Am dritten Tag meiner Skandinavientour startete ich erst kurz nach 10:00 Uhr. In der Nacht war es sehr kalt, bereits am Abend hatte es begonnen zu regnen und anscheinend bis um 3 nicht aufgehört, da hatte es dann 4°C. Erst später riss es dann auf und nachdem die sonne aufgegangen war wurde es auch warm im Auto.
Straßen im Süden Norwegens, eigentlich recht gut, nur der Belag war sehr rau und somit laut...
Das war der erste Tag an dem meine Route mich viele KM einfach durch unberührte Natur.
Kurz vorher steht dann meist ein Schild welches die nächste Tankstelle in ca. 75km ankündigt und dann weiß man jetzt geht’s erstmal bissel bergauf...
dann gings oft durch einen Tunnel, bevor es dann ewig relativ gerade hin durchs nichts ging. Nicht selten lag da oben dann auch Schnee
Auch das sah man recht oft, irgendwelche zick zack spuren, meist über die komplette Fahrbahn und zt. Paar hundert meter lang.
Ja, und wann man das Navi richtig eingestellt hat steht man dann irgendwann am Parkplatz einer Seilbahn
In dem Fall wars die Krossenbahn in Rujukan
Solche Alten Anlagen findet man nicht überall! Faszinierend auch, dass man für eine Seilbahn die aus deinem Bundesland kommt nach Skandinavien fahren muss
Warten musste man nicht lang, aber die Kabine war doch komplett voll. Ich war froh am hinteren Fenster stand, so konnte ich während der Fahrt Filmen:
Direktlink
Oben gabs eigentlich nichts wirklich zu sehen... Der Ausblick war jetzt nichts was einem vom Hocker haut und Wanderwege hab ich jetzt auch nicht groß welche gesehen.
Aber ein Nettes Museum gabs, in welchem die Geschichte der Bahn dokumentiert wurde.
Lang hielt ich mich trotzdem nicht oben auf, das Tagesziel war ja schließlich noch bissel entfernt.
Die einzige Zwischenstütze auf die Felswand gesetzt
Die Kabienen sind noch Originale von Bleichert und nur leicht modifiziert. Zum einen die Türen wurden leicht veränder und zum andern gibt’s jetzt eine etwas größere Steuerung in der Kabiene.
die Alte waren auch noch da, die 3 Schalter sind aber eher nicht mehr in Betrieb
Die Trasse war sonst recht unspektakulär, weder steil, noch hoher Bodenabstand. Recht kurz durch den Wald, wäre es was modernes gewesen hätte ich wohl den Bogen drum herum gemacht, aber so.
Blick ins Tal. Auf den Berg rechts muss wohl auch irgendwas rauf gehen, wenn ich das richtig in Erinnerung habe.
13:30 gings dann weiter Richtung Tagesziel Voss
Da dachte ich dann kurz, jetzt bist falsch abgebogen und in Dubai gelandet ein Kreisverkehr im Tunnel, sieht man auch nicht alle tage!
In Voss dann gegen 18:00 Uhr angekommen, war sehr viel los am späten Nachmittag, dazu kamen dann auch noch einige Baustellen.
Dort angekommen schaute ich als erstes zum Sessellift. Auf der Internetseite konnte ich im vorraus leider keine genauen öffnungzeiten herausfinden, an der Kassa stand dann laut Google Übersetzter nur am WE geöffnet hm, und da die PB ja heuer auch ersetzt wird schaute es dann in Voss eher schlecht aus mit ner Seilbahnfahrt, das musste auf den nächsten Tag verschoben werden.