Südtirol 2017 - Hans und Paula Steger-Weg+ Jendertal (16.09. 2017)

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Widdi
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Südtirol 2017 - Hans und Paula Steger-Weg+ Jendertal (16.09. 2017)

Beitrag von Widdi »

Anfahrt:
Kastelruth - Compatsch per Bus in 20min

Rückfahrt:
St. Ulrich - Kastelruth in 20min per Bus

Wetter:
Bewölkt, meist trocken am Berg um +5°C

Schneehöhe:
Tal: 0 cm
Berg: 0cm

Geöffnete Anlagen und Hütten:
- Alle Sommeranlagen
- Alle

Geschlossene Anlagen und Hütten:
- Alle Winteranlagen
- keine

Wartezeiten:
keine

Gefallen:

- Landschaft, wenn man was gesehen hat
- Mehrere Hütten auf einmal gemacht, für ambitioniertes war es einfach zu trüb.
- Rauchhütte, die ist unten modern (Weinkeller,Klo), oben blieb der gemütliche Gastraum erhalten
- Leichte Tour, mit vielen Einkehrmöglichkeiten, grad richtig bei mäßigem Wetter
- Unterer Teil des Jendertals, man kommt in der Nähe eines Wasserfalls vorbei

Nicht Gefallen:
- Wetter
- Zu viel Fahrweganteil (Das Jendertal zieeeht sich ziemlich lange hin)

Wertung:
5 von 6

Abzüge:
-Siehe nicht gefallen

So mal wieder eine der Altlasten rausgehauen, in dem Fall wieder eine Tour von der Seiser Alm runter nach Gröden. Diesmal gings über den Hans- und Paula-Steger-Weg nach Saltria und schliesslich das lange Jendertal runter nach St. Ulrich. Von dort aus gings dann nochmal mit dem Bus zurück, zumal ja die Mobil-Card am Abend auslief.

1. Compatsch-Steger Dellai

Nunja wie üblich morgens mit dem Bus hochgefahren das Wetter war diesmal wieder deutlich schlechter. Immerhin bliebs erstmal trocken. Zuerst gings dann quer rüber ab Compatsch. Und eher flach via Hotel-Steger Dellai bis kurz vor die Ritsch-Schwaige, danach gings erstmal runter zur 1. Station der Rauchhütte, die man aber auch mit dem Bus erreichen kann.

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Trüber Eindruck oben, wenigstens bliebs vorerst trocken

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Nachts gabs wohl dort oben einige ordentliche Schauer wie man anhand der Pfützen erkennt

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An der Alten Panoramaliftstation vorbei

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Hier geht die neue Generation los

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Puflatsch samt Nebelschwaden

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Bis zum Hotel, gehts flach dahin

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Ab hier geht dann der erste Anstieg los, sind aber nur gut 100hm, also wirklich nix wildes

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Kurzer Dolomitenblick, wg. des Wetters natürlich etwas trüb

2. Steger Dellai - Rauchhütte

Nunja am Steger-Dellai vorbei, gings dann noch eine Halbe Stunde bis zur Rauchhütte weiter. Immer in leichtem Auf und Ab. Nach der Stunde hinten, wars dann auch schon Zeit für den Frühschoppen. Kaum an der Hütte angekommen, erstmal rein. Ein kleines Stück muss man aber eh wieder retour. Teilweise gabs auch mal kurze Schauer, aber bei denen war ich meist eh in der Hütte

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Seitenblick an der Graffer-DSB vorbei

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Hier kann man kurz zur Tuene-Hütte hochgehen

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Wegverlauf, die Langkofelgruppe versteckt sich in Wolken

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Sehr trübe Angelegenheit

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Dann zog auch noch vom Langkofel was rüber, naja die Hütte war ja nicht weit weg

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Das Vieh verzog sich auch erst mal in den Wald

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Bis zum Abzweiger kam auch schon ein Schauer

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Mahlknecht-Polen

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Und nochmal die Langkofelgruppe

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An Pferden vorbei

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Pause!

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Wieder die Langkofelgruppe

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Und noch eins hinterher

3. Rauchhütte - Laranzer Schwaige

Nach der Pause in der Rauchhütte, lockerte es etwas auf, also weiter. Das nächste Ziel war dann die Laranzer-Schwaige, die man von dort aus in knapp einer Stunde erreicht. Dort gabs dann erstmal die Mittagspause. Besonders viel Anstieg kommt auf der gesamten Runde ohnehin nicht zusammen. Aber was will man bei suboptimalem Wetter sonst machen.

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Weiter gehts

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Zuerst die Straße lang

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10min Später gehts aber wieder auf Fahrwegen weiter. Pfade kommen erst hinter der Laranzer Schwaige dazu

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Römer-Schwaige, das rechts sieht nach Kapelle oder gar altem Schulhaus aus

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Blick zu den Cirspitzen hinüber

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Diverse Stadel und Almhütten

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Sella- und Langkofelgruppe

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Über einen Bach hinüber

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Immer in leichtem auf und Ab entlang

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Seitenblick zu den Kofeln

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Und nach Gröden hinüber

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Ziel in Sicht, die machen manchmal auch ihr Eigenes Brot

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Nach Terrasse sah es nicht aus, also dann eben rein.

4. Auf der Laranzer Schwaige

Nunja an der Hütte angekommen wars grad Mittag, durch das Schlechte Wetter hatten sich aber nur wenige an dem Tag hin verirrt. Da ich diesmal keine Lust auf eine Brotzeit hatte, gabs stattdessen ein Knödeltris. Nach dem obligatorischen Schnaps gings dann wieder weiter.

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Ausblick bei der Hütte

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Pause!

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Zwischendurch mal rausgegangen, hier mit Blick Richtung Gröden

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Und zur Langkofelgruppe

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Mahlzeit das war deftig, grad halt dass das in mich rein ging

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Das war danach nötig

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Blick aus dem Fenster heraus

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Und entlang der Höhenzüge der Alm

5. Laranzer Schwaige - Saltria

Nach der Einkehr, gings dann über einen Pfad weiter. Immer dem Hans- und Paula-Steger-Weg folgend. Der Endet in Saltria. Mir waren aber die 11km bis dort hin noch nicht genug, hab dann einfach noch den langen Weg durchs Jendertal drangehängt. Am Ende war ich um 17:20 in St. Ulrich

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Wieder mal die Langkofelgruppe, die Wolken sorgten dort für einige Spielereien

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Pfadverlauf, hinter der Hütte, also übler als T2 ist das nicht, eher noch fast ein Spazierweg

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Seitenblick

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Vorerst gehts am Bach entlang weiter

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Richtung Grödner Tal köchelt es bereits wieder

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Rüber in den Wald und dann ab nach Saltria runter

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Und rüber Richtung Tirler, danach gings wieder auf Fahrwegen weiter

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Hütte nahe dem GH Tirler

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Dort angekommen, bin diesmal nicht rein

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Trenker-Denkmal vor der Hütte, danach gings dann den langen Weg ins Jendertal runter

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Flacher Weg raus

6. Saltria - Jendertal

Unten angekommen, gings dann direkt rüber nach Saltria. Von dort aus gings dann erstmal das lange Jendertal hinab. Im Oberen Teil fällt der Weg ewig flach aus Erst das untere Stück runter nach St. Ulrich ist kurz etwas Steiler. Wollte den aber mal ohne Baustelle gehen. Man kommt auf etwa 1500m Höhe an einem Bauernhof raus, der Rest ist dann eine kurze Pfadeinlage und noch mehr Straßenhatsch. Nix besonderes also!

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Sprung zum Floralpina, da ging dann noch der relativ lange Abstieg los

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Die Hütte rechts sollte ich am Folgetag besuchen, bei einer weiteren Hüttenrunde

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Oberer Teil des Jendertals, wechselt später zu Schotter

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Gebäude dort

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Oben auch noch einige Almhütten, später gibts erstmal nur Wald

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Immer am Bach entlang, auch mal mit einem kurzen Gegenanstieg, aber insgesamt sehr einfach zu gehen

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Über gut 3km gehts so weiter, ziemlich eintöniger Hatscher

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Taugt sicher auch gut fürs Mountainbike der Fahrweg, unten wird dann aber der Blick ins Grödner Tal frei

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Blick runter zum Bach

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Nahc unten wirds enger, fand da den Direkten Weg vom Mont Seuc runter besser

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Ab hier gings an der Strasse runter.

7. Schlussabstieg

Auf 1500m kommt man bei ein paar Höfen im Tal raus, man kann dann entweder auf der Straße oder stellenweise auch auf Pfaden runter. Am Ende kommt man in St. Ulrich raus. Dort gings dann noch ein letztes mal in meine dortige "Stammwirtschaft" hinauf und gegen 18:30 mit dem Bus zurück nach Kastelruth. Am Folgetag ging die Hüttenrunde nur noch bis Saltria, war aber dafür einmal quer durch. Geplant war eigtl. die Rosszahnscharte, der neuerliche Schneefall hat dann zur Umplanung über die Molignonhütte geführt.

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Unten angekommen, das Haus ist wohl nur tw. bewohnt

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Felsschlucht des Jenderbachs, da kann man auch zu einem netten Wasserfall rüber gehen

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Unten angekommen

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Wahlweise kann man auch nach St. Christina, die Kirche sieht man

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Leider gings dann erstmal an der Straße lang

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Seitenblick

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Und Pause!

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Mal das Stetteneck von aussen, da hatte ich die letzten beiden Schiurlaube verbracht.

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Die Straße runter, unten wartete schon der Bus

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Am Antoniusplatz angekommen

Facts:

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GPS-Track

Aufstieg: 350m
Abstieg: 930m
Strecke: 21,2km
Gehzeit: 5:45 Stunden

mFg Widdi
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