Arosa - Lenzerheide 5./8./9.3.2018

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Naturbahnrodler
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Arosa - Lenzerheide 5./8./9.3.2018

Beitrag von Naturbahnrodler »

Das Skigebiet
Arosa - Lenzerheide besteht (wie der Name schon Sagt) aus zwei Teilen in zwei Tälern. Wobei das Skigebiet der Lenzerheide nochmals in Ost und West Seite des Tales aufgeteilt ist. Und dann ist da noch der Sektor Paradaschier welcher sich etwas abgeschieden bei Churwalden auf der Westseite befindet. Mittler weile sind alle Teile miteinander verbunden, wobei der Wechsel zwischen Arosa und Lenzerheider Ost und zwischen Ost und West keine Pisten hat sondern in beide Richtungen per Bahn realisiert sind.
Die Teile Arosa und Lenzerheide empfinde ich landschaftlich als sehr unterschiedlich, was das Gebiet sehr abwechslungsreich macht. Während die Lenzerheide ein Längstal und gleichzeitig ein Pass ist, ist Arosa ein im Talschluss des Schanfiggs ist welche eine grosse Schneeschüssel bildet. Die Bergwelt in Arosa gefällt mir dabei ein bisschen besser. Wovon auch die Lenzerheide sehr schön ist, vor allem wenn sich der Blick nach Süden in die schöne mittelbünderische Bergwelt auf tut.

Was auffallend ist, sind die vielen Einstiegspunkte. Es gibt ganze 12 "Zubringer"-Bahnen, welche oft selber eine Vielzahl von Pisten erschliessen. Pisten gibt es in allen Schwierigkeitsgraden wovon es sich nicht immer von der Farbwahl auf die echte Schwierigkeit schliessen lässt. Gerade die Verbindunspisten sind oft etwas zu gutmütig bewertet. Die schwarze 3a am Hörnli finde ich z.B. wesentlich einfacher als der Tragödienhang der roten 20.

Der Bericht
Nach dem wir im letzten Winter eine Babypause was das Skifahren anbelangt eingelegt hatte, ging es diesen Winter wieder endlich wieder zum Skifahren. Mit Kind und Kegel haben wir uns etwas nahes, Familienenfreundlichen gesucht und haben uns gegen unser Stammgebiet Zermatt und dafür für die Lenzerheide entschieden. Das Hotelzimmer wurde durch eine Ferienwohnung ersetzt. Der Entscheid stellte sich als absolut richtig heraus.
Nach der Anreise am Samstag ging es am Sonntag erst einmal auf Wanderschaft. In der Lenz hat es ein ausgiebiges Netz an Wanderwegen. Gut präpariert durch Wälder und um den Lenzersee.
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Am zweiten Tag ging es dann endlich wieder auf die Piste. Start war direkt an der Piste zur Rothorn Talstation. Wir wollten nach Arosa, daher rüber zum Weisshorn Speed. Einmal Weisshorn Mulde zum Aufwärmen dachte ich, und dann mit den Sesseln hoch. Ich musste aber verstellen, dass das gar nicht geht. Früher war der Weisshorn 2 SL gut erreichbar, der neue Motta 6KSB welcher den SL ersetzt hat, kann aber nicht mehr angefahren werden. Es fehlt aber nur ganz wenig. :evil:

Es gibt noch die Variante vom Weisshorn direkt zur Mottahütte zu fahren. Wir hatten den Abzweiger jedoch bereits verpasst. Daher ging es via Parpan - Heimberg - Motta.
DSC06978.JPG
Das Wetter war Bewölkt, aber die Sicht war in grossen Teilen gut genug.

Fotowetter war es aber wirklich nicht. Daher nur eine Beschreibung vom ersten Tag.
Vom Urdenenenfürggli wechselten wir mit der PB rüber nach Arosa. Danach schon der Reihe nach jeden Sessellft abgefahren bis rüber zum Brüggerhorn.

Dort angekommen wollte ich eigentlich die 11 fahren. Da uns aber der Hunger packte, sind wir die schöne 10 runter zur Mittelstation. Dort mit der PB wieder hoch um im Gipfelrestaurant mir schöner Aussicht bis nach Chur und Churfirsten einen ausgezeichneten Hackbraten zu geniessen.

Danach ging es dann doch auf die 11, bzw. von der 10 auf die 11 und dann auf die 12a. In dieser Kombination eine wunderschöne Genussfahrt. Somit stand uns schon die Rückreise an. Wobei wir bei dieser wieder die KSBs mitnahmen. Zuerst wollte ich dann direkt vom Urdenfürggli bis zur FeWo durchfahren. Nur geht das offiziel gar nicht, da es keine Verbindung von der 20a auf die 21b gibt. Nun halb so schlimm, dann halt einmal mit dem SL Scharmoin fahren. Eigentlich eh besser, anstatt lange Ziehweg fahren, hatten wir zwei zusätzliche Abfahrten.
Die Talabfahrt direkt vor's Haus war was. Das hatte ich in der Art seit langem nicht mehr.
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Ski in, Ski out in extrem, direkt bis vor die Haustür und dann erst abschnallen.

Die nächsten beiden Tage war das Wetter schlecht. Vor allem am zweiten Tag mit viel Schneefall. Daher war wieder Wandern und auch Baden mit dem Kleinen angesagt. Am dritten Tag war dann wieder super Sonnig. Leider wurde am Morgen nicht mehr präpariert und der Neuschnee machte sehr schnell Haufen auf den Pisten welchen am Abend davor präpariert wurden.

Den Tag starteten wir diesmal mit der Talabfahrt 28a zur Verbindungbahn nach West. Danach gleich zum Stätzerhorn, und via 60, 60a 67 zum Cumascheals.
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Blick vom Stätzerhorn hinunter zu Lenzerheide. Dahinter ganz links das Lenzerhorn und weiter rechts geht es zum Oberhalbstein.

Eigentlich wollte ich dann noch die 68a probieren, verpasste aber die Abzweigung und bin dann auf der 65a gelandet. Da es in diesem Bereich jetzt schon sehr viele Neuschneehaufen hatte, wollten wir unser Glück wieder in Arosa versuchen. Daher gleich wieder zur Verbindungsbahn, und die ganze Kette hoch.

Leider war es in Arosa genau so buckelig. Pisten mit wenig Frequenz gingen gut. Zum Beispiel die 3a oder die 2b.
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Der Anfang der 2b war echt schön zu fahren. Unten ist die Piste dann eher ein Skiweg. Die beiden KSB Plattenhorn und Carmenna kann man leider knapp nicht mehr erreichen. Daher sind wir zunächst mit dem Hörnli Express wieder hochgefahren. Dabei muss mal leider über den kompletten Parkplatz laufen.
Zum Mittagessen ging es diesmal in's Gspan dort diemal eine super Lemongrasssuppe und danach Ghackets mit Hörnli. Diesmal ging es mit der Kulm EUB zurück. Auch hier ist die Talstation "originell" platziert immerhin hat man hier ein Förderband hingestellt. Gute Platzierung der Talstation ist allgemein nicht die Stärke des Skigebiets ALH.
Die EUB Kulm führt auf den Tschuggen, wo man mit etwas Schuss zur Mittelstation kommt. Von dort darf man zur Talsstation des Brüggerhorn 2SB hochlaufen.
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Blick von der Talstation Brüggerhorn zur Kabine der PB Weisshorn. Auf der Piste dahinter gut die Bockelbildung zu sehen.

Diesmal bei schönem Wetter wollte ich nochmals die 11 fahren und diesmal bis Prätschli.
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Blick von der 11 Richtung Rheintal mit einem kleinem Ecken von Chur. Dahinter der links Ringelspitz der höchste Berg St.Gallens und rechts davon der Calanda.
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Schöner Blick ins Schanfigg und den gegenüber liegenden Hang. Dahinter sind auch die Gipfel des Rätikons zu erkennen.

Der zweite Teil der 11 ist leider Skitechnisch nicht mehr so schön. Eigentlich nur noch Schuss- und Schiebstücke. Landschaftlich gibt sie dafür einiges her.
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Der Blick Richtung Tschuggen. Dahin geht es jetzt zurück, dazu braucht es noch etwas Schuss und zwei SL.
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Unten das Dorf Arosa, wundeschöne Winterlandschaft und Bergpanorama.

Einmal quer durch die Schneeschüssel sind wir wieder bei der Verbindungsbahn nach Lenzerheide.
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Es führen von beiden Seiten einige Spuren Richtung Tschiertschen weg durch den Tiefschnee.

Auch das Panorama von der Mottahütte kann sich sehen lassen. Durch das grosse Tal hat man ein bisschen weniger das Gefühl mitten in den Bergen zu sein als in Arosa.
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Richtung Rheintal, wieder mit Ringelspitz und Calanda.
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Die Weitsicht nach Süden hat man dafür in Arosa nicht.

Zum Abschluss des Tages machten wir nochmals einen kleinen Spaziergang durch den schönen Wald am Heidsee.
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Soweit so gut, den Höhepunkt mit dem letzten Skitag werde ich in Kürze nachliefern. Bis dann erst mal gute Nach :wink:

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Naturbahnrodler
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Re: Arosa - Lenzerheide 5./8./9.3.2018

Beitrag von Naturbahnrodler »

Sooooo, ich wollte schon lange hier weitermachen, aber immer ist was anderes zu tun.

Am 9.3. ging ich ausnahmsweise mal alleine auf die Pisten. Gelegenheit mal die Pisten zu fahren welche wir sonst nicht fahren. Start wieder mit der EUB Rothorn Sektion 1. Dann rüber zur Weisshorn Speed. Zum einfahren dort als erstes mal die Weisshorn Mulde gefahren, auch um mal zu testen wie der Schnee heute ist. Er war fantastisch. Und es war noch niemand unterwegs. Also die Mulde gleich durchgecarvt. Eine Hammerpiste. Am Schluss muss man aber immer ein rechtes Stück queren bis zur Talstation. Ich ging gleich nochmals auf die Weisshorn Speed.

Vom Lift wolle ich mal ein Bild der Situation beim Heimberg machen. Leider ist das Bild unscharf geworden, ich habe versucht das aber trotzdem mal ein zu zeichnen.
Heimberg.jpg
Die rote und blaue Piste kommen von der Mottahütte, die Rote von der Weisshornmulde, gelb habe ich den Ort eingezeichnet, wo meiner Meinung nach, die Talstation der Motta 6KSB stehen sollte. Denn so wie man sie gebaut hat, fehlen von der roten Piste etwa 5 Höhenmeter, maximal. Nun ja, hätte hätte Fahrradkette, man muss nun entweder via Talstation in Parpan oder vom Weisshorn direkt Richtung Mottahütte fahren.
Diese Variante wollte ich nun gleich mal ausprobieren, und zwar die schwarze Variante. Bei diesen Schneeverhältnisse war auch dieser Steilhang leicht zu fahren. So entschloss ich mich direkt auf die Weltcup Abfahrt "Silvano Beltrametti" weiter zu fahren. Hie Bilder vom Abzweiger der Schwarzen von der Blauen.
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Bei der Einfahrt stand ein Schild das vor vereisten Stellen warnte. Die Piste war aber praktisch bis zum Ende ohne Probleme zu fahren. Am Ende kommt allerdings das steilste Stück, die Heimbergkante (nicht zu verwechseln mit Hausberkannte). Mir war sofort klar, dass die vereisten Stellen hier sein müssen, denn nach dem Steilhang geht die Welcup Piste mit der roten Talabfahrt zusammen.
Ein Bild habe auch davon ein Bild gemacht, aber nochmals verschwommen, diesmal vielleicht wegen dem Anblick des Steilhangs. :oops:
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IMG_20180309_095026.jpg
Die Sicht war zum Glück gerade gut genug um die eisigen Stellen zu sehen, und so konnte ich die Schwünge auf den griffigen Stellen machen. Carven war das dann zugegebener massen nicht mehr :wink:
Die Welcup ist sicher auch ein Highlight. Eigentlich sind alle fünf Talabfahrten im Sektor Ost interessant, dadurch gibt dieser Sektor doch noch einiges mehr her, als es auf den ersten Blick den Anschein macht. Denn oben ist die Weisshorn Mulde die einzige längere Piste und die ist im unteren Drittel etwas uninteressant. Die anderen Pisten sind eher schlecht erschlossen. Die Pisten am Urdenfürggli sind so stark frequentiert sind das sie nicht richtig Spass machen. Hier kommen halt immer die Gäste von Arosa rüber.

Von der Talabfahrt wollte ich dann gleich direkt auf die Westseite wechseln. Und siehe da, es geht ja doch... die Verbindungsbahn ist auch von der Heimberg Abfahrt direkt über einen Ziehweg erreichbar.
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Blick hinüber zum Sektor Stätzer-alp/-horn. Eigentlich mein nächstes Ziel. Angekommen im Proschieri wollt ich aber zuerst einmal den Sektor Pradaschier wechseln. Daher bin ich gleich am Skilift vorbeigefahren (der ja angeblich am Freitag zu hat, aber dafür sehr offen aussah) und mit Schwung in die Talabfahrt nach Churwalden gewechselt.
Die Talabfahrt gibt skitechnisch nicht viel her, aber Landschaft hat hier durchaus ihren Reiz. Aber wegen dieser Piste bin ich auch nicht nach Churwalden, sondern wegen den Bahnen und Pisten, die ich in meinen bisherigen Besuchen links (bzw. auf dem Pistenplan rechts) liegen gelassen habe. Davon mehr im nächsten Post, ich hoffe ich brauche nicht wieder einen ganzen Monat dafür ;D
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Basalt
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Re: Arosa - Lenzerheide 5./8./9.3.2018

Beitrag von Basalt »

Naturbahnrodler hat geschrieben: 26.04.2018 - 21:07 Vom Lift wolle ich mal ein Bild der Situation beim Heimberg machen. Leider ist das Bild unscharf geworden, ich habe versucht das aber trotzdem mal ein zu zeichnen.
Bild
Die rote und blaue Piste kommen von der Mottahütte, die Rote von der Weisshornmulde, gelb habe ich den Ort eingezeichnet, wo meiner Meinung nach, die Talstation der Motta 6KSB stehen sollte. Denn so wie man sie gebaut hat, fehlen von der roten Piste etwa 5 Höhenmeter, maximal. Nun ja, hätte hätte Fahrradkette, man muss nun entweder via Talstation in Parpan oder vom Weisshorn direkt Richtung Mottahütte fahren.
Ich denke auch dass man für Motta Tal einen optimaleren Standort hätte finden können. Vielleicht sogar direkt in der Mulde am Schnittpunkt zwischen roter und blauer Linie?

PS: Schöne Impressionen von diesem wirklich sehr schneereichen März. Wäre toll, wenn sich die Verhältnisse kommende Saison wieder ähnlich präsentieren würden. :D
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Naturbahnrodler
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Re: Arosa - Lenzerheide 5./8./9.3.2018

Beitrag von Naturbahnrodler »

Psychologisch ist es einfach schlecht, wenn die Lösung so naheliegend ist, und man wegen ein paar Meter nicht auf die gewünschte Bahn kommt.

Mit diesem Post will ich das Gebiet aber nun nicht mehr kritisieren. Denn der Abstecher nach Churwalden hat sich mehr als gelohnt. Obwohl ein bischen Kritik darf noch sein. Das man in Churwalden quer über den Parkpatz muss, ist nicht gerade schön, aber machbar.

Der Sektor Pradaschier besteht gerade mal aus Liften, einer 4KSB und einem SL. Wobei der SL 3 Pisten mit zusätzlichen Varianten bietet.

Auf der KSB muss man die Ski abschnallen. So richtig verstehe ich denn Sinn nicht, aber als Zubringer ist das eigentlich nicht so wichtig. Beim KSB Naraus in Flims stöhrt mich das eher.
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Mit der KSB wird noch eine "Sommer"-Rodelbahn bedient, welche scheinbar auch im Winter fahrbar ist. Es waren Rodel unterwegs, jedoch ohne Passagiere.
Wie man sieht, kam immer mal wieder die Sonne durch die Wolken.
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Der gemietete Ski fährt auf der Seite mit.

Oben angekommen gings gleich rüber zum SL. Schon beim hochfahren kam enorme Vorfreude auf. Wie erwartet war wenig los hier. Die Pisten haben eine gute Breite. So ging es erst ein mal die Rote runter, wobei ich die Variante wählte, welche nach dem ersten Hang den SL quert und danach zur schwarzen Piste diagonal geht. Super Schnee freie Fahrt, das lässt jedes Carving Herz höher schlagen. Ich beschloss kurzerhand, länger hier zu bleiben, um jede Variante einmal zu fahren. Also gleich wieder hoch, danach die blaue Piste.
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Blick von der Bergstation Richtung Norden
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Und Richtung Westen, wohin die blaue Piste zunächst geht. Hinterumpiste trifft es hier wohl, denn die Piste macht einen langgezogenen 180° Bogen um den bzw. auf dem Kamm.
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^^ Blick hinunter ins Rheintal, dahinter der Falknis.

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Es hat tatsächlich auch andere hier.

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Fügt sich wunderschön in das Gelände ein diese Piste. Der Blick geht jetzt ins Schanfigg. Nach der nächsten Kurve gehts wieder zurück zu den anderen Pisten und dem SL.

Zwei Abfahrten und der Sektor hat mich schon voll überzeugt. So ging ich gleich nochmals rauf, und dann die rote Variante gleiche neben dem Lift auf der Linken Seite von unten gesehen. Das permanente stehen ging mir langsahm in die Beine, ich brauchte eine Pause vom SL fahren, aber anstatt eins trinken gehen, machte ich lieber die Talabfahrt und ging dann auf die KSB. So und jetzt gönne ich mir auch eine Pause. Vielleicht morgen wieder. :wink:
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Re: Arosa - Lenzerheide 5./8./9.3.2018

Beitrag von Naturbahnrodler »

Die Talabfahrt war leider etwas hart und der Schnee körnig. Die Talabfahrt scheint mitlerweile ja durchgehend beschneit. Wohl dank dem Geld der neuen Besitzer der Bergahnen Pradaschier. (Neu heisst in diesem Fall 4 Jahre alt).
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Bilder der Talabfahrt aus der 4KSB.

Nun wollte ich natürlich noch die restlichen Varianten ausprobieren. Da gibt es erstens mal die schwarze Abfahrt, welche sich gleich bei der Bergstation von der roten Abfahrt trennt.
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Und dann noch die zwei Varianten der roten Abfahrt welche direkt links und rechts neben dem Skilift verlaufen.
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Im obersten Teil des Hangs verlaufen alle Varianten der roten Piste zusammen, und trennen sich dann gleich unter der Kuppe im Bild. Rechts sieht man noch einen interessanten Niederhalter.

Die Pisten sind alle, mit Ausnahme der blauen Piste alle parallel am gleichen Hang. Langweilig wurde es mir trotzdem nicht, den die Pisten unterscheiden sich doch genügend um sie alle zu fahren. Klar für eine Woche wäre mir der Sektor zu klein, aber für einen halben Tag würde ich sofort wieder einen Besuch am Pradaschier abstatten.
Die Gefahr besteht ja immer, dass solche peripheren Anlagen wegrationalisiert werden, oder in diesem Fall, wo es sich um eine eigene Gesellschaft handelt, dass das Geld ausgeht. Das wäre sehr schade. Andererseits wäre ja eine Verbindung mit Brambrüesch möglich, damit würde der Sektor eine Grösse erreichen, welcher für sich alleine schon für mich interessant wäre.

Nun, nötig ist das ja nicht, denn Pradaschirer ist ja bereits mit Lenzerheide und damit auch mit Arosa verbunden. Diese Verbindung wurde erst gerade stark modernisiert, mit der Panoramabahn EUB geht es bequem in den Sektor der Alp Stätz.

tbc...
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