Wetter: Leichte Plusgrade und wolkenloser Himmel
Schnee: Morgens Pulvrig, Abends wurde der Schnee unten schon etwas schwerer
Andrang: Sehr voll! Man musste an der Talstation eine halbe Stunde anstehen. Oben ging es dann aufgrund des leistungsfähigen Sesselliftes
Anlagen: Alles offen
Pisten: Alles offen
Madrisabahn
Die Bergstation wurde letztes Jahr schön mit Holz verkleidet
Oben musste man nie länger als zwei Minuten anstehen
Der Sessellift ist leider sehr unbequem
Unterer Teil der neuen Sesselbahn
Bergstation
Standardpiste (1) oberer Teil: Hier war mit Abstand immer am Meisten los
Stabdardpiste unterer Teil
Äußerste Piste "Glattegen" (5) am gleichnamigen stillgelegten Schlepplift
Das letztes Jahr neugebaute SB Restaurant "Madrisaalp"
Die sehr schöne blaue Bärnet Piste (4) ist meine Lieblingspiste im vorderen Geländeteil
Hintere Geländeteil der landschaftlich wunderschöne Pisten hat. Die Pisten vom Rätschenjoch in Kombination mit der Talabfahrt gehört meiner Meinung nach zu einer der besten in Davos-Klosters
Der Madrisalift bringt einen zum höchsten Punkt im Skigebiet (2602 m) hier war heute die schönste (da leerste) Piste anzutreffen. Wahrscheinlich scheuen viele das Schleppliftfahren...
Piste am Madrisalift (8)
Zurück ins Hauptgebiet bringt einen der gemütliche fixe Zweiersessellift "Zügenhüttli"
Mit dieser Piste kommt man zurück zum Scharfürggli Sessellift
Enttäuschenderweise schaffte man es nicht auf der Madrisa die schwarzen Pisten Schafcalanda und Fis (9a, 2) zu präparieren. Deswegen waren sie entsprechend unschön...
Blick nach Davos
Abends wurde es schattiger
Glattegen Piste (5) am Abend
Die untergehende Sonne warf ein schönes Licht
Die landschaftlich tolle Talabfahrt geht zunächst durch einen Bergwald bis sie in das Maiensäss Schlappin mündet
Ab da führt ein Ziehweg bis zur Talstation in Klosters-Dorf
Fazit
Der Tag war so lala. Aufgrund des Massenandrangs konnte man den Skitag nicht so ganz genießen. Sonst ist die Madrisa eigentlich ein ganz nettes Skigebiet in dem man auf jeden Fall einen schönen Tag verbringen kann. Aber aufgrund des knalligen Südhangs auf der Saaseralp und der fast gar nicht vorhandenen Beschneiung lohnt sich ein Besuch eigentlich nur im Hochwinter da die Schneequalität bzw. -menge sonst oft ungenügend ist.
Klosters Madrisa 29 Dezember 2017
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Re: Klosters Madrisa 29 Dezember 2017
Danke Tiob für den Bericht! Ein wenig Senf, den ich meinerseits noch dazugeben muß:
Ich finde die Schaffürggli-Sessel sogar sehr bequem. Insbesondere die Tatsache, daß man mit dem Kopf hinten anlehnen kann, macht das Gefährt für mich komfortabel. Wahrscheinlich aber sprichst du die fußraster an - ob diese nun bequem oder unbequem sind, wurde in diesem Forum ja schon gefühlte 1'000mal diskutiert
Die prekäre Schneesituation auf der Madrisa erachte ich nicht als Dauerzustand, da hatte man im letzten und im vorletzten Winter einfach Pech. Ansonsten liegt auch am Südhang jeweils genug Schnee. Die Beschneiung ist ja nun auf der Trainer- und auf der Standardpiste vorhanden. Der Ausbau für die FIS-Piste wurde ebenfalls mal angekündigt. Und sonst hat man ja noch die ganze "Rückseite" der Madrisa mit Madrisalift und Schafcalanda, wo jeweils lange Zeit Top-Pistenverhältnisse herrschen.Tiob hat geschrieben: ↑06.01.2018 - 19:39 Fazit
Der Tag war so lala. Aufgrund des Massenandrangs konnte man den Skitag nicht so ganz genießen. Sonst ist die Madrisa eigentlich ein ganz nettes Skigebiet in dem man auf jeden Fall einen schönen Tag verbringen kann. Aber aufgrund des knalligen Südhangs auf der Saaseralp und der fast gar nicht vorhandenen Beschneiung lohnt sich ein Besuch eigentlich nur im Hochwinter da die Schneequalität bzw. -menge sonst oft ungenügend ist.
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Re: Klosters Madrisa 29 Dezember 2017
Vielen Dank für die sehr schönen und zahlreichen Fotos!
Die Sessel vom Schaffürggli finde ich ebenfalls bequem, ausser die Fussraster.
Bin ich ebenfalls gar nicht einverstanden. Sobald es mal genug Schnee hat, reicht dieser IMMER bis Ende Saison. Auch die Schneequalität im März wenn es wärmer ist, erachte ich nicht als ungewöhnlich schlecht. Teilweise ist es sulzig wie in anderen Gebieten aber auch, doch nichts aussergewöhnliches.Aber aufgrund des knalligen Südhangs auf der Saaseralp und der fast gar nicht vorhandenen Beschneiung lohnt sich ein Besuch eigentlich nur im Hochwinter da die Schneequalität bzw. -menge sonst oft ungenügend ist.
Die Sessel vom Schaffürggli finde ich ebenfalls bequem, ausser die Fussraster.
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Re: Klosters Madrisa 29 Dezember 2017
Nun ja in den letzten zwei Saisons hat sich gezeigt, dass wenn kein Naturschnee kommt faktisch ohne Angebot dasteht. Man hat zwar Beschneiungsinfrastrutur an der Standardpiste aber (so schien es letzte Saison) zu wenige mobile Schneekanonen. Hier muss definitiv noch investiert werden, aber da mache ich mir keine Sorgen da in den nächsten 30 Jahren keine Erneuerungen von Transportanlagen notwendig sein werden.Schöditaz hat geschrieben: ↑07.01.2018 - 13:05 Die prekäre Schneesituation auf der Madrisa erachte ich nicht als Dauerzustand, da hatte man im letzten und im vorletzten Winter einfach Pech. Ansonsten liegt auch am Südhang jeweils genug Schnee. Die Beschneiung ist ja nun auf der Trainer- und auf der Standardpiste vorhanden. Der Ausbau für die FIS-Piste wurde ebenfalls mal angekündigt. Und sonst hat man ja noch die ganze "Rückseite" der Madrisa mit Madrisalift und Schafcalanda, wo jeweils lange Zeit Top-Pistenverhältnisse herrschen.
Natürlich ist im Spätwinter die Menge des Schnees kein Problem mehr aber gerade an den Pisten des Forderen Skigebietsteil habe ich zu dieser Jahreszeit schon richtig schlechte Schneebedingungen (bremsig und sulzig) angetroffen im Vergleich zu den anderen Skigebieten in der Region. Deswegen gehe ich lieber im Hochwinter auf die Madrisa, wenn der Sonnenhang auch viele Vorteile hat. Das schöne an Davos-Klosters ist doch dass man je nach Andrang und Jahreszeit zwischen mehreren komplett verschiedenen Skigebieten wählen kann.Blue Boarder hat geschrieben: ↑07.01.2018 - 22:20 Bin ich ebenfalls gar nicht einverstanden. Sobald es mal genug Schnee hat, reicht dieser IMMER bis Ende Saison. Auch die Schneequalität im März wenn es wärmer ist, erachte ich nicht als ungewöhnlich schlecht. Teilweise ist es sulzig wie in anderen Gebieten aber auch, doch nichts aussergewöhnliches.
Die Sessel vom Schaffürggli finde ich ebenfalls bequem, ausser die Fussraster.