Südtirol 2017 - Musik am Marinzen (15.09.2017)

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Widdi
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Südtirol 2017 - Musik am Marinzen (15.09.2017)

Beitrag von Widdi »

Anfahrt:
Kastelruth - Compatsch per Bus in 20min

Rückfahrt:
keine, ausser man zählt die 2min Fussweg zur Fewo mit

Wetter:
Sonne und Wolken im Wechsel um 15°C

Schneehöhe:
Tal: 0 cm
Berg: 0cm

Geöffnete Anlagen und Hütten:
- Alle Sommeranlagen, davon gefahren 6KSB Panorama (1x), DSB Spitzbühl(1x), DSB Marinzen (1x)
- Alle

Geschlossene Anlagen und Hütten:
- Alle Winteranlagen
- keine

Wartezeiten:
keine

Gefallen:

- Landschaft
- Wetter: endlich mal!
- Panoramaweg übers Joch
- Netter Übergang durch die Puflatsch-Nordflanke.
- Live-Musik, (der Musikant, der oben war ist über 80!, sieht man ihm kaum an, den könnte man für Mitte-Ende 60 halten)
- Ausgedehnte Einkehr am Marinzen

Nicht Gefallen:
- Wenig Aussicht auf dem Höhenweg


Wertung:
5,5 von 6

Abzüge:
-Siehe nicht gefallen

So mal wieder eine der Urlaubsaltlasten ausgegraben, in den nächsten Wochen kommen noch mehr, hab noch einiges auf Halde liegen. Aus Zeitgründen mit der üblichen Verspätung. Diesmal die einzige Live-Musik für den Urlaub. Die Gruppe am Dienstag, fiel ja dem schlechten Wetter zum Opfer. Allerdings den ganzen Tag auf der Marinzenhütte rumhocken, ging auch nicht, so dass ich zuvor eine kleine Wanderung mit Bahnunterstützung drangehängt hab. Beim Zither-Luis reichts wenn ich gegen 13:00 unten bin, hab den schon zu oft gehört. Sehr praktisch ist, dass dann immer der Rückweg entfällt, von einem kurzen Fussweg abgesehen.

1. Bergfahrt zum Joch

Wie üblich gings morgens mit dem Bus rauf auf die Seiser Alm VOn dort dann rüber zum Panoramalift, zumal mir noch der lange Abstieg vom Vortag in den Knochen steckte. Wenn man bis Völs absteigt kommen da locker 1700hm zusammen, also diesmal eher mehr auf einen Höhenweg spekuliert. Vom Panoramalift aus gings dann weiter zum Spitzbühl, grad recht für den Frühschoppen.

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Morgendlicher Ausblick, mit dem eigenen Auto hoch lohnt ned, die zocken da gewaltig ab

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Ausblick Richtung Gröden, dort gings dann Tags drauf wieder hin, nochmal die Buskarte nutzen.

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Langkofelgruppe

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Und rüber zum Lift

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Und drin, wurden erst kurz zuvor ausgaragiert, allerdings nur mit Teilbestückung

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Schlern, tja heute wärs sonnig gewesen, musste aber runter zum Marinzen

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Flache Trasse, aber besser als zu Fuss ansteigen und flotter

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Ausblick oben, leider war dann in den Tagen darauf wieder mal Schnee bis gegen 1800m runter angesagt, von Spätsommer keine Spur

2. Panorama - Laurinhütte

Oben angekommen, gings dann gleich auf dem fast ebenen Weg am Joch rüber bis zur Laurinhütte bei netter Aussicht über die Seiser Alm. Dort wars mir aber nach grad mal 15min Gehzeit für einen Zwischenstopp zu früh, bin dann rüber Richtung Spitzbühelhütte gegangen. Man macht dort kaum Höhenmeter.

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Blick zum Puflatsch

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Und zum Hauptkamm

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Immer auf den Schlern zu, praktischerweise hat man auf der Seiser Alm neben den meisten Anlagen irgendwo ein Gasthaus/Hotel hingebaut.

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Nordblick über die Almwiesen

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Rückblick zum Hotel Panorama, leider ein Weithin Sichtbarer Klotz

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Da gefällt mir der Blick rüber zur Langkofelgruppe besser

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Auch heuer hat man hier wieder was aufgebuddelt, ka für was das war.

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Rückblick Richtung Grödnertal

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An der Laurinhütte angekommen

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Mal wieder ein Schlernblick

3. Laurinhütte - Spitzbühel

An der Hütte angekommen, gings dann ein Stück weiter zur Spitzbühelhütte, am Westlichen Abschluss des Jochs. Dort gabs dann vor der Talfahrt einen Frühschoppen. Allzu viel wollte ich ja nicht gehen diesmal. Der Weg geht in leichtem Auf und Ab weiter, lediglich T1-2, also mehr Spaziergang als Bergtour.

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Rittner Horn mit dem Hauptkamm im Hintergrund

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Puflatsch, tw. geht man auf Holzbohlen entlang

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Immer Richtung Westen

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Rosszähne und Roterdspitze, eigtl. wollte ich auch mal aufs Tierser Alpl rauf, aber ein weiterer Schneefalltag hielt mich davon ab

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Schlern, trotz der eher mäßigen Höhe Markant, der ist zugleich auch das Wahrzeichen der gesamten Region

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Puflatsch, Pizberg und dahinter Raschötz und die Geislergruppe

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Seitenblick

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Nochmal die Roßzähne

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Und Pause!

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Nett gelegene Terrasse

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Noch ein Blick nach Norden, bevor es mit der DSB zum 2. Teil der Tour ging.

4. Talfahrt zum Frommer

Nach dem Frühschoppen, gings dann gleich rüber zur DSB Spitzbühl, von dort aus dann die 200hm auf die Faule Tour runter und unten gleich in den nächsten Höhenweg rüber. Der ist mit T2 anzusetzen, also etwas anspruchsvoller als der Spaziergang oben. Meist kann man von den Wegen unter oder auf dem Puflatsch die Musik hören, beim Zither-Luis klappt das nicht ganz, die Zither ist einfach zu leise.

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Nochmal der Schlern von seiner Schauseite, auf den anderen Seiten ist der Berg tw. zerklüftet.

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In der DSB, Seilbahnfahrt Nr 2 an dem Tag

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Wie üblich dieses Jahr ab Mittag kamen die Wolken

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Seitenblick zur Geislergruppe

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Mittlere Trasse

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Seitenblick zum Hauptkamm

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Und zur Geislergruppe

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Blick zur Nächsten Etappe

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Unten angekommen, nur noch den Hang runter und dann raus

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Unten angekommen

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Und rüber

5. Frommer - Marinzen

Unten angekommen, gings dann gleich rüber zum Höhenweg rüber zum Marinzen. Der verläuft meist im Wald, hat aber auch ein paar Stellen mit Aussicht. War aber für mich nur ein Verkehrsmittel zum eigentlichen Ziel rüber. Den Weg kenn ich ja schon länger. Wirklich was hören konnte man oben im Wald nicht, bei manchen Gruppen, die etwas lauter aufspielen, hört man die Musik manchmal bis zum Puflatsch rauf. Der Übergang dauert mit knapp Anderthalb Stunden nicht allzu lang

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Zuerst auf einem Fahrweg, danach im Wald

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Rückblick

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Wieder mal der Schlern

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Wegverlauf, vorerst ist man meist auf etwa 1700m unterwegs, danach gehts langsam auf die 1500m vom Marinzen runter

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Wegverlauf

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Kurz etwas felsiger trotz Wald, klettern muss man aber nirgends

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Eine der wenigen Stellen mit Ausblick

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Tiefblick nach Seis und ins Eisacktal hinab das Bozner Becken hinterhalb ist 1400m tiefer

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Wegverlauf mal wieder, hier eine der Stellen unter den Abhängen

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Nochmals der Schlern, kaum von der Alm weg ändert er sich an jeder Seite etwas

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Schmaler Pfad, während die Erste Etappe aus "Wanderautobahnen" besteht

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Schwammerl fand man auch

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Beim Wegkreuz angekommen, dort sind auch mehrere Sterbebilder eingeklebt

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Danach gings nur noch den Hang runter zum Teich und von dort aus die paar Meter zur Hütte hoch.

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Ziel in Sicht

6. Auf Marinzen

Tja oben war einiges los, allerdings wird der auch langsam Alt, wobei man aber sagen muss, dass sich der für seine mittlerweile über 80 Jahre gut gehalten hat. Musik hält also anscheinend doch fit. Naja Stimmung hat er schon mal bessere gemacht, aber es lag wohl auch ein wenig am Wetter, das war dann doch tw. ziemlich schlecht heuer. Gegen 16:00 gings dann wieder runter, natürlich mit dem Lift, zudem trübte es mal wieder ein.

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Der Musiker, der diesmal oben war, der ist um oder gar knapp über 80!, dafür hält er sich noch gut

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Die Ziegen schlichen sich auch mal wieder auf die Terrasse

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Pause!

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Musiker-Zoom, tja so rüstig will ich in dem Alter auch noch sein

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Die hat natürlich zugelegt, die war 2016 noch ganz klein

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Gastauftritt, die ältere Dame (aus Köln) ist da auch jedes Jahr um die selbe Zeit oben

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Das wurden wieder mehrere, später meinte sich noch eine Vorwitzige Zelle aufzuspielen, waren aber nur wenige Tropfen

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Das hätts ned gebraucht, die Wolken hatten uns kurz reingetrieben

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Der bekam später noch einen Zirben

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Noch ein Bild vom Luis, wüsste ich ned, dass der schon um die 80 ist, aber manche halten sich halt auch im Hohen Alter noch gut

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Der war zum Schluss obligatorisch, Beim Liftfahren gibts ja noch keine Promillegrenze, ausser sturzbetrunken!

7. Talfahrt

Am nachmittag gings dann nachdem wir uns oben verabschiedet hatten wieder runter. Die Fahrt dauert natürlich eine Weile, aber schneller als zu Fuss, zumal ja auch schon bald die Allfällige Wetterverschlechterung kam. Wenigstens rissen das dann die anderen beiden Urlaubswochen raus. Unten gings dann noch zum Nachbarn, da sich für mich eine Heimkehr in die Fewo vor ca. 18:00-19:00 ausschließt, bin ja im Urlaub.

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Im Steilstück, man hat ständig einen guten Blick runter nach Kastelruth

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Über die Abfahrt drüber, leider seit ein paar Jahren LSAP

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Die wär ich gern gefahren, hatte aber damals als das Eingestellt wurde nur einen kurzen Besuch vorzuweisen, wo es eher um den ESL Raschötz ging

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Im Steilstück

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Ständig im Blick der 82m hohe Kirchturm

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Übergang ins Flachstück

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Seitenblick zur Schlernhex, wg. der Wetterlage nie dort oben gewesen heuer, ist ja doch ein gutes Stück oberhalb

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Im Flachstück

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Das sah nicht gut aus, blieb leider auch den Rest der guten Woche eher grau, wenigstens aber kein Dauerregen

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Unten angekommen, danach gings noch in eine benachbarte Wirtschaft

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Zum Absacker!

GPS-Track

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Aufstieg: 100m
Abstieg: 400m
Strecke: 11,9km, davon 8km zu Fuss
Gehzeit: 2,5 Stunden

mFg Widdi
Stop war, Save Ukraine!

Stoppt den Krieg, Rettet die Ukraine!

Winter 2020/21: 6 Tage Alpin, 6x Wandern 3x Nordisch
Sommer 2021 21x Wandern
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Re: Südtirol 2017 - Musik am Marinzen (15.09.2017)

Beitrag von basti.ethal »

Ist der Teich an der Marinzen Bergstation ein ehemaliger Speicherteich?
Wenn die Anlage über Beschneiung verfügte, umso trauriger, dass kein Winterbetrieb mehr durchgeführt wird.
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Skisaison 21/22: 42 Skitage
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Re: Südtirol 2017 - Musik am Marinzen (15.09.2017)

Beitrag von Zottel »

basti.ethal hat geschrieben: 24.04.2019 - 15:04 Ist der Teich an der Marinzen Bergstation ein ehemaliger Speicherteich?
Wenn die Anlage über Beschneiung verfügte, umso trauriger, dass kein Winterbetrieb mehr durchgeführt wird.
Beschneiung hat es gegeben, entlang der Abfahrt war davon 2016 auch noch was zu sehen:
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Oben es oben einen Schneiteich gegeben hat, weiss ich nicht.
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