Anfahrt:
Markt Indersdorf - A99/A8 - Samerberg-Grainbach in 1,5 Stunden
Rückfahrt:
Grainbach - Niederndorf - A93/A8/A99 - Markt Indersdorf in gut 2 Stunden (Umweg, wg. Tankstopp)
Wetter:
Föhniger Sonne-Wolken-Mix, vereinzelt Schauer: 27°C im Tal um 20°C am Berg
Schneehöhe:
Tal: 0 cm
Berg: 0cm
Geöffnete Anlagen und Hütten:
-50PB Hochries (1x)
-ESL Hochries (1x)
-Alle
Geschlossene Anlagen und Hütten:
-Rest
-keine
Wartezeiten:
-keine
Gefallen:
- Wetter
- Leichter und netter Anstieg via Spatenau-Alm
- Fernsicht (ging zeitweise bis Landshut, nicht schlecht für Juli)
- Hochrieshütte (am Gipfel)
- Urwüchsige Pfade über die Trabanten
- Ungewöhnliche Erschliessung mit ESL und PB (beides zur Talfahrt benutzt)
Nicht Gefallen:
- Hoher Fahrweganteil (bis Pölcherschneid fast alles Karren- und Fahrwege)
Wertung:
5,5 von 6
Abzüge:
-Siehe nicht gefallen
So Zeit für die nächste Altlast. Diesmal sollte es eigentlich ein 2000er in Richtung Allgäu werden, allerdings war dort die Gewitterneigung sehr hoch. Am Ende sind aber alle möglichen Zellen, die ich nach Westen sehen konnte durch den schwachen Föhn aufgefressen worden. Auch östlich der Hochries ging vormittags was runter, aber mehr als ein paar wenige Tropfen bekam ich nicht ab. Auf dem Kamm oben gabs sogar Sicht nach München.
1. Anstieg zur Weyereralm
Nunja statt einer Mittelschweren Bergtour in den Allgäuer Alpen, wurde es nach Prüfung der Wettervorhersagen bei 5:00 aufstehen die einfache Hochries. Rauf allerdings by Fair means, macht mit Feichteck (Abstecher von der Pölcherschneid) und dem durchaus alpin angehauchten Karkopf dazwischen einen 3000er, aber nacheinander. Hoch gehts durch Almgelände und Wald. Bei der Weyereralm war ein Kinderzeltlager und schon um 8:30 einiges los. Bei der Pallaufalm meinte sich ein Rindvieh aufzuspielen. Der Weg hat bis zur Pölcherschneid höchstens T2.
Start kurz vor 8:00, der Lift steht noch still, reine Ausflugsbahn, daher erst ab ca. 9:30 offen, nachmittags zog ich die Bahnfahrten aber dem Abstieg bei fast 30°C im Schatten (Tal) vor.
Samerberg noch war es bewölkt, auf der Hochries angekommen strahlender Sonnenschein und Sicht bis München, da hatte wohl der Föhn seine Finger im Spiel
Langweiliger Start, bin später auf den Wiesenpfad hinter zur Spatenau/Doaglalm gefolgt, der ging später in Fahr- und Karrenwege über.
Rindviecher auf der Ehemaligen Piste, ursprünglich war ja dahinter eine Schischaukel geplant vor über 40 Jahren
Pallaufalm, kurz dahinter ein misstrauischer Ochse, liess mich aber in Ruhe, man hat aber gemerkt der wollte losrennen.
Samerberg von der Pallaufalm aus, nach etwa 15min durch die Kuhwiese, ist man wieder auf einem Fahrweg
Rückblick quer durch
Und in den Wald hinein
Auf etwa 850m kommt man bei der Weyerer Alm an.
2. Weyerer Alm - Doagl-Alm
Nunja nach etwa 30min kam ich bei der Weyerer Alm vorbei, hier gings flach am Zeltlager vorbei und danach gemütlich weiter bis zur Almstraße nach Spatenau hoch. Dort folgte dann ein unangenehmer Betonhatscher, das erledigte sich aber dahinter schnell. Allerdings ist eine steile Betonpiste nerviger zu begehen, als ein Fahrweg. Oben wartete dann die 1. Tankstelle, in der ich dann meinen Frühschoppen gemacht hatte. War diesmal eine reine Genusstour. Alpin wurde es später dennoch.
Blick zur Weyerer Alm
Rückblick zum Zeltlager
Kolpinghaus, kann man für Reisegruppen mieten
Noch eine Alm, vor der Spatenau, danach ein stärkerer Anstieg bis knapp 1000m Höhe
Blick zum Heubergstock
Und rüber zum Wendelstein
Blick rauf zum Karkopf
Und zum Feichteck, dem 1. Gipfel für den Tag
Auf der Doaglalm angekommen, vor der Hütte erstmal Pause gemacht
3. Auf der Doaglalm
Nunja nach einem kleinen Abstieg, war ich bei der gemütlichen Hütte. Sonntag kann man mit Reservierung dort auf der Alm Frühstücken, allerdings nur bei schönem Wetter. Das war diesmal der Fall. Allerdings kann man dort, wenn das Frühstück ist auch einen Frühschoppen machen. Es zog zwar zu, blieb aber Trocken. Auf dem Weg hoch, bin ich einem Trampelpfad zum Weg gefolgt und anschliessend im Wald auf einem Karrenweg zur Pölcherschneid weiter. Waren ab der Hütte dann noch geschmeidige Anderthalb Stunden zum Feichteck hinauf. Gegen 10:00 bin ich dann weitermarschiert
Pause! Das Wetter hielt, ausser ein paar Tropfen nix abbekommen trotz tw. hoher Gewitterneigung, durch den Föhneinfluss vormittags tw. um 100km Fernsicht gehabt.
Feichteck nach anderthalb Stunden ist man von der Spatenau/Doaglalm oben
Auch Karkopf (1496m) und Hochries sieht man, pikanterweise war der niedrigste Gipfel wieder der Alpinste
Ein gemütliches Plätzchen da oben, wenn auch nicht allzu hoch (knapp 1000m)
Noch mein Endziel. Oben auf der Hochries konnte mans gut aushalten, auch wenn viel los war.
Diverse Wolpertinger, auf dem Weg zum Klo gefunden
Nach der Einkehr erstmal an einem Wegkreuz vorbei, bin steil die Wiesen hoch, dann begann der Waldanstieg hoch zum Kamm.
4. Doagl-Alm-Pölcherschneid
Nunja nach der Hütte gehts eine Stunde auf einem netten Karrenweg hoch zur Schneid. Von dort kann man dann das Feichteck oder die Kammüberschreitung zur Hochries machen. Auch eine West-Ost Überschreitung ist möglich, aber den Umweg wollte ich mir bei der Wärme nicht antun. Also nur zur Schneid hoch und dann die 20min zum Feichteck rüber und auf gleichem Weg zurück in den Sattel.
Vorn kommt der Weg rein, links ein weiterer Trabant der Hochries, für die Geringe Höhe ist aber der Hochriesstock ein guter Aussichtsberg, obwohl nichtmal 1600m hoch
Feichteck und Karkopf, der Karkopf ist aber wilder als er von unten aussieht
Rückblick zur Alm die 400hm auf die Schneid hinauf legt man in einer Stunde auf einem alten Karrenweg zurück: Unteres T2
Wegverlauf, tw. erobert sich der Wald den Pfad zurück, aber bei weitem nicht wild, nur Ruhig.
Bei der Sachrinnkopf-Jagdhütte war einiges umgegraben, es geht aber auf dem Karrenweg bis zur Schneid weiter, leider sehr Waldlastig
Oberer Teil, da schattig im Wald und Nordhang auch an warmen Tagen gut zu gehen
Hier hat der Wald schon einen Teil des Karrenwegs verschlungen
Simssee von oben, weiter östlich gabs gerade einen Schauer
Oben angekommen, dort muss man sich entscheiden: Feichteck oder Karkopf, hab Möglichkeit C genommen. Erst ein Abstecher zum Feichteck, danach weiter auf der Runde.
Spitzstein und Pölcheralm
Und rechts hoch zum Feichteck
5. Pölcherschneid-Feichteck und zurück
Nunja oben an der Schneid angekommen, gings erstmal den steilen Waldsteig hoch zum Feichteck. zwar mit 1514m eher niedrig, da aber in der Ersten Reihe gelegen ein guter und ruhiger Aussichtsberg. Der Pfad hoch ist im Oberen T2 anzusiedeln, also nicht allzu schwer, kaum Kraxelei. Retour gings dann als es doch kurz feucht wurde. Auf dem gleichen Weg, das Getröpfel hörte aber nach wenigen Minuten auf.
Spitzstein mal wieder
Zinnenberg und Pölcheralm
Im Aufstieg
Blick rüber zur Hochries
Geigelstein und Zinnenberg
Gratverlauf, unten hat man 2 Varianten. die Kraxelei über den Karkopf (schöner) oder den Fahrweg
Kaiserblick
Und Richtung Osten
Oben angekommen, netter Ausblick, wird aber von der höheren Hochries etwas begrenzt
Hochries und Simssee
Klausenberg, dahinter der Geigelstein, der Gipfel ist nach Norden tw. bewaldet
Flachlandblick, für Hochsommer gute Fernsicht. Mit bloßem Auge sah man locker bis München (ca. 80km)
Kaisergebirge, Wetter war überraschend gut
Und wieder im Abstieg zur Schneid auf knapp 1400m hinab. Zwar nur 130hm, aber steil.
Unten angekommen.
Rückblick, jetzt gings zum alpinsten Stück.
6. Pölcherschneid-Karkopf
Unten angekommen, gings dann gleich rüber zum Karkopf. Den kann man auch auf einem leichten Weg umgehen. Macht man das verpasst man was. Ist das einzige Stück der ganzen Runde, an der man dann mal auch seine Hände an Fels bekommt. Die Schneide geht über Schrofen und leichte Kraxelei in leicht ausgesetztem Gelände durch. Der Karkopf wird wg. des nicht ganz leichten Anstiegs nur wenig besucht. Es gibt aber wohl einen Einheimischen, der da mehrmals die Woche rauf geht. (Im Gipfelbuch gelesen) Dahinter hatte ich mich verhauen, über Jagdsteige oder Wildpfade kam ich aus dem Dschungel wieder raus.
Pölcheralm und Spitzstein, danach kam der Karkopf dran
Gipfelaufbau Feichteck, gar ned so waldig wie er aussieht
Hier gehts zum Karkopf rüber ungesicherte, leichte Kletterei, war für michd as Filetstück, endlich mal ein Hauch Wildnis
Wegverlauf, schrofig, kraxelig, gut. Die Schlüsselstelle war weiter oben, aber problemlose leichte Kletterei über Schrofen und eine kleine Felsstufe
Westblick
Südwestblick nach Tirol hinüber
Rückblick aufs Feichteck
Wendelstein-Zoom
Südblick Richtung Wilder Kaiser
Oben angekommen
Auf dem Gipfel angekommen, war aber erst der 2. im Bunde.
Gipfelkreuz auf 1496m, der Blick nach Norden ist durch Wald begrenzt, nach Süden sieht man wie beim nahen Heuraffelkopf gut.
7. Karkopf - Hochries-Normalweg
Nunja oben am Karkopf erstmal 10min Pausiert und auch mal ins Gipfelversteck hinab. Dort stehen im Wald, eine Vogelfütterung, ein Briefkasten und ein Thermometer. Das zeigte 17°C an (Schatten+Bewölkt auf knapp 1500m Höhe). Im Briefkasten liegt das Gipfelbuch. Irgendwer hat da wohl alles hochgeschleppt und dort versteckt. Runter hatte ich mich verhauen, bin dann übers Gebüsch runter, vermutlich auf einem Jagdsteig oder gar einem Wildwechsel. Nach 10min Dschungelcamp, war ich wieder am Normalweg. Offensichtlich passieren ähnliche Verhauer aber mehreren, da der Wegverlauf vom Gipfel nicht ganz klar ist.
Gipfelthermometer, zeigte 17°C an (Schatten)
Sogar ein Briefkasten ist im Wald versteckt, aber da ist "nur" ein Gipfelbuch drin
Wieder oben, hier hatte ich mich dann kurz verhauen, man kam aber problemlos (nur viel Gestrüpp) zum Normalweg zurück
Tja schon verkackt, aber die Richtung gibt die Hochries dann doch vor
Na Bumm nach 10min Dschungelcamp am Normalweg retour. Abzweige verpasst, passiert aber wohl mehreren, aber gut das Gelände ist recht gutmütig, im Vergleich zum Felsigen Übergang zum Gipfel
Wieder am Normalweg, jetzt stand nur noch der 40min-Marsch zur Hochries an. Runter wg. der Wärme lieber die Seilbahn genommen, auf 2h Abstieg bei knapp 30°C im Tal keine Lust gehabt.
Zoom ins Tal hinab, ab dem Sattel gings nochmal 130hm rüber zur Hochries
Westblick
Klausenberg mal wieder, leider ist die Klausenhütte schon 10 Jahre zu! Schade!
Anstieg zur Hochries, erst steiler Pfad zum Kamm, danach Wanderautobahn
8. Schlussanstieg
Am Sattel in 1429m Höhe angekommen, gings an einem weiteren Wegkreuz vorbei auf die Hochries hinauf. Bis etwa 1500m ist man auf einem kleinen Pfad unterwegs ist, danach kommt der breite Normalweg zur Hochrieshütte. Die steht praktischerweise genau am Gipfel. War daher nur kurz am Kreuz nebenan, danach im Biergarten. Reine Genusstour diesmal. Vom Gipfel hat man eine gute Aussicht bis rüber nach München und bei klaren Verhältnissen bis in den Bayerwald. Nach Süden geht die Sicht bis zum Alpenhauptkamm.
Wegkreuz bin da kurz durch die Wiese hoch, danach in einer knappen Halben Stunde weiter zur Hochries
Mangfallgebirge
Spitzstein und Wilder Kaiser
Wegverlauf, würde den mal mit T2 bewerten, wirklich zupacken muss man nirgends
Rückblick zum Feichteck
Und ein Blick zur nahen Kampenwand, wirkt aus Westen wie ein Felszahn
Am Normalweg angekommen, würg Parklandschaft-Like, hier war auch starker Touriverkehr, tw. in sehr eigenwilliger Ausrüstung (Turnschuhe)
Ist aber Easy Going auf dem Rücken des Bergs entlang.
Wegverlauf auf dem Kamm
Flachlandblick vom Gipfel aus, ich war dann recht lang auf der Hütte, so um die 3 Stunden
Spitzstein und Kaisergebirge
Praktisch gelegene Hütte, direkt am Gipfel, da fiel die Rast dann sehr lang aus.
Flachlandblick vom Gipfel, war überrascht, dass die Fernsicht doch bis München ging
Mangfallgebirge vom Gipfel aus, wirkt niedriger, da recht weit weg.
9. Gipfeleinkehr
Oben angekommen nach einigen Minuten Panogenuss gleich zum Wirt und ab in den Biergarten. Sehr praktisch, dass man genau auf dem breiten Gipfel der Hochries eine Hütte hingestellt hat. Leider dadurch auch recht touristisch, aber dafür auf einem trotz bescheidener Höhe hervorragenden Aussichtsberg gelegen. Danach hatte ich keine Ambitionen mehr abzusteigen, hab da lieber eine Talfahrt auf beiden Sektionen der Seilbahn vorgezogen, zumal beide Bahnen Oldtimer aus den 60er-70er-Jahren sind.
Chiemsee von der Hochries aus
Wieder die Schroffe Kampenwand
Südblick Richtung Steinberge glaub ich, der Wilde Kaiser liegt westlich
Geigelstein und der Klausenstock
Flachlandblick, leider wurde es diesiger. Mit bloßem Auge reichte die Sicht bis München
Pause, gleich eine Mass genommen
Und die Brotzeit dazu
Mangfallgebirge, wirkt obwohl der Wendelstein mit 1838m deutlich höher ist recht niedrig, da die Hochries recht frei stehend ins Alpenvorland ragt
Geigelsteinstock mal wieder, fehlt mir auch noch
Kaisergebirge mit dem 1592m hohen Spitzstein davor, auch der wirkt obwohl höher niedriger
Gipfelkreuz gegen das Feichteck
So Einheit gewechselt, noch eine Mass wäre zu viel gewesen der Kräuterschnaps zur Verdauung war dagegen obligatorisch!
Flachland-Zoom
Wieder der Spitzstein. Mit dem hab ich noch ein Hühnchen zu rupfen, nachdem er mich mal am Alten Nordanstieg abgeworfen hatte
Im Süden quillts ordentlich, das fiel aber auch wieder schnell zusammen
Wendelstein-Zoom
Und nochmal ins Flachland schauen
Simssee mal wieder
10. Auf dem Weg zur Talfahrt
Nunja nach der reichlich langen Einkehr, gings dann doch mal zur Gondel hinüber. und mit der um 16:30 ins Tal. Allzu viel war nicht los, vllt. zu warm. Warten musste man nur auf die nächste Gondel und kam auch gleich in die Nächste hinein. Von der Hütte läuft man noch so 5min zur Gondel runter.
Seeblick, leider nur der Simssee nicht der Chiemsee, den sieht man aber von den östlich gelegenen Aussichtsgipfeln besser
Noch das Gipfelkreuz
Abstieg zur Bahn
Hütten-Totale, die klebt wie ein Adlerhorst auf dem Kamm, ähnlich wie am Pendling weiter Südwestlich
Kampenwand und Chiemsee
Und mal nur der Chiemsee, davor liegt noch ein weiterer Buckel
An der Station angekommen, auffällig die Portalstütze, zugleich die einzige Streckenstütze der Gondelbahn
Tja 10min vor der Abfahrt war ich da, ist ja nicht weit von der Hütte aus.
11. Talfahrt
Tja gegen 16:20, war ich wieder an der Bergstation. Ab dort gings dann ab 16:30 die beiden Sektionen ins Tal. Mit 14€ auch nicht allzu teuer. Erst mit der neueren Pendelbahn aus den 70ern, dann mit dem flachen, alten ESL aus den späten 60ern ganz runter. Unten noch ein kleiner Boxenstopp, danach gings mit Tankstopp in Niederndorf back home.
Und los gehts, in die Gondel gehen 50 Personen, also nicht allzu viel
Flachlandblick ind er Abfahrt, leider spiegele ich mich, aber das Problem hatte ich im Winter auch
Seitenzoom zum Chiemsee
Gondelkreuzung, unten sieht man bereits die Talstation. Mit einem Umsteiger gelangt man in den flachen, aber netten Einersessel
Rückblick hoch, zu Fuss wäre auch gegangen, aber warum, wenn man mittels 2er Lift-Oldtimer ins Tal kommt, zudem wars mir für den Fussweg runter zu warm (knapp 30°C im Tal)
Schibetrieb am ESL, das Bild dürfte aus den 70ern sein, damals sagte man zu steil da oben, heute modelliert mans und fertig ist die Abfahrt
In der Mittelstation
Und weiter mit dem ESL
Über die MTB-Strecken drüber
Runter zur Pallaufalm, der ESL hat eine flache Trasse nur gut 200hm auf gut 1km Strecke
Gegenverkehr, das Wetter blieb bis zur Heimfahrt eher weissblau als Gewittrig
Über die Hütte hinweg
Seitenblick
Schlußstück
12. Rückfahrt
Nunja unten angekommen, erstmal einen Umweg in Kauf genommen nach Tirol für einen Tankstopp, aber bei 30km Extra lohnt sich das bei nur noch einem Vierteltank drin. Auf dem Rückweg kam ich dann in das ein oder andere Hitzegewitter. Leider am Folgetag buckeln, aber dennoch so viel wie geht aus dem Sonntag raus geholt.
Absacker, Oldschool aus der Flasche und im Liegestuhl
gegen 17.20 wurde der ESL abgestellt, nachdem die letzten vom Berg runter kamen
Auf dem Rückweg dann im Münchner Süden diese Zelle gesehen
Lichtstimmung. Angekommen ist bei mir vorerst nix
Facts:
GPS-Track
Aufstieg: 1040m
Abstieg: 200m (Rest per Seilbahn)
Strecke: 12,8km, davon 10km zu Fuss
Gehzeit: 5 Stunden gesamt
mFg Widdi
Hochries und Trabanten (30.07.2017)
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Hochries und Trabanten (30.07.2017)
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Re: Hochries und Trabanten (30.07.2017)
Danke für den netten Bericht und die Kommentare zwischendrin. Hast gut gemacht
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Re: Hochries und Trabanten (30.07.2017)
Schöner Bericht, danke dafür! Weiß eigentlich jemand, warum diese außergewöhnliche Kombination von Bahnen dort steht? Von unten ein ESL und dann weiter oben eine Pendelbahn - sonst kenne ich es nur in der anderen Reihenfolge?
pitiplatsch
2014/15: 3 Tage SHL, 1x Damüls, 3x KWT
2015/16: 5 Tage SHLF, 1 Tag Diedamskopf, 5 Tage Gröden
2016/17: 4 Tage Gröden, 1 (Traum)-Tag Warth/Lech, 4 Sulz-Tage KWT Ende März
2017/18: Januar 4 Tage Warth/Lech, Februar 5 Tage Alta Badia, März 4 Tage Ehrwald
2018/19: Jan.: 3 Tage Warth/Lech, Feb.: 5 Tage Kronplatz und rund um die Sella
2019/20: Jan. 3 Tage Allgäu, Vorarlberg, Feb.: 4 Tage SHLF, 5 Tage Sella Gebiet leider Corona zum Opfer gefallen
2021/22: Jan/Feb: 7 Tage Sella Gebiet, weitere 7 Tage Ende März, in Summe ~182.000 hm
2022/23: Jan 7 Tage La Villa, im März nochmal, weil es soooo schön ist
2014/15: 3 Tage SHL, 1x Damüls, 3x KWT
2015/16: 5 Tage SHLF, 1 Tag Diedamskopf, 5 Tage Gröden
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Re: Hochries und Trabanten (30.07.2017)
Ich schließe mich an und danke für den schönen Bericht
Ich vermute stark es hängt damit zusammen dass der ESL eine dort vorhandene Downhill-Mountainbikestrecke bedient. Man sieht ja auch auf den Bildern dass die Leute ihr Fahrrad auf dem Lift mitnehmen.pitiplatsch hat geschrieben: Von unten ein ESL und dann weiter oben eine Pendelbahn - sonst kenne ich es nur in der anderen Reihenfolge?
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Re: Hochries und Trabanten (30.07.2017)
In den 60ern hat doch noch keiner an MTB-Strecken gedacht. Evtl. hat man ja beim Bau der PB und den geplanten Erweiterungen über einen späteren Ersatz des ESL nachgedacht, und dann halt doch nichts umgesetzt. War vor ein paar Jahren im Juni oben - da war nix los, kein Vergleich zur Kampenwand z. B.. Denke, da fehlt jegliches Potential und auch die Notwendigkeit, zu erneuern, solange diese Bahnen noch laufen dürfen.Spezialwidde hat geschrieben:Ich vermute stark es hängt damit zusammen dass der ESL eine dort vorhandene Downhill-Mountainbikestrecke bedient. Man sieht ja auch auf den Bildern dass die Leute ihr Fahrrad auf dem Lift mitnehmen.
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Re: Hochries und Trabanten (30.07.2017)
Auf der Homepage findet sich die Rubrik Geschichte. Eventuell schlummert die Antwort dort - habe jetzt selbst nicht nachgesehen.
http://www.hochriesbahn.de/wissenswerte ... ichte.html
http://www.hochriesbahn.de/wissenswerte ... ichte.html
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Re: Hochries und Trabanten (30.07.2017)
Zuerst hatten die ja den ESL gebaut, die Gipfelbahn kam erst 3 Jahre später und hätte dort eine Schischaukel erschliessen sollen. Dazu kam es jedoch nicht, da hatten wohl Naturschützer etc. was dagegen. Angeblich wäre es oben zu steil, aber wenn man anderswo sowas wie die Harakiri bauen kann, ist die Hochries eigtl. nicht zu steil. Eher zu schmal am Kamm oben. Vom Gelände her siehts gegenüber mit heutigen Massnahmen durchaus schitauglich aus da oben, wenn man ein wenig das Gelände bearbeitet. Und ein richtiger Felsberg ist die ja auch nicht. Da ist der Hochfelln weiter östlich felsiger.
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