Davos/Klosters (Parsenn) - 08.03.2018

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lokfuehreraufski
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Davos/Klosters (Parsenn) - 08.03.2018

Beitrag von lokfuehreraufski »

Am 8. März beglückte mich mein Arbeitgeber mit einem Zusatz-Frei an einem "Dispo-Tag". Also schnell am Vorabend Wetter gecheckt. Die Aussichten waren sehr verlockend, Sonne von früh um 8 bis abends um 18 Uhr - im Flachland wie in den Bergen. Also auf zu nächsten Skigebiet in der To-do-Liste: Davos-Klosters, konkret das die beiden Orte verbindende Parsenngebiet. Gehört hat man Vieles: nobel, versnobbt, übertrieben teuer...hat sich dann zumindest auf der Piste durchweg nicht bestätigt. Aber neugierig gemacht hat es schon, zumals ich mit Zermatt auch schon ein "Nobelskigebiet" in der Schweiz besucht hatte und dies auch überraschend(!?) gut war.

Am Vorabend habe ich den Skipass noch online gekauft - 66 CHF für die Skiregions-Karte (Im April letztes Jahr hatte es mir mal 49,- CHF angeboten, da war ich dann aber doch in Zermatt). Bedingt dadurch, dass meine Frau am Skitag ab ca. 18 Uhr das Auto brauchte und sie in nichts-Skifahrerischer Erwartung erwartete dass ich gegen 17 Uhr daheim bin :wink: (Musste auf die Kinder aufpassen), musste ich entsprechend früh da sein, weil gen Abend nichts zu schieben war. Auch der Zug für die Anreise schied so leider aus (Bei 450 km hin und zurück hätte man schon ordentlich Sprit gepart). Dem Ansinnen des frühen Fahrens kam entgegen, dass die Anlagen in Klosters bereits ab 8 Uhr morgens laufen. Also Wecker gestellt und aufgrund von "Aufregung" wahnsinnig schlecht und kurz geschlafen :).

Am "Tag X" dann: 4 Uhr morgens aus dem Bett. Kurz vor fünf aus dem Haus und mit Tankstopp an der Automatentankstelle in Steinen (war da noch nie vorher, jetzt habe ich sie gebraucht, denn alle anderen hatten noch zu und keinen Automaten und in der Schweiz kostet der Liter Diesel 25-30 Cent mehr). Nach nicht ganz anderthalbstündiger Fahrt inklusive Berufsverkehr auf der schweizer A1/A3 zwischen Brugg AG und Kreuz Limmattal erreichte ich gegen 7:25 den Parkplatz direkt an der Gotschnabahn in Klosters. Das vierte Fahrzeug war ich auf dem kleinen Platz. Toll fand ich schonmal, dass es eine stundengenaue Abrechnung der Parkgebühren gab (1 CHF/Stunde) - mit Automat und Schranke wie in einem Parkhaus.

Die halbe Stunde zwischen Ankunft und Liftöffnung (Kasse ab 7:50 Uhr offen) vertrieb ich mir mit einem Pappbecher-Kaffee (leider Starbucks-Automat) am k-kiosk im nebenan befindlichen Bahnhof. Punkt 7:50 öffneten sich die Türen und ließen die nun ca. 30 Skifahrer eintreten - ich war immerhin der 3. an der Kasse :) - schnell Onlineausdruck gegen Skiticket umgetauscht - Mögen die Spiele beginnen! :)

Anreise: von Hauingen (Lörrach) via B317 - A98 - A3 bis Landquart, ab da Kantonsstraße nach Klosters-Platz, 227 km - zweieinhalb Stunden

Wetter: sonnig, -13 bis +7 Grad

Pistenzustand: 5-20 cm Neuschnee auf präparierter Piste -> ab 10 Uhr überwiegend Knochenbrecherpisten, aber wenigstens mit leichtem Pulverschnee

Lifte offen: alle

Pisten offen: alle

gefallen:
  • Trassierung der Pisten
  • sehr lange Abfahrten im nördlichen Teil des Gebietes
  • Aussicht auf Weißfluhgipfel
  • keine Wartezeiten an den Liften (bei Pendelbahnen/Standseilbahenn die jeweils nächste Fahrt erwischt)
  • Pendel- und Standseilbahnen liefen nonstop
  • mega-bequemer neue Furka-6KSB
  • gemütlich-moderne Skihütten (statt sonst oft verblichenem Charme)
  • für "Nobelskiort" durchaus zivile Preise
nicht gefallen:
  • Knochenbrecherschnee (Haufen bis 50 cm Höhe, bedingt durch den Neuschnee)
  • Pisten vergleichweise voll
  • Pisten im südlichen Teil eher kurz, mit Ausnahme der Talabfahrten
Bewertung:
:D :D :D :D 1/2 von :D :D :D :D :D (Abwertung wegen der teilweise doch recht vielen Leute auf den Pisten)

Los ging es mit der Fahrt mit der Gotschnabahn ab Klosters mit Umsteigen an der Irgendwo-im-Nirgendwo-Mittelstation auf den Gotschnagrat. Oben -13 Grad gemäß digitaler Anzeige. Fühlte sich aber wärmer an.

Blick Richtung Prättigau - Rheintal:
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Erst einmal was tun? - Schieben, klar :-D - Blick zurück zur Bergstation:
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Blick ab Bergstation am Gotschnagrat westwärts, links geht es dann zur 2KSB Schwarzseealp via Parsennmäder, zum SL Parsennmäder und zur 4KSB Gruobenalp, rechts geht es zur Schiferbahn und zur Talabfahrt Klosters, von geradezu oben komtm man von der Bergstation 4KSB Gruobenalp:
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Als Erstes die lange Abfahrt hinüber zur Schiferbahn - alle anderen aus der Gondel fuhren komischerweise woanders hin :-O. Diese Abfahrt ist im ersten Teil eigentlich nur ein breiter Skiweg, man rutscht vergleichsweise flott, muss aber eher nicht bremsen. Das Panorama Richtung Scesaplana grandios - man hat aufgrund der Einfachheit der Abfahrt hier auch "Zeit" zum Schauen. Im unteren Teil wird es dann eine "richtige" rote Abfahrt - gut machbar und schön trassiert.

Verbindungspiste Gotschnagrat - Schiferbahn: ich war der Erste!:
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Detail:
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An der Schiferbahn war man offenbar sehr überrascht über mein Erscheinen um 8:30 Uhr. Obwohl schon Fahrgäste talwärts fuhren und ausstiegen, musste ich warten. Man musste erst den Notbremstest ausführen - laut Website sind jedoch alle Anlagen ab 8 Uhr offen...

Fünf Minuten später durfte ich dann fahren und war dann satte 24 Minuten in den CWA-Gondeln auf dieser Von-Roll-Anlage mit einer Mittelstation unterwegs bis zum Weissfluhjoch.

Mittelstation Schiferbahn:
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Trasse Schiferbahn 2. Sektion:
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Winterwonderland:
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Nochmal Trasse Schiferbahn 2. Sektion *gäääähn*:
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Fast geschafft...
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Dann oben am Weissfluhjoch erstmal den richtigen Ausgang finden und dann weiter...

Ich probierte zuerst die Abfahrt am Schlepper Hauptertäli - Carvingpiste, auch für Anfänger geeignet, Blick ab Talstation SL:
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Blick Richtung Bergstation 4KSB Meierhoftäli, man beachte den Bodenabstand der kreuzenden Schiferbahn!:
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Dann ging es zur 4er KSB Meierhoftäli - eine ebenso schöne, aber auch genau wie die vorherige, kurze Piste:
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Wieder oben dann hinab zur Parsennhütte. Diese Abfahrt war (es war gerade ca. 9:30 Uhr) schon relativ zerfahren. Hier waren auch Massen an Menschen unterwegs - nicht schön, einmal gefahren und abgehakt.

Weiter dann zur Gruobenalp, der dortige flotter 4er-Sessel war zusammen mit dem am Meierhoftäli die leerste Liftanlage im Gebiet. Die Abfahrt war dafür auch bis Mittag sehr gut fahrbar - keine Haufen!

Blick von der Verbindung Bergstation Gruobenalp - Bergstation Gotschnabahn...von links nach rechts: selbige Station, Bergstation 2KSB Schwarzseealp und SL Parsennmäder:
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Ich fuhr nach einer Wiederholung dann zur Schwarzseealp - Piste leider völlig zerfahren mit großen Haufen (Um kurz vor 10 Uhr!). Wäre der Zustand bessser, wäre dies jedoch mutmaßlich eine geniale Abfahrt.

Blick gen Davos, auch der SL Parseemäder ist im Bild:
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Und auch der Lift hinauf ist super, ein kuppelbarer 2er-Sessel - und sehr flott unterwegs!

2KSB Schwarzseealp mit Piste:
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Detail:
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Nach einer Wiederholung auf einer anderen Variante und einem kleinen Einkehrschwung...
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...an der Alp verliess ich diesen Teil wieder und begab mich wieder zur Gruobenalp, dort gab es am relativ parallelen SL Parsennmäder auch eine "Rennpiste", die gesperrt war (naja, das Schild war so unprofessionell, dass ich es mal ignorierte) - aber sehr frisch und genial fahrbar. Mit dem SL ging es dann wieder hoch und rüber zu zwei Fahrten an der Gruobenalp.

Blick ab Nähe Bergstation Grubenalp, also beim Gotschnagrat, über Parsennhütte (im "Tal") zum Weissfluhjoch und - gipfel
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Talstation 6KSB Furka - modernster und bequemster Lift im Gebiet, und mit stylischem Design (Glaub auch der einzige Doppelmayr):
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Anschließend dann mit der Furkabahn mit ihren "Autositzen" und Sitzheizung hoch zur Parsennfurka, von dort nach "hinten" über zerfahrene Abfahrt zum Verbindungs-SL, der mich wieder hoch zur Furka brachte. Nun wieder hinab zur Parsennhütte, links der neue 6er-Sessel "Furka":
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und mit dem SL Seetäli hoch. Die Abfahrt hier war noch ganz passabel und oben am Grat der Casanna konnte man doch tatsächlich einen stattlichen Steinbock sehen!!!

Blick ab der Seetäli-Piste zur Parsennhütte mit den Talstationen der Parsennhüttenbahn-PB und der 4KSB Totalp:
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Dann ging's nochmal mangels direkter Verbindung zum Furkasessel hinab und dann ab dessen Bergstation zum Totalp-Vierer. Dies war die vollste Bahn an diesem Tag, praktisch jeder Sessel mit 3-4 Personen besetzt . dennoch Wartezeit unter 1 min.

Wieder oben am Weissfluhjoch ging es nun hinab zur Mittelstation Höhenweg, also Richtung Davos. Mittagessen im Restaurant Höhenweg mit Pizza zu 19 CHF.

Blick von der Terrasse des Restaurant Höhenweg auf Davos-Platz, gegenüber in Bildmitte das Jakobshorn, rechts davon das Rinerhorn:
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Rote Piste am Parsenn rapid/2. Sektion SSB Parsennbahn, vom Restaurant Höhenweg aus gesehen:
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Anschließend fuhr ich die Talabfahrt nach Davos, die schwarz markiert, aber doch eher rot ist. Diese war noch in Top-Zustand! im ersten Teil ist es ein "Steil"-Hang, dann folgt eine Geländeabfahrt und ganz unten gehts im Zickzack zwischen den Häusern von Davos durch, ehe die Piste plötzlich an einer Mauer (!) endet. Eine Ausschilderung des Weges zur Talstation fehlt leider völlig, aber Google maps hilft.

Talabfahrt - Mittelstück, schön trassiert und vor allem leer:
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Talabfahrt mit ersten Häusern von Davos:
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Unten folgte ein kurzer Fußweg durchs Dorf (ca. 200m) zur Talstation der Parsennbahn. Eigentlich mag ich Standseilbahnen wegen ihrer Laangsamkeit nicht so und auch das durch die Neigung in den Stationen notwendige Treppaufsteigen ist ein bisschen mühsam. Doch diese Bahn in Davos geht ab wie Schmidt's Katze - kaum ist sie aus der Station raus folgt ein "Blitzstart" :). Nun also hinauf bis zur Mittelstation Höhenweg und von dort mit der 6KSB "Parsenn Rapid" hinauf.

Blick über die rote Abfahrt der Parsenn Rapid-KSB mit selbiger Bahn:
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Noch einmal zur Mittelstation und dann mit der Parsennbahn, 2. Sektion - ebenso flott wie die erste Sektion - bis hoch zum Weissfluhjoch, denn von der Bergstation des 6KSB Parsenn Rapid kommt man nicht ohne eine ganzes Stück aufzusteigen zur Gipfelbahn!

Innenansicht SSB Parsennbahn 2. Sektion:
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Blick aus Sektion 2 zur Mittelstation Höhenweg mit Restaurant und rechts daneben Talstation 6KSB Parsenn rapid:
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Wagen der Sektion 2 nach der Kreuzungsstelle:
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Blick aus der Parsennbahn Sektion 2 auf 6KSB Parsenn rapid und dessen roter Abfahrt (die blaue verläuft links der Standseilbahn, ist aber nicht wirklich anders vom Charakter her:
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Weiter ging es dann mit ebenjener Gipfelbahn auf den Weissfluhgipfel, den höchsten Punkt im Gebiet mit 2844 m (bin aber nicht bis ganz, ganz oben aufgestiegen). Nach kurzem Bergauf-Fußweg für ca. 150 m konnte ich dann die Abfahrt nach Klosters starten - knapp 10 km. Oben schwarz markiert, aber auch eher rot.

Blick aus dem Bergaufschiebe-Stück zurück zur Bergstation der Gipfelbahn:
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Blick zurück zum Gipfel (es ging ein frisches Lüftchen):
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Blick ab Gipfelpiste (Nr 1) zur Schiferbahn, rechts in Bildmitte die Parsennfurka mit Verbindungs-SL und Bergstation der neuen 6KSB "Furka"
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Weiter unten gings dann weiter auf der Abfahrt der Schiferbahn (inklusive dem obligatorischen Schiebestück) bis zur Schwendihütte. Die Piste war bis zum Abzweig Schiferbahn völlig zerfahren (mit Ausnahme des Schiebestücks) und eine reine Qual. Schiebestück-Foto:
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Blick zurück vom Schiebestück:
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Blick über den Prättigau und das Rheintal zu den Churfirsten
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Ab dem Abzweig zur Schiferbahn dagegen dann tip top zu fahren - eine tolle Talabfahrt durch den Wald.
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Ein kurzer Einkehrschwung an der Schwendihütte noch und dann noch die 3 km ins Tal, wo der Skitag endete.
Zuletzt geändert von lokfuehreraufski am 11.03.2018 - 20:34, insgesamt 8-mal geändert.
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Re: Davos/Klosters (Parsenn) - 08.03.2018

Beitrag von ski-chrigel »

Mir wäre es noch nie in den Sinn gekommen, Klosters-Davos als Nobelskiort zu bezeichnen. Stinknormales Bündner Skigebiet wie alle anderen auch. Bei St.Moritz merkt man das am ehesten noch, aber auch dort ist das überhaupt nicht störend. Auch in Zermatt ist das überhaupt kein Thema, es hat genügend billige, runtergekommene Absteigen, einfach auf einem etwas höheren Preisniveau, mit den entsprechend „normalen“ Gästen.

Private Frage: Du wohnst in DE und schriebst kürzlich, Du fahrest mit „Deinem“ Zug am Pizol vorbei. Sind das denn DB-Loks, die bis Chur fahren oder arbeitest Du als Grenzgänger in Basel? (Falls Du das hier nicht beantworten möchtest, freue ich mich auch über eine PN. Als Bahn-Fan mit Modelleisenbahn etc interessiert mich das).
Meine Berichte findet man seit 23.11.23 in einem anderen Forum
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Re: Davos/Klosters (Parsenn) - 08.03.2018

Beitrag von lokfuehreraufski »

Ja und Nein...mit DB-Loks ja, aber dann ab Sargans nach Buchs ... nach Chur fährt eine andere Firma mit den DB-Loks. Auch SBB Cargo fährt mit "geliehenen" DB-Maschinen :D

Und ja: Grenzgänger, verdiene in Franken, mecker aber dennoch über die Schweizer Preise (manchmal) :D *Kopf einzieh*
Zuletzt geändert von lokfuehreraufski am 11.03.2018 - 19:28, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Davos/Klosters (Parsenn) - 08.03.2018

Beitrag von lokfuehreraufski »

Mir wäre es noch nie in den Sinn gekommen, Klosters-Davos als Nobelskiort zu bezeichnen. Stinknormales Bündner Skigebiet wie alle anderen auch. Bei St.Moritz merkt man das am ehesten noch, aber auch dort ist das überhaupt nicht störend. Auch in Zermatt ist das überhaupt kein Thema, es hat genügend billige, runtergekommene Absteigen, einfach auf einem etwas höheren Preisniveau, mit den entsprechend „normalen“ Gästen.
Die aus deutscher (meiner) Sicht "noblen" Skiorte in der Schweiz sind:
- St. Moritz
- Zermatt
- Saas Fee
- Gstaad
- Adelboden (wohl wegen "Adel" im Namen :-) )
- Davos
- Klosters

Das ist aber dann echt so ne Sache in der Schweiz...da sind selbst die Orte, wo "gehobenes" Publikum verkehrt, insgesamt vom Preisniveau nicht sooo viel anders als der stinknormale Berggasthof in Basel-Landschaft :D ... dennoch hatten mich die ab-20-CHF-Preise am Sanerslochgrat (siehe Topic dazu) geschockt :D - muss erst wieder immun werden, arbeitsmässig sehe ich maximal eine Kantine oder ein coop- oder MANORA-Restaurant von innen, sonst hab ich da was dabei oder kauf mir was im Supermarkt.
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Re: Davos/Klosters (Parsenn) - 08.03.2018

Beitrag von Werkstatt »

lokfuehreraufski hat geschrieben: 11.03.2018 - 19:23 Ja und Nein...mit DB-Loks ja, aber dann ab Sargans nach Buchs ... nach Chur fährt eine andere Firma mit den DB-Loks. Auch SBB Cargo fährt mit "geliehenen" DB-Maschinen :D
Weil sie selbst zu wenig Loks haben, da die Re420 und 620 langsam verschrottet werden, die neuen Vectrons aber noch nicht abgeliefert sind, bzw. die Vectrons mit MS-Zulassung D-A-CH-I-(NL) mit einer veralteten, unflexiblen SW-Version rumkurven. Aber das gehört nicht hierhin :P .
Schleitheim
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Re: Davos/Klosters (Parsenn) - 08.03.2018

Beitrag von Schleitheim »

ski-chrigel hat geschrieben: 11.03.2018 - 18:00 Mir wäre es noch nie in den Sinn gekommen, Klosters-Davos als Nobelskiort zu bezeichnen. Stinknormales Bündner Skigebiet wie alle anderen auch. Bei St.Moritz merkt man das am ehesten noch, aber auch dort ist das überhaupt nicht störend. Auch in Zermatt ist das überhaupt kein Thema, es hat genügend billige, runtergekommene Absteigen, einfach auf einem etwas höheren Preisniveau, mit den entsprechend „normalen“ Gästen.
Also ich würde Davos sehr wohl als Nobelskiort bezeichnen, sofern man sich auf die Preise am Berg beschränkt. Ich kenne kein anderes Skigebiet in der Schweiz, in welchem es gefühlt kein Restaurant gibt, in welchem man Älplermaggeronen für <20 Fr. erhält. In Davos hingegen liegen die Preise bei 22-25 Fr. Und auch 3dl Rivella für 5.20 Fr. würde ich nicht als stinknormal bezeichnen. Andernorts gibt es für <5 Fr. einen halben Liter.Gleiches gilt für die Tageskarten vom Jakobshorn ( 66 Fr. ) und Madrisa ( 59 Fr. ), beide verglichen mit der Grösse doch sehr teuer.
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cake
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Re: Davos/Klosters (Parsenn) - 08.03.2018

Beitrag von cake »

Schöne Bilder!
Die Abfahrt von Weißfluh-Gipfel nach Klosters ist fürwahr ein echtes Highlight.
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Re: Davos/Klosters (Parsenn) - 08.03.2018

Beitrag von Jojo »

Kennt jemand in dieser Skiregion ein bezahlbares Chalet/Appartment für 6 Erwachsene Personen und ein Baby? Wäre gut, wenn alle Skigebiete einigermaßen erreichbar wären.
Der Bundesgesundheitsminister warnt:
Der vorangegangene Beitrag kann Spuren von Ironie, Zynismus und Sarkasmus enthalten. Sollten sie mit einer dieser Substanzen
in Konflikt geraten oder einfach nicht in der Lage sein, diese zu erkennen, so konsultieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
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Re: Davos/Klosters (Parsenn) - 08.03.2018

Beitrag von lokfuehreraufski »

Ich kenne kein anderes Skigebiet in der Schweiz, in welchem es gefühlt kein Restaurant gibt, in welchem man Älplermaggeronen für <20 Fr. er
Immerhin hab es im von mir besuchten Höhenweg-Restaurant Hauptgerichte für deutlich unter 20 CHF (also um die 15 bis 16. Mezzo Mix gab es für 4 CHF (Halber Liter?), Das große Bier kam 8 CHF (auf der Alpennordseite offenbar der Standardpreis).

An der Bar auf der Schwarzsee Alp hab es kleine Gerichte wie Würste mit Brot oder Suppe für unter 10 CHF.

Und an der Schwendihütte gab es gut aussehende, relativ große Baguettes zu (glaub) 8,50 CHF

Immerhin.. Ich dachte vorher, unter 30 CHF bekomme ich nichts zu beißen ( dann hätte es Nudelsalat aus dem Coop zu knapp drei Franken gegeben 😇)
Zuletzt geändert von lokfuehreraufski am 12.03.2018 - 07:03, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Davos/Klosters (Parsenn) - 08.03.2018

Beitrag von Tripelmayr »

Interessanter Bericht. Für das Thema Nobelskiort in der Schweiz möchte ich mal Verbier ins Rennen werfen. Das Skigebiet ist enorm, aber die Hotellerie & Gastronomie lässt sich ihre Dienste noch teurer bezahlen als mir das in Schweizer Skiorten bisher untergekommen ist. Tageskarte kostet 71 SfR, parken direkt bei der Gondel ist Gästen des vornehmen Hotels "W" vorbehalten, wo die Übernachtung auch gerne mal vierstellig kostet.
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Re: Davos/Klosters (Parsenn) - 08.03.2018

Beitrag von intermezzo »

Zuerst mal Danke für den Bericht.

Seltsam. Davos und nobel? Habe ich da in den letzten 40 Jahren etwas verpasst? Wohl eher nicht.

8 CHF für ein grosses Bier (0,5 l)??? Nun, nicht überall. In Obersaxen zum Beispiel habe ich für eine Stange Bier (0,3 l) 4,00 CHF (sehr günstig für CH) und für ein grosses Bier zwischen 5,50 bis 7,00 CHF bezahlt. Aber klar, Parsenn und Obersaxen kann man vom Renomee auch nicht vergleichen.
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Re: Davos/Klosters (Parsenn) - 08.03.2018

Beitrag von ski-chrigel »

Um ein Skigebiet als Nobel-Skiort zu bezeichnen, braucht es bei mir einfach etwas mehr als eine Tageskarte für 66.-. Da ich selten essen gehe und wenn, mir da auch noch nichts ausserordentliches aufgefallen wäre (gebe aber zu, dass ich nicht sehr preissensibel bin), käme ich niemals zu diesem Schluss. Da finde ich die 9.50 für die Wurst auf der Lavadinas-Piste in Laax schon eher nobel, es kommen aber wohl nur wenige auf die Idee, Laax als Nobel-Skiort zu bezeichnen. Lokführeraufski scheint es ja bezüglich Essen auch nicht so empfunden zu haben.
Auch gibt es in Davos zahlreiche günstigere alte Schuppen zum Übernachten, was so ganz und gar nicht zu einem Nobel-Image passt.
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Re: Davos/Klosters (Parsenn) - 08.03.2018

Beitrag von lokfuehreraufski »

Tageskarte für 66.-
Normal an der Tageskasse kostet sie 73 CHF.

"Nobel". sind die genannten Orte deshalb, weil sie aus deutscher Sicht von gut situiertem Publikum besucht werden. Zum Beispiel von Prominenten (hier: Prinz Charles). Und die Medien sprechen immer von "... Im Nobelskiort Davos/Klosters/Zermatt/..."

:-)
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Re: Davos/Klosters (Parsenn) - 08.03.2018

Beitrag von danimaniac »

Die "Nobel"Zeiten sind glaub lang vorbei.
Ich bin in Davos immer in der Jugendherberge. Und Essen in der alten Schwendi, am Höhenweg, oder auch an der Gruoabanalp oder an der Schifer-Talstation kam mir noch nie herrausragend teuer (für Schweizer Verhältnisse) vor.
Standardmässig gibt's 0,5l Rivella im SB-Restaurant für 5CHF.

Wenn ich mich natürlich "bedient" hinsetze steigen die Preise etwas mit.
Aber auch nicht sooo enorm. Es gibt natürlich auch etwas noblere Hütten im Skigebiet. Mal ehrlich, wo ist das nicht so?
wird mal wieder Zeit für ein Snowboard-Abenteuer in Skandinavien...
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Re: Davos/Klosters (Parsenn) - 08.03.2018

Beitrag von ski-chrigel »

lokfuehreraufski hat geschrieben: 12.03.2018 - 07:10
Tageskarte für 66.-
Normal an der Tageskasse kostet sie 73 CHF.
Schleitheim spricht vom Jakobshorn. Dort kostet sie 66.-.
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Re: Davos/Klosters (Parsenn) - 08.03.2018

Beitrag von Schöditaz »

Besten Dank für den Bericht. Einige Anmerkungen kann ich mir aber nicht verkneifen:
lokfuehreraufski hat geschrieben: 11.03.2018 - 17:33
An der Schiferbahn war man offenbar sehr überrascht über mein Erscheinen um 8:30 Uhr. Obwohl schon Fahrgäste talwärts fuhren und ausstiegen, musste ich warten. Man musste erst den Notbremstest ausführen - laut Website sind jedoch alle Anlagen ab 8 Uhr offen...
Hm, nein, die Zubringerbahnen fahren um 8:15 das erste Mal und die ersten Bahnen am Ber öffnen um 8:30 (einge Anlagen glaube ich sogar noch später, z.B. der Kreuzweg-SL). Und auf der Website habe ich diese Angabe noch nie gelesen.
lokfuehreraufski hat geschrieben: 11.03.2018 - 17:33 Anschließend fuhr ich die Talabfahrt nach Davos, die schwarz markiert, aber doch eher rot ist. Diese war noch in Top-Zustand! im ersten Teil ist es ein "Steil"-Hang, dann folgt eine Geländeabfahrt und ganz unten gehts im Zickzack zwischen den Häusern von Davos durch, ehe die Piste plötzlich an einer Mauer (!) endet. Eine Ausschilderung des Weges zur Talstation fehlt leider völlig, aber Google maps hilft.
Für mich ist die Talabfahrt ins Dord doch eher schwarz, insbesondere der Steilhang an den Lärchen vorbei ist ordentlich steil. Die Parsenn tut aber auch gut daran, die Piste schwarz zu markieren, denn um ca. 16:00 jeweils ist diese Piste rappelvoll, da ist man froh um jeden Anfänger, der sich nicht auf dieser ABfahrt aufhält.

Am Schluss der Abfahrt gelangt man ja über die rote Treppe zur Dorfstrasse, und dort ist zu 100% ein Wegweiser aufgestellt, der den Leuten den Weg zur Parsenn-Talstation weist.
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Re: Davos/Klosters (Parsenn) - 08.03.2018

Beitrag von Tiob »

Danke für den tollen Bericht, es ist immer interessant wie andere ein Skigebiet wahrnehmen dass man wie seine Westentasche kennt.
Zum Thema Nobelskigebiet: Davos würde ich sagen hat sich in den letzten Jahren von diesem Image wegbewegt. "Klassische" Nobelskigebiete in der Schweiz sind Gstaad, St Moritz, Verbier, und Crans Montana.

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Re: Davos/Klosters (Parsenn) - 08.03.2018

Beitrag von Tiob »

Jojo hat geschrieben: 11.03.2018 - 20:52 Kennt jemand in dieser Skiregion ein bezahlbares Chalet/Appartment für 6 Erwachsene Personen und ein Baby? Wäre gut, wenn alle Skigebiete einigermaßen erreichbar wären.
Eigentlich ist Davos der beste Einstieg, Ferienimmobilien hat es da zuhauf. Hier kann ich eigentlich nur auf davos.ch verweisen: https://www.davos.ch/davos-klosters/unt ... 5C%27A%3D0

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