Anfahrt:
Markt Indersdorf - A99/A8 - Holzkirchen - Tegernsee - Achensee - Maurach in 2:15 Stunden (Berufsverkehr um München)
Rückfahrt:
Maurach - Achensee - Tegernsee - Holzkirchen - A8/A99 - Markt Indersdorf in 2 Stunden
Wetter:
Sonne, Wolken und Schauer im Wechsel
Schneehöhe:
Tal: 0 cm
Berg: 0cm
Geöffnete Anlagen und Hütten:
-60PB Rofanbahn (2x)
-Alle
Geschlossene Anlagen und Hütten:
-Rest
Wartezeiten:
Nur auf die Nächste Gondel
Gefallen:
- Landschaft
- Kleine Pfade
- Mehrere 2000er in einem Aufwasch möglich
- Schneller Zustieg
- Relativ kurze Anfahrt (km-Mäßig)
- Dalfazalm
Nicht Gefallen:
- Wetter deutlich schlechter als vorhergersagt
- Fehlende Fernsicht
Wertung:
5 von 6
Abzüge:
-Siehe nicht gefallen
So Mal die letzte Juni-Altlast ausgegraben, diesmal gings auf eine eher faule Seilbahnunterstützte Tour. Zumal sich die Wettervorhersagen nicht so richtig an das vom Vortag hielten. Statt vereinzelter Schauer, erwischte es mich auf jedem der 3 gemachten Gipfel, einer. So wurden die gut 700hm teilweise recht feuchte Angelegenheiten.
1. Auffahrt mit der Rofanbahn
Nunja diesmal, sollte es was kürzeres sein, nämlich mir 2 noch unbekannte Rofangipfel auf einen Streich. Allerdings kam es später anders als gedacht. Durch die vom Karwendel herüberkommenden Schauer hats mir den Abstecher zum Roßkopf versaut, hab dann stattdessen die zahmere Rofanspitze als letztes Gipfelziel genommen. Vom Föhneinfluss hat man nicht viel mitbekommen, zu viel Westkomponente dabei. Diesmal aber mit der Gondel hoch.
Bergfahrt wg. hoher Temperaturen, wollte ich diesmal einen hohen Ausgangspunkt, zumal ja das kleine Schigebiet Südseitig ausgerichtet ist.
Noch sahs gut aus, die Wolken machten auch keinen schaurigen Eindruck
Seitenblick zum Bärenkopf, und zum Achensee
Über die Stütze drüber, runter gings auch mit der Bahn, war bei der Schaueranfälligkeit die bessere Wahl
Achensee und hinten die Karwendeltäler
Landschaft oben, heute gings aber nicht über den Dalfazer Kamm, sondern in die Andere Richtung zum Spieljoch,
2. Zustieg zum Spieljoch
Oben angekommen, gehts dann die Autobahn und den späteren Pfad zur Hochiss weiter, hab dann nach gut einer Halben Stunde den weniger begangenen Weg zum Spieljoch genommen. Insgesamt eher erstmal technisch leicht, später kommt man grad so ins untere T3, meist ist die Tour aber eher ein T2er
Tiefblick von der Hütte, Lustigerweise wurde es kaum zurück Sonnig, allerdings nur Stundenweise
Ziemlich verbauter Bergstationsbereich, hier sind auf wenigen Metern gleich 4 Wirtschaften, und mehrere Bergstationen, geht man etwa eine halbe Stunde weiter ist es deutlich ruhiger
Blick zum Ebner Joch hinüber, auch der fehlt mir noch, da reicht aber dann eine Bergfahrt aus
Haidachstellwand, leider wars recht schwül, aber gut der Grund war eher ein Durstiges Auto.
Bergstationskomplex, gibt aber weitaus schlimmere Bauten
Wegverlauf
Links gehts zum Gschöllkopf, der fehlt mir auch noch, ist mir aber zu verbaut mittlerweile mit dem Airrofan-Teil
Haidachstellwand, die hab ich vor einigen Jahren mal gemacht
Autobahn zur Hochiss
Blick rüber zum Spieljoch, der hat kein Kreuz, lediglich einen Gartenzwerg auf einem Felsigen Nebengipfel
Hochiss-Totale, auf der war ich schon oft, am Besten find ich den schwierigeren Weg über die Dalfazer Wände, dafür war mir aber das Wetter zu unsicher
Rotspitze und der Dalfazer Kamm, bis auf ein paar leicht luftige Klettereien eher unschwierig
Gschöllkopf und Stanser Joch
Weiterweg zur Hochiss mit 1,5-2h sind die Zustiege zu den Gipfeln alle recht kurz
3. Schlussanstieg
An der Abzweige angekommen, gehts dann erstmal steil hoch. Hier kratzt der Pfad am unteren T3-Bereich, danach ist die Tour ab Seekarspitze lediglich T2. Der Anstieg ist aber relativ kurz. Längere Gipfelrasten gingen diesmal nicht, kaum war ich oben haben mich Schauer wieder vom Gipfel vertrieben. Aber wenigstens keine Gewitter. Die durch den Regen feuchte Passage rüber zur Seekarspitz war dann etwas eklig.
Da gehts hoch, allerdings nur grad so T3
Tja, dass gegen 10:00 schon sowas aufzieht, damit hatte ich, da angeblich Föhn nicht gerechnet, zum Glück aber nur ein kleiner Schauer, leider folgten dann noch 2 weitere nach.
Schlüsselstelle, schaut wilder aus als es ist
Hochiss mal wieder, der Restliche Anstieg ging dann einfach über Wiesen
Wegverlauf oberhalb, recht einfach, aber die Tour muss ich mal bei stabilem Herbstwetter nochmal machen
Gschöllkopf und Rotspitze, die meisten Gipfel im Rofanstock liegen zwischen 2000 und 2300m
Oberer Teil des Anstiegs, easy going, unangenehm die ersten Tropfen, leider zog alles genau nach Osten rüber
Dalfazer Wände von der Gegenseite aus
Blick über die Wände, mittlerweile leichter Regen, später musste dann auch die Regenjacke herhalten, für die Berghose waren die Schauer grenzwertig, also mehr hätte es nicht runterhauen dürfen
Tja Sinnbild für den Tag, kaum am Gipfel, kommt eine Kalte Dusche vom Karwendel herüber
Seitenblick zur Hochiss
4. Spieljoch - Seekarspitz
Tja oben angekommen traf auch schon der Schauer. Zum Glück wars mit um 15°C am Berg nicht allzu kalt, unangenehmer war der Windchill oben auf 2200m. Da ich keine Handschuhe mit hatte, wurde es dann bei der Rast schnell kühl.. Also nur ein kurzer Trinkstopp und weiter. Auf den anderen beiden Gipfeln, wurde ich dann auch wieder von Schauern erwischt. Mehr wie 10min gingen da nicht und ich bin Kälte gewohnt. Gewitter blieben dafür im Rofan aus, wobei aber so manche Zelle überm Karwendel gewittrig war. Ab dem Seekarlsattel, bin ich noch die 15min auf der Südabdachung hoch
Nordblick
Auf dem Spieljoch (2236m), nicht mit dem weiter Südlich zu verwechseln
Schauriger Ausblick
Hochiss, kaum war ich am Spieljoch fing es zu schauern an, wurde dann etwas glitschig rüber zum Seekarspitz
Etwas nervig, nach Norden in Richtung Auflockerung zu schauen
Und Runter ins Seekarl, drin liegt ein kleiner und sicher eiskalter See
Tiefblick schaut kalt aus, naja das Wetter lud auch nicht zu einem Bad ein, gab schon genug Dusche von oben, aber wenigstens wars auch auf über 2000m nicht kalt. (ohne Windchill)
Das zweite Ziel ist in Sicht, auch dort erwischte mich wieder ein Schauer
Blick zum Rosskopf, der hätte eigtl. das 3. Ziel sein sollen, war mir aber bei der Nässe zu heikel, da er Leichte Kletterei erfordert und Nasser Kalkstein=Schmierseife
Seekarl von oben
Wegverlauf ist man vom Kamm runter, ists leichtes Gelände, also auch bei Nässe relativ problemlos zu Machen
Seekarlspitz und Rosskopf, Wandertauglich ist leider nur der niedrige Nordgipfel, der Südgipfel ist Klettersteig und Ausgesetzt
Wegverlauf, bei Nässe nicht angenehm, vor allem Abwärts
Schaurige Stimmung vorm Seekarlspitz
Nochmal die Hochiss, danach gings nochmal 100m hoch.
5. Schlussanstieg zum Seekarlspitz
Nunja unten angekommen, gings den leichten Pfad rauf. Oben fiel dann auch noch Nebel ein und dazu tw. kräftiger Regen und Wind. Schade, die Wettervorhersage war am Frühen Morgen eigtl. Optimistischer, deswegen bin ich ja auch los. 10min hielt ichs aus, dann wollte ich weiter, schade, die Aussicht dürfte bei besserem Wetter obwohl leichter Gipfel bombastisch sein. An der Rofanspitze, die mein Ausweicher zum schwierigen Rosskopf wurde das gleiche Spiel. Kaum unten war der Schauerspuk vorbei. Auf dem Weg hin auch ein Rudel Gämsen gesehen (hab ned Gezählt locker 30 Tiere oder mehr), die haben wohl das Schlechte Wetter kommen gesehen (tief unter mir) und Ratzfatz in tiefere Gefilde gelaufen.
Aufstieg zum Seekarlspitz, easy going, grad mal T2
Rückblick zum Spieljoch, mit 2236m etwas niedriger aber schwieriger, über den unteren T3-Bereich gehts nicht hinaus
Spieljoch und Hochiss, aus dem Blickwinkel kenn ich die beiden Gipfel noch nicht, obwohl ich im Rofan schon die meisten bekannten Gipfel durch hab.
Seekarl von oben, wundert mich, dass sich da noch Altschnee hielt und Eisreste
Blick zur Haidachstellwand, dahinter im Zillertal schon die nächste Schauerzelle
An Altschnee vorbei, aber am Weg war nur noch ein verbliebenes Minischneefeld, für Ende Juni auf 2200m schon sehr wenig über, trotz tw. kühlem Frühjahr
Hochiss und Spirljoch, auffällig, dass die Gipfel senkrecht nach Norden abfallen
Geländeneigung, weniger Steil als es wirkt, die 100hm zur Seekarlspitz hat man in 15min in der Tasche
Gipfel in Sicht, oben gibts noch ein winziges Kreuz und im Gegensatz zum Hochiss auch bei gutem Wetter recht wenige Bergwanderer
Oben angekommen
6. Schaurige Gipfelrast
Tja oben angekommen, erstmal Pausiert. Leider nicht lang, da durch den doch recht zügigen Westwind eine Schauerzelle aus dem Karwendel hinüber kam. Zum Glück war die nicht gewittrig, wäre auf 2260m Höhe und auch noch auf einem Kamm sehr unangenehm geworden. Verstecken kann man sich da oben nur schlecht. Nach 10min gings weiter, wg. Nässe dann das letzte Ziel ausgetauscht. Statt zum Rosskopf (4-Höchster Rofangipfel) gings dann auf den Dritthöchsten, die Rofanspitze, da technisch auch bei Nässe recht einfach.
Da kommt was rüber, tw. regnete es recht kräftig, also viel hat nicht zu einem Gewitter gefehlt, blieb aber lediglich ein kräftiger Schauer
Lichtverhältnisse oben
Dazu fiel Nebel ein, der Spuk war aber schnell wieder vorbei
Tiefblick gen Norden
Eingenebelt, weglos wäre unklug gewesen, die Schwaden waren aber so schnell weg wie sie kamen
Nebel am Kamm
Diverse Gipfel des Rofans
Tiefblick zum Seekarl
Gipfelkreuz, winzig, und auch eher ein Gedenkkreuz, die Bank daneben ist höher
Eingenebelt, ging aber
7. Seekarlspitz-Grubascharte
Nach der kurzen Rast gings trotz des Wetters weiter und in recht einfachem Gelände zur Grubascharte. Den Alten Steig fand ich leider nciht, hab also einen der beiden Normalwege zur Rofanspitze genommen. Auflockerungen gabs nur sporadisch. Ab Grubascharte überlegt, Abbruch oder hoch. Der Rosskopf war wg. Nässe gestorben, der war mir dann mit Kraxelei zu heikel geworden, wg. Abrutschen, als Ersatz gabs dann als dritten Gipfel die Rofanspitze, bevor es über den Adlerweg wieder zur Gondel und auch zur Hütte ging.
Wieder im Abstieg, auf 2100m landet man an der Grubascharte. Danach stand noch ein 160hm-Anstieg an, bevor es zurück zur Gondel ging
Ausblick
Rückblick zum Gipfel
Hangwolken am Spieljoch
Wegverlauf, zum Glück liegt meine komplette Ausrüstung im Rucksack, also Regenjacke her und weiter
Eigtl. wollte ich da hoch, aber bei dem Wetter. Suboptimal, zu glitschig, also auf ein ander mal Verschoben und lieber noch zur Rofanspitze weiter
Wegverlauf, erstmal auf 2100 runter, dann nochmal auf 2259 hoch
Rossköpfe, die sind relativ anspruchsvoll, tw. Klettersteig, sowas geh ich aber bei Nässe aus Prinzip nicht
Haidachstellwand mal wieder
Tja erste Auflockerungen, keine Stunde später gabs nochmal eine Dusche, der Föhn wirkte diesmal nicht wirklich
Wegverlauf
Plateau nahe der Grubascharte
Unten verläuft der Normalweg zur Rofanspitze, den gings dann zurück
Rosskopf von unten, der Klettersteig geht direkt durch die Wand, bei trockenen Verhältnissen schon schwer, aber Respekt wer den bei einem Sommerregen macht
An der Scharte, bin dann den direkten steileren Pfad hoch, wollte aber eigtl. übern Kamm gehen, hab aber den Einstieg nicht gefunden.
8. Grubascharte - Rofanspitze
Nun ja an der Scharte angekommen, gings zunächst noch am Normalweg entlang, bin aber später in den Direktanstieg. Der ist eigtl. T2, aber mit den Batzigen Verhältnissen fast ein T3er, der Rückweg auf dem Adlerweg war mit T2 einfach. Es geht ab Grubascharte hauptsächlich über das Hochplateau des Rofanstocks. Kaum kam auf dem Rückweg die Sonne raus waren die Felsen binnen kurzer Zeit wieder trocken.
Scharte in Sicht
Grubalacke und Sagzahn
Wieder die Lacke samt den Gipfeln drumherum
Wegverlauf, das Karwendel hatte noch eine Überraschung parat, die traf mich dann oben am Gipfel, das war auch der heftigste der Schauer, der wurde über dem Karwendel gewittrig
Rückblick kaum oben blies es mir die Schauerwolken rüber, also wieder nur 10min am Gipfel
Tja gegenüber wirkt der Föhn schon, aber ich bekam erst zum Tourende (14:00) was ab, eigtl. sollte das Wetter ja vormittags passen und Nachmittags unbeständig
Sagzahn mit Hangwolken
Grubalacke von oben, der Weg war durch die Schauer etwas gatschig, aber leichtes Gelände
Und oben auf der Rofanspitze, eine gute Wahl, auch wenn mir der Rosskopf lieber gewesen wäre.
9. Gipfelrast
Nunja dank einem Weiteren Schauer, der natürlich genau, als ich am Gipfel war los ging, war auch die 3. Gipfelrast nur kurz. Die Gesamte Gehzeit war bei gemütlichem Tempo mit knapp 5h nicht allzu lang. Das war auch generell als Gipfelsammeltour geplant, allerdings stimmte der Wetterbericht nicht. Ist am Ende immerhin ein 6000er geworden, also 3 Gipfel über 2000m auf einmal, dank Seilbahn halt nicht allzu viele HM, aber halt auch gute Rückzugsmöglichkeiten, weil man höchstens 2h zurück braucht
Talblick
Zoom zum Zireiner See, auch eine nette Tour. leider ist der ESL dzt. Stillgelegt. Für einen Tagesmarsch wären 1700hm bis zum Sonnwendjoch etwas viel
Gipfelkreuz, selber war ich am höchsten Punkt
Blick rüber zum Sagzahn
Und wieder die Grubalacke
Und schon wieder eine Dusche, das war mal beim Wetter ein Griff ins Klo, später kam dann doch noch ein wenig die Sonne raus
Mal ein Tiefblick
Gipfelkreuz und Grubalacke, darüber die Grubalackenspitze oder wie die Heisst, der fehlt mir auch noch
Tja da wurde es mir zu Feucht, also runter
Zireiner See, der Abstieg ging übern Schafsteigsattel und retour zur Erfurter Hütte
ja tw. kam einiges runter, schlimmer war aber der Wind, hab dann tw. welche mit Schirm rumlaufen sehen, sry aber wenn einen aufm Berg ein Schauer erwischt ist eine Regenjacke das einzig richtige
Tja zu ungemütlich, also weg da.
10. Rofanspitze - Grubascharte
Nunja nach der wg. des Wetter verkürzten Rast, gings gleich wieder zurück zum Adlerweg, auf dem Gings dann ins Tal. Kaum kam die Sonne raus trocknete der Fels ratzfatz ab, nach 1,5h war ich dann wieder an der Bergstation zurück, nach einer für mcih eher kleinen Tour, aber mehr ging einfach ned an dem Tag (Wetter)
Sagzahn und Sonnwendjoch
Wegverlauf am Kamm, kaum aus den Schrofen raus: T2, wird auch kaum schwerer
Am Schafsteigsattel
Zireiner See, der liegt auf knapp 1800m direkt unter den Nordwänden des Rofan
Geradeaus Weiter gehts zum Sonnwendjoch, ich nahm lieber das Plateau zurück zur Hütte
Blick zum Rosskopf, bis hinter die Grubascharte wars regnerisch, das ging grad so mit der Berghose, wär noch mehr runter, hätte ich mich in die Regenhose gezwängt
Grubalacke und Wegverlauf, zum Glück einfach, der Schauer war dann auch kaum am Rosskopf vorbei durch und der Föhn kam doch noch durch
Grubalacke, hatte bei dem Wetter eher was von Schottischen Highlands, ist aber Nordalpen
Ausblick zum Glück verzogen sich die Schauer erst mal.
11. Grubascharte - Mauritzalm
Nunja an der Scharte angekommen, noch den Grubasteig runter. Trotz Steilabstieg dazwischen auch nicht schlimmer als T2. Am Ende kam dann genau vor der Hütte die Sonne raus, leider einige Stunden zu Spät. Wenig später kam aber dann doch nochmal was aus dem Karwendel. Also vom Wetter war die Tour ein Griff ins Klo, hatte aber dennoch ihren Reiz.
Am Adlerweg, keine Stunde Später strahlender Sonnenschein
Es reisst auf
Wieder am Rosskopf vorbei, der schaut von unten ziemlich Wild aus, obwohl die Wand nur 150m hoch ist, aber dafür Steil
Für mich gings geradeaus weiter, nochmal 1h Aufsteigen, nein Danke, zumal sich der Hunger meldete
Rückblick
Eingenebelter Rosskopf, tja den gibts halt im Rahmen einer weiteren Tour, hoffentlich bei besserem Wetter
Karren, die kann man hochklettern , ist aber nicht Ohne
Haidachstellwand und Auflockerungen
Rosskopf und co vom Weg aus
Tja 20min vor Ende schönstes Wanderwetter, wer da wohl verkackt hat, wohl die Wetterdienste
Stanser Joch und der Bergstationskomplex
Landschaft im Rofan, trotz naher Seilbahn sehr nett
Dalfazkamm nun bei Sonne
12. Mauritzalm+Einkehr und Talfahrt
Nunja noch vor der Mauritzalm, schönstes Bergwanderwetter, wäre 3h vorher netter gewesen. Aber da hatten sich wohl die Wetterdienste sauber verzockt Bin dann erstmal zur Erfurter Hütte und ab auf die Terrasse, kaum 1h später kam wieder ein Schauer vom Karwendel herüber, aber da ich eh an der Hütte war, ging halt die Einkehr in den Absacker über und dann eben, kurz vor der Viertelstündigen Fahrt der Bahn die paar Meter zur Gondel. Nach Tankstopp gings dann Back Home.
Landschaft im Rofan, sehr nett, tja die Sonne wär mir auf den Gipfeln lieber gewesen
Nochmals, keine 20min von der Liftstation weg, unberührtes Gelände, von einigen Pfaden abgesehen
Grubasteig und Haidachstellwand
Die Mauritzalm ist in Sicht, zur Erfurter Hütte sinds dann noch 5min
Achenseeblick von der Erfurter Hütte aus
Pause der nächste Schauer stand bereit, hab am Karwendel tw. auch Wetterleuchten gehabt, kaum kams näher umgesiedelt, daher fiel die Einkehr lang aus.
Dazu ein Cordon-Bleu, das Ding war Riesig
Über Stans regnets bereits, das kam später auch am Rofan an, aber zum Glück war ich in bzw. vor der Hütte, also halt schnell umgesetzt
Der Schnaps war nach dem Cordon obligatorisch
Achensee und Gewittrige Stimmung überm Karwendel, war aber keine besonders Starke Zelle, ein paar Blitze mehr nicht
Das kam abgeschwächt rüber: Also Aussitzen!
Und gegen 16:45 ins Tal
Facts:
GPS-Track:
Aufstieg: 700m
Abstieg: 700m
Strecke: 14,2km (gesamt) 9,7km zu Fuss
Gehzeit: 4:45 Stunden
mFg Widdi
Gipfeltriologie im Rofan - Schaurig (28.06.2017)
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Gipfeltriologie im Rofan - Schaurig (28.06.2017)
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Sommer 2021 21x Wandern
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Re: Gipfeltriologie im Rofan - Schaurig (28.06.2017)
Etwas Pech mit dem Wetter, aber dafür menschenleere schöne Natur!
Da bekommt man direkt Fernweh, tolle Bilder!
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Sessel 190 Sportbahn Zell a.Z.