Gipfeltriologie im Rofan - Schaurig (28.06.2017)

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Widdi
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Gipfeltriologie im Rofan - Schaurig (28.06.2017)

Beitrag von Widdi »

Anfahrt:
Markt Indersdorf - A99/A8 - Holzkirchen - Tegernsee - Achensee - Maurach in 2:15 Stunden (Berufsverkehr um München)

Rückfahrt:
Maurach - Achensee - Tegernsee - Holzkirchen - A8/A99 - Markt Indersdorf in 2 Stunden

Wetter:
Sonne, Wolken und Schauer im Wechsel

Schneehöhe:
Tal: 0 cm
Berg: 0cm

Geöffnete Anlagen und Hütten:
-60PB Rofanbahn (2x)
-Alle

Geschlossene Anlagen und Hütten:
-Rest

Wartezeiten:
Nur auf die Nächste Gondel

Gefallen:
- Landschaft
- Kleine Pfade
- Mehrere 2000er in einem Aufwasch möglich
- Schneller Zustieg
- Relativ kurze Anfahrt (km-Mäßig)
- Dalfazalm

Nicht Gefallen:
- Wetter deutlich schlechter als vorhergersagt
- Fehlende Fernsicht

Wertung:
5 von 6

Abzüge:
-Siehe nicht gefallen

So Mal die letzte Juni-Altlast ausgegraben, diesmal gings auf eine eher faule Seilbahnunterstützte Tour. Zumal sich die Wettervorhersagen nicht so richtig an das vom Vortag hielten. Statt vereinzelter Schauer, erwischte es mich auf jedem der 3 gemachten Gipfel, einer. So wurden die gut 700hm teilweise recht feuchte Angelegenheiten.

1. Auffahrt mit der Rofanbahn

Nunja diesmal, sollte es was kürzeres sein, nämlich mir 2 noch unbekannte Rofangipfel auf einen Streich. Allerdings kam es später anders als gedacht. Durch die vom Karwendel herüberkommenden Schauer hats mir den Abstecher zum Roßkopf versaut, hab dann stattdessen die zahmere Rofanspitze als letztes Gipfelziel genommen. Vom Föhneinfluss hat man nicht viel mitbekommen, zu viel Westkomponente dabei. Diesmal aber mit der Gondel hoch.

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Bergfahrt wg. hoher Temperaturen, wollte ich diesmal einen hohen Ausgangspunkt, zumal ja das kleine Schigebiet Südseitig ausgerichtet ist.

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Noch sahs gut aus, die Wolken machten auch keinen schaurigen Eindruck

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Seitenblick zum Bärenkopf, und zum Achensee

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Über die Stütze drüber, runter gings auch mit der Bahn, war bei der Schaueranfälligkeit die bessere Wahl

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Achensee und hinten die Karwendeltäler

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Landschaft oben, heute gings aber nicht über den Dalfazer Kamm, sondern in die Andere Richtung zum Spieljoch,

2. Zustieg zum Spieljoch

Oben angekommen, gehts dann die Autobahn und den späteren Pfad zur Hochiss weiter, hab dann nach gut einer Halben Stunde den weniger begangenen Weg zum Spieljoch genommen. Insgesamt eher erstmal technisch leicht, später kommt man grad so ins untere T3, meist ist die Tour aber eher ein T2er

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Tiefblick von der Hütte, Lustigerweise wurde es kaum zurück Sonnig, allerdings nur Stundenweise

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Ziemlich verbauter Bergstationsbereich, hier sind auf wenigen Metern gleich 4 Wirtschaften, und mehrere Bergstationen, geht man etwa eine halbe Stunde weiter ist es deutlich ruhiger

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Blick zum Ebner Joch hinüber, auch der fehlt mir noch, da reicht aber dann eine Bergfahrt aus

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Haidachstellwand, leider wars recht schwül, aber gut der Grund war eher ein Durstiges Auto.

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Bergstationskomplex, gibt aber weitaus schlimmere Bauten

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Wegverlauf

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Links gehts zum Gschöllkopf, der fehlt mir auch noch, ist mir aber zu verbaut mittlerweile mit dem Airrofan-Teil

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Haidachstellwand, die hab ich vor einigen Jahren mal gemacht

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Autobahn zur Hochiss

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Blick rüber zum Spieljoch, der hat kein Kreuz, lediglich einen Gartenzwerg auf einem Felsigen Nebengipfel

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Hochiss-Totale, auf der war ich schon oft, am Besten find ich den schwierigeren Weg über die Dalfazer Wände, dafür war mir aber das Wetter zu unsicher

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Rotspitze und der Dalfazer Kamm, bis auf ein paar leicht luftige Klettereien eher unschwierig

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Gschöllkopf und Stanser Joch

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Weiterweg zur Hochiss mit 1,5-2h sind die Zustiege zu den Gipfeln alle recht kurz

3. Schlussanstieg

An der Abzweige angekommen, gehts dann erstmal steil hoch. Hier kratzt der Pfad am unteren T3-Bereich, danach ist die Tour ab Seekarspitze lediglich T2. Der Anstieg ist aber relativ kurz. Längere Gipfelrasten gingen diesmal nicht, kaum war ich oben haben mich Schauer wieder vom Gipfel vertrieben. Aber wenigstens keine Gewitter. Die durch den Regen feuchte Passage rüber zur Seekarspitz war dann etwas eklig.

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Da gehts hoch, allerdings nur grad so T3

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Tja, dass gegen 10:00 schon sowas aufzieht, damit hatte ich, da angeblich Föhn nicht gerechnet, zum Glück aber nur ein kleiner Schauer, leider folgten dann noch 2 weitere nach.

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Schlüsselstelle, schaut wilder aus als es ist

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Hochiss mal wieder, der Restliche Anstieg ging dann einfach über Wiesen

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Wegverlauf oberhalb, recht einfach, aber die Tour muss ich mal bei stabilem Herbstwetter nochmal machen

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Gschöllkopf und Rotspitze, die meisten Gipfel im Rofanstock liegen zwischen 2000 und 2300m

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Oberer Teil des Anstiegs, easy going, unangenehm die ersten Tropfen, leider zog alles genau nach Osten rüber

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Dalfazer Wände von der Gegenseite aus

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Blick über die Wände, mittlerweile leichter Regen, später musste dann auch die Regenjacke herhalten, für die Berghose waren die Schauer grenzwertig, also mehr hätte es nicht runterhauen dürfen

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Tja Sinnbild für den Tag, kaum am Gipfel, kommt eine Kalte Dusche vom Karwendel herüber

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Seitenblick zur Hochiss

4. Spieljoch - Seekarspitz

Tja oben angekommen traf auch schon der Schauer. Zum Glück wars mit um 15°C am Berg nicht allzu kalt, unangenehmer war der Windchill oben auf 2200m. Da ich keine Handschuhe mit hatte, wurde es dann bei der Rast schnell kühl.. Also nur ein kurzer Trinkstopp und weiter. Auf den anderen beiden Gipfeln, wurde ich dann auch wieder von Schauern erwischt. Mehr wie 10min gingen da nicht und ich bin Kälte gewohnt. Gewitter blieben dafür im Rofan aus, wobei aber so manche Zelle überm Karwendel gewittrig war. Ab dem Seekarlsattel, bin ich noch die 15min auf der Südabdachung hoch

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Nordblick

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Auf dem Spieljoch (2236m), nicht mit dem weiter Südlich zu verwechseln

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Schauriger Ausblick

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Hochiss, kaum war ich am Spieljoch fing es zu schauern an, wurde dann etwas glitschig rüber zum Seekarspitz

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Etwas nervig, nach Norden in Richtung Auflockerung zu schauen

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Und Runter ins Seekarl, drin liegt ein kleiner und sicher eiskalter See

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Tiefblick schaut kalt aus, naja das Wetter lud auch nicht zu einem Bad ein, gab schon genug Dusche von oben, aber wenigstens wars auch auf über 2000m nicht kalt. (ohne Windchill)

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Das zweite Ziel ist in Sicht, auch dort erwischte mich wieder ein Schauer

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Blick zum Rosskopf, der hätte eigtl. das 3. Ziel sein sollen, war mir aber bei der Nässe zu heikel, da er Leichte Kletterei erfordert und Nasser Kalkstein=Schmierseife

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Seekarl von oben

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Wegverlauf ist man vom Kamm runter, ists leichtes Gelände, also auch bei Nässe relativ problemlos zu Machen

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Seekarlspitz und Rosskopf, Wandertauglich ist leider nur der niedrige Nordgipfel, der Südgipfel ist Klettersteig und Ausgesetzt

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Wegverlauf, bei Nässe nicht angenehm, vor allem Abwärts

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Schaurige Stimmung vorm Seekarlspitz

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Nochmal die Hochiss, danach gings nochmal 100m hoch.

5. Schlussanstieg zum Seekarlspitz

Nunja unten angekommen, gings den leichten Pfad rauf. Oben fiel dann auch noch Nebel ein und dazu tw. kräftiger Regen und Wind. Schade, die Wettervorhersage war am Frühen Morgen eigtl. Optimistischer, deswegen bin ich ja auch los. 10min hielt ichs aus, dann wollte ich weiter, schade, die Aussicht dürfte bei besserem Wetter obwohl leichter Gipfel bombastisch sein. An der Rofanspitze, die mein Ausweicher zum schwierigen Rosskopf wurde das gleiche Spiel. Kaum unten war der Schauerspuk vorbei. Auf dem Weg hin auch ein Rudel Gämsen gesehen (hab ned Gezählt locker 30 Tiere oder mehr), die haben wohl das Schlechte Wetter kommen gesehen (tief unter mir) und Ratzfatz in tiefere Gefilde gelaufen.

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Aufstieg zum Seekarlspitz, easy going, grad mal T2

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Rückblick zum Spieljoch, mit 2236m etwas niedriger aber schwieriger, über den unteren T3-Bereich gehts nicht hinaus

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Spieljoch und Hochiss, aus dem Blickwinkel kenn ich die beiden Gipfel noch nicht, obwohl ich im Rofan schon die meisten bekannten Gipfel durch hab.

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Seekarl von oben, wundert mich, dass sich da noch Altschnee hielt und Eisreste

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Blick zur Haidachstellwand, dahinter im Zillertal schon die nächste Schauerzelle

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An Altschnee vorbei, aber am Weg war nur noch ein verbliebenes Minischneefeld, für Ende Juni auf 2200m schon sehr wenig über, trotz tw. kühlem Frühjahr

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Hochiss und Spirljoch, auffällig, dass die Gipfel senkrecht nach Norden abfallen

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Geländeneigung, weniger Steil als es wirkt, die 100hm zur Seekarlspitz hat man in 15min in der Tasche

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Gipfel in Sicht, oben gibts noch ein winziges Kreuz und im Gegensatz zum Hochiss auch bei gutem Wetter recht wenige Bergwanderer

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Oben angekommen

6. Schaurige Gipfelrast

Tja oben angekommen, erstmal Pausiert. Leider nicht lang, da durch den doch recht zügigen Westwind eine Schauerzelle aus dem Karwendel hinüber kam. Zum Glück war die nicht gewittrig, wäre auf 2260m Höhe und auch noch auf einem Kamm sehr unangenehm geworden. Verstecken kann man sich da oben nur schlecht. Nach 10min gings weiter, wg. Nässe dann das letzte Ziel ausgetauscht. Statt zum Rosskopf (4-Höchster Rofangipfel) gings dann auf den Dritthöchsten, die Rofanspitze, da technisch auch bei Nässe recht einfach.

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Da kommt was rüber, tw. regnete es recht kräftig, also viel hat nicht zu einem Gewitter gefehlt, blieb aber lediglich ein kräftiger Schauer

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Lichtverhältnisse oben

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Dazu fiel Nebel ein, der Spuk war aber schnell wieder vorbei

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Tiefblick gen Norden

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Eingenebelt, weglos wäre unklug gewesen, die Schwaden waren aber so schnell weg wie sie kamen

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Nebel am Kamm

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Diverse Gipfel des Rofans

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Tiefblick zum Seekarl

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Gipfelkreuz, winzig, und auch eher ein Gedenkkreuz, die Bank daneben ist höher

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Eingenebelt, ging aber

7. Seekarlspitz-Grubascharte

Nach der kurzen Rast gings trotz des Wetters weiter und in recht einfachem Gelände zur Grubascharte. Den Alten Steig fand ich leider nciht, hab also einen der beiden Normalwege zur Rofanspitze genommen. Auflockerungen gabs nur sporadisch. Ab Grubascharte überlegt, Abbruch oder hoch. Der Rosskopf war wg. Nässe gestorben, der war mir dann mit Kraxelei zu heikel geworden, wg. Abrutschen, als Ersatz gabs dann als dritten Gipfel die Rofanspitze, bevor es über den Adlerweg wieder zur Gondel und auch zur Hütte ging.

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Wieder im Abstieg, auf 2100m landet man an der Grubascharte. Danach stand noch ein 160hm-Anstieg an, bevor es zurück zur Gondel ging

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Ausblick

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Rückblick zum Gipfel

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Hangwolken am Spieljoch

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Wegverlauf, zum Glück liegt meine komplette Ausrüstung im Rucksack, also Regenjacke her und weiter

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Eigtl. wollte ich da hoch, aber bei dem Wetter. Suboptimal, zu glitschig, also auf ein ander mal Verschoben und lieber noch zur Rofanspitze weiter

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Wegverlauf, erstmal auf 2100 runter, dann nochmal auf 2259 hoch

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Rossköpfe, die sind relativ anspruchsvoll, tw. Klettersteig, sowas geh ich aber bei Nässe aus Prinzip nicht

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Haidachstellwand mal wieder

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Tja erste Auflockerungen, keine Stunde später gabs nochmal eine Dusche, der Föhn wirkte diesmal nicht wirklich

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Wegverlauf

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Plateau nahe der Grubascharte

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Unten verläuft der Normalweg zur Rofanspitze, den gings dann zurück

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Rosskopf von unten, der Klettersteig geht direkt durch die Wand, bei trockenen Verhältnissen schon schwer, aber Respekt wer den bei einem Sommerregen macht

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An der Scharte, bin dann den direkten steileren Pfad hoch, wollte aber eigtl. übern Kamm gehen, hab aber den Einstieg nicht gefunden.

8. Grubascharte - Rofanspitze

Nun ja an der Scharte angekommen, gings zunächst noch am Normalweg entlang, bin aber später in den Direktanstieg. Der ist eigtl. T2, aber mit den Batzigen Verhältnissen fast ein T3er, der Rückweg auf dem Adlerweg war mit T2 einfach. Es geht ab Grubascharte hauptsächlich über das Hochplateau des Rofanstocks. Kaum kam auf dem Rückweg die Sonne raus waren die Felsen binnen kurzer Zeit wieder trocken.

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Scharte in Sicht

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Grubalacke und Sagzahn

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Wieder die Lacke samt den Gipfeln drumherum

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Wegverlauf, das Karwendel hatte noch eine Überraschung parat, die traf mich dann oben am Gipfel, das war auch der heftigste der Schauer, der wurde über dem Karwendel gewittrig

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Rückblick kaum oben blies es mir die Schauerwolken rüber, also wieder nur 10min am Gipfel

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Tja gegenüber wirkt der Föhn schon, aber ich bekam erst zum Tourende (14:00) was ab, eigtl. sollte das Wetter ja vormittags passen und Nachmittags unbeständig

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Sagzahn mit Hangwolken

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Grubalacke von oben, der Weg war durch die Schauer etwas gatschig, aber leichtes Gelände

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Und oben auf der Rofanspitze, eine gute Wahl, auch wenn mir der Rosskopf lieber gewesen wäre.

9. Gipfelrast

Nunja dank einem Weiteren Schauer, der natürlich genau, als ich am Gipfel war los ging, war auch die 3. Gipfelrast nur kurz. Die Gesamte Gehzeit war bei gemütlichem Tempo mit knapp 5h nicht allzu lang. Das war auch generell als Gipfelsammeltour geplant, allerdings stimmte der Wetterbericht nicht. Ist am Ende immerhin ein 6000er geworden, also 3 Gipfel über 2000m auf einmal, dank Seilbahn halt nicht allzu viele HM, aber halt auch gute Rückzugsmöglichkeiten, weil man höchstens 2h zurück braucht

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Talblick

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Zoom zum Zireiner See, auch eine nette Tour. leider ist der ESL dzt. Stillgelegt. Für einen Tagesmarsch wären 1700hm bis zum Sonnwendjoch etwas viel

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Gipfelkreuz, selber war ich am höchsten Punkt

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Blick rüber zum Sagzahn

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Und wieder die Grubalacke

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Und schon wieder eine Dusche, das war mal beim Wetter ein Griff ins Klo, später kam dann doch noch ein wenig die Sonne raus

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Mal ein Tiefblick

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Gipfelkreuz und Grubalacke, darüber die Grubalackenspitze oder wie die Heisst, der fehlt mir auch noch

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Tja da wurde es mir zu Feucht, also runter

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Zireiner See, der Abstieg ging übern Schafsteigsattel und retour zur Erfurter Hütte

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ja tw. kam einiges runter, schlimmer war aber der Wind, hab dann tw. welche mit Schirm rumlaufen sehen, sry aber wenn einen aufm Berg ein Schauer erwischt ist eine Regenjacke das einzig richtige

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Tja zu ungemütlich, also weg da.

10. Rofanspitze - Grubascharte

Nunja nach der wg. des Wetter verkürzten Rast, gings gleich wieder zurück zum Adlerweg, auf dem Gings dann ins Tal. Kaum kam die Sonne raus trocknete der Fels ratzfatz ab, nach 1,5h war ich dann wieder an der Bergstation zurück, nach einer für mcih eher kleinen Tour, aber mehr ging einfach ned an dem Tag (Wetter)

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Sagzahn und Sonnwendjoch

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Wegverlauf am Kamm, kaum aus den Schrofen raus: T2, wird auch kaum schwerer

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Am Schafsteigsattel

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Zireiner See, der liegt auf knapp 1800m direkt unter den Nordwänden des Rofan

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Geradeaus Weiter gehts zum Sonnwendjoch, ich nahm lieber das Plateau zurück zur Hütte

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Blick zum Rosskopf, bis hinter die Grubascharte wars regnerisch, das ging grad so mit der Berghose, wär noch mehr runter, hätte ich mich in die Regenhose gezwängt

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Grubalacke und Wegverlauf, zum Glück einfach, der Schauer war dann auch kaum am Rosskopf vorbei durch und der Föhn kam doch noch durch

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Grubalacke, hatte bei dem Wetter eher was von Schottischen Highlands, ist aber Nordalpen

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Ausblick zum Glück verzogen sich die Schauer erst mal.

11. Grubascharte - Mauritzalm

Nunja an der Scharte angekommen, noch den Grubasteig runter. Trotz Steilabstieg dazwischen auch nicht schlimmer als T2. Am Ende kam dann genau vor der Hütte die Sonne raus, leider einige Stunden zu Spät. Wenig später kam aber dann doch nochmal was aus dem Karwendel. Also vom Wetter war die Tour ein Griff ins Klo, hatte aber dennoch ihren Reiz.

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Am Adlerweg, keine Stunde Später strahlender Sonnenschein

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Es reisst auf

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Wieder am Rosskopf vorbei, der schaut von unten ziemlich Wild aus, obwohl die Wand nur 150m hoch ist, aber dafür Steil

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Für mich gings geradeaus weiter, nochmal 1h Aufsteigen, nein Danke, zumal sich der Hunger meldete

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Rückblick

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Eingenebelter Rosskopf, tja den gibts halt im Rahmen einer weiteren Tour, hoffentlich bei besserem Wetter

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Karren, die kann man hochklettern , ist aber nicht Ohne

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Haidachstellwand und Auflockerungen

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Rosskopf und co vom Weg aus

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Tja 20min vor Ende schönstes Wanderwetter, wer da wohl verkackt hat, wohl die Wetterdienste

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Stanser Joch und der Bergstationskomplex

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Landschaft im Rofan, trotz naher Seilbahn sehr nett

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Dalfazkamm nun bei Sonne

12. Mauritzalm+Einkehr und Talfahrt

Nunja noch vor der Mauritzalm, schönstes Bergwanderwetter, wäre 3h vorher netter gewesen. Aber da hatten sich wohl die Wetterdienste sauber verzockt Bin dann erstmal zur Erfurter Hütte und ab auf die Terrasse, kaum 1h später kam wieder ein Schauer vom Karwendel herüber, aber da ich eh an der Hütte war, ging halt die Einkehr in den Absacker über und dann eben, kurz vor der Viertelstündigen Fahrt der Bahn die paar Meter zur Gondel. Nach Tankstopp gings dann Back Home.

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Landschaft im Rofan, sehr nett, tja die Sonne wär mir auf den Gipfeln lieber gewesen

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Nochmals, keine 20min von der Liftstation weg, unberührtes Gelände, von einigen Pfaden abgesehen

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Grubasteig und Haidachstellwand

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Die Mauritzalm ist in Sicht, zur Erfurter Hütte sinds dann noch 5min

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Achenseeblick von der Erfurter Hütte aus

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Pause der nächste Schauer stand bereit, hab am Karwendel tw. auch Wetterleuchten gehabt, kaum kams näher umgesiedelt, daher fiel die Einkehr lang aus.

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Dazu ein Cordon-Bleu, das Ding war Riesig

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Über Stans regnets bereits, das kam später auch am Rofan an, aber zum Glück war ich in bzw. vor der Hütte, also halt schnell umgesetzt

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Der Schnaps war nach dem Cordon obligatorisch

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Achensee und Gewittrige Stimmung überm Karwendel, war aber keine besonders Starke Zelle, ein paar Blitze mehr nicht

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Das kam abgeschwächt rüber: Also Aussitzen!

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Und gegen 16:45 ins Tal

Facts:

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GPS-Track:

Aufstieg: 700m
Abstieg: 700m
Strecke: 14,2km (gesamt) 9,7km zu Fuss
Gehzeit: 4:45 Stunden

mFg Widdi
Stop war, Save Ukraine!

Stoppt den Krieg, Rettet die Ukraine!

Winter 2020/21: 6 Tage Alpin, 6x Wandern 3x Nordisch
Sommer 2021 21x Wandern
Winter 2021/22 28 Tage
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Re: Gipfeltriologie im Rofan - Schaurig (28.06.2017)

Beitrag von 2CLF_Sportbahn »

Etwas Pech mit dem Wetter, aber dafür menschenleere schöne Natur!

Da bekommt man direkt Fernweh, tolle Bilder! :top:
Bild Sessel 190 Sportbahn Zell a.Z.
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