten in die Partnach
Gelände nach der Steilstufe, ab hier gehts erstmal flacher dahin, man hat aber nur knapp die Hälfte des Anstiegs hinter sich und 2/3 des Weges
Mal ein Blick hoch
Und ins Reintal hinab, das geht bis zum Platt nochmal einige Kilometer weiter
Oben angekommen, hier kriegt man auch Kanada-Feeling
Seitenblick die Aussicht wird erst im Teufelsgsass besser, dazu wurde das Wetter etwas besser
Wegverlauf
Bernadainwände, könnte ggf. der Hohe Gaif sein, nur mit Kletterei und Weglos erreichbar, obwohl nur gut 2200m hoch
5. Im Teufelsgsass
Nunja auf ca. 1450m kam dann die erste Kraxelstelle, hier gings dann gleich mal schrofig hoch, danach wechselt Gehgelände mit kurzen gesicherten Passagen. Am Schwierigsten ists dann erst am Schluss, wo es über ein paar Trittstufen an einem Wandl hoch geht, kann man aber ggf. wild umgehen. Ich nahm jedoch die Schlüsselstellen mit, zumal auch nix wirklich exponiertes dabei war.
Einstieg ins Teufelsgsass, danach gehts meist quer aber kontinuierlich höher. Kraxelei kommt nur an wenigen Stellen vor.
Ausblick ins Oberreintal, imposant, sieht man von unten gar nicht was sich da oben versteckt
Wahlweise kann man auch zur Oberreintalhütte, die ist jedoch eine Selbstversorgerhütte. beim Wart sind Getränke erhältlich
Auch der Blick ins Untere Reintal wird frei
Wegverlauf
Östliche Wettersteingruppe, sehr imposant die Steilen Felswände und man ist aus dem Münchner Raum relativ schnell mit dem Zug dort.
Seitenblick vom Anstieg, der Gaifkopf bricht gleich mal eben mehrere 100hm steil ins Reintal ab
Rückblick
Wegverlauf, hier eine etwas feuchte Stelle, aber wirklich schwierig ists nicht
Talblick mal wieder
6. Schlussanstieg zum Schachen
Nunja nach den ersten versicherten Stellen, gings eher Harmlos dahin. Erst oben am Kamm wirds nochmal anspruchsvoller, da es die letzten 250hm noch mehrmals felsig hoch geht. Oben kommt man dann kurz vorm Königshaus raus und kann noch zum Belveder rüber. Einen wirklichen Gipfel stellt der Schachen nicht da, eher eine Hochalm, darüber kann man aber nochmal 500hm zur Meilerhütte aufsteigen.
Tief eingeschnittenes Reintal. die U-Form aus der Eiszeit sieht man genau, früher ging dort ein riesiger Gletscher zu Tal
Wieder die Berge rund um die Oberreintalhütte, alles Klettertouren
Und das Reintal, später hab ich mir den kurzen Aufstieg zum Belveder nicht nehmen lassen.
Wegverlauf im oberen Teil, eher T2, aber später gehts dann nochmal gut in den T3-Bereich
Gaifkopf mal wieder, für seine nur knapp 1900m ist der ziemlich felsig
Rückblick runter zur Oberreintalhütte
Landschaftlich jedenfalls viel schöner als die beiden Normalwege, aber halt auch 1-2h länger je nachdem welchen man nimmt
Tiefblick ins Reintal hinab, vom Belveder 200m höher wirds noch besser
Schlussanstieg, kann man ziemlich mit dem Kramer vergleichen, allerdings ist der Schachen gut 100m niedriger
Tja ohne das Schigebiet meint man man wäre in Kanada, wieder mal ein Schmankerl vor der Haustür
Wegverlauf, landschaftlich genial, muss aber mit einem langen Talhatsch bezahlt werden
Bernadainwände und Alpspitze vom nahen Schigebiet GAP-Classic sieht man fast nix
Steilheit oben, zeigt sich in ein paar Kletterstellen, aber allesamt nix wildes. Solide Trittsicherheit und Schwindelfreiheit reicht aus
Wegverlauf im oberen Teil, nach 5h Anstieg wirds langsam mal Zeit, dass man oben ankommt. Wobei aber 2,5 Stunden bei zügigem Tempo für den Talhatsch drauf gingen
7. Schlussanstieg Teil 2
Nunja den Steigteil oben hätte man auch schneller gehen können, allerdings hat man im Oberen Bereich ein Wahnsinnspanorama runter ins Reintal, so dass man ständig dem sich Umsehen zugeneigt ist. Hab deswegen und auch wg. der Langen Strecke für das letzte Stück etwas länger gebraucht. Heiß wars ja nicht bei um die 20°C im Tal.
Geht fast als Luftaufnahme durch, zumal die Flanke des Schachen hier etwa 700m steil ins Reintal abbricht
Diverse Felswände, dürfte Richtung Alpspitze sein
Steilgelände
Wegverlauf, ein paar der Treppen könnte man mal reparieren
Reintal und Gaifkopf
Zoom zum Platt, noch mit einigen Schneefeldern, die dürfte es aber mittlerweile wegbraten
Belveder, hat König Ludwig der II. zusammen mit dem Schloss und den Wirtschaftsgebäuden um 1870 bauen lassen. Ich kanns ihm nicht verübeln!
8. Auf dem Schachen - Belveder
Nunja oben an der Aussichtsplattform, praktischerweise nur 5min von Schloss und der heutigen Wirtschaft entfernt. Mit direkt königlichem Blick zum Reintal herab und zur Zugspitze hinüber. Ins Schloss ging ich später auch noch.
Oben angekommen, drüben die Dreitorspitzen. Die Meilerhütte steht mal als 2-Tagestour auf meinem To-go, dann aber per Auto. 1700hm aus GAP ist mir da doch too much.
Blick ins Oberreintal
Und ein Blick in die Felswände überm Reintal
Das untere Reintal, das zieht sich bis zum Platt hinauf, ist zugleich auch der leichteste Weg. Man muss jedoch mit etwa 10 Stunden Gehzeit rechnen.
Felsen im Oberreintal, ein nette Fleckchen, aber halt auch mit langem Zustieg
Alpspitze und Bernadeinkamm
Zoom ins GAP-Classic, aber gut umgekehrt sieht man vom Classic stellenweise auch zum Schachen
Alpspitz-Zoom
Reintal-Zoom
Und rüber zum Schloss
9. Auf dem Schachen - Schloss+Einkehr
Nunja nach der Pause am Belveder, gings gleich zum Schloss rüber. Kam dann zufällig ungefähr 20min vor der 14:00-Führung an. Statt zum Wirt zu gehen, hab ich die Einkehr aufgeschoben. Wenn man schon mal den langen Weg hoch geht, sollte man sich das Schlösschen auch mal ansehen. Der Eintritt ist mit 4,50€ nicht grad billig, gemessen an der Größe, Highlight ist der Saal oben, krass was der da vor fast 150 Jahren hoch oben hingesetzt hat. Das wurde alles per Kutsche, Muli und Pedes aus Elmau hochgeschleppt. Vor allem kommen auch nur 30 Personen auf einen Sitz rein, mehr Platz ist da drin schlichtweg nicht. Die Einkehr fiel dann länger aus, gegen 17:00 gings dann doch mal wieder ins Tal.
Blick zum Schloss hinüber
Und nach Garmisch hinüber, schon sehr weit abgelegen, aber der König liess sich ja seinerzeit von Elmau hochkutschieren. Den Weg kann man auch mit einem heutigen PKW irgendwie fahren
Rückblick zu den Wänden der Wettersteingruppe
Längenfelder und Kreuzeck, umgekehrt sieht man auch zum Schachen hinüber
Die Wirtschaftsgebäude, hab die aber erst nach der Schlossbesichtigung besucht und hängengeblieben
Totale, hier lebte zu Zeiten des Königs das Personal, der König kam immer auf Sommerfrische hoch zum Schachen. Neben Linderhof das einzige Schloss, dass jemals vollständig fertig wurde.
Den Alpengarten hab ich ausgelassen, da such ich lieber am Berg nach diversen Pflanzen fürs Foto
Schachentorkopf, mit 1957m kein wirklich hoher Gipfel
Tja da gings dann später rein
Eingangsbereich, ab dem Vormittag finden bis 17:00 halbstündlich Führungen statt, offiziell ja nur Stündlich, aber meist herrscht ziemlicher Andrang
Gut gewählt die Lage
Rückblick, leider Fotoverbot im Inneren, übertrieben ohne Blitz ginge Locker, sieht aber der Amtsschimmel anders. Vor allem der Maurische Saal oben ist genial. Wahnsinn, was der sich da oben hingestellt hatte.
Pause, davor eine Radlermass gezischt
Und die riesige Brotzeit hab mich daran überfressen, es ging knapp nicht in mich rein, trotz 5-Stündigem Anstieg
Genusshalbe und der obligatorische Schnaps, ein auf der Hütte hausgemachter Enzian, musste ja nicht fahren, da mit dem Zug angereist.
10. Abstieg zum Kälbersteig
Nach der langen Einkehr gings erstmal den langweiligen Fahrweg runter. Zwar landschaftlich nett, aber vom Technischen Anspruch ziemlich mau. Zum Glück kann man auf 1700m endlich in den Kälbersteig einsteigen. Der ist allerdings deutlich weniger Nett als der übers Teufelsgsaß, viel Wald dabei, aber für den Abstieg besser, da etwas einfacher. Zudem entfiel der lange Talhatscher, da man direkt vor der Partnachklamm raus kommt.
Blick rüber zu den Dreitorspitzen
Wegverlauf, aber eher langweilig, zum Glück gings später weg
Totale des Königshauses, leider ohne kitschigen Blauen Himmel, die Wolken blieben jedoch harmlos
Blick rüber zum Kramer, ziemlich weit weg, Luftlinie etwa 10km
Wieder die Alpspitze
Schachentorkopf
Blick rauf zu den Dreitorspitzen, die Materialbahn setzte sich grad in Bewegung drin Bedienstete der Meilerhütte, schaut echt wild aus da in ner Offenen Kiste raufzufahren
Mal ohne Seilbahn, die Wege gehen links und Rechts der Felsen in Karen hoch
Nochmal das Königshaus, von der Lage her eines der schönsten Königsschlösser, aber von aussen eher schlicht gehalten
Gegenanstieg, später gings runter
Wieder mal Felswände
11. Im Kälbersteig
Nunja auf etwa 1650m, gings dann gleich direkt runter. Der Weg wurde wohl mal neu trassiert, war anhand meiner Karten oft 250m neben dem eigtl. Weg in einer anderen Rinne. Die Treppen sahen auch noch relativ neu aus. Wobei manchmal sind auch auf den AV-Karten Wege falsch eingezeichnet oder veraltetes Material. Technisch liegt der Steig lediglich im oberen T2-Bereich und meist im Wald. Nett ist der untere Teil, der direkt auf einer bewaldeten Schneide entlang geht.
Einstieg in den Kälbersteig, geht meist im Wald talwärts über etwa 850hm
Schachensee, bin nicht runter
Rückblick zum Schloss, die Lage ist sehr nett
Tja das Ziel ist in Sicht, war aber noch ein langer Weg, gut 2,5 Stunden, wobei ich unten wieder die Klamm gewählt hab
Noch wenige Meter, dann gings den Kälbersteig hinab
Nett trassiert durch den Hochwald hinab, unten geht der Weg auf neuerer Trasse weiter
Eigentlich immer im Wald, aber kontinuierlich. Solche Abstiege mag ich recht gern
Kreuzung mit einem der diversen Fahrwege
Später geht man ein Stück am Fahrweg lang
Im Mittleren Teil, später gehts durch den Wald
Blick zum Graseck, hätte auch dort lang gekonnt, aber ich zog die Klamm vor
Kramer und Eckbauer im Abstieg gesehen
12. Schlussabstieg und Rückfahrt
Nunja auf Halbem Weg wirds dann steiler mit neuer Trasse, dafür gings dann über die Klamm und an der Partnach entlang wieder zum Bahnhof zurück und nach einem Absacker in den 21:00-Zug gestiegen. Währenddessen war in München mal wieder S-Bahn-Chaos, das war aber bis ich gegen 23:00 vom HBF los bin wieder durch. Die S2 zu mir raus hatte lediglich eine kleine Verspätung (3 Minuten) Kurz nach Mitternacht war ich dann wieder back home
Wegverlauf
Durch den Wald hinab
Und wieder an der Partnach, bin dann gleich weiter Richtung Garmisch
Tja man könnte auch furten
Wieder in der Klamm zurück
Und am Ortsrand zurück, hier wartete noch ein 2km-Marsch zum BF
Wartebier: Nächstes mal mit Innenmodus, hab ich da vergessen
Tja mein Verkehrsmittel, am Ende hatte ich dann noch 40min Aufenthalt am HBF, was zu ...
... Einem Wartebier führte
GPS-Track
GPS-Track
Aufstieg: 1300m
Abstieg: 1300m
Strecke: 28,7km
Gehzeit: 8,5 Stunden
mFg Widdi
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Re: Schachen - Königliche Tour (17.06.2017)
Sehr schöner, ausführlicher Bericht, die vielen Fotos und die gute Beschreibung machen gleich Lust zum Loslaufen - Dankesehr!
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Re: Schachen - Königliche Tour (17.06.2017)
Toller Bericht, ich war auch gerade vor 2 Wochen in der Gegend gewesen Leider ohne Knipse...Wenn man nach der Klamm direkt den Berg aufsteigt kann man dann von oben mit einer netten alten Miniseilbahn wieder runterfahren.
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Re: Schachen - Königliche Tour (17.06.2017)
Genau die hab ich gemeint Nur die Gondeln sind mittlerweile entweder neu oder überholt. Die waren nämlich schwarz.
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Re: Schachen - Königliche Tour (17.06.2017)
Das Foto ist gut 20 Jahre alt. Haben damals Urlaub im Forsthaus gemacht und sind jeden Tag (auch mehrere Male) mit der Bahn gefahren.
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Re: Schachen - Königliche Tour (17.06.2017)
Schwarz? Ohje, 2013 (Foto) war die Lackierung noch fast ident mit der vor 20 Jahren.Spezialwidde hat geschrieben:Genau die hab ich gemeint Nur die Gondeln sind mittlerweile entweder neu oder überholt. Die waren nämlich schwarz.
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Re: Schachen - Königliche Tour (17.06.2017)
Also da wurde dann offensichtlich einiges überholt. Der Antrieb sieht auch verdammt modern aus. Weil man ja keine Netzfotos hochladen soll stelle ich mal den Link zur offiziellen Webseite dazu. Ich hoffe das ist ok.Zottel hat geschrieben: Schwarz? Ohje, 2013 (Foto) war die Lackierung noch fast ident mit der vor 20 Jahren.
http://www.graseckbahn.de/
Da ist sogar nun einiges in Edelstahl an den Gondeln repariert worden, fiel mir irgendwie gar nicht so ins Auge in der dunklen Station
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