Anfahrt:
Kastelruth - Seis per Bus in 10min
Rückfahrt:
Seis - Kastelruth in 10min
Wetter:
Regen, ab 1800m Schneefall um 0°C
Schneehöhe:
Tal: 0 cm
Berg: bis 15cm Neuschnee!
Geöffnete Anlagen und Hütten:
- Alle Sommeranlagen, davon gefahren Telemix Puflatsch(1x) und 15ZUB Seis - Seiser Alm (2x)
- Alle
Geschlossene Anlagen und Hütten:
- Alle Winteranlagen
- keine
Wartezeiten:
keine
Gefallen:
- Landschaft, wenn man was gesehen hat
- Einkehrschwünge auf dem Plateau
- Leichte Runde und Erste Winterwanderung
- Wetter ab 1800m (wenn auch ungewöhnlich für Mitte September)
- Kontraste als die Front durch was
Nicht Gefallen:
-Wetter unten
-Schusseligerweise die Wintersachen in der Fewo vergessen
Wertung:
5 von 6
Abzüge:
-Siehe nicht gefallen
Nunja weiter mit der nächsten Altlast der 4. am Stück, diesmal etwas länger. Der Neuschnee oberhalb ca. 1800m war dran Schuld. Nach sehr langem Frühstücken, gings auf Verdacht mal hoch, es herrschte absolutes Dreckswetter, aber die Abkühlung durch die Front kam erst als ich bereits im Bus nach Seis runter war. Nicht grad angenehm bei +1°C oben und Schneeregen, aber unten wars noch deutlich milder.
1. Bergfahrt zum Puflatsch
Nunja gegen 10:30, stieg ich in Kastelruth ins nächste Shuttle und dann ab an die Gondelbahn hoch zur Alm. Dort angekommen, schüttete es aus Kübeln, da ich aber dank Gold-Card gratis rauf und runter konnte, einfach mal rauf. Noch unterhalb der Bergstation Schneefall, damit hatte ich nachdem es morgens relativ mild war nicht gerechnet! Oben sah man grad noch zur Panoramabahn rüber, bin dann allerdings lieber zum Puflatsch, da geschlossene Kabinen. Sehr intelligent, wenn man seine Wintersachen in der Ferienwohnung liegen hatte, die wanderten als ich Abends zurück war aber sofort in den Rucksack.
In der gondel, etwas unangenehm dass es bei dem Starkregen tw. reintropfte, gibts aber bei der Bahn öfter mal
Sauwetter, war einer von wenigen Hartgesottenen, die da rauf sind
Im oberen Bereich, nach aussen wurden die Tropfen dicker, da das ganze in Schneeregen über ging
Kurz vor der Bergstation
Tja oben dann Nasser Schneefall, der kurze Weg runter zur Puflatschbahn war ohne Wintersachen unangenehm (nur ne selbstgebastelte Winterjacke an gehabt (aus Bongo und Fleecejacke)
Tja ein Stück weiter oben bliebs bereits liegen, also rauf da!
Oben bereits ein paar cm Schnee. Hab nach einer langen Pause im Bergrestaurant daneben, erstmal eine Runde gedreht.
Winterlicher Ausblick auf 2100m, tja manchmal lohnt sichs doch bei Dreckswetter raufzufahren
2. Frühschoppen
Nunja oben im Restaurant, dann erstmal einen Jagatee, normal trink ich im Sommerurlaub ausser ab und an Kaffee nix warmes. Danach gings mit 2 Bier weiter, einfach bissl Zeit rumkriegen, später gings dann eine Hütte weiter, die hatten einen sehr ruhigen Vormittag gehabt. war bis ich raus bin der einzige, später kamen wohl doch Leute, aber nicht viel.
Nix für die Terrasse
Erstmal nen Jagatee zum Aufwärmen
Naja als der Weg war, bin ich auf Bier umgestiegen
Winterlicher Ausblick, Nachmittags gabs dann auch ein wenig Sonne dazu, es blieb aber mit um 0°C
in 2000m frisch
Oben am berg waren nach Durchzug der Front um 10cm Neuschnee gelegen (Geschätzt), deckte sich aber mit den 20cm neu auf der Demetzhütte 500m höher, die ich am Folgetag erfahren hatte.
Flockenwirbel Mitte September
So noch eins zum Genuss, Mittags bin ich dann die 20min zur Arnikahütte weiter
Rückblick zum Bergrestaurant, früher war dort der ESL untergebracht, die heutige Telemix endet etwas weiter Rechts
SL Hexe, weit konnte man im Schneegestöber nicht sehen.
3. Puflatsch - Arnikahütte
Tja nach der langen Pause, hab bissl ausgesessen gings dann weiter Richtung Arnikahütte. Dort war auch nichts los. Lediglich ein paar Einheimische beim Kartenspielen drin, und glaub noch 2 Almhirten, die meisten fuhren mit dem Geländewagen rüber. Touristen kamen erstmal keine, da die meisten eine Flucht runter in die Städte angetreten haben. bevor ich aber eine 2. Stadtbesichtigung mach, geh ich lieber auf 2000m rauf ins Schneegestöber (SFG waren ca. 1800m)
Erste Spur, allerdings zu Fuss
Ausblick, leider bissl eintönig
Rückblick bin von der Hütte einige 100m weg
Eingeschneite Latschen am Plateau
Sl-Zoom, ist ein sehr flacher Lift
Folge dem Zaun
An einem Stadl vorbei
Kurz vor der Arnikahütte, die liegt etwas tiefer als das Restaurant, auf 2060m
Auf den Rücken hinterhalb gings später auch noch
Tja die rechneten wohl mit Wetterbesserung, die kam Nachmittags aber auch
4. Einkehrschwung
Tja an der Arnikahütte dann erstmal rein die nächste Einkehr, danach gings bei zunehmend besserem Wetter noch 1x ums Plateau herum. In die 3. Hütte am Puflatsch die Tschötschalm hab ichs dann nicht mehr geschafft. Man läuft ja an dem Plateau ne Weile, so 2h bei normalen Verhältnissen, 3h bei Schnee, aber eher weil man so oft stehen bleibt.
Pause!
Aussen noch leichter Schneefall, allerdings pappig
Heute keine Brotzeit, sondern Hüttennudeln
Noch ein Schnaps+Genußhalbe
Ausblick von der Terrasse
Erstes Auflockern
Und weiter
5. Arnikahütte - Gollerkreuz
Nach der Einkehr, gings erstmal den kleinen Anstieg hoch zu den Hexenbänken, man hat aber deutlich gesehen, dass der Boden sehr warm war. Kaum war der Schnee durch aperten die Wege tw. aus. Oben an den Hexenbänken auch endlich wieder Sicht und trocken. Die Handschuhe waren dann nicht mehr nötig, aber lagen eh zu Hause (Fewo) Besonders viele Höhenmeter kommen aber auf der Runde nicht zusammen.
Den Rindviechern war der Schnee auch nicht geheuer
Winterbesteigung der Hexenbänke, naja ist nru T2-Gelände (unteres) und auch nur wenig Aufstieg
Diverse Almen
Aus Westen kommt langsam die Sonne
Bequem gangbar, aber sowas wie der Plattkofel war dann natürlich gestorben
Schlernblick
Zoom Richtung Norden
Frühwinterlicher Wald
Kontraste, unten im Grünen liegt Kastelruth
Mini-Schneemann
Herbst vs. Frühwinter
Eines der 3 Gipfelkreuze
Seitenblick rüber Richtung Roßzähne
6. Auf dem Weg zu den Hexenbänken
Tja an der Kante angelangt, gings dann gleich direkt rüber . Von oben konnte man sich je nachdem in Welche Richtung man geschaut hat die Jahreszeit aussuchen. Tja trotz des Furchtbaren Wetters doch noch eine erste Winterwanderung rausgehauen. Und dazu kaum Leute, ist am Puflatsch sehr selten, eigentlich nur bei Schlechtwetter. Man hält sich meistens auf gut 2100m Höhe auf, kann sowohl nach Gröden, als auch nach Kastelruth runterschauen.
Winterlicher Wald oben am Kamm, unten regnete es lediglich
Nebelstimmungen
Hier kann man die Schneefallgrenze recht gut erkennen, im bereich Seiser Alm lag sie bei 1700-1800m, in Sexten weiter östlich schneite es and em Tag glatt bis 1300m! hinab
Kontraste mal wieder
Schlusanstieg, naja war easy going, dank guter Sohlen auch keinerlei ausrutschen
Tja ich bild mir ein dass das mehr Naturschnee war, als ich beim Winterbesuch letzten Jänner dort gesehen hab.
Schlern-Zoom
Auf etwa 2150m angekommen, der Gipfel sind die Hexenbänke auf 2174m
Blick zur Langkofelgruppe
Kontraste Richtung Rittner Horn
Lichtstimmungen oben an den Hexenbänken
Das Datum stimmt!
Frühwinterlicher Blick zur Langkofelgruppe
Auf dem Höchsten Punkt angekommen, danach gings zum Fillnspitz weiter
Langkofelgruppen-Zoom
7. Hexenbänke - Fillnspitz
Nunja nach einer kleinen Pause am Hauptgipfel, gings dann weiter zum Fillnspitz auf der Grödener Seite Die liegt etwas tiefer, bietet aber einen sehr netten Blick ins Grödnertal. Von dort aus wars dann erstmal ein Spaziergang zurück zur Bergstation. Da ich aber noch nicht genug unterwegs war, zog ich den Abstieg bis Kompatsch vor, hatte ja noch einiges an Zeit!
Mal ein kleiner Zoom müsste Richtung Bozen sein
Rosszähne
Talblick runter nach Lajen
Kontraste Richtung Westen
Am krassesten kams aber an der Hangkante raus
Wenn man nach Rechts geschaut hat, meinte man es wäre tiefer Winter
Raschötz und Geislergruppe
Langkofel und messerscharfe Schneefallgrenze
Hält man die Cam höher, schauts nach Dezember statt September aus
Tiefblick nach St. Ulrich, im Grödnertal soll es tw. bis etwa 1600m geschneit haben, also nochmal tiefer als auf der Alm (da waren es 1700-1800m)
Kontraste, links Herbst Rechts Winter
Rückblick beim Fillnspitz
Beim Fillnkreuz
Und noch ein Tiefblick nach St. Ulrich hinab
8. Fillnspitz - Tschötschalm
Nunja nach der Runde oben, gings dann auf der Umrundung wieder zurück, bis ich unterhalb an der Tschötschalm raus kam. Eine Einkehr liess ich dort jedoch weg, das wurde aber dann im Tal nachgeholt. Insgesamt wars wieder mehr Sitz- als Gehstrecke.
Mal ein Zoom zur Dantercepiesbahn, das bestätigt die 1600m SFG, drüben
Picberg und Langkofelgruppe
Schlern
Tja leicht verschneit, man sieht aber das Tauwetter
War man aber von den geschotterten Flächen weg hielt sich der Schnee besser
Wieder die Langkofelgruppe
Wetterspielereien
Auf dem Weg zur Tschötschalm
Nochmal rüber Richtung Herbst geschaut
Wieder im vorderen Teil zurück, die Schotterflächen aperten bereits wieder auf
Ab hier gings dann nach Compatsch weiter.
9. Abstieg nach Compatsch
Nunja an der Tschötschalm vorbei, gings direkt runter auf der Fahrstraße, hatte keine Lust wieder per Bahn runter zu fahren. Hockte ja am Schluss noch lang genug in der Gondel nach Seis hinab. Unten war ich dann wieder im Herbst angelangt. Die Tour am Folgetag sollte da aber noch eins draufsetzen
Schlern-Zoom
Mit jedem Meter nahm die Schneehöhe ab
Kontraste auf gut 1950m
An der Rodelbahn lang
Etwa auf Höhe der 4KSB Eurotel hat man die Schneegrenze erreicht, ein paar Reste gabs unterhalb auch noch
Schlern bei der Schneegrenze gesehen
Rückblick hoch zur Dibaita
Unten war nur noch eine kleine Anzuckerung, oben um die 10cm Schnee
Zoom in die Langkofelscharte hinauf, hab aber wg. der Schneelage dann doch den Friedrich-August-Weg vorgezogen
Pause im Restaurant Nordic, nachdem ich im Herbst zurück war
Blick rüber zu den Roßzähnen, nette Kontraste
Auch an der Langkofelgruppe
Angezuckerter Mont Seuc (Mt. Piz)
Und noch der zuvor überschrittene Puflatsch
10. Talfahrt
Tja nach der Pause im Restaurant Nordic gings nach einigen Knipsern nun bei Sonne rutner ins Tal. Nachts gabs oben auf der Alm leichten Frost, hat man am Folgetag anhand einiger Eisplatten unter dem Schnee bemerkt. Die Tour am Tag drauf, ging dann hinter zur Langkofelscharte. Unten angekommen, musste ich noch auf den Bus retour nach Kastelruth warten.
Nochmal die Langkofelgruppe, vom Bereich vorm Restaurant Nordic aus
Auf der Talfahrt, leider hielt das gute Wetter nicht lange, schon 2 Tage später hatte ich am Schlern wg. Hochnebelartiger Wolken keinerlei Sicht
Einzelne Nebelschwaden in der Trasse
Zurück im Frühherbst
Der Schlern macht sich in Seis frei
Pause, die 4. Einkehr an dem Tag, tja einen Kater gabs am nächsten Morgen dennoch nicht
Abendstimmung
Blick rauf zum Schlern
Facts:
GPS-Track
Aufstieg: 160m
Abstieg: 460m
Strecke: 17,8km, davon 8,8km zu Fuss (3 Seilbahnfahrten)
Gehzeit: 2:15 Stunden
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Südtirol 2017 - Puflatschrunde in Weiß (12.09.2017)
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Re: Südtirol 2017 - Puflatschrunde in Weiß (12.09.2017)
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Zuletzt geändert von Bergfan am 03.04.2020 - 12:46, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Südtirol 2017 - Puflatschrunde in Weiß (12.09.2017)
Du hast nur die gezählt, die er fotografiert hatbiofleisch hat geschrieben:Hab ich da jetzt richtig mitgezählt?
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Re: Südtirol 2017 - Puflatschrunde in Weiß (12.09.2017)
Gebs zu ist ein bisschen viel geworden, aber ich musste nicht Fahren, vernünftigerweise den ÖPNV vom Tal aus genutzt (und den Almbus sowie Bergbahnen) das mit dem Essen ist aber das selbe Glas!
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