MTB-Touren "Rund um die Kanisfluh"/Bregenzerwald

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Oscar
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MTB-Touren "Rund um die Kanisfluh"/Bregenzerwald

Beitrag von Oscar »

08.06.2014 MTB-Tour: Mellau-Au-Gasthof Edelweiss-Roßstelle-Mellau
11.09.2016 MTB-Tour: Mellau-Roßstelle-Gasthof Edelweiss-Au-Mellau
11.06.2017 MTB-Tour: Mellau-Roßstelle-Gasthof Edelweiss-Au-Mellau
alle anderen im Forum beschriebenen Touren findet ihr hier

08.06.2014 MTB-Tour: Mellau-Au-Gasthof Edelweiss-Roßstelle-Mellau
Heute haben wir uns vorgenommen die Kanisfluh im Bregenzerwald zu umrunden. Beim Start heute Morgen auf dem Parkplatz der Bergbahnen Mellau hatte es bereits 24° und das um 9:30 UHR.
Folgende Strecke liegt vor uns (darf man das jetzt direkt einbinden oder muss man immer verlinken?)
Ein Höhenprofil hab ich dann auch noch gestrickt :P
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Hier der Startpunkt in Mellau bei der Seilbahn, wir haben das Auto auf den zweiten Parkplatz gestellt um etwas Schatten zu haben.
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Gut die Temperaturen können wir nicht ändern, also machen wir uns schnell auf den Weg. es geht recht flott auf dem Radweg Richtung Au, die kleinen Blätter können noch ausruhen und die großen Ritzel ebenfalls. Trotzdem steigt es permanent leicht an. Bis hierhin kein wirkliches Problem. Es geht parallel zur Bregenzerwaldstraße über die Alpach Richtung "Enge". Hier biegt der Weg Richtung Bregenzer Ach ab, an der wir weiter flott entlangfahren, die Bregenzerwaldstraße ist auf der anderen Seite der Ach. Mal im Wald, mal am Wald geht es immer näher andie Flanke der Kanisfluh heran. An der rechten Seite sind nun die Steilflanken der Kanisfluh der direkte Begleiter. In Au öffnet sich dann das Tal etwas und wir machen die erste kleine Pause bevor die große Steigung losgeht. Wir haben nun 14km und 120hm sind gemacht.
Jetzt geht es direkt in die Steigung herein, wir biegen auf die Faschinastraße ein. Die Steigung beträgt laut Tacho am Anfang zwischen 9 und 12%, Später zwischen 11 und 20%. Ca. 3km geht es auf der Straße hoch, kein erbauender Abschnitt sehr viele Motorradfahrer und Autos dazu die pralle Sonne und bereits 27°. An einer Bushaltestelle darf man den Abzweig Richtung Alpengasthof Edelweiss nicht verpassen, hier machen wir eine weitere kleine Pause, da sich hier ein kleiner Schattenfleck finden lässt.
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Wir haben bereits weitere 4km und 360Hm geschafft sind also auf 1060m nun
Der Wegweiser "Alpengasthof Edelweiss" ist unsere Richtung ca. 4 weitere KM mit etwa 380Hm. es bleibt also steil. leider geht es weiter in der prallen Sonne bergan, jedoch ohne Autos und Motorräder, bis auf ganz vereinzelte Ausnahmen. Der Abschnitt kommt uns wesentlich leichter vor wie die Faschinastrasse, was aber eigentlich nicht sein kann, da die Steigung in etwa gleich ist.
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Die Kurzen Schattenstücke sind das wichtigste was man heute nutzen muss selbst hier auf der Höhe sind es immernoch 30°C inzwischen. Die Hütte ist schon frühzeitig sichtbar, aber es zieht sich doch bis sie erreicht ist. Auch vom Parkplatz der Hütte ist es noch ein kleines Stück zu radeln. Hier machen wir eine verfrühte Mittagpause, Wir haben nun seit Mellau 17km und insgesamt 900Hm gemacht.Zum ersten Gipfel auf sind es weitere 100HM bis1600m zurückzulegen, diese allerdings deutlich flacher als zuvor, etwa 1 weiterer Km.
Während der Pause genießen wir noch das herrliche Panorama der Hütte
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Der etwas Karge Gipfel (18km/1600m) läd nicht zu einer Rast ein, so setzen wir die Helme auf und fahren runter. Es geht auf Güterwegen bergab, teilweise auf Wiesenwegen, das Zusammenspiel mit den vielen Wanderern ist hier unkompliziert und gut. Mal ein Wenig beran aber meistens bergab. Vorbei an der Wurzachalpe geht es nun rasant bergab bis zu einer Bachquerung, auf die ein kurzer steiler Anstieg folgt. Die Flussquerung ist recht tief wir hatten das etwas unterschätzt und waren doch sehr tief im Wasser, haben mächtig alle vollgespritzt und nasse Schuhe waren das Resultat, aber gut fahrbar die Querung. Jetzt folgt eine kleine steile Abfahrt bis zur Rosstelle (24km/1400m)
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Vorbei am Trubel der Rossstelle fahren wir an der Gipfelbahn vorbei und weiter Richtung Wildgunten-Alpe, welche über einen zähen, aber gut fahrbaren Weg erreicht wird (27km/1560m)
Auf dem Bild sieht man am linken Rand die neue 8KSB Roßstelle, weiter hinten die Gipfelbahn und die Wildgunten- und Sutisbahn.letztere werden wir im unteren Drittel dann später kreuzen.
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Hier der Blick über die Wildguntenstation Richtung Damüls. Wenn man nach vorne schaut sieht man die Bergstation von Sutis und Wildgunten.
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Kurz oberhalb der Alpe geht es dann nur noch Bergab Richtung Mellau, wir schauen auf die Sutis-Alpe(28km/1600m), die noch vereinsamt dort steht, aber ab Freitag bewirtschaftet ist, wenn die Tiere hochgetrieben werden.
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und fahren zunächst weiter auf der Sutis-Familienabfahrt, dann auf der Talabfahrt. Als Skifahrer zweigt man hier ab, wir fahren den Weg weiter und kommen wenig später wieder auf die Skiabfahrt, die so wie es aussieht nun deutlich verbreitert wird
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Kleiner Fotostop, wieder an einer Stelle wo man als Skifahrer direkt fährt und als Radfahrer den Weg aussen rum nimmt, evtl wär es sogar fahrbar, aber da auch hier etwas Rücksicht auf die Almlandwirtschaft erwartet wird, ist dies ein Tabu
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Schlußhang der Talabfahrt, bevor es in den abschliessenden Ziehweg geht, den wir nach der Umfahrung dann auch erreichen
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Insgesamt sind es also 36km und 1360hm auf dieser Tour, denke es ist keine allzu leichte Tour jedoch für jeden etwas trainierten zu machen. Trailfahrer werden hier nicht glücklich, dafür um so mehr die, denen schöne Landschaft wichtig ist. Für Einsteiger ist die Tour nicht empfehlenswert insbesondere aufgrund des 17km langen Anstiegs von Mellau bis zum Sattel über dem Gasthof Edelweiss. Die 4km Differenz liegen daran, dass wir in Mellau noch eine Freundin besucht haben und dort den Tracker augeschaltet haben, bis zur Seilbahn sind wir also unregistriert gefahren.
Zuletzt geändert von Oscar am 24.01.2021 - 09:38, insgesamt 14-mal geändert.

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taunussi
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Re: MTB-Tour 08.06.14 Mellau/Rund um die Kanisfluh

Beitrag von taunussi »

Mit Interesse verfolge ich immer Eure Beiträge über MTB-Touren. Landschaftlich überaus reizvoll.
Ich frage mich immer, ob ich als Rennrad-Orientierter (fahre auch mal Radmarathons mit bis zu 230 km und 3100 HM; letzter Wettkampf 106 km und ca. 1000 HM), mit Euch mithalten könnte...? Ihr fahrt ja doch deutlich steiler nach oben.
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Oscar
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Re: MTB-Tour 08.06.14 Mellau/Rund um die Kanisfluh

Beitrag von Oscar »

Kraftmäßig denke ich schon, du brauchst aber auf jeden Fall ein Mountainbike, mit dem Rennrad ist das nicht fahrbar. Steigungen liegen meist über den üblichen Steigungen, die man von der Straße her gewohnt ist. Dafür hat man natürlich andere Gänge zur Verfügung wie auf dem Rennrad. So jetzt stelle ich fest ich kann es doch nicht so wirklich beantworten :D kommt halt auf einen Versuch an, aber wenn du trainiert bist wird das schon klappen. Bei deinen Wettkampfdaten seh ich da eher das Problem, dass wir nicht mithalten können :D Wir sind ja auch keine Überflieger oder übermäßig trainierten. Landschaftlich lohnt es sich allemal!
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scratch
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Re: MTB-Tour 08.06.14 Mellau/Rund um die Kanisfluh

Beitrag von scratch »

taunussi hat geschrieben:Mit Interesse verfolge ich immer Eure Beiträge über MTB-Touren. Landschaftlich überaus reizvoll.
Ich frage mich immer, ob ich als Rennrad-Orientierter (fahre auch mal Radmarathons mit bis zu 230 km und 3100 HM; letzter Wettkampf 106 km und ca. 1000 HM), mit Euch mithalten könnte...? Ihr fahrt ja doch deutlich steiler nach oben.
Das ist in der Tat eine gute Frage.
Wobei ich weniger das Problem der Steigung sehe, sondern eher beim Untergrund. Ich habe schon öfters fitte Rennradler aufm MTB gesehen, die bei der kleinsten Unebenheit aus dem Tritt gekommen sind. Gerade bei grobem Schotter und Wurzeln haben da manche Schwierigkeiten.
Durch die meist relativ hohe Geschwindigkeit haben sie auch häufig kaum Gleichgewichtsgefühl, wenn es mal sehr langsam wird...von anderen Techniken ganz zu schweigen.
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Re: MTB-Tour 08.06.14 Mellau/Rund um die Kanisfluh

Beitrag von judyclt »

Erst auf kleinen Touren ein Gefühl für das ungewohnte MTB, die neuen Untergründe und Fahrtechniken gewinnen.
Danach sind Strecken >1000hm kein Problem.

Wie man hm auf Straße und im Gelände genau vergleicht? Keine Ahnung. Vielleicht 1:1,5 Verhältnis?
Also 1000hm im groben Gelände sind so anstrengend wie 1500hm auf der Straße? Ich fahre in letzter
Zeit mehr MTB als Rennrad und kann es daher nicht so genau sagen. Rennrad fahre ich auch lieber im
Flachen, wo wenig Verkehr ist und ich viel Strecke machen will.
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Oscar
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MTB-Tour 08.06.14 Mellau/Rund um die Kanisfluh

Beitrag von Oscar »

11.09.2016 MTB-Tour: Mellau-Roßstelle-Gasthof Edelweiss-Au-Mellau
Heute wiedermal diese Runde gefahren, aber andersherum, was deutlich leichter erscheint zumindest mir

kurz ein paar Bilder hierzu:

Nach dem stufigen Anstieg ab Rossstelle (teilweise tragen) bietet sich dieser Tiefblick.
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Blick in das Tal der Kanisalpe
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Die Kanisalpe
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der inzwischen ausgebaute Weg (2014 war es noch ein gefahrener und getretener Weg)
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Viele Wanderer machten das Vorankommen etwas schwieriger aber kein gravierendes Problem
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Der Ausblick etwas oberhalb der Wurzachalpe, dem höchsten Punkt der Tour
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links die begrasten Wände der Kanisfluh
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rechts der Klippern
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verdiente Rast an der Edelweisshütte mit bestem Panorama
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zwei Lamas standen hier auf der Weide, dem einen schmeckte ein >Teil von meinen Salat, hätte ihn lieber selbst gehabt :(
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Zuletzt geändert von Oscar am 10.01.2021 - 22:27, insgesamt 4-mal geändert.
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Re: MTB-Tour 8.06.14 Mellau/Rund um die Kanisfluh update 11.

Beitrag von Stäntn »

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Oscar
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Re: MTB-Tour 8.06.14 Mellau/Rund um die Kanisfluh update 11.9.16

Beitrag von Oscar »

11.06.2017 MTB-Tour: Mellau-Roßstelle-Gasthof Edelweiss-Au-Mellau

Heute sind wir früh los und wiedermal die Runde gefahren. Bei der Ankunft auf der Roßstelle war schon früh reger Betrieb, da dort Alpenstarkstrom auftreten sollte, dass heisst für uns schnell weiter und Richtung Edelweisshütte.
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Nach dem Steilstück ab der Bergstation geht es dann durch den Wald über einen Bach hinweg zu einem ersten Aussichtspunkt
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Nicht lang aufhalten noch ists nicht so heiss, also weiter Richtung Wurzachalpe und Edelweisshütte
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Die Wurzschalpe ist erreicht
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Der Letzte Anstieg bis zur Anhöhe und dann geht es nur noch bergab
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Warum irgendwer seine Schuhe in den Brunnen geworfen hat weiss ich nicht aber brauchen kann er die Schuhe nicht mehr
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Also auf gehts zur Edelweisshütte das herrliche Panorama wird schon sichtbar
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Eine Pause in der Edelweisshütte bevor es dann mit rasanter Geschwindigkeit den Berg herunter geht, später dann auf der Faschinastrasse mit hohen Geschwindigkeiten. Ab Au dann entlang des Baches bis zum Parkplatz in Mellau
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Zuletzt geändert von Oscar am 10.01.2021 - 22:30, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: MTB-Tour 8.06.14 Mellau/Rund um die Kanisfluh update 11.6.17

Beitrag von falk90 »

Nimmt die Bahn auch Fahrräder mit?

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Oscar
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Re: MTB-Tour 8.06.14 Mellau/Rund um die Kanisfluh update 11.6.17

Beitrag von Oscar »

Siehe Homepage :-)
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Re: MTB-Tour 08.06.14 Mellau/Rund um die Kanisfluh

Beitrag von extremecarver »

judyclt hat geschrieben:Erst auf kleinen Touren ein Gefühl für das ungewohnte MTB, die neuen Untergründe und Fahrtechniken gewinnen.
Danach sind Strecken >1000hm kein Problem.

Wie man hm auf Straße und im Gelände genau vergleicht? Keine Ahnung. Vielleicht 1:1,5 Verhältnis?
Also 1000hm im groben Gelände sind so anstrengend wie 1500hm auf der Straße? Ich fahre in letzter
Zeit mehr MTB als Rennrad und kann es daher nicht so genau sagen. Rennrad fahre ich auch lieber im
Flachen, wo wenig Verkehr ist und ich viel Strecke machen will.
Während Rennräder sich kaum unterscheiden - was die Übertragung der Wattzahl in Geschwindigkeit betrifft - bei MTB siehts doch sehr anders aus - ein Hardtail mit 2.1" 450g XC Race-Reifen vs ein Enduro oder Tourenfreerider mit klebrigen 1.3kg 2Ply Reifen und evtl noch Procore oder Huckflat Insert macht viel aus. Am Hardtail mit leichen Reifen fährt man deutlich effizienter bergauf (sagen wir 700HM/h vs 550HM/h am Tourenfreerider bei gleicher Leistung - und da gehe ich von recht effizienter Kinematik aus, kann auch nur 500HM/h sein). Am Rennrad auf Asphalt fährt man mit selber Leistung vielleicht 800HM/h. Am DHer schiebt man dagegen nur noch bergauf wenns mehr wie ein paar Meter raufgeht.
Je unregelmäßiger der Untergrund - desto ineffizienter wird man natürlich. 1:1,5 ist sicher schon etwas mehr als Durchschnitt - das wäre eher Rennrad vs recht effizientes 160mm Enduro mit 2Ply Vorderreifen,1.5Ply (950g Hinterreifen) und 50/50 Forstraße/Singletrail bergauf - schätze ich mal.

Generell kommt aber hinzu dass die Belastung am MTB unregelmäßiger - mit höheren Kraftspitzen ist - ergo 6-7 Stunden am Stück am Rennradel bei gleicher Gesamtleistung einfacher als 6-7 Stunden am MTB. Grad bergab ist MTB halt bei schwierigem Gelände evtl sogar anstrengender als bergauf - am Rennradel dagegen solange man grad nicht voll am Limit als Einzelner dem Grupetto wegfährt doch recht erholend. Wer natürlich nur einfache Wegerln bergab fährt am MTB - da ist es nicht viel anders als am Rennrad.
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