Am Donnerstag war es nun so weit, wir nahmen es uns zum Ziel, den Piz Ot (3246m) zu erklimmen. Der Weg auf den Piz Ot ist blau-weiss markiert, von der Schwierigkeit T4. Mehrheitlich ist der Weg gut begehbar. In der Schlussphase hat es meist Absicherungen (Geländer, Seile, Drähte) an den exponierten Stellen. Schwindelfrei sollte man aber ganz klar sein. Wir starteten die Tour auf der Marguns, wo wir um 10:30Uhr los liefen. Bis zur Fuorcla Valletta war 1 3/4h angegeben, wir schafften es in etwas mehr als einer Stunde. Von da aus waren es auf den Gipfel 2 1/4h angeschrieben, doch bereits nach 1h 35min waren wir auf dem Gipfel. Auf dem Gipfel machten wir 40min Pause und machten uns dann kurz vor 14Uhr auf den Abstieg. Es war dringend nötig, dass eir schneller unterwegs waren als die Wegweiser-Zeiten, denn wir kamen um 16:40 wieder auf der Marguns an, um 17Uhr fährt die letzte Bahn...
Auf dem Weg war nicht viel los, da das Wetter nicht sehr gut war, ich glaube insgesamt waren 5 Leute oben an diesem Tag. An einem wunderschönen Tag hätte man natürlich eine extrem tolle Aussicht, bis weit nach Italien oder auf die andere Seite die Walliser Berge, auch das Matterhorn würde man sehen. Auch die Churfirsten im Toggenburg sähe man. Am Freitag würde diese Tour etwas kürzer dauern, da man dann mit der Sesselbahn Trais Fluors einen grossen Teil hochfahren kann, was insgesamt pro Weg ca. 1h dauert zu wandern.
So, nun zu den Bildern:
Am Vortag vom Piz Padella aus fotografiert, unser Ziel der Piz Ot:
Wie gestern geht es wieder von Celerina aus mit der Gondelbahn auf die Marguns, unserem Startpunkt:
Die beiden Sesselbahnen von der Marguns aus, richtung Corviglia und Plateau Nair:
Bergstation Marguns:
Am Morgen war das Wetter noch am besten:
Bergrestaurant Marguns:
Talstation der Sesselbahn Glüna auf dem Aufstieg richtung Fuorcla Valletta:
Der fuhr den ganzen Tag mit einer Ladung von Steinen oder so von da oben richtung Lej d`Alv:
Weg richtung Fuorcla Valletta:
Blick zum Lej d`Alv mit dem neuen Speichersee nebenzu:
Ein Murmeltier von nah erwischt:
Zoom zum Plateau Nair:
Zoom zur Corviglia:
Zoom zur Talstation der Sesselbahn Fuorcla Grischa:
Zoom zum Piz Nair:
Wieder der Laster:
Hier ladete er die Steine auf:
Nach etwa 55min haben wir die Bergstation der Sesselban Trais Fluors, die nur freitags in Betrieb ist, erreicht:
Kleiner Bergsee:
Nach etwas mehr als einer Stunde haben wir die Fuorcla Valletta erreicht:
Blick von der Fuorcla zum Lej d`Alv:
Blick zum Piz Padella, wo wir einen Tag zuvor drauf waren:
Blick ins Tal, wo wir jetzt einen Teil runter müssen:
Warnschild bei der Abzweigung:
Die Kette des Piz Padella:
$
Das Bernina-Massiv hält sich hinter den Wolken:
Blick zum Piz Kesch
Berninagruppe:
Piz Padella:
Blick zum Muottas Muragl:
Nun haben wir die erste Anhöhe erreicht und sehen den Gipfel vor uns:
Blick zurück auf diese Anhöhe:
Aufstieg, hier gesichert:
Blick runter:
Die Aussicht wird immer besser:
Nun haben wir nur noch den Gipfelgratz vor uns, wo nochmals vollste Konzentration gefragt ist, dann haben wir den Gipfel erreicht:
Ausblick richtung Westen:
Gipfelkreuz:
Piz Kesch:
Gipfelfotos:
Traumhafter Ausblick:
Blick richtung Unterengadin:
Piz Kesch nochmals:
Steinmännchen mit Lago Bianco im Hintergrund:
Zoom zum Piz Languard:
Blick in den Abgrund:
Gletscher um die Jenatsch-Hütte rum:
Blick aufs Corviglia-Gebiet:
Das sollte die Jenatsch-Hütte sein:
Zoom zum Piz Nair:
Piz Palü immer noch in den Wolken:
Zoom auf die Corviglia:
Bergstation Fuorcla Grischa:
Talstation Corvatsch-Bahn Surlej:
Mittelstation Murtèl mit vermattetem Snowpark:
Biancograt zeigt sich schon etwas besser:
Zoom zum Muottas Muragl:
Zoom zum Lago Bianco:
Piz Ela?
Biancograt zeigt sich immer mehr:
Die kritischen Stellen des Abstiegs überwunden (leider keine Fotos gemacht), zurück auf der Anhöhe, Blick zurück zum Gipfel:
Da müssen wir nochmals rauf, auf die Fuorcla Valletta, bevors nur noch runter geht zur Marguns. Man könnte auch wie wir tags vorher gemacht haben über die Alp Muntatsch nach Samedan oder Bever, oder auch direkt nach Celerina. Ebenfalls wäre es möglich, ins Val Bever nach Spinas abzusteigen und dort in den Zug zu steigen oder selbst nach Bever das Tal hindurch zu laufen:
Es war 15:35 und der Wegweiser zeigte 1h15min an, sollte also reichen bis 17:00:
Endlich sieht man das Berninamassiv doch noch einigermassen gut:
Blick zurück zur Bergstation der Sesselbahn Trais Fluors, 24h später hätten wir dort unsere Tour beenden können.
Der fährt immernoch umher:
Chammana Saluver:
Eine Regenrille, die dem schweren Truck zum Opfer gefallen ist:
Schneekanonen-Vorrichtung:
Um 16:35 sind wir dann endlich wieder auf der Marguns und setzen uns müde in eine Gondel:
Talstation Celerina:
Angekommen in Celerina:
Das Abendessen nahmen wir wieder im Restaurant Morteratsch ein:
Wer erkennt hier den Piz Ot, auf der Fahrt von Pontresina nach Celerina?
Damit beende ich den Bericht. Es war der letzte meiner Sommerberichte aus dem Engadin und aus dem Südtirol diesen Sommer. Ich hoffe, euch hat es Spass gemacht, die Berichte zu lesen und die Fotos anzuschauen Weiter gehts wahrscheinlich im Oktober vom Hintertuxer Gletscher.
17.August 2017 Piz Ot
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17.August 2017 Piz Ot
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Re: 17.August 2017 Piz Ot
Schöne Berichte aus dem Engadin. Einen Teil von deinen Wanderungen habe ich vor etwas mehr als einem Monat bei meinem Besuch des Engadins auch gemacht. Die Wanderung über die Fuorclas Surlej zur Roseg ist wirklich ein Highlight. Ich bin von der Surlej ein Stück richtung Caox-Hütte gelaufe. Dieser Weg ist weniger steil als der direkte zur Roseg.
Auch sehr beeindruckt war ich vom Panorama auf der Diavolezza. Dieses ist nur schwer zu toppen.
Das Engadin ist wirklich ein tolles Fleckchen Erde.
Auch sehr beeindruckt war ich vom Panorama auf der Diavolezza. Dieses ist nur schwer zu toppen.
Das Engadin ist wirklich ein tolles Fleckchen Erde.
Alljährlicher Skiurlaub in: 2021 Vals; 2020 Savognin; 2018 Savognin; 2017 Grindelwald; 2016 Lenk; 2015 Flumserberg; 2014 Flumserberg; 2013 Scuol;
2013 Engelberg; 2012 Grächen; 2011 Kandersteg; 2010 Hasliberg; 2008 Hasliberg; 2007 Hasliberg; 2006 Hasliberg; 2005 Rougemont; 2004 Rougemont; 2003 Lenk
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