28.8.-25.9.2015 | Rumänien (UPDATE)
Forumsregeln
-
- Fichtelberg (1214,6m)
- Beiträge: 1383
- Registriert: 04.09.2013 - 19:04
- Skitage 23/24: 0
- Ski: ja
- Snowboard: nein
- Hat sich bedankt: 1437 Mal
- Danksagung erhalten: 1439 Mal
28.8.-25.9.2015 | Rumänien (UPDATE)
28.08.2015 - 25.09.2015 Rumänien:
Rumänien, nicht gerade das alltäglichste Urlaubsziel der Deutschen, ein Kommilitone und ich entschlossen sich aber trotzdem rund einen Monat dort zu verbringen. Schließlich kann man da die Berge noch in einem viel natürlicheren Zustand als in den Alpen vorfinden. Ziel war es , das Land kennen zu lernen, einige Mehrtagestouren in den Kaparten zu unternehmen und hin und wieder auch mal eine Stadt anzuschauen. Ich denke, das ist auch ganz gut gelungen. Unterwegs waren wir mit Auto und Zelt. Im Laufe der Zeit wird hier dann nach und nach der Bericht erstellen. Damit ich den Überblick behalte und da das iom Westentlichen meiner Ordnerstruktur auf meinem Rechner entspricht, wird es für jeden Tag einen Beitrag geben. Auf Grund der vielen Bildern und Tage, werden sicher ein paar Tage vergehen, bis der Bericht dann endgültig fertig ist.
Die grobe Reiseroute schonmal vorweg: Karlsruhe - Wien - Bratislava - Rodnei-Gebirge - Kronstadt - Bukarest - Parang-Gebirge - Klausenburg - Plattensee - Karlsruhe. Die genaue Beschreibung der Route folgt dann im jeweilig passenden Beitrag. Insgesamt haben wir den Tachostand um ca. 5000km erhöht.
Fortsetzung folgt...
Rumänien, nicht gerade das alltäglichste Urlaubsziel der Deutschen, ein Kommilitone und ich entschlossen sich aber trotzdem rund einen Monat dort zu verbringen. Schließlich kann man da die Berge noch in einem viel natürlicheren Zustand als in den Alpen vorfinden. Ziel war es , das Land kennen zu lernen, einige Mehrtagestouren in den Kaparten zu unternehmen und hin und wieder auch mal eine Stadt anzuschauen. Ich denke, das ist auch ganz gut gelungen. Unterwegs waren wir mit Auto und Zelt. Im Laufe der Zeit wird hier dann nach und nach der Bericht erstellen. Damit ich den Überblick behalte und da das iom Westentlichen meiner Ordnerstruktur auf meinem Rechner entspricht, wird es für jeden Tag einen Beitrag geben. Auf Grund der vielen Bildern und Tage, werden sicher ein paar Tage vergehen, bis der Bericht dann endgültig fertig ist.
Die grobe Reiseroute schonmal vorweg: Karlsruhe - Wien - Bratislava - Rodnei-Gebirge - Kronstadt - Bukarest - Parang-Gebirge - Klausenburg - Plattensee - Karlsruhe. Die genaue Beschreibung der Route folgt dann im jeweilig passenden Beitrag. Insgesamt haben wir den Tachostand um ca. 5000km erhöht.
Fortsetzung folgt...
Zuletzt geändert von WackelPudding am 06.10.2015 - 15:30, insgesamt 2-mal geändert.
-
- Fichtelberg (1214,6m)
- Beiträge: 1383
- Registriert: 04.09.2013 - 19:04
- Skitage 23/24: 0
- Ski: ja
- Snowboard: nein
- Hat sich bedankt: 1437 Mal
- Danksagung erhalten: 1439 Mal
Re: 28.8.-25.9.2015 | Die Rumänien-Rundreise
28.08.2015 Fahrt Karlsruhe - Wien
Um ca. 05:00 morgens ging es los. Über München, Braunau, Linz ging es Richtung Wien, wo wir die ersten beiden Nächte verbringen würden. Da wir an dem Tag dann noch einiges an 'Zeit hatten fuhren wir in Österreich etwas an der Donau entlang und machten einen kleineren Spaziergang im Wienerwald. Ein Tag ohne groß Programm also
Burg/Schloss irgendwo an der Donau
Die Straße schlängelt sich hier immer schön an der Donau entlang
Wienerwald
Waldweg im Wienerwald
Gegen 17:00-18:00 erreichten wir dann den Campingplatz Wien West, der an sich absolut in Ordnung ist. Wir organisierten uns noch ein ÖPNV-Ticket für den nächsten Tag, da wir aber recht geschafft von der ganzen Fahrerei waren, gingen wir nicht mehr in die Stadt
Um ca. 05:00 morgens ging es los. Über München, Braunau, Linz ging es Richtung Wien, wo wir die ersten beiden Nächte verbringen würden. Da wir an dem Tag dann noch einiges an 'Zeit hatten fuhren wir in Österreich etwas an der Donau entlang und machten einen kleineren Spaziergang im Wienerwald. Ein Tag ohne groß Programm also
Burg/Schloss irgendwo an der Donau
Die Straße schlängelt sich hier immer schön an der Donau entlang
Wienerwald
Waldweg im Wienerwald
Gegen 17:00-18:00 erreichten wir dann den Campingplatz Wien West, der an sich absolut in Ordnung ist. Wir organisierten uns noch ein ÖPNV-Ticket für den nächsten Tag, da wir aber recht geschafft von der ganzen Fahrerei waren, gingen wir nicht mehr in die Stadt
-
- Fichtelberg (1214,6m)
- Beiträge: 1383
- Registriert: 04.09.2013 - 19:04
- Skitage 23/24: 0
- Ski: ja
- Snowboard: nein
- Hat sich bedankt: 1437 Mal
- Danksagung erhalten: 1439 Mal
Re: 28.8.-25.9.2015 | Die Rumänien-Rundreise
29.08.2015 Wien
Stadtbesichtigung Wien stand heute auf dem Programm. Die ÖPNV-Anbindung am Campingplatz ist sehr gut, sodass man ohne große Probleme auch recht zügig in die Innenstadt kommt.
Da der Fokus ja eigentlich auf Rumänien liegen soll und ich eigentlich keine Ahnung von Wien habe, werde ich hier auch öfters mal auf Kommentare verzichten
Gut was los, da in Wien
Parlamentsgebäude
Es gibt in Wien auch noch richtig schöne Straßenbahnen. Generell ist der ÖPNV in Wien m. E. sehr gut
Riesenrad am Prater
In der Donau hier kann man also auch baden
Belvedere
Vor dem Parlament lief dann am Nachmittag eine Demo gegen Sperrstunden und so. Da ich elektronische Musik nicht besonders mag, hat sich die Demo für mich hauptsächlich auf Lärm beschränkt. An sich finde ich diese Art der Demonstration aber sehr gelungen, jetzt hätten sie nur noch gute Musik spielen müssen
Der Straßenbahn wurde dadurch etwas behindert, was uns aber nichts ausmacht, denn beim Laufen durch Städte lernt man sie eh am Besten kennen.
Schloss Schönbrunn
Am nächsten Tag gings dann weiter Richtung nach Osten. Zunächst über Hainburg a. D. nach Preßburg.
Stadtbesichtigung Wien stand heute auf dem Programm. Die ÖPNV-Anbindung am Campingplatz ist sehr gut, sodass man ohne große Probleme auch recht zügig in die Innenstadt kommt.
Da der Fokus ja eigentlich auf Rumänien liegen soll und ich eigentlich keine Ahnung von Wien habe, werde ich hier auch öfters mal auf Kommentare verzichten
Gut was los, da in Wien
Parlamentsgebäude
Es gibt in Wien auch noch richtig schöne Straßenbahnen. Generell ist der ÖPNV in Wien m. E. sehr gut
Riesenrad am Prater
In der Donau hier kann man also auch baden
Belvedere
Vor dem Parlament lief dann am Nachmittag eine Demo gegen Sperrstunden und so. Da ich elektronische Musik nicht besonders mag, hat sich die Demo für mich hauptsächlich auf Lärm beschränkt. An sich finde ich diese Art der Demonstration aber sehr gelungen, jetzt hätten sie nur noch gute Musik spielen müssen
Der Straßenbahn wurde dadurch etwas behindert, was uns aber nichts ausmacht, denn beim Laufen durch Städte lernt man sie eh am Besten kennen.
Schloss Schönbrunn
Am nächsten Tag gings dann weiter Richtung nach Osten. Zunächst über Hainburg a. D. nach Preßburg.
-
- Fichtelberg (1214,6m)
- Beiträge: 1383
- Registriert: 04.09.2013 - 19:04
- Skitage 23/24: 0
- Ski: ja
- Snowboard: nein
- Hat sich bedankt: 1437 Mal
- Danksagung erhalten: 1439 Mal
Re: 28.8.-25.9.2015 | Die Rumänien-Rundreise
30.08.2015 Fahrt nach Bratislava
Entlang der Donau ging es weiter nach Bratislava. Spontan legten wir in Hainburg einen Stopp ein und spazierten auf den dortigen Berg, von dem man einen guten Ausblick hat
Straße Richtung Hainburg
Aussichtspunkt oberhalb von Hainburg
Netter Ausblick auf Hainburg. In dem Freibad tummelten sich bei bestem Sommerwetter ein Haufen Leute
Hainburg
Dann in Bratislava angekommen
Der Campingplatz dort liegt am Zlate Piesky. Ein Bad bei der Sommerhitze bietet sich da an
Gleichzeitig endet dort die Straßenbahnlinie 4, mit der man in ca. 30min in der Innenstadt ist. Zum Einsatz kommen schöne alte Bahnen und gelungene moderne Bahnen, bei denen im Gegensatz zu denen in Karlsruhe auch bei knapp 40°C die Klimaanlage tadellos funktioniert.
Preßburg bei Nacht
Stadttor in die nette Altstadt, die mit vielen kleineren Sträßchen aufwertet. Generell empfand ich Bratislava als sehr angenehme Stadt.
Der Marktplatz, auf dem es auch Livemusik gab
Fortsetzung folgt...
Entlang der Donau ging es weiter nach Bratislava. Spontan legten wir in Hainburg einen Stopp ein und spazierten auf den dortigen Berg, von dem man einen guten Ausblick hat
Straße Richtung Hainburg
Aussichtspunkt oberhalb von Hainburg
Netter Ausblick auf Hainburg. In dem Freibad tummelten sich bei bestem Sommerwetter ein Haufen Leute
Hainburg
Dann in Bratislava angekommen
Der Campingplatz dort liegt am Zlate Piesky. Ein Bad bei der Sommerhitze bietet sich da an
Gleichzeitig endet dort die Straßenbahnlinie 4, mit der man in ca. 30min in der Innenstadt ist. Zum Einsatz kommen schöne alte Bahnen und gelungene moderne Bahnen, bei denen im Gegensatz zu denen in Karlsruhe auch bei knapp 40°C die Klimaanlage tadellos funktioniert.
Preßburg bei Nacht
Stadttor in die nette Altstadt, die mit vielen kleineren Sträßchen aufwertet. Generell empfand ich Bratislava als sehr angenehme Stadt.
Der Marktplatz, auf dem es auch Livemusik gab
Fortsetzung folgt...
-
- Fichtelberg (1214,6m)
- Beiträge: 1383
- Registriert: 04.09.2013 - 19:04
- Skitage 23/24: 0
- Ski: ja
- Snowboard: nein
- Hat sich bedankt: 1437 Mal
- Danksagung erhalten: 1439 Mal
Re: 28.8.-25.9.2015 | Die Rumänien-Rundreise
31.08.2015 Bratislava
Nach dem nächtlichen Besuch am Vortag stand nun der der Besuch am Tag an. Die Stadt ist sowohl abends, als auch tagsüber sehr sehenswert.
In der Innenstadt
Die Altstadt betritt man z. B. durch das Stadttor in dem Turm. Die Sträßchen sind untypisch für eine Hauptstadt, eng und verwinkelt. Dadurch herrscht aber angenehmes Treiben in der Stadt
Blick zur Burg
Das Parlament oder zumindest ein Teil davon
Burg
9yostf.jpg[/img]
Blick von der Burg auf die Donau mit der futuristischen Brücke
Und der Blick von der Burg auf die Stadt
Schöne Stadt
In einer Gasse von der Burg hinunter Richtung Stadt
Das Nationalmuseum
Die Straßenbahnen finde ich einfach schön, wenn auch bei der Hitze von knapp 40°C die Temperatur innen recht unangenehm war.
Präsidentenpalast
Blick zum Preßburger Hausberg mit einer riesengroßen Sendeanlage
Preßburg ist wirklich eine sehr nette Stadt, hätte ich vorher gar nicht so gedacht. Lohnt also auf jeden Fall einen Besuch.
Fortsetzung folgt
Nach dem nächtlichen Besuch am Vortag stand nun der der Besuch am Tag an. Die Stadt ist sowohl abends, als auch tagsüber sehr sehenswert.
In der Innenstadt
Die Altstadt betritt man z. B. durch das Stadttor in dem Turm. Die Sträßchen sind untypisch für eine Hauptstadt, eng und verwinkelt. Dadurch herrscht aber angenehmes Treiben in der Stadt
Blick zur Burg
Das Parlament oder zumindest ein Teil davon
Burg
9yostf.jpg[/img]
Blick von der Burg auf die Donau mit der futuristischen Brücke
Und der Blick von der Burg auf die Stadt
Schöne Stadt
In einer Gasse von der Burg hinunter Richtung Stadt
Das Nationalmuseum
Die Straßenbahnen finde ich einfach schön, wenn auch bei der Hitze von knapp 40°C die Temperatur innen recht unangenehm war.
Präsidentenpalast
Blick zum Preßburger Hausberg mit einer riesengroßen Sendeanlage
Preßburg ist wirklich eine sehr nette Stadt, hätte ich vorher gar nicht so gedacht. Lohnt also auf jeden Fall einen Besuch.
Fortsetzung folgt
-
- Fichtelberg (1214,6m)
- Beiträge: 1383
- Registriert: 04.09.2013 - 19:04
- Skitage 23/24: 0
- Ski: ja
- Snowboard: nein
- Hat sich bedankt: 1437 Mal
- Danksagung erhalten: 1439 Mal
Re: 28.8.-25.9.2015 | Die Rumänien-Rundreise
01.09.2015 Fahrt nach Ungarn
Von Preßburg ging es immer nördlich der Donau auf den guten Landstraßen Richtung Osten. Die Donau wurde dann bei Esztergom erreicht.
Grenzdonaubrücke Sturovo (SK) - Esztergom (HU)
Esztergom ist ein schönes Städtchen, das von einer riesen Basilika übertrohnt wird
Basilika Esztergom
In der Innenstadt von Esztergom
Bei Vac ging es dann mit der Fähre wieder auf die nördliche Donauseite. Die Fähre fährt mittlerweile nur noch stündlich. Wir hatten Glück und mussten nur rund 15min warten
Die Fähre
Ein Donaudampfer quert den Weg. Von den Flusskreuzfahrtschiffen sieht man jede Menge an der Donau
In der Matra campten wir dann in diesem Holzverschlag an der 24 wild. Das Auto parkten wir etwas abseits auf einem Waldweg, sodass man es von der Hauptstraße nicht sehen kan. Hat prima geklappt
Fortsetzung folgt...
Von Preßburg ging es immer nördlich der Donau auf den guten Landstraßen Richtung Osten. Die Donau wurde dann bei Esztergom erreicht.
Grenzdonaubrücke Sturovo (SK) - Esztergom (HU)
Esztergom ist ein schönes Städtchen, das von einer riesen Basilika übertrohnt wird
Basilika Esztergom
In der Innenstadt von Esztergom
Bei Vac ging es dann mit der Fähre wieder auf die nördliche Donauseite. Die Fähre fährt mittlerweile nur noch stündlich. Wir hatten Glück und mussten nur rund 15min warten
Die Fähre
Ein Donaudampfer quert den Weg. Von den Flusskreuzfahrtschiffen sieht man jede Menge an der Donau
In der Matra campten wir dann in diesem Holzverschlag an der 24 wild. Das Auto parkten wir etwas abseits auf einem Waldweg, sodass man es von der Hauptstraße nicht sehen kan. Hat prima geklappt
Fortsetzung folgt...
-
- Fichtelberg (1214,6m)
- Beiträge: 1383
- Registriert: 04.09.2013 - 19:04
- Skitage 23/24: 0
- Ski: ja
- Snowboard: nein
- Hat sich bedankt: 1437 Mal
- Danksagung erhalten: 1439 Mal
Re: 28.8.-25.9.2015 | Die Rumänien-Rundreise
02.09.2015 Fahrt nach Rumänien
Heute ging es dann endlich bis nach Rumänien. Aus der Matra ging es über die Landstraßen durch den Hortobagyi-Nationalpark über die Grenze. Nach einer kurzen Grenzkontrolle (Rumänien ist kein Schengenland), wurde rumänischer Boden erreicht. Dort wurde dann noch bis in die Nähe von Barsana im Nordwesten des Landes gefahren.
In Ungarn, aber auch im flachen Teil Rumänien gibt es ewig lange gerade Straßen. Das Fahren war dadurch recht ermüdend und damit recht anstrengend
Sowjetisches Panzerdenkmal in Hortobagyi
Abends dann in Rumänien. Übernachtet hatten wir in einem Garten eines Bauernhofes, der auch eine Pension betreibt.
Heute ging es dann endlich bis nach Rumänien. Aus der Matra ging es über die Landstraßen durch den Hortobagyi-Nationalpark über die Grenze. Nach einer kurzen Grenzkontrolle (Rumänien ist kein Schengenland), wurde rumänischer Boden erreicht. Dort wurde dann noch bis in die Nähe von Barsana im Nordwesten des Landes gefahren.
In Ungarn, aber auch im flachen Teil Rumänien gibt es ewig lange gerade Straßen. Das Fahren war dadurch recht ermüdend und damit recht anstrengend
Sowjetisches Panzerdenkmal in Hortobagyi
Abends dann in Rumänien. Übernachtet hatten wir in einem Garten eines Bauernhofes, der auch eine Pension betreibt.
-
- Fichtelberg (1214,6m)
- Beiträge: 1383
- Registriert: 04.09.2013 - 19:04
- Skitage 23/24: 0
- Ski: ja
- Snowboard: nein
- Hat sich bedankt: 1437 Mal
- Danksagung erhalten: 1439 Mal
Re: 28.8.-25.9.2015 | Die Rumänien-Rundreise
03.09.2015 Barsana
Der erste richtige Tag in Rumänien stand an. Besichtigt wurde das Kloster von Barsana und anschließend nach Borsa gefahren, von wo aus dann die erste Bergtour starten soll.
Blick vom Zeltplatz am morgen. Die ländliche Idylle ist schon anders als das Land in den deutschsprachigen Ländern. Pferdefuhrwerke, etc.
Das kleine Zelt
Das Tor zum Kloster Barsana. Die sehr schöne Anlage wurde erst vor ein paar Jahren neu errichtet nach alten Plänen
Klosteranlage
Die Nonnen halten ihre Anlage wirklich in einem Top-Zustand
Das mittlere Gebäude ist die Holzkirche.
Blumen am Kloster
Übersicht über die Klosteranlage
Straßenverkehr auf den kleineren Landstraßen. Der Straßenzustand ist zwar generell in Ordnung, keinesfalls schlechter als in den USA. Aber Tiere halten dann noch immer wieder mal den Verkehr auf. Daher sollte man immer bremsbereit sein und Nachtfahrten tunlichst unterlassen.
Fortsetzung folgt ...
Der erste richtige Tag in Rumänien stand an. Besichtigt wurde das Kloster von Barsana und anschließend nach Borsa gefahren, von wo aus dann die erste Bergtour starten soll.
Blick vom Zeltplatz am morgen. Die ländliche Idylle ist schon anders als das Land in den deutschsprachigen Ländern. Pferdefuhrwerke, etc.
Das kleine Zelt
Das Tor zum Kloster Barsana. Die sehr schöne Anlage wurde erst vor ein paar Jahren neu errichtet nach alten Plänen
Klosteranlage
Die Nonnen halten ihre Anlage wirklich in einem Top-Zustand
Das mittlere Gebäude ist die Holzkirche.
Blumen am Kloster
Übersicht über die Klosteranlage
Straßenverkehr auf den kleineren Landstraßen. Der Straßenzustand ist zwar generell in Ordnung, keinesfalls schlechter als in den USA. Aber Tiere halten dann noch immer wieder mal den Verkehr auf. Daher sollte man immer bremsbereit sein und Nachtfahrten tunlichst unterlassen.
Fortsetzung folgt ...
- starli
- Ski to the Max
- Beiträge: 19824
- Registriert: 16.04.2002 - 19:39
- Skitage 23/24: 0
- Ski: ja
- Snowboard: nein
- Ort: Nicht mehr im Forum
- Hat sich bedankt: 931 Mal
- Danksagung erhalten: 2799 Mal
- Kontaktdaten:
Re: 28.8.-25.9.2015 | Die Rumänien-Rundreise
Wobei es auch in anderen Ländern Tiere auf der Straße gibt (auch in Tirol laufen Kühe auf den Landstraßen rum) - und wenn die Tiere wirklich auf der Straße sind, sieht man sie eh rechtzeitig genug, blöd ist ja nur, wenn sie erst dann auf die Straße rennen, wenn man nicht mehr bremsen kann ...
(Tendenziell hab ich im Winter am Balkan, auch in Rumänien, aber eher Probleme mit Löchern in der Straße denn mit Tieren ;) )
(Tendenziell hab ich im Winter am Balkan, auch in Rumänien, aber eher Probleme mit Löchern in der Straße denn mit Tieren ;) )
-
- Fichtelberg (1214,6m)
- Beiträge: 1383
- Registriert: 04.09.2013 - 19:04
- Skitage 23/24: 0
- Ski: ja
- Snowboard: nein
- Hat sich bedankt: 1437 Mal
- Danksagung erhalten: 1439 Mal
Re: 28.8.-25.9.2015 | Die Rumänien-Rundreise
Ja, die Großtiere sieht man i. d. R. früh genug. Es sind eher die Straßenhunde, die so manches Harakiriunternehmen starten. Das mit den Nachtfahrten bezieht sich hauptsächlich auf nicht oder nur spärlich beleuchtete Pferdefuhrwerkestarli hat geschrieben:Wobei es auch in anderen Ländern Tiere auf der Straße gibt (auch in Tirol laufen Kühe auf den Landstraßen rum) - und wenn die Tiere wirklich auf der Straße sind, sieht man sie eh rechtzeitig genug, blöd ist ja nur, wenn sie erst dann auf die Straße rennen, wenn man nicht mehr bremsen kann ...
(Tendenziell hab ich im Winter am Balkan, auch in Rumänien, aber eher Probleme mit Löchern in der Straße denn mit Tieren )
Stimmt, die Löcher in den Straßen hab ich vergessen zu erwähnen. Es kann immer mal vorkommen, dass einfach mal so ein riesen Loch in der Straße klafft oder plätzlich der Asphalt aufhört. Negativ in Erinnerung ist mir z. B. der Prislop-Pass geblieben. Aber der kommt später noch.
-
- Fichtelberg (1214,6m)
- Beiträge: 1383
- Registriert: 04.09.2013 - 19:04
- Skitage 23/24: 0
- Ski: ja
- Snowboard: nein
- Hat sich bedankt: 1437 Mal
- Danksagung erhalten: 1439 Mal
Re: 28.8.-25.9.2015 | Die Rumänien-Rundreise
04.09.2015 Rodnei-Gebirge Tag 1
Die erste richtige Wanderung stand an. Geplant war ursprünglich folgende Route zu wandern:
Borsa - Statie Meterologica - Vf. Pietrosul (2303m) - Vf. Rebra (2119m) - Tarnita La Cruce (Übernachtung) - Vf. Repede (2074m) - Vf. Negoiasa Mare (2041m) - Vf. Galatului (2048m) - Lacul Cailor (Übernachtung) - Puzdrele - Borsa
Es kam am Ende anders als geplant, mehr dazu aber folgt noch.
Wir starteten recht spät (ca. 10:00Uhr) für eine längere Bergwanderung in Borsa. Es dauert aber halt einfach seine Zeit, die Rucksäcke für eine Mehrtagestour zu packen. Das Wetter war an dem morgen bewölkt und mit knapp 20°C angenehm warm. Regenfälle waren angekündigt, von daher starteten wir etwas ins Blaue. Das Auto und das große Zelt konnten wir bei der sehr netten Unterkunft in Borsa stehen lassen. Dafür gaben wir dann halt bei der Abreise ein großzügiges Trinkgeld.
Der Weg geht zunächst über eine Asphaltstraße von Borsa bis zu einem Kloster (ca. 2km). Danach geht es über einen Waldweg bis zur Statie Meterologica, der teilweise auch recht steil ist. Dieser Weg wird teilweise von Autos befahren, ich kann mir aber beim besten Willen nicht vorstellen, mit welchen Autos. Es ist auf jeden Fall kein Dacia
Nach ca. 2-2,5h erreichten wir die Statie Meterologica. Diese liegt eigentlich sehr schön gelegen knapp unterhalb eines Gletschersees (Lacul Iezer) mit einem super Ausblick in die nördlich gelegeneren Berge. Die Meterologiestation liegt selbst auf 1760m. Borsa auf 665m. Gute 1000hm wurden also schon bewältigt
10min später erreicht man den Lacul Iezer, der zur Trinkwasserversorgung für die Meterologiestation dient. Hier gab es die wohlverdiente Mittagspause
Der Weg verläuft dann weiter in Serpentinen bis in einen Sattel. Hier ein Blick auf den bislang begangenen Weg aus dem unteren Teil des weiteren Aufstiegs. Der Weg ist hier übrigens sehr gut mit einem blauen Band markiert
Blick auf den weiteren Aufstiegsweg
Als wir dann auf dem Gipfel des Pietrosu angekommen waren, begann es zu regnen und zu gewittern. Dort trafen wir auch 2 Brüder der ungarischen Minderheit in Rumänien. Wir gingen dann die restliche Tour zusammen mit ihnen. Sie wollten auch in die gleiche Richtung und zu mehrt ist es dann bei Schlechtwetter dann doch etwas besser. Außerdem funktioniert dann auch die Kommunikation mit den Hirten. Da wir auf Grund der schlechten Sicht und der schlechten Markierung teilweise weglos umhergingen wurde die Tour auch anspruchsvoller. An sich ist die Tour nicht schwieriger als T2, durch die Nässe erhöht sich die Schwierigkeit auf T3, mit viel wohlwollen auch auf T3+. Also immer noch nichts tragisches. Auch da es keine ausgesetzten Stellen gibt. Wir trafen dann auch auf eine Herde. Die Herdenschutzhunde können nicht zwischen einem Feind und Wanderen unterscheiden. Entsprechend groß ist das Gebell und das eigene Unwohlsein. Durch unsere rumänischen Begleiter konnte aber der Hirte gerufen werden. Nach einem obligatorischen Tauschhandel (i. d. R. Zigaretten oder Alkohol gegen freies Geleit durch die Herde) ging es weiter. Nach dieser Tour besorgten wir uns dann als Nichtraucher ein paar Zigaretten. Wegen des Wetters von dieser Zeit keine Bilder.
Völlig durchnässt kamen wir dann am Lacul Rebra, wo wir übernachten wollten an. Hier klärte dann das Wetter wieder etwas auf
L. Rebra mit dem Zelt unserer ungarischer Begleiter
Ich nutzte das Fenster des guten Wetters und stieg noch die 50hm auf den Sattel auf. Von dort gab es dann eine nette Aussicht.
Blick Richtung Süden
Kaum zu glauben, dass es nur wenige Minuten zuvor wie aus Eimern geregnet hat
Im Rodnei-Gebirge sind die Plätze, an denen im Berg zelten erlaubt ist, so markiert. Im Endeffekt kann man aber das Zelt überall aufstellen, kontrollieren kann es eh keiner.
Die erste richtige Wanderung stand an. Geplant war ursprünglich folgende Route zu wandern:
Borsa - Statie Meterologica - Vf. Pietrosul (2303m) - Vf. Rebra (2119m) - Tarnita La Cruce (Übernachtung) - Vf. Repede (2074m) - Vf. Negoiasa Mare (2041m) - Vf. Galatului (2048m) - Lacul Cailor (Übernachtung) - Puzdrele - Borsa
Es kam am Ende anders als geplant, mehr dazu aber folgt noch.
Wir starteten recht spät (ca. 10:00Uhr) für eine längere Bergwanderung in Borsa. Es dauert aber halt einfach seine Zeit, die Rucksäcke für eine Mehrtagestour zu packen. Das Wetter war an dem morgen bewölkt und mit knapp 20°C angenehm warm. Regenfälle waren angekündigt, von daher starteten wir etwas ins Blaue. Das Auto und das große Zelt konnten wir bei der sehr netten Unterkunft in Borsa stehen lassen. Dafür gaben wir dann halt bei der Abreise ein großzügiges Trinkgeld.
Der Weg geht zunächst über eine Asphaltstraße von Borsa bis zu einem Kloster (ca. 2km). Danach geht es über einen Waldweg bis zur Statie Meterologica, der teilweise auch recht steil ist. Dieser Weg wird teilweise von Autos befahren, ich kann mir aber beim besten Willen nicht vorstellen, mit welchen Autos. Es ist auf jeden Fall kein Dacia
Nach ca. 2-2,5h erreichten wir die Statie Meterologica. Diese liegt eigentlich sehr schön gelegen knapp unterhalb eines Gletschersees (Lacul Iezer) mit einem super Ausblick in die nördlich gelegeneren Berge. Die Meterologiestation liegt selbst auf 1760m. Borsa auf 665m. Gute 1000hm wurden also schon bewältigt
10min später erreicht man den Lacul Iezer, der zur Trinkwasserversorgung für die Meterologiestation dient. Hier gab es die wohlverdiente Mittagspause
Der Weg verläuft dann weiter in Serpentinen bis in einen Sattel. Hier ein Blick auf den bislang begangenen Weg aus dem unteren Teil des weiteren Aufstiegs. Der Weg ist hier übrigens sehr gut mit einem blauen Band markiert
Blick auf den weiteren Aufstiegsweg
Als wir dann auf dem Gipfel des Pietrosu angekommen waren, begann es zu regnen und zu gewittern. Dort trafen wir auch 2 Brüder der ungarischen Minderheit in Rumänien. Wir gingen dann die restliche Tour zusammen mit ihnen. Sie wollten auch in die gleiche Richtung und zu mehrt ist es dann bei Schlechtwetter dann doch etwas besser. Außerdem funktioniert dann auch die Kommunikation mit den Hirten. Da wir auf Grund der schlechten Sicht und der schlechten Markierung teilweise weglos umhergingen wurde die Tour auch anspruchsvoller. An sich ist die Tour nicht schwieriger als T2, durch die Nässe erhöht sich die Schwierigkeit auf T3, mit viel wohlwollen auch auf T3+. Also immer noch nichts tragisches. Auch da es keine ausgesetzten Stellen gibt. Wir trafen dann auch auf eine Herde. Die Herdenschutzhunde können nicht zwischen einem Feind und Wanderen unterscheiden. Entsprechend groß ist das Gebell und das eigene Unwohlsein. Durch unsere rumänischen Begleiter konnte aber der Hirte gerufen werden. Nach einem obligatorischen Tauschhandel (i. d. R. Zigaretten oder Alkohol gegen freies Geleit durch die Herde) ging es weiter. Nach dieser Tour besorgten wir uns dann als Nichtraucher ein paar Zigaretten. Wegen des Wetters von dieser Zeit keine Bilder.
Völlig durchnässt kamen wir dann am Lacul Rebra, wo wir übernachten wollten an. Hier klärte dann das Wetter wieder etwas auf
L. Rebra mit dem Zelt unserer ungarischer Begleiter
Ich nutzte das Fenster des guten Wetters und stieg noch die 50hm auf den Sattel auf. Von dort gab es dann eine nette Aussicht.
Blick Richtung Süden
Kaum zu glauben, dass es nur wenige Minuten zuvor wie aus Eimern geregnet hat
Im Rodnei-Gebirge sind die Plätze, an denen im Berg zelten erlaubt ist, so markiert. Im Endeffekt kann man aber das Zelt überall aufstellen, kontrollieren kann es eh keiner.
-
- Fichtelberg (1214,6m)
- Beiträge: 1383
- Registriert: 04.09.2013 - 19:04
- Skitage 23/24: 0
- Ski: ja
- Snowboard: nein
- Hat sich bedankt: 1437 Mal
- Danksagung erhalten: 1439 Mal
Re: 28.8.-25.9.2015 | Die Rumänien-Rundreise
05.09.2015 Rodnei-Gebirge Tag 2:
In der Nacht regnete und windete es stark. Der Plan, die Tour wie geplant zu machen wurde verworfen, auch v. a. daher, weil der Kommilitone nichts trockenes zum Anziehen mehr hatte. Geplant war dann ein Abstieg Richtung Statiunea Borsa und von dort per Bus zurück nach Borsa. Da wir aber auch heute wegen schlechter Sicht und etwas uneindeutigen Markierungen vom Weg abkamen, kamen wir auf einen direkten Weg nach Borsa
Das Wetter in der Früh. Wenig einladend.
Das Wetter wurde dann aber im laufe des Tages besser.
Blick zu einem Wasserfall, abseits des Wegs
Unten heraus wurde der Weg nach steilem Abstieg wieder zu einem Fahrweg. Er folgt eigentlich immer dem pr. Repede, der durch ein sehr schönes Tal verläuft. Etwas frische Bärenexkremente lagen dort auch. Der Abstiegsweg ist auf der Dimap-Karte nicht abgebildet. Dimap-KArten bilden eigentlich alle wesentlichen Gebirge Rumäniens ab. Die Karten kauften wir bereits Online in Deutschland. Man erhält sie aber auch sehr viel günstiger in rumänischen Buchhandlungen. Jedoch ist nicht unbedingt immer das gesamte Sortiment vorhanden.
In der Nacht regnete und windete es stark. Der Plan, die Tour wie geplant zu machen wurde verworfen, auch v. a. daher, weil der Kommilitone nichts trockenes zum Anziehen mehr hatte. Geplant war dann ein Abstieg Richtung Statiunea Borsa und von dort per Bus zurück nach Borsa. Da wir aber auch heute wegen schlechter Sicht und etwas uneindeutigen Markierungen vom Weg abkamen, kamen wir auf einen direkten Weg nach Borsa
Das Wetter in der Früh. Wenig einladend.
Das Wetter wurde dann aber im laufe des Tages besser.
Blick zu einem Wasserfall, abseits des Wegs
Unten heraus wurde der Weg nach steilem Abstieg wieder zu einem Fahrweg. Er folgt eigentlich immer dem pr. Repede, der durch ein sehr schönes Tal verläuft. Etwas frische Bärenexkremente lagen dort auch. Der Abstiegsweg ist auf der Dimap-Karte nicht abgebildet. Dimap-KArten bilden eigentlich alle wesentlichen Gebirge Rumäniens ab. Die Karten kauften wir bereits Online in Deutschland. Man erhält sie aber auch sehr viel günstiger in rumänischen Buchhandlungen. Jedoch ist nicht unbedingt immer das gesamte Sortiment vorhanden.
-
- Fichtelberg (1214,6m)
- Beiträge: 1383
- Registriert: 04.09.2013 - 19:04
- Skitage 23/24: 0
- Ski: ja
- Snowboard: nein
- Hat sich bedankt: 1437 Mal
- Danksagung erhalten: 1439 Mal
Re: 28.8.-25.9.2015 | Die Rumänien-Rundreise
06.09.2015 Wassertalbahn
Ab Viseu de Sus (Oberwischau) führt die letzte verbliebene Waldbahn ins schöne Wassertal (Vaser). Im Sommer fährt die Holzfirma täglich mit einem dampfbespannten Zug auf der Schmalspurbahn bis zur Station Platin (ich glaube es sind 23km). Die Strecke selbst geht noch ein gutes Stück weiter, ist dort aber nur dem Holztransport vorbehalten.
An unserem Besuchstag verkehrten 2 Dampfzüge, an Sonntagen ist logischerweise mehr los. Es waren viele Rumänen dort unterwegs, aber auch viele Deutsche finden den WEg dorthin.
Zug 1. Wir fuhren mit Zug 2
Als Wägen kommen alte Wagen der Jungfraujochbahn zum Einsatz
Der Zug hält unterwegs oft an. Mal muss die Lok Wasser fassen, aber meistens wollte dann doch einfach nur etwas verkauft werden
Als deutscher Eisenbahner habe ich da so meine Bedenken wegen der "Gleislage". Es ging aber alles gut. Generell sind da die Rumänien nicht so übervorsichtig wie wir in den deutschsprachigen Ländern
"Ioana" zog unseren Zug
Am Anfang ist das Tal noch besiedelt. Je weiter man aber man ins Tal hineinkommt, desto spärlicher wird die Besiedelung, bis sie schließlich aufhört
Die Lok fasst Wasser
Der Zug war gut gefüllt
Geheizt wird naheliegenderweise mit Holz
Weiter hinten im Tal wird das Tal dann auch recht felsig und damit wirklich ein sehr schönes Tal. Die Dampfschwaden tragen dann noch etwas zur Stimmung bei
Kreative Schienenfahrzeuge gibt es auch
Großer Bahnhof in Platin mit den beiden heutigen Zügen
Die Lok wird etwas weiter oben im Tal umgesetzt und ist hier wieder auf dem Weg nach Platin
Nach ca. 1,5h ging es dann in Platin Tender voraus wieder los. In Platin selbst werden Speisen und Getränke verkauft.
Danach ging es wieder zur Unterkunft nach Borsa
Ab Viseu de Sus (Oberwischau) führt die letzte verbliebene Waldbahn ins schöne Wassertal (Vaser). Im Sommer fährt die Holzfirma täglich mit einem dampfbespannten Zug auf der Schmalspurbahn bis zur Station Platin (ich glaube es sind 23km). Die Strecke selbst geht noch ein gutes Stück weiter, ist dort aber nur dem Holztransport vorbehalten.
An unserem Besuchstag verkehrten 2 Dampfzüge, an Sonntagen ist logischerweise mehr los. Es waren viele Rumänen dort unterwegs, aber auch viele Deutsche finden den WEg dorthin.
Zug 1. Wir fuhren mit Zug 2
Als Wägen kommen alte Wagen der Jungfraujochbahn zum Einsatz
Der Zug hält unterwegs oft an. Mal muss die Lok Wasser fassen, aber meistens wollte dann doch einfach nur etwas verkauft werden
Als deutscher Eisenbahner habe ich da so meine Bedenken wegen der "Gleislage". Es ging aber alles gut. Generell sind da die Rumänien nicht so übervorsichtig wie wir in den deutschsprachigen Ländern
"Ioana" zog unseren Zug
Am Anfang ist das Tal noch besiedelt. Je weiter man aber man ins Tal hineinkommt, desto spärlicher wird die Besiedelung, bis sie schließlich aufhört
Die Lok fasst Wasser
Der Zug war gut gefüllt
Geheizt wird naheliegenderweise mit Holz
Weiter hinten im Tal wird das Tal dann auch recht felsig und damit wirklich ein sehr schönes Tal. Die Dampfschwaden tragen dann noch etwas zur Stimmung bei
Kreative Schienenfahrzeuge gibt es auch
Großer Bahnhof in Platin mit den beiden heutigen Zügen
Die Lok wird etwas weiter oben im Tal umgesetzt und ist hier wieder auf dem Weg nach Platin
Nach ca. 1,5h ging es dann in Platin Tender voraus wieder los. In Platin selbst werden Speisen und Getränke verkauft.
Danach ging es wieder zur Unterkunft nach Borsa
-
- Fichtelberg (1214,6m)
- Beiträge: 1383
- Registriert: 04.09.2013 - 19:04
- Skitage 23/24: 0
- Ski: ja
- Snowboard: nein
- Hat sich bedankt: 1437 Mal
- Danksagung erhalten: 1439 Mal
Re: 28.8.-25.9.2015 | Die Rumänien-Rundreise
07.09.2015 Fahrt über den Prislop-Pass Richtung Lacu Rosu
Nachdem wir die letzen Tagen sehr stationär von Borsa aus agierten, ging die Fahrerei nun weiter. Es ging über die 18 über den schlechten Prislop-Pass bis Vatra Dornei. Von dort ging es weiter auf der 17B bis Bicaz und von dort über die 12C durch Bicaz-Schlucht bis Niklasmarkt (Gheorgheni)
Kloster an der Passhöhe des Prislop-Passes. Auf Grund des schlechten Straßenzustands kann man als "normaler" Mensch die Straße nur mit max. 40km/h befahren. Für Rumänen sind Geschwindigkeiten von rund 100km/h aber auch kein Problem. Danach hat man sicher auch einen Achsbruch
Am Prislop-Pass gibt es auch einen Skilift. Größere Skigebiete sucht man in Rumänien übrigens vergebens. Es sind sehr viele Einzellifte oder Paralellanlagen verschiedener Betreiber in Betrieb
Aussicht vom Prislop
Nun auf der 17B, die auch in einem schlechten Zustand ist
Der Fluss Bistrita
Schöner, sehr markanter Berg in der Nähe des Izvorul Muntelui Stausees
Der Stausee ist recht leer
Weiter abwärts am Stausee. Sehr schöne Gegend hier
Der Stausee
Blick von der Staumauer
In der Bicaz-Schlucht
Die Bicaz-Schlucht ist eine recht tiefe Schlucht
Fortsetzung folgt...
Nachdem wir die letzen Tagen sehr stationär von Borsa aus agierten, ging die Fahrerei nun weiter. Es ging über die 18 über den schlechten Prislop-Pass bis Vatra Dornei. Von dort ging es weiter auf der 17B bis Bicaz und von dort über die 12C durch Bicaz-Schlucht bis Niklasmarkt (Gheorgheni)
Kloster an der Passhöhe des Prislop-Passes. Auf Grund des schlechten Straßenzustands kann man als "normaler" Mensch die Straße nur mit max. 40km/h befahren. Für Rumänen sind Geschwindigkeiten von rund 100km/h aber auch kein Problem. Danach hat man sicher auch einen Achsbruch
Am Prislop-Pass gibt es auch einen Skilift. Größere Skigebiete sucht man in Rumänien übrigens vergebens. Es sind sehr viele Einzellifte oder Paralellanlagen verschiedener Betreiber in Betrieb
Aussicht vom Prislop
Nun auf der 17B, die auch in einem schlechten Zustand ist
Der Fluss Bistrita
Schöner, sehr markanter Berg in der Nähe des Izvorul Muntelui Stausees
Der Stausee ist recht leer
Weiter abwärts am Stausee. Sehr schöne Gegend hier
Der Stausee
Blick von der Staumauer
In der Bicaz-Schlucht
Die Bicaz-Schlucht ist eine recht tiefe Schlucht
Fortsetzung folgt...
- starli
- Ski to the Max
- Beiträge: 19824
- Registriert: 16.04.2002 - 19:39
- Skitage 23/24: 0
- Ski: ja
- Snowboard: nein
- Ort: Nicht mehr im Forum
- Hat sich bedankt: 931 Mal
- Danksagung erhalten: 2799 Mal
- Kontaktdaten:
Re: 28.8.-25.9.2015 | Rumänien (erste Rumänienbilder online)
Das Kloster-Bild zeigt die Dampflok :)
Borsa mit der schönen alten DSB hatte ich ja im März 2013 besucht (leider bei eher schlechterem Wetter), Vatra Dornei hab ich - soweit ich mich erinnere - in meiner Liste ebenfalls mit einer schönen alten DSB, aber leider noch nicht geschafft.
Na ganz so ist es nicht. Im Süden gibt es schon einige Skigebiete, die mehr als nur aus 1-4 Liften bestehen. Im dazu eher flacheren Nord(ost)en dagegen gibt es tatsächlich nur Kleingebiete.Größere Skigebiete sucht man in Rumänien übrigens vergebens.
Borsa mit der schönen alten DSB hatte ich ja im März 2013 besucht (leider bei eher schlechterem Wetter), Vatra Dornei hab ich - soweit ich mich erinnere - in meiner Liste ebenfalls mit einer schönen alten DSB, aber leider noch nicht geschafft.
-
- Fichtelberg (1214,6m)
- Beiträge: 1383
- Registriert: 04.09.2013 - 19:04
- Skitage 23/24: 0
- Ski: ja
- Snowboard: nein
- Hat sich bedankt: 1437 Mal
- Danksagung erhalten: 1439 Mal
Re: 28.8.-25.9.2015 | Rumänien (erste Rumänienbilder online)
08.09.2015 Wanderung am Bicaz-Pass
Es wurde ausgeschlafen. Nach den relativ anstrengenden letzten Tagen (entweder Wandern oder recht lange Autofahrten) starteten wir gegen Mittag eine kleine Wanderung am Bicaz-Pass. Dazu fuhren wir von Gheorgheni, wo wir unser Zelt auf einem sehr gepflegten, sehr kleinem Campingplatz aufgeschlagen haben, wieder ca. 10-15km auf der 12C zurück.
Am Bicaz-Pass liefen wir einfach mal so los, da wir für diese Region keine Landkarte hatten. So hielten wir uns größtenteils auf Feldwegen auf, stiegen aber auch um nicht auf Herdenschutzhunde zu treffen ein gutes Stück ziemlich steil und weglos ab, sodass wir wieder über die 12C auf den Bicaz-Pass laufen mussten
Etwas oberhalb von der Passhöhe
Panorama von unbekanntem Berg
Blick auf Gheorgheni
Kleine, abgelegene Höfe
Nachmittagsblick vom Bicaz-Pass
Es wurde ausgeschlafen. Nach den relativ anstrengenden letzten Tagen (entweder Wandern oder recht lange Autofahrten) starteten wir gegen Mittag eine kleine Wanderung am Bicaz-Pass. Dazu fuhren wir von Gheorgheni, wo wir unser Zelt auf einem sehr gepflegten, sehr kleinem Campingplatz aufgeschlagen haben, wieder ca. 10-15km auf der 12C zurück.
Am Bicaz-Pass liefen wir einfach mal so los, da wir für diese Region keine Landkarte hatten. So hielten wir uns größtenteils auf Feldwegen auf, stiegen aber auch um nicht auf Herdenschutzhunde zu treffen ein gutes Stück ziemlich steil und weglos ab, sodass wir wieder über die 12C auf den Bicaz-Pass laufen mussten
Etwas oberhalb von der Passhöhe
Panorama von unbekanntem Berg
Blick auf Gheorgheni
Kleine, abgelegene Höfe
Nachmittagsblick vom Bicaz-Pass
-
- Fichtelberg (1214,6m)
- Beiträge: 1383
- Registriert: 04.09.2013 - 19:04
- Skitage 23/24: 0
- Ski: ja
- Snowboard: nein
- Hat sich bedankt: 1437 Mal
- Danksagung erhalten: 1439 Mal
Re: 28.8.-25.9.2015 | Rumänien (erste Rumänienbilder online)
09.09.2015 Fahrt Richtung Kronstadt
Mal wieder Zelt abschlagen und Autofahren. Diesmal stand die Strecke von Gheorgheni (Niklasmarkt) nach Brasov (Kronstadt) auf dem Programm. Dazu fährt man über die gut ausgebaute 12 (E578). Zunächst ging es aber in Niklasmarkt zum Kaufland
Vor Kronstadt hielten wir an der Krichenburg in Tartlau (Prejmer), in Poiana Brasov und Rosenau (Rasnov). Letztendlich kamen wir dann auf einem Campingplatz in Törzburg (Bran) raus.
Eines der immer noch recht vielen Pferdefuhrwerke in Rumänien. Man merkt aber regional deutliche Unterschiede in der Häufigkeit. Während im gebirgigen Norden viele Fuhrwerke unterwegs sind, findet man in den großen Städten quasi keine vor.
Zug der Rumänischen Staatsbahn auf der Strecke zwischen Szeklerburg und Kronstadt
Die Kirchenburg von Tartlau. Die Kirchenburgen wurden zum Schutz der Zivilbevölkerung vor Angriffen gebaut. Die Kirchenburgen sind allesamt evangelische Kirchen. Das bedeutet, dass man dort immer auf deutschsprachige Personen trifft, da die deutsche Minderheit quasi die einzige Volksgruppe ist, die evangelisch ist.
Im Inneren der Kirchenburg. Im Kriegsfall hatte jede Familie eine Kammer zur Verfügung. Zum öffentlichen Leben gab es auch eine Schule und halt eben die Kirche
Kirchturm
Die Kirche ist auch im inneren recht schön. Bilder mache ich aber im Kircheninneren aus Prinzip nicht.
Blick entlang der Mauer
Im Wehrgang
Kirchenburg von außen, im Hintergrund die orthodoxe Kirche
Blick von einer Kehre der Straße nach Poiana Brasov auf Brasov
Hollywood-Schriftzug auf dem Hausberg von Kronstadt, Tampa
Zufällig kamen wir dann noch an der sehr modernen Sprungschanzen von Rosenau vorbei
7
Der Schießstand, an dem trainiert wurde, ist aber schon etwas älter
Mal wieder Zelt abschlagen und Autofahren. Diesmal stand die Strecke von Gheorgheni (Niklasmarkt) nach Brasov (Kronstadt) auf dem Programm. Dazu fährt man über die gut ausgebaute 12 (E578). Zunächst ging es aber in Niklasmarkt zum Kaufland
Vor Kronstadt hielten wir an der Krichenburg in Tartlau (Prejmer), in Poiana Brasov und Rosenau (Rasnov). Letztendlich kamen wir dann auf einem Campingplatz in Törzburg (Bran) raus.
Eines der immer noch recht vielen Pferdefuhrwerke in Rumänien. Man merkt aber regional deutliche Unterschiede in der Häufigkeit. Während im gebirgigen Norden viele Fuhrwerke unterwegs sind, findet man in den großen Städten quasi keine vor.
Zug der Rumänischen Staatsbahn auf der Strecke zwischen Szeklerburg und Kronstadt
Die Kirchenburg von Tartlau. Die Kirchenburgen wurden zum Schutz der Zivilbevölkerung vor Angriffen gebaut. Die Kirchenburgen sind allesamt evangelische Kirchen. Das bedeutet, dass man dort immer auf deutschsprachige Personen trifft, da die deutsche Minderheit quasi die einzige Volksgruppe ist, die evangelisch ist.
Im Inneren der Kirchenburg. Im Kriegsfall hatte jede Familie eine Kammer zur Verfügung. Zum öffentlichen Leben gab es auch eine Schule und halt eben die Kirche
Kirchturm
Die Kirche ist auch im inneren recht schön. Bilder mache ich aber im Kircheninneren aus Prinzip nicht.
Blick entlang der Mauer
Im Wehrgang
Kirchenburg von außen, im Hintergrund die orthodoxe Kirche
Blick von einer Kehre der Straße nach Poiana Brasov auf Brasov
Hollywood-Schriftzug auf dem Hausberg von Kronstadt, Tampa
Zufällig kamen wir dann noch an der sehr modernen Sprungschanzen von Rosenau vorbei
7
Der Schießstand, an dem trainiert wurde, ist aber schon etwas älter
-
- Fichtelberg (1214,6m)
- Beiträge: 1383
- Registriert: 04.09.2013 - 19:04
- Skitage 23/24: 0
- Ski: ja
- Snowboard: nein
- Hat sich bedankt: 1437 Mal
- Danksagung erhalten: 1439 Mal
Re: 28.8.-25.9.2015 | Rumänien (erste Rumänienbilder online)
10.09.2015 Kronstadt:
Heute wurde Kronstadt besichtigt. Da dafür aber ein halber Tag gut ausreicht, wurde noch die Burg von Rosenau besichtigt.
Die schwarze Kirche von Kronstadt. Die evangelische Kirche ist riesig, der Kirchturm aber sehr klein. Das liegt daran, dass zum Zeitpunkt des Baus ein Erdbeben stattfand und die Bauherrn dann Angst hatten höher zu bauen.
Das Rathaus an dem Marktplatz
Marktplatz
Straßenzoom
Rathaus
Auf den Hausberg Tampa führt eine kurze Pendelbahn.
In Kronstadt gibt es viele schöne Sträßchen. Dennoch braucht man nicht mehr als 3-4h zur Besichtigung
Auch in Brasov gibt es ein Oktoberfest
Los ist aber deutlich weniger als hierzulande und die Maß ist deutlich günstiger. Die gibt es nämlich für gerade ein mal umgerechnet 2,50€
Burg Rosenau, schaut von außen größer und besser erhalten aus, als sie dann von innen wirklich ist. Der Eintritt hält sich aber mit Studentenrabatt mit 3-4RON (1€= ca. 4-4.5RON) in Grenzen)
In der Burg. Bei besserem Wetter hätte man eine phänomenale Sicht in die Karpaten
Blick auf Rosenau, im Hintergrund das Königsstein-Gebirge bei Zarnesti
Bauarbeiten in der Rosenauer Hauptstraße
Burgtore
Fortsetzung folgt...
Heute wurde Kronstadt besichtigt. Da dafür aber ein halber Tag gut ausreicht, wurde noch die Burg von Rosenau besichtigt.
Die schwarze Kirche von Kronstadt. Die evangelische Kirche ist riesig, der Kirchturm aber sehr klein. Das liegt daran, dass zum Zeitpunkt des Baus ein Erdbeben stattfand und die Bauherrn dann Angst hatten höher zu bauen.
Das Rathaus an dem Marktplatz
Marktplatz
Straßenzoom
Rathaus
Auf den Hausberg Tampa führt eine kurze Pendelbahn.
In Kronstadt gibt es viele schöne Sträßchen. Dennoch braucht man nicht mehr als 3-4h zur Besichtigung
Auch in Brasov gibt es ein Oktoberfest
Los ist aber deutlich weniger als hierzulande und die Maß ist deutlich günstiger. Die gibt es nämlich für gerade ein mal umgerechnet 2,50€
Burg Rosenau, schaut von außen größer und besser erhalten aus, als sie dann von innen wirklich ist. Der Eintritt hält sich aber mit Studentenrabatt mit 3-4RON (1€= ca. 4-4.5RON) in Grenzen)
In der Burg. Bei besserem Wetter hätte man eine phänomenale Sicht in die Karpaten
Blick auf Rosenau, im Hintergrund das Königsstein-Gebirge bei Zarnesti
Bauarbeiten in der Rosenauer Hauptstraße
Burgtore
Fortsetzung folgt...
- starli
- Ski to the Max
- Beiträge: 19824
- Registriert: 16.04.2002 - 19:39
- Skitage 23/24: 0
- Ski: ja
- Snowboard: nein
- Ort: Nicht mehr im Forum
- Hat sich bedankt: 931 Mal
- Danksagung erhalten: 2799 Mal
- Kontaktdaten:
Re: 28.8.-25.9.2015 | Rumänien (UPDATE)
Und, nicht gefahren?Auf den Hausberg Tampa führt eine kurze Pendelbahn.
Hat sich München egtl. die internationalen Vermarktungsrechte für "Oktoberfest" sichern lassen? Die könnten sich da ja einiges zuverdienen. In Norwegen gab's in der Shell-Tankstelle "Oktoberfest-Bratwurst-" Hotdogs ...
-
- Fichtelberg (1214,6m)
- Beiträge: 1383
- Registriert: 04.09.2013 - 19:04
- Skitage 23/24: 0
- Ski: ja
- Snowboard: nein
- Hat sich bedankt: 1437 Mal
- Danksagung erhalten: 1439 Mal
Re: 28.8.-25.9.2015 | Rumänien (UPDATE)
Nein, wir sind generell nicht Seilbahn gefahren. Im Sommer nutze ich eigentlich generell keine Seilbahnen. Normalerweise kann man ja auch überall hochlaufen.starli hat geschrieben:Und, nicht gefahren?Auf den Hausberg Tampa führt eine kurze Pendelbahn.
Hat sich München egtl. die internationalen Vermarktungsrechte für "Oktoberfest" sichern lassen? Die könnten sich da ja einiges zuverdienen. In Norwegen gab's in der Shell-Tankstelle "Oktoberfest-Bratwurst-" Hotdogs ...
Ja, wenn sich München da die Rechte gesichert hätte, könnten sie die Maß so subventionieren, dass man da auch wieder hingehen könnte
-
- Fichtelberg (1214,6m)
- Beiträge: 1383
- Registriert: 04.09.2013 - 19:04
- Skitage 23/24: 0
- Ski: ja
- Snowboard: nein
- Hat sich bedankt: 1437 Mal
- Danksagung erhalten: 1439 Mal
Re: 28.8.-25.9.2015 | Rumänien (UPDATE)
11.09.2015 Höhle Pestera Valea Cetatii - Törzburg
Am 11.09.2015 war es regnerisch. Die geplante Bergtour haben wir deshalb nochmal um einen Tag verschoben und stattdessen eine Höhle besucht und einen kurzen Spaziergang in den Ort mit dem "Dracula-Schloss" Törzburg gemacht.
Von der Straße von Rosenau nach Poiana Brasov zweigt an einem großen Parkplatz ein breit angelegter Fußweg ab.
Die Höhenbesichtigung ist dann in der Pestera Valea Cetatii nur mit Führung möglich. Der Rundgang ist sehr kurz (ca. 50-100m) und dauert gerade mal ca. 10min und das für einen hier recht stolzen Preis von 15RON (knapp 4€). Ein paar Tage später besichtigten wir deutlich größere Höhle zu deutlich günstigeren Preisen. Die Pestera Valea Cetatii profitiert von ihrer Lage. An sich ist aber ein Besuch dort nicht wirklich lohnend, auch wenn der eine besichtigte Raum schön ist.
Die Törzburg. Die Burg ist als das Dracula-Schloss bekannt. Das historische Vorbild Vlad war aber wohl nie hier. Der Ort wird touristisch voll auf Dracula ausgeschlachtet. Vor dem Schloss reihen sich die Souvenierstände eng an eng, auch unser Campingplatz, der abgesehen vom Boden recht gut war, nannte sich Vampire Camping
Am 11.09.2015 war es regnerisch. Die geplante Bergtour haben wir deshalb nochmal um einen Tag verschoben und stattdessen eine Höhle besucht und einen kurzen Spaziergang in den Ort mit dem "Dracula-Schloss" Törzburg gemacht.
Von der Straße von Rosenau nach Poiana Brasov zweigt an einem großen Parkplatz ein breit angelegter Fußweg ab.
Die Höhenbesichtigung ist dann in der Pestera Valea Cetatii nur mit Führung möglich. Der Rundgang ist sehr kurz (ca. 50-100m) und dauert gerade mal ca. 10min und das für einen hier recht stolzen Preis von 15RON (knapp 4€). Ein paar Tage später besichtigten wir deutlich größere Höhle zu deutlich günstigeren Preisen. Die Pestera Valea Cetatii profitiert von ihrer Lage. An sich ist aber ein Besuch dort nicht wirklich lohnend, auch wenn der eine besichtigte Raum schön ist.
Die Törzburg. Die Burg ist als das Dracula-Schloss bekannt. Das historische Vorbild Vlad war aber wohl nie hier. Der Ort wird touristisch voll auf Dracula ausgeschlachtet. Vor dem Schloss reihen sich die Souvenierstände eng an eng, auch unser Campingplatz, der abgesehen vom Boden recht gut war, nannte sich Vampire Camping
-
- Fichtelberg (1214,6m)
- Beiträge: 1383
- Registriert: 04.09.2013 - 19:04
- Skitage 23/24: 0
- Ski: ja
- Snowboard: nein
- Hat sich bedankt: 1437 Mal
- Danksagung erhalten: 1439 Mal
Re: 28.8.-25.9.2015 | Rumänien (UPDATE)
12.09.2015 Cicuas-Gebirge Tag 1
Diesmal wurde zur 2. größeren Wanderentour aufgebrochen. Wegen schlechten Wetters wurde der Start vom 11.9. auf den 12.9. verschoben. Ursprünglich planten wir, in die Bucegi-Berge zu wandern. Jedoch kam da dann was dazwischen:
1. Wir planten von der Cabana Vanatorilor de Munte, die eigentlich über einen Fahrweg von der 73A zwischen Rosenau und Predal zu erreichen ist, zu starten. Jedoch war hier die Dimap-Karte offensichtlich falsch. Die Abzweigung war kurz vor der Passhöhe eingezeichnet. Dort ging auch ein Weg ab. Diesen fuhren wir auch, aber der endete viel früher und führte wahrscheinlich zur Cabana Belvedere, die verlassen war.
2. Wir wussten zu dem Zeitpunkt nicht genau, wo wir waren und wanderten los, bis uns aber eine Herde mitsamt Schutzhunden zum umkehren zwang, denn ein Alternativweg mit ausreichend Abstand zur Herde gab es nicht. War im nachhinein auch besser so, denn wir waren absolut nicht da, wo wir meinten dass wir wären
Da es dann schon später war, entschlossen wir uns nicht in die Bucegi-Berge zu gehen und stattdessen in die Cicuas-Berge zu fahren. Die Cicuas sind wesentlich kleiner als die Bucegi-Berge. Bei der Weiterfahrt sahen wir dann doch den Weg, den wir hätten nehmen sollen. Der war aber weit unterhalb der Passhöhe. Die Cicuas-Berge erreicht man über die 1A ab Sacele Richtung Südost. In der Nähe von Cheia zweigt eine kleine, nicht immer asphaltierte Straße ab, die uns zu unserem Ausgangspunkt an der Cabana Muntele Rosu führte.
Ausgangspunkt an der Cabana Muntele Rusu. Die Wolken hingen tief und sorgen für eine "Mordor"-Stimmung. Wir wanderten dann auf dem rotem Dreieck bis zum Kamm und dann auf dem roten Kreuz Richtung Vf Cicuas.
Recht schnell kann man im Aufstieg zur Cabana Cicuas (rechts) und dem Gipfel Vf Cicuas schauen.
Geniale Wolkenstimmung
Die Felsformationen an der Ostseite des Gebirges schauen interessant aus
Kleiner Zoom dorthin
Blick zum Vf Cicuas
Gipfel über den Wolken
Der Weg war, wie man auf dem Bild sieht einfach. "Schwierigkeits"grad um T2
Die Südwand des Vf Cicuas. Eigentlich wollten wir den Vf Cicuas überschreiten, um zu unserem geplanten Übernachtungspunkt am Sauna Tigailor zu kommen. Aber auch hier versperrten uns Herdenschutzhunde den Weg. Umgegen konnte man die Stelle wegen des steilen Geländes nicht. So gingen wir halt auf der Südseite am Gipfel vorbei uns bestiegen dann am nächsten Morgen vor den Herden den Gipfel.
Die Übernachtung erfolgte dann, wie geplant am Sauna Tigailor. Dort war es dann in der NAcht sehr nebelig, sodass man grade mal noch 4m sah. Aber das stört beim Schlafen ja nicht.
Diesmal wurde zur 2. größeren Wanderentour aufgebrochen. Wegen schlechten Wetters wurde der Start vom 11.9. auf den 12.9. verschoben. Ursprünglich planten wir, in die Bucegi-Berge zu wandern. Jedoch kam da dann was dazwischen:
1. Wir planten von der Cabana Vanatorilor de Munte, die eigentlich über einen Fahrweg von der 73A zwischen Rosenau und Predal zu erreichen ist, zu starten. Jedoch war hier die Dimap-Karte offensichtlich falsch. Die Abzweigung war kurz vor der Passhöhe eingezeichnet. Dort ging auch ein Weg ab. Diesen fuhren wir auch, aber der endete viel früher und führte wahrscheinlich zur Cabana Belvedere, die verlassen war.
2. Wir wussten zu dem Zeitpunkt nicht genau, wo wir waren und wanderten los, bis uns aber eine Herde mitsamt Schutzhunden zum umkehren zwang, denn ein Alternativweg mit ausreichend Abstand zur Herde gab es nicht. War im nachhinein auch besser so, denn wir waren absolut nicht da, wo wir meinten dass wir wären
Da es dann schon später war, entschlossen wir uns nicht in die Bucegi-Berge zu gehen und stattdessen in die Cicuas-Berge zu fahren. Die Cicuas sind wesentlich kleiner als die Bucegi-Berge. Bei der Weiterfahrt sahen wir dann doch den Weg, den wir hätten nehmen sollen. Der war aber weit unterhalb der Passhöhe. Die Cicuas-Berge erreicht man über die 1A ab Sacele Richtung Südost. In der Nähe von Cheia zweigt eine kleine, nicht immer asphaltierte Straße ab, die uns zu unserem Ausgangspunkt an der Cabana Muntele Rosu führte.
Ausgangspunkt an der Cabana Muntele Rusu. Die Wolken hingen tief und sorgen für eine "Mordor"-Stimmung. Wir wanderten dann auf dem rotem Dreieck bis zum Kamm und dann auf dem roten Kreuz Richtung Vf Cicuas.
Recht schnell kann man im Aufstieg zur Cabana Cicuas (rechts) und dem Gipfel Vf Cicuas schauen.
Geniale Wolkenstimmung
Die Felsformationen an der Ostseite des Gebirges schauen interessant aus
Kleiner Zoom dorthin
Blick zum Vf Cicuas
Gipfel über den Wolken
Der Weg war, wie man auf dem Bild sieht einfach. "Schwierigkeits"grad um T2
Die Südwand des Vf Cicuas. Eigentlich wollten wir den Vf Cicuas überschreiten, um zu unserem geplanten Übernachtungspunkt am Sauna Tigailor zu kommen. Aber auch hier versperrten uns Herdenschutzhunde den Weg. Umgegen konnte man die Stelle wegen des steilen Geländes nicht. So gingen wir halt auf der Südseite am Gipfel vorbei uns bestiegen dann am nächsten Morgen vor den Herden den Gipfel.
Die Übernachtung erfolgte dann, wie geplant am Sauna Tigailor. Dort war es dann in der NAcht sehr nebelig, sodass man grade mal noch 4m sah. Aber das stört beim Schlafen ja nicht.
-
- Fichtelberg (1214,6m)
- Beiträge: 1383
- Registriert: 04.09.2013 - 19:04
- Skitage 23/24: 0
- Ski: ja
- Snowboard: nein
- Hat sich bedankt: 1437 Mal
- Danksagung erhalten: 1439 Mal
Re: 28.8.-25.9.2015 | Rumänien (UPDATE)
13.09.2015 Cicuas-Gebirge Tag 2
Das Wetter am 2. Tag in den Cicuas war besser als am ersten Tag. Die Wolken verzogen sich etwas und es gab auch etwas blauen Himmel.
Ausblick von der Nächtigungsstelle
Das Bergzelt
Im Hintergrund schon etwas Sonne
Interessante Felsen beim Aufstieg auf den Vf Cicuas
Die Stimmung war gigantisch
Der Gipfelkamm des Cicuas-Gebirges
"Gipfelkreuz" des Vf Cicuas
Ausblick vom Gipfel
Nochmal über den Wolken am Vf Cicuas
Der Gipfel selbst ist meist grasig, hat aber auch ein paar felsige Stellen
Danach stiegen wir über das rote Band in Richtung Bartocea-Pass ab
Panorama vom Weg aus
Ostkamm der Cicuas-Berge in der Sonne
Ausblick von der Sfinxul Bartocei
Panorama von ebendort
Rückblick auf den Weg
Danach stiegen wir über den Weg, der bald zu einem Feldweg wurde zum Pass ab. Von dort gingen wir wir zunächst über die Straße 1A weiter ab und von dort über das blaue Kreuz und das gelbe Band wieder hinauf zur Cabana Muntele Rosu.
Anschließen fuhren wir dann noch an dem Tag bis Bukarest
Das Wetter am 2. Tag in den Cicuas war besser als am ersten Tag. Die Wolken verzogen sich etwas und es gab auch etwas blauen Himmel.
Ausblick von der Nächtigungsstelle
Das Bergzelt
Im Hintergrund schon etwas Sonne
Interessante Felsen beim Aufstieg auf den Vf Cicuas
Die Stimmung war gigantisch
Der Gipfelkamm des Cicuas-Gebirges
"Gipfelkreuz" des Vf Cicuas
Ausblick vom Gipfel
Nochmal über den Wolken am Vf Cicuas
Der Gipfel selbst ist meist grasig, hat aber auch ein paar felsige Stellen
Danach stiegen wir über das rote Band in Richtung Bartocea-Pass ab
Panorama vom Weg aus
Ostkamm der Cicuas-Berge in der Sonne
Ausblick von der Sfinxul Bartocei
Panorama von ebendort
Rückblick auf den Weg
Danach stiegen wir über den Weg, der bald zu einem Feldweg wurde zum Pass ab. Von dort gingen wir wir zunächst über die Straße 1A weiter ab und von dort über das blaue Kreuz und das gelbe Band wieder hinauf zur Cabana Muntele Rosu.
Anschließen fuhren wir dann noch an dem Tag bis Bukarest