Südfrankreich-Urlaub und Angrenzendes - 18.09. - 03.10.2017...

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Florian86
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Südfrankreich-Urlaub und Angrenzendes - 18.09. - 03.10.2017...

Beitrag von Florian86 »

... oder irgendwann muss man anfangen ;-)
Eigentlich wollt ich erst die Hälfte aller Beiträge des Berichtes fertig haben bis ich anfang zu posten, aber ich hoff jetzt einfach mal, dass das Starten motiviert, insbesondere, da ich heute auch in die Skisaison starten werde. ;-) Gerade steck ich übrigens in der Mitte von Tag 6 - immerhin... *g*

Ich hatte mir auch schon öfter vorgenommen, mal von nem kompletten Sommerurlaub nen Bericht zu erstellen, bei dem Skigebiete und Bergwanderungen dabei sind. Skandinavien im Jahr 2014 hätte sich dafür schon sehr angeboten, aber das ist jetzt auch schon ewig her. Damals hielten wir tatsächlich an jedem Lift, der uns über den Weg lief und machten Bilder. Als Resultat gabs ne immense Menge an Bildern, bei der das Sortieren und Erinnern, wo was genau war, dann doch nicht mehr so viel Spaß macht bzw. einfach sehr, sehr viel Zeit in Anspruch nehmen würde. Aber vielleicht kommt das noch irgendwann...

Also gibts statt dessen nen Bericht aus hauptsächlich Frankreich mit ein bisschen Spanien, Andorra und Italien, noch weniger Schweiz, Monaco sowie Deutschland und marginal Österreich. ;-) Den Hauptteil des Berichtes werde ich in Sommerberichte – Frankreich posten, insbesondere Abschnitte mit Wanderungen und Skigebieten aber auch teilweise in eigene Beitragsfäden auslagern und dann hier verlinken. Aber genug der Vorrede: los geht's! :-)

Nachdem mein Freund Flo und ich am ersten Wiesn-Wochenende noch verhindert waren, konnten wir leider erst am Montag, 18. September 2017, starten. Der Urlaub endete dann gut zwei Wochen später am Tag der Deutschen Einheit.

Als Erstes gibts hier mal einen Überblick über unsere Route.
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Es sind nicht alle Abstecher, die wir gemacht haben eingezeichnet und nicht jede Straße stimmt genau mit unserer Route überein, jedoch werde ich versuchen, teilweise noch Unterabschnitte zu erstellen, bei denen das dann noch besser passen sollte. Insgesamt waren es wohl ca. 5000km, die wir zurück gelegt haben, genau kann ichs nicht sagen, da mein Kilometerzähler im Auto nur noch unregelmäßig funktioniert. *g* Zahlen in Klammern stellen hier in diesem Beitrag übrigens die Orte auf der Karte dar.

Aber genug des Vorgeplänkels. Gemütlich gegen 9h fuhren wir in München los – immerhin hatten wir am Vorabend schon gepackt und so mussten nur noch ein paar verderbliche Lebensmittel in die Kühlbox und Reiseproviant gepackt werden. Für den ersten Tag hatten wir uns vorgenommen, bis in die Gegend von Clermont-Ferrand zu kommen, das war zwar eine relativ lange Etappe, aber so ein Fahrtag am Anfang, um gleich mal ordentlich weit weg zu kommen, finden Flo und ich eigentlich immer gar nicht so schlecht.

Bei der Routenwahl setzte ich mich ziemlich durch, weshalb wir wohl etwas länger als eigentlich nötig unterwegs waren (ca. 11h). Mauttechnisch wollte ich gern möglichst lange durch die Schweiz fahren, da eine "Flatrate" (Vignette) dann doch günstiger ist als in Frankreich relativ viel Streckenmaut zu bezahlen. Unsere erste Pause machten wir dann auf der Fähre von Meersburg (1) nach Konstanz und hatten Glück: wir waren nämlich das vorletzte Auto, das mit kam. Diese Fähre hatten wir mal auf dem Weg in die 3 vallées genommen – eher zufällig, da vor Bregenz richtig viel Stau war – und ich fand das eigentlich gar nicht so schlecht: eine kurze Zwangspause, wo man sich den Wind um die Nase wehen lassen kann und eben wirklich pausieren muss.
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In diesem Fall nutzte ich die Zeit um endlich belegte Brote und Thermos-Tee zu frühstücken. Nach gut 2h Fahrt hat man sich das dann ja doch mal verdient... ;-)
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Der Weg durch die Schweiz war an sich unspektakulär, es gab ein bisschen Stau in den Baustellen um Zürich herum, und ich beschloss, mal westlich um den Neuenburgersee herum zu fahren, denn ich war dort bis dato noch nie lang gefahren. Bei Genf zweigten wir dann nach Meyrin (2) ab.
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So sparten wir uns einen Teil der französischen A40 und sahen immerhin noch ein bisschen was. Auch sonst fuhren wir nicht über die A42 und die A89 sondern über die A40, N79, an Vichy vorbei und dort wieder auf die Autobahn A719. Da mein Navi schon etwas älter ist (von 2009) kannte es leider die Südumfahrung von Mâcon (A406) nicht, weshalb wir dort etwas umwegig fuhren. Und ich hatte auch als Beifahrer nicht schnell genug "geschalten". Überhaupt wage ich zu behaupten: ich bin ein besserer Fahrer und Flo ist ein besserer Beifahrer, aber abundzu tauschen ist ja doch ganz gut.

Die Route fuhr sich ansonsten auch auf den Nicht-Autobahnen gut, man konnte oft überholen und manchmal gabs auch ne 3. oder 4. Spur. Eine kurze Pause machten wir dann noch auf einem idyllischen Parkplatz, wo Flo Kühe fotografierte (in der Nähe von 3).
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Als Übernachtungsmöglichkeit hatten wir ein Zimmer in einem Chambres d'hôtes, also eine Art B&B, in Charbonnières-les-Vielleis (4) reserviert.
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Kurz nach 20h kamen wir dort an und wir wurden auch schon sehnsüchtig dort erwartet, hatten wir doch auch gleich ein Abendessen mitgebucht – in den Chambres d'hôtes wird nämlich oft auch Table d'hôtes angeboten, d.h. die Gastgeber kochen für einen.

Nun ja: die anderen Gäste, ein belgisches Ehepaar, saßen schon hungrig am großen, gemeinsamen Tisch und warteten sehnsüchtig auf das Essen, das für alle Gäste gemeinsam serviert werden sollte. Also musste für uns der Aperitiv leider ausfallen. Als Vorspeise gabs Leberpastete, und als Hauptspeise dann Truffade (eine Art Käse-Kartoffelpfanne) mit Charcuterie (Schinken, Salami) und Salat. Natürlich durfte dann die Käseplatte sowie eine Creme als Nachtisch nicht fehlen.

Auch machten wir an diesem Abend eine sehr schöne Erfahrung: das Französisch funktionierte bei uns beiden noch – ein Tischgespräch war relativ problemlos möglich, auch wenn die Belgier manchmal etwas anders als die Franzosen reden, z.B. nonante statt quatre-vingt-dix für 90.

Nach dem opulenten Mahl machten wir noch nen kurzen Spaziergang durch den Ort, der aber nicht allzu viel sehenswertes zu bieten hatte, Füße vertreten nach einer langen Autofahrt ist aber allemal nötig...
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2018/19(u.a.): Ruapehu(x4) ~ Tukino ~ Nebelhorn ~ Laax(x4) ~ Skiarena ~ Arosa/Lenzerheide ~ Fichtelgebirge ~ Holzelfingen ~ Kranzberg/Herzogstand ~ Kampenwand ~ Brauneck ~ 4 Vallées(x3) ~ Arolla ~ Zermatt
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Florian86
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Re: Südfrankreich-Urlaub und Angrenzendes - 18.09. - 03.10.2017...

Beitrag von Florian86 »

Da am 2. Tag gleich eine Wanderung und ein Skigebiet dabei war, ist der Beitrag dieses Tages ausgelagert.
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Re: Südfrankreich-Urlaub und Angrenzendes - 18.09. - 03.10.2017...

Beitrag von Florian86 »

Wie könnte es auch anders sein: das Frühstück bei Marraine am nächsten Morgen war auch wirklich wunderbar. Sie hatte den Tisch für und zwei wirklich voll geladen mit verschiedensten Kuchen und Keksen, frischem Obst, Joghurt, Honig, Nüssen, selbstgemachten Marmeladen, hausgemachter Milchreis, Eiern, Baguette, Käse und für mich besonders toll: selbstgemachte Leberpastete mit Cornichons. Nach diesem Frühstück rollte nicht nur mein Auto sondern auch wir Beide. ;-)

Während des Frühstücks erfuhren wir noch, dass manche Gäste wohl nicht zufrieden seien mit Marraines Unterkunft. Das sind dann aber Menschen, die Hotelkomfort erwarten, und den gibts ja wohl eher nicht in unbedingt in einem kleinen Bauernhaus mit zwei Gästezimmern. Also eher ein Fall von Fehlbuchung seitens dieser Gäste, denn die Beschreibung war schon eindeutig, z.B. dass sich die beiden Zimmer ein Badezimmer teilen.

Für den Vormittag diesen Tages hatten wir uns die "gorges de la dordogne" vorgenommen, allerdings ohne eine genaue Vorstellung davon zu haben, was uns erwartet. Immerhin heißt "gorge" ja sowas wie "Felsschlucht" bzw. "Klamm". Für den Nachmittag hatten wir beschlossen, noch bis Bordeaux zu fahren, auch um relativ zügig unseren am weitesten von München entfernten Punkt zu erreichen (den wir aber bis dahin noch gar nicht genau kannten, da wir immer von Tag zu Tag entschieden, bis wo wir genau fahren). Wie immer gibts die Route des Tages.
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Auch hier sind im weiteren Text wieder Zahlen und Buchstaben in Klammern mit der Karte assoziiert.

Eine geschwungene Brücke brachte uns zum ersten Mal an diesen Tag zum anhalten, so nach etwa 15min Fahrt.
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Die Landschaft dort war schon sehenswert, keine Frage, aber irgendwie hatte ich mir das ganze dann doch "schluchtiger" vorsgestellt.
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Nur wenige Minuten später machten wir einen erneuten Halt, dieses Mal etwas länger. Ohne es zu wissen waren wir wohl an dem Punkt (2) angekommen, wo viele für die Region typische "Standardbilder" entstehen. Letzten Endes ist das der Zusammenfluss von La Dordogne und La Sumène.
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Der Blick kann sich schon sehn lassen, und vor allem: es war endlich wohlig warm in der Sonne, einfach nur da sitzen und das genießen hat schon echt was!

Aber auch das wird irgendwann langweilig, und da ich auf einer Panoramakarte der Region Wasserfälle gesehn hatte, meinte ich, wir könnten doch mal zu diesen hin fahren. Dafür fuhren wir auf kleinen Sträßchen entlang und überquerten noch zwei weitere Male die Dordogne sowie den ein oder anderen Nebenfluss.

Dann stellten wir irgendwann fest, dass wir doch zu spät abgebogen sind. Das Foto der Panoramakarte zeigte aber weiter westlich auch noch eine interessante Brücke und die lag zufälligerweise günstig, also gings stattdessen dorthin. Das war letzten Endes eine gute Entscheidung, denn das war eine Brücke (Viaduc des Rochers Noirs) von einer ehemaligen Schmalspurbahn, der Transcorrézien von Tulle nach Ussel – und sowas finden Flo und ich ja immer interessant.
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Ein historisches Monument, das leider mittlerweile vollständig gesperrt ist, auch für Fußgänger.
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Man kann aber immerhin durch die Absperrung fotografieren.
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5 Jahre Bauzeit (1911 - 1916)
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Blick zurück, die Bahn folgte der heutigen Straße.
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Auf die andere Seite wollten wir aber schon auch gerne, also ham wir kurzerhand spontan beschlossen, doch dort rüberzulaufen, also unten durchs Tal durch. Die Auf- und Abstiege waren schon recht steil, aber oftmals gabs steile Stücke und leichte Umgehungen, teilweise mit morschen Stufen.

Die neue Fußgängerbrücke weiter unten im Tal.
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Die Landschaft im Tal unten war fast ein bisschen urwaldartig, gefällt mir! :-)
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Auch durch diesen Einschnitt verlief die Bahn.
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Der Tunnel ist beleuchtet.
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Diesen darf man auch betreten.
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Die Brücke von der anderen Seite.
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Eigentlich würde man ja in 2min drüber laufen, heute braucht man durch das Tal eine gute halbe Stunde, wenn man flott läuft, also praktischer wäre die obere Brücke ja schon...

Nach der eher ungeplanten Brückenbesichtigung wars dann doch schon relativ spät, deshalb gings dann auf direktem Weg zur Autobahn A89. Viel los war nicht, denn die Mautgebühren in Frankreich sind ja oft recht gesalzen, was die Autobahnen eher leer hält. Verwirrung stiftete noch eine Raststätte, die zwischen den zwei Fahrbahnen lag. Um aber keine Ausfahrt nach links zu realisieren hat man die Fahrbahnen zwei mal miteinander gekreuzt, auf der Karte schaut das dann wie eine DNS-Spirale aus.

Immerhin kamen wir so recht bald in Le Haillan (B), wo wir für 2 Nächte ein airbnb gebucht hatten. Als Erstes begrüßte uns eine recht wilde Hündin. Die war zwar nicht allzu groß und wollte nur spielen, aber sprang immerzu an einem hoch und biss teilweise auch spaßeshalber zu, also es tat nicht wirklich weh, aber war schon eher unangenehm. Unsere Gastgeberin, Martine, war schon ganz nett, aber wohl etwas verwirrt und wies uns das falsche Zimmer zu.
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Eigentlich hatten wir jedoch dieses, etwas weniger vollgestellte Zimmer reserviert.
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Dafür ging unser Zimmer zum Garten, der an einem Bach lag, heraus, was ganz nett war. Leider konnte Flo das nur überhaupt nicht genießen, da er doch gewisse Probleme mit aufdringlichen, wilden Hunden hat. Das stand auch nicht in der Beschreibung, mittlerweile ist das aber hinzugefügt

Martine an sich war hilfsbereit und freundlich und sie war Künstlerin, deshalb hingen im ganzen Haus ihre selbst gemalten Bilder, einige davon schön, andere eher nicht, aber Geschmäcker sind ja nun mal verschieden... Dennoch war dies mit Abstand unsere unangenehmste (aber auch günstigste) Unterkunft: die Toilette war direkt neben der Eingangstür, sodass man fast durchs Wohnzimmer dorthin laufen musste und die Küche hatte schon ziemlich was von "unaufgeräumter WG" und war auch eher schlecht ausgestattet.

Andererseits wollten wir uns ja eh nicht lange drinnen aufhalten, sondern möglichst viel vom Land sehen. Also fuhren wir noch am selben Abend mit dem Bus nach Bordeaux (8) rein.
Am Platz "Quinconces" sahen wir gleich mal ne Straßenbahn verschwimmen.
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Von dort aus gingen wir an der Garonne entlang und kamen zum Place de la Bourse, wo sich schön-spiegelnde Bilder dank der flachen Wasserbecken machen ließen.

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Auch an der Kathedrale kamen wir vorbei.
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Dort bekam ich dann in einem Einkaufszentrum eine Kamera-Speicherkarte, außerdem konnten wir uns fürs Frühstück eindecken.

Während ich zu meinem Heimatort Baiersdorf bzw. auch zu den Nachbarstädten Erlangen und Forchheim die meisten Partnerstädte vom Namen her kenne, war mir nicht bewusst, dass München mit Bordeaux verpartnert ist, wie diese Straßenbahn zeigte.
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Dann wars aber auch schon höchste Zeit, was zu Abend zu essen. Auch hier wieder ne schlechte Entscheidung: Pizzeria – überteuert (zumindest von unserer Gewohnheit her) und überhaupt nicht lecker.

Da wir nach dem Essen nicht gleich heim wollten und außerdem noch bisschen Zeit bis zu nem passenden Bus war sind wir auch noch zum Place de la Victoire gelaufen.
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Die Busheimfahrt war dann unspektakulär und ne 3/4h später etwa fielen wir recht müde ins Bett. Was wir an diesem Tag aber auf jeden Fall festgestellt hatten war Folgendes: So schön es in großen Städten ist – eigentlich gefällts uns dann doch deutlich besser aufm Land und in der Natur bzw. in Kleinstädten zu sein.
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Re: Südfrankreich-Urlaub und Angrenzendes - 18.09. - 03.10.2017...

Beitrag von Mostviatla »

Danke, dass Du uns wieder mit auf eine Rundreise nimmst.

Derartige Reisen mit dem Auto finde ich persönlich nochmals spannender als mit dem Zug / Bus. Immerhin kann man wirklich fahren, wohin man will.
Die Brücke hätte mir auch gefallen, die macht schon was her, auch (und vor Allem) mit der Möglichkeit, rundherum ein bisschen zu wandern.

Bin gespannt wie es weitergeht, freu mich schon auf die nächsten Berichte. :top:
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Re: Südfrankreich-Urlaub und Angrenzendes - 18.09. - 03.10.2017...

Beitrag von starli »

Das mit der Pizzeria muss aber 'ne Ausnahme sein, ich hab in Frankreich schon einige Pizzen gegessen und soweit ich mich erinnere, waren die alle sehr lecker. Allerdings esse ich in Frankreich auch meist nur eine Savoyarde oder Montagnarde oder so in der Richtung ;-)
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Re: Südfrankreich-Urlaub und Angrenzendes - 18.09. - 03.10.2017...

Beitrag von Florian86 »

Danke für das Feedback! :-) In den nächsten zwei Teilen wirds eher flach bis hügelig und danach dann schön bergig. ;-)

Ich hatte auch in Frankreich schon leckere Pizza (in Les Menuires zum Beispiel), keine Frage, aber diese Pizzen waren unter aller Sau, fand ich. Und Savoyen bzw. die Berge sind in Bordeaux dann doch etwas weit weg. Vielleicht wars aber auch n Fehler zu einer "echt italienischen" Pizzeria zu gehn. *g*
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Re: Südfrankreich-Urlaub und Angrenzendes - 18.09. - 03.10.2017...

Beitrag von TPD »

Am Platz "Quinconces" sahen wir gleich mal ne Straßenbahn verschwimmen.
Man beachte die Strassenbahn, die im Stadtzentrum mit dem APS-System (Alimentation par le sol) verkehrt.
https://www.skichablais.net, seit 20 Jahren über Bergbahnen der Region Chablais und Umgebung.
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Re: Südfrankreich-Urlaub und Angrenzendes - 18.09. - 03.10.2017...

Beitrag von Florian86 »

Haha, stimmt. Ist schon ein interessantes System, wär ja auch was für die Querung des Englischen Garten in München, da will die CSU ja auch auf keinen Fall ne Oberleitung - wobei Batteriebetrieb dort wohl auch gehn wird. ;-)
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Re: Südfrankreich-Urlaub und Angrenzendes - 18.09. - 03.10.2017...

Beitrag von Florian86 »

Insbesondere Flo wollte an diesem Morgen wegen des Hundes auf keinen Fall in der Unterkunft frühstücken. An sich verständlich, aber auch etwas schade, denn wenn man schon mal ne Unterkunft hat, wo man auch Essen zubereiten kann, dann nutz ich das schon ganz gerne – auch im Urlaub macht mir nämlich Kochen usw. Spaß. Immerhin ging sich ein Tee für die Thermokanne aus.

Aber egal: für den Tag hatten wir uns u.a. vorgenommen zur Dune du Pilat (auf manchen Schildern liest man auch "Pyla" und damit ist nicht immer nur der Ort "Pyla sur Mer" gemeint) zu fahren. An sich bin ichs auch gewohnt, erst 1 – 2h nach dem Aufstehen zu Frühstücken (oder auch noch später, wenns sein muss), also beschlossen wir kurzerhand einfach bei der Düne zu früstücken.

Wie man sieht, haben wir an diesem Tag nicht ganz so viele Kilometer gerissen wie an den Tagen zuvor, ist auch mal schön.
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An der Dune du Pilat (1) angekommen, wurde dann ordentlich gefrühstückt mit schönem Baguette, Salami, Käse, Gemüse, Marmelade und Tee, im Halbschatten ist das schon auch sehr schön.

An der Düne selbst war natürlich sehr viel los, zumindest beim Hauptaufstieg.
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Schnell zogen wir unsere Schuhe aus und entschieden uns aber für den linken, nicht so steilen, aber dafür sandigen Weg.

Sand, Wald und blauer Himmel ist schon ne schöne Kombi, da könnte man glatt auf Sandskifahren umsteigen. ;-)
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Auch das Meer zeigte sich von seiner schönen Seite.
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Überall nur Sand.
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Die Düne ist wirklich groß, die meisten Menschen hielten sich aber in der Nähe des bequemen Aufgangs auf, so hatte man auf dem Weg nach Süden zumindest solange Ruhe bis der nächste Aufgang unseren Weg mit Menschen-Nachschub belieferte.
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Ein Blick zurück, ganz rechts hinten im Bild hört die Treppe vom ersten Bild auf.
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In die andere Richtung gabs immer noch den schönen Wald, sehr flach die Gegend von oben betrachtet, aber die Farbkontraste mochte ich.
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Gern wollt ich dann auch noch zum Strand laufen, auch wenn das bedeutet, dass man den Höhenunterschied von ca. 100m zwei mal zurücklegen muss. Vor lauter Übermut rannte ich runter und probierte auch Purzelbäume aus, wie mein Papa das – laut Erzählungen – schon vor 50 Jahren gemacht hatte. Ich fand den Sand dann aber doch recht hart...

Nicht ganz frisch-präpariert...
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Am Strand gabs dann wieder etwas spärlichen Bewuchs und die Düne sah wieder etwas anders aus.
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Als wir da waren war auch eher Ebbe und der Matsch war wunderbar warm, das Wasser selbst aber nur mäßig – außerdem lagen die Badeklamotten im Auto.
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Hier gings dann wieder zurück nach oben.
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Oben angekommen waren dann Weitsprünge von der Düne runter und natürlich runterrennen am steilsten Stück angesagt, yippie!

Hier war ich dann schon wieder am Ausgangspunkt in der Nähe des Hauptparkplatzes angekommen.
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Beim Bezahlen des Parkscheins wunderte ich mich dann über 6€ fürs Parken, es hätte eigentlich nur 4€ kosten dürfen. Aber anscheinend gibt es zwei Kartenausgaben beim Reinfahren und ich hätte die andere Ausgabe nehmen müssen, belehrte mich ein Mitarbeiter – da könne man aber nix machen... aber: beim zweiten Bezahlversuch warens dann doch wieder nur 4€, immerhin...

Weiter gings dann in Richtung Biscarrosse (3) bzw. erstmal nach Biscarrosse-Plage (2). Gerne wollte ich ein paar Stündchen am Strand verbringen, in der Sonne liegen und Baden, aber da der Atlantik doch etwas kalt schien hatten wir uns für eines der Étangs entschieden, das sind eigentlich stehende, flache Wasserflächen mit wasserundurchlässigen Böden, oft bewirtschaftet. Vom Namen her heißen die Gewässer um Biscarrosse herum tatsächlich Étang, sind aber dann doch wiederum eigentlich Seen (lacs)...

Aber zunächst einmal sind wir kurz zum Strand von Biscarrosse-Plage (2) gefahren. Viel los war dort nicht, der Ort war ziemlich ausgestorben, aber die Sandformationen waren nett.
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In Biscarrosse selbst gibts einen Parkplatz "Forchheim", immerhin sind diese zwei Städte auch Partnerstädte, dachte ich zumindest – und in Forchheim ging ich zur Schule.
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Aber tatsächlich ist es eher so, dass der Landkreis Forchheim mit Biscarrosse verpartnert ist, während die Stadt Le Perreux-sur-Marne in der Nähe von Paris als Partnerstadt hat, wo ich beim Schüleraustausch war, allerdings vor verdammt vielen Jahren.

Biscarrosse selbst hatte aber auch nur wenig Reiz auf uns ausgeübt, weshalb wir zügig weiter zum Étang de Cazaux et de Sanguinet (4) fuhren, dem Binnensee nördlich der Stadt.

Der Strand war nett, und es war wenig los.
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Der Nachteil war nur, dass das Wasser elendig flach war, sodass man mehrere Hundert Meter waten musste, um tatsächlich vollständig im Wasser zu stehen. Flo war das zu blöd und kehrte auf Oberschenkel-Tiefe wieder um.

Die zwei Ausruhstunden vergingen wie im Flug und bald wurde es leider auch schattig. Witzig waren dort noch die Toiletten.
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Deutschland oder Belgien? Und heißt es jetzt Benützung oder Benutzüng? Auch mit Groß- und Kleinschreibung oder den jarhen hatten sie nicht so. Irgendwie langt man sich da schon an den Kopf: da hat man Geld ne Toilette hinzustellen, aber für ne vernünftige Übersetzung oder einfach ne korrekte Fahne langts dann einfach nich...

So spät war es aber noch gar nicht, also überlegten wir hin und her, was wir noch machen könnten. Die Weingüter von Bordeaux waren auf der anderen Seite der Stadt und für die Schlösser in der Nähe wars auch schon etwas spät. Also fiel die Wahl auf ne Stadtbesichtigung von Arcachon. Diese Stadt ist für ihre Villen berühmt und außerdem gibts vier Stadtteile, die nach den Jahreszeiten benannt sind, z.B. Ville d'Hiver (Winterstadt, in der angeblich die schönsten Villen stehen).
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Irgendwie hatte ich an der Seebrücke eine Art déjà-vu, waren wir doch ein paar Monate vorher auf Rügen gewesen.
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Die Details sind natürlich schon anders, aber der prinzipielle Aufbau gleicht sich dann doch sehr.

Auf dem Rückweg kamen wir noch am Moulin Rouge vorbei bzw. dessen Allée, aber irgendwie hatte ich mir den anders vorgestellt... ;-)
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Den Weg zurück nach Le Haillan (B) wollt ich dann gerne ohne Autobahnen (obwohl diese mautfrei waren) zurücklegen, um noch bisschen was anderes zu sehn. Das war aber sehr anstrengend, da sich ein Auto an das andere reihte und alles sehr zäh von statten ging.

Ich weiß zwar nicht genau wie, aber irgendwie konnte Flo sich dann doch durchringen, dass wir uns zu Abend schnell Nudeln mit Pesto kochen. Dazu ne Flasche Wein und einen Weißkohlsalat, den wir noch von Zuhause mitschleppten. War irgendwie auch mal schön zur Abwechslung. Unsere Vermieterin selbst war nicht da, aber immerhin ihr Teenie-Sohn, der zumindest teilweise den Hund von uns fern halten konnte.

Und so waren wir an sich eher früh im Bett, sodass wir am nächsten Morgen zeitig starten konnten, denn wir wollten bis Spanien kommen – und in Donostia - San Sebastián sowie in Pamplona fanden sich irgendwie keine passenden Unterkünfte. Und nachdem Flo sich am Rücken ziemlich weh getan hatte fiel die Zeltmöglichkeit leider auch für den Rest des Urlaubs aus – denn mit Rückenschmerzen ist ne Isomatte auf dem Boden dann wohl doch nicht die beste Idee...

Als ich später nochmal aufstand saß Martine dann mit ihrem Sohn und einem Freund von ihm noch im Wohnzimmer und ich bekam auf einem Ohr mit, dass sie das Leben, die Liebe und alles, was dazu gehört, diskutierten. Einerseits hätte ich mich recht gern eingeklinkt, weil das Gespräch interessant klang, aber andererseits waren die drei dann eh schon überrascht mich in Schlafklamotten zu sehn und deshalb fand ichs dann doch eher unpassend... ;-)
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2019/20: Samnaun/Ischgl ~ Davos ~ Dolomiti Superski(x4) ~ Gastein(x3) ~ Brauneck ~ Roc d'Enfer ~ Le Grand Domaine ~ 3 Vallées(x5) ~ Le Grand Bornand ~ Portes du Soleil ~ Christlum ~ Lechtal ~ Warth-Schröcken/Lech-Zürs(x3) ~ Tannheimer Tal ~ Spieser/Grünten ~ Skiwelt
2018/19(u.a.): Ruapehu(x4) ~ Tukino ~ Nebelhorn ~ Laax(x4) ~ Skiarena ~ Arosa/Lenzerheide ~ Fichtelgebirge ~ Holzelfingen ~ Kranzberg/Herzogstand ~ Kampenwand ~ Brauneck ~ 4 Vallées(x3) ~ Arolla ~ Zermatt
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Re: Südfrankreich-Urlaub und Angrenzendes - 18.09. - 03.10.2017...

Beitrag von Florian86 »

Mostviatla hat geschrieben:Danke, dass Du uns wieder mit auf eine Rundreise nimmst.

Derartige Reisen mit dem Auto finde ich persönlich nochmals spannender als mit dem Zug / Bus. Immerhin kann man wirklich fahren, wohin man will.
Die Brücke hätte mir auch gefallen, die macht schon was her, auch (und vor Allem) mit der Möglichkeit, rundherum ein bisschen zu wandern.

Bin gespannt wie es weitergeht, freu mich schon auf die nächsten Berichte. :top:
Gern geschehn - wollte schon vor ein paar Tagen da drauf antworten, bin aber wieder hinweggekommen...

Du triffst die Vorteile der Autofahrt auch ziemlich auf den Punkt und das mit dem "wohin fahren, wo man will" ist wirklich der wichtigste Punkt. Dennoch muss ich zugeben: Reisen mit dem Zug und anderen Öffis find ich sehr viel spannender als Reisen mit dem Auto, man lernt mehr Leute kennen und erlebt mehr, wenn man manchmal auch in einem etwas "ungewissen" Zustand ist. Wie bei allem würd ich aber sagen: die Mischung machts, nur die eine oder nur die andere Art zu reisen würde mir aktuell nicht (mehr) reichen. ;-)
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Re: Südfrankreich-Urlaub und Angrenzendes - 18.09. - 03.10.2017...

Beitrag von Florian86 »

Am 5. Tag unserer Reise hieß es eher früh aufstehen. Die Verabschiedung von Martine in Le Haillan (A) verlief kurz und schmerzlos. Auch an diesem Tag starteten wir ohne Frühstück und besorgten uns leckere Backwaren aus einer Bäckerei, die auf dem Weg zur Autobahn lag. Da wir wieder eine eher große Strecke vor uns hatten fuhren wir morgens gleich mal ein Stück.
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Genauer gesagt bis Capbreton (1), wo wir etwas von deutschen Bunkern aus dem 2. Weltkrieg im Reiseführer gelesen hatten. Es war zwar eher windig und wolkig, aber dennoch parkten wir dort an nem Strand (neben uns unheimlich viele Surfer) und packten unsere Frühstückssachen ein.

Interessanter Strand.
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Frühstück mit Blick auf die Surfer, aber so richtig gut konnte es keiner von denen (ich kanns aber auch net *g*)
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Nach dem Frühstück auf nem Bunker ließ ich meine Schuhe einfach dort stehn und wir machten einen Strandspaziergang.
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Bei Flut stehen die Bunker teilweise unter Wasser, bei Ebbe liegen sie trocken.
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Weiter rein wollt ich dann doch net.
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Überhaupt kippen die Bunker gerne mal, bleiben aber wohl an sich intakt.
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Das Sprengen haben die Franzosen nach ein paar Versuchen angeblich aufgegeben.

Danach gings erstmal auf der Landstraße weiter, war zwar nicht besonders schön, bot sich aber an, weil wir Bayonne und Biarritz zumindest mal gesehen haben wollten.

Wassertürme gibts eigentümliche in Südfrankreich, immerhin nicht höher als die Kirche.
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Am Leuchtturm (3) von Biarritz kann man zur Innenstadt gucken.
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Dort gabs auch eine menschliche Sonnenuhr, dafür müsste aber die Sonne scheinen.
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Dann gings weiter in die Innenstadt bzw. zum berühmten Rocher de la Vierge (4).

Bei Ebbe würd ich da eher nicht runterspringen.
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Die Brücke zum Jungfrauenfelsen wurde von Gustave Eiffel konstruiert.
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Sowas ähnliches ist doch letztens auf Malta eingestürzt, oder?
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Vogel auf Kopf der Jungfrau auf Kopf von Flo.
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Bis nach Donostia - San Sebastián (5) gings dann doch über die Autobahn. Die spanischen Mautgebühren waren etwas eigentümlich, das war irgendsowas wie 2,43€. Das Parkplatz finden war etwas schwierig, so richtig wussten wir nicht, wo wir parken dürfen (die Schilder bestanden aus sehr viel unverständlichem Text), aber immerhin gabs im Nachhinein keinen Strafzettel. Letzten Endes kauften wir dann einen Parkschein für 2h. Schnell stellten wir auch fest, warum wir keine günstigen Hotels in dieser Stadt gefunden hatten<fAber : es war Filmfestival.

Nach einer kurzen Stärkung in einem Café gings zu Fuß durch die wunderschöne Altstadt.
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Altehrwürdige Wettermessung auf einem Platz.
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Am Bahnhof auf der anderen Flussseite wurde gerade gebaut.
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Auch die Kathedrale kann sich sehn lassen.
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Obwohl die Stadt hauptsächlich vom Tourismus lebt, ist sie doch prinzipiell vom Massentourismus verschont geblieben, z.B. ist der Blick auf die Bucht seit über 100 Jahren ziemlich unverändert geblieben.
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Dort nutzte ich dann auch noch die Gelegenheit des nun besseren Wetters, überhaupt mal im Atlantik zu baden, bevor wir diesen endgültig verlassen sollten. Der Strand war sehr schön, hatte auch kostenlose duschen und es hätte sogar Umkleiden unterhalb der Strandpromenade gegeben.

Der Strand wurde beschrieben.
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Man muss nicht jedes Kunstwerk schön finden. ;-)
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Dann kamen wir noch am Konstituzio vorbei, auf dem das alte Rathaus steht.
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Am nördlichen Ende der Altstadt warteten viele Leute darauf, ins Kino zu kommen.
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Alt und neu vereint.
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Die Fassade des Museo San Telmo hat mich fasziniert.
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Irgendwie schaun die böse.
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Mit dem Auto gings dann noch die nördliche Halbinsel entlang, soweit man halt fahren konnte. Auch von hier sah man prunkvolle Gebäude.
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Das Wasser hatte hier schon ne ziemliche Kraft.
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Die 200km nach Jaca fuhren wir nahezu in einem Rutsch durch, Pamplona zum Beispiel ließen wir aus Zeitgründen links liegen. Überhaupt wars schwer für andere Städte, Donostia noch zu toppen, es sollte sich auch bewahrheiten, dass es eine der schönsten Städte der Reise bleiben sollte.

Zwischen Pamplona und Jaca kamen wir noch an nem Stausee vorbei, der war aber ziemlich leer.
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Die Hügel waren irgendwie ausgewaschen dort, hochklettern war auch eher schwierig (und sowas muss ich immer ausprobieren).
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In Jaca fanden wir nicht so recht den Weg zum Hotel, das direkt in der Altstadt liegen sollte, mein Uralt-Navi und google-maps widersprachen sich etwas (und mein Navi hätte Recht gehabt). Im Nachhinein war das aber gar nicht so schlecht, so fanden wir am Rande der Altstadt einen kostenlosen Parkplatz während das Hotel 12€ verlangt hätte.

Das Zimmer war klein, aber nett.
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Im Netz suchte ich dann nach ner Tapas-Bar – wenn man schon mal in Spanien ist. Die am besten bewertete hatte aber zu, und überhaupt wars überall recht voll, also gingen wir einfach in irgendeine. Die Bedienung sprach dann Catalan mit uns, war eher unverständlich, aber wir bekamen Wein und mehrere Tapas, die wir immer wieder nachbestellten. Besonders interessant: knuspriges Brot belegt mit Sardellen und mit Himbeerkonfitüre – nachdem wir zunächst die verständlicheren Sachen wie "Patatas bravas" probiert hatten.

Danach wollt ich noch gern in ne Kneipe (war ja immerhin Freitag Abend), wo bisserl was los ist, aber wir fanden irgendwie nix, was uns beiden zusagte. Immerhin kamen wir an der Zitadelle vorbei, die teilweise beleuchtet war.
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Im Salzburgo war einiges los, aber irgendwie wollte Flo da nicht rein. ;-)
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Die Schaufensterdeko des Salzburgo war aber doch etwas eigen.
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Im Hotelzimmer schlief Flo dann schnell ein, während ich noch lange wach lag und lang mit mir haderte, doch noch einen der Clubs dieser Kleinstadt mit etwas über 10000 Einwohnern (!) aufzusuchen. Ich hatte mich dann aber doch dagegen entschieden. Ich wollte ja nicht, dass Flo am Morgen zu lange auf mich warten muss, und wenn man niemanden kennt macht Weggehen dann doch nicht so viel Spaß...
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Re: Südfrankreich-Urlaub und Angrenzendes - 18.09. - 03.10.2017...

Beitrag von Florian86 »

Da der nächste Teil in Spanien anfängt und aufhört ist dieser in einem anderen Länderforum, der Vollständigkeit halber gibts hier aber den Link dazu.
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Re: Südfrankreich-Urlaub und Angrenzendes - 18.09. - 03.10.2017...

Beitrag von Florian86 »

Auch hier wieder der Link zum nächsten Bericht, der diesmal ganz ohne Frankreich-Anteil auskommt. ;-) Wir kamen am Skigebiet Baqueira-Beret vorbei, verfuhren uns ordentlich und machten eine schöne Wanderung im Skigebiet Ordino - Arcalis.
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Re: Südfrankreich-Urlaub und Angrenzendes - 18.09. - 03.10.2017...

Beitrag von Florian86 »

Der Vollständigkeit halber auch hier der Link zum nächsten Tag, bei dem wir einen Pyrenäen-Gipfel in Andorra bestiegen haben und dann an Grandvalira vorbei nach Frankreich gefahren sind.
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Re: Südfrankreich-Urlaub und Angrenzendes - 18.09. - 03.10.2017...

Beitrag von Florian86 »

Das Frühstück gabs dann im Speiseraum im Erdgeschoss. Obwohl unser Gastgeber Brite war, gabs ein französisches, süßes Frühstück, für ein salziges Britisches hätte er laut eigener Aussage mehr verlangen müssen. ;-) Am Tisch saß dann noch ein nettes, älteres, amerikanisches Pärchen, mit dem sich ein anregendes Gespräch entwickelte. Unser Gastgeber kam jedoch auch nicht zu knapp und plauderte wie am Vorabend aus dem Nähkästchen.

Aber man muss sagen: es muss schon wirklich unverschämte Gäste geben. Das Highlight war eine Duscharmatur, die ein Gast wohl beim Stolpern im Suff rausgerissen hatte. Dies wurde dann aber nicht mitgeteilt sondern stattdessen kaschiert und zurück in die Wand gesteckt. Beim Putzen als die Gäste aber schon über alle Berge waren fiel das dann erst auf. Besonders schön sind wohl auch Gäste, die ins Bett kotzen. Ein sicheres Anzeichen dafür wäre wohl, dass die Bettdecken in der Mitte des Bettes als Knäuel liegen würden. Scherzhaft dachten wir beide nach dem Frühstück darüber nach, die Bettdecken genau so hinzudrapieren, machten das aber dann doch net. ;-)

Unsere Route sollte uns an diesem Tag zunächst nach Carcassone (1) führen.
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Insbesondere weil wir auch das Brettspiel so toll finden durfte diese Stadt nicht auf unserer Reise fehlen. Wir beschränkten uns aber auf die mittelalterliche Altstadt. Leider sahen wir keine Schweine auf den Wiesen legen, und auch keine Wirtshäuser am See. ;-)

Im Vergleich zum Rest der Stadt nimmt die Altstadt nur eine sehr kleine Fläche ein. Geparkt haben wir aber östlich der Alten Brücke (Pont-Vieux)
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Von dort ergab sich schon ein erster Blick auf die Stadtmauer.
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Bis zur Porte Narbonnaise an der Ostseite der Altstadt liefen wir gut 700m. Diese Türme und Mauern waren schon innerhalb der Stadtmauer.
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Es gab auch Fiaker, doch die hießen hier wohl nicht so.
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Modell der Altstadt.
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Trotz der engen Gassen brauchts ne Ampel.
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Man müsste wohl eher nicht extra erwähnen, dass sich Touristenmassen durch die Gassen schlängelten. Die Ampel ist aber wohl trotzdem eher für Fahrzeuge.

Innerhalb der Stadtmauern lag dann noch die Burg, die wir auch besichtigten.
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Zwei Stadtmauer-Besichtigungen waren auch im Eintritt dabei, doch diese hatten leider Mittagspause. Man darf aber mit einem Ticket immer wieder in die Burg rein, was recht nett ist. Andererseits hätten wir so – wenn wirs drauf angelegt hätten – auch das Ticket nochmal verkaufen können nachdem wirs nicht mehr gebraucht hätten. Ham wir aber nicht.

Kunst in der Burg.
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Auch von der Burg gabs ein Modell.
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Blick von oben – schon recht grün alles.
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Dominant ist die Kathedrale Saint-Nazaire, nicht zu verwechseln mit dem Ort Saint-Nectaire in dem wir zu Beginn des Urlaubs waren.
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Von der Stadtmauer sah man auch immer wieder Züge.
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Auch eine der Neustädter Kirchen schaut markant aus, tatsächlich reizte uns dieser Teil der Stadt trotzdem nicht so.
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Ein kleineres Kirchlein neben der Stadtmauer, aber außerhalb.
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Da noch Zeit war bis wir auf die Stadtmauer raufkommen sollten, umrundeten wir diese halt mal so.
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Auch hier gab es sogenannte Spritzgurken.
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Eine von diesen Früchten hatte mir letztes Jahr in Griechenland ins Gesicht gespritzt als ich mit dem Fuß dagegegen gestoßen war, um genauer zu schaun, was das für ne Pflanze ist. Wenn man getroffen wird, sollte man die Flüssigkeit abwaschen, denn durch den Saft kann sich die Haut entzünden. Nimmt man den Saft oral zu sich können massive Kopfschmerzen sowie Magen-Darm-Beschwerden bis zum Todesfall auftreten. Die Samen können 10 – 12m weit geschleudert werden.

Die Kathedrale war auch aus der Nähe schön.
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Und sie hatte wie so oft in Frankreich prächtige bunte Fenster.
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Dann gings auf die Stadtmauer hinauf.
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Es gab zwei Besichtigungen, eine bei der man innerhalb der Burg auf der Mauer denselben Weg zurück gehn muss.
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Auf diesem Weg kam man fast bis zum Friedhof.
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Viele Leute waren jedoch verwundert, dass die Tür am Ende des ersten Mauerweges nicht geöffnet war. Deswegen mussten alle zurück in die Burg.

Wir nahmen dann noch den zweiten Weg, der bis zur Kathedrale führen sollte.
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Theater, Theater, der Vorhang geht auf...
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Die Landschaft um Carcassonne herum war eher lieblich.
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Als nächstes stellten wir uns die Aufgabe, ein typisches "Touristenbild" von außerhalb der Stadt zu schießen. Es war aber gar nicht so leicht, einen guten Fotoplatz zu finden, vielleicht stellten wir uns aber auch nur zu blöd an. Dennoch ists mir nicht so schlecht gelungen, find ich. ;-)
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Auf einem Hügel mit Blick in die Umgebung gabs dann auch unser typisches Mittagessen.

Die Zeit war zwar schon relativ weit fortgeschritten, und wir wollten noch ein bisschen Strecke zurücklegen, aber das auf dem Weg liegende Abbaye de Fontfroide (6) wurde einem vom ADAC-Infomaterial wärmstens ans Herz gelegt. Dort angekommen waren wir vom eher hohen Eintrittspreis etwas überrascht, aber wenn man schon mal da ist... ich muss aber sagen: es hat sich wirklich gelohnt, die Abtei war unglaublich schön – im Nachhinein gefiel sie mir sogar etwas besser als die Altstadt von Carcassonne.

Und es war nicht mehr allzu viel los, da es schon nach 17h war und die Abtei um 18h schloss.
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Ausgenommen war aber der erste Innenhof und der Garten, wo man länger bleiben durfte.

Ein weiterer gepfleger Innenhof.
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Kreuzgang mit trutziger Kirche.
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Auch hier waren die Glasfenster beeindruckend.
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Das Licht in der Kirche war sehr stimmungsvoll, und es kam ein geradezu mystisches Gefühl von Geborgenheit bei mir auf.
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Nach der Kirche gings nach oben, was etwas andere Ansichten ermöglichte.
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Auch außerhalb der Kirche gabs bunte Fenster, nicht alle ermöglichten aber einen so guten Durchblick auf Flo wie dieses Fenster.
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Der Rosengarten war auch sehr vielfältig.
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Über einen weiteren Garten am Hang gings dann zum Parkplatz zurück.

Ohne weitere Pausen fuhren wir dann bis Agde (B). Hätte ich dran gedacht, dass es im dazugehörigen Cap d'Agde die FKK-Anlage Village Naturiste gibt, so wären wir wahrscheinlich eher dort ungergekommen.

Macht aber auch nix, das Hotel du Patriarche gefiel uns auch sehr gut. Die Besitzerin sprach mit hoher Stimme und war wirklich sehr freundlich. An dieser Stelle hätte ich mir gewünscht, ein bisschen mehr Zeit zu haben und zum Beispiel zwei Nächte dort zu verbringen. Dann hätten wir mal nen Nachmittag im Pool bzw. im Garten liegen können.
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Es gab auch schöne Kakteen.
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Der ganze Garten war von diversen Sitzgelegenheiten geprägt.
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Teilweise gepolsterte und überdachte Sofas, teilweise Liegen und teilweise Gartenstühle an Mosaiktischen. Da kann mans echt aushalten. Deshalb genehmigten wir uns einen Aperitiv im Garten. Flo wurde jedoch schnell zerstochen und verschwand nach innen. Bei ihm werden die Stiche auch immer zu riesigen roten Flächen, während ich meistens verschont bleibe. Lustig war auch der Papagei der Hotelinhaber: dieser saß auf dem Balkon, schaute in den Garten runter und sagte wahlweise "Bonjour" oder "Bonsoir". Am Anfang hatte ich immer wieder nach einem Menschen ausschau gehalten, da war aber niemand... ;-)

Danach suchten wir uns ein Restaurant fürs Abendessen. Neben dem Hérault wurden wir fündig. Für mich gabs erst ne Fischsuppe.
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Danach schwamm ein gebratener Fisch auf meinen Teller.
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Es hat sehr gut geschmeckt.
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Auf dem Rückweg zum Hotel fiel uns dann noch auf, dass viele Gebäude in der Stadt in den Nationalfarben beleuchtet waren.
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Den Tag ließ ich ganz unspektakulär vor dem Laptop im Garten ausklingen.
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Re: Südfrankreich-Urlaub und Angrenzendes - 18.09. - 03.10.2017...

Beitrag von Florian86 »

Am nächsten Morgen begrüßte uns eine Katze am Fenster.
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Flo ging zunächst am Canal du Midi joggen während ich ein paar kurze Bahnen im zugegebenermaßen recht kalten Pool zog. Das Frühstück gabs dann leider nur innen und nicht im Garten; es war auch mal wieder typisch süß-französisch.

An diesem Tag wollten wir bis Aix-en-Provence kommen, tendenziell aber eher die Städte links liegen lassen und ein bisschen in die Natur.
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An der Küste zwischen Agde und Sète hielten wir mal kurz, gingen aber nicht baden.
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Aber viele Vögel gabs zu sehen.
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An den Brücken wurde wohl etwas gespart.
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Den nächsten Zwischenstop machten wir nördlich von Maguelone. Dort befindet sich die ehemalige Kathedrale und Abteikirche St-Pierre-St-Paul. Wir spazierten über eine schwimmende Drehbrücke auf die Insel, der Rhône-Sète-Kanal muss ja auch befahrbar bleiben.
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Leider konnte man aber so gut wie nix besichtigen, da während unseres Besuches Filmaufnahmen stattfanden. Das enttäuschte neben uns auch noch weitere Touristen.

Auf der Weiterfahrt fiel mir dann die Mama einer Freundin ein, die nach Südfrankreich ausgewandert war, weshalb ich anfing mit dieser Freundin zu smsen. Immerhin wäre ein Treffen mit Roxis Mama Martine nett gewesen, waren wir doch zu Schulzeiten auch gemeinsam zum Skifahren in Les Menuires gewesen, kannten uns also doch ganz gut. Leider lief die Kommunikation etwas schleppend, und erst als wir an Montpellier vorbei waren erfuhr ich, dass Martine mittlerweile in Mèze wohnt. Hätt ich mal früher gefragt: dann hätten wir wohl die vorherige Nacht eher dort und nicht in Agde verbracht. Schade.

Unsere nächste Station war dann Aigues-Mortes. Versprochen wurde eine schöne Altstadt. Und ja: sicher nicht hässlich, aber nach Carcassonne und Fontfroide dann doch eher unspektakulär.Bild

Auf die Mauer kamen wir nicht.
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Wenigstens war hier nicht so viel los. ;-)
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Die heilige Lovis? Zumindest kaufte ich eine Postkarte von der Statue und versendete sie an meine Lübecker Freunde, deren eine Tochter "Lovis" heißt.
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In der Nähe des Platzes gabs dann auch nen salzigen Crêpe als Mittagessen.

Außerhalb der Mauern war ein kleiner Rummel.
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Als nächstes sollten wir durch die Camargue fahren. Irgendwo hatten wir etwas von einem römischen Viadukt gelesen, doch fanden wir es nicht. Wahrscheinlich lag das daran, dass wir bei Pont de Gau waren, einem ornithologischen Park, und nicht bei der richtigen Pont du Gard. Den Rest der Stichstrecke nach Saintes-Maries-de-la-Mer sparten wir uns dann doch und entschieden uns dafür, das Camargue-Museum zu besichtigen. Auch hier war ich etwas enttäuscht, denn vorgestellt hatte ich mir eher ein Freilichtmuseum und nicht so viel Text in einem ehemaligen Schafstall. ;-)
Immerhin stand am Museum ein interessantes Gefährt rum, ich vermute ein Dampfpflug?
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So richtig appetitlich sahen diese Büsche auch nicht aus.
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Vom Museum aus gings dann ohne Pause bis nach Aix-en-Provence, allerdings etwas mautfreundlicher über Fos-sur-Mer.

In Aix hatten wir diesmal für 2 Nächte ein airbnb-Zimmer gebucht. Unser Vermieter, der mit seiner Frau im selben Apartment andere Zimmer bewohnte, begrüßte uns auf der Straße und wies uns etwas kompliziert in die Garage ein, die man von der Rückseite des Hauses erreichte. Überhaupt war diese Unterkunft ein echter Glücksgriff: ein großes und sehr sauberes Zimmer, das sehr zentral direkt neben der Altstadt lag.
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Im Zimmer gabs dann noch ein Glas Rotwein und wir fühlten uns sofort heimisch. Dieser Vermieter sprach dank seiner englischsprachigen Frau ein sehr gutes Englisch und setzte das auch sehr gerne ein.

Gegen 19h holte uns Aline, Flos Cousine, an der Unterkunft ab. Sie war für ein Auslandssemester in Aix-en-Provence und führte uns am Abend noch ein bisschen rum.
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Am Forum des Cardeurs aßen wir kambodschanisch, war sehr lecker. Nach weiterem Schlendern durch die Altstadt und einem Drink brachten wir Aline noch zurück ins Wohnheim, weil sie nicht so gerne alleine laufen wollte. Das Wohnheim lag zwar etwas weg von der Altstadt, dafür bekamen wir noch ein bisschen Bewegung bevors dann zurück ins Bett ging.
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Re: Südfrankreich-Urlaub und Angrenzendes - 18.09. - 03.10.2017...

Beitrag von Florian86 »

***** Das hat jetzt lange gedauert - es kam halt viel Rumreisen in Neuseeland dazwischen. Aktuell komm ich beim Wwoofen (Arbeiten für Kost und Logis) endlich mal richtig zur Ruhe und kann mich neben der Arbeit und der tollen Landschaft auch etwas mehr dem Internet wieder widmen. ;-) *****

Um unser Frühstück kümmerten wir uns an diesem Tag mal selbst zur Abwechslung. War auch mal wieder nett, so mit Brot, Wurst und Käse zu frühstücken. Da wir ja einen Kühlschrank im Zimmer hatten, war das Ganze ja auch überhaupt kein Problem.

Für den Tag wollten wir in die Calanques fahren, also einen Tagesausflug machen, bei dem wir nicht so viel im Auto sitzen.
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Über die Autobahn fuhren wir bis La Ciotat (1), nur um dann von dort aus die spektakuläre Straße zurück nach Cassis (3) zu nehmen. Es lohnte sich tatsächlich und wir hielten ein paar Mal an, um in die Landschaft und aufs Wasser zu gucken.
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Felsige Küste.
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Mutige Kletterer.
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In Cassis parkten wir in der Nähe der Calanque de Port-Miou, nur um Festzustellen, dass wir ja in die andere Richtung loslaufen müssen, um in die landschaftlich richtig schönen Ecken zu kommen.
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Eingang der Bucht.
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Steinige Wanderwege zwischen zwei Calanques.
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Blick zurück in Richtung Osten, irgendwo oben auf diesen Felsen sind wir wohl vorher mit dem Auto langgekurvt.
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Felsig gehts runter zur Calanque de Port Pin.
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Dort lagen auch einige Badende.
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Wir hatten aber unsere Badesachen nicht mitgenommen, waren wir doch eher zum Laufen in dieser Gegend und wollten nicht so viel mitschleppen. Es war sowieso schon heiß genug und dementsprechend anstrengend zu laufen.

Weiter gings ins etwas ins Landesinnere zwischen Bäumen hindurch.
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An sich wär ich gern zum Plateau de Castelvieil gekommen, da auf Openstreetmap dort einige Höhlen eingezeichnet sind. Letzten Endes stellten wir dann aber fest, dass das doch ganz schön weit wäre, weil wir dafür noch einmal ziemlich ins Tal runter und dann wieder hoch gemusst hätten. Also cancelten wir das, die Höhlen wären nämlich ungefähr bei dem hinteren Felseinschnitt (mittig im Bild) gelegen.
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Ein Stück ins Tal wanderten wir aber schon noch, und beschlossen dann übers Landesinnere zurück zu lafuen, teils durch ausgetrocknete Bachläufe. Den Abschluss bildete eine alte Schotterstraße nach unten.
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Ein Blick zurück zu dieser Schotterstraße.
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Dann hatte ich noch im Netz recherchiert, dass Teile des Films "Meeresfrüchte", den ich sehr gern mag, in der Nähe von Marseille gedreht wurden. Also wollte ich gerne dorthin fahren. Nur blöd, dass diese Orte auf der anderen Seite von Marseille lagen, also mussten wir einmal durch die Stadt durch. Das ging eher schleppend, hätte aber durchaus noch schlimmer sein können. ;-)

Auf jeden Fall fuhren wir bis Le Rove (7), und machten einen Spaziergang zur Bucht Calanque de Figuerolles, von der ich dachte, sie käme im Film vor. Auf jeden Fall war hier sehr viel weniger los als in den "echten" Calanques. Über eine schmale Fußgängerbrücke gings über eine Straße.
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Ein Bahnviadukt, auch ein beliebtes Motiv im Film.
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Blick in Richtung Marseille.
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Es lagen auch ein paar Kreuzfahrtschiffe an.
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Blick auf die Bahn.
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Die einsame Bucht mit Blick auf Marseille.
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An sich sehr schön dort, und wir waren echt alleine, somit konnten wir bedenkenlos nackt baden, juhu! Leider war aber auch der Sonnenschein weg, also wars gar net soooo warm. Und trotz allem glaub ich, es war nicht die Bucht aus dem Film leider, schön wars dennoch.

Später kamen noch ein Mensch und ein Zug.
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Flo in der Bucht.
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Auf dem Rückweg sahen wir dann noch teils verfallene Häuser in denen noch einiges an Hausrat verrottete, irgendwie auch etwas surreal, so nah an Marseille dran.

Bester Parkplatz.
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Da im Film auch ein Bahnhof vorkam, fuhren wir noch zum Gare de Niolon.
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Aber auch das war wohl leider nicht der Bahnhof aus dem Film, macht aber auch nix.
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Blick in Richtung Marseille.
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Ziemlich direkt fuhren wir nach Aix-en-Provence zurück, ruhten uns kurz aus und suchten uns ein Restaurant um die Ecke zum Abendessen. Der Salat war gut, ebenfalls das anschließende Fleisch.
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Während wir aßen, stieß Aline noch dazu. Mit ihr gings dann wieder in die Altstadt, um was trinken zu gehn. Dieses Mal landeten wir in einer belebten Straße, wo man sich diverse Getränke in anliegenden Bars holen konnte. War aber gar nicht so leicht, nen Rotwein zu finden, dafür musste ich in 3 Bars nachfragen. Schön wars aber allemal, ein bisschen studentisches Nachtleben zu erleben. Zum Abschluss brachten wir Aline wieder zu ihrem Wohnheim bevor wir es uns in unserem Zimmer gemütlich machten.
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Re: Südfrankreich-Urlaub und Angrenzendes - 18.09. - 03.10.2017...

Beitrag von Florian86 »

Auch an diesem Tag gabs wieder ein leckeres, selbstgemachtes Frühstück, ähnlich wie am Vortag. Zum Abschied bot uns unser Vermieter noch einen leckeren Kaffee an, den wir sehr gerne annahmen. Ich frug ihn dann noch, ob er gerne Bier trinkt, und als er das bejahte schenkte ich ihm 2 Flaschen von unserem fränkischen Heimatbier, das wir dabei hatten. Irgendwie kamen wir in diesem Urlaub eh nicht so zum Bier trinken und er hatte sich tatsächlich sehr darüber gefreut. Außerdem konnten wir somit natürlich noch honorieren, dass es uns bei ihm wirklich sehr gut gefallen hatte.

An diesem Tag wollten wir bis Fréjus fahren, aber nicht an der Küste entlang sondern im Landesinnere über die Gorges du Verdon.
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Beim Ausfahren aus der Tiefgarage rammte ich noch einen Poller, irgendwie war ich in diesem Urlaub leider etwas nachlässig mit meinem Auto, es war aber auch verdammt eng... Egal. Nachdem wir von der Autobahn runter waren gings auf teilweise durch Lavendelfelder durch, allerdings blühte er nicht mehr. Die erste richtige Aufgabe des Tages war es, Motoröl zu kaufen, aber weder in den Tankstellen noch in den Supermärkten gab es was. Es dauerte etwas bis wir auf die Idee kamen, in einer Werkstatt zu schaun, und tatsächlich: dort wurden wir fündig und konnten einen kleinen Kanister zu einem aktzeptablen Preis erwerben, gerade so vor der Mittagspause.

Eher zufällig kamen wir an Moustiers Sainte-Marie (1) vorbei, einem sehr hübschen kleinen Städtchen, wo wir ein bisschen Pause machten.
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Die Altstadt liegt sehr malerisch direkt am Ausgang einer Schlucht.

Bunte Häuser neben der Schlucht.
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Balkone mit Tiefblick.
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Kirchturm.
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Auf einem Wochenmarkt kauften wir dann noch ein paar leckere Backwaren für den Tag. Hunger hatten wir aber noch nicht, also gings erstmal weiter zum Lac de Sainte-Croix.
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Wir entschieden uns übrigens für die Südroute der Gorges, ob das jetzt gut oder schlecht war, weiß ich nicht, uns gefiels auf jeden Fall. Zwischen See und Schlucht gings über eine Brücke.
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Vom See aus konnte man mit Booten in die Schlucht reinfahren.
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Schon weit unten, der Fluss.
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Am Eingang in die Schlucht sieht man noch einige Boote.
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Auf diese Brücke über L'Artuby liefen wir drauf.
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Blick von der Brücke.
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Ganz in der Nähe machten wir dann auch Essenspause. Unser nächster geplanter Stop war dann in Draguignan, dort sollte sich laut ADAC-Infomaterial ein Hünengrab befinden. Sowas kannte ich bisher nur aus dem Asterix. Auf dem Weg gabs merkwürdige Geschwindigkeitsbegrenzungen.
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Nett. Wo ist der Eingang?
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Ganz schön schwer...
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Auf dem ADAC-Material war außerdem ein Wasserfall eingezeichnet, diesen zu finden war aber nicht so leicht. Letzten Endes fuhren wir zwischen ein paar Feldern durch, nur um festzustellen, dass es woanders deutlich spektakulärere Wasserfälle mit besserer Draufsicht gibt.
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In Fréjus hatten wir ein Zimmer in einem kleinen Hotel in der Altstadt gebucht. Glücklicherweise fanden wir direkt vor der Tür einen Parkplatz. Das Hotel war recht verwinkelt und unser Zimmer mit der bunten Bettdecke lag im allerhintersten Winkel im obersten Stockwerk, wobei es mehrere Halbetagen gab.
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Außerdem hatten wir Meerblick. ;-)
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Ein angenehmer Nebeneffekt war, dass es in der Nähe unseres Hotels ein Geschäft von Weinhändlern aus dem Umland gab, die sich zu einer Kooperative zusamengeschlossen hatten. Dort probierten wir ein wenig - schließlich mussten wir an diesem Tag nicht mehr Auto fahren – und nahmen dann einen Rotwein und einen Rosé im praktischen Bag-in-Box mit, gut geeignet für meine anstehende Promotionsfeier.

Am Marktplatz nahmen wir dann einen Aperitiv ein und danach liefen wir noch ein wenig durch die eher ausgestorbene Altstadt.
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Angeblich wäre am Hafen mehr los gewesen, das war uns aber zum Laufen zu weit. Schließlich kehrten wir in einer kleinen Lokalität "Mon fromager" ein, das uns unsere Vermieterin empfohlen hatte. Letzten Endes gabs dort nur ein warmes Gericht, nämlich ein Risotto mit Salat, das war aber sehr lecker. Obwohls Freitag Abend war stürzten wir uns nicht ins Nachtleben, und zwar aus dem einfachen Grund, dass es schlichtweg nicht vorhanden war. ;-)
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Re: Südfrankreich-Urlaub und Angrenzendes - 18.09. - 03.10.2017...

Beitrag von Florian86 »

Nach wieder mal einem süßen Frühstück in Fréjus (A) machten wir uns so langsam auf den Weg gen Italien.
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In Frankreich sparten wir uns die Maut nahezu und nahmen die Küstenstraße.
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Die Bahn war auch recht nah dran.
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Die Farbkomposition gefiel.
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In Nizza (5) hielten wir hingegen nicht, sondern fuhren nur durch.
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Gemütlich ists, so an der Hauptstraße...

Dafür beschlossen wir uns das Dorf Èze (6) samt Unterwegs-Ausblick anzuschaun.
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"Wenn ihr meinen Platz nehmt, dann nehmt auch meine Behinderung"
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Das Dorf Èze war schon schnuckelig, aber doch recht voll von Touristen und relativ schnell abgelaufen.
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Unsere Mittagpause verbrachten wir dann am erstbesten Strand den wir nach der Fahrt zum Meer runter fanden – wobei wir ca. 5 min hinlaufen mussten.
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Besonders warm wars irgendwie nicht, Baden musste dennoch sein.
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Löchrige Steine verschiedenster Art gabs auch.
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Nur ein paar Kilometer weiter stand dann Land 6 dieser Reise auf dem Programm: Monaco (7). Irgendwie sind wir superlang durch das Land und seine vielen Tunnels gekurvt, weil uns kein Platz so recht zum Parken getaugt hatte. Nach dem gefühlt 5. Versuch ergab sich dann doch was Brauchbares, sodass sich ein Spaziergang ausging.

Prachtvolle Villen gibts...
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...genau wie Hochhäuser.
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Jeder Meter wird ausgenutzt.
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Und selbst die Vögel müssen beengt stehen.
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Der weniger mondäne Teil.
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Für Rennfahrer und solche die es werden wollen.
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Ins Kasino gingen wir nicht, aber dran vorbei.
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Schicke Autos dürfen wohl direkt davor parken.
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Immerhin ein bisschen grün vor dem Kasino.
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Ein süßes Polizeigebäudchen.
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Und wie so oft gibts auch in Monaco einen "petit train".
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Die Bootsdichte ist auch hoch.
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Doch unser Tag sollte noch nicht so schnell enden. In Menton (10) kurvten wir noch durch die Stadt, um einen Friedhof erneut zu besuchen, den ich 12 Jahre vorher mit einem befreundeten Pärchen als Tagesausflug von Ligurien aus besucht hatte.
Ich wusste dieses Mal nur nicht mehr genau, wonach wir suchen sollten, sodass wir fast bei Dunkelheit am Parc du Souvenir (11) ankamen. Die Wächter waren auf jeden Fall etwas irritiert, sodass wir nicht groß auf dem Friedhof rumliefen.
[Überhaupt musste die eine Freundin bei dem damaligen Besuch so dringend auf die Toilette als wir dort ankamen, sodass sie im Friedhofsgelände die Botanik aufsuchte, obwohl es doch eine Toilette gegeben hätte. Dies verärgerte den einen Friedhofswächter verständlicherweise so sehr, dass er nur "dehors, dehors" von seinem Balkon aus runterschrie. Die Freundin ließ sich davon jedoch nicht beirren und wollte danach trotzdem das Grab ihres Großvaters finden, leider waren wir nicht erfolgreich, und den Wächter zu fragen wäre dann wohl doch eher wenig angebracht gewesen.]
In Frankreich direkt an der Autobahnausfahrt gings dann nochmals in nen Supermarkt, einfach ein paar Lebensmittel-Andenken für daheim einkaufen. Weils eh schon dunkel war fuhren wir dann auf der Autobahn bis San Remo (B), wo wir unser Hotel für die Nacht "Grand Hotel & des Anglais" (welch klingender Name) gebucht hatten.
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Das Zimmer war eher gediegen eingerichtet, ich steh ja auf so was. :-)
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Und überhaupt kann man bei 64€ für zwei Personen inkl. Frühstück überhaupt nicht meckern, find ich.

Einerseits muss ich ja sagen: ich war auch vor 12 Jahren bei oben erwähntem Besuch schon mal kurz in San Remo gewesen, da hat mich die Stadt aber nicht wirklich vom Hocker gehauen. Doch an besagtem Abend in diesem Urlaub gefiel mir alles wunderbar: Essen, Stadt, Ambiente,... Vielleicht lag das aber einfach an Italien selbst. So wie Flo als Kind oft mit seiner Familie in Frankreich war, war ich mit meiner Familie unheimlich oft in Italien gewesen. Und irgendwie fühlt es sich für mich "natürlicher" an, in Italien zu sein, ein Stück weit heimisch. Relativ schwer zu fassen, dieses Gefühl.

Aber zurück zu San Remo selbst. In die Altstadt, um ein Restaurant zu finden, gings an der Promenade entlang.
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Somit liefen wir auf der ehemaligen Küstenbahnstrecke, die mittlerweile neu trassiert und in vielen Tunneln ins Landesinnere verlegt wurde. Natürlich gut für die Geschwindigkeit, teilweise nicht so gut für die Erreichbarkeit der Ortschaften, die aber wiederum durch die Neutrassierung zentrumsnahe Flächen zur Neugestaltung bekamen. Die Oberleitung des Trolleybusses San Remo ist ebenfalls zu sehn.

Am ehemaligen Bahnhof weiß man immerhin, in welcher Stadt man sich befindet, sollte man mal zu betrunken sein. ;-)
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Dass auch ja keiner durchschwimmt....
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Zum Abendessen gabs dann Pasta mit Meeresfrüchten und Fleisch für mich, was Flo hatte weiß ich nicht mehr, aber auch was vom "Menü fix". Auf jeden Fall gingen wir mit Wasser und Wein für 30€ wieder raus, und auch geschmacklich waren wir mehr als nur zufrieden.
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Fairerweise muss man aber auch sagen: die Konkurrenz-Situation war groß. Es gab ein Restaurant neben dem anderen, das um Gäste buhlte. Somit hatten wir kurzerhand den tripadvisor befragt und wurden eben nicht enttäuscht.

Gut gesättigt gings dann weiter durch die Stadt, ein wenig spazieren. Und ein Eis geht ja sowieso immer noch irgendwo dazwischen. *g* Nach längerem Hin und Her entschieden wir uns dann sogar noch für ne Bar. Man konte sich innen Getränke holen und außen in der Straße rumstehen oder wie wir sich vor einen Hauseingang setzen und dem bunten Treiben zusehn. Auch hier wieder der positive Preisschock: ein Mixgetränk, z.B. Gin Tonic oder ein blaues Hausgetränk, das nach Schlumpf-Gummibärchen schmeckte, gabs für sehr wenig Geld, sodass wir zu zweit gerade mal 20€ ausgaben und jeder aber mindestens 3 solcher Getränke hatte. Auf jeden Fall genug, um dann müde ins Bettchen zu fallen...
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Florian86
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Re: Südfrankreich-Urlaub und Angrenzendes - 18.09. - 03.10.2017...

Beitrag von Florian86 »

Weiter gehts in Italien...
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Re: Südfrankreich-Urlaub und Angrenzendes - 18.09. - 03.10.2017...

Beitrag von Florian86 »

Abgerundet wurde dieser Urlaub mit einer schönen Fahrt über Schweizer Pässe. Dieser Beitrag markiert also das Ende des Berichtes, wobei ich mich natürlich immer über Kommentare freu. :-)
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Re: Südfrankreich-Urlaub und Angrenzendes - 18.09. - 03.10.2017...

Beitrag von gernot »

sehr schöner bericht, danke!

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